Yubel

Die Geschichte von Yubel Vasilisa Dragomir

Ich grüße Euch, Reisender. Ihr wollt meine Geschichte erfahren? So dann setzt Euch und bestellt Euch einen guten Wein hier im Elfensang, denn dies wird eine lange Geschichte, werter Reisender.

Mein Name ist Yubel Vasilisa Dragomir und am 05. Nachtal des Jahres 1347 öffnete ich zum ersten Mal meine Augen und erblickte das Licht der Welt als Tochter von Natalia Dragomir und Vicktor Dragomir. Mein Geburtsort ist diese große Stadt hier, Baldurs Tor.

Mein Vater Vicktor Dragomir kommt aus einer anderen sehr großen Familie und hat bei der Heirat meiner Mutter den Namen ihrer Familie angenommen. Er ist ein Meister der Holzbearbeitung und hatte im Wald in der Nähe der Stadt eine Werkstatt, in der er gearbeitet hatte. Meine Mutter hat sich mit Freuden um das Haus und um mich gekümmert. Sie war eine sehr Intelligente Frau und hat sich um die Finanziellen Themen unserer Familie und um die Bildung der Straßenkinder gekümmert. Ich war das erste Kind ihrer jungen Ehe und damals konnte ich noch nicht ahnen, dass ich das einzigste Kind von Natalia und Vicktor Dragomir bleiben sollte.

Doch die Götter und das Schicksal haben es nicht gut mit uns gemeint. Als sich der Tag meiner Geburt zum 5. Male sich wiederholt hat, wurde ich mit einer brutalen Wahrheit konfrontiert. Als ich abends vom spielen auf der Straße, merkte ich, dass etwas anders war als sonst. Meine Mutter lag auf den Boden. Tot. Man konnte nicht ahnen, dass sie ermordet worden ist. Die offiziellen Stellen gaben bekannt, dass ihr Herz stehen geblieben ist. Man sah keine Anzeichen von Gewalteinwirkungen. Mir fielen damals nur ganz kleine gerötete Punkte an den Armen auf. Mein Vater verlor sich darauf hin in Arbeit und war nur zum Essen zu Hause, doch auch dies sollte bald vorbei sein. Seine Werkstatt ging den Bach runter und er fing an zu Trinken. Wir verloren immer mehr Geld, welches er im Schwert und Schild verspielte, versoff und sich dort auch dem Rauschgift hingab. Wir verloren alles und ich freundete mich so langsam mit der Straße an, während sich mein Vater mit den Strick anfreundete und als gebrochener Mann sich aufhängte. Keiner aus den Familien wollte was mit uns zu tun haben und dann hatte man auch noch ihr Lebenswerk zerstört.

Was aus mir wurde, wollen Sie wissen? Ich lebe noch und habe begonnen auf der Straße zu leben. Ich merkte schnell, dass ich nur dann überlebe, wenn ich keine Rücksicht auf andere nehme. Mir war es egal, wem was gehörte und stahl mir meine Nahrung und fing an, es auch bei Goldbeutel zu versuchen und merkte, dass ich das Fingerspitzengefühl meines Erzeugers und Vaters geerbt hatte. Doch es gab noch eine Sache, welche ich schnell merkte. Auf der Straße war noch eine andere Sache wichtig. Informationen. Es war wichtig auf der Straße zu wissen, welche Informationen man erfahren hatte und wie man sie richtig einsetzte. Ihr wisst ja wie das ist. Man tut alles um zu überleben. An jeden Tag, welchen man die Augen aufschlug, war ein Segen und ein Geschenk und doch wendete ich mich von den Göttern ab. Meine Mutter war dem Glauben Von Lanthander und Ilmater zugeneigt. Ich verfluchte die Götter in all den Jahren, wo ich auf der Straße lebte. Ich verfluchte für das, warum ich im Monat des Nachtals geboren wurde und warum sie mir nicht etwas Glück gönnen konnten. Das wahr, wo ich 15 Winter alt war. Nach der Sache mit meinen Eltern, habe ich es als Strafe von den Göttern angesehen, weil ich nicht immer auf diese gehört habe und auch mal die Zeit vergessen habe, doch in all den Jahren später, hörte ich auf, es selbst zu glauben und kam zum Entschluss, dass sowas nur die Willkür der Götter war. Ich schaffte es irgendwie nicht zur Diebesgilde zu gehören, da ich frei und unabhängig sein wollte, also werde ich von denen aktzeptiert, solange ich nicht in deren Handwerk reinpfusche.

Nach über 10 Jahren auf der straße lächelte mich das Glück zum ersten male wieder an und ich wurde von einer Hochrangigen Person gefunden und arbeite nur für diese Familie. Ich bekam ein eignes kleines Haus und ich bin der Familie dankbar dafür, dass ich alles geben würde um sie zu beschützen. Auch mein eigenes Leben.

Es vergingen weitere Jahre und ein Zauber sollte mich woanders hinbringen, verzeiht, aber ich kenne mich mit Magie nun wirklich nicht aus. Stattdessen landete ich auf einer Eiswüste, wo ich auf einer kleine Gruppe Abenteurer stieß. Sie sind wahre Helden und haben ungewöhnliche Fähigkeiten. Ich stelle sie Ihnen sehr gerne vor:

Baskerat Dualdon: Ein Halbelf, der weiß wie man ein Schwert schwingt und sich tapfer in die Kämpfe geht. Dem Tode immer im Auge und bereit diesem zu entgehen.

Lajana: Diese Menschfrau weiß, wie man mit einem Bogen umgeht und ihre UAgen sind so scharf, dass sie jedes Ziel trifft

Vinley: Dieser junge Mann hat eine Vorliebe für die Muße von Musik und auch dem tanzen. Ich hoffe nur, er kann mir die Grundlagen beibringen

Kendrick von Drachenohr: Dies ist ein besonderer Halbling. Er schafft es gegner zu besiegen, welche mindestens doppelt so groß sind wie er selber und gegenüber seiner Fingerarbeit kann man nur den Hut ziehen.

Belimar: Dieser Magier ist ein Meister der arkanen Künste und liest für sein Leben gerne. Doch er könnte manchmal etwas mehr an Gefühlen zeigen.

Stummi: Verzeiht mir, wenn ich Euch den Namen, dieses Klerikers aus dem Orden des Lanthanders nennen kann, doch leider kann er keine Silbe sagen.

Akhila: Eine Heilerin, welche für ihren Gott Ilmater alles geben würde und lieber sich selbst opfert, als andere leiden zu sehen

Brotor: Ein Zwerg aus Mithril Halle, der ordentlich zu hauen kann und auf sehr unkonventionelle Art und Weise kämpft. Doch leider hat er ein kleines Alkoholproblem.

Ich habe unterwegs noch zwei weitere Wesen kennengelernt. Ein weiblicher Mönch und ein Paladin, doch leider kann ich mich nicht an ihre Namen erinnern, da ich sie nur einmal gehört habe und weiß auch nicht, ob ich sie meine Freunde nennen kann.

Oh, Wie ich sehe ist es schon recht spät geworden und ich hoffe Sehr es hat Euch gefallen. Wie auch immer ich wünsche Euch eine angenehme Weiterreise und möge das Glück auf Euren Reisen wohl gesonnen bleiben.

Kendrick von Drachenohr

Die Geschichte des Kendrick von Drachenohr

Zuerst etwas zur Fam. von Drachenohr:

Angehöriger Name Alter Beruf
Vater Galtor 112 Handwerksmeister/Geschäftsmann
Mutter Lina 108 Feinschmiedeexpertin
1.Schwester Lisenia 36 Geschäftsfau/ verlobt
2.Schwester Tenera 30 Feinschmiedemeister/ verheiratet
1.Bruder Garwyn 40 Edelsteinexperte/ verheiratet
Kendrick 21 Weis ich doch nicht vllt. Abenteurer

Geschäftsfelder der Fam. von Drachenohr:
Handel Weiterverarbeitung & Veredelung von Metallen & Edelsteinen
Handeslbeziehungen in ganz Faerûn (sagt der Vater)

Heimatort: Beluir in Lurien

Charaktereigenschaften:

  1. – Neugier
  2. – Klugscheißer evtl.
  3. – Geld- oder Goldgier

Alles natürlich nur soweit, dass es ihn nicht das Leben kosten wird, nach seiner Beuteilung der Lage.

Nun meine Geschichte: die Geschichte des Kendrick von Drachenohr fängt ganz harmlos an. Eines Tages, die Sonne stand mal wieder kurz vor ihrem Höhepunkt, mein Cousin Terri und ich hatten mal wieder nichts besseres zu tun, als jungen Halblingsmädchen auf sehr einfeilsreiche Art und Weise in ihrer Umkleidekabine (Sportstunde der Abschlussklasse) zu folgen. Natürlich nicht sichtbar. Wo denkt man hin. Wir wollten doch nicht erwischt werden. Also hat mein lieber und sehr gescheiter Cousin sich 2 Zauberrollen seines geschätzen Vaters ausgeliehen. Zum einen den Zauber Unsichtbarkeit und zum anderen Teleportation. Er hätte lieber Ätherischen Flug nehmen sollen oder so was. Naja, wie sollte es auch anders sein, es ging alles schief und zwar vollkommen schief. Wir kamen in der wohl verruchtesten Kaschemme von Beluir raus, so wie es da aussah und mitten rein in eine Razzia der Wache. Ich mach es kurz: unsere Väter „beförerten“ uns, mich zum Sondereinkäufer des Handelshauses Von Drachenohr am Hofe des Wesir von Calimshan. Wo mein Cousin abgeblieben ist, wollte mein Onkel mir nicht sagen, aber ich denke wohl ans andere Ende von Faerûn, wo auch immer das sein mag. Das besiegelte und von meinem Vater unterschriebene Schriftstück trage ich bei mir (gut versteckt vor Dieben)

Ich bin ein Glückspilz. Natürlich lief beim Zaubern was schief. Ich kam nicht in die Nähe von Calimshan raus, nein, sondern irgendwo im Nirgendwo und ich habe das bestimmte Gefühl es sollte so geplant worden sein, von unseren Vätern.

Mal sehen was mich hier erwartet und wo bin ich hier?

Kendrick von Drachenohr

Kendrick´s 7 Jahr

Nyphistra

NyphistraNyphistra wurde am 11. Tag des Marpenoth des Jahres 1244 in der Nähe eines Schlachtfeldes gefunden. Sie lag, in eine Decke gewickelt, zwischen den Wurzeln eines mächtigen Baumes. Von einem Elfenfreund gefunden, wurde sie nach Immerda gebracht, wo sie in einem kleinen Dorf behütet, aufwuchs…

Nyphistra gehört dem Volk der Mondelfen an, der am häufigsten vokommenden Elfenart in Faerûn. Sie reist gern und steht anderen Völkern offen und freundlich gegenüber.

Sie verehrt Angharradh, die Dreieinige und Königin von Arvandor. Angharrad ist die Vereinigung der Gottheiten Hanali Celanil (Liebe und Schönheit), Aedrie Faenya (wetter und Seefahrt) und Sehanine Mondbogen (tod und Träume) und wir immer dann angebetet, wenn es um den Schutz und das Fortbestehen der Elfen geht. Einigkeit und Zusammenhalt sind die Grundlage des Überlebens und Gedeihens der elfischen Kultur. Lolth muss wachsam beobachtet und wenn nötig vernichtet werden, denn nur so kann das Volk in Frieden leben. Ehre die Eine und die Drei, wie dein Leben und das Leben deiner Gemeinschaft. Fördere das Wachstum und beschütze das Leben, vor allem das Ungeborene.

Das erste Abenteuer:

Getrieben vom Ehrgeiz und dem Willen Gutes zu tun, tritt sie in die  königliche Armee ein, wo sie als Kämpfer ausgebildet wird. Nyphistra lernt den Umgang mit dem Langschwert, genauso wie den Umgang mit dem Langbogen (diese Disziplin liegt von Beginn anmehr, als das Schwert). Als sie, von höchster Stelle, den Auftrag erhält, in die Welt der Menschen zu reisen, um einige verloren gegangene Gegenstände der Elfen zu finden und zurückzubringen, sieht sie dies auch als Chance endlich Klarheit über ihre Herkunft zu erhalten und tritt beherzt in die Welt hinaus…

Nyphistra erwacht angekettet auf einem Schiff und findet sich in der Gesellschaft zweier Halblinge und einer Waldelfe. Sie kann sich nicht erinnern, wie sie hierher gekommen sein könnte und auch nicht, wieso sie nun hier an ein Ruder gekettet ist. Die beiden Halblinge versuchen gerade eifrig sich aus den Fesseln zu befreien und Nyphistra bietet der kleinen Dame neben sich sofort ihre Hilfe an. Doch der kleine Wicht auf der anderen Seite, scheint schneller erfolgreich zu sein und anstatt die anderen ebenfalls zu befreien, fängt er plötzlich an wild zu gestikulieren und zu murmeln. Aus seinen Händen entsteht, wie aus dem Nichts, eine Kugel aus Feuer, die ungebremst auf die Boardwände zusteuert und schließlich ein Loch in das Schiff sprengt…

Wie durch ein Wunder können sich alle vier aus dem sinkenden Schiff retten und erreichen schließlich das Ufer. Am wärmenden Feuer versorgen die Abenteurer ihre Wunden und stellen einander vor:

Cora – Halblingsdame mit einem Hang zu Gier und Geld.
Galaxia – Elfe mit extremer Liebe zu jedem Baum, Strauch, Tier… naja, eben zu allem, was lebt^^ und
Lucky Acki – Halbling mit offensichtlich noch nicht ausgereiften, magischen Fähigkeiten und einem Hang zum Chaos.

Über viele Wege und Abenteuer begleiten die drei Nyphistra und Lucky Acki wird der Gruppe noch VIEL Ärger bereiten, ehe sich eines Tages ihre Wege trennen und Nyphistra allein weiter zieht…

Momentanes Aussehen und Aufenthaltsort:

Solltet ihr Nyphistra suchen, schlagt den Weg Richtung Tiefwasser ein. Dort könnt ihr sie antreffen. Haltet nach einer Person von zierlicher Gestalt Ausschau, die nicht zu groß aber auch nicht sehr klein ist. Ihr Haar schimmert silbrig- weiß und reicht etwa bis zu ihren Schultern und sie hat gütige, bernsteinfarbene Augen. Nyphistra trägt einen Rock und ein langärmliches Oberteil, mit Kapuze, einen mit elfischen Buchstaben verzierten Gürtel und hohe Lederstiefel. Aber gebt Acht, für das ungeübte Auge,  scheint  sie wie aus dem Nichts aufzutauschen und zu verschwinden. Wohin sie auch geht,  nur in äußersten Ausnahmen werdet ihr sie ohne ihre Waffen antreffen. Sie besitzt ein Langschwert mit elfischen Buchstaben verziert und einen kunstvollen Langbogen…

Baskerat

Baskerat

Das Eiswindtal ist die nördlichste Region Faerûns und liegt hinter dem Grat der Welt. Hier in Zehn-Städte ist mein Zuhause. Zehn-Städte besteht aus den zehn Siedlungen rund um die Seen Maer Dualdon, Lac Dinneshere und Rotwasser.
Die Hauptstadt Bryn Shander ist ein Auffangbecken für diejenigen, die es in den restlichen Regionen Ferûns nicht sonderlich weit gebracht haben oder die sich südlich des Grats nicht mehr blicken lassen können.
Die Bewohner von Zehn-Städte treiben Handel mit den Barbaren, die Ureinwohner des Eiswindtals und den Zwergen dieser öden Region. Gute Preise erzielen sie mit den Schnitzereien aus den Knochen der Knochenkopfforelle.

In der Siedlung am See Maer Dualdon stand meine Wiege. Meine Mutter Maglora Dualdon aus dem ehrenwerten Hause der Handelsfamilie der Culnamo die mit Erze, Leder, Waffen und Rüstungen handel trieben ist in meinen jungen Jahren mit meinen Vater Erestor Dualdon in die Haupstadt gezogen. Mein Vater ist ein angesehender Waffenschmied. Seine Kenntnisse sind durch die Dienste für Baron Amogar der seinen Besitz in einen mörderischen Krieg verteidigen mußte im gesamten Land bekannt geworden.
Zu erwähnen ist noch das meine Mutter vom Volk der Menschen ist und mein Vater dem Volk der Elfen abstammt.
So wuchs ich behütet als Halb-Elf (Peredanor) in geordneten Verhältnissen auf.

In den Sommermonaten kamen einige Handelskarawanen aus dem Süden über die Berge um in den Ansiedlungen ihre Waren zu verkaufen und Waren aus den Zehn-Städte einzukaufen. Das Leben bot wenig Abwechslung in dieser Umgebung so das es für mich Zeit wurde mit einer dieser Karawanen in die weite Welt zu ziehen.
Mein Vater gab mir eine Grundausstattung an Waffen und Rüstung und meine Mutter ihre Liebe und Proviant mit auf den Weg. Des weiteren gab mir mein Vater noch eine Karte die nicht zu deuten ist mit auf den Weg. Er versprach mir wenn ich das Geheimniss dieser Karte löse unermäßlichen Reichtum. Nur sollte ich sehr vorsichtig bei der Lösung dieses Rätzels vorgehen da auch dunkle Gesellen diese in ihre Hände bekommen möchten. Viel Blut ist wegen diesem Pergament geflossen und er möchte mich lebend wieder sehen.

Eines Tages kam eine Karawane dessen Anführer ein Elf war. Dieser Elf mit Namen Keleon suchte noch ein weiteren Begleiter zum Schutz seiner zwei Planwagen auf seinem Rückweg über die Berge nach Tiefwasser. Als ich davon erfuhr stellte ich mich bei ihm vor und mußte eine Prüfung gegen andere Bewerber bestehen. Zu dieser Zeit konnte ich schon kräftig zuschlagen so das ich die Prüfung gegen die anderen bestand. So trat ich in die Dienste von Keleon und die Abreise begann unmittelbar.

Es begann für mich das größte Abenteuer meines bisherigen Lebens an der Seite von der Köchin Estalia, die ein Zwerg war, und dem anderen Schutzkrieger Astar mit Namen.

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