Ins Hause Vanthampur (Guardians)

Ins Hause Vanthampur (Guardians)

Feaharns Tagebuch

18. Flamerule

Wir machen uns auf zum Anwesen der Vanthampurs. Maevina verschwand mal wieder in der Dunkelheit. Vermutlich wird sie über die Dächer geklettert sein. Arranior und Camilla diskutierten noch, wie wir an den Wachen vorbei kämen ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Anscheinend war Camilla sieben Jahre im Kult der gelben Rose. Letztlich war die Diskussion doch ziemlich müßig, die Wachen ließen uns nämlich, wenn auch neugierig, beim Anblick unserer Siegel passieren.

Wir erreichten das Anwesen. Drinnen streiten Thurstwell, Amrick und Thalmara über einen Brief. Anakis versucht Feuer zu legen, doch wird es von einem Imp gefressen. Ein weiterer Imp in einem Busch wird ausgeschaltet, bevor er einen Mucks machen kann. Wir versuchen auf die Rückseite des Hauses zu kommen, doch Anakis stolpert und alarmiert die Wachen. Gerade noch rechtzeitig kann Camilla sie mit einem Zauber vertreiben. In der Küche unterhält sich derweil Thalmara mit Gabery DeVellen, vermutlich der Koch der Familie.

Auf der Rückseite diskutieren wir, wie wir das Dach erklimmen sollen, schließlich klettern Arramior und ich nach oben. Während wir noch ein Seil herunter lassen, fliegt Camilla Anakis nach oben. Durch die vergitterten Fenster sehen wir ein Schlafzimmer und ein Ankleidezimmer. Da in der Ankleide ein Imp schläft, beschließen wir über das Schlafzimmer ein zu steigen. Anakis löst mit einem Stoneshape die Verankerung der Gitter und wir brechen das Fenster auf. Das Schlafzimmer gehört offensichtlich Thalmara ist aber sonst nicht weiter interessant. An dem Imp in der Ankleide schleichen wir vorbei in Richtung Flur. Die Wache am Ende des Ganges scheint eingenickt zu sein, so kann Arramior sich anschleichen und sie betäuben. Sobald sie gefesselt ist, streife ich mir ihren Wappenrock über und nehme ihren Platz ein. Die anderen verstauen den Bewusstlosen in einem Zimmer, vermutlich in Amricks.

Die Jäger, die ich rief! (The Guardians)

Tagebuch einer fahrenden Priesterin, Baldurs Tor

Wir hatten beschlossen, die Low Lantern und Amrik erstmal in Ruhe zu lassen. Wer weiß, wozu uns das ganze nochmal nützlich sein wird. Wir haben beschlossen, den einen Sohn von Lady Vanthanpur ausfindig zu machen und ihn vor Gericht zu stellen. Einem Gericht, was niemand verhindern kann, wenn er vor Kelemvor steht. Wenn Ihr diese Zeilen lest, so bedenkt, dass ich einiges nur aus zweiter Hand erfahren habe.

Was passiert, wenn ein Teufelchen auf ein Schwarm Insekten trifft?

Da muss ich kurz erwähnen, dass Anakis das Anwesen der Vanthanpurs auskundschaften wollte. Doch was ich Euch jetzt erzähle, weiße ich auch nur aus der Erzählung der betreffenden Dame. Als ein Schwarm Insekten hatte sie sich in das Anwesen begeben. Wollte auskundschaften, ob sie weitere Informationen herausfinden könnte. So kam sie nach einiger Zeit in ein Arbeitszimmer an. Mit einer Wache davor. Doch diese beobachtete unsere junge Druidin. Und als sie in der Nähe von, vermutlich, wichtigen Dokumenten kam, erwachte der steinerne Wächter zum Leben. Doch Anakis konnte fliehen. Dem Kampf ausweichen. Und sie folgte den Gängen. Bis sie eine Treppe sah und auch ein neuen Raum. Was das für ein Raum war? Das konnte mir keiner sagen. Aber sie hat das Interesse eines Teufelchens erweckte? Was es für eines war, wollt Ihr wissen? Ich war nicht dabei, also kann ich es Euch nicht sagen. Das Teufelchen wollte sich den Schwarm Insekten schnappen. Mit diesen Spielen, aber Anakis hatte sich gewehrt. Doch das Schicksal war ihr nicht hold. Eine magische Flasche hatte sie in sich aufgesaugt und das Wesen aus den niedrigen Ebene flog los. Raus aus dem Anwesen und über den Hafen. Sein Ziel war ein Portal, um die Flasche mit Anakis durchdieses in die Tiefen der Hölle zu befördern. Doch aus einem Reflex heraus stellte sie sich Tod. Das war ihr Glück. Das Teufelchen flog mit ihr zum Wasser und unter Wasser öffnete es die Flasche, welches Anakis als Chance nutzte, um zu fliehen. Später trafen wir in der Taverne Elfenlied wieder.

Der Schatten im Schatten

Auch Maevina hatte sich vorgenommen, sich das Anwesen mal näher zu betrachten. Wie sie dort reingekommen ist und welche Räume sie entdeckt hat? Das weiß ich nicht. Ihr wisst ja, dass Lady Maevina sehr verschwiegen ist, was ihre Arbeit betrifft. Doch sie hat rausgefunden, dass die Familie Vanthanpur ein Essen hat. Ein Essen, wo sich alle aus der Familie treffen sollten. Einige Zeit vorher hatte Maevina eine spezielle Zutat für das Essen organisiert. Diese Zutat verteilte sie in das Essen für die Familie leuchtete ein. Das Essen vergiften und Zwietracht in der Familie sähen. Zumal Maevina noch ein etwas gefunden hatte. Ein Schriftstück? Es hängt mit dem Essen zusammen und mit der Frage. Können wir die Familie entzweien? Ich weiß es nicht. Seit ich wieder ins Leben zurückgekehrt bin, habe ich manchmal Probleme mit meinen Erinnerungen, aber ich vertraue ihr.

Der Waldläufer und die Priesterin

Eine Stunde nachdem Anakis aufgebrochen ist, haben wir uns gewundert, wo sie bleibt. Zusammen mit Arramior machte ich mich auf den Weg zum Anwesen der Vanthanpurs. Durch die Münze von der flammenden Faust war es uns möglich in die Oberstadt zu kommen. Angekommen sahen wir uns bei dem Anwesen um. Wir beobachteten die Wachen. Den Rhythmus und wie sie gehen. Plötzlich hörten wir ein Schreien. Jemand wurde gefoltert. Von der Tonlage her war es nicht Anakis. Das war beruhigend. Doch wo war sie? Mit einem Zauber sah ich mich um. Er hatte eine hohe Reichweite und doch konnte ich sie nicht erkennen. Also war sie nicht mehr hier. Wir blieben noch eine Weile und beschlossen dann, zurück in die Elfenlied Taverne zurück zu kehren. Dort die anderen zu treffen. Auch Faeharn trafen wir dort wieder und mit Maevina und Anakis fingen wir an, unseren Plan zu schmieden. Wie wir auf das Anwesen eindringen können und den Dämonenbeschwörer ausfindig machen zu können. Durch die besondere „Zutat“ und einem gefälschten Schreiben will Maevina Zwietracht sähen. Dies wollen wir nutzen, um unserer Zielperson näher zu kommen. Ich schwelge kurz in Erinnerungen. Von vor rund 100 Jahren früher. Und ich stelle fest, dass die Scheiße von damals immer noch im Reich der Lebenden ist. Nur in einem anderen Gewand. Und wie so oft frage ich mich, was der Morgenfürst von mir eigentlich will? Manchmal hat er einen sehr seltsamen Sinn für Humor. Diesen Gedanken schob ich beiseite. Denn die Jagd ist eröffnet.

Schiffserkundung (The Guardians)

Schiffserkundung (The Guardians)

Nachdem wir die beiden Teufelchen auf Deck besiegt hatten, sprachen wir uns ab, was wir in der „Low Lantern“ mit dem 2. Bruder der Vanthanpurs, Amrik, bei der Unterredung erreichen wollen. Camilla will ihn Konfrontieren mit dem Drachenkult und ihn in ein Geschäft (vlt.) zu drängen, daß ihn angreifbar innerhalb seiner Familie macht (Veruntreute Geschäfte etc.).

Wir gingen dann die Treppe hinunter und betraten einen dunklen, dreckigen Schankraum. Es roch sehr streng und in verschieden Ecken wurde gespielt. An dem Tresen standen 2 Schränke von Männern, die wohl die „Rausschmeißer“ waren. Und natürlich beäugten sie uns misstrauisch. Auf dem ersten Blick trugen sie keine Waffen. Hinter dem Tresen arbeitet ein Kengu.

Laraela Thundreth aka "Der Kapitän"
Laraela Thundreth aka „Der Kapitän“

Plötzlich, wie aus dem Nichts erschien hinter uns eine südländisch aussehende Dame mit hochtuppierten Haaren. Sie sah aus, als würde sie aus Chult stammen. Sie stellte sich als Laraela Thundreth kurz „Der Kapitän“ vor. Nach dem Camilla unser Anliegen vorgetragen hatte, meinte sie nur, daß wenn wir mit Amrik Geschäfte machen wollen, wir dann nicht ohne Getränke zu ihm gehen sollten. Anakis bestellte ein paar Getränke und Camilla degradierte Arramior kurzerhand zum Diener … Arramior verstand und spielte einfach mit. Wir gingen eine weitere Treppe hinunter zum „Büro“ von Amrik. Es war ein gleich großer Raum wie die Schankstube darüber und es standen überall Liegen zum Ausruhen herum. Es sind auch mehrere Wachen in der Nähe. In einer Ecke sitzt auch ein Wesen, was man getrost als Teufel beschreiben könnte … Feaharn erkennt was es ist und teil dies uns später mit … es ist ein Kashara, ein Spicked Devil. Amrik sitz Achterdeck und gehen auf ihn zu, begrüßen ihn mit den Getränken und sprechen mit ihm. Camilla will ihm Informationen über den Drachenkult verkaufen und „spinnt“ sich eine Geschichte über Teile dieser Drachenmasken in aldurs Gate in der Taverne zum blauen Eber geben soll. Amrik weiß von den Teilen der Maske vom Silberbund und auch daß 2 Masken von einer Abenteuergruppe gestohlen wurde. Es kommt zu einem Deal (?) mit Amrik, der mit einem Handschlag mit Camilla besiegelt wird. Wir verabschieden uns von Amrik und dann auch vom Kapitän und betreten wieder das Pier.

Kashara, ein Spicked Devil
Kashara, ein Spicked Devil

Wir schlugen erst einmal einen willkürlichen Weg ein und mussten feststellen, daß wir verfolgt wurden. Feaharn wirkte einen Mirrow Image und Camilla teleportete uns zum Tempel … also Verfolger erst einmal abgeschüttelt.

Was nun? Sollten wir nun das Anwesen der Vanthanpurs angreifen oder eher das Schiff „Low Lantern“ versenken? Meavina hatte sich auf dem Schiff besser umgesehen und meinte, dort wäre kein Gold großartig gewesen, also würde es auch nichts bringen, daß Schiff zu versenken (Geldmittel abschneiden für die Vanthanpurs). Der Plan ist nun der, daß Meavina und Anakis die Villa auskundschaften. Meavina eher Nachts und Anakis als Fliege. Sie sehen eine hohe Mauer um das Anwesen und mind. 20 Wachen, die permanent patrouillierten. Mitten im Anwesen steht ein Turm.

Dickköpfe (The Guardians)

Dickköpfe (The Guardians)

Nach dem sie ihren Weg aus dem Badehaus gefunden hatten, löste sich Maevina von der Gruppe. Die anderen gingen zum Tempel von Lathander. Camilla hatte die Absicht, das gefunde Opfer wieder zu beleben, Faerhan wollte das Amulett des Absolut bösen in sichere Hände übergeben, Arramiour das geliehene Schwert zurück bringen. Anakis wollte die Gelegenheit nutzen, ihre Erinnerung an Camillas Enkelin, einer Klerikerin Lathanders, zu ehren, mit der sie sich angefreundet hatte und die vor einiger Zeit von zwei Halbdrachen getötet wurde.

Camillas Ritual dauerte eine ganze Weile an und blieb so erfolglos wie der Versuch Arramiours, das anvertraute Schwert zurück zu geben. Als der Priester hörte, dass die Gruppe weiter gegen die Rädelsführer der Aufrührer in der Stadt ermitteln wollten, bestand er darauf, dass das Schwert weiter zu diesem Zwecke genutzt würde. Doch der andere Fall von Dickköpfigkeit war überraschender. Das vermeintliche Opfer, dem Camilla das Leben wieder geben wollte, weigerte sich nicht nur, aus dem Reich der Toten zurück zu kehren, es wurde auch deutlich, dass er sich Freiwillig für Merkul Foltern und töten liess.

Faherhan bat um eine Audienz in einem privateren Raum, was im offenen Tempel von Lathander gar nicht so einfach war und und übergab das unheilige Objekt gut eingewickelt, als man sich im einzigen seperaten Raum in der Mitte des Tempels einfand, der eigentlich gar nicht als solcher gedacht war. Arramiour jedoch war froh, dass er der Übergabe nicht beiwohnen musste, je weiter er sich von dem Objekt fernhalten konnte, um so besser. Viel zu frisch war im in Erinnerung, was ihm geschah, als er das Amulett das erste mal erblickt hatte.

Mortlok Vanthampur

Während all weihten die drei Hohepriester Kelddath Ormlyr nach und nach in die Geschehnisse der Vergangenen Nacht und die ermittelten Geheimnisse ein. Das sie Mortlock van Thampur begegnet waren, der auf der Flucht vor seinem Amrik und Thrustwell, seinen Brüdern war, dass Herzog Thalamra Vanthampur mit ihrer Familie den Unfrieden streute und das Amrik die ganze Sache finanzierte und Thrustwell organisierte.

Ormlyr schlug vor die „Low Lantern“ zu untersuchen, wo sich Amrik die meiste Zeit aufhielt. Nach einigen Überlegungen über das weitere Vorgehen einigte man sich darauf, das Anakis, Arramoir und Faehrhan der Stadtwache Bericht erstatteten während Camilla sich im Tempel erholte und dort mit Einverständnis von Ormlyr einen magischen Fluchtpunkt einrichtete, und das alle sich danach zurück zur Elfenlied Taverne begaben in der Hoffnung, dass sich später auch Maevina wieder dort einfinden würde.

Und tatsächlich fanden sich alle in den Abendstunden wieder im Schankraum der Taverne ein, tauschten die jüngsten Ereignisse aus und begaben sich zum Hafen. Als sie am fest verankerten Schiff eintrafen, bestätigten sich einige seltsame Gerüchte, die sie um die Lokalität des Schiffs aufgeschnappt hatten. An Deck sahen sie mehre tote Möven mit Stichverletzungen und nachdem sie beobachtet hatten, wie so ein Vogel direkt vom Mast oben nach einem Schmerzensschrei herab stürzte nutzten die, welche über eine entsprechende Gabe verfügten, die um zu Erkennen, womit sie es zu tun hatten. Und was sie sahen waren Imps,, welche die Aufmerksamkeit auch gleich bemerkten und die Gruppe angriffen. Anakis war erstaunt – als sie von dem Imps Amriks nicht wie erwartet einfach seine Schlägertruppe waren sondern wortwörtlich kleine Teufelchen. Die Gruppe machte schnell kurzen Prozess mit den Scherzkeksen und wusste nun, dass sie hier definitv richtig waren.

Das Badehaus hinter sich lassen (The Guardians)

Das Badehaus hinter sich lassen (The Guardians)

Feaharns Tagebuch

16. Flamerule

Ich versuche hier die wichtigsten Punkte aufzuschreiben, damit ich später nichts vergesse. Alles was mir ungewöhnlich oder wichtig erscheint.

Die Leichen, die wir fanden ist seit etwa ein bis zwei Tagen tot. Genauer lässt sich das nicht sagen. Den Gang weiter hinunter stolperten wir auf den nächsten Kultisten. Obwohl er eine Fackel hielt fiel kein Licht auf die Wand, das mich hätte warnen können. Vermutlich magisch. Bevor ich ihn niedermachen konnte rief er Verstärkung, doch auch mit ihren Gegenzaubern und Furchtauren liefen Sie nur in ihr Verderben.

Noch während Camilla und ich in dem engen Gang kämpften wurde hinterrücks Aramior von einem weiteren Kultisten angegriffen und betäubt. Letztlich konnten sie uns aber nichts entgegensetzen. Während Maevina die Leichen fledderte und Camilla Aramior versorgte sicherte ich den Bereich vor uns. Es handelte sich um drei Krypten, jede im Stil eines der ungeborenen Götter: ein aufgebrochener Sarkophag, ein offener Sarkophag aus menschlichen Knochen und im letzten Raum ein Sarkophag, bis zum Rand mit Blut gefüllt. Mit dem Speer eines der toten Kultisten fischte ich zwei Leichen heraus und stieß auf einenen zweiten Boden im Sarkophag. Also zerschlug ich den Rand des Sarkophags mit dem geliehnen Streithammer, sodass das Symbol von Bal auf der Kiste sichtbar wurde. Nach einer kurzen Beratschlagung zerschlug ich deas Symbol und den Deckel und holte aus dem Inneren der Kiste einen Ritualdolch und ein Amulett mit Totenschädel und grün glühenden Augen heraus. Offensichtlich handelte es sich um ein Amulett des absoluten Bösen. Noch während ich es heraus nahm und in einen Lappen wickelte warf Aramior einen Blick in die Augen und es öffnete sich ein Spalt in die Tiefen des Abyss unter sich. Gerade noch konnte er beiseite springen, bevor er verschluckt worden wäre.

Als wir uns eigentlich schon aus dem Badehaus zurückziehen wollten fanden wir auch heraus, woher der Kultist hinter uns herkam: ein Teil der Wand war nur eine Illusion. Sie führte uns in einen weiteren überfluteten Gang. Hinter einer Tür rechts fanden wir drei Skelette, die wir dort einschlossen. Weiter den Gang hinunter hörten wir Geräusche eines Kampfes. Dort kämpfte ein wahrer Hühne mit einem Kultisten. Als wir dazustießen flüchtete der Todeskopf und ich setzte ihm nach.

Wir trieben ihn in die Enge, doch auch wenn Camilla ihn zum Aufgeben zwingen konnte, als er auf uns zutrat öffnete sich ein weiterer Riss unter ihm und verschluckte ihn vollständig. Anakis verbrannte die drei Statuen der Götter während Maevina in den hinteren Teil verschwand.

Mortlock Vanthampur

Als klar war, dass keine Gefahr mehr drohte, befassten wir uns mit dem Hühnen. Er stellte sich als Mortlock van Thampur vor und erzählte uns, seine Brüder hätten sich verschworen ihn zu töten. Seine Mutter habe dafür gesorgt, dass Ravengard nach Elturel reist um sich mit Thavius Kreeg zu besprechen. Gleichzeitig lies sie die Sekten Menschen in der Stadt ermorden um die Position der Flammenden Faust zu untergraben und sich selbst auf den Großherzogsthron der Stadt zu heben. Dann sollte Baldurs Gate genau wie Elturel in die neun Höllen hinabgezogen werden. Sein Bruder Amrik finanzierte von der „Low Lantern“ aus die Aktivitäten der Sekten, während Thurstwell, sein kränklicher älterer Bruder, vom Familienanwesen, dass er nur selten verlasse, die Imps lenkt.

Zuletzt schnappten wir uns noch eine Leiche für Camilla und machten uns zu viert auf zum Tempel.

Zombies und Bohnen im Kanal (The Guardians)

Zombies und Bohnen im Kanal (The Guardians)

Auch wenn wir noch nicht so lange hier unten sind kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Unter der Erde fühle ich mich einfach unwohl. Ich kann kaum Einschätzen wie spät es ist und es ist klamm und feucht hier unten, sodass meine Schmerzen in der Hand schlimmer werden.
Ich habe zwar ein wenig meiner Tinktur dabei, aber auch diese neigt sich langsam dem Ende und in Baldur´s Gate wird es schwer werden neue zu bekommen, da die benötigten Kräuter nur außerhalb wachsen. Also muss ich sparsam damit umgehen und hoffen, dass wir bald hier raus kommen.

Unsere Rast war nur kurz, da wir alle weiter wollten und so gingen wir weiter in den Norden, glaub ich zumindest. Weit kamen wir nicht, denn wir stießen auf einen eingestürzten Teil und so mussten wir nach Osten weiter, dann nach Süden.
Dort waren ein paar Türen, die sich problemlos öffnen ließen und in einem fand ich einen Sarkophag mit merkwürdigen Reliefs drauf, die nicht mal Camilla etwas sagten.

Ich bemerkte, dass mit dem Boden des Sarges etwas nicht stimmte und so entfernte ich eine Gipsschicht und fand eine Leiche. Nicht, was ich nicht in einem Grab erwartet hätte, aber die beiden Mondsteine musste ich dann doch mitnehmen. Was sollte er damit denn schon noch anfangen?
Während ich diese beiden Steine also an mich nahm entdeckte ich einen Beutel in seiner Brust und fingerte daran herum, bis ich zwei Bohnen in der Hand hielt. Bohnen? Bitte was? Ich kenne solche Behälter und habe mir etwas anderes erhofft…

Zombie


Als wir weiter nach Osten gingen und vor einer weiteren Tür standen und diese öffneten kamen Zombies auf uns zu. Nicht viele und sie hatten unseren Waffen auch nicht viel entgegenzusetzten. Obwohl ich zugeben muss, dass Anakis Wasserzauber den meisten Schaden anrichtete und danach kaum noch etwas zum Bekämpfen übrig war.

Camilla und Arramior machten die Nachhut und wurden, genau wie wir, total von einer weiteren Welle Angreifer aus dem Osten überrascht.

Anakis, Ferharn und ich standen plötzlich vor einer verschlossenen Tür, die durch Stärke nicht aufzubrechen war. Dank Camilla und Anakis weiß ich wie es sich anhört, wenn Magie gewirkt wird und so war uns klar, dass wir irgendwie zu ihnen mussten. Wir wussten nicht mit wie vielen Gegner die Beiden zu tun hatten und so machte unserer Tieflingsdame einfach einen zweiten Durchgang durch den Stein bevor sie sich in einen Bär verwandelte.

Kaum war die Öffnung frei, kam auch schon ein Anhänger von Myrkul auf uns zu. So schnell wie möglich machten wir drei ihn unschädlich um endlich den anderen Beiden helfen zu können.
Kaum war er am Boden stand er auch schon wieder, genau wie die Zombies, die wir eigentlich schon umgehauen hatten. Also nochmal umhauen, was schneller ging als gedacht. Da war bestimmt Camilla am Werk und hat irgendwas Göttliches gezaubert, anders kann ich mir das nicht erklären.

Nun konnten wir endlich in den Gang und konnten uns um den Rest der Anhänger von Bhaal, Bane und Myrkul kümmern. Arramior und Camilla schienen angeschlagen, doch dank Camillas Magie standen beide noch.
Als endlich alle Gegner am Boden lagen und wir den Raum am Ende des Ganges betraten, fanden wir zwei Gefangene an der Wand hängen.
Bei dem älteren, männlichen Menschen kam jede Hilfe zu spät. Ich erkannte ihn als Effinax Zalbor, ein Karawanen-Koordinator. Ich erkannte ihn, da ich ihn das ein oder andere Mal beklaut hatte. Er war bei der Patriarch-Familie von Jhasso angestellt und war ein Teilhaber eines Handels Kosters.

Die Tieflingsfrau konnte gerettet werden und stellte sich als Vendetta Kress vor. Sie erzählt uns, dass sie bei der Oathoon-Patriarch-Familie angestellt ist und auf ihrem Weg zur Arbeit bewusstlos geschlagen wurde und hier erwacht ist.

Camilla und Arramior brauchten eine Rast und so setzten wir uns in diesm blutbeschierten Raum hin, hörten Vendetta zu und erholten uns.

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