Zombies und Bohnen im Kanal (The Guardians)

Auch wenn wir noch nicht so lange hier unten sind kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Unter der Erde fühle ich mich einfach unwohl. Ich kann kaum Einschätzen wie spät es ist und es ist klamm und feucht hier unten, sodass meine Schmerzen in der Hand schlimmer werden.
Ich habe zwar ein wenig meiner Tinktur dabei, aber auch diese neigt sich langsam dem Ende und in Baldur´s Gate wird es schwer werden neue zu bekommen, da die benötigten Kräuter nur außerhalb wachsen. Also muss ich sparsam damit umgehen und hoffen, dass wir bald hier raus kommen.

Unsere Rast war nur kurz, da wir alle weiter wollten und so gingen wir weiter in den Norden, glaub ich zumindest. Weit kamen wir nicht, denn wir stießen auf einen eingestürzten Teil und so mussten wir nach Osten weiter, dann nach Süden.
Dort waren ein paar Türen, die sich problemlos öffnen ließen und in einem fand ich einen Sarkophag mit merkwürdigen Reliefs drauf, die nicht mal Camilla etwas sagten.

Ich bemerkte, dass mit dem Boden des Sarges etwas nicht stimmte und so entfernte ich eine Gipsschicht und fand eine Leiche. Nicht, was ich nicht in einem Grab erwartet hätte, aber die beiden Mondsteine musste ich dann doch mitnehmen. Was sollte er damit denn schon noch anfangen?
Während ich diese beiden Steine also an mich nahm entdeckte ich einen Beutel in seiner Brust und fingerte daran herum, bis ich zwei Bohnen in der Hand hielt. Bohnen? Bitte was? Ich kenne solche Behälter und habe mir etwas anderes erhofft…

Zombie


Als wir weiter nach Osten gingen und vor einer weiteren Tür standen und diese öffneten kamen Zombies auf uns zu. Nicht viele und sie hatten unseren Waffen auch nicht viel entgegenzusetzten. Obwohl ich zugeben muss, dass Anakis Wasserzauber den meisten Schaden anrichtete und danach kaum noch etwas zum Bekämpfen übrig war.

Camilla und Arramior machten die Nachhut und wurden, genau wie wir, total von einer weiteren Welle Angreifer aus dem Osten überrascht.

Anakis, Ferharn und ich standen plötzlich vor einer verschlossenen Tür, die durch Stärke nicht aufzubrechen war. Dank Camilla und Anakis weiß ich wie es sich anhört, wenn Magie gewirkt wird und so war uns klar, dass wir irgendwie zu ihnen mussten. Wir wussten nicht mit wie vielen Gegner die Beiden zu tun hatten und so machte unserer Tieflingsdame einfach einen zweiten Durchgang durch den Stein bevor sie sich in einen Bär verwandelte.

Kaum war die Öffnung frei, kam auch schon ein Anhänger von Myrkul auf uns zu. So schnell wie möglich machten wir drei ihn unschädlich um endlich den anderen Beiden helfen zu können.
Kaum war er am Boden stand er auch schon wieder, genau wie die Zombies, die wir eigentlich schon umgehauen hatten. Also nochmal umhauen, was schneller ging als gedacht. Da war bestimmt Camilla am Werk und hat irgendwas Göttliches gezaubert, anders kann ich mir das nicht erklären.

Nun konnten wir endlich in den Gang und konnten uns um den Rest der Anhänger von Bhaal, Bane und Myrkul kümmern. Arramior und Camilla schienen angeschlagen, doch dank Camillas Magie standen beide noch.
Als endlich alle Gegner am Boden lagen und wir den Raum am Ende des Ganges betraten, fanden wir zwei Gefangene an der Wand hängen.
Bei dem älteren, männlichen Menschen kam jede Hilfe zu spät. Ich erkannte ihn als Effinax Zalbor, ein Karawanen-Koordinator. Ich erkannte ihn, da ich ihn das ein oder andere Mal beklaut hatte. Er war bei der Patriarch-Familie von Jhasso angestellt und war ein Teilhaber eines Handels Kosters.

Die Tieflingsfrau konnte gerettet werden und stellte sich als Vendetta Kress vor. Sie erzählt uns, dass sie bei der Oathoon-Patriarch-Familie angestellt ist und auf ihrem Weg zur Arbeit bewusstlos geschlagen wurde und hier erwacht ist.

Camilla und Arramior brauchten eine Rast und so setzten wir uns in diesm blutbeschierten Raum hin, hörten Vendetta zu und erholten uns.

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