Ein heiterer Tag in Salzmarsch (The Sea Goblins)

Nach den ganzen Vorkommnissen sind wir erschöpft in der Stadt angekommen. Durch die Teleportationsspruchrolle haben wir es noch rechtzeitig geschafft, vor Ablauf des Fluchs, hier rechtzeitig da zu sein. Drum wollten wir auch keine weitere Zeit verlieren und schnell einen Priester aufsuchen, damit wir unseren Fluch aufheben lassen können. Nach einiger Suche haben wir auch einen gefunden. Mit gutem zureden, konnten wir den Preis pro Person auf 60 Gold herabsetzen. Da bleibt von der Belohnung, die wir vor kurzem bekommen haben, nicht mehr viel übrig. Der Witz an der Sache ist, die einzige Person die nicht Verflucht ist, war Thra. Denn er ist es, der aktuell noch am wenigsten etwas mit Geld anfangen kann. Dennoch bin ich froh, dass ihm es nicht getroffen hat. Dadurch hatten wir zu Zeiten auch eine Sorge weniger. Da es schon Abends war und wir recht erschöpft, haben wir uns nur noch in der Taverne unterhalten und gingen relativ frühzeitig ins Bett.

Am nächsten morgen überlegten wir, was wir als nächstes machen werden. Nach einem ausführlichen Gespräch, machten wir uns zusammen zum Markt auf, da ein Teil von uns nach bestimmten Gegenständen nachsehen wollten. Ich selber habe mir an diesem Tag nichts weiter gekauft. Jedoch wurde Ella etwas übers Ohr gehauen und hat für ihre Schreibutensilien zu viel bezahlt. Lediglich die Tinte selber war von angemessener Qualität.

Zum Abschluss des Tages, bin ich noch zu einem Tempel gegangen, um zu Helm zu beten.

Zurück in die Stadt (The Sea Goblins)

Zurück in die Stadt (The Sea Goblins)

Nymphadora

Logbuch, 16 oder 17. Kythorn, zurück in der Stadt

Endlich zurück in der Stadt.
Mir kam es um einiges länger vor, dass wir unterwegs waren, aber sei es drum.
Kaum hatten wir die Stadt betreten wollte ich eigentlich erst zu Tariqua, aber den Fluch loszuwerden war noch ein kleines bisschen wichtiger.
Ich mag mich so wie ich bin, mir reichen meine Krallen. Ich brauche keine Klauen…

Also steuerte ich den Tempel an. Wenn, dann können Paladine oder Kleriker bei sowas helfen. Hoffentlich.

Sie kamen mir mit dem Preis schon wirklich entgegen und normalerweise hätte ich nochmehr gehandelt.
Ich sehe das Gold lieber in meinem Beutel , als bei wem anders.
Nun gut. Um mich nicht in sowas zu verwandeln, zahle ich das eben.

Danach ging ich in die Taverne „Zur Reissenden Leine“. Ich hoffte Tariqua zu finden und ich hatte Glück. Es schien, als hätte sie mich erwartet.
Sie fragte was wir erlebt haben und ich wollte anfangen zu erzählen, da fragt sie, ob ich das nicht für sie singen könnte.

Ich singe nicht gerne vor so vielen Leuten, aber ich kann der Frau einfach nichts abschlagen. Also ging ich zur Wirtin und fragte, ob ich spielen dürfte. Sie hatte nichts dagegen.
Während ich auf die Bühne zuging stimmte ich meine Leier.
Ich setzte mich und stimmte ein altes Lied an nur veränderte ich den Text.

Ich will euch erzählen von Abenteuern,
mit Flüchen, Kämpfen und Ungeheuern.
Ihr glaubt nicht, was wir alles erlebten
in Salzmarschens Wälderein.
In Salzmarschens Wälderein.


Ein altes Samurai Dorf, vom Teufel bedroht,
immer wieder Jahrhunderte lang.
Doch die tapferen Recken machten ihm ein Ende,
und befreiten das Dorf in Not.
Und befreiten das Dorf in Not.


Die Echsen wollten unsere Hilfe
und fragten nach Rat und Tat.
Wir halfen ihnen ganz allein
bei der Suche nach ihren Kinderlein.
Bei der Suche nach ihren Kinderlein.


Wir machten uns auf und fanden ein Haus
tief im Wald versteckt.
Schnell wurde klar es wird nicht leicht
doch wir stellten uns der Gefahr.
Doch wir stellten uns der Gefahr.


Kräftezehrend waren die Kämpfe
und viele Rätsel fanden wir.
Im Hause sehr gut versteckt,
zusammen schafften wir es.
Zusammen schafften wir es.


Gemeinsam besiegten wir Werwölfe,
den Vampir und Bestien.
Den ein oder anderen zwang es in die Knie
aber alle überlisteten den Tod.
Aberalle überlisteten den Tod.


Die Kinderlein brachten wir zurück
und die Echsen weinten vor Glück.
In Frieden wollen sie mit Salzmarsch leben
und nicht im Kriege sein.
Und nicht im Kriege sein.


Nun hebt den Becher und trinkt den Wein,
das Bier oder den Met.
Stosst an mit uns und feiert das Leben,
so lange wie ihr nur könnt.
So lange wie ihr nur könnt.


An passenden Stellen zauberte ich zur Unterstüzung die passeneden Kreaturen oder Geräusche.
Natürlich schmückte ich einiges etwas mehr aus, als es der Wahrheit entsprach, aber nicht zu sehr. Sonst würde es auffallen.

Nach dem Lied setzte ich mich wieder zu Tariqua und wir aßen, redeten und flirteten die ganze Nacht.

In den Höhlengewinden unter dem Haus (The Sea Goblins)

Unsere Gruppe steht vor der 14 Kisten in der Höhle. Thra und Anur holen die Kisten vom Eingang. Um diese als Feuerholz zu gebrauchen. Ella wirkt Ritual Zauber. Sie findet heraus das es ganz normale Kisten sind.

Thra scheuert beide Kisten gegen die Höhlenwand. Er holt sich die 7 größten Holzlatten. Die Holzlatten werden um den Stab herum gestellt, sie ergeben sieben Schatten. 14 Schatten fallen auf die 14 Kisten. Thras wirkt Tageslicht. Der Stab saugt die Schatten auf diese ziehen sich zusammen ein schwarzer Stein erscheint. Aus dem Stab wird der Stein. Der Zombie Oger verschwindet puff weg. Thra nimmt den Stein. Unsere Truppe setzt ihre Erkundung durch die Höhle fort. Am Ende des Ganges im Süden steht eine schwarze Wand. Ella wirft einen kleinen Stein gegen die Wand, dieser prallt ab. Thra geht in den Gang nach Westen. Dort in der Hängematte liegt ein Ogar Zombie, der ist hungrig. Anur kommt dazu. Er sagt das Thra nicht gut schmecken. Der Zombie hat auch Appetit auf Anur. Thra fragt nach einem weiteren schwarzen Stein. Ella geht auch dort hin. Sie wirkt einen Zauberspruch, Illusion. Miraca bietet eine halbes Honigbrot an er lehnt es ab. Die Wände in diesem Raum sind behauen mit Ruhen aus Zwergisch und Elfisch. Da steht auf Elfisch: Findet die Wahrheit in der Lüge und die Lüge in der Wahrheit. Die Truppe befragt den Zombie Ogar. Ella untersucht genauer die Runen an der Wand. Miraca geht dort hin und drückt die zwergischen Runen, es öffnet sich eine kleine Klappe dort liegt der nächste schwarze Stein drin. Miraca nimmt den Stein an sich. Der Ogar verschwindet. Die Truppe geht wieder Westen in den Gang nach Süden. Am Anfang der großen Halle. Alle gehen über eine die Brücke vom Fluss.

Sie befinden sich plötzlich in einer Arena wie im Römischen Zeitalter. Da fordert sie der Gladiatoren Ogar zum Kampf auf. Die Sonne scheint es ist sehr warm und die Zuschauer Menge jubelt. Der Ogar Zombie ist mächtiger und größer ( 2 ½ m) als alle anderen. Alle 5 stellen sich der Herausforderung. Es zählt nur der nahe Kampf. Dem Publikum gefällt der Kampf. Sie jubeln immer lauter. Nach endlichen Runden ist der Ogar geschafft , alles löst sich auf und ein schwarzer Stein erscheint. Die Gruppe rastet. Die Gruppe geht wieder zum Ritual platz. Dort ist zusehen ,Vier Werwölfe und eine Dame in einer Robe.

Zerstreutes Hirn (The Sea Goblins)

Zerstreutes Hirn (The Sea Goblins)

Es ging hin und her am nächsten Morgen, doch das Erinnern daran, dass es nicht nur um eine simple diplomatische Mission, sondern um das Leben von Kindern, Schlüpflingen ging, überzeugte letztlich alle. Man raffte sich auf, das Tageslicht zu nutzen und der unheiligen Villa einen weiteren Besuch ab zu statten.

Sie fanden das Haus scheinbar verlassen vor. Wo sie konnten öffneten sie Fenster und Türen, um möglichst viel Tageslicht in das Haus zu lassen. Doch dann tauchte eine Frauenstimme aus den Schatten auf, die sich erkundete, was man denn hier suche. Sie konnten erkennen, das es von einem Wolfswesen kam, wie jene, die sie in der Nacht angegriffen hatten. Doch sie schien nicht feindlich. Im Gegenteil sagte sie, wenn wir ihren Brüdern begegnen, sollten wir nicht zögern, sie zu töten, denn alles sei besser als ihre gegenwärtige Existenz.

Noch bevor die Abenteurer das Gespräch fortsetzen konnten, war die gute auch schon wieder in den Schatten verschwunden. Sie fingen an, die einzelnen Räume zu untersuchen und fanden einige wenige Fallen, und einige Schlösser mit dem Motiv von Raben. In der Bibliothek, die Ella in Ekstase versetzte knackte Dora einen verschlossenen Sekreter und fand neben einigen kleineren Wertsachen und einem Schlüssel ein handschriftlich verfasstes Gedicht:

„Ein Müller hatte sieben Söhne Söhne
groß, gescheit und stark
Doch im Tausch für eine Tochter
Baute jedem Sohn den Sarg

Die Mutter weint um jeden Buben
Sieben Tränen in ein Tuch
Und zur Rettung ihrer Söhne
Spricht sie einen bösen Fluch“


In einem anderen gab ein Käfig mit einem hölzerneren Raben allen Rätsel auf. Der Raum selbst war durch Illusionsmagie geschützt, die jedoch leicht zu überwinden war, doch die dunkle Bedrohung, die von dem Raben ausging, schien dagegen real. Ella schlug allerhand Experimente vor, doch am Ende lies man davon ab. In einem Raum fand man ein Büro, und der gefundene Schlüssel kam zum Einsatz. Wieder wurde eine handschriftlich verfasste Geschichte gefunden:


„Den Söhnen schwarze Federn wachsen Flügel schlagen
in der Luft Erheben sich als sieben Raben
Entkommen so des Vaters Gruft
Kein Wort verliert sich über Schrecken
Die in jener Nacht geschehn
Die Tochter sucht die sieben Brüder
Die sie nie mehr würde sehn“

Nach einigem hin und her und dem öffnen diverser Schlösser, das manchmal die diversen Raben Symbole und Statuetten benötigte, hatte man alles in diesem Stockwerk untersucht. Der einzige Weg, über den es weiter ging, war in den Keller. An der Stelle, an der Ella am Vorabend von der seltsam charismatischen Frau eingeladen wurde. Und Stockdunkel. Die Freunde suchten überall nach Spiegeln, um die befremdliche Schwärze zu erleuchten, doch erst ein Tageslichtzauber vom frustrierten Thra schaffte es, Licht ins Dunkel zu bringen.

Nun endlich traute man sich nach unten. Dort wurden sie begrüsst. Von einem Minotaur aus Kristall. Eine Statue, wie sich schnell zeigte, aber keine, die sich mit der üblichen Unbeweglichkeit zufrieden gab, drehte sie doch den Kopf zu Miraca. Sie erwies der Statue die Ehre und Ella tat es ihr skeptisch gleich. Die anderen gingen dann einfach an ihr vorbei. Der Raum war kein üblicher Keller, es war unter dem Haus ein Gewölbe, doch nach zwei seiten offen in ein Höhlensystem. Man konnte das Wasser (hoffentlich war es Wasser) eine unterirdischen Flusses rauschen hören. Ella untersuchte einen Schreibtisch während Dora, zu aller erstaunen, keinerlei Scheu mehr zeigte, als sie zwei verdächtig sargähnliche Kisten im Raum untersuchte. Ella Fand einen Brief das Ritual der Befreiung beschrieben wurde. Ein Ritual zu Beendigung untoten Daseins, das lebende Opfer braucht. Niemand sprach es aus, doch es schien offensichtlich, das die Schlüpflinge wohl zu diesem Zweck hier fest gehalten wurden. Annur untersuchte derweil, woher die Wassergeräusche kamen und es zeigte sich, dass ein ziemlich schneller Fluss im Süden entlang floss und untersuchte, ob es sich um eine Illusion handelte, in dem er ein paar Findlinge hinein warf – Der Fluss war eindeutig real und dampfte Schwefelig. Thra und Miraca suchten weiter im Osten. Ach dort floss der Fluss entlang, teils sammelte sich das Wasser in einem giftig wirkenden Teich.

Schliesslich fand Thra eine Passage im Nordosten, die jedoch von ein paar Obelisken versperrt war. Für Thra fühlten sie sich lebendig an – und verletzt. Er wirkte einen Heilzauber und einer der Obelisken reagierte darauf. Nun war es an Ella, die, nachdem sie den verbliebenen näher untersuchte einen einfachen, relativ ungefährlichen Zauber auf ihn wirkte und ihn damit tatsächlich aktivierte. Die Obelisken selbst gaben den Weg nicht frei, statt dessen senkte sich eine bislang übersehene Hängebrücke herab, über die die Gruppe vorsichtig schritt. Doch nur ein paar Meter weiter wurden sie schon wieder in ihrer Erkundung unterbrochen. Sie hatten schon länger den Geruch von verfaulendem Fleisch in der Nase, und Hinweise auf Untote waren hier auch nichts neues, und so waren sie nicht wirklich überrascht, als sich ihnen sieben Gasths, zombiehafte Wesen mit giftigen Ausdünstungen und Klauen, in den Weg stellten. Jede Menge Feuerzauber von Ella und Thra, Hiebe. Pfeile. Bolzen von den anderen und eine erstaunlich effektive Suppenkelle später befanden sie sich in wieder in ihrem natürlichen Zustand als Leichen.

Quelle: https://www.deviantart.com/jubjubjedi

Wie üblich, eilte Thra voraus. Wieder kam er an den Fluss, doch diesmal fand er auch eine Brücke, und in der Nähe zwei weitere Untote. Die Skelette eine Minotaurs und eines Ogres. Sie machten sich über Thra lustig. Das einer wie er die sieben Edelsteine nie bekommen würde, schon gar nicht den, den sie bewachten, wenn er nicht mal unter der Brücke hindurch kommt. Er interpretierte diese Hänselei jedoch korrekt und lotste die anderen – die Schwerkraft der Brücke war invertiert, sie gingen tatsächlich, mit Seilen gesichert, unter der Brücke hindurch. Dort angekommen forderten die zwei Ella auf, eine wahre Geschichte zu erzählen. Diese lies sich nicht zwei mal fragen, mit dem ganzen Repertoire ihrer Karriere im Hintergrund, doch sie waren nicht zufrieden: Wir wollen eine Lustige Geschichte hören! Und du da, Erzähl uns eine traurige Wahre Geschichte. Und … was seit ihr denn, eine Katze? Kann man euch essen? Letzten Endes, forderten sie von allen eine Geschichte ein.

Miraca traute sich zuerst:

Die Geschichte mit Großmutter und dem Fuchs

Als meine Großmutter noch jung war, begab sie sich auf den Weg des Waldes um Blaubeeren für einen Kuchen zu besorgen. Des bald fand sie auch an ihrem geheimen Ort, von dem nur sie und großer Bruder wussten Blaubeersträucher in fülle. So gleich ließ sie sich nicht lumpen, und pflückte so viele Beeren wie es in ihren Korb nur zu tragen ginge. Nachdem sammeln der Früchte saß sie sich kurz auf einem großen Stein und genoss einen kleinen Teil ihres Erfolges. Dabei lauschte sie dem Walde seine verschiedenen Stimmen, den Vögeln, den Bäumen und die Stimme der Tiere.

Dann ganz plötzlich erschien aus den Sträuchern ein Fuchs. Dieser starte sie einfach nur an ohne eine böse Absicht zu haben. Als meine Großmutter den Fuchs bemerkte hatte sie weder Angst noch scheu. Sie fragte ihn mit ruhiger Stimme ob sie ihm behilflich seinen könne. Der Fuchs zeigte ihr einer seiner vorderen Pfoten in der Dorn steckte. Sie stellte ihren Korb ab und ging zum Fuchs hinüber und ihm von seinem Schmerze zu befreien. Sie zog ihre Nadel und mit drei geschickten Handgriffen war der Dorn draußen. Anschließend riss sie sich ein Stück ihrer Kleidung ab um die Tatze des Tieres zu verbinden.

Der Fuchs danke ihr für ihre Gutmütigkeit. Nun da ihr mit geholfen habt möchte ich mich bei euch erkenntlich zeigen, bitte folgt mir. Also tat sie dies und nahm auch ihren Korb mit. Nicht lange und die beiden gelangen zur einer großen Lichtung, wo ein junger Elf stand, ihres alters. Er bemerkte die andere Gestalt die ihn ansah, und war des gleich voller Sympathie für sie. So ging er auf sie zu, begrüßte sie und fragte was es mit dem Blaubeeren auf sich hatte. Diese Antwort war ganz simpel;

„Blaubeerkuchen soll er werden. , junger Mann,“ sagte sie freundlich.

So unterhielten die beiden sich für eine ganze Weile. Am Ende des Gespräches verabredeten sie sich gemeinsam für den kommenden Tag um einige Stücke des Kuchens zu genießen. Meine Großmutter wandte sich um den Fuchs für diese Begegnung zu danken, aber jenes Tier war schon eine ganze Weile wieder in dem Wald verschwunden. Darum war meine Großmutter dem Fuchs sehr dankbar, denn so lernte sie meinen zukünftigen Großvater kennen.

Ella gab das genügend Zeit, ihre eigene Geschichte zu finden:

Papa Rufford und Mama Winna hatten in Dolchfurt eine Schenke. Wir hatten regelmässig Musiker zu besuch, die natürlich vorspielen mussten.

Ich erinnere mich noch, wie eine Gruppe so richtig schlecht war. Dennoch erblickte ich sie einige Tage später vor einem Biergarten in der Nähe und sie spielten nicht nur sehr schlecht, sondern auch noch so richtig laut und mit Gusto.

Da fragte ich Papa, wieso die so dumm waren, sie zu bezahlen. Doch er meinte nur:
„Der zahlt dafür kein Kupfer, ich habe sie eingestellt.“

Am eindrucksvollsten war denn die von Dora, die nebenbei erwähnt überhaupt nicht damit einverstanden war, als Speise betrachtet zu werden:

„Die Grinning Princess war einst mein zu Hause
dort lebte ich glücklich, mit manch großer Sause.
Die Mitglieder der Crew waren mehr als nur Leute,
wir sangen, feierten und kämpften als Meute.

In Tiefwasser brauchten wir neue Begleiter
die Suche nach ihnen war recht heiter.
Tage später hieß es „leinen los,
wir stechen in See, das wird grandios“.

Der Wind im Fell und die Gischt im Gesicht,
fuhren wir hinaus, zum Erfüllen der Pflicht.
Doch das Glück war uns leider nicht hold
und wir bezahlten einen hohen Sold.

Die Krake kam und umschlang unser Schiff,
zerbrach es entzwei, mit eisernem Griff.
Die Crew schrie und kämpfte tapfer,
doch wurden sie alle leider zum Opfer.

Die Tiefe des Meeres ist nun ihr Grab,
und ich fühle mich oft, wie erstarrt.

Beeindruckt überreichten die beiden zwei Edelsteine, die sie wohl bewacht hatten und schickten sie mit einer Geste weiter. Thra ging fröhlich voraus und fand einen weiteren Raum in zwei Skelette waren. Er sprach sie auf die Steine an, und sie zeigten nach oben. Auf einer zehn Meter hohen Säule war ein Nest. Miraca schoss es mit einem Pfeil herunter und fand einen Stein im Nest, Annur untersuchte einen Strohaufen und fand einen Edelstein in einem Beutel. Sie untersuchten die Gegend weiter, aber fanden nur noch versperrte Wege, als ging es wieder über die Brücke. Thra versuchte es wie zuvor auf der Unterseite der Brücke. Doch die Polarität hatte sich gekehrt und er sprang unfreiwillig in den rauschenden Strom unter ihm. Alle gaben sich reichlich Mühe, ihn so schnell wie möglich zu sichern, doch es war zu knapp. Der erste Versuch, ihm ein Seil zu zu werfen, schlug fehlt und sie hatten nur noch eine zweite Chance, bevor die Schnellen ihn außer Reichweite gespült hätten. Zu allem Überfluss erwies sich das „Wasser“ auch noch als Säure und Thra musste gegen einige Schmerzen ankämpfen, doch er fasste sich verfehlte das zugeworfene Seilende. Doch er hatte sich soweit gefangen das er seine halbaquatischen Wurzeln nutzen konnte und schaffte es zum Ufer, wo er nun endlich das Seil greifen konnte. Gut gesichert versuchte Ella es mit der Oberseite der Brücke. Blieb tatsächlich darauf stehen und mit dem tropfenden Tortle in der Mitte ging man vorsichtig über die Brücke.

Nun untersuchten die Abenteurer die verzweigenden Gänge, bis sie zu einer Kammer kamen, in der ein Untoter Oger war. Mittlerweile ein vertrauter Anblick. Thra sprach auch ihn gleich auf einen der Steine an, doch dieser meinte nur, er sei selbst damit beschäftigt, einen Stein zu holen, doch wenn er die falsche Öffne, nach der Regel der Sieben, würde er sterben. Dabei deutete er auf einen Halbkreis aus 14 kleinen Truhen, in deren Mitte sich ein Stab befand. Nun versuchten die Anwesenden, mittels Licht, Schatten und sogar Feuer auf dem Stab einen Schatten oder einen sonstigen Hinweis zu finden. Doch ein Licht hinter dem Stab erzeugte keinen Schatten der weit genug reicht, ein Licht hinter den Truhen war nicht möglich, weil die Truhen zu nahe an der Wand standen. Entzünden lies sich der Stab auch nicht.

Und so standen die Wanderer völlig ratlos inmitten der Truhen.

Eine mysteriöse Begegnung bei einem unheimlichen Ort (The Sea Goblins)

Eine mysteriöse Begegnung bei einem unheimlichen Ort
(The Sea Goblins)

Wir befinden uns aktuell in der Küche vom Lizardfolk, haben bei der Essenszubereitung geholfen und anschließend gegessen. Anschließend haben wir für eine Stunde eine Rast gemacht. Ella kam daraufhin auf uns zu und erzählte uns etwas von Bullywogs, sowie einem Tausendzahn (welches ein Krokodil ist) und dass diese eine Plage für das Lizardfolk sind. Außerdem hat sie Wolfsgehäul gehört, welches ich selber nicht vernommen habe. Tausendzahn wäre zu priorisieren, da dieser ein Problem für das Folk hier darstellt. Jedoch sollen Schlüpflinge verschwunden sein, die wir auch finden sollten. Ein älterer vom Lizardfolk kommt in die Küche. Sein Name ist Sauriv. Er kann in der Common Sprache sprechen und sagt: „Ach ihr seid die Fremden“. Ein trägt ein Rapier. Er wäre Dankbar, wenn wir die Schlüpflinge finden würden, dies würde auch der Königin gefallen. Eventuell könnte er bei der Königin mehr Zeit ausschlagen, kann aber nichts mehr versprechen. Wir haben allgemein nicht mehr so viel Zeit etwas für das Volk zu tun. Es gibt Fußspuren, die nach Nordosten führen. Dieser Spur werden wir folgen. Der ältere bedankt sich und geht weiter.

Wir haben uns zum Ausgang der Höhle gemacht. Draußen scheint es fast oder ganz Vollmond zu sein. Thra entdeckt Spuren im Sumpf, die da nicht hingehören. Wir folgen dieser Spur. Der Spurverlauf wechselt des öfteren die Richtung, fast so, als würde es sich nicht entscheiden können wohin. Die Spuren versinken teilweise im Sumpf. Zwei weitere leichte Spuren kreuzen die schweren und die Spur geht dadurch verloren, der wir folgen wollten. Da es uns nichts anderes übrig bleibt, folgen wir den leichten Spuren, da diese dort auch nicht hingehört. Es zieht kalter Wind auf. Wir bekommen Gänsehaut. Zwischendurch haben wir das Gefühl, dass etwas durch den Sumpf huscht. Was genau können wir nicht erkennen. Es sind auch Tiere zu hören. Umso weiter wir aber der Spur folgen, umso leiser wird es. Es ist inzwischen mitten in der Nacht. In der Entfernung ist lilafarbiges gedämmtes Licht zu sehen. Als wir näher kommen sehen wir ein verlassenes Gebäude.

Das Gebäude hat eine Etage mit Dach und die Spuren führen hinein. Dora geht einmal um das Gebäude alleine und prüft, ob sie etwas herausfinden oder in die Fenster schauen kann. Die Fenster sind leider komplett schwarz und nichts kann im Gebäude erkannt werden. Die Gruppe entscheidet sich dazu, nicht durch die Front, sondern durch die Terassen Tür einzutreten. Diese ist aber abgeschlossen. Dora möchte die Tür aufknacken, dabei merkt sie, dass da eine Falle ist. Dora versucht mit der Magierhand das schloss zu öffnen. Dies schlug aber fehl. Jedoch konnte sie die Falle entschärfen und nach erneuten normalen Versuch, konnte sie die Tür letztendlich öffnen. Beim öffnen hat die Tür extrem laut geknarzt. Der Boden ist staubfrei. Dora schleicht alleine um in der Nähe sich umzuschauen. Der Rest geht hinein. Dora berichtet vom Bärenfell, was nach Menschenblut riechen soll und sie ist kreidenbleich und fühlt sich schlecht. Aufeinmmal verwandeln sich Ella und Dora und Thra. Miraca und ich sind in Angriffsbereitschaft.

Das Dora-Wesen zieht ein gewaltiges Schwert in einer Rubinrotenflamme. Der Kampf beginnt. Ich wurde im Verlauf des Kampfes am Kopf getroffen und war wieder bei Sinnen. Miraca verpasste ich eine backpfeife und musste sie jedoch im Anschluss trösten. Danach bin ich zu thra und konnte ihn auch zur Vernunft bringen. Dies tat ich, indem ich ihm auf den Panzer geschlagen habe, da er dort eingeigelt drin war. Irgendwas hat mich aus der Luft angegriffen und gebissen. Nach etwas kämpfen waren alle Gegner weg und wir sammelten uns. Dora hatte keine lust mehr auf diesen Ort und wir gehen Richtung Norden aus dem Sumpf und machen ein Nachtlager auf. Ella Zaubert dafür die magische Kuppel. Dies war ein guter strategischer Rückzug, da uns diese Begegnung uns sehr an unseren Kräften genagt hat.

Während wir ruhten, erzählt Dora uns eine Geschichte: „Wurdest du von einem WER gebissen, gibt´s nur eines zu wissen: Ein Fluch durchströmt nun deine Adern und du solltest nicht lange hadern. Geh zum Kleriker, Paladin oder nem Hexer, der soll dich entfluchen für nen Sechser.“

Vom Samuraidorf zum Echsenbunker (The Sea Goblins)

Wir erwachen um 2 Uhr morgens. Vom Dorf sind nur Ruinen zu sehen. Das Wetter ist normal ohne Regen. Die Truppe ist gut angeschlagen vom vorherigen Kampf. Ella wirkte den Turmzauber um uns zu schützen und machten eine long rest. Am Nachmittag waren alle ausgeruht. Flussgabelungen zweigen ins Meer. In der nähe ist ein Moor. Miraca konnte Spuren von Echsen Fluss abwärts finden. Annur geht voraus und folgt den Fußspuren, alle anderen folgen ihm. Auf dem Weg dorthin passiert nichts. Aus dem Sumpf hört man krachen von Bäumen. Die Fährte endet vor dem hohen Gras. In dem Gebüsch vor dem hohen Gras ist eine große Holztür zu sehen, sie ist unverschlossen. Annur drückt die Tür auf. Fackelschein zieht sich durch die Höhle. Die Wände sind behauen. Ella meinte zu Annur, dass klopfen wäre Höflicher gewesen. An der Kreuzung von links aus, hören sie zischende Geräusche. Es ist die Sprache Drakonisch, sie klingt nach Gelächter. Dora begibt sich zum Eingang. Sie sieht zwei vom Echsen Volk. Sie sind bewaffnet. Nun sind 5 Echsen. Die Echsen sagen, dass sie uns bemerkt haben und fragen uns was wir hier wollen. Dora rief zurück, dass wir in Frieden kommen. Die Echsen senken ihre Waffen. Sie fragen wer uns geschickt hat. Ob wir unsere Waffen ablegen, fragen sie uns. Alle sind dafür. Sie sagten das sie uns dann zur der Königen der Echsen führen können. Dora gibt ein teil ihrer Waffen ab. Ella gibt ihre zwei Stäbe ab. Annur gibt Schwert und seine Wurfspeere ab. Mira gibt auch all ihre Waffen ab. Alle Waffen werden von den Echsen abgenommen, sie nehmen uns in die Mitte und führen uns durch die Gänge. Dora markierte sich die Wegen mit ihren Krallen. Sie kamen an einem Bankettsaal vorbei. In weiteren Gängen sind Holzbänke. Sie kamen in einem großen Saal. Zwei Reihen von drei Pfeilern flankieren einen zentralen Bereich, in dem zwei Echsenmenschenschlüpflinge spielen.

Am gegenüberliegenden Ende des Saals steht ein hölzerner Thron auf einem niedrigen Steinpodium. Schnitzereien von Reptilien schmücken den Thron, und das Glitzern reflektierten Lichts deutet auf die Anwesenheit von Edelsteineinlagen hin. Die Köpfe mehrerer Kreaturen hängen an den Wänden. Sie sind auf Holzplaketten befestigt, um als Trophäen zur Schau gestellt zu werden.

Westwand: Riesenflusskrebs, Aaskriecher, Flusspferd, Hobgoblin, Sahuagin.

Ostwand: Braunbär, Löwe, Hai, Riesenfrosch.

Die Echsen sagen ihrer Königen kund, das wir da sind. Ella möchte als erste zur Königin und ihre Kinder gehen ihr dazwischen. Die Königin lächelte dann. Ella und Dora möchten sich die blauen Steine ansehen. Sie bestehen aus Quarz. Die Königin heißt Othokent. Ella führt ein Gespräch mit der Königin. Sanduhr. Zeit abgelaufen. Keine Kontakte gefunden. Zu den Echsen. Die Königin sagte wir sollen den Saal verlassen weil sie noch anderen Audiencen hat. Dora versucht beim raus gehen wo der Bankettsaal ist.

Hier fügt jeder bitte selber ein was er im Bankettsaal erlebt. Alle kriegen ihre Waffen zurück. Tausendzahn ist ein großen Krokodil, er sorgt für das Echsenvolk für Unruhe. Die Königin ist besorgt um ihre Schlüpfrige.

Mira folgt Annur und Thra in die Gänge nach links. Und sie gingen weiter gerade aus. Ella folgte den anderen. Sie kamen in eine Waffenkammer aus der sie dann gleich wieder hinaus kamen. Dora entdeckt die Küche mit ihrer Nase. Zwischen die Gängen wird von den Echsen patrouilliert. Miraca und Thra kommen in eine Art Schlafsaal. Und sehen wie sich einige Echsen bereit machen mit ihren Waffen. Annur versucht Kontakt zu einem Echsen herzustellen aber er versteht ihn nicht. Alle anderen betreten die Küche und Mira übergibt Dora ihre 9 Fische, damit sie daraus ein Gericht zubereiten. Dora erzählt den Andern was sie in der Küche so heraus gefunden hat. Alle essen das Fischgericht von Dora und Mira übergibt ihre eine Krabbe dem Küchenchef.

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