Manchmal haben Magier ein bisschen haue gern (Cult of the Damned)

Wir schreiben den 24 . Flamleite 1382.

Der Cult der Verdammten ist immer noch in Kara-Tur. Anfangs im Kaiser-Reich Shou Lung, in der Province Ching Tung und später im Gebirge Ra-Kati/ Khazari. Nun jedoch irgendwo in der Nähe des Inselkönigreichs Wa, wie der Bran als Generalfeldmarschall mitgeteilt hatte, bevor wir das Portal im Baum durchschritten.

 

Aus der Sicht des Zwerges , Jorax :

Egal, ein Kommen und gehen; aber dieser Fingerfummelnder Magier/ Mensch  “ Calzifer “ hat es innerhalb von ein paar und es sind wirklich nur paar Stunden, geschaft, einen trinkfesten und gutmütigen Zwerg zu verärgern. Ich fasse es immer noch nicht, aber Thim wäre mir jetzt echt lieber. Thim hat es zwar nur selten geschaft einen seiner mächtigen Angriffszauber zu wirken, aber solche dumm dreisten Aktionen wären ihm nie in den Sinn gekommen. Der neue Magier hat wohl Orkscheisse im Hirn, wo bei anderen ordentlichen Abenteurern der Denkmuskel sitzt. Erst beleidigt er mich als „ständig besoffen“, tz als wenn sowas möglich wäre, aber dem setzt er dem auch noch die Orkkrone auf. Stellt euch von: Jorax, oben auf einer Steinsäule ca. 1 x 1 m und mitten drauf eine entzündete Feuerschale, die ca. den gleiche Durchmesser hat wie die Säule. Jorax hat diese zur Rästellösung entzündet. Gerade genug Platz um je einen Fuss in die Ecken zum stehen zu bringen. Zum runterkommen springt Jorax mit einem gekonnten doppelten Salto und einer Schraube hinunter. Da macht dieser dämmliche Calzifix per Zauber eine kleine Eisfläche unter dem Landepunkt des Zwerges.
15 Minuten vorher hat er mittels des selben Zaubers einen Weg über eine Wasserfläche hergestellt, nachdem ich per Weitsprung diese Stelle überwunden hatte. Glaubt der, dass ich durch mein „ständig besoffen“ sein an Gedächtnisschwund leide und mir Sachen nicht länger als 15 Minuten merken kann? Das ich mich auf alle Viere hin gelegt habe, ist logisch und Nebensache. Aber einen quasi Angriff auf einen Fremden, in einer Gruppe die ich grade mal vor ein paar Stunden kennen gelernt habe, in einer Burg voller böser Kreaturen, geht in meinen „ständig besoffenen“ Denkmuskel nicht rein. Da musste ich Ihm „erst mal“ mit einer Ohrfeige das Gesicht grade richten, vielleicht hilft das ja beim Denken. Wenn nicht, muss ich wohl beim nächsten Mal etwas doller Hinlangen damit der Muskel stimuliert wird . Auch das mit dem „ständig besoffen“ ist auch noch nicht endgültig ausdiskutiert .

Nun gut, das war´s zur Einstimmung, aber fangen wir am Anfang an:

Die folgenden Ereignisse sind nach der Mittagszeit, wo wir diese kleine Auseinandersetzung mit dem Schwertkämpfer wie in „Ein kommen und gehen“ beschrieben hatten .

Amara versucht sich an diesem Strand, der auf der Land Seite allseitig im einer ellipsenförmigen Felsenklippenca. 10 – 20 m hohen eingerahmt ist, einen Überblick zu verschaffen und erklettert die Felsen. Allerdings von oben sieht Sie nur Wasser und stellt fest, es ist eine Insel. Ohne weitere Landmarken zu erkennen kletter Sie zurück.
Die Gruppe blickt durch das Steinerne Portal, das Bran während des Kampfes gegen den Schwert Dämon geöffnet hat und sehen eine dahinter liegende große Halle. Die Halle wird durch eine an der Decke platzierte magische Lichtquelle erleuchtet. Nachdem die Gruppe durch das steinerne Portal geschritten ist entdecken Sie weiter hinten einen Gang und auf der rechten Seite eine doppelflüglige Eisentür. Wir entschlissen uns erstmal den Gang zu untersuchen.

Hinter dem Gang wartet ein großes Luftschiff. Es sieht nur grob ähnlich der Großen Weisen aus, mit welcher die Gruppe überhaupt nach Kara-Tur gekommen ist. Das Luftschiff ist nicht vertäut und hat keine sichtbare Gangway. Die weitere große Halle, die das Schiff beherbergt, hat auf der rechten Seite ein großes Rolltor und auf der Ballustrade die links um das Schiff herumführt, zwei Säulen und einen Altar. Der Altar besitzt eine buchgroße Vertiefung.
Nachdem die Gruppe alles soweit erkundet hat kommen sie zum spannenden Teil der Geschichte . Vor der Gruppe liegt ein Gang der breit genug für zwei nebeneinander ist, aber leider nur ein Steg der mittig im Gang verläuft und leicht abwärtz in brackiges Wasser führt. In einigen Metern entfernung mündet der Steg in einen großen Raum der rechteckig ist.
Der Steg reicht nicht ganz bis zu dem Raum. Eine ca. 5m breite Wasserstelle trennt den Steg vom Raum. Amara kann per ihrer Sandalen über Wasser gehen, Jorax springt rüber, Drisinil schreitet durch die Luft und der neue Magier bildet sich per Zauber einen Eisweg über das Wasser. Schutt lagert an der rechten Wand des Raumes und gute 10 – 15m in den Raum hinein, jedoch ein klein wenig Links liegend, befindet sich ein weiterer großer Schutt und Geröllhaufen. Dieser scheint vermutlich von der eingestürzten Decke darüber zu handeln. Die Fläche der eingestürzten Decke entspricht ca. 1/5 – 1/4  des sichtbaren Raumes und geht ca. 1,00 – 1,50 m tief in die Decke hinein.
Die Gruppe untersucht den Raum und den Steinhaufen während der neue Magier sich etwas abseits hinsetzt und nicht bemerkt, dass sich von oben eine riesige Schlange nähert und ihn sich von oben schnappen will. Die Schlange selbst sieht grau-bläulich aus, ist ca. 25 – 30 m lang und knappe 3m im Durchmesser. Dazu verströmt sie eine Eiseskälte, die kleine Gefrierbrandstellen auf der Haut von Calzifer hinterläst. Durch Amara´s schnelles und entschiedenes Handeln, wird der Magier nur ein mal gebissen. Kurz danach gelingt es Amara, Jorax, Drisinil und dem neuen Magier die Schlange zu erlegen. Die Schlange wird aufgeschlitzt und es kommen einige Goldmünzen zum Vorschein, welche auf alle in der Gruppe aufgeteilt werden.
Anschlissend findet der magische Gefährte des neuen Magiers Calzifixfaxfoxi, so eine ätherische Schlange mit Namen Ras-Vai, eine durch Steine verschüttete Tür an der rechten Seite des Raumes.

Aaaahhhh bevor es vergessen wird, nachdem der Magier seine Schlange vorgestellt hat, stellt Amara Terax vor. Es gibt zwischen Terax und Ras-Vai einen kleinen Schwanzvergleich den Terax mittels Drachen Furcht deutlich für sich entscheiden kann. Danach war sowohl der Magier als auch sein tierischer Begleiter etwas missgestimmt auf Terax. Da die verschüttete Tür unterhalb des Steinschutts liegt, zündet Calzifixfoxi einen Feuerball und sprengt sowohl Steinschutt als auch die Tür einfach mal weg. Es öffnet sich ein Gang, dem die Gruppe folgt. Am Ende kommt die Gruppe in einen rechteckigen Raum mit 6 Säulen, die ca. 1,00 x 1,00 x 3,00 m messen und oben drauf sind Feuerschalen die nicht entzündet sind.

Hier sind wir also, wo der dumm dreiste neue Magier den trinkfesten gutmütigen Zwerg unnötig verärgert hat. Was Jorax hier noch nicht weiß, die Gruppe kombiniert das frühere Geplapper des Papageis und versucht das Geheimnis der 6 Säulen zu entschlüsseln. Angemerkt sei, wo ist der Papei überhaupt? Keiner hat ihn direkt im Auge behalten, jedoch weiß auch niemand direkt ob der Papagei die Gruppe bereits verlassen hat. Also klettert und springt Jorax auf eine der Säulen und zündet die Feuerschale an.

Nun, den Rest habe ich ja schon beschrieben.
Den Satz: „Das war es wert“, des fingerfummelden Magieres, nach meiner Ohrfeige bei Ihm, habe ich am Ende wohl nicht mehr wahrgenommen.

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