Ein explosiver Auftritt (The swamp rats)

Ein explosiver Auftritt (The swamp rats)

Die Zeit rennt

Bevor sich die Gruppe, nachdem Kampf mit dem Greifen wieder vereinte, bemerkten Blinki und Xerxies, dass seine Kette in der Nähe von dem neu erhaltenem Kartendeck anfängt zu leuchten und die darauf abgebildeten Nacktschnecken sich in Richtung Kette bewegten.
Wieder vollständig machte sich die Gruppe auf den Weg zurück zur Stadt um ihre nächsten Schritte zu planen. Während Blinki sich mit dem Kartendeck beschäftigte bekamen Xerxies und Varoxian fürchterliche Kopfschmerzen solange sie sich das Deck anschauten, worauf Blinki ihnen immer wieder das Deck plötzlich zeigte.

Während wir uns Gedanken machten über unsere nächsten Schritte, teilte uns Storm über den Tod einer weiteren Opfermaid mit. Außerdem erzählte er uns auch das daraufhin die Wachen verstärkt worden sind und die Möglichkeit bestünde, dass sie die Opferung vorgezogen werden könnte.
In der Stadt angekommen machten wir uns auf den direkten Weg zu Storm, der sich gerade in einer Besprechung befand mit zwei Tabaxxi und einem Elf.
Sie hätten es wohl geschafft die Rebellen ausfindig zu machen und vermuten, dass sie sich in den dicken Mauern befinden.
Wir wogen unsere Möglichkeiten ab und entschlossen uns mit den Rebellen zu treffen und eine mögliche Kooperation zu besprechen.
Während Storm und seine Kollegen den Rebellen eine Nachricht hinterlassen, machten wir uns auf den Weg zum Marktplatz um noch ein paar Vorräte aufzustocken. Am Marktplatz angekommen trafen wir Ash, der uns den zweiten Teil der Belohnung überreichte für den erfüllten Auftrag. Darunter waren diverse Edelsteine, eine Scroll of Gaseous Form sowie ein magisches Fragment, das wenn mit einer Waffe zusammen geschmiedet, diese verbessert.
Kurz darauf kam Lamia, die Goliath Schmiedin, zu uns und überreichte Xerxies ein rießiges Zweihandschwert, das mit einem Rubin verziehrt ist, und erklärte ihm, dass es mit einem Wort in Flammen stehen kann um weitere Verwüstung zu verursachen. Außerdem gab sie uns noch eine Scroll of Magic Circle.

Die Rebellion

Die Rebellion kontaktierte uns und somit suchten wir uns einen sicheren Raum um alles weitere zu besprechen. Die Gruppe, die uns empfing, bestand aus einer etwas edler gekleideten weiblichen Menschen sowie einem weiteren Menschen, einem Gnom und einem Zwerg, die jeweils einfache oder Arbeitskleidung anhatten.
Linda, die Anführerin der Rebellion, erzählte uns, dass sie die Wiedergeburt um jeden Preis aufhalten wollen und dabei auch vor nichts zurückschrecken.
Wir diskutierten über mögliche Herangehensweisen und Pläne, doch hielten es für Ratsam auch die Meinung von Storm mit einzuholen um die Mittel und Grenzen des Untergrunds mit einzuplanen.
Während der Besprechung erzählte uns Linda davon, dass sie die Mittel hätte um einen größeren Teil der Mauer in die Luft sprengen. Das fanden die Meisten sehr toll und stimmten ab dies zur Ablenkung zu benutzen.

Der Plan stand nun fest:
Während der Verwirrung und des Chaos von der Explosion der Mauer verschaffen wir uns mit Hilfe der Druiden einen Weg in die Pyramide. Die Gruppen des Untergrunds und der Rebellion sorgen dafür, dass die Zivilisten evakuiert werden und das keine große Verstärkung von Außerhalb kommen kann.

Tag des Plans

Wie vorher vereinbart, machten sich alle auf den Weg zu ihren Posten, wir begaben uns in die Nähe der Pyramide, der Untergrund mit Hilfe ihrer Blockaden und Tunnel machten sich bereit auf die Massen und die Rebellion bereiteten die Explosion vor.
Und mit der gewaltigen Explosion fing unser Plan an. Staub und Rauch gaben uns Deckung während das Chaos ausbrach. Man hörte Befehle rufen aus dem Lärm der nun herrschte und sowie die Bewegung von Truppen.
Doch wir nutzen die Gelegenheit der Unachtsamkeit und verhalfen uns mit der Hilfe von Makavis Erdelementar Zugang in die Pyramide, dort befanden wir uns einem Art Tempel, der mit ca. 20 Pureblood Jüngern gefüllt war. Diese schauten überrascht und begangen dann aber langsam kleine Dolche zu ziehen, doch bevor es bei uns zu größeren Verletzungen kam waren bereits alle ausgeschaltet worden.
Am Ende des Raumes gingen zwei Wege ab, der Linke führte nach oben und der Rechts weiter auf der Ebene. Wir entschlossen uns den Weg nach oben zu nehmen mit der Annahme, das sich dort die Anführer befinden würden.

Die Pyramide

Oben angekommen befanden wir uns in einem langen Gang, der zu beiden Seiten abging. Zur einen Seite gab es eine Tür, zur anderen einen Raum in den wir keine Einsicht hatten. Entlang des Gangs waren einige Löcher, vermutlich für den Zugang für die Schlangen oder Schlangenformen.

Wir untersuchten die Tür kurz nach eventuellen Fallen und versuchten auszumachen ob sich Leute in dem Raum befinden. Da wir weder was sahen noch etwas hörten gingen wir in den Raum hinein und fanden uns in einer Küche. Von dort aus führte eine zweite Tür weiter und wir gingen genauso an die Tür heran wie wir es bei der ersten gemacht hatten.
Auch bei dieser Tür fiel uns nichts auf und wir gingen weiter hinein. Als wir den nächsten Raum betreten haben kam uns sofort ein übler Gestank von Tot entgegen. Diesmal scheinen wir in einem Lagerraum zu sein, der vollgestellt ist mit Fässern, die teilweise voll waren mit Fleischklumpen und -stücken.

Aber sowohl die Küche als auch dieser Raum waren beide leer, aber diesmal haben wir drei Möglichkeiten um weiterzugehen: eine verstärkte Tür, eine verzierte Tür und einen Gang der dann einen Knick macht.
Zuerst untersuchten wir die verstärkte Tür und hinter ihr konnten wir Feuer und ein Gespräch zwischen zwei Leuten hören.
Da wir noch immer den Erdelementar von Makavi hatten nutzten wir ihn um die Tür einzuschlagen. Dies gelang mit großem Erfolg denn die Tür wurde samt Verankerung in den Raum geprügelt, daraufhin hörten wir einen Aufschrei und sahen wie eine Wache von der Tür erfasst worden ist und nun in einer Kohlepfanne lag.
Keine Sekunde später stürmten wir in den Raum und machten den beiden Wachen den Gar aus. Jedoch bemerkten wir die Anwesenheit von zwei weiteren Gestalten im benachbartem Raum. Wir bezogen Stellung, Varoxian und Dutsu am Türrahmen und der Rest leicht verstreut im Raum.
Wir versuchten herauszulocken mit diversen Tricks, doch haben sie auf nichts reagiert. Einen kurzen Moment später bemerkte Tulvar eine kleine Schlange aus der angrenzenden Wand aus einem Loch hinauskriechen, die sich auch sofort zurückverwandelte und einen Zauber wirkte der einige von uns in den Schlaf schickte. Nachdem Zauber kam auch der zweite Yuanti aus dem Raum und ging in den Kampf, jedoch konnten wir Dank unserer Stellung und unserer Überzahl beide niederstrecken ohne Verletzungen zu erleiden.

Anschließend durchsuchten wir die Leichen, den hineingestürmten Raum sowie die daran angrenzenden Räume. Diesmal handelte es sich um einen Folterraum an, sowohl Gefangenenzellen als auch ihre persönliches Zimmer samt Bad gingen hiervon ab.

Da es hier nicht weiterging, machten wir kehrt und gaben der verzierten Tür unsere Aufmerksamkeit. Doch, wie bei den meisten anderen Räumen, fiel uns hier nichts gefährliches auf und machten die Tür auf. Es war ein kleiner Raum, der als Schrein diente. Denn an der Wand befand sich eine Schale, die von zwei recht großen goldenen Statuen flankiert wurde
Der Raum dahinter muss als kleine Brutstätte oder ähnlichem gedient haben, da dort unzählige Schlangeneier herum lagen, aber auch bereits geschlüpfte.
Um keine Gefahr zu übersehen wie z.B. verwandelte Juanti, die sich dort verstecken und auf uns auflauern könnten, machten wir kurzen Prozess mit ihnen.

Sackgasse?

Nun blieb uns nur noch der eine Gang und der offene Raum beim Treppengang. Da wir vermuteten, dass der Gang weiter nach oben führen wird, liefen wir erstmal zum offen Raum, der sich aber lediglich als Schmiede entpuppte, der ebenfalls leer war.
Wir gingen also zurück zum Gang beim Lagerraum und gingen eine weitere Ebene hinauf. Dort kamen wir in einen großen Raum bei dem von allen Ecken ein Raum wegging. Zusätzlich gingen von allen vier Räumen eine Blutspur weg. Außerdem befanden sich auf zwei Seiten jeweils ein Altar, auf dem ein Buch und ein blutverschmiertes Loch befand. Links und Rechts vom Altar befanden sich lebensgroße Statuen von Basilisken und an den zwei übrigen Wänden war jeweils eine Hydra-Statue.
Als Varoxian die Statuen sah fing er an Detect Magic zu zaubern und teilte der Gruppe mit, dass von den Statuen keine Magie ausging jedoch von den Altaren zur Mitte zu einer Scheibe als auch von den Türen von allen vier Räumen.
Daraufhin schauten wir uns die Altare genauer an und blickten auch in die Bücher doch konnten wir mit ihnen nicht viel anfangen. Da wir keine offensichtlichen Hinweise fanden, schauten wir uns die Räume an. Aber dadurch das die Türen verzaubert waren und dadurch vermutlich mit einer Falle versehen war, ließen wir das Erdelementar einfach in die Seitenwände Löcher schlagen. In den Räumen waren jedoch lediglich große Mengen an Fleisch aller Sorten.
Da es keinen offensichtlichen Weg weiter gab entschied sich ein Druide sich in eine Schlange zu verwandeln und in einen der Löcher bei den Altaren zu gehen und nach Mechanismen oder ähnlichem nachzuschauen.
Er fand einen Mechanismus,der anscheinend eine Menge Blut oder Fleisch zu brauchen scheint, was die Räume voll mit Fleisch erklären würde. Daraufhin begannen wir das ganze Fleisch in die Löscher zu stopfen und kurz danach began um die Scheibe in der Mitte des Raumes Runen zu bilden.
Jedoch war nach all dem Fleisch der Runenkreis nicht vollständig und er began langsam wieder zurück zu gehen, also holten wir von den anderen Räumen die Leichen und stopften diese auch noch hinein. Doch selbst das war nicht genug, als wir plötzlich das Lösen und Brechen von Stein hörten.

Das schwarze Brett und der Versuch des Zähmens (The swamp rats)

Das schwarze Brett und der Versuch des Zähmens (The swamp rats)

Das nächste Vorhaben

Nach den Geschehnissen in der Kanalisation und den danach folgenden Erkenntnissen erwachte ich erneut in dem Haus von Laurenzio und Schall und Rauch auf. Zu meinem Erstaunen, sah ich Tulwar erschöpft  wach liegen, blass wie eine Wasserleiche und von Schweiß bedeckt.
Während wir gegessen haben brachten wir Tulwar auf den Stand der Dinge: die Infiltrierung in die Stadt der Feinde, selbst gemachte Schlangentattoos und die teilweise Zerstörung der Stadt durch unser Eindringen in die tieferen Teile der Kanalisation.
Nach alldem begann Tulwar langsam wieder Farbe zu bekommen, aber mir fiel auf das sowohl Blinki als auch Schall und Rauch nicht bei uns waren, es schien als wären sie noch nicht wieder zurück von dem Besuch des Freudenhauses.
Auf Grund des Standortes, den sie aufsuchten, entschlossen wir uns der Sache nicht weiter anzugehen und ihnen ihren „Stress-Abbau“ zu lassen und stattdessen uns Gedanken zu machen was unser nächster Plan ist.

Das schwarze Brett und das Söldnerhaus

Die Ideen reichten von direkten Angriffen zu Guerrilla Taktiken, aber nichts überzeugte uns komplett. Während der Diskussion kam Laurenzius dazu und schlug vor einige Tage es ruhig angehen zu lassen und uns vielleicht in die Stadt zu integrieren. Daraufhin erzählte er uns von einem schwarzem Brett, bei dem allerlei an Aufträgen und Aufgaben aushängen, die von den Einwohnern und der Stadt selbst aufgegeben wurden.
Das erfüllen dieser Aufträge würde einem die Gunst der Stadt gewinnen und sogar Möglichkeiten des Aufstiegs geben.
Um dort jedoch Aufträge annehmen zu dürfen sollte man sich bei dem Söldnerhaus regestrieren, denn das Brett wird von den Yuanti überwacht.

Wir entschlossen uns der Sache mal anzugehen und begaben uns zum Söldnerhaus, dort empfing uns eine kleine Tabaxxi Dame namens Board.
Unter genauerer Betrachtung fielen mir eine Vielzahl an kleinen Taschen auf und die eine oder andere verstecke Waffen an ihr.
Auch war das Gebäude gefüllt von allerlei Rassen mit unterschiedlichster Ausrüstung, was zu erwarten war in solch einer Unterkunft.

Board stellte uns Fragen zu unseren Kampferfahrungen, Gruppentauglichkeit und zu den Tattoos. Wir erklärten ihr, dass wir unsere selbst gemacht hätten, mit der Begründung es würde eins gebraucht werden in der Stadt. Dies schien sie jedoch nicht zu überraschen, da wir nicht ersten wären die sowas gemacht hätten, dies wäre allerdings ein kleines Problem mit der Registrierung. Es würde zusätzliche organisatorische Schritte bedürfen, jedoch bot sie uns an die Tattoos entfernen zu lassen um dies alles einfacher zu machen.
Um nicht Aufsehen von den Yuanti zu erwecken entschied ich mich mein Tattoo hier schnell selbst zu entfernen. Ich schnitt es heraus und heilte es zugleich mit meinen Kräften, was Board leicht verschreckte und missfiel.
Xerxies und Tulwar hingegen nahmen das Angebot von Board an, woraufhin zwei Yuanti hereinkamen, einer zum schneiden und der anderen zum heilen.
Anschließend bekamen wir ein Token, das unsere Verbindung zum Söldnerhaus zeigt und machten uns auf den Weg zum schwarzen Brett, das bei der Pyramide steht.

Die Aufträge

Dort angekommen mussten wir unsere Token einem Yuanti aushändigen, der mit der Hand über sie ging und anscheinend Informationen dadurch gewann und sie anschließend wiedergab.
Er bot uns zwei Aufträge an:
Das Beseitigen von Lycantropen, die Händler zu der Stadt Weirding angreifen.
Das Auffinden eines vermissten Kenkus, dessen letzter Aufenthalt in Weirding zu seinen schien.

Da es erlaubt war mehrere Aufträge zur gleichen Zeit anzunehmen und beide in der gleichen Gegend lagen, nahmen wir beide an. Daraufhin wurden den Auftraggebern Bescheid gegeben, dass die Aufträge angenommen wurden und wir machten uns auf den Weg sie zu treffen.

Als erstes haben wir die Händler getroffen mit dem Lycantropen Problem, dies waren die Giants, die mir meine neue Rüstung verkauft haben, die Genassi, die den Zaubereiladen betrieben und zwei Kenku. Von ihnen erfuhren wir, dass alle von einer Gruppe von Lycantropen bestehend aus Werbären, Werebern und anderen Lycanern bestanden, die auch unterschiedlich bewaffnet waren, angegriffen wurden auf dem Weg zu dem nordöstlich liegendenden Stadt Weirding. Außerdem wurden wir auch gewarnt uns vor jedem Tier in acht zu nehmen.
Der zweite Auftraggeber war ein Genassi, eine Mischung aus Erde und Luft, namens Storm. Er teilte uns mit, dass er uns bereits seit einiger Zeit beobachtet hatte und wusste weswegen wir eigentlich hier sind. Es stellte sich heraus, dass er einer Gruppe angehört, die ähnliche Ziele wie wir verfolgten.
Der vermisste Kenku, Cawkin Jones, wäre einer von ihnen und war auf einer Mission einer verdächtigen Person in Weirding nachzugehen. Die besagte Person wäre der Namensgründer der Stadt selbst: Herr Weirding.

Das Unterfangen: Zähmen

Uns wurde gesagt, dass Weirding einige Tage von hier entfernt ist und um nicht zu viel Zeit zu verlieren entschieden wir uns noch nach einem Pferd umzuschauen. Jedoch schien dies schwerer zu sein als erwartet und unsere einzige Möglichkeit war anscheinend 50g zu zahlen für ein Token, das ein Pferd einmal beschwört, vermutlich auf ähnliche Weise, wie ich mein Gestüt herbeirufe. Diese Stadt gefällt mir immer weniger, 50g für einmal ein Pferd beschwören! Das ist totaler Wucher! 
Nach diesem ziemlich schlechten Geschäft machten wir uns dann auf den Weg nach Weirding. Nach kurzer Zeit sind mir auf einer Lichtung, etwas abseits vom Weg, eine Gruppe von zebra-ähnlichen Tieren mit Schnäbel aufgefallen. Daraufhin sagte ich zu Xerxies halb scherzend, dass er sich mal eben eins dieser Kreaturen zähmen soll damit wir nicht nochmal so viel Geld abgezogen bekommen. Er überlegte kurz, aber machte sich dann pirschend an die Herde heran jedoch änderte er plötzlich die Richtung und begann auf eine komplett andere Kreatur zu stürmen.
Es handelte sich um einen Kamadan, eine gefleckte Raubkatze mit sechs Schlangen, die sich an seinem Hals verbunden sind.

Xerxies sprang auf die Kreatur herauf und krallte sich an seinem Fell fest worauf dann der Kamadan versuchte ihn abzuwerfen, jedoch blieb Xerxies stur auf dem Biest fest weshalb ihn aber die Schlangen ihn ebenfalls angegriffen haben. Nachdem wir sahen, dass die Situation mal wieder nicht nach Plan verlief und Xerxies bereits gut verletzt wurde machte ich mich, mit Tulwar hinter mir auf dem Rücken meines Pferdes auf zum Kampf.
Währenddessen versuchte er mit all seinen Kräften den Kamadan unter Kontrolle zubekommen, jedoch wehrte sich das Biest stark und auch das Seil, das Xerxies um den Hals der Kreatur schlang, schien nicht zu helfen.

Ich lies Tulwar ein wenig auf Distanz herunter und sprang danach vom Pferd wonach mir gelang einige Schlangen mit meinem Schwert abzutrennen. Zu dritt gelang es uns recht einfach die Kreatur zu binden und schließlich bewusstlos zu hauen.
Xerxies versuchte mit allerlei Maßnahmen sich der Kreaturen vertrauter zu machen, jedoch lies sich der Kamadan nicht einschüchtern. Tulwar stellte uns wieder sein magisches Haus zur Verfügung damit wir wieder sicher ruhen können.
Als Xerxies am nächsten Morgen immer noch keine Fortschritte gemacht hatte, entschied ich die Bestie frei zu lassen um nicht noch mehr Zeit an ihr zu verschwenden. Xerxies hat das überhaupt nicht gefallen, hat aber letztendlich es auch eingesehen, dass es eher ein längeres Unterfangen sei als von einem Tag.

Das Geheimnis von Weirding

Wir reisten ereignislos weiter und erreichten den Wald, der kurz vor Weirding lag. Während wir uns behutsam durch den Wald bewegten fielen mir einige ungewöhnliche Ansammlungen von verschiedensten Tieren auf und auch hörte man das gelegentliche Heulen von Wölfen. 
Um nicht die Gefahr einzugehen von mehreren Gruppen eventuell eingekreist zu werden, lenkte ich auf eine der Gruppen ein. Doch kurz darauf wurde ich von drei Krähen angegriffen und auch machte sich die Gruppe bereit und begann uns zu umzingeln. Kaum hatte der Kampf angefangen schallte ein gewaltiges Brüllen durch den Wald und ein riesiger weißer Alphawerwolf kam aus dem Nichts gesprungen. 
Doch griff er uns nicht an sondern kommandierte er die anderen Tieren auf Abstand zu gehen und sich bereitzustellen. Doch die Raubkatze, die Xerxies umgeworfen hatte und auf ihn saß, bleib so wie sie war. Anschließend begann er uns zu fragen was wir hier suchten worauf ich antwortete, dass wir einen Auftrag haben Weirding zu untersuchen und den Angriffen von den Lycantropen einen Halt zu machen. Als auch Herr Weirding selbst unter die Lupe zu nehmen um gegebenenfalls Anläufe für den vermissten Kenku zu finden.

Daraufhin erzählte der Anführer uns, dass Weirding seltsame Experimenten an den Einwohner von der Stadt macht und alle Lycantropen ehemalige Menschen der Stadt waren und nun aber als Lycantropen an Weirding gebunden sind sofern sie sich in der Stadt oder in der nähe von Herr Weirding befinden.
Der Grund für die Angriffe auf die Händler wäre allein dazu da um Gold und andere Ressourcen von der Stadt abzutrennen und den Bürgermeister Weirding in die Enge zu hetzen.
Wir haben angeboten ihnen zu helfen, da wir anscheinend mehr mit Herr Weirding zu tun schein haben als uns lieb ist, jedoch könnten wir dadurch vermutlich beide unserer Aufträge dadurch erfüllen. Auch schlug er uns vor seinen Arm als Beweis zu geben, dass wir die Lycantropen getötet haben, doch fand ich das ein wenig übertrieben und verneinte, da wir mehr als genug Gründe haben um Herr Weirding zu sehen und er uns.

Weirding ist weird

Nachdem Gespräch mit den Lycanern machten wir uns wieder auf den Weg und erreichten am späten Nachmittag die Stadt. Sie schien zunächst wie jede andere Stadt zu sein, von hauptsächlich Menschen bewohnt sah man einige ihrer Arbeit nachgehen oder auch davon widerkehren. Doch einige Personen verhielten sich seltsam, sie liefen nicht wie alle anderen und hatten auch einen leeren Blick in ihren Augen sowie Narben an den Schläfen, die mich wieder an die Experimente von Weirding erinnerten.

Da sich aber die Nacht schon näherte machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft, die wir auch nach Kurzem fanden. Bucket’s Bottom hieß die Taverne in die wir traten und bereits im herein kommen bemerkten wir eine größere Menge an Leuten um einen leicht niedergelassen Ring versammelt. Dort schien gerade ein Kampf stattzufinden bei dem auch Wetten entgegen genommen wurden. Xerxies holte sich wie immer auf schnellstem Wege ein Krug Bier und ging zum Ring.
Tulwar und ich dagegen suchten uns einen leeren Tisch und bestellten uns etwas zu essen und trinken und während wir auf unsere Bestellung warteten fielen uns verdächtige Personen auf, die nicht in die Massen passten.

Die erste Person war eine Halbelfe, genauer genommen Teil Sonnenelfe, namens Mez Kara, sie wäre der Lehrling von Herr Weirding und könnte uns eine Audienz mit ihm verschaffen, da wir sagten, dass wir hier waren um das Problem mit den Lycantropen zu lösen.

Danach gingen wir auch zum Ring wo wir eine Gruppe von drei Leuten fanden, die hier ihr Geld mit diversen Wetten machten. Der Kopf der Gruppe war ein in die Jahre gekommener Mensch namens Gregor Forskog.
Er erzählte uns über die ganzen Wetten, die sie hier machen. Von Ringkämpfen zu Wettbewerbswetten unter den Minenarbeiter wer mehr Erz und anderen Ertrag aus der Mine gewinnen kann. Bis jetzt hatten sie noch keinen Ärger oder Probleme mit Herr Weirding, doch sagten sie auch, dass seitdem er hier in der Stadt die Macht hat wäre einiges besser geworden und auch die Minenarbeiter wären zufrieden.
Die Muskeln des Dreiergespann war eine Goliath Frau ausgerüstet mit einem Greatsword und mit unzähligen Narben verziert. Es stellte sich heraus, dass ihr Name Catkeeper ist und Katzen sehr stark mag, was ihr seltsames Interesse an Xerxies erklären würde, da er in den letzten Tagen einige Erlebnisse mit solchen Tieren hatte.
Der Letzte von ihnen war eine männliche Echse namens Tooth, der für das sammeln und ausgeben des Golden zuständig war.

Zu Schluss setzten wir uns an den Tisch von einem Furbolg, der leicht zusammengekauert saß und immer wieder zu dem Ring schaute und seinen Veranstaltern.
Es stellte sich heraus, dass Gnator Grimcap einige Schulden bei den Leuten hatte und hoffte, dass diesmal seine Wette aufging. Er erzählte uns, dass er unseren Gesuchten Kenku kannte, im Gegensatz zu allen anderen die wir bis jetzt befragt hatten. Außerdem wusste er auch, dass Jones in die Villa von Weirding wollte und seitdem ihn nicht mehr gesehen hatte. Für den Preis seiner Schulden (78g) würde er uns einen geheimen Eintritt in die Villa zeigen.
Da wir uns aber erstmal noch weiter informieren und nicht gleich in die Villa einbrechen wollten schlugen wir das Angebot erstmal ab und machten uns dann auf zu unseren Räumen um ausgeschlafen am nächsten Tag den seltsamen Geschehnissen nachzugehen, die in dieser Stadt passieren.

Varoxian van Ravenstorm

Varoxian van Ravenstorm

Varoxian van Ravenstorm

Großgeworden in einem kleinem Waisenhaus.

Gerettet, gelehrt und geschult von einer rechtschaffenen Gruppe durchgemischt aus Ritter, Priester und einigem mehr.

Trainiert durch die Kämpfer der Gruppe und den Gefahren der Reise durch das Land für ihre Mission.

Kam die Zeit mich auf meinen eigenen Weg zu machen mit Torm an meiner Seite.

Um die Hilfe und Freundlichkeit, die mir einst gegeben wurde an anderen zu geben.

Und eventuell doch mehr über meine Herkunft oder gar Hinweise über die Morder vom Waisenhaus zu finden…

 

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