Aus anderem Holz geschnitzt (3/4) (The Outbreaks)

Freihandelshafen Mintarn (1382 TZ)

Aus anderem Holz geschnitzt (3/4) (The Outbreaks)

Nach dem Kampf in der Taverne „Zum betrunkenen Piraten“ machte sich die größer gewordene Gruppe auf, eine neue Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Es war inzwischen Nachmittag und so fand man schnell eine Taverne in der Nähe des Hafens, zwischen mehreren Häusern gelegen und über mehrere Stockwerke erstreckend. So machte die schiefe Taverne „Zum einbeinigen Basilisken“ ihren Namen alle Ehre. Quietschend wehte das inzwischen vom Wetter verblichene Schild der Taverne im Wind hin und her, als die Gruppe vor der schiefen, aber massiven Tür standen, die die Frage aufkommen ließ, ob diese Entscheidung die Richtige sei, hatte man den Eindruck von außen, als  würde diese Taverne den Freihandelshafen, mit all seinen Facetten wiederspiegeln. Nach außen drangen Klänge, das Lied was gespielt und von einer lieblichen Frauenstimme vorgetragen wurde, kam zumindest Jenotus und Totes Pferd sehr bekannt vor. Hatte doch Sören dieses Lieb bei der Überfahrt des Öfteren gespielt. Als sie in den Eingangsbereich kamen sahen sie in einer dunklen Ecke einen Halb-Ork angelehnt an dem Fachwerk der Taverne, eine Pfeife schmauchend, die Gruppe beobachtend, stand.

Die Taverne war recht voll, sicherlich lag es auch dran das heute Grüngras gefeiert wurde und es somit allgemein recht voll in der Stadt war.

Totes Pferd, Alina, Thoringal, Strave und Alinas Katze Carlos traten ein, klärten ein paar Dinge an der Theke und setzten sich, nachdem sie an zwei gegensätzlichen Söldnergruppen vorbei gegangen waren, an einen freien Tisch in einer recht abgelegenen Ecke. Jenotus hingegen schlug nachdem er die Robenträger von der Theke wahrgenommen hatte eine andere Richtung ein.

Alina beobachtete den Gastraum in aller Gemütlichkeit. Sie sah folgende Leute und Gruppen: ein verliebtes Pärchen, eine grobschlächtige Söldnergruppe, eine weitere Söldnergruppe mit gleichen Wappenröcken und wie sich später herausstellen sollte, eine aus Tiefwasser mit dem Namen: „Die singenden Schwerter“. Hinter den Schwertern saßen zwei Frauen, an dessen sich Jenotus gesellt hatte. An der Bar saßen eine Südländerin mit Rasterzöpfen, ein dunkelhäutiger Südländer, der allen Anschein nach ein Künstler zu seien schien und eine blonde Schönheit, die recht trinkfest zu seien schien, ging man nach den Gläsern die auf ihrer Seite des Tresens standen. Hinter der wilden Söldnerbande befanden sich zwei weitere Tische, an dem zum Tresen zugewandten Tisch saßen zwei grün Gewandete, die ebenfalls nicht unterschiedlicher sein konnten. Während der eine, es mochte sich um einen Gnom handeln, immerfort an einer Blume roch, sprach der andere, ein Mensch, in einer Tour auf ihn ein. An dem anderen Tisch befand sich ein kahlköpfiger Händler, der allem Anschein nach aus dem Freihandelshafen stammte und ein älterer Mann dessen runenverzierte, rote Robe auf einen Zauberwirker hindeutet. Des Weiteren befand sich an der hinteren Wand ein Tresen, an dem drei Zwerg mit dem Rücken zur Bühne, saßen.
Auf der Bühne stand eine brünette Bardin mit einer eschenfarbigen und mit blumigen Motiven verzierte Laute in den Händen. Davor stand ein Tisch an dem ebenfalls eine Bardin saß, sie trug einen dunkelblauen Dreispitz auf dem Kopf und man konnte anhand ihrer restlichen Kleidung erkennen, dass sie die meiste Zeit ihres Daseins auf dem Wasser verbringen würde und schaute der Bardin auf der Bühne zu. Auf der anderen Seite ihres Tisches war ein Tisch zu erkennen, an dem ein aufgeweckter blonder Halbling saß, der seinem Gegenüber, ebenfalls ein in roter Robe eingekleideter Mann saß. Die rote Robe kam allen an dem Tisch recht bekannt vor, hatten sie doch in der vorherigen Taverne ebenfalls Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Der Mann mit dem wettergegerbten Gesicht mochte vielleicht 40 Winter alt gewesen sein und er war sehr nervös. Vom Personal erkannte Alina, zwei Schankmaiden, den Wirt der am Tresen stand und einen orkischen Koch der lautstark in der Küche beschäftigt schien.

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Zum einbeinigen Basilisk (Spielleitersicht auf Schankraum, Küche, Lager und 2 weitere Räume (Erdgeschoss))

Jenotus setzte sich an den Tisch der recht dich am Eingang stand um die Zauberwirker in ihren grünen und roten Roben zu beobachten, um nicht Aufzufallen fing er eine angenehme Unterhaltung mit zwei Frauen, die an dem Tisch saßen an. Es stellte sich schnell heraus, wer diese beiden waren. Bei der einen Dame handelte es sich um eine calimschitische Prinzessin mit dem Namen: Selenada, während die andere Dame, mit dem Namen: Triss, ihr Beschützerin zu seinen schien. Als Jenotus nach ihren Absichten in der Stadt fragte, stellte sich heraus, dass sie auf der Suchen nach einer Mannschaft waren um den Hafen Richtung Calimhafen zu verlassen. Bislang aber noch wenig Erfolgt gehabt hatten. Als der Name der Prinzessin etwas lauter gesprochen wurde, kam der Künstler von der Bar an den Tisch und fragte ob er denn die Prinzessin porträtieren dürfe. Als die Prinzessin einwilligte, holte er eine kleine Staffelei heraus und fing an mit schwarzer Kohle sie zu zeichnen.

Unterdessen wurden die Neuankömmlinge bedient. Totes Pferd hatte, nachdem er nach der Speise des Hauses gefragt hatte, eine recht große Rehkeule nun auf seinem Teller und die Getränke die sie am Eingang bestellt hatten wurden nun am Tisch verteilt. Hatten sie sich doch gleich nach Betreten der Taverne sich um ihre Zimmer gekümmert. Das Glück war ihnen hold, denn es waren es noch 4 freie, wenn auch recht teure, Zimmer zu haben. Ohne lange zu Zögern hatten sie dem Wirt die Taler gegeben und somit eingewilligt. Damit stand einer Übernachtung in der schiefen Taverne: „Zum einbeinigen Basilisken“ nichts weiter mehr im Weg.

Ein lautes Gebrüll des Orks, der übellaunig, mit einem Rehkitz in der einen und einem Hackebeil in der anderen aus der Küche gestampft kam, ließ die Musik und die Gespräche verstummen. „Wer mag mein Essen hier nicht?“ brüllte er und haute sein Hackebeil in den Tresen, nur um es kurze Zeit später wieder herauszuziehen aus dem dicken Brett. Der Wirt flüsterte dem Ork was ins Ohr, woraufhin der wild gewordene Ork in die Küche zurückstampfte. Irgendwie war dieser Ork wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden, denn aus der Küche konnte man vernehmen, dass die Sache noch nicht endgültig geklärt war, auch wenn man kein orkisch konnte.

Strave merkte das der nervöse  Zauberwirker am Nebentisch, ein Buch aus seiner am Stuhl hängenden Tasche herausholte, sich versicherte das es noch da sei und es wieder in die Tasche gleiten ließ. Die anderen hatten bemerkt wie unruhig er war und gingen an seinen Tisch. Strave stellte seinen Bogen in die Nähe des Stuhles von dem Wirker und erhielt promt die Reaktion, dass der Mann mit der Robe aufstand, zur Treppe ging und aus dem Sichtbereich der Gruppe verschwand. Viel Zeit zum Nachdenken verblieb nicht, denn im Schankraum tauchte plötzlich erst ein Dunkelelf mit 2 Krummsäbeln, gefolgt von einem Blinden mit seinem Stab und einer schwarzen Robe, die sich einen Weg aus der Taverne, aus einem Zimmer im Schankraum kommend, auf. Es ging ein mulmiges Gefühl bei dem ein oder anderen in der Gruppe durch den Körper, während die anderen Gästen gerademal den Dunkelelfen ein wenig Beachtung schenkten. Alina konnte sich nicht beherrschen und wollte sich nicht den Spaß nehmen lassen und beobachtete den Blinden auf der Straße, als dieser am offenen Fenster vorbeiging huschte ein kleines verschmitztes Lächeln über ihr Gesicht und eine Handvoll Wasser ergoss sich über ihren Kopf. Nun war es der Blinde, dem ein hämisches Lächeln über sein Gesicht huschte, während er dem Dunkelelfen weiter in der Gasse folgte, doch das konnte niemand sehen oder doch? An dem Tisch und an dem Nachbartisch sorgte die feuchte Einlage für Erheiterung, kippte sich doch kurz darauf auch die Dame, die am Nachbartisch war sich ein Bier, welches auf dem Tisch stand über den Kopf, da ihr Flirt seine Augen auf Alina gerichtet hatte. Nicht nur seine Blicke ruhten auf Alinas Köper, auch die von dem Halbling.

Jenotus wechselte den Tisch, nachdem er seinen Schutz, Selenada, der Prinzessin und ihrer Beschützerin Triss angeboten hatte und ging seiner Neugierde für den alten Mann in der roten Robe nach. Die beiden an dem Nachbartisch hatten viel Spaß, auf ihrer Art und Weise. Während Ranken den einen zum Schweigen und an seinen Stuhl gefesselt hatten , sprach bei dem Gnom die Blume, an der er gerochen hatte, in einer Tour auf ihn nun ein. Leicht kopfschüttelnd ging er an den nächsten Tisch und wurde auch postwendend von dem alten Herren begrüßt. Er stellte sich mit dem Namen Ireador vor und war sehr gesprächig, ob es daran lag das er eine Ahnung hatte welche Richtung er Jenotus einzuordnen hatte, oder ob es daran lag das er allgemein recht offen war? So erfuhr Jenotus, in welche Richtung Ireador sein Studium betrieb, woher Ireador kam, was er auf Mitarn gemacht hatte und auf welcher Suche er war. Zum Erstaunen von Jenotus, willigte Ireador sogar ein Wissensaustausch ein. So konnte Jenotus ein Blick in ein sehr interessantes Buch werfen.  Ob es nun an der schummrigen Beleuchtung der Taverne lag oder aber an den Texten, er bekam, je später der Abend wurde stärkere Kopfschmerzen. Dies schien Ireador nicht zu entgehen, der er fing ein wenig an zu Schmunzeln. Daraufhin fragte Jenotus um welche Zauber es sich denn handele und Ireador gab ihm eine gute Demonstration von dessen, was Jenotus erwarten würde, wenn er sich mit dem Buch, was Ireador ihm ausgeliehen hatte, beschäftigen würde. Nach Beendigung der Vorführung, saß Jenotus alleine an dem Tisch mit dem glatzköpfigen Mann, der mit dem Rücken zu ihm saß und von all dem nichts mitbekommen hatte.

In der Zwischenzeit waren der Dunkelelf und auch der Blinde wieder in die Taverne zurückgekehrt und in dem Raum wieder verschwunden und zumindest Jenotus, der sich in der Nähe befand, mitbekam das dort eine reichlich gedeckte Tafel stand, die mehr bot, als die Köstlichkeiten die man ihnen hier angeboten hatte. Weiterhin kam aus einem weiteren Raum, der ebenfalls an den Schankbereich angrenzte, ein in einer roten Kapitänsgewandungen mit güldenen Knöpfen gekleideter, dazu einen passenden Dreispitz tragend und einem Gehstock bei sich habend, ein Mann, mittleren Alters. Begleitet wurde er von einer jüngeren Frau die, man mochte vermuten 25 Winter alt sein mochte, die, so machte es den Anschein, ebenfalls zur See fuhr. Sie trug eine schwarze Augenklappe über dem rechten Auge, einen dunkelblauen Rüschenrock und ein rotes Tuch, welches nach hinten geknotet war. Sie gingen zur Theke und nach einem kurzen Gespräch mit dem Wirt verließen sie auch die Taverne.

Auch spielte inzwischen eine Bardin, die einen dunkelblauen verzierten Dreispitz trug und zuvor im Publikum bei Totes Pferd gesessen hatte, auf der Bühne. Zu der von der Bühne kommenden Bardin gesellte sich Strave an den Tisch hinzu, hatte sie schnell in ein angenehmes Gespräch verwickelt und der Abend sollte noch mehr für die Beiden bereithalten.

Die Tür zur Taverne ging auf und eine große Frau trat ein, bei sich trug sie einen großen Zweihänder, den sie neben sich, an den Tresen stellte. Den aufgebrachten orkischen Koch fand sie so interessant, das es zu einem weiteren Disput kam und selbst der Wirt Mühe hatte den Koch zu beruhigen. Was war nur mit diesem Koch los, die Erklärung er wäre einfach nur ein Ork war in unzureichend. Die Überlegungen sollten warten müssen, denn die Tür ging wieder auf und niemand anderes als der Dunkelelf, als auch der Blinde, traten ein, gingen am Tresen vorbei und verschwanden in dem Raum mit der reichlich gedeckten Tafel.

Die Zeit verging und die Taverne wurde leerer, nur noch am Tresen war noch ein wenig Betrieb, die Zwerge in dem hinteren Bereich lachten nach wie vor, hatten sie doch viel Spaß den Beiden anwesenden Druiden bei ihen Spielchen zuzuschauen. Die große Frau am Tresen war nach oben verschwunden, ebenso wie die Prinzessin, Triss, Jenotus, der Blinde, der Dunkelelf und auch der Halbling.

Madame Fley, tauchte in der Taverne auf und ging gezielt auf die Gruppe zu die in der Ecke saß. Sie war sehr in Eile und fragte nach dem roten Magier der hier in der Taverne war, nachdem keiner so recht wusste wo dieser war (keiner war auf die Idee gekommen den Wirt mal zu fragen) machten sich alle auf die Suche nach ihm und wurden recht schnell fündig, nachdem der ein oder andere duch die Schlüssellöcher gespäht hatte. Er lag blutüberströmt in seinem Zimmer, mit dem Gesicht zum Boden. Nun saßen die Waffen bei jedem der sich auf der Etage befand recht locker. Da Geräusche aus dem Zimmer gegenüber drangen, stieß Totes Pferd die Tür auf, von der Abstellkammer und fand den Halbling, als auch eine Zwergin, die nicht viel trugen, vor. Totes Pferd zog beide auf den Gang. Von dem Krach geweckt füllte sich der Flur der 2ten Etage mit den hier untergebrachten Gästen. Madame Fley inspizierte die Leiche und gab anschliessend den Anwesenden deutlich zu verstehen das das Haus und die Awesenden darin unter Arrest standen, solange bis der Mordfall geklärt wäre. Kurze Zeit später pollterte es durch das ganze Haus, als Wachen in dem Gebäude Stellung bezogen. Den Halbling und seine Begleiterin ließ Totes Pferd los und bis vor Morgengrauen, würde man eh nicht mehr in Erfahrung bringen. Sollte man meinen. So gingen alle wieder in ihre Zimmer und ihren Beschäftigungen nach, um am nächsten Morgen ausgeruht zu sein.

Die Ruhe wehrte nur recht kurz, im obersten Etage ging die Zimmertür von Thoringal auf und Totes Pferd schlich sich zum Fenster, öffnete es, befestigte ein Seil an dem Fensterkreuz und versuchte sich am Dach abzuseilen, weit kam er nicht, denn knirschend gaben plötzlich einige Dachschindel nach und krachend schlug er in einem dunklen Zimmer, unter dem Dach, auf einer Komode. Nicht nur Jenotus und Selenada, sondern auch Thoringal schreckten auf, als es laut Holz knirschte und etwas oder jemand schwer zu Boden ging. Leicht Stöhnend lag Totes Pferd im Zimmer von Selenada und Jenotus. auf die Frage von Jenotus, was er denn bitte um diese Uhrzeit auf dem Dach verloren habe und wohin er denn wolle, gab Totes Pferd Auskunft. Totes Pferd verließ den Raum um die Beiden nicht weiter zu stören und schloss hinter sich die Tür. Zum Glück hatten die Wachen nichts gehört. Immernoch das Seil um seine Hüfte gebunden wankte er ein wenig durch den Flur. Jenotus genoss derweilen den Blick zu den Sternen vom Bett aus.

Doch nicht nur Totes Pferd war noch in dieser Nacht unterwegs, sondern auch der Mörder des roten Magiers, ein Assassine in einer dunkelblauen Lederrüstung mit Mundschutz und einem dazu passenden Mantel. Er hatte sich nach dem Mord in der obersten Etage sich in eine Besenkammer eingeschlossen und wartete bis es endlich überall ruhig war. Dummerweise kam es zu einem kleinen Zwischenfall, denn als er aus seinem Versteck kommen wollte, kreutze ein tätowierter Hüne auf und kurze Zeit erweckte dieser fast die halbe Taverne, als unter ihm einige Schindeln nachgaben. „Was für ein Idiot“ dachte sich der Mörder. So ließ er noch ein wenig Zeit vergehen und schlich sich, nachdem wieder Ruhe in der Taverne eingekehrt war, aus seinem Versteck. Die Wache in der obersten Eatge betäubte er, um sicher zu gehen keinen Verfolger zu haben und nutze den gleichen Weg wie Totes Pferd. Thoringal der noch nicht wieder eingeschlafen war bekam mit das schon wieder jemand durch sein Zimmer schlich. Dummerweise hatte der Mörder verzichtet sich auch noch um den Zwerg zu kümmern, was ihm nun zum Verhängnis werden sollte, denn als er am Fenster kreuz war, packte Thornigal zu, hielt ihn fest, brachte ihn aus dem Gleichgewicht und so fiel dieser ebenso, wie Totes Pferd, durch das Loch im Dach und landete unsanft auf den Planken des Zimmers. Jenotus brüllte aus leibeskräften „Assassine“ und weckte damit endgültig die Gäste und Wachen der Taverne. Bevor der Assassine durch das Loch gefallen war, hatte Jenotus, der die Sterne beobachtet hatte, den Stiefel bemerkt und hatte leise Selenada geweckt und sie zur Tür gezogen. Als nun der Attentäter, nach unten fiel, öffnete er die Tür des Zimmers und schob sich und Selenada, nach dem er die Botschaft herausgebrüllt hatte, nach draussen auf den Gang und verschloss die Tür. Totes Pferd der ja nun schon Übung hatte, rannte in die Oberste Etage und sprang in das Loch in dem Dach genauso wie Strave und eine Wache. Zum Schluss sprang Alina, die eigentlich eine weitere Schwachstelle für ausreichend hielt, das diese nachgeben würde, um auf dem Assassine zu landen, wurde eines besseren belehrt und fiel wie die anderen auch durch das Loch und auf Totes Pferd, der rechtzeitig seine Waffen los ließ um sie zu fangen. Unterdessen war der Kampf in dem Zimmer ausgebrochen. Die Wache war auf das Bett gefallen und wollte sich auf den Assassine stürzen, rutsche aber aus und packte sich vor dem Mörder auf die Bretter, Totes Pferd war da schon besser und behakte den Mörder unnachgiebig und benutze selbst als Alina in seine Arme fiel, sie als Wurfgeschoss, was aber nur wenig effektiv war. Strave hatte sich da schon eine bessere Ausgangssituation verschafft und schoss gezielt auf den Aufstehenden und zur Tür Eilenden. Thoringal, der sich einen Sprung nicht zumutete, rannte die Treppen hinunter und kam vor der verschlossenen Tür und Jenotus an. Letzendlich konnten die sich im Zimmer Befindenen den Assassine überwältigen und die Tür wurde von Thoringal geöffnet, nachdem Jenotus die Tür wieder freigegeben hatte, und nahm sich des Assassine an. Dieser hatte nich nur einen Dolch bei sich, sondern auch eine Statue bei der es sich, um einen kleinen Kraken, aus Onyx, handelte. Diesen steckte sich Jenotus vorerst ein und verlor kein weiteres Wort darüber. Eine Wache wurde entsandt und kurze Zeit später tauchte Madame Fley bei der Gruppe auf. Der Assassine erwies sich als recht gesprächig oder lag es an der Anwesenheit von der Madame Fley? Es fielen einige Namen und der Assassine wurde abgeführt. Dieser hatte eine Statue bei sich, einen kleinen Kraken, aus Onyx. Diesen steckte sich Jenotus vorerst ein und verlor kein weiteres Wort darüber. Endlich kehrte Ruhe in der Taverne ein.

Jenotus und Selenada zogen es vor und schliefen im Zimmer von dem roten Magier, nachdem Jenotus die Blutspuren entfernt und auch den Leichnahm, des Zauberers,  in das Zimmer mit dem ledierten Dach gelegt hatte. Was für ereignisreiche letzte Stunden sie doch durchlebt hatten und das alles wegen so einer kleinen Statue? Was mochte es mit ihr auf sich haben? Was sollten sie mit ihr machen? Fragen über Fragen die sicherlich am nächsten Tag Antworten finden würden.

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