Zusammengetragene Informationen der Schuppenschlächter

Aufträge sind durchnummeriert

1. Auftrag: schaut nach den Zwergen in den alten Tempelruinen

Treffen auf dem Weg zu den Ruinen aufeinander: Kyra, Cleo, Serena und Dorian

Goblin Hinterhalt abgewehrt

Erledigung des Auftrags Rückreise nach Phandalin

Treffen in Phandalin 6. Kytorn 1491 im Gasthaus Steinhügel von Kyra, Cleo, Serena, Dorian und Belian

2. Auftrag: bringt Adaba Gwynn nach Phandalin,

Erledigungen in Phandalin und Aufbruch zur Mühle von Adabra Gwynn

Angriff eines Mantikor auf die Mühle wird durch Herausgabe der eigenen Rationen besänftigt und lässt das Tier wegfliegen.

Hilfe bei der Suche von Kräutern

magischer Gegenstand wird in einem frischen Grab neben der Mühle gefunden und bringt ein Gegenstand zum Vorschein. Interesse von Kyra ist geweckt

Aufteilung der Gruppe, Tigris dient als Nachrichtenüberbringer

Belian, Cleo bleiben bei der Mühle

Kräuterkunde und Lehrstunde in Alchemie mit der Meisterin Adabra.

Serena, Kyra und Dorian reisen zurück nach Phandalin um Fleisch zu besorgen und den Bürgermeister zu informieren.

Dorian begleicht bei Toblen sein Schulden.

Lehrstunden bei Adabra Gwynn (Die Schuppenschlächter)

Aufbruch zur Mühle

Nachdem die Gruppe alle Erledigungen in Phandalin getätigt hatten, brachen wir gen Süd-Osten zu Adabra auf. Sun schien uns wohl gesonnen zu sein und mit guten Gesprächen verging die Zeit sehr schnell und ehe wir uns versahen, standen wir kurz vor der Mühle. Auch Mielikki war auf unserer Seite an diesem Tag. Serenas Weitsicht war es zu verdanken, dass sie Ihren falkischen Begleiter Tigris aufstiegen ließ, der uns kurz vor dem Eintreffen bei der Mühle eine Warnung zukommen ließ. An der Mühle schien ein geflügeltes Wesen zu sein. Das wohl keine guten Absichten hegte.

 

Der hungrige Mantikor

Kurze Zeit später sahen wir die Kreatur dann mit unseren eigenen Augen. Sie hatte lederne Flügel, einen stacheligen Schwanz und einen Löwenkopf. Sie griff die Mühle von Adabra an. Die Mühle würde zwar eine Weile noch standhalten, aber wir entschlossen uns zu einem schnellen Handeln. Während die Damen im Hintergrund agierten, brach ich mit Dorian und Eldath fest im Glauben zu der Kreatur auf. Diese schrie uns entgegen, dass wir verschwinden mögen, aber das konnten wir nicht zulassen. Nach ein paar Worten, die Kreatur konnte sich mit uns verständigen, stellte sich heraus, dass das Wesen Hunger hatte. Die Damen schlossen zu uns auf und ich konnte das Wesen überzeugen mich in die Mühle zu lassen, vorher ließ ich aber der Gruppe eine Warnung da, diese Kreatur nicht anzugreifen.

Adabra Gwynn ließ mich ein und ich konnte ein paar Worte mit ihr wechseln. Kyra klopfte kurz nach mir an die Tür und sie wurde ebenfalls von Adabra eingelassen und konnte sich an dem Gespräch beteiligen.

Sie wolle noch ihr Geschäft mit Heiltränken machen und würde dazu noch einen halben Zehntag brauchen, um diese herzustellen. Die Mühle diente ihr, um die Kräuter zu mahlen und danach die Tränke in weiteren Schritten herzustellen. Wir boten ihr unsere Hilfe bei der Suche nach den Kräutern an. Dazu gab sie mir ein Buch der Kräuterkunde und zusätzlich als Dank ein Heiltrank. Im späteren Verlauf gab ich ihr den Trank zurück, um einen Tag eher fertig zu sein, um mit uns nach Phandalin mitzukommen.

Von einem Drachen wusste sie nichts, der in den Schwertbergen seit kurzem sein Unwesen trieb.

Die Flügelschläge des Mantikor wurden leiser und es klopfte abermals an die Tür. Später stellte sich heraus, dass die anderen einige Rationen dem Mantikor gegeben und er sich daraufhin zurückgezogen hatte.

Er würde sicherlich wieder kommen. Wusste er doch jetzt, dass er hier Futter bekommen würde.

 

Lehrstunden in Kräuterkunde und Alchemie

Nachdem die anderen der Gruppe über die Alchemistin informiert worden waren, wurden 2 Teams gebildet, auf der Suche nach den besagten Pflanzen. Wir wurden alle recht schnell fündig. Auch dank des Kräuterbuches von der Alchemistin. Dabei kam Cleo auf eine tolle Idee, wie man ein eigenes Rezeptbuch anlegen könnte, indem man getrocknete Pflanzen katalogisierte, die für die Tränke benötigt würden.

Wieder zurück, machte sich die Alchemistin an die Zubereitung der Tränke, dabei bot ich Ihr aus meinem Kräuterbeutel weitere Pflanzen an. Sie teilte mir mit, dass sie daraus ein Trank der Unsichtbarkeit herstellen könnte.

Später, als die Frage aufkam, ob wir die Dame allein lassen und wir nach Phandalin ohne sie zurückkehren würden, lehnte ich das ab. Dergleichen Meinung war auch Cleo. Wer weiß, wann man wieder einer begabten Alchemistin bei der Arbeit auf die Finger schauen könnte.

Während Kyra, Serena und Dorian nach Phandalin zurückkehrten, nahmen wir die Lehrstunden von Adabra dankend an. Tigris von Serena war bei uns geblieben, um so die Verbindung zwischen uns weiterhin aufrechter zu halten. Erst hielt ich die erste und später hielt Cleo die 2te Wache in der Mühle, während Adabra oben in ihrem Bett ausschlief, während Tigris über sie wachte.

Am nächsten Morgen, Tymora sei dank der Mantikor war nicht wieder zurückgekehrt, schickten wir Tigris zu Serena, mit einer Botschaft über unseren Zustand am Bein.

Während wir noch so einiges über Alchemie und Kräuter beigebracht bekämen, würden sie bald mit frischem Fleisch hier zur Mühle zurückkehren.

 

Gasthaus Steinhügel

Goblins von den Bäumen schütteln (Die Silberne Schar)

Vorwort

Vor mehr als fünfhundert Jahren schlossen Zwergen- und Gnomenstämme einen Pakt, der als Phandelver-Pakt bekannt wurde und durch den sie sich eine reiche Mine in einer wundersamen Höhle namens Wellenechohöhle teilen sollten. Zusätzlich zu ihrem mineralischen Reichtum enthielt die Mine auch große magische Kräfte. Menschliche Zauberer verbündeten sich mit Zwergen und Gnomen, um diese Energie zu kanalisieren und in einer großen Schmiede, der Zauberschmiede, zu binden, in der magische Gegenstände hergestellt werden konnten. Die Zeiten waren gut, und auch die nahe gelegene Stadt Phandalin blühte auf. Doch das Unheil nahm seinen Lauf, als Banditen durch den Norden zogen und alles verwüsteten, was sich ihnen in den Weg stellte.

Eine mächtige Banditentruppe, verstärkt durch böse Söldnerzauberer, griff die Wellenechohöhle an, um ihre Reichtümer und magischen Schätze zu erbeuten. Menschliche Zauberer kämpften an der Seite ihrer zwergischen und gnomischen Verbündeten, um die Zauberschmiede zu verteidigen, und die anschließende Zauberschlacht zerstörte einen Großteil der Höhle. Nur wenige überlebten die Einstürze und Erschütterungen, und das Wissen um den Standort der Wellenechohöhle ging verloren.

Seit Jahrhunderten locken Gerüchte über vergrabene Reichtümer Schatzsucher und Opportunisten in die Gegend um Phandalin, aber niemand hat die verlorene Mine gefunden. In den letzten Jahren haben die Menschen die Gegend wieder besiedelt, und Phandalin ist heute eine raue und unruhige Grenzstadt.

Kürzlich entdeckte ein Trio von Zwergen – die Brüder Rockseeker – den Eingang zur Wave Echo Cave und will die Minen wieder öffnen. Leider sind die Rockseekers nicht die einzigen, die sich für die Wave Echo Cave interessieren. Ein mysteriöser Bösewicht, bekannt als die Spinne, kontrolliert ein Netzwerk von Banditen- und Goblinbanden in der Gegend, und seine Agenten sind den Rockseekers zu ihrer Beute gefolgt. Die Spinne will die Wave Echo Cave für sich selbst, und er ergreift Maßnahmen, um sicherzustellen, dass niemand sonst weiß, wo sie sich befindet.

Aufbruch in Niewinter nach Phandalin

Maeron hatte in Niewinter von der Karawane, die nach Phandalin aufbrechen wollte, mitbekommen. Ein gewisser Zwerg, mit dem Namen: Gundren Rockseeker hatte in einer Mine in der Nähe von Phandalin sein Glück gemacht. Er war unter dem Schutz von Sildar Hallwinter und weiteren bewaffneten Kriegern bereits einen Tag vorher aufgebrochen. Man konnte nie wissen und Überfälle standen nicht selten auf diesem Teil der Strecke an der Tagesordnung. Etwas zog Maeron förmlich zu dieser Karawane und kurze Zeit später saß er neben einem Gnom auf dem Kutschbock eines Wagens, welcher mit Spitzhacken, Schaufeln und anderen Werkzeugen für die Arbeit in einer Mine vorgesehen war, das von 2 Ochsen gezogen wurde. Die Reise würde 3-4 Tage dauern und eine Belohnung von 10 Gold bei Erreichen des Wagens in Phandalin würde es von Barthen’s Provisions auch noch geben. Da fiel die Entscheidung recht einfach und es roch nach Abenteuer.

Gasthaus Steinhügel

Im Tempel von Abbathor

Viel hatten sie nicht gefunden, bis auf ein paar Steine. Nachdem die Gruppe wieder am Eingang der Grabung bei den Zwergen Dazlyn Grayshard und Norbus Ironrune waren. Wurden sie gefragt, ob sie noch etwas gefunden hätten. Sie logen die beiden Zwergen Sucher an. Zumindest hatte Nocturne die Geheimtür in der Säule gefunden und hatte in dem darauffolgenden Boden des Hohlraums eine unverschlossene Steinkiste mit 15 Edelsteinen gefunden. Teilten es den Zwergen aber nicht mit und behielten das Geheimnis für sich.

Aus Dankbarkeit schenkten die beiden Zwerge Tibidabo und Angelus einen Stein. Das erweckte auch das Interesse von Nocturn, sahen die Steine recht unscheinbar aus. Da die Zwerge nicht viele Worte darüber verloren und eher Wert darauf legten, dass es Geschenke sein und weniger einen materiellen Wert hätte. Trotzdem hatten die beiden Visionen, als sie die Steine berührten. Es lag Magie in der Luft, das spürte der Gnom sofort. Er würde in Phandalin herausbekommen, was für ein Geheimnis die glatten Steine hatte,

Angelus gab die geliehene Waffe dem Zwerg zurück und bekam dafür einen Schein für die Belohnung in Phandalin. Die beim Bürgermeisten einzulösen wäre. Es hatte sich also doch gelohnt, hier den Zwergen zu helfen. Weniger erfolgreich und niedergeschlagen waren die Zwerge, hatten sie doch gehofft hier wesentlich mehr zu finden. Dadurch, dass es draußen zu dämmern begann, würde man am nächsten Tag zusammen mit der Gruppe nach Phandalin zurückkehren.

Die Wachen waren recht schnell eingeteilt und so befand sich Tibidabo in der Ersten und Nocturne in der Zweiten. Tibi ahnte schon, was kommen könnte, aber ihm fielen die Augen zu.

Am nächsten Tag wurden sie von einem leckeren Geruch einer Suppe geweckt, die die Zwerge zubereitet hatten, als Stärkung für den Tag.

Lathander brachte Tibi kein Glück. Er vermisste seinen Stein, den er am gestrigen Tag geschenkt bekommen hatte und auch eine Suche brachte ihn auch nicht wieder zurück. Eine Vermutung setzte sich hartnäckig bei ihm in den Kopf.

Danach brachen sie gen Phandalin auf.

Die Karawane nach Phandalin

Die Karawane, mit der Maeron von Niewinter schon 2 Tage unterwegs ist, rollte die High Road gen Süden. Die Gespräche am Lagerfeuer stellte schnell klar, dass die meisten Mitreisenden Angeheuerte waren.

Maeron verbrachte die meiste Zeit damit auf seiner Flöte zu spielen, während sein Begleiter, ein Gnom mit dem Namen Norgen sich um den Wagen kümmerte. Er war ebenfalls auf der Reise nach Triabor und nutzte die Gelegenheit und verband das Nützliche mit dem Angenehmen. Optisch machte die Reise auch viel her, war doch die Landschaft an der High Road an der Schwertküste sehr vielfältig. Das Wetter war den Reisenden auch wohlgesonnen. Tymora hatten sie tatsächlich gepachtet.

Insgesamt waren es 5 Wagen, die gen Phandalin entgegen rumpelten. Sie würden einen Tag länger brauchen, wusste man doch von den Überfällen auf Händler in letzter Zeit. Sie ging von der alten Festung Crag aus. Man fuhr also einen größeren Bogen und hoffte auf die Vorhut.

Der Versuch einen Hinterhalt zu legen

Was sie nicht wussten, sie wurden bereits erwartet, allerdings von jemanden anderen als sie erwartet hatten. Die Goblins, die sie bereits erspäht hatten, hatten sich auf Bäumen zurückgezogen und lauerten um eine Kurve. Mit gezückten Bogen und Kurzschwertern würde es ihnen ebenso ergehen wie die Reiter, die sie überfallen und mitgenommen hatten.

Auch die Gruppe um Angelus, Rex, Tibi und Noctu waren gut vorangekommen. Mit im Schlepptau waren die beiden Zwerge. 

Als sie aus dem Tal heraus war, machte sich Nocturne ans Scouten. Es dauerte nicht lange, da erblickten unsere Freunde eine ungewöhnliche Szene, die unter ihnen lag. Eine Karawane näherte sich einer Kurve und vor ihr offenbarte sich ein Schauplatz einer kürzlichen Schlacht. Der Wald drängt sich hier dicht an den Weg, mit einer steilen Böschung und dichtem Gestrüpp auf beiden Seiten. Zwei Pferde striffen über die Straße und schnüffeln an den geplünderten Habseligkeiten.

Sie schauten nun genauer hin und erkannten ein paar komische Kreaturen in den Bäumen. War das ein Hinterhalt?
Zweifelsohne, das war es. Ein Hinterhalt, um die Karawane zu überfallen.

Die Zwerge reagierten als Erstere und rüsteten sich mit Dornen verstärkten Panzerungen. Die Gruppe staunten nicht schlecht als diese sich die Rüstungen anlegten. Hatten die Zwerge sie an der Nase herumgeführt?

Waren sie vlt. gar doch kampferfahrene Zwerge?

Die Karawane bog gerade um die Kurve, da erblickte der Gnom Haigen, auf dem Kutschbock sitzend, die reiterlosen Pferde und deutete mit seiner Hand Maeron in die Richtung des Schauplatzes. Er verstand sofort und der Track blieb stehen.

Wenn ein Hinterhalt nach hinten losgeht

zMaeron spürte, dass hier etwas nicht stimmte. Nach einem kurzen Gespräch mit Haigen schlich der Barde weiter nach vorne, er war für andere nicht sichtbar. Er erblickte aber wiederum eine dunkle Gestalt in einer weit entlegenen Felsformation. Er versuchte sich mit dieser zu verständigen, aber die Kreatur antwortete nicht auf seine Nachricht.

Danach ging Maeron weiter und erblickte 2 Goblins auf der linken Seite in den Bäumen. Sicherlich würden hier noch mehr sein, doch Zeit zum Nachdenken blieb nicht, als sich ein Bolzen in die Erde kurz vor seinem Fuß bohrte.

Maeron zog sich zurück und verständigte die anderen in der Karawane. Man war schnell gewillt, den Kampf aufzunehmen und den Goblins eine ordentliche Lektion zu erteilen.

Nun rückten sie geschlossen vor, aber was war das? Laut polternd rumpelte ein hölzerner Wagen den rechten Abhang herunter, wild mit einem Streithammer um sich wirbelnd saß dort ein Zwerg drin.

Was war das?

Es war einer von zwei Schlachtenwütern, denen man lieber aus dem Wege gehen sollte. Es krachte und es spritze Blut, viel Blut, doch das brachte die beiden nur noch mehr in Rage. Die ersten Goblins hatten sich dabei an einem Stein nur umgedreht, um zu schauen, was da auf sie zukam. Danach spürte der eine von ihnen nichts mehr. Die Rüstung der beiden färbte sich blutrot, während sich die Gedärme zwischen den Stacheln hin und her zappelten. 

Motiviert von dem Anblick des Zwerges fassten die Frauen und Männer von der Karawane Mut uns stürmten auf das Szenario zu. Auch Angelus, Rex, Tibi und Noctu wollten da in nichts nachstehen und mischten sich jetzt in die Schlacht mit ein.

Es war ein Gemetzel, Goblins purzelten vom Baum, wenn einer der Schlachtenwüter mit dem Kadaver an seiner Rüstung klebend wie ein Stier gegen die Bäume stießen, um die dort befindlichen Goblins aus dem Gleichgewicht zu bringen. Allerdings mussten unsere Freunde aus der Abenteuergruppe Treffer hinnehmen, sei es auch nur von den eigenen Kameraden.

Von dem Krach galoppierten die beiden Pferde davon, wobei eines der Tiere noch von den Zurückgebliebenen an der Karawane, eingefangen werden konnte.

Tibi entging knapp einer fiesen Falle, die ihn erst in einer Fußschlinge hochgezogen hätte und am obersten Punkt dann kopfüber in eine von Dornen besetzt verstecke Grube fallen gelassen hätte. Tibi hätte diesen Fehltritt mit seinem Leben bezahlt.

Maeron half, wo er konnte und unterstütze die Angeheuerten von der Karawane. Allerdings traf ihn auch ein Pfeil so schwer, dass er das Bewusstsein verlor. War damit das Schicksal der Karawane besiegelt?

Das Schicksal hatte anderes vor.

Als er seine Augen wieder aufschlug, erblickte er Haigen der sich zu ihm über gebeugt und ihm eine Flüssigkeit eingeflößt hatte. Der Schlachtenlärm war abgeebbt. Einzig das Bummern der Schlachtenwüter gegen einen Baum war zu hören, aber auch das ebbte ab. Ruhe kehrte ein.

Fragen tauchten auf.

Zum Glück konnten Angelus und Rex während des Kampfes einen Goblin gefangen nehmen und so erfuhren sie, wohin die Goblins Sildar Hallwinter und Gundren Rockseeker gebracht hatten. In die Fressenhöhle. Der Weg dorthin war schon während der Schlacht von Tibi gefunden worden. Allerdings wollte man erstmal die Waren in Phandalin abgeben, um dann gestärkt den Goblins nachzusetzen, um die Gefangenen zu befreien.

Die Karawane, unterstützt um weitere 6 Helden, rollte ihren Zielort entgegen.

 

Das Treffen in Phandalin (Die Schuppenschlächter)

Vorwort

Nach der Reinigung des Schreins und der Dankbarkeit der Bewohner, zumindest einiger Bewohner, war Belian in das Gasthaus Steinhügel eingekehrt und dachte über die letzten Tage nach. Viel war in seinem Leben passiert.

Das Gasthaus Steinhügel

Er war mit dem Wirt Toblen übereingekommen, noch ein paar Tage in Phandalin zu verweilen, um dann weiter gen Niewinter zu ziehen. Ihm reichte der Dachboden des Gasthauses aus. Seinetwegen sollte Toblen keine Unannehmlichkeiten haben. Allerdings war ihm zu Ohren gekommen, dass ein Drache sein Unwesen in der Nähe trieb und auch so hatte Phandalin einige unliebsame Besucher. Er verbrachte tagsüber viel Zeit bei Schwester Garaele, er wollte mehr über die Vergangenheit des Dorfes erfahren. Derzeit war noch nicht viel los, das würde sich aber bald ändern.

Er merkte gar nicht, wie eine kleine Gruppe, bestehend aus 3 Damen, begleitet von einem in Rüstung glänzenden Ritter, das Gasthaus betraten uns sich in den Gemeinschaftsraum setzten. So versunken in seinen Gedanken war er. Als er aber die Worte des Beschützers hörte, blickte er zur Gruppe hinüber.  „… Adabra nach Phandalin bringen … da wo der Drache in der Nähe ist …“ Ließ ihn aufhorchen. Er wusste, Adabra gehörte zur Phandalin-Gemeinschaft und wohnte auf den Umbridge Hügeln in einer alten Mühle. Viel hatte er mir ihr nicht zu tun gehabt und man tat gut daran, die Apothekerin in Sicherheit zu bringen.

Noch ehe er einen Gedanken fassen konnte, stand eine der Damen vor ihn und stellte sich mit dem Namen Serena Grey vor. Ihr Gesicht war verborgen, nur Ihre Augen waren zu sehen und diese blitzen ihn an. Er musterte sie ein wenig und Ihre Kleidung ließ auf eine Anhängerin von Sylvanus schließen, was Serena aber im weiteren Verlauf des Gespächs verneinte. Der Geruch von Moos und Fichtennadeln lag in der Luft. Eine Waldläuferin? Noch eher sich weiter unterhalten konnte, kam eine weitere Dame an den Tisch, die ein wenig eleganter gekleidet war als Serna vor Ihr. Sie stellte sich mit Cleo vor.  Von so viel Aufmerksamkeit gerührt war er es nun, der auf die Fragen der Damen einging und sie nach besten Gewissen beantwortete. Es stellte sich heraus, dass die zauberkundige Cleo einen Kessel erst kürzlich hier in Phandalin erworben hatte, um der Alchemie nachzugehen. Schnell kombinierte er, wenn man die Apotherkerin Adabra Gwynn aufsuchen sollte, hätte diese durchaus Rezepte für den ein oder anderen Trank, der für die Allgemeinheit dienlich sein könnte. Auch der Rittersmann, der Torm diente, wie sich in dem Gespräch mit ihm herausstellte, war inzwischen bei Ihnen am Tisch und nach einer längeren Unterhaltung, war dieser von Belians Künsten recht angetan und lud ihn ein, die Gruppe zu begleiten … Blicke wurden ausgetauscht und plötzlich ruderte er zurück und befragte die Damen, ob sie mit seiner Entscheidung einverstanden wären. Man einigte sich. Da er sowieso keine weiteren Aufgaben hier in Phandalin hatte, würde er die Gruppe morgen begleiten.

Elsa, die Barmaid war nicht anzutreffen, laut Toblen war sie in Dreieber. Er machte sich Sorgen, wusste er doch von Ihrer Vergangenheit in Tiefwasser. Sie hatte sich mit Ihrer mitfühlenden-gutmütigen Art bei einer Romanze mit einem Gauner eingelassen… kurze Zeit musste sie ein Mord an einer Stadtwache verantworten. Sie hatte Ihre Strafe längst in einem Straflager abgebüßt. Allerdings verfolgte von den unerträglichen Gedanken, was geschehen war, war sie nach Phandalin geflohen. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn, aber er schob diese weg wie eine Wolke, erstmal ging es um Adabra.

Nachdem die Kerze schon weit heruntergebrannt war und sich auch der Schankraum bis auf 2 Zwerge sich nicht weiter gefüllt hatte, begab er sich nach oben, nicht aber sich von seinen neuen Begleitern zu verabschieden. Nachdem er sein Nachtgebet gesprochen hatte, legte er sich in das Stroh.

Gasthaus Steinhügel

Besorgungen in Phandalin

Der Morgen begann mit den ersten Sonnenstrahlen durch das Gebälk und weckten Belian, während unten im Schankraum schon Bewegung zu hören war. So zog er sein sich an und ging ebenfalls nach unten. Es waren fast schon alle versammelt und es roch nach frischen Brot und so entlockte ein fröhliches „Lathander mit Euch“ Belian über die Lippen. Er war guter Dinge.

Am Tisch ging es um irgendwelche Steine der Damen. Ein anderer Gedanke schoss ihn dabei wieder in den Kopf.. Adabra sie würde Hilfe brauchen. Wie es aber Belians Natur war, blieb er geduldig und ruhig, sehr entspannt. Seine Einstellung würde andere mitreißen, das wusste er.

Einige Besorgungen waren vor dem Aufbruch noch zu tätigen. Belian war fast schon klar, wohin die Damen wollten.. Steine.. wertvolle Steine. Auch wenn der Gedanke an Waffen einen Schauer über seinen Rücken liefen ließ, schloss er sich Dorian an, der seine Waffen beim Schmied abholen wollte. Ein kurzer Weg und schon standen sie in der Schmiede und Dorian ließ sich sein versilbertes Langschwert reichen. Er staunte nicht schlecht.. Was wollte er mit einem silbernen Schwert? Nutze man diese doch häufig gegen unnatürliche Kreaturen. Er machte sich zwar nicht viel aus Gold und Silber, aber als er den Preis von 50g hörte, zuckte er zusammen, denn das war verdammt viel. Was man dafür alles machen konnte, egal, der Auftrag lag klar vor seinen Augen Adabra helfen. Abgesehen davon hatten die neuen Begleiter von einem weiteren Auftrag gesprochen.

Belian Callingowl

Beschreibung

Belian Callingowl ist ein 23-jähriger Kleriker der Göttin Eldath, der mit seiner friedvollen Ausstrahlung und seinem ruhigen Auftreten auffällt. Mit einer Größe von 1,80 m und einem Gewicht von 82 kg hat er einen trainierten, aber nicht übermäßig muskulösen Körperbau – ideal für jemanden, der in Bewegung bleibt, aber Gewalt meidet.
Seine normale Hautfarbe spiegelt seine Herkunft aus den grünen und fruchtbaren Regionen des Vilhorn Reach wider. Er hat klare, aufmerksame Augen, die oft von einer beruhigenden Güte erfüllt sind, und ein freundliches Lächeln, das sowohl Vertrauen als auch Trost spendet.
Belian trägt meist eine grüne Robe, verziert mit einfachen Mustern, die die sanften Wellen und ruhigen Flüsse symbolisieren, für die seine Göttin Eldath steht. Sein Stab, an dessen Spitze ein von Pflanzen umwundener Kristall ruht, und sein Schild, auf dem das Symbol Eldaths – ein stiller Wasserfall – eingraviert ist, sind nicht nur Werkzeuge seines Glaubens, sondern auch Symbole seiner friedlichen Mission.
In seiner Nähe fühlt man sich seltsam geborgen, fast so, als würde jede Angst oder Sorge in seinem friedvollen Licht verblassen. Belians Haltung und Stimme haben eine beruhigende Wirkung, die selbst in den angespanntesten Situationen Hoffnung und Harmonie vermittelt. Er verkörpert die Prinzipien von Eldath – Frieden, Heilung und Gleichgewicht – in jeder Facette seines Wesens.

Leitbild

Der Friede, den die Menschheit sucht, ruft aus dem Inneren eines jeden von uns, er ruft nicht nach außen.

Seine bisherige Reise

Belian Callingowl, Kleriker der friedvollen Göttin Eldath, war 23 Jahre alt und trug die Weisheit und den Stolz seiner Familie in seinem Herzen. Er war der Enkel der berühmten Shemratha Callingowl, einer hoch angesehenen Priesterin Eldaths, die einst die Flüsse des Vilhorn Reach vor einer schrecklichen Verderbnis gerettet hatte. Ihre Geschichten waren Legenden, und ihre Lehren begleiteten Belian auf seiner Reise.
Belian war im friedlichen Dorf Thessalra im Vilhorn Reach geboren, einem Ort, an dem die Flüsse rein und die Wälder unberührt waren. Dort hatte Eldath ihn auserwählt, ihre Prinzipien von Frieden und Harmonie in die Welt zu tragen. Mit einem hölzernen Stab und einem rundlichen Schild, verziert mit den Symbolen von Eldath – einem stillen Wasserfall und friedlichen Wellen – brach er auf, um seinen Platz in der Geschichte seiner Familie zu finden.
Von Cormyr bis zu den Talländern
Belians Reise führte ihn zunächst nach Cormyr, dem Land der stolzen Ritter und der strahlenden Städte. Doch selbst hier, inmitten von Ordnung und Wohlstand, spürte er die Unruhe der Menschen. Überall hörte er von Konflikten und alten Fehden. In den Talländern, einem Land der Hügel und Wiesen, half er einem kleinen Dorf, das von einer Banditenbande bedroht wurde.
Doch anstatt Gewalt anzuwenden, wie es die Dorfbewohner von ihm erwartet hatten, suchte er eine friedliche Lösung. Mit Geduld und Eldaths Weisheit überzeugte er die Anführerin der Banditen, ihre Waffen niederzulegen und sich dem Dorf anzuschließen. Es war ein kleiner Sieg, aber einer, der Belians Glauben an den Weg des Friedens stärkte.
Durch den Neverwinter Wood
Seine Reise führte ihn schließlich in den mystischen Neverwinter-Wald, eine uralte Wildnis voller Magie und Geheimnisse. Während viele Reisende von den Gefahren dieses Waldes berichteten, fühlte sich Belian dort seltsam geborgen. Die Stille des Waldes erinnerte ihn an die Lehren Eldaths, und er spürte die Gegenwart seiner Göttin in jedem Blatt, jedem plätschernden Bach.
Eines Nachts, als er am Ufer eines kleinen Sees rastete, erschien ihm ein Wassergeist. Das Wesen sprach mit einer Stimme wie fließendes Wasser:
„Belian Callingowl, du trägst die Hoffnung und die Bürde deiner Familie. Suche das Gleichgewicht in allem, was du tust. Bald wirst du vor einer großen Prüfung stehen, und dein Glaube wird entscheiden, ob Frieden oder Chaos herrscht.“
Ankunft in Phandalin
Am Morgen des 4. Kythorn erreichte Belian schließlich Phandalin, ein Grenzdorf, das von Bauern, Abenteurern und Händlern bevölkert war. Der Weg durch den Wald hatte ihn erschöpft, und er suchte Unterschlupf im Stonehill Inn, einer belebten Taverne im Zentrum des Dorfes.
Als er eintrat, wurde er von Toblen Stonehill, dem Wirt, freundlich begrüßt. Die Taverne war voller Leben – Händler diskutierten, Söldner prahlten mit ihren Taten, und Dorfbewohner sprachen in gedämpften Stimmen über die neuesten Sorgen.
Belian nahm an einem Tisch Platz, bestellte eine einfache Mahlzeit und lauschte den Gesprächen. Schnell wurde ihm klar, dass Phandalin nicht nur ein Ort des Handels war, sondern auch ein Schauplatz von Konflikten. Gerüchte über Überfälle von Goblins, Konflikte mit der Grünen Bande, und finstere Mächte, die aus alten Ruinen aufstiegen, machten die Runde.
Die Bitte um Hilfe
Während Belian über die Informationen nachdachte, trat eine junge Frau an seinen Tisch. Sie stellte sich als Sister Garaele vor, eine Priesterin der Göttin Tymora, die in Phandalin eine kleine Kapelle führte. Sie hatte bemerkt, dass Belian ein Diener Eldaths war, und suchte seine Hilfe.
„Es gibt ein Problem, das ich allein nicht lösen kann,“ erklärte sie mit ernstem Gesichtsausdruck. „In den Hügeln westlich von Phandalin liegt ein uralter Schrein, der einst Eldath geweiht war. Doch nun hat sich dort eine unheilige Präsenz ausgebreitet. Die Quelle, die einst Frieden spendete, ist verdorben. Ich spüre, dass Eldath dich geschickt hat, um diesen Ort zu reinigen.“
Belian spürte, wie eine Welle von Bestimmung ihn durchflutete. Er wusste, dass dies der Grund war, warum Eldath ihn nach Phandalin geführt hatte.
Die Reise zum Schrein
Am nächsten Morgen brach Belian auf, ausgerüstet mit seinem Schild und Stab. Sister Garaele gab ihm eine alte Karte und bat einen jungen Späher namens Jareth, ihn zu begleiten. Die Reise führte sie durch unwegsames Gelände, bis sie schließlich den Schrein erreichten.
Der Anblick war erschütternd: Die Quelle, die einst klar und rein gewesen war, war nun von einer dunklen, schattenhaften Substanz erfüllt. Das Flüstern fremder Stimmen erfüllte die Luft, und Belian wusste, dass hier eine böse Macht am Werk war.
Der Kampf um den Frieden
Als Belian näher trat, erhob sich eine Kreatur aus den Schatten – ein Schattengeist, geboren aus den Ängsten und der Wut der Menschen. Doch anstatt in Panik zu verfallen, stellte sich Belian der Kreatur mit Ruhe und Entschlossenheit.
Er hob seinen Stab, während er ein mächtiges Gebet an Eldath sprach. Sein Schild leuchtete in einem sanften, grünen Licht, und eine Welle von Frieden erfüllte die Umgebung. Der Schattengeist schrie vor Schmerz, als Belians Glaube und die Macht Eldaths die Dunkelheit verdrängten.
Nach einem langen, anstrengenden Ritual war der Schrein gereinigt, und die Quelle begann wieder klar zu sprudeln.
Rückkehr nach Phandalin
Als Belian nach Phandalin zurückkehrte, wurde er von den Dorfbewohnern mit Dankbarkeit empfangen. Sister Garaele dankte ihm mit Tränen in den Augen und bot ihm ihre Unterstützung für die weitere Reise an.
Doch Belian wusste, dass dies nur der Anfang seiner Aufgabe war. Seine Reise würde ihn noch weiter führen, doch mit dem Segen Eldaths und der Lehren seiner Großmutter Shemratha Callingowl fühlte er sich bereit, jedem Konflikt mit Mut und Frieden entgegenzutreten.

Aktuelle Reise

8.Kytorn 1491 Phandalin Stonehill Inn

Tymora war mir hold und ich konnte eine kleine Gruppe von Abenteurer kennenlernen, die mir recht gesonnen schien und diese hatten einen Auftrag um eine Frau in Nöten zu helfen.

Die Zauberwirkerin der Gruppe bekundet Interesse an Alchemie, wir werden sicherlich die guten Rezepte bei der Käuterkkundigen Adabra Gwynn bekommen, die gleichzeitig unser Auftrag ist.

Elsa ist nicht zugegen, kümmert sich um Geschäfte in Dreieber

Nächtigung aud dem Heuboden des Inns

Schlafprobleme bei den Damen der Gruppe, irgendwelche Steine könnten der Auslöser sein.

Streitkolben verkauft und ein Netz geholt

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