Das Geheimnis der Nekromantischen Kugel (The Iron Lions)

Der Leichenthron war erobert und seine Einwohner besiegt. Rhogar der Barde, Decca der Wachmann und Gwaengwen die Schurkin erfreuten sich an ihrem Erfolg und überlegten ihre nächsten Schritte. Zu diesem Zweck beschwört Rhogar seinen persönlichen Hilfsteufel.

Dieser muss zunächst mit seiner Vertretung in Form von Rhogars Miniatur-Fleischgolem Rhogy klarkommen. Bei aller Missgunst zwischen den beiden teilt Iggy den Abenteuern mit, dass die nekromantische Kugel, die sie in der Obhut des Grottenschrat-Schmiedes Eric Bourden gelassen hatten, sich unvorhergesehen verhielt. Die Abenteurer brachen auf dem schnellsten Weg in Richtung der Goblinstadt auf.

In Neu-Tiefwasser fanden Sie Adrian und die Kerblins, die mittels Bannsprüchen eine blaue, magische Sphäre in Schach hielten.

Eric erklärte Ihnen, dass die magische Kugel, nachdem er die Magie entfernt hatte, die die Tachendimension von der realen Welt trennte, begann, sich unkontrolliert auszudehnen. Im Moment konnte Adrian mit seinen Beschwörungen die Ausdehnung hemmen, aber die Kugel wuchs nach wie vor etwae einen Zoll in der Stunde und verleibte sich die Umgebung ein. Die Abenteurer zögerten zunächst, aber da sich in Neu-Tiefwasser kein anderer Freiwilliger für eine Expedition durch die einseitig durchlässige Membran der Kugel fand, hechtete Rhogar hinein. Der Barde hatte von Eric die extrahierte Magie der nekromantischen Kugel als Juwel für das Modul erhalten.

Innerhalb der Kugel präsentierte sich eine farblose, geisterhafte Welt, die bevölkert war von zahnlosen ätherischen Schemen, die sich überall bildeten und im allgegenwärtigen Nebel der Tiefendimension verschwanden. Als sie diese Ebene erforschten, fanden Sie die Gester von Drei ehemaligen Benutzern  der nekromantischen Kugel. Lord Vedden, Azerak der Erzleichnahm und ein ehemliger Xantahar waren als gigantische Geisterwesen in der Kugel gefangen. Sie hatten die Etfernung der Begrnzenden Magie durch eric Burden genutzt, um Ihr Gefängniss und damit Ihren Einflussbereich weiter auszudehnen. Diesen Anstrengungen wirkte Adrian von draußen mit seiner Bannmagie engegen, weswegen die Ehemaligen Schurken die karge einrichtung der Taschendimension nutzten, um Ihren Fortschrit zu sichern. Als die Abenteurer begannen, die imprimierten Barrieren zu entfernen, sackte die Kugel mehr und mehr zusammen, biss die Gruppe den mittlerweile etwas beengt dastehenden Ehemaligen Bösewichtern praktisch auf dem Schoß saßen. Rhogar hatte durch herumstochern herausgefungen, dass die Interaktion zwischen den Wänden der Kugel und dazu führte, dass die Klinge vergrößert an anderen Stellen der Kugelauftauchte, wenn er sie in die Barriere steckte.

 

Eben jenen Effekt nutzten die Abenteurer, um den Schurken einen vernichtenden Schlag zuzufügen. Die Geisterhaften Formen von Azerak und dem alten Xantahar wurden in der Mitte zerteilt und lössten sich im Nebel der Tachendimension auf. Die Essenz von Lord Vedden überstand die Attacke und bot der Gruppe an, im Austausch gegen seine geisterhafte Existenz einen Ausweg aus der Kugel zu zeigen. Die Abenteurer verließen die Taschendimension durch die Manipulationen, die Oleta an der Kugel vorgenommen hatte.

Zum Schluss fuhr Rhogar noch einmal mit dem Modul durch die Kugel, in der Hoffnung, dass auch Lord Vedden in der seltsamen Interaktion zwischen der Waffe und der nekromantischen Kugel sein Ende finden möge.

Da die Abenteurer nicht darauf vertrauen konnten, dass Eric nicht erneut aus Versehen das Unaussprechliche Böse entfesselt, hinterließen sie die defekte nekromantische Kugel in der Obhut von Adrian und kehrten In Rhogars Einkehr ein. Das Angebot an Speisen erfüllt die erhobeneren Ansprüche der Gruppe allerdings nicht, dafür finden Sie heraus, dass das Hauptnahrungsmittel in Neu-Tiefwasser – Pilzsaft – anscheinend aus Myconiden-Leichenteilen gepresst wurde. Die Gruppe entscheidet sich Kollektiv für Quellwasser.

Gwaengwen beobachtete einige Goblins bei Kartenspielen. Kann sich aber im Angesicht der lächerlichen Einsätze nicht zur Teilnahme durchringen. Kerbe hakt ein und empfiehlt einen Ausflug zur Stadt der Toden, dem unterirdischen Friedhof von Tiefwasser. Bis auf ein Paar Untote scheinen die Reichtümer dort nahezu unbewacht und die Toten können sowieso nicht so viel damit anfangen. Deecca als Wachmann hat zu diesem Thema gewisse Einwände vorzubringen, aber Kerbe und Gwaengwen erläutern dem Zwerg die Wichtigkeit von Devisen für die Isolierte Wirtschaft Neu-Tiefwassers. Auf die Bearbeitung dieses Bedürfnisses der aufstrebenden Kanal-Gesellschaft konnten sich die Abenteurer schließlich einigen und Brachen erneut durch die Kanäle auf.

Die Mausoleumstore der Stadt der Toten bereits vor sich, fiel der Gruppe plötzlich ein, dass sie eine Geheimtür im Leichenthron vergessen hatten zu untersuchen. Ein kleiner Umweg über Thordendals alte Basis sollte dieses Versäumnis nachholen. Dort wurden die Helden aber von den Grauen Händen abgefangen, die erst nach dem Tode Thordendals eine Möglichkeit gefunden hatten, die Kanäle zu betreten und einen Weg aus der Stadt zu finden. Bei Ihnen war Lord Anton Hawkridge, ein geadelter Kaufmann und Ingenieur, der in Tiefwasser hohes Ansehen genoss und plante die Stadt zu verlassen.

Während die grauen Hände ein Lager für eine kurze Rast im Gemäuer des Leichenthrones aufschlugen, baten die Abenteurer Lord Anton, mit seinem Bericht zur Lage Tiefwasser noch zu warten, bis Sie den Geheimraum erforscht hatten. Dieser enthielt eine Apparatur, in der halbfertige Kopien von Oleta schwammen und ein Portal zu Ihrem Schlafzimmer. Leicht enttäuscht davon, dass sie keinen neuen Raum zum ausplündern gefunden haben, sondern lediglich einen den sie schon leergeräumt hatten, wandten sie sich wieder in Richtung Anton, um sich die Lage in Tiefwasser erklären zu lassen. Wie sie so durch die Gänge streifen, schweifen Ihre Gedanken ab.

 

Würde Gwaengwen Ihr Autogramm-Tatoo magisch weglasern lassen können?

Hat Rhogar Iggy und Rhogy tatsächlich allein in der Kanalisation gelassen?

Warum besteht Deeccas obergeheimer Spezialauftrag in langweiligem Papierkram?

 

Und schließlich die Frage, die jedem Mitglied der Gruppe im Kopf‚rumspukt: Wird Adrian eine Zombie-Armee beschwören?

 

 

 

 

 

 

 

 

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