Tinker Day (The Legacy of the Grey Guardians)

Gutes Werkzeug, halbe Arbeit

Eine erholsame Nacht

Der Schlaf von Stormy war bestens, er war so gut das er recht spät die Treppe der Taverne hinterunterhüpfte, gut gelaunt und gespannt was heute wohl passieren würde. Er hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung was für eine Überraschung der Tag für Ihn parrat hielt.

Morgenstund hat Muscheln im Mund

Nachdem ich mich zu unserem Schmuckkästchen gesetzt hatte und dieser den Wunsch nach einer Muschelsuppe beim Wirt geäußert hatte. War mir klar das dieser ein Lektion erteilt bekommen musste, denn der Wirt wollte seinen Sohn zum Hafen schicken. Beherzt schnappte ich mir ein Kochtopf auf den Kopf und eine Pfanne über die Schulter die ich in der Küche gefunden hatte und wollte losgehen, doch hinderten mich die letzten Worte des Wirtes über eine „Uhr“ meine „Unterrichtsmethoden“. So kehrte ich auf der Schwelle der Taverne um und ging zum Wirt. ( vorher drückte ich mit den Worten: „Besorge dir die Muscheln bitte selber Cipher“, die Kochutensilien in die Hand)

Tinker Dinge

Mit den Worten: „Oh ein paar schöne Uhren habt ihr da ja“ „Sind sie kaputt?“ bot ich dem Wirt meine Hilfe an. Doch wie sich herausstellte waren es nicht seine. Verdutzt holte ich mein Tinkertool heraus und öffnete nachdem ich ein paar Tests durchgeführt hatte den hinteren Deckel. Die Uhrzeit schien immer wieder auf die 12 zurückzuspringen. Doch alles schien in Ordnung, einzig ein Edelstein der in den Uhren eingefasst war erregte meine Aufmerksamkeit.

Für eine Überraschung immer zu haben

Plötzlich erhoben sich aus den Uhren 2 Scharniere. Sie erhoben sich vom Uhrwerk und flogen durch die Luft. Was waren das für Teile? Wollte Gond mich prüfen? Da die Teile so schnell sich bewegten, zögerte ich nicht lange und ließ ein Scharnier funkelnd seine Wege ziehen und folgte beiden, bis zum Hafen. In einer Lucke in einem Lagerhaus entschwanden sie aus meinem Sichtfeld. Es war zu dieser Zeit nicht viel auf den Strassen los, so das ich mich heimlich in das Lagerhaus schlich. Etliche Güter waren hier in Kisten gelagert.

Weihnachten für Tinker

Sägende Geräusche erweckten die Aufmerksamkeit des Gnoms. Da erblickte er, als er ein paar Stufen auf einer Leiter empor geklettert war, die beiden Scharniere, wie sie eine Kiste aufsägten, langsam aber präzise. Was mochte wohl in der Kiste sein, schoss es dem Gnom durch den Kopf. Er würde es bald herausfinden. Weitere Kisten entdeckte der Gnom in der Nähe und riefen eine ungebremste Neugierde in ihm hervor. Schnell hatte er eine ähnliche Kiste erreicht, da war auch schon ein Loch drin. Zu aller Freude des Gnoms lag darin ein zusammengelegtes Konstrukt. Wie dieses im aufgebauten Zustand aussah, nahm er nun wahr, als er an der Kiste vorbei nach unten schaute, wo sich das Konstrukt zusammen gesetzte hatte. War das ein Meisterwerk an Perfektion. Dem Gnom hüpfte das Herz vor Freude.

Sägen und Nadelstiche abwehren

Gerade noch rechtzeitig bemerkte er wie die fliegenden Scharniere, die die Kiste aufgesägt hatten, zu ihm nach oben geflogen kamen und ihn angriffen. Rechtzeitig wirkte er noch einen Spruch und so viel klackend das Scharnier auf den Boden. Das andere hingegen stach dem Gnom und machte sich zu einem weiteren Angriff bereit. Durch den Moment der Ablenkung, bemerkte er nicht wie plötzlich ein Kreissägenblatt sich ihm näherte und ihm tief ins Fleisch schnitt. Was war das für eine Maschine?

Tinker Day (The Legacy of the Grey Guardians)

Gonds Werk mit Glittergolds Charm

Das Konstrukt hatte sich zusammengesetzt, es war recht groß udn machte nur langsame Schritte. In der einen Hand hatte es ein eingespanntes Kreissägenblatt, welches der Gnom zu spüren bekommen hatte und in der anderen loderte eine kleine Flamme aus einem Trichter. Es konnte also irgendwas mit Feuer machen. Um das Konstrukt näher in Augenschein nehmen zu können, wollte er es zu Fall bringen und veränderte die Fläche auf dem Boden. Doch diese ignorierte es. Ganz im Gegenteil ein Feuerstrahl ergoss sich auf unseren Gnom und ließ ihn brennen. Er versuchte die Flammen auszuschlagen und es gelang ihm sogar. Das Scharnier flog einen weiteren Angriff und landete auch dieses Mal einen Erfolg. Zu einem weiteren Versuch des Scharniers kam es nicht mehr, als es plötzlich schmolz und auf den Boden fiel. Auch der Versuch des Konstrukts den Gnom abzuschütteln schlug fehl, es wollte Rücklings ins Regal stürzten, doch verfiel es in eine stetige Drehbewegung und riss den Gnom mit.

Eine Idee muss her

Nachdem keine Wartungsluke an dem Konstrukt auffindbar war, gab es kein zurück. Die Schmerzen vom verbrannten Gesicht und von den Stichen der Scharniere, ließen nicht viel Raum für ausgetüftelte Ideen. Tretkran, Kranhaken, Hafen, Wasser und eine Laufkatze… mit einem beherzten Sprung sprang er vom Konstrukt, ließ sich beim Sprung unsichtbar machen und klinkte den beim Konstrukt ein. Dann eilte er die Leiter hoch und rannte in dem Hamsterrad los. Er hatte es am Haken und der Kran hielt stand. Während er rannte betätigte er einen Hebel neben dem Rad und schon fing die Ladung an zu schwingen. Leider war das Konstrukt nicht untätig und wollte ebenfalls das Seil durchtrennen. Sehr zum Bedauern des Gnomes, fiel der am Haken Befestigte in die andere Richtung.

Ab ins Hafenbecken

Die Rechnung war nicht aufgegangen. Nun blieb ihm nur noch eine Idee, er sprang herunter und formte unterdessen den Zauber, mit dem er das Wesen nach draussen befördern wollte. Ein Sturm brach aus und ließ das Konstrukt wackeln und der rutschige Boden ließ es in das Hafenbecken befördern. Doch anscheinend wollte es sogar dahin, denn kurz nachdem es im Becken verschwunden war, setzte es am Grunde des Beckens seine Reise fort. Der Gnom konnte seinen Augen nicht trauen. Was war das für ein wundervolles Konstrukt? Nun war es weg und trotz der Schmerzen, war der Gnom recht traurig.

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