Der Sammler - Kapitel I - Der Beginn der Suche (The Grey Guardians)Der Sammler – Kapitel I – Der Beginn der Suche (The Grey Guardians)

Die Sonne schien auf der Lichtung, wo sich die Helden zur Mittagsstunde ausruhen. Doch nicht jeder konnte hier seine Mittagsstunde in Ruhe verbringen. Surreal sah ihre Begleiter an. In ihren Augen stand bedauern. „Verzeiht, aber meine Göttin verlangt meine Anwesenheit woanders. Such nach der Hand der Bäume. Sie wird euch zu dem Tor der Natur führen. Anschließend folgt der ausgetrockneten Schlange bis ihr das schwarze Loch findet. Möge Mielikki eure Wege schützen.“ Und damit verschwand Surreal in Begleitung von Graufang. Die Gruppe stand nun da. Sie hatten Anhaltspunkte und doch wussten sie nichts damit an zu fangen. Und so beschlossen sie, sich etwas auszuruhen und während Lo Pan sein Mittagessen genießt, meditiert Finn und es geschieht etwas Seltsames bei ihm. Sein Geist löst sich von seinem Körper und er folgt den Geistern über den Wald. Er erblickte den Weg und zwei seltsame Stellen. Bei der einen Stelle im Wald erblickte er das aufscheuchen von Vögeln und wie es kurze Zeit ruhig ist. Dann ging es normal weiter, aber sein Geist wurde weiter gezogen. Zu einem düsteren Ort. Dort regt sich kein Tier. Kein Laut war zu hören und kein Vogel zu sehen. Gespenstische Ruhe lag über diesen Ort. Es war, als ob es dort eine unnatürliche Kälte existiert. Dies waren die Bilder, mit denen der blinde Finn wieder aufwachte. Und so machten sie sich frisch gestärkt auf den Weg nach osten. Immer tiefer in den Wald hinein.

So wanderten sie bis zum Abend. Als die Sune ihre tägliche Reise fast beendet, stieg den reisenden ein Duft von gebratenem Fleisch in die Nase. Doch als sie näher kamen, stürmte Lo Pan förmlich in das Lager der unbekannten Person. Er hat über dem Feuer einen saftigen Wildschwein gesehen. Dazu noch vier Kaninchen an einem Stock, welche über dem Feuer brieten. Doch das Wesen, welches sich um den Braunbär mit dem Zertrümmerten Kopf kümmerte, drehte sich um. Es war ein weiblicher Gebirgsork und sie sah Lo Pan an. „Wer bist du und was willst du?“ kam die direkte Frage von der Kriegerin und so unterhielten sie sich. Lo Pan wollte sogar das Wildschwein haben, welches über dem Feuer brannte und es mit einem Teil seiner magischen Rationen tauschen, doch die Kriegerin lehnte ab. Sie wollte wissen, wo Finn ist. Dieser kam. In Begleitung von Ireal und Tirza. Und Finn? Der hatte nichts anderes zu tun, als ob er Lo aus Versehen mit dem Stock trifft. Doch die Kriegerin überreichte ihm einen Brief, welchen die Orkin als Jurrag vorstellte. Eine Kriegerin vom Grat der Welt, welche im Auftrag ihrer Schwester unterwegs ist, um einen gewissen Vrinn zu finden, doch sie verwechselt die Namen und gibt Finn den Brief, der an Vrinn gerichtet ist. Aber das Missverständnis wurde schnell aufgeklärt und die Kriegerin bietet den anderen ihr Lagerfeuer an und beschließt, sich den anderen an zu schließen.

GewölbeDer nächste Morgen bricht an, während Lo Pan verdammt müde aufsteht, sind die anderen fit und ausgeschlafen und machen sich auf den Weg. Die Orkin und der kleine Halbling haben eine kleine Meinungsverschiedenheit, denn Lo Pan geht bei dem Tor davon aus, dass es sich um etwas magisches handelt, während die Kriegerin bei ihrem Standpunkt bleibt, dass es einfach natürliche Wegweiser sind. Stellen in der Natur, welche die Orientierung vereinfachen. Auch die beiden Eulenbären, welche die kleine Gruppe angegriffen haben, konnten diese Diskussion nicht wirklich unterbrechen, da die Helden mit den beiden Angreifern kurzen Prozess machten und sich noch einige Federn einsteckten. Am Abend campierten sie in der Nähe von der trockenen Schlange. Sie haben das Gebiet gefunden, wo es unnatürlich ruhig ist und so begaben sie sich zur ruhe. Doch am nächsten Morgen werden sie von einem lauten Krachen aus der Nähe geweckt. Ein alter Mann und sein Reitschwein, waren in ein Loch gefallen, als Betsy das Frühstück gerochen hatte. Der alte Mann lag nun in einem Gang, aus behauenem Stein. Als er nach oben sah, nachdem er sein Tier auf Erkundung geschickt hatte, erblickte er die Augen einer seltsamen Truppe, welche sich auf den Weg macht, ihm zu helfen. Doch einige sprangen schon runter und waren ebenfalls bereit, dieses ungewöhnliche Gewölbe zu erkunden. Betsy hingegen hat einem anderen Raum, eher wie ein kleiner Saal, erkundet und an einigen Stellen tanzende Lichter abgelegt, die ihr Meister, der sich bei den anderen als Franz Joseph Holzfäller vorgestellt hat, ihr gegeben hat. Und die Helden? Sie folgen dem Gang und kommen in den Saal. Während für Ireal und Finn das ganze aussieht wie ein Umschlagsplatz für Waren, so sehen Tirza, Franz Joseph, Lo Pan und auch Jurrag was ganz anderes. Sie sind auf einmal in einer großen Feierlichkeit am Hofe von Fürst Perigon Paladinsohn gelandet. Auch ihre Kleidung war das feinste, was es je gab und ein junger Mann mit dem Namen Jorval von Magström forderte Tirza erfolgreich zum Tanz auf, während Lo Pan mit offenem Mund daneben stehen blieb, weil seine Annäherungsversuche fehlgeschlagen sind. Aber der Bardin fiel etwas auf. Dieses Händlergeschlecht existierte schon zu ihrer Geburt nicht mehr. Sie waren nicht nur an einem anderen Ort, sie waren auch in der Vergangenheit und ihr fiel eine Geschichte ein, dass es in der Familie zwei Brüder gab, die verflucht worden sind, aber damals verschwunden sind und keiner weiß, ob sie noch existieren. Sie alle merken, dass sie in einer Illusion gefangen sind, doch weder Franz Joseph noch Lo Pan, können diese Illusion bannen, doch sie schaffen es trotzdem. Auch mit der Hilfe von Ireal und Finn. Sie waren wieder in der Höhle. „MAMA! Mir ist langweilig!“ ertönte es aus einem anderen Gang, als sich Finn, Lo Pan und Franz Joseph stritten, weil Franz Joseph, Spitzname Holzi, den Zauber Licht auf Finn gewirkt hat und das fand er gar nicht so gut. Fast alle hörten es. „Macht schneller. Wir haben einen Auftrag und keine Zeit.“ Dies war eine tiefe und knurrige Stimme. Sie klang angespannt und die Helden konnten sich einigen. Jurrag und Finn sicherten den Weg, aus denen sie gekommen sind. Lo Pan, Holzi und Tirza versteckten sich hinter den Säulen. Doch die Orkin blieb nicht lange auf ihren Posten. NinjaEin tiefes knurren war zu hören und sie sah etwas, was ihr ein Lächeln auf dem Gesicht entlockte. „Beschütze die anderen Finn.“ Knurrte sie noch direkt und mit einem lauten Brüllen stürzte sie in den Gang. Kurz darauf erfolgte ein Donnern und anschließend Stille. Doch es dauerte nicht lange. Da brach förmlich die Hölle aus. Finn bekam einen schweren Schlag in den Rücken ab. Es war die vermummte Dame, welche schon Tirza das kleine Geschenk in der Kiste gebracht hatte. Tirza, Lo Pan und Holzi wurden von einer Waldelfe angegriffen, welche Säure aus ihrem Mund spuckte. Aus der anderen Ecke kommt ein stämmiger Zwerg, der sich auf die größte Kreatur im Raum stürzte die es gab. Lo Pan, der sich in einem großen Wurm verwandelt hatte. Zur selben Zeit erschien eine Sonnenelfe in den Raum und fing an ihre Zauber zu wirken. Tirza und auch Lo Pan entgingen nur knapp den Tod, als sie von einem Schatten ihres größten Alptraumes angegriffen worden sind. Die gegnerische Waldelfe konnte fasziniert werden. Der Kampf gegen die anderen drei war zwar kurz, aber heftig. Die Waldelfe war die Letzte die noch lebte und Holzi unterhielt sich auf drakonisch mit ihr und erfuhr, dass sie nur ihren Job gemacht hatte und dass sie ihre Mutter fragen sollten, da sie alle Informationen hatte. Jurrag war auch wieder da. Erschöpft und mit einigen Wunden am Körper und dem Kopf eines Höllenhundes in der Hand. Doch auch sie kippte um, als sie die anderen erreichten. Sie durchsuchten die Leichen und sie fanden folgende Briefe. Die erste Spur?


 

doc23 old-paper-

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner