Feuer und Regen… (The Sainted Sinner)

Feuer und Regen... (The Sainted Sinner)Nachdem wir die Früchte unserer letzten Mission (..kleiner Wortwitz..) an unseren Auftraggeber übergeben hatten, nicht ohne die dafür versprochene großzügige Entlohnung zu erhalten, verbrachten wir noch einige Tage in Kawe, bis uns die Mitteilung des Kapitäns unseres Luftschiffes, erreichte, dass eben dieses für die Weiterreise bereit stände.

Wir verließen also an Bord des Schiffes die schöne Stadt Kawe. Am Hafen standen sogar Leute, die uns hinterherwinkten. Selbst Julianus und der restliche Stadtrat war, zu unserem Erstaunen, vollständig zur Verabschiedung anwesend. Das war also mit den magischen Früchten getan worden!!!

Unsere Reise führte uns über ein riesiges Meer, und wir erlebten wieder einmal beeindruckende Bilder der Gebiete zwischen den Ebenen. Unser Weg führte noch weiter, in ein Gebiet mit schwebenden Felsen und einem gigantischen Strudel aus elementarer Energie. Auf einem dieser riesigen Felsbrocken gab es offenbar ein Stadt, denn genau diese sollte unser nächstes Ziel sein.

Wir verließen im Hafen der Stadt das Luftschiff gemeinsam mit Suleyman, dem Türenhändler und Tom, dem Kontaktmann von Welf der defacto auch unser Führer auf der Reise war. Im Hafen wechselten wir auf ein anderes, deutlich kleineres und von der Konstruktion her anderes Luftschiff, dessen Besatzung aus Menschen und Halbelfen sowie einer freundlichen Kreartur bestand, die wie  eine Gelatine-Wolke mit Tentakeln aussah. ( Sachen gibt…tst,ts,ts)

Wir unterhielten uns einige Momente mit ihr, da sie der Navigator des Schiffes war und Anskaviat aufgrund seines Missionierungs-Rausches, der in ihm seit unserem letzten Abenteuers unzweifelhaft erwacht zu sein scheint, nun die soziale Seite seine Persönlichkeit zu entdecken scheint. Naja….

Die Reise begann und da uns der Navigator erzählt hatte, dass wir direckt durch den Strudel reisen würden, was ein unglaubliches Erlebnis darstellt, ließ Anskaviat sich auf dem Hauptdeck des Schiffes festbinden, während ich die Zwischentreppe vom Hauptdeck zum Unterdeck verwendete, um einen sicheren und wunderschönen Blick auf das Geschehen zu erhaschen.

Wir reisten durch den Strudel,…was für ein Anblick!!! Die Elemente pulsierten und man spürte die ursprüngliche Energie des Seins. Woah! Beeindruckend!!!

Die Reise an sich dauerte wieder einige Tage und unser Ziel war ein Hafen. Der letzte vor der großen Ebene nach Urban Ardentum.  Dort verließen wir das Schiff. Es regnete in Strömen, aber dank der wetterfesten Kleidung und unserer „Regenschirm“ – Brochen, blieben wir weitestgehend warm und trocken. Der weitrer Weg erfolgte zu Fußund sollte 5 tage dauern. Wir marschierten am Tag (soweit man das aufgrund des grauen Himmels und des ständigen Regens erkennen konnte.) und ruhten uns danach im Trockenen bei gutem Essen und   Getränk aus. Gesegnet sei Leomunds Hütte und die Kochkunst unserer Heilerin!!!

Etwa einen Tag vor unserer Ankunft in Urban Ardentum wechselte sich das Bild. Der Regen nahm ab, doch das Gebiet, welches wir durchwanderten, wurde mit jedem Schritt nebliger und irgendwann erkannten wir in weiter Entfernung sogar Stellen in der Ebene, die lichterloh brannten.  Da Tom verschiedene seltsame Andeutungen über die Stadt gemacht hatte, versuchte ich ihn, zur Rede zu stellen. Doch ihm war so echt nicht viel aus der Nase zu ziehen. Ausser die Information, dass mit der „Machtergreifung“ von Welf, die offenbar seit 80 Jahren über die Stadt herrscht, und dass regelmässig Glocken erklingen, um die Leute zu warnen, dass diese in ihre Häuser gehen sollen, damit sie vor „etwas“ geschützt seien, war nicht viel aus ihm herauszubekommen. Verdammt!

Wir erreichten die Stadt unbeschadet. Den Göttern sei Dank. Es hatte geheißen, dass Stein- und Diamanten-Drachen durch die Ebenen ziehen. Unser Waldläufer war schon irgendwie hippelig geworden, als würde er den Kampf mit diesen Bestien regelrecht suchen. Oh, Mann.

Wir betraten die Stadt und uns bot sich ein Anblick, den man so normalerweise nicht erhält. Zumindest nicht in einer Stadt. Zwerge mit brennenden Bärten und Haaren, die durch die Straßen laufen. Vereinzelte Häuser, deren Dächer in Flammen stehen und überall ein feuchtes warmes Klima, als hätte es gerade erst einen warmen Sommerregen gegeben.  Suleyman führte uns zu seinem Haus, dass wirklich beeindruckend aussah. Wir verabschiedeten uns ersteinmal und schritten weiter, um Welf zu finden. Wie es aussah, stellte sich ihre Behausung nicht als ein furioser Palast dar, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Vielmehr handelte es sich eher um ein kleines praktisches Haus mit einer Etage, in welches sie uns nach einer warmherzigen Begrüßung auch einlud. Wir saßen in der Küche,..bei Tee und Keksen…..also wirklich TEE und KEKSE und erzählten ihr von der Situation in Unirea bzw. von unseren Erlebnissen mit Sirach bzw. den Magiern von Tay, die ihn offen zurückholen wollen.

Sie erzählte uns darüber hinaus, dass sie diejehnige ist, welche den Regen auf die Stadt lässt, da diese ansonsten die ganze Zeit brennen würde. Irgendein Handel mit einem Teufel oder Dämon, den die Stadtväter einst eingegangen waren, ist wohl daneben gegangen. OH, Mann!

Während der Reise hierher hatte uns Eibenstein über die „Du´ad“ – Zauberkiste die Information gesandt, dasss offenbar mittlerweile Spione von Sirach oder den zauberen von Tay in Unirea entdeckt und gefangen genommen wurden. Die Situation wird also heikel. Eibenstein scheint aber wohl irgendeine Form von Verteidingung entwickelt zu haben, aufgrunddessen das Dorf aktuell noch geschützt ist.

Welf teilte uns mit, dass es einen ehemaligen Freund/Kumpanen von Sirach gibt, der eine Art Seelenverbindung mit ihm aufgebaut dieser Mann namens Baltasar leben auf der Ebene Kryn im Land Damazen, und könnte uns aufgrund der Natur dieser Verbindung helfen, den Ort zu finden, wo sich Sirach aktuell befindet.

Ebenso bot sie an, sollte der Versuch scheitern Sirach daran zu hindern, als etwas wirklich Mächtiges wiedergeboren zu werden, aktuell gibt es ja nur seinen Seelen-Kristall, ihren eigen letzten Atemzug zu nutzen, um ihn für unbestimmte Zeit (50-150Jahre) zu verbannen.

Wir entschieden uns, für die Reise nach Damazen.

Nachdem wir einige Geschäfte in der Stadt erledigt hatten und eine Nacht lang die großzügige Gastfreundschaft Suleymans genießen konnten. Welf führte uns in den keller ihres Hauses und wie sich herausstellt, hatte sie dort ein Boden-Portal in Form eines „Wasser“- Pools, durch den wir zügig auf die Ebene Kryn gelangten.

Dort fanden wir uns auf einer grünen, flachen Ebene wieder, einwe befestigtes Dorf in Sichtweite und eine Stadt war hinter zu sehen. Wir gingen also zum Dorf uns sprachen mit der Wache vor Ort. Nachdem wir unser Anliegen (Treffen mit Baltasar, dem Seher) vorbrachten, geleitete der Wachman uns ins Dorf, uns zwar in ein festes Gebäude, wo wir in einem Raum Platz nehmen sollten. Es dauerte eine Ewigkeit, bis es weiter ging. Zwischenzweitlich hatte ich versucht, die Wache vor der Tür auszuhorschen, aber der Mann verstand keinen Spaß. Hm. Und der Beamten – !“§$%, der danach den raum betrat, noch viel weniger!!

Damazen ist offenbar ein höchstfriedliches Land, in dem das Tragen von Waffen, wie es die Kämpfer unserer Gruppe zutun pflegen, nicht gestattet ist. Ebenso darf kein fremde Währung ins Land gebracht werden. Wir mussten als Gold, Silber und Kupfer gegen GLAS und HOLZ tauschen!!! (Arrg)  Weil, daraus bestand die Währung in diesem Land.

Ausserdem hatten wir die Wahl, für wenig Geld eine Art Gäste-Visum zu kaufen, dass täglich erneuert werden muss und mit zusätzlichen Kosten für allen möglich Kram verbunden war, oder eine Jahres – Bürgerschaft für 100GM zu erwerben. Da wir nicht wussten, wo genau in diesem Land Baltasar sich aufhielt, entschied ich mich für die Jahres-Bürgerschaft. Meine Kameraden taten mir nach einigfer Überlegung und Diskursion bei.

Wir gelangten also, gefühlt nackt (unsere Kämpfer) und pleite ( weil nur Glas und Holz in der Tasche) in die Stadt und sahen zu, möglichst bald wieder wegzukommen. Unser erster Weg führte uns in die Bibliothek, wo wir Informationen wie Landkarten, Wegbeschreibung und weiteres sammelten. Wir hatten ja nur eine Adresse von Baltasar, aber weder die Stadt noch irgendetwas zuzätzliches, um ihn zu finden. Durch Glück und Fähigkeit gelangten wir an genügend Informationen, um die richtige Stadt zu identifizieren und einen weg dorthin zu finden.

Wir haben also ein Ziel und sind bereit, weiterreisen.

Die Reise nach Urben Ardentem (The Sainted Sinners)

Die Reise nach Urben Ardentem (The Sainted Sinners)Die Reise nach Urben Ardentem (The Sainted Sinners)

Ein Kontakt von Welf namens Tom traf sich mit uns auf dem Zwilicht-Markt sollte uns zu ihr bringen.

Wir reisten durch eines der Portale zur einer Welt in den elementaren Ebenen, wo Tom noch etwas für die Reise besorgen wollte.

Dabei handelte es sich um eine Karte.

Wir kamen in einer Stadt an, wo sich die Elementar-Ebenen der Luft und der Erde berührten und erhielten von Tom den Namen eines Händlers, von dem wir die Karte besorgen sollten. Der Name des Händler lautete Meister Zurn. Als wir uns durch die seltsame Stadt mit interessanten Bewohner bewegten, begegneten wir Zwergen, fliegenden Elfen, die sich Aerin oder so nannten sowie viele andere seltsame Gestalten und … „High Five“ …Halblingen!

 

Unser Halb – Drow fragte eine der fliegenden Elfen nach dem Weg und diese führte uns tatsächlich zum Laden von Meister Zurn, aus welchem uns einmehr als verängstigter Kunde entgegen rannte, der offenbar fluchtartig dem Zorn des Meisters zu entkommen versuchte. Mutig (..natüerlich!…) betraten wir die trotzdessen den Laden und fanden einen überaus zornigen Mann vor, der offenbar darüber erbost war, dass man ihm bei einem Geschäft betrogen zu haben schien. Wir sprachen ihn an und fragten nach der Karte. Grummelig und mehr als nur verärgert, weigerte sich Zurn, uns die Karte zu überlassen,so lange man ihm nicht ein besonderes Schwert wieder beschaffen würde, welches er von Mann namens Lupin Garou erworben hatte und welche mir nichts, dir nichts einfach verschwunden war.

Wir überprüften mit unseren Mitteln den „Tatort“ und stellten fest, dass es weder einen Einbruch gegeben hatte, noch dass sich jemand mit Hilfe magischer Methoden Zugang zum Schwert im Laden von Meister Zurn verschafft hatte. Der Meister selbst wollte erst Geschäfte mit uns machen, wenn sich das Schwert wieder in seinem Besitz befasst. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns, einzuschreiten und Meister Zurn unsere Hilfe anzubieten, da wir keine Zeit hatten, um darauf zu warten, dass sehr wahrscheinlich weniger fähige Abenteurer , die der Meister anzuheuern gedachte, die Sache vermasseln und uns noch mehr Zeit kosten würden. Zeitgleich betrat eine der fliegenden Elfen den Laden und teilte mit, dass man den mutmaßlichen Betrüger in einer Taverne namens „Letzte Schenke zum Nixx“ aufgetaucht sei.

Na egal. Wir zogen los und ich fragte auf dem Weg einen Halbling, ( …wen auch sonst, mal ehrlich….) wie wir zur Taverne kommen könnten. Natürlich wusste er Bescheid. Als Gegenleistung für die Hilfe, dass er uns zu jemand brachte, der uns den Weg zur gesuchten Taverne zeigen konnte, spendierten wir ihm ein Bier. Nicht in seinem eigen Krug!! (Ganz wichtig!) Der Typ, zu dem er uns brachte, war ein Verwandter von ihm, der wohl als Tor-Wache zum Portal fungierte, welche in die gesuchte Taverne führte. WOAH!!

Gegen eine kleine Gebühr *räusper* verkaufte er mir sogar einen Schlüssel, um das Portal von der Taverne auch zurück nehmen zu können. Und so machten wir uns auf dem Weg zur Taverne durch ein Portal. (Überraschung!) Die Taverne befand sich auf eine schwebenden Insel, an der Luftschiffe und ähnlich mobiles Gefährt anlegen kann. Sie war relativ leer. Neben dem Wirt befanden sich zwei

Drachen-geborene und ein seltsamer Mann sowie ein weiterer Gast in der Taverne. Wir begannen sie zu befragen, da auf keinen von ihnen die Beschreibung von Lupin Garou passte. Die Handtaschen passten eh nicht ins Bild. Und der einzelne Gast war wohl nicht wichtig. Der seltsame Typ erwies sich als Stoffhändler, zumindest beim ersten Ansehen…unangenehm, aber geschäftstüchtig. Natürlich habe ich mir seine Stoffe zeigen lassen und fand zwei wirklich interessante Materialien vor. Wir unterhielten uns und ich hatte ihm mitgeteilt, wen wir suchen, so dass er mich fragte, was wir von diesem Lupin wollten. Da mir der Typ eigentlich egal war und ich nur weiterreisen wollte, erklärte ich, dass wir das Schwert suchen und wenn wir es haben, die Sache für uns erledigt sei. Da verschwand der Stoffhändler (HA!) kurz im Haus, während ich weiter seine Kisten mit Stoffballen untersuchte und was soll ich sagen. Ganz unten in einer der Kisten lag das gesuchte Schwert! Ich nahm das Schwert an mich, ging zurück in die Taverne, holte die restlichen Leute unserer Gruppe und wir gingen so schnell wie möglich zurück zum Laden von Meister Zurn, wo wir das Schwert übergaben. Nicht ohne eine …nun, äh..Legende..ja, genau..eine Legende darum zu spinnen, mit welch heroischem Einsatz wir an das Schwert gekommen sind. Hehe.

Hat leider nicht funktioniert. Mist. Das Schwert verschwand erneut. Der Meister war sauer und wir zogen los, das Teil wieder zu holen. Verdammt!! Als wir wieder in der Taverne ankamen, war diese fast. Nur der Wirt war noch da, doch kurze Zeit später kam ein blutüberströmter Drachen-geborener herein, der offenbar gerade aus einem schweren Kampf flüchten konnte und vor uns zusammen brach. Wir kümmerten uns um ihn, gaben ihm einen Heiltrank, während Inesriel, unser Halb-Drow seine Waffe zog und durch die Tür nach draußen stürmte. Man hörte kurz Kampfgeräusche….und nach einer wirklich kurzen Zeit, ….man möchte fast von der Zeit eines einzigen Schwerthiebes sprechen, war der Kampf offenbar beendet. Inesriel hat Lupin Garou den Gar ausgemacht…hehe.

Wir sammelten das Schwert ein und übergaben es Meister Zurn, der uns im Gegenzug die Karte überreichte. Unsere Reise nach Urben Ardentem konnte weitergehen.

Wir bestiegen ein Luftschiff, dessen weitere Passagiere und die Crew zu einigen Rassen gehörten, die wir nie zuvor getroffen hatten und begannen unsere Reise durch den Raum zwischen Ebenen, bereit für weitere Abenteuer, auf die wir auch alsbald treffen würden.

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