Letzte Vorbereitungen (The RIOTs)

Letzte Vorbereitungen (The RIOTs)
Letzte Vorbereitungen (The RIOTs)

Am Abend zuvor

Die Abenteurer hatten sich zum Abend hin zurück zum Haus ihres Gastgebers begeben und saßen nun in einer gemütlichen Runde am Abendtisch zusammen. Sie nutzten den Moment in dem alle beisammen waren um sich noch ein bisschen besser kennenzulernen, immerhin ist es nützlich die stärken und schwächen der Kampfgefährten zu wissen. Die geschuppte Waldläuferin steht gerne vorne im Kampf und teilt schläge mit ihren zwei Schwertern aus, während der gewiefte Halbling lieber zwischen den Beinen der Gegner hindurch huscht und sie mit seinem Dolch von hinten ersticht. Der gefiederte Kleriker bietet Unterstützung aus der Luft an oder aber steht in der zweiten Reihe im Kampf um den Gegnern Angst zu lehren. Die Druidin und die Hexenmeisterin beteiligen sich vorzugsweise mit mächtigen und durchaus tödlichen Zaubern aus den hinteren Reihen.

Nachdem alle einen besseren Einblick in die Kampfgewohnheiten ihrer Gruppenmitglieder erhalten hatten, besprachen sie nochmal was sie alles für den Ausflug in die tiefen von Chult benötigen würden.

  • Zwei Boote für den Weg Flussaufwärts
  • Genug Proviant an Essen für mindestens 30Tage
  • Wassersammler um das saubere Regenwasser auffangen zu können
  • Mückennetze und Salben

„War das alles?“ Die Abenteurer schauten ihre zwei Katzenartigen Reiseführer Fragend an.

Natürlich war es das nicht. Der Dschungel ist immerhin ein sehr gefährlicher Ort. Die Gefahren lagen nicht nur in Untoten und hungrigen Raubtieren, nein auch die Pflanzenwelt und selbst die Luft scheint etwas gegen Eindringlinge zu haben. Flussnebel fing an verschiedene Krankheiten aufzuzählen die man sich im Unterholz einfangen kann. Verrücktes Affenfieber zum Beispiel, eine durch einen unheimlichen blauen Nebel verursachte Krankheit die die Wahrnehmung einschränkt und Kreaturen in den Wahnsinn treiben kann. Eine Menge Gegengift und diverse andere Heilkräuter sind also auf jeden Fall Ratsam.

Die Tabaxi boten an sich um die nötigsten Einkäufe zu kümmern und die Questgeberin Silvana war so großzügig die Grundausstattung zu finanzieren.

Nachdem alles Wichtige Besprochen war, begaben sich die Abenteurer in ihre Schlafgemächer. Zumindest manche von ihnen….

Nächster Morgen

Schon in den frühen Morgenstunden brach die kleine Gruppe auf Richtung Tempel des All-Sehenden Savras, ein Gott der Magier welcher bekannt dafür war das seine Weissagungen und Äußerungen immer präzise und klar waren, selten das was seine Anhörer zu hören erhoffen. Als sie die Majestätische Tempelhalle betraten viel Urreek und Ander sofort eine Kristallkugel auf, welche eine vielfalt an Augen zu beinhalten schien. Währenddessen war der Blick von Riana, Kaia und Aravae auf drei ominös aussehende Männer gerichtet, welche sich in einem recht unfreundlich anhörenden Tonfall mit dem Priester „Großvater Zitembe“ des hießigen Tempels unterhielten. Als die drei Abenteurer näher traten unterbrachen diese allerdings ihr Gespräch, warfen ein paar böse blicke auf die Fremden und zogen von dannen. Zitembe war sichtlich erleichtert darüber das die drei Männer abgezogen waren und nahm Riana, Kaia, Aravea und Urreek freundlich in Empfang. Es schien als hätten sie einen kleinen Streit unterbrochen, bei welchem die Männer vom Priester verlangten nach einer Bestimmten Person zu suchen. Freundlich zugewandt bot Zitembe seine Fertigkeiten als Priester an, die Gruppe einigte sich darauf ihn nach dem Seelenfänger zu befragen. Sichtlich unerfreut über diese Anfrage stimmte er zu nach ein paar Tagen vorbereitung ein Ritual zu vollführen, das eventuell Hinweise über den verbleib des Artefaktes bot.

Nach einer kleine Spende von ein paar Gold machten sich die Gruppe letztendlich auf zum Marktplatz um noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Leider schien der Erwerb von Gegengift durch die Abwesenheit der Händlerprinzessin (Jessamine) ein unmögliches verfangen. Ob sich das fehlen dieser Wichtigen Tränke noch als ein großer Fehler herausstellen wird? Als die Gruppe bereits auf dem Weg Richtung Treffpunkt war, kamen sie noch an mehreren Verkaufsständen mit Waffen vorbei und Ander merkte an das eine Repeater Armbrust ein besonders nützliches Item war um gegen die ekelhaften Blutmücken-Schwärme anzukommen. Das Interesse der Waldläuferin war geweckt und im Tausch gegen ihren handgefertigten Langbogen und ein paar Gold erwarb sie diese Waffe von einem der Händler. Ander kaufte zur Sicherheit noch ein Alchemie-Kit (natürlich nur für die Herstellung von Gegengiften!)

Nun konnte es endlich losgehen, die Reise ins Unbekannte.

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