Ein langer und steiniger Weg (The Grey Guardians&Cult of the Damned)

Am früh Morgen des 20. Chess des Jahres 1382 (Das Jahr des schwarzen Banners) hatten sich alle an einem langen natürlich gewachsenen Tisch und Bank niedergelassen und lauschten den Erzählungen von Amara die viel von dem gestrigen „Ausflug“ zu berichten hatte. Es saßen ausserdem ein paar neue Gesichter mit an dem Tisch, ein mit einer heruntergeklappte Kapuze, wie sich später herausstellen sollte ein Klerus des Torm und ein weiterer Zwerg der sich wie sollte es auch anders sein mit den anderen Zwergen recht gut verstand. Tja und dann stand er da der Arck..vor 2 Tagen für Tod erklärt, stand er leibhaftig vor mir..zusammengeflickt und doch rieselte Blut aus seinen Adern… was hatten die Elfen getan? Anfangs hielt ich das ganze für böses Hexenwerk und auch als ich den Klerus ihn bat den Untoten zu erledigen und es nicht funktionierte..erst ich mich selber Überzeugen konnte…aber was war passiert? Ich kann es nach wie vor nicht gut heißen was passiert ist und ich werde diesen Arck im Auge behalten. Später redete er irgendwas von einer toten Legion der Gal’Scho Kor, was auch immer das sein mochte. Leider hatte ich meine Pfeife eingebüßt so dass ich mir eine neuen anfertigen musste.. der Herr Sturmklinge gab mir einen guten Tip wo ich das richtige Holz fand dafür. Die kleine Karawane bemerkte ich erst recht spät am Abend, ein fliegender Händler Namens Kaliel, wie er sich später mir vorstellte. Weitere Zwerge und weiterer Ärger.. da am Abend es ein berauschendes Fest stattfand und nicht jeder über diese Gegröhle erfreut war, wie ein Blick vom Blätterdach des Dorfes mit verriet. Eine Orkin war ausserdem hier in dem Dorf aufgetaucht auf der Suche nach unserem Arck.. irgendwas von Pflichten wurde geredet die der Ork gegenüber seines Volk antreten sollte und diese Juraag sollte uns weiterhin begleiten.. mir überkam das komische Gefühl das hier sehr reger Betrieb in diesem Dorf herrschte dafür das es so abgelegen war. Dem musste ich auf den Grund gehen. Gesagt getan abseits des wilden Saufgelages konnte ich den Karawanenführer ausmachen und fragte ihn aus.. eigenartig das so eine kleine ungeschützte Karawane den Norden so ohne weiteres durchqueren konnte. Sie kamen aus dem hohen Norden aus Bryan Shandar.. mit der ersten Schmelze. Ich warnte ihn vor da wir ja die Informationen bekommen hatten das süd-westlich von hier das Holzfällerlager ja dem Erdboden gleich gemacht worden war. Bei dem kleinen Plausch nahm ich etwas war was ich vor wenigen Tagen schon mal gehört hatte bzw es damals leider zu spät gemerkt hatte. Bären, Schreckensbären hielten sich in dem Wald auf. Das dies kein Zufall war, erschien mir recht plausibel suchten sie doch den Druidenschlüssel. Nun waren sie also gekommen. Die Orks waren wieder zurück und mit ihnen die Bären, aber noch war genügend Zeit einige Vorbereitungen zu treffen. So warnte ich Jourax, der es leider nicht gleich Verstand, als auch die Zwerge, den Karawanenführer und nat den Klerus. Lia lag leider neben der Bank und so bat ich den Klerus der mich bis dahin begleitet hatte, sie auf die etwas höher gelegenen mit lebenden Brücken verbunden Plattformen zu bringen. Meister „Sturmklinge“ meinte kurz bevor wir uns kampfbereit machten, das es sehr schön ist das wir da sind und ihm helfen gegen die Orks zu kämpfen. Als das Brüllen näher kam inzwischen hatten viele ihre Positionen eingenommen, was mich zum ersten Mal unserer ganzen Reise sehr erstaunte, auch wenn ich nicht viel von Taktiken verstand, sah alles was wir machten sehr geordnet und durchdacht aus. Amara, Lia und meiner einer waren auf der Plattform, während  die Zwerge, der Klerus und die Orks sich am Boden aufhielten recht dicht beisammen.. Bäume brachen wie Zündhölzer um, die Bären brüllten und ließ uns deutlich vernehmen das die Orks nach wie vor auf der Suche nach dem Schlüssel waren. Dann war auf einmal Ruhe.. kaum ein Baum stand noch, wie ein Windbruch der das Dorf heimgesucht hatte und dann waren sie da die Orks  man konnte sie ausfindig machen, hinter den Bäumen kamen sie zum Vorschein. Es waren dutzende und sie kamen näher.. die Bären so schien es den Eindruck zu machen, kehrten um. Es dauerte auch nicht lange und schon griffen die Orks unsere Freunde am Boden an. Jorax rammte eine Fahne in den Boden brüllte irgendwas und der Kleriker ließ es unten aufblitzen. Auch wenn unsere Reihen sehr geordnet aussahen, hatte man das Gefühl das selbst das nichts nutzte. Die Orks überrannten fast unsere Gruppe.. der Kampf wog schwer. Als ich bemerkte das Amara kaum einen dieser Orks traf, viel mir ein kleines Lied ein.. es summte in meinem Kopf und ich konnte nicht anders als diesen kleinen Chant anzustimmen und so lächelte ich Amara an und meinte zu ihr nun wert Amara jetzt sollte es euch besser gehen und vieles leichter von der Hand.. dem war dann auch so.. aber dennoch drangen die Orks unsere Gruppe zurück, viele lagen schwer verwundet am Boden und wie ich so überlegte ging es in meinem Kopf schon wieder los.. ein Lied ich hatte es erst vor kurzem vernommen in meinem meditativen Zustand.. so besann ich mich und summte leise vor mich hin und auf einmal huschte erst eine dann noch eine Spinne aus meinen Ärmel, während ich einen Ork ansah der gerade über einen schwer verletzen Freund stand.. und auf einmal ging er urplötzlich zu Boden wie als wäre er gebissen worden.. und ich konnte nicht anders als immer weiter zu singen in der Hoffnung das sich alles noch zu einem Besseren wenden würde.

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