Das Treffen in Tiefwasser (The Grey Guardians&Cult of the Damned)Das Treffen in Tiefwasser (The Grey Guardians&Cult of the Damned)

Ohne einen Bissen zu sich nehmend sind unsere Freunde, Baskerat, Vinlay, Lajana und unsere beiden neuen Freunde recht früh auf dem Schiff zugange. Während Kendrick sich auf direktem Wege im Laderaum des Schiffes sich umsieht.. sind derweilen Vinlay und Pery dabei das Deck als Eislauffläche für sich zu entdecken. Wir schreiben den 25 Uktar 1372. Baskerat kommt als letzter auf die Beine. Lajana besetzt frohen Mutes das Krähennest, zumal sie weiß das sie am heutigen Tage Tiefwasser erreichen werden, da sich am Abend davor am  Horizont die ersten Häuser und die Burg gesehen hatte,  es würde sich nur noch um wenige Stunden handeln, bis sie in Tiefwasser fest machen würden. Kendrick hatte inzwischen den Sakrophag entdeckt und seine Neugierde trieb ihn an, den Mechanismus, der den Sarkopgah hält bzw. die Konstruktion, als auch den Öffnungsmechanismus herauszubekommen und zu studieren. Einzig und allein, der als Aushilfssteuermann fungierende Kleriker, gesellt sich in die Kapitänskabine, die auch, wenn er die Kälte kaum wahrenehmen mag, die Wärme ihn doch ein wenig aufleben lässt.. als ihm Rum gereicht wird.. ergreift er die Flucht und rennt auf Deck um dort die beiden Eiskunstläufer, als auch die angenehmere Luft und die Häuser am Horizont zu genissen. Unterdessen war es Kendrick über die Zeit hinaus gelungen die Geschichte, die an den Seiten des antiken Steinsarkophages dargestellt war zu interpretieren. Dazu fand er die 8 Öffnungsmechnismen, die in der richtigen Rheinfolge den Sarkophag öffnen würde.. nachdem er 2 dieser Steinfiguren reingedrückt hatte, (sie blieben gedrückt) kam es Kendrick doch ein wenig zu einfach vor.. „sollte das alles sein“.. so hielt er inne und suchte Vinlay und Baskerat auf dem Schiff, um mit ihnen das Geheimniss des Sarkophages gemeinsam zu lüften. Unterwegs fragte er den Steuermann, ob es irgendwelche Frachtpapiere gäbe.. als dieser verneinte, suchte er nach den beiden Freunden weiter. Er fand sie und nachdem sich Vinlay sich an dem einzigen Ausgang positioniert hatte um, egal was Geschehen würde zu entkommen und die anderen auf dem Schiff noch zu warnen. So drückte Kendrick die restlichen 6  Steinfiguren (er betätigte sie in einer zeitlichen Rheinfolge wie sie auf dem Sarkophag dargetsellt waren) und mit einem lautem zischendem Geräusch erhob sich der mit Reif versehene Deckel. Kurz darauf erblickten Vinlay und Baskerat ein warmes und helles Licht was aus dem Sakophag drang und es war so.. sie merkten gar nicht wie sie auf den geöffneten Sakophag zuschwebten, ganz im Gegenzeil sie nahmen einen wunderschönen Traum wahr. Kendrick der als Einziger nicht das Licht sah, sah seine beiden Freunde auf den Sakophag zuschweben und versucht eilig den Sakophag zu schliessen.. aber so sehr er sich auch bemühte die Steinfiguren zu drücken passierte nichts egal in welcher Reihenfolge.. ihm kam in den Sinn das auf dem Deckel, wo die Abbildung eines Elfenkönigs abgebildet war,  noch eine Stelle gesehn zu haben die sich bewegen ließ. Kurz entschlossen schwang er sich mit einen rückwärtssalto auf den Deckel und landete direkt an der Krone der abgebildeten Figur und drückte sie rein.. danch schwank er sich runter drückte die Figuren in der Reihenfolge wie er sie geöffnet hatte und er hatte Glück der Deckel schloss sich langsam wieder.. zu langsam wie er feststellte. Baskerat wäre beinah in die Öffnung geschwebt, wenn Kendrick nicht behände ihm die Augen zugebunden hätte..der Traum riss ab, anders als bei Vinlay. Es bedurfte bei ihm mehr als eine Augenbinde.. ein Schlag auf dem Kopf riss ihn aber noch rechtzeitig aus den Traum. Der Traum über das Ritual der Mondklinge. Als der Sarkophag geschlossen war.. atmete er auf.. die Gefahr war erstmal gebannt.. was auch immer in diesem Sarkophag war.. konnte nichts Gutes bedeuten. Nachdem sie ihre Stoffetzen abgenommen hatten, erzählten beide ihren Traum, der identisch war, Kendrick. Ihm schoss es durch den Kopf .. wer zur Hölle hat die Karavelle so umgebaut nur für diesen Transport eines Sarkophages.. was war der Inhalt…. Inzwischen waren von einem kleinerem Schiff, einer Segelbarkasse, 5 Seeleute aus Tiefwasser an Board gekommen, der eine war ein alter Lotse.. dem seine Arbeit ins Gesicht geschrieben stand und das rauhe Wetter seine Spuren auf  seinen 50 Winter altem Körper hinterlassen hatte. Die anderen waren Seeleute mittleren Alters. Sie trugen einen schwarz-roten mit goldenen Knöpfen versehnen Gehrock mit schwarzen Stiefeln, an ihrer Seite baumelten Rapiere lässig herab.

Kurze Zeit darauf später machte die Karavelle an ihrem angesteuertem Platz fest und unsere Freunde genossen es seit langen mal wieder Boden unter den Füssen zu haben. Kendrick machte vom Schiff den Hafenmeister ausfindig eilte zu ihm und erkundigte sich nach einer respecktablen Taverne und noch ehe seine Silbermünze flog, deutete der alte Hafenmeister, schon in die Richtung und Kendrick wurde klar, welche er meinte. In ihm stiegen Erinnerungen auf als er sich auf den kurzen Weg zu der Taverne machte, an dessen Fassade man noch fleißig arbeitet. Als Vinlay, Kendrick beobachtete, sah er wohin der Halbling lief und ihm erging es nicht anders, es tauchten Bilder von einem Schrank auf.. Zwerge und nat. Grünkohl und Fisch, es war so als wäre die Zeit nie vergangen als sie das letzte Mal Tiefwasser waren. So gestaltete sich auch der Empfang.. ein Halbork der die Arbeiten an der Fassade fachmänisch musterte, erspähte die beiden und lief eilig in die Taverne und schloss eilig die Tür hinter sich. Als Kendrick an die Tür kopfte, öffnete sich der Spion und das Orkgesicht tauchte dahinter auf und fragte wer er denn sei… obwohl er es längst wusste, als Vinlay hinter Kendrick mit einem Lächeln auftauchte, bat der Halbork ein Moment zu warten, schloss den Spion und kurze Zeit später öffnete sich die Tür, der Halbork stand davor mit geschnürtem Ränzelein und meinte nur „Er ist weg er nimmt Urlaub“. Mit diesen Worten betraten die Freunde und auch der Kleriker und Pery waren inzwischen an der Taverne angelangt, diese und man suche den Wirt. Sie stellten fest das sie nicht alle in der Taverne waren. An einem Tisch saßen 3 Zwerge.. am Tresen stand eine hübsche Kellnerin mit roten Haaren und acuh der Koch war zu sehen. Als Vinlay über den Tresen schaute und nach dem Koch fragen wollte glitzeren ihm 2 Halblingsaugen an und nach einem kurzem gewantem Wortwechsel, hatte der kleine Halbling den kleinen Geldack von Vinlay und sprang geschickt (selbst die Magie von Vinlay half nichts, ganz im Gegenteil sie bescherte ihm mehr Ärge) an Vinlay vorbei.. und blieb kurzzeitig bei den Zwergen stehen.. kicherte und meinte zu ihnen: „Der Barde meint ihr habt heute frisch gebadet, ob ihr vlt noch ein wenig Rosenöl bevorzugt…“ die Zwerge nicht abwartend sprang er zum Ausgang hinaus und sang.. „pling… pling.. „und warf dabei das Gold um sich und da reges Treiben auf der Straße herrschte bückten sich viele Leute.. Kendrick nahm die Verfolgung auf, während Vinlay sich vor 3 wütend aufgestanden Zwergen konfontiert fühlte.. er konnte geradenoch rechtzeitig einen Spruch bringen, als auch schon der Tisch, dem ein Bein fehlte, weil einer der Zwerge es abgebrochen und als Keule benutzte, auf ihm zugeschossen kam.. so konnte er gerade noch rechtzeitig den wütenden Zwergen entkommen und wie ein Wunder konnte weiterer Schaden verhindert werden.. das erste mal seit langem. Den Halbling lässt Kendrick laufen, als er merkt das der Wicht in eine sehr schmale Gasse einbiegt.. noch immer rufend „… pling….  pling Gold habe ich gerne Leute noch viel mehr“, um nicht in einen Hinterhalt zu laufen. Ja unsere Freunde merkten recht schnell sie waren angekommen.

Unsere Freunde nahmen sich in ihrer ehemaligen Taverne (wo derzeit die Fassade renoviert wurde), nachdem sich die Unruhe gelegt hatte, an einem Tisch Platz um ihr weiteres Vorgehen zu planen.

Es verging nicht einmal eine Woche, als ein alter Freund im Schneesturm die Tür zur Taverne aufstieß und zusammen mit seinen  Begleitern einem Dunkelelfen und  einem Gnom eintrat. Er war in die Stadt gekommen, da er von der Ankuft seiner alten Freunde  Kendrick, Vinlay, Lajana und Baserat erfahren hatte. Es gab von beiden Seiten aus viel zu bereden.

Nach dem Treffen stand fest, das dringend gehandelt werden musste, damit die roten Magier nicht den Sarkophag in die Hände bekommen. Inzwischen  hatte sich ein Eigner des Schiffes sich gemeldet und hatte das Schif in eine angemietete Werft bringen lassen. Kendrick stellte sehr schnell fest das alles was den Sarkophag anging, viel Aufwand betrieben wurde um herauszubekommen wer sich noch alles für den Sarkophag und dessen Inhalt interessieren würde. Es gelang ihm den Schwarzstab von seinen Entdeckungen zu berichten und er bekam Unterstützung von ihm zugesprochen.

 

Was in den nächsten 7 Jahren geschah:

Zaknafein bildete über die 7 Jahre einen Schüler, einer gut betuchten Adelsfamilie in Tiefwasser, aus, die ihn für ihren Zögling angeheuert hatten. Leider war der Jungspund recht draufgängerisch.. wie so viele in Tiefwasser und zog im letzten Ausbildungsjahr den kürzeren.. Zaknafein fiel bei der Familie in Ungnade, aber konnte Schlimmeres abwenden.

Vinlay und Lajana betrieben ihre Tavernen und Etablisements recht gut, leider zerstörte ein Brand in Baldurs Gate fast völlig die Taverne und der Wiederaufbau kostete Zeit und Geld, selbst der Zukauf der Taverne „the cupboard“ und spezielle Veranstaltung in den Tavernen konnten die horrende Summe von der Taverne in Baldurs Gate kaum  wettmachen.

Kendrick nahm erst eine Stellung bei einer Schurkenvereinigung, da man die Diebesgilden längst aus Tiefwasser verbannt hatte, in der Nähe vom Schädelhafen an.. machte sich später selbstständig und leitete einen kleinen Ring von 7 Mitglieder, der wie sollte es auch anders sein, in der Region recht stark fluktuierte. So war es nicht selten das innerhalb eines Monats schonmal 2 von seinen „Freunden“ nicht wieder auftauchten. Nebenbei trainierte er ununterbrochen die Gesticken der Dunkelelfen und hatte über die 7 Jahre hinweg große Fortschritte gemacht, wenn man bedenkt das selbst schon die Basissprache eine Lebensaufgabe für einen Elf darstellte.

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