Anskaviat

Anskaviat

Anskaviat

Ich bin Söldner! Nein! Freier Abenteurer! Ja! Exzentrisch? Vielleicht. Mein Vater war ein Elf, doch er verschwand kurz nach meiner Geburt. Ich genoss weder seine Anwesenheit noch eine elfische Ausbildung. Ich stamme von einem durch Krieg gebeutelten Landstrich im Norden, weshalb der letzte große Arbeitgeber die Armee oder umliegende Milizen waren. Ich ging zu letzteren. Ihr Name war Hakat-Un, ich weiss bis heute nicht was es bedeuten soll, vielleicht würfelten sie nur ein paar Buchstaben zusammen. Ihr Anführer war jedoch eine Lichtgestalt des Kampfes, ihm verdanke ich meine Ausbildung als Kämpfer. Auch wenn es hart war und ich den alten Schinderer mitunter verabscheute, so gut war jedoch seine Ausbildung. Am Ende meiner Ausbildung und nach etlichen Scharmützeln griff der Feind eines Nachts unser Lager an,  ihre bloße Überzahl verhalf ihnen zum Sieg und ich geriet schwer verletzt in Gefangenschaft. Drei Monate vergingen, unter den widrigsten Bedingungen, bis meine Wunden heilten. Als sie mich verkaufen wollten gelang mir die Flucht. Ich floh zurück zum Lager doch alles war verbrannt und die Leichname meiner Kameraden waren verschwunden. Ich ging zu meinen Dorf und fand es genauso zerstört und verlassen vor. So beschloss ich gen Süden zu gehen.

 

Die Wochen vergingen und ausser durch ein paar kleineren Arbeiten auf dem Land hatte ich weder Geld noch Verpflegung. Ich erreichte eine größere Stadt und fing an in ihrer Schenke zu arbeiten. Eines Abends wurde die Tochter des Wirts von drei üblen, betrunkenen Gestalten bedrängt. Bei der folgenden Auseinandersetzung ging ich Siegreich hervor, es stellte sich jedoch raus, das sie Söldner waren und ihr Hauptmann, Bethor, suchte mich auf. Beeindruckt von meinen Fähigkeiten bot er mir an mich mit zu seiner Gilde zu nehmen und versprach mir Ausrüstung und ein gutes Gehalt. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen, zu lange vermisste ich das Geräusch von zerberstenden Stahl. 5 Jahre voller Schlachten, Einschüchterungen und mitunter nicht ganz legalen Diensten vergingen, als uns ein Langwieriger Auftrag bevorstand. Untote! Überall! Unser Auftraggeber war ein mächtiger Händler der Unterwelt. Er scharrte eine ganze Legion von kämpfern um sich, um einen Landstrich für sich zu erobern. Die Untoten wurden von Dämonen befehligt und unser Trupp war für Späh- und Guerillaaufträge verantwortlich. Als wir in einen Hinterhalt gerieten, verstarb Bethor und viele meiner Kollegen brachen daraufhin den Auftrag ab, die letzten 30 Mann stellte man unter mein Kommando und mich unter das Kommando eines Dämons. Eine Demütigung! Ein Halbelf unter einen Dämon! Ich arrangierte mich nur schwer damit und doch lernte ich ihre Sprach, auch wenn mir das Lesen von abyssisch mitunter sehr schwer fällt. Als der Tag unseres Angriffes kam standen wir nur wenigen gut ausgebildeten Soldaten und einer behelfsmäßig aufgestellten Bauernarmee gegenüber, das gemetzel war grausam. Zu grausam. Ich begann mit mir selbst zu zweifeln, wo es mir zuvor egal war gegen wen oder was ich kämpfe, so musste ich jetzt immer häufiger meine eigene Moral in Frage stellen. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es notwendig ist manchmal böses zu tun, so ist es auch notwendig manchmal gutes zu tun. Ich quittierte den Dienst und ging, 3 Monate später wurde der Händler durch einen zusammenschluss mehrerer Städte und Ländereien besiegt.

 

Ich ging weiter gen Süden. Nicht mehr als Söldner, sondern freier Auftragnehmer. Von Stadt zu Stadt zog ich durch Gilden und erledigte Aufträge. Als mir angeboten wurde die umliegende Bevölkerung von Unirea auszubilden und sie für den Kampf gegen einen bösen Magier zu rüsten, kam ich in dieses Dorf und fühlte mich zum ersten mal nach 10 Jahren seit meiner Flucht, angekommen…

Leorinor

Leorinor

Abbild Leorinor

Charakterbogen_Leorinor

Leorinor, Silberelf seines Zeichens, ist ein Anhänger Correllon Larethian und der endlosen Wanderschaft. Sein Weg ist das Ziel und mit ihm das Mehren von Wissen und Weisheit in jeglicher Form. Und so hielt er sein bisheriges Leben in seinem Tagebuch fest.

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1353

… Während unserer Reise durch die Steppen hat Vater beschlossen meine Ausbildung zu beginnen. Ich lerne die täglichen Aufgaben des Lebens kennen und muss mich auf ein Ritual vorbereiten. Was damit wohl gemeint ist?…

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1355

… Seid fünf Wintern ziehen wir durch die Steppen. Vater hat einen Menschen gefunden, seine Kunst des Kampfes an mich weiter zu geben. Mein Körper wird drahtiger, härter und es tut verdammt weh.. Immerzu schmerzende Muskeln und Knochen. Dazu kommt eine vorher nicht gekannte Müdigkeit…

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1357

… Sind mittlerweile in den Wäldern bei unseren Verwandten angekommen. Wir wollen ein großes Fest feiern und ich soll meine Kunst vorführen. Mutter warnte mich, dass die Art unserer Feste unseren Verwandten aus dem Wald nicht erfreuen könnte. Sie sagte, die mögen es immer ruhiger. Verstehe ich nicht, man soll doch das Leben in all seinen Zügen genießen und lernen zu verstehen…

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1359

… die Meditationen verbrauchen halbe Tage. Ich verstehe nicht was die bringen sollen.

Letztens bin ich auf einen Baum geklettert und die anderen Jungelfen waren ganz erstaunt, mit welcher Geschicklichkeit ist das vollbracht habe. Die sehen doch genauso drahtig aus wie ich. Der Mensch, ich kann mir partu seinen Namen nicht merken, lehrt mich weiterhin täglich. Seine Haare werden aber schon ganz grau…

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1375

… Mein Lehrmeister ist tot. Mutter sagt, ein Mensch habe nicht so eine lange Lebenssdauer wie wir Elfen. Kein Wunder, so dünn bekleidet wie er Tag ein Tag aus seine Arbeit verrichtete. Im Winter hat er immer gezittert und wollte nie ein Fell zum Wärmen haben. Er meinte, es sei auch eine Übung des Lebens, Feuer und Kälte zu trotzen…

… Es ist mein 30.Lebensjahr und meine Eltern haben entschieden, dass ich in die weite Welt hinausgehen soll. Um mir ein eigenes Bild von ihr zu verschaffen und so viele Völker und Gegenden wie möglich zu sehen. Mein bisheriges Leben war daraus ausgerichtet, mich mit dem nötigsten Wissen auszustatten und Correllon Larethian zu Ehren…

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1377

.. bin in einer Ruine gefangen. Ein Steinschlag hat den Rückweg blockiert. Die Wandmalereien sehen elfischer Natur aus. Ich habe ein Buch gefunden, dass in der drakonischer Sprache verfasst wurde. Ein Glück habe ich ein Wörterbuch bei mir…

… Habe einen Weg aus der Ruine gefunden. So zerfallen wie sie war, viel mir das nicht schwer. Es hat sich herausgestellt, dass es ein Buch über die Götter ist.

Auszug aus dem Tagebucheintrag vom Jahre 1379

… Wörterbuch ist zerfleddert. Habe mir die Sprache soweit eingeprägt. Habe mir von einem Händler Bücher besorgt über die Völker Feruns. Die Wesen, denen ich begegnete, waren mir stets höflich aber auch irgendwie abgeneigt. Ich kann mir das nur erklären, dass meine Artgenossen damit etwas zu tun haben. Ich sollte dem auf den Grund gehen. Nicht jeder Elf ist so zurückgezogen, wie die Baumliebhaber …

Ohne Dunkelheit kein Licht (The Sainted Sinner)

Ohne Dunkelheit kein Licht (The Sainted Sinner)Ohne Dunkelheit kein Licht (The Sainted Sinner)

Während ein Teil der Abenteurergruppe die Zeit im Zwilichtmarkt verlebt, reist Halea Silberhammer zusammen mit Cirrus zurück zu Throogs –Stamm und unterhält sich mit dem Häuptling und seiner Schamanin. Sie erfahren, dass der Stamm auf jeden Fall in der Höhle bleiben wird, da unter dem Berg, in dessen Inneren die Höhle liegt, das „Erbe des Stammes“ zu finden ist. Die Goblins werden ihre Heimat also verteidigen.

Einer der Goblins führt die Beiden aber durch die „Mineschächte“ des Stammes, was im Prinzip nicht mehr sind, als handgegeschlagene Gänge, die den Erz- und Kohledaern des Berges folgen, zu einem bewachten Stollen, in dem die Goblins eine kleine Barrikade mit Ausrichtung zu einem breiten Riß in der Wand, errichtet haben. Der Blick durch den Riss offenbart den Beiden folgendes Bild:

Offenbar hat hier jemand in einer geräumigen Höhle (ca 100mDurchmesser, 50m Höhe) eine aufwendige Gieß- und Schmiedeanlage errichtet, in der Vertreter verschiedener Rassen, vorwiegend Goblins, Zwerge, Menschen oder Halborks als Sklaven grobe Waffen und Rüstungen in großer Zahl produzieren, während sie von etwa 50 – 60 Krieger (Ork & Halborks) bewacht werden, die sich in der Höhle an verschiedenen Feuern aufhalten. Die Krieger teilen sich auf in leichter gerüstete Späher und schwere Kämpfer, wobei erste Truppe aus Halborks besteht während die andere Truppe komplett aus Orks zusammengesetzt ist.

Das Zentrum der Höhle wird durch einen dreistöckigen Turm markiert, der vermutlich die Heimstadt von Chalebb, dem Magier ist, jenem dunkler Zauberwirker, der den Abenteurern bereits auf dem Zwilichtmarkt genannt worden ist.

Im Hinteren Teil der Höhle erkennen die Abenteurer ein Portal, welches von 4 Kriegern bewacht wird. Laut Aussage ihres goblinischen Führers kommen jeden Tag 5 weitere Kämpfer aus dem Portal. Die zwergische Paladina und der Stratege Cirrus begeben daraufhin zurück nach Unirea und treffen dort auf die restlichen Mitglieder der Abenteurer-Gruppe, um sie zu warnen.


Unirea:

Zurück im Dorf, kommt es zu einem Treffen der Abenteurer in der Lounge. Dort berichten alle Beteiligten über ihren neuen Erkenntnisse. Man informiert auch Angelique, die allerdings wenige Hilfe leisten kann. Sie verweist die Abenteurer aber an Agnes, welche widerum den Abenteuerer ein neues Mitglied ihrer Gruppe vorstellt. Anskaviat, der Söldner.

Da Cirrus und Halea ein Portal in der Höhle erwähnen, entscheiden sich Silk,Eibenstein, Mofa und der neue Söldner dazu, selbst noch einmal die Höhle soweit wie möglich in Augenschein zu nehmen, während Halea und Cyrrus nach Mulptan reisen, um dort um Unterstützung für einen Kampf gegen Calleb Söldner zu bitten.


 

Mulptan:

In der Stadt angekommen, trennen sich Cyrrus und Harleas Wege, da er sich direkt an die Stadtwache wenden möchte, während die Zwergin in die Stadt geht, um dort mit dem zwergischen Schmied zu reden.

Cyrrus:

Ein Nachfragen bei der Stadtwache bringt ihm die Information, dass offenbar Truppen aus der Stadt bereits abgezogen und an die Grenzen zu Thay geshickt worden sind, weil die Thay die Truppenstärke auf ihrer Seite der Grenze in den letzten Tagen stark erhöht haben.

Man verweist Cyrrus an den Stadtrat und verspricht, zumindest die Wachen in Mulptan zu erhöhen.

Beim Stadtrat erfährt Cyrrus eine ähnliche Geschichte über die Grenzen nach Thay. Man ist aber gewillt, über das Ansinnen und den Hilferuf aus Unirea zu beraten.

Nach zwei Stunden Beratung erklärt sich der Stadtrat von Mulptan bereit, dem Dorf 94 ihrer Kämpfer zur Verfügung zu stellen. Diese würden am nächsten Tag gemeinsam mit Cyrrus und Halea zum Dorf reisen.

Halea:

Halea kommt in der Schmiede des Zwergs an und unterhält sich mit ihm über die Möglichkeit, dass vermehrt Waffen oder Rüstungen auf dem Markt oder in Absatzgebieten des Zwergs aufgetaucht sind. Davon weiß der Zwerg aber nicht. Er verspricht aber sich umzuhören.

Halea lässt bei ihm noch einige Pfund Mitril zurück legen und wandert dann zum Hafen, um sich dort nach neuen Anbietern von Waffen & Rüstungen umzuhören. Allerdings ist nichts Auffälliges herauszufinden.

Gemeinsam mit Cyrrus und den Kämpfern aus Mulptan reist sie am nächsten Tag zurück nach Unirea.


 

Goblinhöhle:

Eibenstein und Silk lassen sich ebenfalls den Spalt zum in Wand führen und legen dort ihre Aufmerksamkeit auf das Portal. Sie können auf diesem Wege ermitteln, dass hier offenbar nur das Portal mit einem Lokations-Kristall genutzt wird. Man überlegr, wie man das Portal stören könnte, so dass keine weiteren Kämpfer durch das Tor treten, kommt aber zu dem Schluss, dass die Sicherheit des benachbarten Goblinsdorfes stärker gefärdet wäre, als es jetzt schon ist, wenn man das Tor ohne Vorbereitung sabotieren würde. Die Gruppe reist mit dem neuen Wissen zurück nach Unirea.


 

Unirea:

Im Dorf angekommen, verbringen Halea und Cyrrus zwei Tage wartend, bis die anderen wieder im Dorf sind. In der Zwischenzeit werden sie allerdings von Agnes gerufen und ausserhalb des Dorfes zum Wagen eines der dort lagernden Händler geführt. Dessen Eigentümer wurde von Unbekannten schwer zugerichtet und getötet. Man findet daneben eine Nachricht

„Euer Vorgehen ist nicht unbemerkt geblieben. Haltet Euch heraus.“

Als die restliche Gruppe zurückkehrt, wird ein Kriegsrat gehalten. Allen ist klar, dass man trotz der 94 zusätzlichen Kämpfer mehr Leute benötigt, wenn es zu einer Auseinandersetzung mit Callebs Söldner kommen sollte. Man entschließt dazu, einen Weg zum Zwilichtmarkt zu finden, um dort nach Unterstützung zu suchen. Die Gruppe erhält die Möglichkeit, mit Hilfe der Zwilichtmarkt-Karavane zu reisen, da diese zwei Tage später mit Waren für einige der lokalen Händler im Dorf ankommt.


 

Zwilichtmarkt:

Die Gruppe findet sich wieder auf der Insel des Lichts ein. Auch Halea, Cyrrus und der neue Söldner Anskariat durchlaufen die Begrüßung des Zwilicht-Marktes.

Während des Abends wird noch einmal besprochen, wie vorgegangen werden kann und man muss leider feststellen, dass man für eine reguläre Söldner-Anwerbung über nicht genügend Gold verfügt.

Mofa bringt die Idee vor, dass man mit Meridion, dem Vorsteher des Marktes reden könnte, da auch der Markt ein Interesse haben könnte, Caleb aufzuhalten. Mit Hilfe der Haushälterin der Insel des Lichts wird ein Treffen am nächsten Tag zur Mittagszeit arrangiert.

Am Nächsten Tag tätigen die Abenteurer bis zum Mittag noch einige Geschäfte auf dem Markt (Mofa, Silk, Anskariat)oder begutachten das Angebot an Söldner(Cyrrus). Zur Mittagszeit finden sie sich alle im Thronsaal des Meridion ein und besprechen mit ihm ihr Anliegen.

Meridion verdeutlicht, dass er in der Tat ein Interesse daran hätte, das Caleb aufgehalten wird, aber auch er muss sich an die Regeln des Marktes und des festgelegter Neutralität halten. Er wäre aber bereit für den Abend ein Treffen mit einer weiteren Partei zu arrangieren, die unter bestimmten Bedingungen gewillt wäre, Unterstützung zu leisten.

Durch Nachfrage stellt sich heraus, dass offenbar von der Insel der Dunkelheit ebenfalls ein Interesse bestehen könnte, Caleb entgegenzutreten. Unsicher aber eine Möglichkeit sehend, Unterstützung gegen Caleb zu bekommen, sagen die Abenteurer den Treffen zu.

Nach weiteren Geschäften auf dem Markt trifft man Abends gemeinsam im Palast des Meridion ein.

Dort stellt dieser ihnen drei Bewohner der Insel der Dunkelheit vor:

  • Drako(Halbork) – der Dunkle Paladin
  • Ariadnel – eine Nekromantin der Drow
  • Groshk – ein dunkler Schamane

Die drei verhalten sich höflich, sind aber trotzallem vorsichtig. Beim Beginn der Verhandlungen wirft Halea plötzlich ein, dass der Magier Caleb unter allen Umständen am Leben bleiben muss, damit er vor ein Gericht der Rashemen gebracht werden kann. Dies führt zu Diskussionen mit Silk und die Beiden verschwinden ersteinmal in einem separaten Raum, um das Ganze auszudiskutieren.

In der Zwischenzeit gehen die Verhandlungen erfolgreich weiter und enden mit folgender Vereinbarung:

  • Man unterstützt die Abenteurer mit 600 Kämpfern. Ein Anteil davon(ca 50%) werden Untote sein, also Skelette usw.
  • Als Gegenleistung erhalten Drako und seine Partner den Kopf des Magiers sowie die sterblichen Überreste der getöteten Feinde und als monetere Gegenleistung 5000GS.
  • Die Abenteurer können im Gegenzug dafür erbeutete Waffen und Rüstung und sonstige Habe der Gegnerschar beanspruchen.

Über einen Kontakt in Mulptan können die Abenteurer Bescheid geben, wenn die Truppen benötigt werden und auch einen Treffpunkt mitteilen. Nach einigen internen Diskussionen stimmt Cyrrus zu und einen kurzen Moment später kommen auch Halea und Silk zur Gruppe zurück.

Die drei Vertreter der Insel der Dunkelheit versichern sich nochmal bei Cyrrus, dass dieses Treffen offiziell niemals stattgefunden hat und verabschieden sich.

Anmerkung:

Der zinslose Kredit, den Meridion gewährt hat, muss in folgender Form zurück gezahlt werden.

Bei jedem Geschäft, was die Abenteurer selber, oder Vertreter von ihnen auf dem Markt abschließen, wird eine zusätzliche Zahlung in Höhe von 10% des Umsatzes fällig, die an den Markt selber abgeführt wird. Das ganze erfolgt solange, bis die 5000GS wieder zurück gezahlt wurden.

Sollten die Abenteurer sich zu lange Zeit dafür lassen oder es sonstwie offensichtlich werden, dass sie nicht gewillt sind, den Kredit zurück zu zahlen, behält sich Meridion das Recht, entsprechende Maßnahmen zur Widererlangung seines Goldes in die Wege zu leiten.

Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned)

Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned)

Nachdem alle möglichen Eingänge zu der Kapelle verbarrikadiert waren, machte sich Knartsch daran Erbsen, Krähenfüße und Seile mit Glocken dran, zu verteilen. Jurax las in seinem Buch, Drisinil widmete sich den Aufzeichnungen und Überlegungen über die „Ritter der Raben“. Amara begutachtete den Altar und untersuchen diesen. Als Sie den Altar selbst mit der Hand berührte, wurde ihr Körper von einem Schwall positiven Gefühlen und Momenten durchzuckt. Das Gefühl hielt jedoch nur kurz an und verschwand dann wieder. Der Gruppe wurde davon berichtet, jeder Probierte es aus und bestätigte das Gefühl.Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned) Es wurden Wachen eingeteilt und jeder suchte sich ein lauschiges Plätzchen, das er finden und zurecht machen konnte.

Knartsch hörte während seiner Wache, aus der Tür oben auf der Galerie, welche gute 15m über der Kapelle hing: „Würmer. Würmer überall. Sie kriechen, kriechen und klacken. Scharren und kriechen. WÜRMER!“ Die Stimme war alt, jung, einlullend und zugleich angsteinflößend. Im gleichen Moment merkte Knartsch wie etwas seinen Geist angriff. Konnte es jedoch keineswegs zu Ordnen und da auch nichts geschah, beließ er es dabei.
Am Morgen merkten alle, außer Jurax und Therax, das sie geistig erschöpft sind. So als ob sie Tagelang durchdenken mussten, ohne eine größere Pause gehabt zu haben. Jeder von sich sagte kurz : „Nein, hier ist Schluss. Nun brauche ich eine kurze Pause.“ Diese kurze Pause von nicht mal einer Minute gönnten sich die zwei Elfinnen, der Gnom und sein leguanähnliches Reittier.

Es ging für jeden den Flur mit den Statuen im Erdgeschoss zurück, zu der großen Eingangshalle mit der Treppe gen Norden und dem weiteren Flur Richtung Süden. An der linken Wand befand sich ein Gang, der 9m lang war und in einem Rondell endete. Es ging hoch, wie auch Runter. Kühler Wind stieg herauf und brachte die hier brennenden Fackeln zum flackern. Die Fackeln verursachten kein Rauch.
Gegenüber des Ganges war eine doppelflüglige Holztür. Dahinter war ein reich verzierter und geschmückter Essenssaal. Drei riesige Tafeln, welche mit Reichtümern an Essen und Getränken gedeckt waren säumten den Raum. In einem leisen und leichten Lüften schwangen die drei großen Kristallkronleuchter. Diese Leuchter erhellten den Raum, ohne das die verankerten Kerzen brannten. Viele Bilder waren zu erkennen, alte Bilder waren es.
Jurax suchte die Wände ab, fand eine Bröckelige Stelle und stemmte sich dagegen. Fiel mit dem Stück wand in einen weiteren Flur. Der Rest der Gruppe begutachtete das Essen und Trinken, rührte jedoch nichts an.

Dem versteckten Flur folgend, ging es durch einen äußeren Turm in einen langen und dunklen Gang. Am Ende des Ganges stieg der Kult die Treppe hinab, hinab in die ungewisse und dauerwährende schwärze der Dunkelheit.

Kein Geräusch war zu vernehmen, außer das leise und angespannte Atmen der Recken, sowie das Klirren von Drisinils Plattenrüstung und das restliche getapste von jedermann. Es ging 12m gerades aus und dann folgte ein 24m langer und 6m breiter Flur. Spinnenweben, Staub und innere Spannung erwartete die Gruppe. Das Ende des Flures, welcher zur rechten Hand lag, konnte keiner erkennen. Wie am Vortage auch, es schien immer noch so dass jegliche Sicht, Dunkel- wie auch Dämmersicht, magische Sicht oder jedwede Lichtquelle, um die Hälfte an stärke eingebüßt hat.
Nach weiteren 12m kam auf der linken Seite ein Gang.
Der Gang war wohl mal ein Quartier für Wachen, Milizen oder ähnliches. Alkoven säumten die linke und rechte Seite des Ganges. Überwuchert mit dicken und staubigen Spinnenweben; die Spinnenweben waren fester und dicker als gewöhnlich. Ein Strang maß, geschätzt, 2 – 3mm an Stärke. Kisten und weiteres Gerümpel aus Holz lag überall herum; gammelte vor sich hin und vieles zerfiel beim Durchsuchen. Die Ratte von Knartsch fand das Handstück eines silbernen Schlüssels. Eingraviert war ein Wort in der Handelssprache: Portal

Nachdem jeder sich in dem Quartier Gang befand, griffen zwei große und monströse Spinnen an. Diese konnten der Schlagkraft eines Zwergen, Gnomes und zwei Elfinnen nicht entgegensetzen. Jurax begab sich zum Ende des Ganges. Hier waren so viele Spinnenweben, das er nichts mehr wirklich sehen konnte. Sodann brannte Jurax viele der Stränge weg, nach 5 Minuten gab er es jedoch auf. Es war einfach keine Besserung in Sicht.
Auf dem Rückweg bemerkten Amara und Drisinil das die Spinnenweben, welche am Ende des Ganges hingen, sich wie von allein nach vorn flossen und sich dort sammelten.

Web GolemKurz bevor Jurax den letzten Schritt in den Flur tat, manifestierte sich dort ein Golem aus Spinnenweben. Dieser drosch auf Jurax ein; der Zwerg musste gute Kellen wegstecken, verursachte jedoch kaum schaden. Seine Fäuste prallen ab, das Feuer hatte keine Wirkung und die wenigen abgerissen Spinnenweben wuchsen sofort nach. Drisinil, welche ganz am Ende des Trotts stand, queutsche sich nach vorn. Vorher schoss Amara nochmal auf den Golem.
Nach einer guten Minute und nachdem Knartsch kleine feuer Elementare in dem Rücken des Golems beschwor, fiel dieser in sich zusammen.

Knartsch dursuchte alles und alles und fand Besteck, einige kleine Statuetten, Schmuck und einen zeremoniellen Dolch.

Der an dem Flur angrenzende Raum war mit zerstörtem und zersplittertem Holzmobiliar übersät. Viele dunkle Flecken, einige davon Spritzer, einige mit Fußabdrücken und Schleifspuren säumten den Boden, die Decke und die rechte Wand. Die Ausmaße des Raumes waren nicht wahrzunehmen. Links, rechts wie auch gerade vor war kein Ende zu erkennen. Nachdem sich alle mit der rechten Hand an der Wand entlang machten, fanden sie etwas später eine saloonähnliche Tür. In dem Flur dahinter, welcher mit schweren Stoffen an der Decke bespannt und auch teils erhellt war, stand ein alter und buckliger Mann mit einer Fackel. Zwischen dem Stoff und der Decke sammelte sich Wasserdampf und Rauch, welcher das Atmen ein wenig erschwerte.

„He, he he he. Was macht Ihr denn hier? Meister sagt doch, das ihr euren Betten oben schlaft. Husch, schnell zurück, bevor ich noch ärger bekomme.“ wisperte der Alte vor sich hin. Nach einem kurzem Wortaustausch huschte der Alte in die naheliegende Küche. Jeder folgte ihm und wollte am liebsten umkehren. Drecking, schimmlig und stinkig war die Küche.
Nach dem der Alte fertig war eine Suppe zu kochen, folgte die bunt gemischte Gruppe ihm durch das Schloss. Es ging eine lange Treppe herauf, durch die Quartiere der Diener, folgend einem langem mit Teppich ausgelegten Flur und es ging zu der Treppe, welche an die Eingangshalle anschloss. Am oberen Ende der Treppe waren noch zwei kleine Treppen zu sehen, die anscheint in das 1.OG des Schlosses führten, wie auch Wandmalerein.

Eine Malerei zeigte eine adelige Wolfsjagt und die andere zeigte eine große Streitmacht, die sich in einem sehr blutigen und brutalem Krieg befand.
Es ging die Treppe herunter und wieder in den Essenssaal.Bed

Danach geleitete der alte Mann die Gruppe hoch in das sogenannte Schlafgemach. Dazu nahm der Alte den Weg, der gleich gegenüber des Essenssaal war. Es ging die Treppe, vorbei an den flackernden Fackeln, hinauf. Nach ca. 12m Treppen hinauf steigen wurde das Schlafgemach erreicht. Es handelte sich um ein Raum, in welchem kein Bett stand. Jedoch mit viel Tuch bespannt war, so dass der Raum sehr klein wirkte. Angrenzend lag ein Raum, in welchem ein Bett stand, ansonsten genau so leer war wie alles bisherige. Der alte Mann wurde nach unten geschickt.

Somit stieg der Kult weitere 39m das Treppenhaus nach oben. Bei einer weiteren zwischen Plattform gab es eine Tür. Amara sah drei kleine Katzen in einem kaputten Raum herumtollen. Als Knartsch die Tür öffnete, waren keine Katzen dort zu finden. Jurax machte sich, im Schlepptau immer noch der gefangene Zwerg, daran die Tür am Ende des Raumes zu begutachten. Genau in dem Moment als der Gnom im Raum stand, griffen ihn drei kleine Imps an. Diese fielen den Waffen der Gruppe zum Opfer. Jurax öffnete die nächste Tür, nachdem Amara ein weibliches säuseln hörte, stieß den gefesselten Zwerg herein. Der Zwerg wurde von einem, von links kommenden, lilafarbenen Strahl getroffen und ging zu Boden.

LaborIn dem Raum, welcher ein Laboratorium zu sein schien, warteten drei junge Frauen in Kutten gehüllt. Sie schossen mit lila, grünen und roten Strahlen um sich und griffen dazu mit einem Kurzspeer an. Eine von ihnen zauberte eine Kugel der Dunkelheit, welche Drisinil sofort auflöste. Der Kampf ging nicht lang und Knartsch fischte aus dem Brodelnden Top, dank der Magierhand, einen weiteren Teil eines Schlüssels. Der Teil hatte „Schlüssel“ eingraviert. Ebenfalls fand er ein wenig Gold in den Säckchen der Hexen. Auch war ein in rotes Leder gebundenes Buch zu finden. Der Buchtitel konnte keiner lesen.

Eine weitere Tür war im Raum zu sehen, an der linken und geraden Seite des Raumes. Jedoch kümmerte sich Drisinil erst um die Wunden die Jurax und Knartsch abbekommen hatten.

Zeit: 21 Tarsakh 1382

Map of Barovia 5

Harmonie !? (The Legion of the Trusted)

Harmonie !? (The Legion of the Trusted)

Nach einer ereignislosen Nacht in dem idyllischen Örtchen Dreistein begann Xhorghul schon früh am morgen durch ausgiebiges Schmieden die Bewohner daran zu erinnern das sie Gäste hatten um die es sich zu kümmern galt.

Nach und nach machten sich auch die anderen Mitglieder der Gruppe auf um nach Hinweisen Ausschau zu halten oder auch neue Informationen zu sammeln.

Damil versuchte sich den Schrein des Hoar zu besuchen musste jedoch feststellen das dieser erst ab Mittag geöffnet wurde und so genoß er genau wie Rift die Gastfreundschaft einer äußerst lebhaften und liebenswürdigen Familie welche die beiden zu einem ausgedehnten Frühstück einlud. Als es Mittag ward, wurde Damil dann in den Schrein geführt und man zeigte im grob alles. Wie sich herausstellte war der Schrein doch eher ein Tempel und schien sich gut sichern und verteidigen zu lassen falls die Dorfbewohner gezwungen waren darin Schutz zu suchen. Lyari beschloß sich im laufe des Tages in der näheren Umgebung ein wenig genauer umzusehen und kam nach einigen Stunden mit der Information zurück das er eine Art Verschlag entdeckt hatte bei dem es stark nach Ogern roch und das jemand versucht hatte Spuren die von dort in Richtung Dreistein führten zu verwischen. Die Gruppe entschied sich zuerst wie am Vortag erbeten die Miene in Augenschein zu nehmen. Eine zwar simple nichtsdestotrotz wirkungsvolle Konstruktion sorgte dafür das man mit einem kleinen Boot bis unter den kleinen Wasserfall gelangte und dort in die dahinter liegende Höhle. Ein alter Einsiedler schien hier zu hausen und gleichzeitig über die Miene zu wachen, ein wenig verschroben oder gar wirr aber er schien seine Aufgabe zu erfüllen. Zur Enttäuschung der Meisten war die Miene tatsächlich nicht mehr als eine größere Höhle mit einigen abgehenden Tunneln und einem kleinen Notlager mit Nahrung und Wasser für ein paar Tage.

Xhorgul und Lyari versuchten noch ein wenig Licht in die Geschichte um den wohl doch nicht erkrankten Sohn des Schulzen bringen doch selbst der exzessive Einsatz von Magie brachte nicht neues zu Tage.

Nun entschied man sich doch mal bei dem Verschlag nach dem Rechten zu schauen. Er befand sich nur einige Minuten entfernt vom Ort mitten im Wald. Schwere Holztüren mit schweren Stahlrahmen und Beschlägen und einem Guten Schloß versperrten den Weg zu einem unterirdisch liegenden Raum. Die Gruppe rätselte und war sich über die weitere Vorgehensweise uneins. Schließlich entschied Xhorgul den Schulzen nach diesem Verschlag zu fragen und um Einlass zu bitten.

Der Schulze erklärte sich ohne Zögern bereit das Schloß zu öffnen und ihnen den Zugang zu gewähren.

Bereits nach wenigen Blicken in den Vorratskeller ergoss sich jedoch statt Antworten abermals eine Flut aus neuen Fragen…

Harmonie !?  (The Legion of the Trusted)So fanden sich die Lagerstätten von ZWEI Ogern.  Durch einen Zufall wurden dann noch dutzende Rüstungen und Waffen orkischer Herstellung in Holzverschlägen und Kisten entdeckt.  Eine Woge erzürnter Fragen prasselten auf den Schulzen ein… Während dessen hatte Lyari mit Hilfe seines Vertrauten einen Riesen in der näheren Umgebung ausgemacht und ward auch sogleich auf dem Weg um sich seinem geschworenen Erzfeind entgegenzustellen.

Von den Ereignissen überrascht verhedderte sich der Schulze in seinem eigenen Netz an ausweichenden Antworten und erwähnte dabei den Namen des Steinriesen… Dieser wohne mit einem kleineren Exemplar nicht weit von hier und sei ebenfalls ein Handelspartner! Nun mit einem Sperrfeuer aus Fragen und dem Verdacht eines möglichen Mordes an dem vermissten Späher konfrontiert ging der Schulze in die Defensive… Damil schlug sich scheinbar auf seine Seite und bewies dabei eine beeindruckende Zungenfertigkeit … Sichtlich überfordert versprach uns der Schulze ein klärendes Gespräch mit einigen Mitgliedern des Dorfrates.

Rift folgte Lyari in den Wald und kehrte nach einiger Zeit gemeinsam mit dem Elfen zurück…

Auf dem Rückweg hatte sich ein Wesen des Waldes bei Rift für sein einschreiten gegen einen Kampf mit dem Riesen bedankt. Es teilte im mit das der Riese keinesfalls eine Gefahr darstelle und das dieser Ort (Dreistein) in Harmonie lebte und sie ihn mit denen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln bewachte.

Die deutlich kleinere Versammlung, nun auch mit einer alten  bisher unbekannte alten Frau und der einzigen Elfe des Ortes, kam angesichts unserer bisherigen Eindrücke überraschend schnell zusammen… Die Bewohner redeten in verschlungenen Zungen, doch schon bald wurde klar, dass sie vielmehr versuchten, sich von uns und unseren Absichten und Überzeugungen ein klareres Bild zu verschaffen… Die Bewohner hatte scheinbar ein zweifelhaftes Bündnis geschmiedet, welches jedoch auch in ihren eigenen Reihen in Frage gestellt wurde. Die Oger und Riesen kämpften anscheinend zumindest dann und wann gegen die Orks und lebten in scheinbarer Harmonie mit Dreistein. Der “kleine Rat” war in Sorge, dass man ihren Bund -sollte er in Orkfels bekannt werden- mit Gewalt beendet würde. Sie deuteten an, dass das Verschwinden des Spähers die Folge eines Unfalls gewesen sein könne, in welchen einer der Oger verstrickt war. Man würde in solch einem Fall auch zu Gericht gesessen  haben und falls notwendig eine Strafe verhängt haben. Alles natürlich rein hypothetisch. Die Ratsmitglieder blieben verworren und kaum greifbar… Obwohl man einigen Mitgliedern der Gruppe vertraute, wäre der kleine Rat erst dann bereit, uns weitere Informationen über den Bund zu geben, wenn wir gemeinsam das Vertrauen des Steinriesen gewinnen könnten…

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