Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned)

Nachdem alle möglichen Eingänge zu der Kapelle verbarrikadiert waren, machte sich Knartsch daran Erbsen, Krähenfüße und Seile mit Glocken dran, zu verteilen. Jurax las in seinem Buch, Drisinil widmete sich den Aufzeichnungen und Überlegungen über die „Ritter der Raben“. Amara begutachtete den Altar und untersuchen diesen. Als Sie den Altar selbst mit der Hand berührte, wurde ihr Körper von einem Schwall positiven Gefühlen und Momenten durchzuckt. Das Gefühl hielt jedoch nur kurz an und verschwand dann wieder. Der Gruppe wurde davon berichtet, jeder Probierte es aus und bestätigte das Gefühl.Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned) Es wurden Wachen eingeteilt und jeder suchte sich ein lauschiges Plätzchen, das er finden und zurecht machen konnte.

Knartsch hörte während seiner Wache, aus der Tür oben auf der Galerie, welche gute 15m über der Kapelle hing: „Würmer. Würmer überall. Sie kriechen, kriechen und klacken. Scharren und kriechen. WÜRMER!“ Die Stimme war alt, jung, einlullend und zugleich angsteinflößend. Im gleichen Moment merkte Knartsch wie etwas seinen Geist angriff. Konnte es jedoch keineswegs zu Ordnen und da auch nichts geschah, beließ er es dabei.
Am Morgen merkten alle, außer Jurax und Therax, das sie geistig erschöpft sind. So als ob sie Tagelang durchdenken mussten, ohne eine größere Pause gehabt zu haben. Jeder von sich sagte kurz : „Nein, hier ist Schluss. Nun brauche ich eine kurze Pause.“ Diese kurze Pause von nicht mal einer Minute gönnten sich die zwei Elfinnen, der Gnom und sein leguanähnliches Reittier.

Es ging für jeden den Flur mit den Statuen im Erdgeschoss zurück, zu der großen Eingangshalle mit der Treppe gen Norden und dem weiteren Flur Richtung Süden. An der linken Wand befand sich ein Gang, der 9m lang war und in einem Rondell endete. Es ging hoch, wie auch Runter. Kühler Wind stieg herauf und brachte die hier brennenden Fackeln zum flackern. Die Fackeln verursachten kein Rauch.
Gegenüber des Ganges war eine doppelflüglige Holztür. Dahinter war ein reich verzierter und geschmückter Essenssaal. Drei riesige Tafeln, welche mit Reichtümern an Essen und Getränken gedeckt waren säumten den Raum. In einem leisen und leichten Lüften schwangen die drei großen Kristallkronleuchter. Diese Leuchter erhellten den Raum, ohne das die verankerten Kerzen brannten. Viele Bilder waren zu erkennen, alte Bilder waren es.
Jurax suchte die Wände ab, fand eine Bröckelige Stelle und stemmte sich dagegen. Fiel mit dem Stück wand in einen weiteren Flur. Der Rest der Gruppe begutachtete das Essen und Trinken, rührte jedoch nichts an.

Dem versteckten Flur folgend, ging es durch einen äußeren Turm in einen langen und dunklen Gang. Am Ende des Ganges stieg der Kult die Treppe hinab, hinab in die ungewisse und dauerwährende schwärze der Dunkelheit.

Kein Geräusch war zu vernehmen, außer das leise und angespannte Atmen der Recken, sowie das Klirren von Drisinils Plattenrüstung und das restliche getapste von jedermann. Es ging 12m gerades aus und dann folgte ein 24m langer und 6m breiter Flur. Spinnenweben, Staub und innere Spannung erwartete die Gruppe. Das Ende des Flures, welcher zur rechten Hand lag, konnte keiner erkennen. Wie am Vortage auch, es schien immer noch so dass jegliche Sicht, Dunkel- wie auch Dämmersicht, magische Sicht oder jedwede Lichtquelle, um die Hälfte an stärke eingebüßt hat.
Nach weiteren 12m kam auf der linken Seite ein Gang.
Der Gang war wohl mal ein Quartier für Wachen, Milizen oder ähnliches. Alkoven säumten die linke und rechte Seite des Ganges. Überwuchert mit dicken und staubigen Spinnenweben; die Spinnenweben waren fester und dicker als gewöhnlich. Ein Strang maß, geschätzt, 2 – 3mm an Stärke. Kisten und weiteres Gerümpel aus Holz lag überall herum; gammelte vor sich hin und vieles zerfiel beim Durchsuchen. Die Ratte von Knartsch fand das Handstück eines silbernen Schlüssels. Eingraviert war ein Wort in der Handelssprache: Portal

Nachdem jeder sich in dem Quartier Gang befand, griffen zwei große und monströse Spinnen an. Diese konnten der Schlagkraft eines Zwergen, Gnomes und zwei Elfinnen nicht entgegensetzen. Jurax begab sich zum Ende des Ganges. Hier waren so viele Spinnenweben, das er nichts mehr wirklich sehen konnte. Sodann brannte Jurax viele der Stränge weg, nach 5 Minuten gab er es jedoch auf. Es war einfach keine Besserung in Sicht.
Auf dem Rückweg bemerkten Amara und Drisinil das die Spinnenweben, welche am Ende des Ganges hingen, sich wie von allein nach vorn flossen und sich dort sammelten.

Web GolemKurz bevor Jurax den letzten Schritt in den Flur tat, manifestierte sich dort ein Golem aus Spinnenweben. Dieser drosch auf Jurax ein; der Zwerg musste gute Kellen wegstecken, verursachte jedoch kaum schaden. Seine Fäuste prallen ab, das Feuer hatte keine Wirkung und die wenigen abgerissen Spinnenweben wuchsen sofort nach. Drisinil, welche ganz am Ende des Trotts stand, queutsche sich nach vorn. Vorher schoss Amara nochmal auf den Golem.
Nach einer guten Minute und nachdem Knartsch kleine feuer Elementare in dem Rücken des Golems beschwor, fiel dieser in sich zusammen.

Knartsch dursuchte alles und alles und fand Besteck, einige kleine Statuetten, Schmuck und einen zeremoniellen Dolch.

Der an dem Flur angrenzende Raum war mit zerstörtem und zersplittertem Holzmobiliar übersät. Viele dunkle Flecken, einige davon Spritzer, einige mit Fußabdrücken und Schleifspuren säumten den Boden, die Decke und die rechte Wand. Die Ausmaße des Raumes waren nicht wahrzunehmen. Links, rechts wie auch gerade vor war kein Ende zu erkennen. Nachdem sich alle mit der rechten Hand an der Wand entlang machten, fanden sie etwas später eine saloonähnliche Tür. In dem Flur dahinter, welcher mit schweren Stoffen an der Decke bespannt und auch teils erhellt war, stand ein alter und buckliger Mann mit einer Fackel. Zwischen dem Stoff und der Decke sammelte sich Wasserdampf und Rauch, welcher das Atmen ein wenig erschwerte.

„He, he he he. Was macht Ihr denn hier? Meister sagt doch, das ihr euren Betten oben schlaft. Husch, schnell zurück, bevor ich noch ärger bekomme.“ wisperte der Alte vor sich hin. Nach einem kurzem Wortaustausch huschte der Alte in die naheliegende Küche. Jeder folgte ihm und wollte am liebsten umkehren. Drecking, schimmlig und stinkig war die Küche.
Nach dem der Alte fertig war eine Suppe zu kochen, folgte die bunt gemischte Gruppe ihm durch das Schloss. Es ging eine lange Treppe herauf, durch die Quartiere der Diener, folgend einem langem mit Teppich ausgelegten Flur und es ging zu der Treppe, welche an die Eingangshalle anschloss. Am oberen Ende der Treppe waren noch zwei kleine Treppen zu sehen, die anscheint in das 1.OG des Schlosses führten, wie auch Wandmalerein.

Eine Malerei zeigte eine adelige Wolfsjagt und die andere zeigte eine große Streitmacht, die sich in einem sehr blutigen und brutalem Krieg befand.
Es ging die Treppe herunter und wieder in den Essenssaal.Bed

Danach geleitete der alte Mann die Gruppe hoch in das sogenannte Schlafgemach. Dazu nahm der Alte den Weg, der gleich gegenüber des Essenssaal war. Es ging die Treppe, vorbei an den flackernden Fackeln, hinauf. Nach ca. 12m Treppen hinauf steigen wurde das Schlafgemach erreicht. Es handelte sich um ein Raum, in welchem kein Bett stand. Jedoch mit viel Tuch bespannt war, so dass der Raum sehr klein wirkte. Angrenzend lag ein Raum, in welchem ein Bett stand, ansonsten genau so leer war wie alles bisherige. Der alte Mann wurde nach unten geschickt.

Somit stieg der Kult weitere 39m das Treppenhaus nach oben. Bei einer weiteren zwischen Plattform gab es eine Tür. Amara sah drei kleine Katzen in einem kaputten Raum herumtollen. Als Knartsch die Tür öffnete, waren keine Katzen dort zu finden. Jurax machte sich, im Schlepptau immer noch der gefangene Zwerg, daran die Tür am Ende des Raumes zu begutachten. Genau in dem Moment als der Gnom im Raum stand, griffen ihn drei kleine Imps an. Diese fielen den Waffen der Gruppe zum Opfer. Jurax öffnete die nächste Tür, nachdem Amara ein weibliches säuseln hörte, stieß den gefesselten Zwerg herein. Der Zwerg wurde von einem, von links kommenden, lilafarbenen Strahl getroffen und ging zu Boden.

LaborIn dem Raum, welcher ein Laboratorium zu sein schien, warteten drei junge Frauen in Kutten gehüllt. Sie schossen mit lila, grünen und roten Strahlen um sich und griffen dazu mit einem Kurzspeer an. Eine von ihnen zauberte eine Kugel der Dunkelheit, welche Drisinil sofort auflöste. Der Kampf ging nicht lang und Knartsch fischte aus dem Brodelnden Top, dank der Magierhand, einen weiteren Teil eines Schlüssels. Der Teil hatte „Schlüssel“ eingraviert. Ebenfalls fand er ein wenig Gold in den Säckchen der Hexen. Auch war ein in rotes Leder gebundenes Buch zu finden. Der Buchtitel konnte keiner lesen.

Eine weitere Tür war im Raum zu sehen, an der linken und geraden Seite des Raumes. Jedoch kümmerte sich Drisinil erst um die Wunden die Jurax und Knartsch abbekommen hatten.

Zeit: 21 Tarsakh 1382

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