Nach ein paar Tagen des marschierens tat es gut, wieder im warmen Tal zu sein, selbst in diesem Land. Die Gruppe beschloss in der Nähe einer Kreuzung nahe des Flusses zu rasten.
Während Hara versuchte, mit den zur Verfügung gestellten magischen Mitteln zu Kochen, beschloss Arabella den beiden Herren beim „Tanzen“ zu zu sehen, ihrem fast schon rituellen Training. Tebaun hatte beschlossen, es im schnell fließenden Wasser des Flusses ab zu halten und prompt ging etwas dabei schief und Theo verlor sein Rapier als er kurz abrutschte. Hara, die nach wenig beeindruckenden Ergebnis ebenfalls zugeschaut hatte, ging los, um Seil zu holen, doch Tebaun verwandelte sich in eine Art Halbmond Hai der das Schwert fand und einer verduzten Hara das Rapier übergab. Theo war froh, dass sich alles wieder ein gerenkt hatte und irgendwann kam auch Tebaun zurück, der offensichtlich das Schwimmen in dieser Form ausgiebig genossen hatte. Theo und Arabella kamen sich nach der Aufregung wieder ein Stückchen näher und der Abend neigte sich auch bald für alle dem Ende zu.
Am nächsten Tag war man schnell am im Krezk und Hara sah neugierig der Strasse nach, die immer weiter führte, doch im vertrauten Nebel endete. Währenddessen war Tebaun Neugierig und hatte auch gefallen an anderen Daseinsformen gefunden und verwandelte sich in einen Schwarm Motten um fliegend Informationen zu finden. Da kam gerade Hara zurück, wunderte sich wo Tebaun ist und verscheuchte entnervt die Schmetterlinge, die da um sie kreisten.
Das ganze stellte sich als glückliche Fügung Heraus, denn die Wachen waren sehr aggressiv daran interessiert niemanden in die Stadt zu lassen und keine Diplomatie und kein Bitten erreichte etwas, so dass anderen sich erstmal ausser Sicht zurück zogen während Motte die eine seltsame Stadt zu sehen bekam. Auf einem Hügel schien eine Festung zu sein, doch das eigentliche Treiben war im Dorf darunter, wo jeder freie Winkel mit Bäumen bepflanzt zu sein schien. Nach einer Weile wechselte er die Form und zog als Katze umher. Und irgendwann fand er draussen die anderen Wieder. Er schlug vor, seine Wandlungsfähigkeit zu nutzen, um sie in die Stadt zu schleichen, doch Hara war davon nicht begeistert, wollten sie doch etwas von den Bewohnern und sie nicht noch weiter gegen sie Aufbringen. Aber sie hatten noch einen Trumpf im Ärmel hatten sie doch einer Stadtwache von hier vor kurzem geholfen, die weit im Land war. Hara bat ihn, mit seinen Fähigkeiten Kontakt mit ihm auf zu nehmen.
Tatsächlich konnten sie so letztlich den Bürgermeister Überzeugen, sie für eine Nacht in der Stadt zu beherbergen. Der sie sehr zurückhaltend aber auch Dankbar für das Wohl seines Bürgers in seiner bescheidenen Hütte Willkommen hies. Tebaun jedoch hatte sich nun vollkommen verausgabt und rastete vor der Stadt.
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