Die Schlacht um das Relikt der Alten (The Sainted Sinners)Die Schlacht um das Relikt der Alten (The Sainted Sinners)

Hier standen sie nun Seit an Seit, ihre Umhänge flatterterten leicht in der kühlen Böe, die aus dem Norden kam, während sie über die Ebene blickend, schimmernde Rüstungen und blitzende Waffen von den unzähligen Orks, finsteren Streitern, Skeletten und anderen Wesen wahrnahmen. Die dunklen, kehligen und von Zeit gurgelnde Geräusche wechselten sich ab, mit dem Knarren von dem Holz der Katapulte, die auf halber Höhe des Hügels ihre Position bezogen hatten. Durch die begünstigte Witterung der letzten Tage und Nächte, war es möglich gewesen, Vorbereitungen für die anstehende Schlacht zu treffen. Ein Graben war in der Zeit ausgehoben worden und der Aushub hatte Verwendung bei der Aufschüttung des Hügels, auf dem sie  nun befanden, gefunden. Informationen waren ihnen zugetragen worden aus welcher Richtung Calebs Truppen auf sie treffen sollten. Hier und heute war es nun soweit. Die Entscheidung über Sieg oder Niedlerlage.

Erinnerung der letzten Tage flammten bei den Helden auf. Die gewonnen Erkenntnisse aus der Goblinhöhle, der gefundenen Drohung, bei dem getöteten Händler außerhalb von Unirea, sich aus dem Ganzen herauszuhalten. Die Gespräche und Verhandlungen im Palast von Meridion mit Drako, Ariadnel und Groshk und die Unterstützung die sie bekamen, als Gegenleistung für den Kopf von Caleb. Caleb…Caleb…dieser verfluchte Magier, der es geschafft hatte das sie einen Weg eingeschlagen hatten, den sie eigentlich nie beschreiten wollten und nun sogar mit den dunklen Mächten paktierten. Doch niemand würde ihnen Vorwürfe machen, welche anderen Möglichkeiten hatten sie denn schon.

Plötzlich wurden sie aus ihren Erinnerungen gerissen, als ein aufkommender Wind ihnen ins Gesicht schlug. Als sie die Augen aufschlugen sahen sie, das sich der Himmel dunkler, an gewissen Stellen ins Lila gehend, verfärbt hatte. Mit ein Entschlossenheit, festigten sie ihren Griff um ihre Bücher, Stäbe und Knäufe ihrer Waffen. Sie waren bereit, gefasst und entschlossen, egal was die nächsten Stunden vlt. Tage bringen würden.

map_battleDie Befehle an die Truppen wurde von Anfang an festgelegt. Bei den Skeletten übernahm der ehrenwerte Geschäftsmann Silk das Kommando, während Anskaviat die Bogenschützen und die Berserker, Eibenstein die Finsteren Streiter und Mofa die restlichen Truppen befehligte.

Gleich am Anfang gab Silk die Anordnung, das sich die Skelette auf der linken, als auch auf der rechten Flanke, des zu erwartenden Schlachtfeldes, im Rücken des Feindes einzugraben haben. Es dauerte nicht lange und von den Gerippen war auf der trockenen Ebene nichts mehr, als aufgewühlte Erde, zu sehen.

Die finsteren Streitern auf ihren Rössern, bekamen den Befehl sich auf Hügelhöhe im Süden bereit zu halten, für unvorhersehbare Ereignisse, die nicht einkalkulierbar waren. Die Berserker bezogen Stellung am Fuße des Hügels, vor den Katapulten und den ebenfalls auf den Hügel in Stellung gegangenen Bogenschützen. Man würde versuchen den Gegner in den Graben zu zwingen.

Gerade als die letzten Truppen ihre taktischen Manöver vor Kampfbeginn abgeschlossen hatten, meldeten die Späher den ersten Feindkontakt. Schwere Bewegungen von orkischen Söldnern, Orks auf echsenartigen Wesen und eine Kreatur bei der es, laut der Beschreibung der Späher, es sich um einen Riesen handeln musste. Zahlenmäßig waren die feindliche Truppen, der Eigenen weitaus unterlegen, aber Caleb, wäre nicht Caleb, es sah so aus, als wären die Angreifer nur ein Vorauskommando, oder ein Ablenkungsmanöver. Doch als die Orks und die Orkreiter über die rechten und linken Flügel des Schlachtfeldes, wo die Skelette eingegraben waren, marschierten, zerstreuten sich die Gedanken, eines weiteren Angriffs, bei den Helden. Von dem Hügel aus konnte man die schimmernden Rüstungen der Feinde erkennen, die sich dem Hügel mehr und mehr näherten, dann wurde ihre Vermutung Gewissheit, ein Riese tauchte am Horizont auf, mit wenigen Schritten war er heran, ein Hügelriese, beim näheren Betrachten konnte man eine Kieppe auf seinem Rücken erkennen, in denen Steine lagen.

boworcsWährend der Riese in aller Ruhe seinen Weg in Richtung des Kraters fortsetzte, in dem das unheilige Artefakt immer noch lag,  stürzten sich die Söldner Calebs mit Inbrunst in die Schlacht. Sie verwickelten die Verteidiger in immer neue Gefechte oder ließen sich von ihnen zu erbarmungslosen Tänzen des Blutes  verführen. Die Schlacht erntete Blut und Knochen.

Während die Äxte seiner glutural brüllenden Fuss-Truppen auf Schilde, Rüstungen ihrer Feinde niedergingen und dabei Fleisch und Knochen teilten, griffen die Echsenreiter, einem Alptraum gleich, mit einem Geschrei, dass Ohren und Herzen eines Mannes arg zusetzen kann, in die Kämpfe ein und fielen wie Teufel über  ihren Feind her, während die Reiter auf ihren Rücken mit schwarzen Pfeilen den Tod über das Schlachtfeld verteilten.

Der Hügelriese, nah genug an den Feind gekommen, griff an und schleudert den Gegnern seines Herrn Felsbrocken entgegen, die ganze Lücken in den Reihen der Verteidiger reißen konnten. Nicht wenige fanden ihr Ziel und der Boden wurde durch den Auprall erschüttert, während Getroffen, wenn sie Glück hatten, dies bnoch tun zu können, vor Schmerzen aufschrien.

Mit dem Mut des Guten,…und dem Wissen desjehnigen, der weiß, dass er am Ende des Tages bezahlt wird, stürzten sich die  Kämpfer in der vordersten Reihe des Hügels auf den Hügelriesen. Da sie bei aber ihren eigens gegrabenen Verteidigungsgraben überwinden mussten,  brachten sie sich dadurch in eine schlechtere Situation, welche der Riese auszunutzen verstand und mit seiner enormen Keule, die er bei sich trug, den herankommenden Angreifern Schwierigkeitwen machte.

Die Manöver brachten ihn aber dazu, einen Fehler zu begehen. Er war nah genug heran gekommen, als dass die Bogenschützen der Hügelverteidigung ihn unter Feuer nehmen konnten und so deckten sie ihn mit Geschossen ein, von denen doch einige ihr Ziel fanden.

Mit der Zeit musste sich aber die zahlenmässige Unterlegenheit des Gegner bemerkbar machen. Immer mehr von Calebs Orks fanden auf dem Schlachtfeld den Tod, da man ihr Kampfgruppe durch Zangen- und Rückenangriffe letztlich aufgerieben hatte. Selbst einige der Echsenreiter und deren Reittiere fanden den Tod, während der Hügelriese mehr und mehr in Bedrängnis geriet, Mühsam und unter Verlusten hatten sich einige der Berserker an den Großen heran gearbeitet, während die Bogenschützen ihr Bestes gaben, um ihn zu Fall zu bringen. Die Berserker erreichten ihn und kämpften den Kampf ihres Lebens, wie es schien, da das riesige Wesen fast besser einzustecken, als auszuteilen vermochte.

the dark riderDen Ausschlag gab die Reiterei. Ihre mutigen Kämpfer hatten die Schlacht über ausgehaart und dann mit Präzision Lücken in die feindlichen Truppen geschlagen. Jetzt stürzten sie sich in den Kampf gegen den Riesen, der, von seinen  „Belagerern“ abgelenkt, ein Schlag aus ihrer Richtung nicht kommen sah und die Lanzen der Reiter trafen ihr Ziel. Den alles entscheidenen Schlag versetze dem strauchelnden Wesen ein Ork, dessen schartige Klinge tief in das Fleisch des Blutenden eindrang und ihm so sein Ende bereitete. Er war tot bevor sein Körper überhaupt auf dem von seinem eigenen Blut getränkten Schlachtfeld aufschlug.

Mit einem Mal erhellte sich der Himmer wieder, als hätte jemand die dunklen Wolken einfach weggewischt. In diesem Moment ergaben sich die restlichen Ork – Truppen des Caleb, während die Echsenreiter das Weite suchten. In diesem Moment erkannten die Verteidiger. Der Feind war besiegt worden! Jubel brach aus und die Besiegten mussten sich der Gnade ihrer Gegner ausliefern…..


Als die Abenteurer bemerkten, dass Caleb nicht bei seinen Truppen gewesen ist, erkannten sie die Notwendigkeit, noch einmal die Höhle, in der Calebs Turm stand, aufzusuchen. Sie sprachen sich mit ihren dunklen Verbündeten ab und reisten so schnell wie möglich dorthin. Bei ihrer Annkunft schien ersteinmal alles ruhig zu sein. Silk umwanderte die Hügel, unter denen die Höhle lag. Der Magier Mofa hatte ihm seine Katze mit gegeben, damit Silk über sie Bescheid geben konnte.

Silk erreicht die Siedlung der Goblins. Diese war aber leer. Er drang weiter in die Gänge innerhalb des Hügels ein, die man ihm bereits gezeigt hatte und fand die verblieben Angehörigen von Throkks Stamm kampfbereit in der Näghe zum Riss in der Wand, welche den Zugang zu Calebs Höhle ermöglichte. Er sah durch den Riss und erkannte, dass Caleb offenbar just in diesem Moment einen Umzug durch das Portal vorantrieb. Kisten wurden von Sklaven durch dass  Portal getragen, während offenbar die letzten verbliebenen Ork-Truppen den Eingang der Höhle sicherten.

Er versuchte, mit Hilfe der Katze seinen Leuten Bescheid zu geben, dass der Angriff schnellstmöglich erfolgen muss. Das schien aber irgendwie nicht zu funktionieren. Er sprach zwar mit ihr. Das Tier reagierte aber nicht so, als würde es verstehen, was der seltsame Mensch da von ihr wollte. In der Zwischenzeit machte sich auch Mofa auf den Weg zu den Goblins, da seine Katze ihm keine Informationen mitgeteilt hatte. Er kam nach einem Ritt und einer Wanderung durch duie Gänge ebenfalls bei den Goblins an und erhielt von Silk sofort die Anweisung zurück zukehren und den Angriff beginnen zu lassen.  Flux kehrt er um und bewegt sich so schnell es geht wieder zurück zu den nun auch ankommen restlichen Teilen ihrer dunklen Verbündeten.

Der Angriff auf die Höhle beginnt. Die verbliebenen Skelette werden in die Höhle kommandiert und danach folgen die restlichen Truppen. Die letzte Schlacht um das Relikt beginnt.

Silk lässt sich von der Schamanin der Goblins ein Mittel geben, dass ihn, laut ihrer Aussage unsichtbar macht. Danacht klettert er durch den Riss und schleicht vorsichtig auf die andere Seite der Höhle. Es ist relativ ruhig, bis zu dem Moment, wo die ersten Kämpfe am Eingang der  Höhle beginnen. Er erreicht das Portal und sieht sich dort einem Ork-Söldner entgegen, welcher offenbar das Portal bewacht. Mit einem hinterhältigen Grinsen umrundet er den Ork und versucht ihn zu erdolchen. Das funktioniert aber offenbar nicht ganz so gut. Irgendetwas hatte das Wesen gewarnt. Sein feines Gehör? Sein Instinkt? Egal. Silk schafft es irgendwie nicht, ihm den Todesstoß zu geben, da der Ork sich aus seinen Händen windet, als schleicht er, immer noch unsichtbar einige Meter zurück und wartet ab. Der Ork hört sich um, riecht mit lautem Schnaufen, scheintb aber niemanden zu bememerken.  Ein Armbrustbolzen von Silk lässt ihn dann überrascht soweit stocken, dass Silk ihm entgültig den Rest geben kann. Die Leiche des Orks verschwindet wie durch Zauberhand in den Schatten der Höhle. Als nächstes entwendet Silk den Locations-Kristall und bewegt sich dann in die Nähe des Turms, um den Verlauf der Schlacht zu verfolgen.

Es scheint nicht so gut zu laufen, da einer der Orks vom eingang gehetzten Schrittes zu Turm eilt. Ein Armberustbolzen von Silk stoppt den möglichen Boten mit einem Ruck und auch seine Leiche verschwndet in die Schatten der Höhle.

skeletonsAm Höhlen-Zugang verteidigen sich die letzten Ork-Söldner von Caleb gegen die anstürmenden Massen aus Skeletten, Berserkern, Ork-Söldner und dunklen Streiter von Drago. Auch Abenteurer treten in die Kampfreie ein, zumindest Anskaviat amüsiert sich trotz eiger Kratzer prächtig, während er einen der Verteidiger mit gekonnten Schlägen niedermacht.  Kurze Zeit später bricht die Verteidigunfg zusammen und die Truppen erreichen den Turm. Mit schnellen Schritten und mit Silk in getarnter Form an ihrer Seite betreten die Dunklen Streiter den Turm, eilen schnellen Schrittes auf die höchste Ebene undüberraschen einen älteren Mann in einer kunstvoll gestalteten Robe, der sich ihrer Anwesenheit kaum gewahr wird, als die Klingen der Streiter gemeinsam seinem Leben eine schnelles Ende bereiten.

Einen Moment kehrt Ruhe ein. Der Sieg ist errungen. Die nachfolgenden Abenteurer betreten den obersten Raum des Turmes, während die Dunklen Streiter ihn wieder verlassen, nicht ohne den Kopf des alten Mannes, wie nach Absprache vereinbart mitzunehmen.

Die Abenteurer beginnen, ihre Beute zu prüfen und nach dem zu suchen, was ihnen vom großen silbernen Drachen aufgetragen wurde.

War es das schon gewesen?  Wer weiß.

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