Die Nadel im Heuhaufen (The Legion of the Trusted)Die Nadel im Heuhaufen (The Legion of the Trusted)

Es kehrte Ruhe im Elfgesang ein, der Wirt sortierte seine Flaschen in die dazugehörigen Halterungen an der Wand der Theke und die Schankmaid räumte und wischte die nun leerstehenden Tische ab. Fenner begab sich zu den Stallungen, nur um mit der Tatsache in den Schankraum zurückzukommen, das selbst die Plätze dort von Pferden vollständig belegt waren. So überließ der Wirt ihm seine Hängematte in der Küche. Vielleicht mochte sie nicht gerade bequem wirken, aber sie war für zumindest für eine Nacht eine Schlafgelegenheit. Es klopfte an der Tür und der Wird öffnete sie erstaunt. Wer mochte das zu dieser Uhrzeit nur sein?

Ein später Gast trifft in der Taverne ein, er stellt sich später mit Lucion vor und gesellt sich nach einer kurzen Vorstellung, mit an die Theke. Die an der Theke stehende Gruppe kommt auf die Sache mit dem Vorfall von dieser Nacht ins Gespräch und der Wirt verdrückt sich und überlässt sowohl einen zuvor für zuviel Gold angebotenes Zimmer, den Schlüssel, als auch die Taverne für diese Nacht, in die Obhut der erst neu kennengelernten Gruppe. Er selber begibt sich nach Hause. Dem Wunsch verspürend follgt Rift der erfolglosen Bardin nach oben bis vor ihr Zimmer. Da das Zimmer gleich neben dem Seinigem liegt. Er geht wieder in den Schankbereich und fängt ein kleine aber sehr gerichtete Unterhaltung mit dem Wirt an der noch in den Wänden des Gasthauses zugegen ist, bevor er geht.

Nachdem der Wirt und die Schankmaid die Taverne verlassen hatten und diese den Gästen in deren Obacht gelegt hatten, ging Lyari hinter die Theke und holte ein paar Flaschen und ein paar Gläser hervor, gab Fenner ein Zeichen und dieser ging nach draussen und zündete die Fackeln an, Fenner selber stellte sich in die Tür und er sollte nicht lange warten.

Eine gemischte Gruppe aus Halblingen und Gnomen, die sicher aus einer anderen inzwischen geschlossenen Taverne aus der Hafenecke kamen, torckelten direkt an Fenner vorbei in den Schankraum, sie gröhlten und unterbrachen die Gespräche an der Theke. Sie winkten Lyari heran und der zeigte auf die Theke und meinte das heute Abend alles zum selbstbedienen wäre. Die Gnome ließen sich das gröhlend nicht zweimal sagen und  glitten von ihren Stühlen und ehe man sich es versehen hatte, waren sie mit ein dutzend Flaschen mit diversen Färbungen zurück. Kaum das sie an dem Tisch angelangt waren, steuerten sie zu einem riesigem Weinfass zu, mit der Absicht , es zu ihrem Tisch rollen zulassen.

Unterdessen war eine weitere Gruppe, an Fenner vorbei, eingekehrt die vorwiegend aus Menschen und einer Elfe bestand. Sie setze sich an den Tisch der zwischen Küche und Eingangstür lag. Es machte den Anschein als würden sie einen Junggesellenenabschied feiern.

Dessen ungeachtet machten sich die Gnome am Fass zu schaffen, als sie merkten das sie es kein Stück bewegen konnten, schliffen sie einen sturzbetrunkenen Halbling, aus ihrer Gruppe zu dem Fass und dann passierte es. Gerade als der Halbling es anhob geriet er ins Straucheln das Fass rumste auf den Boden und rollte quer durch den Schankraum, überrollte beinah einen unvorsichtigen Gnom und hätte den Türrahmen des Eingangs der Taverne beschädigt, wenn Fenner und Lyari nicht dagewesen wären und den Lauf des Fasses aufgehalten hätten. Als die beiden Gnome das Fass einforderten, wurde es Lyari zu bunt er schnappte sich den Einen von ihnen und hielt den zappelnden Wicht an seinem Arm nach oben. Der tat aber nichts dergleichen und auch der Beutel de Gnomes beförderte einige Silber zu Tage. Auf die Frage von Lyari, wie er denn Gedenke die Zeche bezahlen zu wollen, bekam er unerwartet von der Elfe im Schankraum eine Antwort. Diese stellte einen schweren Sack mir klippernden Inhalt auf den Tisch. Lyari ließ den Gnom los und ging zu dem Tisch der zuletzt Eingetroffenen, schaute die Elfe an musterte den Beutel und nahm ihn an sich.

Nun war für die Betrunkenen kein halten mehr, die Gnome fesselten die beiden Halblinge an ihrem Stuhl und trieben sie durch die Taverne, einer blieb liegen nachdem Lyari dem einem Gnom zur Hand ging und ihn eine Mischung aus 2 Flaschen gleichzeitig verabreichte. Da lag er nun der Halbling mitten im Schankraum wie eine Schildkröte auf dem Rücken und Schnarchte vor sich hin, dem zweiten Halbling erging es nicht viel besser, dieser lag auf dem Tisch zusammengebrochen an einem Stuhl gefesselt mit dem Gesicht dem Tisch zugewand. Zur Erheiterung der Junggesellenpartie taugte die Aktion der Gnome alle Male, wie sich am Gelächter der Gruppe erkennen ließ.

Lucion unterdessen ging die Treppe nach oben und schaute sich um, an dem Schlüsselschild gab es eine Nummer und diese waren an den Türen eingebrannt. Er musste nicht lange suchen, er schloss den Raum auf, erkannte das es eine Abstellkammer war und räumte den Inhalt, den Besen, den Holzeimer und all die anderen Sachen auf den Gang. Als er dabei war den Eimer in den Gang zu stellen, ging eine Tür auf gefolgt von einem Tssssschhhhhhh RUHE da draussen!!!! Bei all dem Lärm kann man doch nicht schlafen. Die Tür fliegt wieder zu und Lucion wundert sich was gerade passiert war. Vorsichtig erledigt er sich der noch in dem Kabuff befindlichen Gegenstände und richtete sich sein Bettenlager ein und schlief ein.

elfsongEs kehrte ein weiterer Gast ein, der sich zwar wunderte das der Elfgesang einen neuen Türsteher hatte. Es stellt sich heraus das es der Nachtwächter von Baldurs Gate war. Er ließ sich auf einen freien Platz nieder, wunderte sich kurz, wegen der Bedienung, aber als er ebenfalls von der inzwischen lustigen Gesellschaft, von der Elfe, eingeladen wurde, vergingen seine Zweifel und ließ es sich gut gehen und amüsierte sich über das Treiben der Gnome

Zwei Stadtwachen die Dienst schoben, kamen auf den Elfgesang zu. Fenner und Lyari handelten sofort und löschten die Fackeln beim Elfgesang noch während die Wachen die Taverne erreichten. Als sie Fenner erblickten, der ihnen einen guten Abend entgegenbrachte, sahen sie durch das Fenster in den Gastraum und erblickten die Gruppen inklusive des Nachtwächters und kehrten mit den Worten um, die sowohl Fenner, als auch Lyari noch mitbekamen: „Der alte Gerfried hat so ein Glück, er wird immer von Gesellschaften eingeladen und wir?“ Mit diesen Worten waren sie auch aus der Hörreichweite der beiden verschwunden

Lyari drehte sich um und ging in den Schankraum, während Fenner immer größer werdende Runden um den Elfgesang drehte

Dankende Worte erntete die Gesellschaft um die Elfe von Gerfried, als er aufbrach zu seiner letzten Runde in dieser Nacht und verließ gut gelaunt den Elfgesang

Die Gnome hatten inzwischen ein neues Spiel erkoren und versuchten in die Theke mittels Absprung über das Fass, welches Fenner zurück an den Platz, an der Theke, gebracht hatte, in die obersten Regale zu springen. Als die torkelnden Gnome Anlauf nahmen ging Lyari dazwischen und hielt beide auf und schickte sie auf die Dielen der Taverne. Danach schnappte er sich ein 2 Seile und warf das eine Seile über einen Balken in dem Schankbereich und befestige an den jeweiligen Enden die Lehnen der Halblinge, das andere Seile hing er über ein paar Kleiderhaken im Eingangsbereich und band an den jeweiligen Enden die Gnome fest.

Lyari ging in die Küche und wollte den Lederbeutel in einem kleinen Mehlkrug verstecken, er fühlte sich aber beobachtet und ging duch den Küchenausgang nach draussen, er überwarf seine Idee, den Lederbeutel in dem Hühnerstall zu deponieren, ging in den Stall und verteckte ihn dort

Er kehrte in die Taverne zurück verschloss die Tür und bemerkte, als er in den Gastraum betrat das niemand ausser die Elfe die an der Theke stand, mehr anwesend war. Die Gnome und die Halblinge waren von ihren Positionen entfernt. Lyari fand in einem Gespräch heraus das die Elfe die Köchin des Elfgesangs, mit Namen Sahana ,war und wunderte sich woher eine Köchin soviel Gold besaß.

Fenner kehrte zur Taverne zurück, stellte fest das die Küchentür abgeschlossen war und ging zur Vorderen und nahm den Haufen aus Gnome, Halblinge und Menschen wahr die aufgetürmt hier lagen. Er rüttelte an der Tür und Lyari als auch Sahan konnten das wahrnehmen. Lyari öffnete die Tür und Fenner begab sich in die Küche, legte sich Anfangs in diese Hängematte, da aber Knirschende Geräusche vom Gebälk kam, legte er sich unter sie, wo er einschlief

Als Lyari sich nach oben begab, öffnete Sahana eine versteckte Tür an der Treppe und entschwand aus dem Gastbereich. Lyari hatte sich bevor er sich mit seinen Waffen nach oben begab,  sich den letzten Schlüssel vom Brett genommen der da hing und probierte diesen an den Türen aus und stellte fest das dieser in jede Tür passte, danach begab er sich ebenfalls zu Bett

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Nach und nach erwachte das Leben in der Taverne, Lyari klärte die Angelgenheit von letzter Nacht mit dem verwirrten Wirt, Sahana servierte den Gästen die Köstlichkeiten des Hauses und Lucion und Fenner wuschen sich am Brunnen und stellten aus den Augenwinkel heraus, das sich Ragefast an ihnen vorbeiging.

Ragefast teilt ihnen seine Entdeckungen mit, das es sich um beseelte Instrumente handelt, die von der ein und der gleichen Person stammen, was die Laute betraf mit, übergab ihnen eine Karte von Baldurs Gate auf der die Tavernen eingezeichnet waren, die in Frage kommen würden für die nächsten Nächte und gibt Lucion der neu hinzugekommen ist einen weiteren Stein

Ragefast eilt sehr, kehrt kurze Zeit nachdem er die Taverne verlassen hatte, kehrte er  wieder mit 5 weiteren Ermächtigungen für die Gruppe zurück. War doch Ascionen der mit dem Schriftstück nicht mehr in die Taverne gekehrt, da Ragefast ihn mit allem unterrichtet hatte

Die Gruppe teilt sich in 3 Gruppen auf, während Rift und Fenner sich den Nord-Westen zuwanden, das die Taverne „Zur errötenden Nixe“ betraf , nahmen Lyari in Begleitung von der Köchin Sahan die südöstlichen Tavernen „Zum gespaltenem Holz“ ausserhalb der Stadtmauern und „Zum Wyrm“ unter die Lupe, die letzte Gruppe Bhelos und Lucion nahmen den Weg direkt zur Taverne „Zum flinken Fisch“. Alle Gruppen hielten dabei Ausschau nach Menschen mit trüben Augen.

Rift kam, nachdem er Fenner ein Stückchen voraus gegangen war, ein paar Straßenkinder zu beauftragen, nach solchen Menschen zu suchen. Die Idee war super und der Erfolg sollte ihm 3 Stunden später einen Erfolg bescheren, auch wenn dieser nicht der gewünschte bzw erhoffte Erfolg von Rift war.

marketBevor sie sich zur Nixe sich aufmachten, hatte Rift mitbekommen das ein Schiff aus Atkatlar heute im Laufe des Tages einlaufen sollte, musste aber feststellen, das der alte Seelenverkäufer bereits in der Nacht angelegt hatte. Das Schiff mochte seinem Namen vor Jahren noch Ehre gemacht haben, aber die Tage der flotten Forelle, waren gezählt. Im Grunde konnte man sich nur wunder, das der Kahn den Hafen von Baldurs Gate erreicht hatte.

Der Kahn wurde noch gelöscht, als die vier (Bhelos, Lucion, Fenner und Rift) den Kai erreichten. Es wurden schwere Kisten an  ihnen vorbeigetragen, die Matrosen trugen unterschiedlich zerrissene und schmutzige Leinensachen und rochen nach Selbstgebrannten. Etwas weiter abseits, unschwer zu erkennen, anhand der Klamotten, lungerten zwei dieser Matrosen auf zwei Kisten rum und tranken billigen Fussel aus einer Flasche, nichts desto trotz versuchten die vier ihr Bestes und bekamen zumindest heraus, das der Kapitän des Schiffes in der Taverne zur Errötenden Nixe abgestiegen war. Dort trennten sich vorerste die Wege, denn Lucion und Bhelos machten sich auf „Zum flinken Fisch“ dessen Eigentümer selber ein Barde sein sollte.

Rift und Fenner erreichten die „Errötende Nixe“, nachdem sie mitbekommen hatten, das Markttage in Baldurs Gate stattfanden und die Stände vor allem der Instrumentenbauer inspezierten, die Ihr Ware Pfeil boten. Auf die Nachfrage ob Sie denn besondere Instrumente hätten präsentierten die Händler ihnen einige mir eigenen Namen von bekannten Musikern. Auch war ein Instrument dabei, welches selbständig weiterspielte, während der Besitzer es auf den Verkaufsstand legte und eine Violine Anfing zu spielen.

Mit dem Wissen aus dem Hafen, das der Kapitän der flotten Forelle sich hier aufhalten sollte, kehrten die beiden in die Taverne ein. Fenner ging noch zum Wirt um nach dem Kapitän zu fragen, während Rift den Kapitän erkannte, hoffte aber insgeheim das Fenner eine andere Auskunft bekam, dem war aber nicht so. Der Kapitän lag sturzbetrunken mit Kopf auf dem Tisch, an dem einige seiner ebenfalls sternhagelvollen Matrosen saßen, irgendwie lief das Ganze nicht so wie sich Fenner und Rift es sich vorgestellt hatten. Immerhin gluckste der Kaptän, als sein Kopf von Fenner hochgehoben wurde und spärliche Informationen konnte er noch herausrücken, als er dann wieder wegsackte. Mehr Hoffnung machte  das im Eingangsbereich liegende Buch der Künstler, in dem schon einige Namen drin standen von den heute noch Auftretenden. Nichts desto trotz hatten die Beiden das Gefühl nicht weiterzukommen. Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Noch über dem Buch brütend überkam Rift eine Idee.

Unterdessen waren Bhelos und Lucion bei der Taverne „Zum flinken Fisch“ eingekehrt eine recht ordentlich geführte Taverne, sie war erst vor kurzem renoviert worden und es roch noch nach frischem Holz und frischer Farbe, der Eigentümer ein gewisser Vinlay selber, so wurden ihm vom Barman mitgeteilt, wäre erst am Abend zugegen,  da er in der Akademie der Barden sich aufhielte. Seine Partnerin wäre zwar zugegen, arbeitete aber in den oberen Stockwerken an der Ausstaffierung der Räume und wollte nicht gestört werden. Die Beiden nahmen das zur Kenntnis, sahen aber davon ab, ihr Vollmacht ins Spiel zu bringen und schauten sich das auch hier ausliegende Buch der eingetragenen Künstler an. Konnten aber nichts ungewöhnliches feststellen, noch waren irgendwelche trüben Augen der in der Taverne Sitzenden auszumachen, verabschiedeten sich und traten auf die Straße und gingen „Zur errötenden Nixe“ wo sie auf Fenner und Rift trafen, die gerade aus der Taverne traten.

Rift merkt, wie einige Kinder, denen er vorhin einen Auftrag gegeben hatte, zu ihm kommen und ihn und die anderen 3 vor einen verarmten blinden Man, der abseits des Marktes sitztend und um ein wenig Almosen bittet, bringen. In der Tat hatte der invalide Alte trübe Augen, das Leben hatte es nicht gut mit ihm gemeint und er hatte seine Beine beide verloren. Rift konnte nicht anders und zahlte den Kindern ihre 3 Goldmünzen obwohl er keinen Schritt weiter war. Da viel ihm wieder die Idee ein, der er in der errötenden Nixe bekommen hatte, er hatte mitbekommen das es einen Zusammenhang zwischen den Gewinnern, ihren Instrumenten , vor 5 Jahren und den Ereignissen einen Zusammenhang gab, es waren die Instrumente und der Spielort. Schnell wusste er welches Instrument das Nächste sein würde, nun lag es nur daran rauszufinden in welcher Taverne es stattfinden würde, dazu musste er nur wissen, wo die vor 5 Jahren, Plazierten gespielt hatten, nur wo lagen die gesammelten Bücher aus. Er ging seinen Gefühl nach und befand sich nur wenig später im Hafen vor der Taverne bzw. dem Schiff: The Low Lantern. Die Taverne, war die Erste von den Tavernen in Baldurs Gate, die das Schicksal mit dem beseelten Instrument ereilte. Bevor sie die Tavere betraten fiel ihnen auf das sich kaum Menschen bei ihr am Hafen aufhielten und das hatten sie auch nachdem sie eintraten. Eine Ratte war ebenso überrascht über den Besuch der 4, wie der Wirt und huschte unter ein in der Nähe stehendes Fass. Nach der üblichen Begrüßung drängte sich die Frage förmlich nach der Leere der Taverne auf, auch wenn diese die 4 schon kannten. Die unbequeme Antwort brachte der Wirt nur kläglich über seine Lippen, war seine Taverne doch die Erste die von den beseelten Instrumenten heimgesucht war. Damit fügte sich das Puzzlestück in das gesamt Bild von Rift ein und nun ging es darum herauszubekommen, wo die anderen Palzierten gespielt hatten. Die Zeit drängte, plötzlich ging die Tür der Taverne auf und ein paar südländische Matrosen traten in die Taverne, sie trugen eine hochwertige, uniforme Kleidung, die auf ihre Herkunft bzw. auf die Herkunft des Eigners schließen ließ. Auf Nachfragen der Gruppe stellte sich heraus, das es sich um ein Schiff aus Atkathla handelte, welches einen Tag eher eingetroffen war. Rift wurde hellhörig und nachdem er den Matrosen eine Runde spendiert hatte, wußte er wo er den Kapitän des Schiffes finden konnte. So brachen alle, es war inzwischen dunkelgeworden, zur „Erötenden Nixe“ auf, wo sie heute schonmal waren. Da es nicht weit waren kehrten sie dort ein und fanden auf anhieb auch den Kapitän des Schiffes, dieser erzählte ihnen von einer Elfe an Board des Schiffes die wunderbar gespielt habe und jetzt mit ihnen in Baldurs Gate wäre. Sie waren zu spät wo mochte diese Elfe nur sein? Um das herauszufinden blieb keine Zeit mehr, immerhin hatte man sich verabbredet beim Elfgesang. Sie waren gespannt was die anderen herausgefunden hatten.

Lyari und Sahana hatten unterdessen Baldurs Gate, nachdem sie die lang Brücke „Wyrms Crossing“ überquert hatten, verlassen und waren bei der sehr gut besuchten Taverne: „Zum gespaltenem Holz“ eingekehrt. Aufgrund der Auslastung in der Taverne, hatte der Wirt kaum Zeit und das ausliegende Buch, brachte die Beiden auch nicht weiter. Einige Barden waren auch anwesend, doch verfügter keiner von ihnen über das Merkmal mit den trüben Augen. So machten sich die Beiden zurück in die Stadt und trafen dabei auf einen blinden Alten der mit ihnen ebenfalls durch das Stadttor trat und bereits auf der Brücke gen Baldurs Gate Mitte sich befand. Sahana kannte ihn, er war in Baldurs Gate bekannt, ein merkwürdiger Mensch, das war Sahan klar. Lyari sprach ihn an und der Alte drehte sich um und bat verschont zu werden, da er der Annahme es würden ihn Diebe oder Betrüger ansprechen. Als Lyari und Sahana, wobei er Letzte kannte, beruhigt hatten konnte Lyari ihn zu den Vorfällen in Baldurs Gate befragen und siehe da, es stellte sich heraus das dieser blinde Alte, eine Menge zu erzählen hatte. Der Name Lataglos, fiel, der vor 5 Jahren in Baldurs Gate ebenfalls an dem Wettkampf teilgenommen hatte und sich um seinen Sieg betrogen gefühlt hatte, er schwor an dem Tage das er sich an der gesamten Bardenschaft rächen würde. Man munkelte er habe ich dem Drachenkult anvertraut um seine Rache in die Tat umzusetzen. Ob letzte Information stimme, wusste allerdings der Alte auch nicht, da er es auch nur gehört hatte, während was den Schwur anging er selber vor 5 Jahren dabei war. Es fielen mehrere Namen und auch was die Instrumente der Beteiligten anging, fanden sie heraus das die Rheinfolge der Instrumente die beseelt waren in umgekehrter Folge auftraten. Leider konnte ihnen der Alte auch nicht erzählen wo zuvor die Plazierten gespielt hatten, da er nur das Finale mitbekommen hätte.

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Das Gespräch dauerte eine ganze Weile und nach dem Gespräch, waren sie in der Tat weiter als vorher, hatten sie die Nadel gefunden? Was war dran an den Gerüchten die ihn der Alte da erzählt hatte. Nichts desto trotz baten Lyari und Sahan um eine kleine musikalische Darbietung, denn sie hatten eine Idee, wie sie dem Alten zu ein wenig Geld verhelfen konnten. Dem alten Barden musste man das nicht 2 mal sagen und schon legte er los und es kamen Passanten und warfen klingende Münzen in ein von den beiden hingelegten Beutel, der Alte wunderte sich zwar über das klingende Geräuch dachte aber nicht länger dran und konzentrierte sich mehr auf das Spielen. Als er fertig war, applaudierten viele Umstehende und dem Alten wurde warm ums Herz, dem nicht genug gab Lyari ihm seinen Sack und meinte zu ihm er sollt gut darauf aufpassen. Als dem Alten bewusst wurde was geschehen war, waren die Beiden auch schon weitergezogen.

Es zog sie in die mehrstöckige Taverne auf der Mitte der Brücke „Zum Wyrm“. Angezündete Fackeln aussen und eine weit geeöffnete Tür luden zum Betreten ein. Drinnen war der Empfangsbereich ebenfalls duch Fackelschein hell erleuchtet. Ein gut gekleideter Junge stand am Eingang und begrüßte die Beiden neuen Gäste, es war ihm Anzusehen das er Nervös war und unsicher. Auf Nachfragen stellte sich heraus das es um den Sohn des Gastwirtes sich handelte und der Eigentümer in nächster Zeit wiedererscheinen würde. Die beiden sahen sich in den Etagen um und konnten nichts Ungewöhnliches feststellen, auch die Eintragung der Bücher brachte sie nicht weiter. So bat Lyari, den Sohn des Wirtes, er möge doch bitte die Räume der Barden öffnen die hier in der Taverne ungergebracht waren. Als dieser zum Schutz der Barden sich weigerte, drohte Lyari mit seiner Ermächtigung der Stadt. Das reichte aus und der Junge ging mit ihnen in die oberen Stockwerke und öffnete die Tür. Die Beiden schauten sich um und konnten nichts Besonderes feststellen und dankten dem Sohn des Wirtes und verließen die Gastlichkeit in Richtung Stadtkern bzw. der Taverne Elfgesang. Was mochten die anderen herausgefunden haben, oder hatten sie vlt. den Verursacher schon? Einzig Sahana machte sich auf zu Akademie der Künste zu Baldurs Gate und wollte herausfinden, wo die Bücher der Tavernen gelagert bzw. wo man Informationen über den Spielort herausfinden könnte. Leider mit keinem großen Erfolg.

Als sich alle beim Elfgesang trafen tauschten sie ihre Informationen, Vermutungen und Geschichten aus, die sie am Tag erlebt hatten. Jetzt war es an der Zeit die weitere Verletzte, wenn nicht soagr Tote zu verhindern. Sie teilten sich auf die Tavernen auf und kontrollierenten jeden Neuankömmling auf das Genauste. Doch blieb ihre Suche ergebnislos. Bis zu dem Zeitpunkt wo Ragefast einem nach dem anderen abholte und ihnen von dem Vorfall bei den Docks erzählte und man den alten Mann geschnappt hätte. Als alle bei der Wachstube eintrafen, sahen sie wie die Eachleute schliefen und von dem Alten fehlte jede Spur. Auch Asconion  war verschwunden in einem der Lagerhäuser nachdem er einen weiteren Vorfall verhindert hatte, die ihn Begleitenden, hatte man in einem Lagerhaus am Hafen gefunden. Ragefast wollte sich nach dem Eigner des Lagerhauses erkundigen, denn immerhin hatten die Häuser Fallen die es ermöglichte die Eindrinlinge direkt in einen privaten Kerker zu befördern. Man würde Asconion mit Sicherheit wiederfinden.

In den frühen Morgenstunden wird der Alte, den man zuvor verdächtigt und festgenommen hatte, tot in den Straßen des Havenvirtels gefunden, zumindest was von ihm übrig geblieben war. Die Spuren begannen sich wieder zu verwischen, aber es die Gruppe hatte eine heiße Spur. Der Alte hieß nicht Lataglos und somit war der Hauptverdächtige immernoch auf freien Fuß.

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