Reise durch das Delimbiyrtal (The Uncontrollables)Reise durch das Delimbiyrtal (The Uncontrollables)

„Du suchst also Geschichten über wundersame Abenteuer? Dann setz dich und ich werde dir eine Geschichte erzählen. Wie auch meine Mutter bin ich Bardin. Vielleicht hast du von meiner Mutter gehört – sie dichtete die Ballade vom Traumweber in Secomber vor vielen Jahren. Vielleicht hast du davon gehört? Doch egal, die Geschichte, die ich für dich habe ist anders, denn es ist eine Geschichte über Secomber, das Delimbiyrtal und einer Abenteuergruppe namens The Uncontrollables…“

Teseryne Reinsilber, Tochter von Talanthe Reinsilber im Jahr des Blauen Feuers

Die Gruppe beschleunigte ihre Schritte, auch wenn sie den Anstieg auf die High Hills überwinden mussten. Schon aus weiter Entfernung sahen sie die Rüstungen der Soldaten im Mondenschein blitzen. Was war da nur los? Sie eilten an Shorty´s Groove vorbei, einem kleinen ansässigen Zwergenclan in Secomber, zum Turm von Amelior. Als sie näher an den steinernen Turm, auf der Hügelkuppe kamen, sahen sie die Wappenröcke und das Banner der Grauen Einhorngarde und ein komisches Wesen, welches durch die Luft flog eingewickelt in rote Stofffetzen und das immer und immer wieder auf die 2 Dutzend Soldaten schoss.

– ein Soldat wird vor einer hervorschnellende Klinge des Wesen durchbohrt und bricht blutüberströmt zusammen

– Gaven und Meelay suchen Deckung und versuchen auf das fliegende Etwas zu schiessen, leider ohne Erfolg

– Aus Ssrsina´s Richtung kommen Fledermäuse geflogen die sich auf das Wesen stürzen und versuchen sich festzubeissen, anfangs klappt es noch ganz gut, aber im Kampfverlauf fallen immer mehr von dem Wesen ab

– aus Pauley´s Richtung kommend wandert ein Feuerelementar auf den Turm zu

– die beiden Gnome aus der Taverne, tauchen am Hügel bewaffnet mit mehreren gefüllten Flaschen, die sie auch teilweise umgehangen hatten auf und eilten auf das Tor des Turm zu.

bone2– Ansker zückt seine Axt und warf sie zu spät ab und verfehlt den fliegenden Stofffetzen gänzlich

– auf Fragen von Trixi reagieren die Soldaten nur sehr karg oder gar nicht, so lief sie zwischen den Rüstungen hindurch nach vorne und erblickte einen schwarzharrigen Man, mit goldenen runenverzierten Armschienen, ein Umhang mit, man mochte meinen, elfischen Zeichen und mit einer hözernen Spange befestigt an einer edele grüne Kleidung, ähnlich wie die Waldlläufer sie trugen und er hielt einen wunderschönen geschnitzen Elfenbogen in seinen schwarzen Lederhandschuhen. Das war also der sagenumwobene Lord von Secomber „Traskar Selarn“. Er beschoss dieses Wesen mit Pfeilen in gleichmässigen und fliessenden Bewegungen und er ihm gingen nie die Pfeile aus.

– das Elementar berührte das Wesen und es fing an zu brennen,

– noch bevor Trixi reagieren konnte wird sie von einem fliehenden Soldaten umgerannt, auch Ansker stürmt an ihr vorbei, dabei wird sie verletzt

– Trasker legte den Bogen über seine Schulter und zückte übergreifend 2 Schwerter und passte den Flug des Wesens so ab, das er den Unterleib, oder was man als Unterleib bezeichnen mochte, von dem Rest des Wesens mit seinen Klingen abtrennte

– aus dem Turm klang eine leicht dämonische Stimme mit den Worten: „Ahh wen haben wir denn da Herr Thrust und Herr Amelior….“

– Trixi rappelt sich auf und fängt eine Melodie zu spielen, von dieser Melodie erfasst, fand Ansker neuen Mut, drehte sich um spannte den Bogen während er den Hügel hinaufstürmte und schoß. Sein Pfeil flog durch die Luft und trag dieses Wesen in der Mitte und pflockte das Wesen an den Turm.

– Dann explodierte auch schon die Tür zu dem Turm, wobei ein rauchender Gnom vor Trixi aufschlug und Sie genüsslich anlächelte

– Trasker stürmte mit ein paar der Soldaten in den Turm und polterten die Treppe rauf

– Unterdessen hatte Srisina eine Ratte gefunden, die sie befahl in den Turm zu huschen

– Meelay sah an der Gestalt empor die an dem Turm hing und unter der der andere Gnom hin und her huschte. Dieser gab ihr den Tip doch einfach auf den Sack den die Kreatur bei sich hatte mit zu schiessen, was sie dann auch machte und es fielen diverse Dinge aus diesem.

– sie sammelte unter anderem einen schwarzen rauchigen Stab ein, der sofort das Interesse von Trixi weckte. Sie kam auf Meelay zu und Meelay, die Handschuhe trug wollte der wissbegierigen Trixi diesen überlassen, doch als Trixi den stab nehmen wollte, fing sie an zu schreien und das Fleisch brannte ihr von den Knochen, bis die Hand völlig Fleischfrei war. Sie ließ den Stab los und Meelay steckte ihn ein. Sie zog eine Flasche aus ihrem Sack und kippte ihren Inhalt teilweise auf die Hand und den Rest in den Mund von Trixi. Erst nachdem der herbeigeeilte Gaven sich ihrer Annahm stellte, schlossen sich die restlichen Wunden. Wieder einmal war es ein Beweis dafür, das nicht alles ungefährlich war

– Nachdem die Ratte vorneweg in dem Turm verschwunden war, stürmte Trixi und Ansker und die anderen hinter den schon eine Weile verschwundenen Soldaten her.

– Da in der unteren Etage nicht viel stand bis auf den Sarkophag von Undarl, aber sollte der nicht in einem Tempel stehen? Weiterhin waren hier Vorrichtungen für das Verladen des schweren steineren Sarkophags. Nach gründlichem untersuchens, seitens Meelay, konnte ein Öffnung ausgeschlossen werden.

– Trixi und Ansker eilten die Treppe hinauf und befanden sich in einer großen Bibliothek. Bücher bis an die Decke, voll mit Büchern, die beiden Gnome hatten hier ein neues Spielzeug es war die Leiter zu dem Regal die an einer Schiene befestigt war und die  man durch 3/4 des Turmes ziehen konnte. Sie hatten Spaß. Weiterhin stand ein Schreibpult im Raum mit einem aufgeschlagenem Buch und ein Echsenartiges Wesen an der Decke.

– Pauley war als die Beiden nach oben eilten bei den aufgeschlagenen Buch geblieben und schaute dieses sich noch genauer an, da ging es um Schattenmagie und deren Anwendungen. Er fiel ein das es genau das gleiche Buch war, welches Sie dem Magier gegeben hatten.

– plötzlich ging ein dämonischer Schrei durch den Turm: „Nein…..“ danach kehrte Stille ein und es klapperten plötzlich, als Ansker und Trixi weitereilen wollten, metallene Rüstungen auf den Steinstufen. Ihn kamen begleitet von den Amelior und Thryst, Traskar entgegen. Amelior fragte Ansker was denn in der Stadt lossei? Als Ansker ihn kurz schilderte was Vorgefallen war, nickte Amelior und meinte, jetzt verstünde er auch warum eine Magier hier versucht hatte einzudringen, der schon eine Weile Tod gewesen war, dabei betrachtet er ein Glas, welches er in seiner rechten Hand hielt. Es war ein Phylakterium

– Meelay handelte noch eine Weile mit Amelior mit den gefunden Sachen aus dem Wesen und machte einen guten Tausch

– Trixi sah dies und wollte einen Zauberstab kaufen der Schaden und einer der Heilung versprach, daraufhin schlug Amelior sie mit einem stab und meinte das dieser Schaden machen würde….. letzendlich kaufte Trixi keinen dieser Stäbe

– die Situation in Secomber hatte sich wieder zu Suneaufgang normalisiert, die Untoten waren besiegt und wie sich später in den Geschichtsbüchern wiederfand war ein Meteor in Orlbar daran Schuld das die Untoten aufgestanden waren.

– Auszug aus Meister Erkenhaimer´s Schriften:

[…] Wenn dhu aber den Flusse Delimbiyr entlang reisesth, wertiger Schwager, so meidhe denn den Orthe Orlebar. Hiero findigt sich ein klaffendh Loch im Leibe der Erdh, wo einsth wohl ein beschaulich Weiler standt. Heuth weiset es dem Wanderer ein gar schauerlich Bildte. Die hölzrighen Resthe Orlebars ragen wie althe, aschigh Knochen in ein traurighen, trostlosigen Himmel. Es riecheth nach verbrannthem Fleische unth manches Mhal, so glaubesth du, höreth man gar das Wehklagen der armen, braven Hirthen unth Baurigen.
Doch weith grausiger, der Sonnenfürsthe bewahrige uns, sinth die riesig Feuer, die noch immer nichth erloschen unth nun die Erdh selbst verzehrigen, so wollthe es mir scheinen. Diese Feuer seien wahrliglich unheilig, denno sie werfen Schatten, die nicht gehorchigen jenen, dheren Abbild sie doch sindh. Sie thanzen wie ein Theufel und verhöhnen dich odher gefrierigen einfach gänzlich unth tuen nichts, was du auch tuen mögesth.
Dieses habigh ich selbsth gesehn unth spüre noch immer dero Grauen in meinigen Knochn. In Orlebar fühlesth du dich stettig besehen von unsehbarigen Augn die weilen überalle, nur dorthe nicht, wo du geradhe magst hinblickn.
Icho habige verlassn bald dhiesen Ort voll kalthlichen Schauer doch erzähln die Leuth noch andrige Geschichtn, die ich früher verlacheth, nun aber wohl glaubn magh.
So berichthe mir einer dero Waldläufrighen, dath manches Malig die Flammen schlaghen auch aus fremdlichen Körpern, unth seien es jenighe des armen Wanderers, der setzthe den Fusse falsch.
Ein andriger Reisiger aus dhem Silbrigmondischen erzähligte von dero Wilden Jagdte, die da seih über Orlebar gekommeth, mit allem Schreckhen von Wolfhe und Hundth. Auch von riesighe Rattigen berichthete er, dasso mir gänzlich anders werdhen wurdth. So magh manches Malig ein Reisiger gejagdth werden von einem schrecklich Ungethüm mit scharfen Zähnen unth Augn, die leuchtigen wie die Öfen dero Hölln. Auch anrigh schauerliches Unthier mag dorth gefunden sein unth die Erdh selbst formeth Laiber, auf dasso sie den Unbedachten verschlingen.
Von einem düstren Manne aus dero Zhentstadte Llorkh erfuhre ich, dasso die Leuth hier sagn, dasso ein grünlich brenndher Sterne vom Himmel stürzthe unth den Todh in Orlebar schmetterthe. Er redigthe von vielen Städtn, Gruppen und Tempeln, die nun schickthen ihrige Mannen nach Orlebar, zu berghen diesen Sterne unth so mögesth du auch weniger schaurighe, aber rauhe Gesellen dorthig antreffn.
Niemals rathige ich dir, Dorfe und Krather zu Nahe zu treten, auch wenn deinige Karren müssen fahren einen Umweg von dero Fünf oder Sieben Meiligen.
Ein Fuhrmanne aus Lautwasser sagthe… […]

– Ankser unterhielt sich mit Amelior und dabei versprach Amelior weitere Soldaten der Karavane mit als Verstärkung mitzuschicken

– ein wenig Zeit blieb der Gruppe noch und so wurden Vorräte für die Reise in Secomber besorgt, oder man ging auf die Suche nach ausgewählten Waffen

– Kurze Zeit später brach die große Karavanne mit 12 Wagen auf, der Wagen mit dem Sarkophag war der Vorletzte davon und am Ende des Zuges war der Versorgungswagen dicht gefolgt von einer Reiterei aus Secomber

– Meelay erblickt durch die herausgefallene Schublade, das im hinteren Teil des Wagens, sich die beiden Gnome, die sie bereits kennengelernt hatten, saßen und einige Flaschen bei sich trugen und bekam einen gehörigen Schreck

– Gnome fluchten das sie wieder auf die Gruppe gestoßen waren vom Vorabend

– neben Ansker saß ein anscheinend Zauberkundiger, der sich Ansker auch kurz vorstellte und im Gespräch sich ergab, das er den gegenüber schlafenden Mönch nicht kannte, mit dem die Gnome hinter der abgetrennten Wand ein derbes Späßchen machen, indem sie an einem Faden ihm Alkohol in seinem Mund tropfen ließen, sehr zur Belustigung der anderen Mitreisenden

– Meelay wollte das verhindern und versuchte an dem Faden zu ziehen, plötzlich bremste der Wagen und der Mönch fiel in ihre Richtung

– Was war passiert? Einige schauten und sahen das ein Wagen an den Rand der Straße gefahren war, das Rad war gebrochen

– Pauley organisierte von einer Pausbäckigen Gnomin, die für ihre leckeren Fladen warb, ein paar leckere frische davon, während Ansker half das Ersatzwagenrad auf die Achse zu montieren

– Meelay sah in weiter, weiter Entfernung als Einzige eine Rauchfahne, leider sahen die anderen diese nicht und bis auf Srisina und Trixi, die auch wenn sie die Rauchsäule nicht wahr nahmen, schickten sie ihren Wolf und den Hund in die Richtung

– nach dem Anfahren des Tracks endeckt Meelay eine rote Spur, später stellt sich heraus das die Gnome, das große Weinfass vom Weinhändler angeschlagen hatten und es nicht mehr unter Krontrolle bekamen, erst durch die Hilfe des Händlers konnte das Fass wieder versiegelt werden

– die Begleiter der beiden kamen zurück ohne weitere Informationen, einzig das das Feuer bereits kalt war, als sie dort ankamen

– nach Untergang von Sune wurden die Wagen im Kreis aufgestellt um somit den bestmöglichen Schutz zu gewähren

– es wurden Wachen eingeteilt und es passierte in der Nacht nichts ausser ein paar Schreie die von Leuten kamen, weil Betrunkene in den falschen Wagen steigen wollten

 

– am nächsten Tag brach man rechtzeitig auf und gelangte so in eine Region die aus Canoyns, die Wagen hatten teilweise Probleme die Kurven zu bewältigen, ausserdem wurde die Fahrt immer wieder unterbrochen, weil heruntergefallene Steine den Weg blockierten, die Soldaten waren sehr aufmerksam und beobachteten die steilen

– Als der Track fast das Ende des Canoyns erreicht hatte polterte auf einmal von oben ein Baumstamm nach unten und nachdem es sich in dem Fels verkeilt hatte rollte ein Netz bestehend aus dicken Tauen, an denen große Felsen befestigt waren, hinter der Nachhut, als auch vor dem 1 Wagen herunter

– Eine Falle wie unschwer erkennbar war und von oben hörte man nur Gequitsche, das in dem Canoyn von dem Felsen wiederhallte, es glogen Speere nach unten und man konnte an den Felskanten vereinzelte Gestalten ausmachen

– Auch wenn die Reiterei ihre Pferde so gut trainiert hatten, das sie nicht duchgingen, vielen den Speeren im ersten Speerhagel einige Händler, Soldaten und Reisende zum Opfer, auch der Zauberkundige der kurz zuvor noch das Gespräch mit Ansker geführt hatte, und ein Kästchen mit der Bitte es dem Schwarzstab in Tiefwasser zu bringen, war unter den Opfer, als ein Speere ihn an die Sitzbank pfählte

– Schnelles Handeln war von Nöten, Meelay schnappte sich ein Seil und kletterte den Speeren und Steinen ausweichend, am Felsen nach oben, dabei stellte sie sich sehr geschickt an

goblins2– Nachdem durch die Explosion der größte Teil der Goblinarme vernichted war ergriffen die restlichen die Flucht

– Leider hatten nur die Hälfte der Händler überlebt, der Angriff hatte vielen das Leben gekostet und der Proviantwagen war in Flamen aufgegangen, nachdem 2 brennende Goblins auf dem Planwagen gefallen waren

– So zog die Karavane nur sehr langsam weiter bis nach

 

 

 

– die Reisenden wurden von dem Schwarzstab in seinem Turm empfangen

armoryFortsetzung folgt (Fertigstellung bis 23.11.2014)

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