Auf dem Rückweg zur Schlangenstadt (The swamp rats)

Wertvolle Fracht

Was machen wir nur mit den ganzen Bildern? Diese Frage stand im Raum, zusammen mit riesigen Bildern auf denen ein Minotaure, ein Garilion, eine Schlegelschnecke und riesiger Krebs abgebildet waren, nachdem sie den inzwischen wieder fliegenden, brennenden Totenschädel, endgültig zerstört hatten. Ein Wagen musste her. Doch woher nehmen und nicht stehlen. Vielleicht würde man in der Nähe der Mine fündig. Eins war klar, es musste ein großer Wagen sein, da die Ausmaße der Bilder 10 Fuß in der Höhe und 7 Fuß in der Breite, nicht gerade zierlich waren, dazu kam noch die Tatsache das diese stossempfindlich waren und somit jederzeit die Gefahr bestand, das die Bilder zum Leben erwachen konnten. 

Im Vorgarten

Bis auf eine Katze, die gerade eine Wache am Tor zerfleischte, konnte die Gruppe beim Heraustreten aus der Villa keine weitere Gefahr feststellen. Xerxies schaute sich ein Gehege, wo er nach den Geräuschen weitere Katzen vermutete. Unterdessen kümmerte sich Varoxian, Skjarrl und Thulvar um die verbiebene Katze. Sie ließ vom Opfer ab und versuchte zu flüchten. Dies gelang ihr nachdem die 3 ihr ordentlich zugesetzt hatten. Der Weg war frei.

Man wird fündig

Nachdem man die Veränderungen und Geräusche wahrgenommen hatten die in der Stadt herrschten, begab sich die Gruppe in Richtung Mine und konnte dort mehrere Wagen erspähen. Da kein Besitzer zu sehen war, suchte sich Skjarrl einen geeigneten aus und trat zusammen mit „Sigi“ und den anderen den Rückweg an. Der Wagen war 16 Fuß breit und mehr als 55 Fuß lang. Sie hatten arge Mühe diesen Wagen voranzubekommen, schafften es aber dann doch, nach mehreren Anläufen. Plötzlich schoss aus einem Gebäude eine Zwergin heraus und bezichtete die Gruppe als Diebe. Skjarrl war einem Handel nicht abgeneigt und so verhandelte kurze Zeit später Schneeflocke mit der Zwergin und kaufte den Wagen für 90 Goldtaler der Zwergin ab. Was für ein Geschäft. Hatte doch die Zwergin den Ruf unerbittlich beim Verhandeln zu sein. Nachdem Schneeflocke, Varoxian und Xerxies den Handel abgeschlossen hatten, kehrten sie zurück und setzen die Fahrt fort.

Ölschinkentransport

Die Katze die sie verletzt hatten, hatte sich fast durch das Tor gekratzt, als Xerxies ihr halt, das Tor öffnete und in der Wildnis verschwand. Man würde sie wohl nie mehr wiedersehen.

Genug Lagerfläche hatte der Wagen, nachdem man übereingekommen war keine Toiletten aus der Villa mitzunehmen, machte sich die Gruppe an die Arbeit und schleppten Bild für Bild auf den Wagen. Allein schon das Abhängen wurde zu einem Akt. Wie durch ein Wunder entging die Gruppe ein Desaster, alle Bilder kamen heil auf der Ladefläche des Wagens an. Auch das Lieblingsbild von Skarrl, das Bild mit einem Hasen und Wielding fand einen Platz. Die Gruppe brach adanach auf und ließ Wielding kurze Zeit später hinter sich. Das nächste Ziel war der Wald der Werwesen

Unter Werwesen

Am 2ten Tag erreichten sie den Waldrand von den Werwesen. Nachdem sie sie schon einen halben Tagesmarsch in dem Wald waren, stellte sich ein Werschwein der Gruppe und bat sie, ihr zu folgen. Kurze Zeit darauf später schwang sich Varoxian und Xerxies hinauf in die Baumkronen, wo das Lager lag. Auch hier waren Veränderungen zu sehen. Viele diese Werwesen hatten klaffende Wunden, die sich nicht wieder schlossen. Darunter ein Wireshark, der Alpha Wolf und die Tigerlady, die Xerxies ans Herz gewachsen war. Der Alpha Wolf, der Anführer hörte mit Freude das Wielding zerstört worden war. Doch seit dieser Zeit waren immer mehr von seinem Volk erkrankt. Viel Zeit blieb ihnen wohl nicht mehr, vor allem der Anführer lag auf dem Sterbebett, Varoxian half ihn die Schmerzen zu lindern, doch es würde den Tod nur verlängern, das war ihm klar. Leider schlugen danach auch alle Heilungsversuche von Xerxies bei der Tigerlady fehl. Doch der Versuch war löblich. so gab sie ihm noch die Information mit, das die Tochter von Wielding das Lager verlassen hatte und sie nicht wüssten wo sie genau sei. Unverrichteter Dinge kehrten sie zu den anderen wieder zurück. Hilflosigkeit machte sich breit vor allem bei Xerxies.

Das Nachtlager im Wald

So fuhr die Gruppe durch den Wald. Als die Nacht hereinbrach wurde ein Lager aufgeschlagen und Blinki stellte wie zuvor in den letzten Nächten auch, eine Kuppel auf. So schlief einer nach dem anderen ein. Erst wachte Varoxian und Thulvar, später Xerxies und Blinki. Angeregt durch das Schnarchen von Skjarrl, der außerhalb der Kuppel lag, unterhielten sich die beiden über Erlebtes. Plötzlich zog Nebel auf und Umrisse von Humanoiden tauchten darin auf. Varoxian beruhigte Blinki und klärte ihn auf. Blinki ließ rechtzeitig seine hell leuchtende Kugel verschwinden, bevor die Wesen aus der Luft Notiz von ihnen nahmen. Sie umkreisten zwar das Lager, zogen dann aber weiter.

Das Lager der Grungs

Sie hatten den Waldrand erreicht und eine Ebene bot ihnen einen guten Blick über das Land. Da bemerkte einer aus der Gruppe ein feines kleines Wölkchen am Horizont. Kam es von einem Lagerfeuer? Einige aus der Gruppe wollten es sich genauer ansehen und ließen Sigi und Varoxian beim Wagen und gingen ein wenig abseits des Weges, von wo sie das Lager vermutete. Doch als sie näher kamen konnten sie ihren Augen nicht trauen. Da saßen 2 Frösche, einer gelb der andere rot, vor einem Lagerfeuer. Dabei drehte der eine Frosch einen weißen, aufgespießten Klumpen über einem blauen Feuer. Völlig entgeistert trat die Gruppe an sie heran. Diese quakten laut und einer von ihnen zog sogar einen Speer. 

Der kurze Kampf beginnt

Die froschähnlichen Kreaturen gaben der Gruppe zu verstehen das sie nicht näher kommen mögen und so zog Xerxies eine Statue heraus. Die beiden Kreaturen quakten sich an und plötzlich sprang der eine Frosch gewand nach vorne auf Xerxies zu schlug ihn die Statue aus der Hand und sprang wieder zurück. Die Statue flog in hohen Bogen durch die Luft und landete zwischen den beiden. Der eine von ihnen stürzte sich auf die Statue und hielt sich an ihr fest.

Die E-Skjarrl-ation

Nun platze Skjarrl der Kragen, und er stürmte nach vorne zu dem anderen Wesen, welches die Statue umklammerte und wollte ihn zu Aufgabe bewegen. Leider hatte er vergesen das bei ihm auf der Schulter noch Blinki und Thulvar saßen. Bevor er kurzzeitig verschwand fielen die beiden von seiner Schulter und fanden sich neben dem ersten Grung wieder. Donnernd grollte eine Donnerwelle über Skarrl und Xerxies. Das war zuviel des Guten. Nun griff Xerxies an und berührte dabei den Grung. Er wusste plötzlich nicht wie ihm geschah, als er die vergiftete Haut des Grunges berührte und umkippte. Auch Skjarrl riss der Geduldsfaden und griff seinerseits den Grung an. Dieser setzt zur Flucht an wurde aber plötzlich eingefroren und splitterte in viele kleine Eispliter. Der Angriff von Skarrl war vorbei. Oder auch nicht? Auch der andere Grung wollte flüchten wurde aber ebenfalls von Skjarrl gestellt und began nicht den gleichen Fehler wie sein Vorgänger und wurde gefangen. Nach kurzer Untersuchung des Feuers, die Gruppe stellte fest, das sich Dinge die in das Feuer gelegt wurden einfroren. Man löschte dennoch das Feuer und ging zum Wagen zurück.

Thulvar der gleich am Anfang des Kampfes, Hilfe von Varoxian holen wollte, wurde später von der um einen gefesselten Grung, Gruppe  eingeholt.

Sprachhürden

Die Konversation war recht einseitig. Blinki hatte sich ein wenig ausgeruht und konnte zumindest die Worte des gefesselten Grunges übersetzen, der an seinem eigenem Speer hing. Es sollte sich herausstellen, das die beiden nur eine Patoulie waren. Das Reich in der Nähe lag. Sie hatten eine Königin und waren nicht gut auf die Schlangen zu sprechen. Nachdem der Wagen schon eine Weile gefahren war und der Regen inzwischen aufgehört hatte. Ließ man den Grung ziehen, zusammen mit der Statue. Kurz danach entpupte noch in Sichtweite der Gruppe, die statue als Reittier welches zusammen mit dem Grung verschwand. Doch andere Fragen stellten sich der Gruppe. Wie würden sie die Sache mit der Schlangenstadt klären? Könnte sie Hilfe von den Grunges bekommen? Alleine würden sie die Sache mit den Schlangen nicht lösen können.

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