Gelegenheit macht… Sünder! (Cult of the Damned)

Irgendwo in Faerun

 

Eine Gestalt reitet in ein Dorf. Sie ist weiblich, besitzt eine dunkle Hautfarbe – nicht wie ein Mensch aus den südlichen Regionen, sondern nachtschwarz. Mit schwarzen Lederstiefeln ,die knapp über die Knie reichen, schwarzen Armstulpen, die bis zu den Ellenbogen gehen, einem knappen, schwarzen Rock, der nur von einem breiten Gürtel gehalten wird und an den Seiten bis zu ebendiesem ausgeschnitten ist und einer schwarzen Weste mit tiefen Ausschnitten an den Seiten und am Rücken, die nur von roten Schnüren zusammengehalten werden, sowie einem tiefen Ausschnitt, der einen Blick auf wohlgeformte Brüste zulässt, reitet sie auf ihrem weiß-braunen Schimmel. Am Gürtel befinden sich Phiolen in dazu passenden Halterungen, sowie zwei gebogene, lange Krummsäbel, an deren Ende ein roter und ein schwarzer Edelstein eingefasst ist. Auf den Kopf trägt die Gestalt über ihren weißen Haaren einen breitkrempigen, auffälligen Hut mit zwei großen Federn. Vor einer Taverne zügelt die Drow ihr Pferd, steigt ab, rückt ihren Hut zurück und geht zielstrebig in die Taverne. Diese ist voll mit Leuten, größtenteils Männer, viele schon angetrunken. Sie geht schnurstracks zum Wirt und nickt ihm zu. Dieser scheint die Drow zu kennen und bereitet ihr sofort ein Getränk vor, dass sie wohl immer zu trinken scheint. Die Männer an der Theke direkt daneben lassen Sprüche los und einer probiert die Drow anzubaggern – wohl auch nicht zum ersten Mal, anscheinend versucht er immer wieder sein Glück. Er versucht die Drow am Hintern zu betatschen, wird aber in der Bewegung abgefangen und erhält eine Drohung. Diesmal hat die Drow wohl keine Lust, sie ist geschäftlich hier. Doch der angetrunkene Mann bleibt hartnäckig und versucht mit seiner anderen Hand die Brust der Drow zu erwischen. Schneller als die umherstehenden Männer gucken können, liegt der unbelehrbare Man mit verdrehtem Arm am Boden. Die Drow wiederholt sich, geht vom Mann herunter, holt ihr Bier und geht in Richtung zu einem Tisch, während die Gruppe der Männer den Unbelehrbaren fragen, wie er sich so etwas gefallen lassen kann und sich gegenseitig aufstacheln. Die Drow dreht sich resigniert um und meint, dass wenn sie von den Männern wohl schon keine Ruhe zu erwarten hat, diese wenigstens alle mit nach oben kommen sollten – so kann keiner der Frau eines anderen irgendetwas verraten. Sie bekommt vom Wirt einen Schlüssel und geht mit den Männern nach oben. Eine halbe Stunde später kommen alle wieder nach unten. Die Männer gehen an ihren Platz an der Theke, trinken ihre Getränke und sind vollkommen still. Sie sind wie ausgewechselt. Die Drow begibt sich derweil zu einem Tisch in den Schatten, wo sie sich 3 Männern gegenübersetzt, von denen einer einen Brustpanzer, einer eine Art Ritterrüstung und der letzte einen Knochenplattenpanzer trägt. Sie erwartet von den Dreien einen Bericht, einen Auftrag für die Drow erledigen, doch es ist ihnen nicht gelungen. Die Fähigkeiten der Drow sind dafür notwendig. Die Drow ist verärgert. Sie schreit die Männer an, die sich immer kleiner machen. Sie fragt sie, ob sie wenigstens einen Weg gefunden hätten und sie erzählten ihr von dem Portal in einem alten, verlassenen Bauernhof, nicht weit entfernt. Da die Drow immer wieder nachhaken muss, steigert sich ihr Ärger. Ohrfeigen werden verteilt. Die Männer sollen die Drow hinführen. Dort angekommen untersucht die Drow das Portal und wirkt mittlerweile sehr zufrieden. Die Männer bekommen einen neuen Auftrag von ihr. Sie sollen nun die 5 rekrutieren und sie bis morgen zu dem Portal bringen, wo sich die Drow mit ihnen treffen würde.

Am nächsten Tag finden sich alle vor dem Portal ein und mit der Drow voran durchschreiten es die Männer und die hinter ihnen her trottenden 5 Leute, die rekrutiert wurden. Sie kommen in einem Gebirge an, in dem eine natürliche Brücke zu einem verfallenen Schloss führt. Die Fenster sind nicht in ihren Fugen, die Mauer zum Teil eingestürzt. Vor der Brücke springen zwei riesige Orks von etwa 2,50 m Größe aus ihren Verstecken, der eine mit einem großen Bastardschwert, der andere mit einer großen, schweren Armbrust. Der Gruppe soll der Zugang verwehrt werden, doch die Drow bittet darum, dass sie zum Meister der Orks geführt werden. Die Orks bleiben unerbittlich, die Gruppe soll verschwinden, doch die Drow nähert sich selbstbewusst dem Ork mit dem Schwert, schiebt dieses zur Seite und wiederholt leise und ruhig die Bitte. Plötzlich lenkt der Ork ein, geht voran und bedeutet der Gruppe ihm zu folgen, während der andere Ork den Abschluss bildet. Gemeinsam betreten alle das verfallene Schloss.

 

Wir schreiben den 25. Eleasias 1382 auf dem Kontinent Kara-Tur in der Provinz Chin Tung

 

Nachdem der Cult am Abend im Lager von Hassan und Valerion angekommen war und sich alle begrüßt und erste Geschichten ausgetauscht hatten, wurde ein großes Festmahl aufgetischt, bei dem den Helden das Wasser im Munde zusammen fließ… und natürlich auch den Tiergefährten. Während sich Jorax seiner liebsten Tätigkeit – neben dem Vermöbeln von Leute – nachging, dem Trinken, und dabei in vollen Zügen von den Abenteuern der Gruppe erzählte, wurde Mianissa von hinten mit gierigen Augen sabbernd beobachtet. Ihr Leopard saß still da, nur der Blick und der überfließende Speichel zeigten seine Ungeduld, doch Mianissa blieb standhaft. Die Rangfolge musste gewahrt bleiben. Nym bediente sich hingegen einfach am Mahl und trug zum Schluss sogar Fleisch davon, um es in einiger Entfernung zum Lager zu vergraben – für schlechte Zeiten natürlich. Vielleicht würde er schon morgen früh davon Gebrauch machen müssen. Wer wusste immerhin, ob die Gruppe noch was für das Frühstück übriglassen würde. Und während die Gruppe genüsslich das Essen verspeiste, heiterte sich Jorax Laune immer weiter auf. Der Alkoholpegel stieg schneller als der Mond und so kam es, dass der Alkohol schließlich Jorax besiegte – sehr zum Vergnügen seiner Reisegefährten. Da Jorax nichts mehr richtig mitbekam, nutzte Bran die Gelegenheit für eine seiner Streiche. Die Gruppe wuchs ihm langsam so richtig ans Herz und gerade mit Jorax verstand er sich richtig gut. Er fragte Hassan, ob dieser eine Kreide oder ähnliches besäße, die nicht so einfach abzuwischen wäre und ein paar Tage oder länger halten würde. Nachdem Hassan von Bran erfuhr, was dieser vorhatte, kramte er belustigt in seine Taschen und holte eine passende Kreide raus. Mit dieser wurde auf Jorax Trinkgefäß der Eine, bedeutungsvolle Satz geschrieben: „Jorax trinkt zuviel.“

Das Speisen neigte sich dem Ende entgegen und Hassan holte noch ein Geschenk für die Gruppe raus. Aus einem länglichen Kasten holte er eine Querflöte heraus, in die er hineinblies. Ohne selbst Hand anzulegen, bewegten sich die Verschlüsse der Querflöte und eine schöne Melodie ertönte. Hassan hörte auf und ließ die Flöte los, die jedoch weiterhin die Melodie spielte, während sie in der Luft schwebte. Und nicht nur das, man konnte „Mariell“ – so hieß die Flöte – sogar sagen, was sie spielen sollte. Mariell sollte das Leben der Gruppe auf der Straße angenehmer gestalten und das würde sie. Bran hatte da so eine Idee, wie man die Flöte noch einsetzen könne. Die Gruppe bedankte sich und während Mariell ihr Lied spielte, ging jeder seinem abendlichen Trott nach. Bran meditierte, um sich mit der Natur in Einklang zu bringen, während er anschließend an seinem nun schlafenden Bären Platz nahm und am Kampfstab für seinen Zauber weiterarbeitete. Mianissa sucht sich fließendes Wasser und hielt das Ritual ihrer Gottheit durch. Während sich alle langsam zur Ruhe betteten – die einen, wie Calzifer, früher, die anderen, wie Amara und Bran, später – spielte die Flöte unermüdlich weiter. Der kleine Halbling mit seinem großen Tiger schlief ebenfalls, wobei der Halbling schnarchte und der Tiger im Takt dazu schnurrte und knurrte. Bran war von dieser Szene so belustigt, dass er Mariell bat eine zum Takt passende Melodie zu spielen. Das gelang ihr auch recht gut und die so entstandene Melodie taufte Bran „Das Lied der seligen Ruhe“ und bat Mariell immer diese Melodie zu spielen, wenn man nach dem Lied bat. Schließlich legte sich auch der Rest zur Ruhe.

26. Eleasias 1382

Am Morgen, als alle erwachten, spielte Mariell immer noch. Mianissa bedankte sich bei ihr und entließ sie in die Ruhe des Kästchens. Während alle wieder ihren Morgentätigkeiten nachgingen – Gebete, Wäsche, Bären kraulen (+Therax, der sich nach langer Zeit mal wieder zu Amara gesellte), wurde ein großes Frühstück vorbereitet, an dem alle Platz nahmen. Alle? Nein. Ein kleiner Leopard hielt eisern davor stand und bettelte um Essen.

Geschichten und Neuigkeiten, die am Vorabend noch nicht erzählt wurden, wurden ausgetauscht und alle begannen voneinander Abschied zu nehmen. Die Sachen wurden zusammengepackt und die weitere Reise vorbereitet. Da fiel Hassan ein, dass er ja noch ein Geschenk für die Gruppe hatte. Er holte ein Tuch raus und breitete es in einer fließenden Bewegung aus. Auf dem Tuch entstand Rauch, der sich in Wirbeln verdichtete. Es erschien ein weiteres Buffet, aber nicht wie zuvor für die Helden, sondern für ihre Tiergefährten und Reittiere. Nyms Augen weiteten sich schlagartig, als er das sah, er schnupperte und näherte sich langsam dem Futter. Amara, von ihrer Neugier gepackt, wollte herausfinden, was passiert, wenn sie das Tuch wieder zusammenlegt. Sie ging hin, nahm eine Ecke und faltete sie nach oben. An der gegenüberliegenden Ecke passierte symmetrisch genau das gleiche und in der Mitte bildete sich Rauch. Das Futter begann wieder zu verschwinden, doch bevor es soweit war, landete eine dicke Bärentatze mit voller Wucht auf der Ecke, die Amara anhob. Amara hatte genug gesehen und trat zurück. Außerdem diskutierte man nicht mit einem hungrigen / appetitgesteuerten Bären. Während Nym sich am Futter gütig tat, erschnupperte auch Therax das Festmahl und gesellte sich zu Nym. Mianissa ermahnte ihn, dass er nicht zu viel fressen solle, da er sonst einen dicken Bauch bekäme. Therax legte sich daraufhin demonstrativ auf die Seite, ließ seinen Bauch seitlich hervortreten und sagte: „Hab ich doch schon“. Typisch Therax.

Nachdem sich die Vielfraße der Gruppe endlich (zum zweiten Mal) satt gefressen hatten, machte sich die Gruppe auf den Weg in die nächste Stadt. Mianissa machte es sich wieder auf Nym gemütlich, während Bran als legendärer Adler durch die Lüfte flog. Die Gefährten reisten wie der Wind durch kleinere Ortschaft und kamen am Abend in Sichtweite der nächsten Stadt an. Bran flog vor um zu sehen, wie die Stimmung in der Stadt war. Es herrschte ruhige fast-Feierabendstimmung und die Leute gingen trottend ihren letzten Arbeiten des Tages nach. Als die restlichen Helden näher an die Stadt heranritten, kam Hektik auf. Soldaten rannten auf die Mauerbrüstung, Fahnen und Standarten wurden hervorgeholt Befehle gebrüllt und Männer zum Appell geholt. Als auch noch schnell Dreck entfernt und Uniformen zurechtgerückt wurden, wollte Bran sich ein bisschen Spaß gönnen. Er landete hinter den Soldaten auf der Mauer, verwandelte sich in einen Menschen zurück und sagte zu den Soldaten in gebrochenem Shu: „Ihr habt etwas übersehen. Da ist noch Dreck“. Die Soldaten schauten ihn völlig verdutzt an, doch bevor irgendjemand etwas erwidern konnten, waren die Helden schon so nah, dass der Oberst seine Soldaten Aufstellung und Haltung annehmen ließ. Als alle ganz nah waren, ratterte er die volle Palette zum Dienstgrad, der Einheit und so weiter herunter. Nachdem er geendet hatte, stieg Jorax von seinem Reittier und bewegte sich auf den Oberst zu. Er musterte ihn ernst und machte ihn zur Sau, wegen der Aufstellung und vielem weiteren. Danach ging er die Reihen der Truppen auf und ab und musterte jeden einzelnen Soldaten. Bei einigen hielt er an und bemängelte den Sitz der Uniform, bei anderen die Haltung und bei wieder anderen den Zustand der Ausrüstung. Zum Schluss musste ein Hellebardier dran glauben, bei dem Jorax behauptete, dass an der Hellebarde Rost wäre. Völlig verdutzt und verlegen war das Einzige, das der Soldat erwidern konnte, dass das gerade eben erst dahin gekommen war. Das war natürlich die perfekte Eiladung für Jorax noch weiter darauf rumzureiten. Zum Schluss sollte besagter Hellebardier mit einer an der Hellebarde befestigten Fahne die Gruppe zu den Schlafplätzen in der Kaserne, die eilig aus den Offizierszimmern vorbereitet wurden, geleiten. Während Menalissa noch eise vor sich hinmurmelte: „Jorax der Schreckliche, Jorax der Gemeine, …“, näherte sich Amara Jorax und fragte ihn, ob das unbedingt sein musste. Auch Myu, erstaunt von der Situation, ließ sich von Jorax sein Verhalten erklären. Dieser antwortete, dass das bei ihm Zuhause auch so gemacht wurde und wofür das genau da ist. Bran nutzte natürlich die Gelegenheit, die sich hier bot, um einen seiner Streiche durchzuführen. Er holte sich Amara zur Übersetzung heran und ließ durch sie den Oberst wissen, dass es eine neue Vorgabe gab und er bei der nächsten Begrüßung noch das Passwort „Jorax trinkt zu viel“ mit hinzufügen müsse. Amara hatte vor Lachen anfangs Schwierigkeiten zu übersetzen, tat dies aber dann. Auf die völlig verwirrte Frage, warum er sowas sagen müsse, meinte Bran nur, dass er es einfach machen soll Es hätte was mit den letzten Ereignissen und internen Angelegenheiten zu tun und diene einer speziellen Identifizierung des Zustandes der Stadt. Natürlich war Bran kein General und der Oberst wusste nicht so recht, warum er von ihm Anweisungen entgegennehmen solle, doch die Drohung den General von gerade zu holen (Jorax), wirkte wie erwartet Wunder und der Oberst schwenkte mit Lichtgeschwindigkeit ein. Danach schlossen sich Bran und Amara dem Zug an. Die Reittiere wurden in einen komplett leeren Stall gebracht, der zuvor wohl geräumt wurde. Die Rufe der anderen 20-30 Pferde waren in einiger Entfernung aus einem anderen, wahrscheinlich kleineren Stall, zu hören. Bran versorgte noch die Reittiere und Nym mittels der geschenkten Futterdecke, bevor er zu den anderen zum Speisen in die Kaserne ging. Dort entschuldigte sich der Oberst, dass es nur Offiziersfraß gab, da niemand den Besuch der Generäle angekündigt hatte. Während des Essens wurde dann die letzten Ereignisse diskutiert, Fragen zu den Oni und den Kämpfen beantwortet und Geschichten ausgetauscht. Jorax war total in seinem Element und vergaß völlig, dass auf seinem Krug immer noch die Aufschrift prankte: „Jorax trinkt zu viel“. Myu wurde auf Nachfrage als Bedienstete der Königin vorgestellt, ihr Geheimnis sollte erst einmal gewahrt bleiben. Während alle vergnüglich aßen und tranken saß nur ein Mitglied der Gruppe wieder hungrig und bettelnd daneben: der Leopard von Mianissa. Der wurde von allen Bediensteten auch in hohem Bogen gemieden. Nachdem das Festmahl abflaute und die Gruppe etwas unter sich war, wurden wieder Pläne für die weitere Reise geschmiedet. Da die Reise noch recht lange dauern würde, ihr Auftrag aber eine gewisse Dringlichkeit besaß und Bran die Geschichte mit den Räubern, ein Pack das er verabscheute, im Hinterkopf saß, machte er einen Vorschlag: Man könne die Reise auf magischem Wege abkürzen, per Zauberspruch Pflanzentor. Sie überlegten sich von wo bis wo sie reisen wollten, wie weit entfernt das wäre und wie sie vorgehen müssten. Danach wollten sich Amara und Jorax schlafen legen, wobei Mianissa Mariell herausholte und sie „Das Lied der seligen Ruhe“ für Jorax zum Einschlafen spielen ließ. Bran gab Mariell noch heimlich die Anweisung nach 1 Stunde des Spielens mit einem pompösen, lauten Abgang zu beenden, bevor er mit Mianissa und Myu durch die Stadt ging, um sie sich anzusehen. Myu war ja auch mitgekommen, um ihre Bevölkerung und das Leben in ihrem Land kennenzulernen. Unterwegs brachte die junge Frau den beiden Druiden noch mehrere Wörter auf Shu bei, bevor sie in eine Taverne einkehren wollte und die Druiden in das nächst beste Gebäude schleifte, das nach einer Taverne aussah.

Unterdessen war Jorax bereits am Einschlafen und wurde kurz vor seiner seligen Ruhe von unerträglichem, lautem Krach von Mariell geweckt. Er warf ein Kissen nach ihr, fluchte, wie es nur ein Zwerg konnte, schimpfte, was das Zeug hielt und fragte, wer für diesen Mist verantwortlich war. Bran natürlich, dieser verdammte Druide. Während Jorax so laut auf der Handelssprache fluchte und schimpfte, wurden die Soldaten und Offiziere in der Kaserne geweckt und dachten es fände ein Angriff auf die Generäle statt. Sofort gingen alle in Alarmbereitschaft und umstellten die Kaserne. Der Oberst stürmte im Nachthemd mit gezogener Waffe in Jorax Zimmer und erkundigte sich nach der Situation, wurde dann aber von Jorax aufgeklärt, sodass sich alle wieder schlafen legen konnten. Zumindest meckerte Jorax nicht über eine zu lange Reaktionszeit. Nach den Trubel legte sich dann auch Jorax wieder schlafen, diesmal ohne Unterbrechung.

Das abenteuerliche Trio gelangte unterdessen in ein Etablissement der Unterhaltung. Überall waren leicht bekleidete Frauen, die in Séparées gingen und Männer bedienten. Irritierend war, dass die Frau, die der Gruppe entgegenkam, über die Frauen verwundert zu sein schien und nur Bran ansprach, die beiden Frauen aber nicht beachtete. Mit Myus Übersetzungskünsten wurden dann alle in eine Kabine geführt, auf der von draußen dann auf Shu „besetzt“ stand. Alle nahmen auf einer Sitzbank um einen runden Tisch Platz. Die Frauen draußen guckten auch immer wieder neugierig herein und kicherten und aus den anderen Kabinen war zum Teil leises Stöhnen zu hören. Ja, Myu hatte in ihrer Unerfahrenheit tatsächlich keine Taverne aufgesucht, sondern ein Edelbordell, was aber keiner aus der Gruppe bemerkte, immerhin kannte sich weder die junge Königin, noch die beiden Druiden mit sowas aus. Für sie sah es nach einer ungewöhnlichen Taverne aus, immerhin wurden Getränke herumgereicht. Sie wurden dann auch gefragt, ob sie was trinken wollen, wobei Rotwein und der beste Wein des Hauses geordert wurde, immerhin dürften sie definitiv nicht Mianissas Wunschwein aus Calimhafen oder wer weiß woher haben. Und was konnte der Wein schon kosten. Während der Gruppe die Getränke gebracht wurden, machte es sich Mianissas Leopard an der Ausgangstür gemütlich und wurde wieder von allen gemieden. Bran wollte schließlich seine Neugier befriedigen und verwandelte sich in eine sehr kleine Katze. So verwandelt ging er dann auf Erkundungstour und schlich herum und kletterte über die Abtrennungen, um in die anderen Kabinen zu gucken. Er entdeckte gut betuchte Männer, die von Frauen umgeben waren. Es wurde viel gekichert und auch leicht gefummelt. Einige Kabinen waren leer, obwohl von außen auch „besetzt“ stand. Wenn Bran in die Kabinen wollte, traf er auch auf eine unsichtbare Barriere. So machte er sich dann auf den Weg zurück, um seinen Gefährten von seiner Entdeckung und seiner Befürchtung zu erzählen. Unterdessen gingen mit Mianissa ihre tierischen Instinkte durch. Irgendwie war das Polster der Sitzbank doof, sodass sie sich darüber hermachte und ihre Seite völlig zerkratzte. Als wäre nichts passiert, setzte sie sich dann daneben und meckerte noch über den Zustand der Sitzgelegenheiten. Die Katzendame war eben schon ziemlich alt. Bran war gerade erst wieder zurück, wunderte sich über die Zerstörung und wurde von Myu aufgeklärt, teilte seine Entdeckung und seine Vermutung mit, dass sie in einem Bordell wären (von sowas hatte er schon gehört), als auch schon ein älterer Mann mit zwei unglaublich schönen Frauen in die Kabine kam, die links und rechts neben Bran Platz nahmen. Zuerst sprach er darüber, dass die Gruppe anscheinend ja schon Zugange wäre, dass es aber Regeln gäbe und solche Zerstörungen nicht sein können. Er stellte eine Rechnung auf, in die eine Getränkepauschale, sowie eine Pauschale für die zwei Frauen einfloss, hinzugefügt von der Zerstörung. So sollte die Gruppe 5000 Gold + 5000 weitere für die Zerstörung bezahlen. Er wünschte den Gefährten dann noch einen schönen Abend und verschwand. Bran erwiderte sofort, dass er nur 600 Gold hätte und fragte bei den anderen nach, gerade bei Mianissa, die ja für ihre Zerstörung aufkommen musste. Die war sich aber keiner Schuld bewusst und wollte erst einmal nach ihrem Leoparden gucken gehen. Bran sah Myu fragend an. Entweder sie hätte noch genügend, dass sie bezahlen könne oder sie müssten einen Fluchtplan entwickeln. Während der ganzen Zeit kicherten die beiden Frauen auch und befummelten Bran leicht. Myu war währenddessen sauer über sich selbst. Gleich beim 1. Mal musste sie in solch eine Situation geraten und würde dann auch noch so viel Geld dafür ausgeben müssen. Und dann hätte sie nicht einmal was davon. Sie schaute nach und teilte Bran mit, dass sie nicht flüchten müssten, sie würde wohl dafür aufkommen. Bran lächelte und etnschloss sich so weiterzumachen, wie immer. Das Leben auskosten. Er lehnte sich entspannt zurück und genoss die Zuwendungen.

Mianissa ging unterdessen auf ihrem Leoparden zu. Kurz bevor sie ankam, wurde sie jedoch aus einem dunklen Séparée von einem besoffenen Mann gepackt. Mit den Worten „Noch eine Hübsche, dann hab ich ja schon drei“ wollte er sie in die Kabine ziehen, doch Mianissa schlug ohne Vorwarnung zu. Das hatte jedoch nicht den gewünschten Effekt und stachelte den besoffenen Mann noch mehr an. Er freute sich über die „Raubkatze“ und zog sie zu sich herein, wo Mianissa von 6 Händen begrapscht wurde. Das war ihr zu viel und sie verwandelte sich in einen Schreckenswolf, der sofort zubiss und mit den Pranken auf den Mann einhieb, jedoch nicht mit der Absicht zu verletzen, sondern eher zu erschrecken. Das löste sofort eine Panik aus und der Mann und die Frauen rannten schreiend aus der Kabine, in der Mianissa als Schreckenswolf noch völlig sauer die schreckliche Einrichtung verwüstete. Dann verwandelte sie sich zurück und ging normal mit ihrem Leoparden unter lautem Schimpfen (“Scheiß Laden“) raus, wo sie sich vom Leopard getrennt zur Kaserne, nachdem sie als Adler verwandelt noch eine Wasserquelle für ihre Rituale aufsuchte und einer Mütze voll Schlaf begab. Das Personal des Ladens eilte derweil zu der verwüsteten Kabine, staunte über die „Party“, die der Minister gefeiert haben musste, während der Alte jammerte, dass sein Chef sauer sein würde.

In der Kabine hörten Bran und Myu den Krach, ließen sich aber nicht groß ablenken. Bran fragte noch Myu, was sie nun mache, als diese erwiderte: „Wie würde Jorax sagen? Ach Scheiß drauf.“. Damit gesellte sie sich zu Bran und den Mädchen, setzte sich auf den Schoß von einem der Mädchen und befummelte sie. Das andere Mädchen wurde davon angestachelt und legte noch einen Gang zu, zog Bran aus und fing an ihn abzuküssen. Bran hob sein Weinglas und prostete Myu mit den Worten zu: „Da sagt Jorax mal was Wahres!“. Während er den Aufenthalt in der „Taverne“ genoss, blickte er auch mal charmant frech fragend zu Myu, die aber zu seinem Bedauern den Kopf schüttelte. Vielleicht würde er später noch die Gelegenheit kriegen. Nach etwa zwei Stunden der Vergnüglichkeit, in der die Mädels auch immer wieder ihre Positionen tauschten, kamen noch zwei weitere Mädchen mit Getränken in die Kabine, was eine Aufmerksamkeit des Hauses darstellte. Kurz bevor sie aus der Kabine raus waren, guckten sich beide nochmal an und entschieden sich dann doch zu bleiben und sich dem Treiben anzuschließen. Je mehr, desto besser und mit einer Frau als Kundin, war das wohl auch für die Damen interessant und spannend. Der Job soll ja auch Spaß machen.

Myu und Bran verbrachten so die Nacht in dem Etablissement und gingen erst kurz vor Schluss als Letzte. Putzfrauen machten bereits sauber, Wäsche wurde ausgetauscht, die Küche aufgeräumt und nur noch einige Mädels saßen an der Theke und tranken etwas. Als sie zu sechst die Kabine verließen, kam ihnen auch der ältere Herr entgegen, entschuldigte sich nochmal für den Unfall am Abend und hoffte, dass Myu und Bran dank der Aufmerksamkeit des Hauses über die Sache hinwegsehen, das Haus in guter Erinnerung behalten und es diskret weiterempfehlen würden. Myu holte zwei Edelsteine als Bezahlung raus, der Mann überprüfte sie und bedankte sich verbeugend. Die Mädchen an den Seiten der beiden „Helden“ grinsten sich noch an, fummelten etwas weiter und fragten, ob die zwei wirklich schon gehen müssten. Sie sollten zumindest bald wieder zu Besuch kommen. Was auch immer Myu dachte, Bran würde auf dem Rückweg, sofern es solch einen geben würde, definitiv nochmal vorbeischauen. Myu und Bran wurden noch nach draußen begleitet, wo eine Kutsche sie erwartete und nach Anweisung des Herren beide diskret dorthin bringen sollte wo sie wollten. So fuhren beide über Umwege bis zur Kaserne. Während der Fahrt fragte Bran Myu noch, ob es sich denn doch noch für sie gelohnt hätte, worauf sie meinte, dass es angenehm war, ihr etwas anderes aber lieber gewesen wäre. Bran stieg natürlich sofort ein und sagte, dass er es ja angeboten hätte, woraufhin sich Myu anschmiegte und in sein Ohr flüsterte, dass es ihre Geschäftsbeziehung stören würde. Das konnte Bran so natürlich nicht stehen lassen, immerhin ging er nur mit. Die anderen waren das mit dem Generalstand und dem Adelstitel, er war frei und folgte nur seinem Gewissen. Doch Myu blieb da eisern und sah es so, dass sie zu allen eine Geschäftsbeziehung hätte. Aber wenn die zu Ende wäre, wäre es vielleicht eine Möglichkeit. Bran beließ es dabei, zwinkerte ihr zu und meinte nur, dass sie nicht wüsste, was sie verpasst. Obwohl sie natürlich definitiv einiges gerade erst gesehen und hautnah mitbekommen hatte. Als sie an der Kaserne ankamen, entließ sie der Kutscher und fuhr über eine andere, diskrete Route wieder weg. Die beiden kamen pünktlich zum Frühstück und während Bran halbwegs Fit war (da er dank seinen Versorgungsringes auch nur wenig Schlaf benötigte), hing Myu durch, woran auch ein Aufputschtee nichts änderte. So schleifte sie sich mit der Anweisung sie zu wecken, wenn es losginge, in ihr Zimmer um wenigstens etwas zu schlafen.

Der Oberst fragte Bran natürlich erst einmal aus, was sie gemacht hätten. Immerhin kamen sie die Nacht nicht zurück und er hätte sich schon Sorgen um die Gefährten der Generäle gemacht. Da aber nichts von den Wachen an den Stadttoren oder sonstige Zwischenfälle in der Stadt gemeldet wurden (man war der alte Mann mit seinem Haus diskret), hat er nicht extra nach den Gefährten suchen lassen. Mianissa erkundigte sich ebenfalls, da es dann noch eine ganz schön lange Nacht war. Bran erzählte ihr, dass es noch einen ganz schönen Rummel gab, nachdem sie weg war und fragte mit einer Vermutung im Hinterkopf, ob sie wüsste, was der Grund des Trubels war, doch Mianissa hatte natürlich keine Ahnung. Trotzdem dankte Bran ihr mit einem Grinsen. Jorax, immer noch etwas sauer wegen der unterbrochenen Nachtruhe, setzte sich direkt vor Bran und klaute ihm immer das schnell weg, was er gerade nehmen wollte. Bran täuschte an, aber Jorax fiel nicht drauf rein. Es entwickelte sich ein kleines Spiel, bis Jorax schließlich meinte, dass Bran doch was trinken müsse und ihm etwas von seinem Starkbier eingoss. Doch Bran wollte kein Bier zum Frühstück, so trank Jorax alles allein und fragte, wonach es dem Druiden denn beliebe und er solle bloß nicht „Wasser“ sagen. Bran, immer bereit einen kleinen Wettstreit mit Jorax auszutragen, nannte ihm ein typisch elfisches Getränk: Holunderblütensaft. Das würde Jorax nie trinken wollen. Und tatsächlich meinte er nur, dass das nicht gehen würde. Doch Bran ließ nicht locker und meinte nur, dass Jorax das mal probieren müsste, es sein ein herrliches Getränk. Jorax grummelte etwas und meinte, dass er diesmal die Flöte schicken würde, fragte Mianissa nach ihr, die sie auch prompt überreichte. Während Jorax die Flöte einsteckte, grinste Bran ihn frech an. Da der Leopard wieder die ganze Zeit am Betteln war, gab Mianissa ihm schließlich was und wies ihn an, sich vor Myus Tür zu legen und sie zu bewachen. Jorax wollte nun auch endlich wissen, was los war und warum Myu so fertig war. Noch bevor Bran etwas sagen konnte, haute Mianissa taktvoll wie eh und je raus, dass sich Bran naturell vergnügt hätte. Bran revanchierte sich mit dem Tipp, nicht mit Mianissa in gute Tavernen zu gehen, jedenfalls nicht, wenn sie ein Polster besitzen, das gäbe nur Ärger. Mianissa war völlig überrascht und verstand gar nicht wieso. Sie hatte doch gar nichts gemacht, das sah schon so scheiße aus. Bran verdrehte die Augen und wandte sich Jorax zu. Ein bisschen sticheln ging immer: „Wie war denn deine Nacht, Jorax?“. Das kommentierte dieser nur mit „Gut“, wobei er einräumte, dass sich das änderte, als er durch ein Geräusch geweckt wurde, als wenn jemand ein auf ein Rohr und kratzt und …“. Der Rest ging im prustenden Lachen von Bran unter, der sich dabei sogar unter dem Tisch kringelte. Jorax, immer noch ein wenig stinkig, aber auch neugierig, erkundigte sich bei Mianissa, was denn mit Myu sei. Sie gestand, dass sie keine Ahnung hatte, aber Bran hätte „wohl eine bessere Ausdauer“. Jorax war immer noch ein wenig verwirrt. Naturell vergnügt? Nächstes Mal müsse er wohl mitgehen, anscheinend hatte er das Beste verpasst. Bran, der sich wieder beruhigt hatte, meinte nur, dass die Reise von Tag zu Tag schöner werden würde und er gar nicht wisse, ob er die Reise noch verkürzen wolle.

Doch die Gruppe blieb bei ihren Plänen und machte sich nach dem Frühstück an die Vorbereitungen. Die nötigen Zauber wurden von den Druiden vorbereitet, die Taschen gepackt, die Entfernung nochmal gecheckt und nach geeigneten Baumsorten gefragt. Die Reittiere wurden auch geholt und fertiggemacht, wobei Nym fettgefressen und träge war, da das Tuch die ganze Nacht über geöffnet bei ihnen lag. Schließlich musste noch Myu geweckt werden und diese Aufgabe übernahm selbstredend Bran. Sein sanftes Streicheln weckte Myu und sie erwiderte, dass sie gleich kommen würde. Doch sie drehte sich nochmal um, als Bran rausging um zu warten. Er zählte eine Minute ab und ging dann wieder ins Zimmer, wo er Myu schnarchend vorfand. Er weckte sie nochmal, diesmal etwas bestimmter, woraufhin Myu hochfuhr, die Decke wegriss, halbnackt aufsprang, sich mehr schlecht als recht anzog und sich mit einem „fertig“ bereit meldete. Bran ging daraufhin langsam, lächelnd auf sie zu und half ihr langsam und sanft beim Anziehen. Mit den Worten: „Ruhig, wir haben Zeit. Die anderen warten.“ Wurde Myu in 20 Minuten fertiggemacht. Als sie aus dem Zimmer zu den anderen gingen, gefolgt vom Leoparden, konnte sich Bran nicht verkneifen zu sagen: „Bei dem, was ich gesehen habe, ist es schade, dass es mit uns nicht geklappt hat.“. Er schenkte ihr noch ein keckes Lächeln, was Myu erröten ließ. Der Rest der Gruppe wartete solange an einem geeigneten Baum, wobei die lange Dauer Mianissa nicht koscher vorkam. Sie philosophierte noch über den Geschmack der beiden, kam aber zu dem Schluss, dass er zwar eigenartig sein, aber trotzdem gut. Als alle zusammen waren, wurden schließlich die Gruppen gebildet, in denen man durch das Pflanzentor reisen wolle. In Gruppe 1 brachte Bran Jorax und Calzifer mit ihren Reisetieren durch das Tor, während er mittels „Meister der Erde“ zu den anderen zurückkehrte. Gruppe 2 bestand aus Mianissa mit ihrem Leoparden, Amara mit ihrem Reittier und Therax. Und zuletzt ging Bran nochmal mit Nym, Myu und ihrem Reittier durch. Dabei sollte immer an die gleiche Entfernung (2700 km) gedacht werden und die durch Markierungen gekennzeichnete Richtung anvisiert werden. Außerdem tauschten alle noch untereinander Stoffe aus, damit man notfalls einer Geruchsspur folgen könne. Der Oberst und die Soldaten waren aufgrund des Verhaltens der Gruppe irritiert und so fragte er, was sie eigentlich jetzt machen wollten. Mianissa antwortete nur, dass die Gruppe jetzt durch den Baum gehen würde, was Jorax übersetzte und den Oberst und die Soldaten völlig verwirrte. Als die Ersten durch den Baum gingen, versetzte es die Soldaten noch in Erstaunen. Als aber Bran auch wieder aus der Erde auftauchte, schlich sich sogar eine kleine Panik ein.

Als alle das Tor passiert hatten, wurden erst einmal die Lagen überprüft, indem Bran und Mianissa als Schreckensfledermäuse in die Luft flogen, während Jorax sich seines Reittieres bediente. Alle Gruppen waren verteilt. Am weitesten von der angestrebten Brücke entfernt war die letzte Gruppe mit Bran und Myu, die in der Steppe vor dem Wald landete. Mianissa und Amara waren direkt am Waldrand raus, ungefähr 20 km weiter vorne. Jorax und Calzifer waren wiederum direkt im Wald raus, nochmal ungefähr 10 km weiter in Richtung der Brücke. Alle konnten rechts eine Straße sehen, die zur Brücke führte. Während Jorax und Calzifer direkt in Richtung Brücke flogen und in einiger Entfernung vom Wald ein Lager vorbereiteten, ritten Amara und Mianissa direkt dahin, während Bran und Myu der Straße folgten. Letztere ritten sehr entspannt, da Myu sich aufgrund ihrer Müdigkeit auf ihr Reittier legte und einschlief. Am Abend trafen dann schließlich auch die letzten im Lager ein.

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