Wenn Zwerge ein großes Fass aufmachen (Force of Destiny)

Bregan Sturmbräu

Wenn Zwerge ein großes Fass aufmachen (Force of Destiny)

Es begab sich an einem sommerlich warmen Tag in der Flammleite des Jahres 1479, in Beregost, das sich vor dem Anschlagbrett, sich ein paar Gestalten versammelten, die den Anschein machten zusammen zu gehören. Ein Ritter in leicht matt glänzender Rüstung, sein Begleiter rechts neben ihm stehend, eine schlanke Gestalt, er mochte ein Adept von Sûne sein, wenn man dem eingeprägten Zeichen auf seiner Kutte glauben schenken durfte. Dann ein wenig vor den beiden stehend, ein in Leder Gekleideter, dem Instrument nach zu urteilen ein Troubadur,  dann auf gleicher Höhe mit den anderen, auf der anderen Seite des Paladin stehend, ein kleiner Zwerg, dem das Kriegshandwerk hold schien und zu guter letzt ein etwas hinter der Gruppe stehender Drachengeborene der ebenfalls der Kleidung nach zu urteilend, seinen Lebenunterhalt als Fährtensucher zu verdingen wusste. Während andere nur flüchtig ihre Blicke über den Anschlag zu huschen schien, überlegten diese wahrlich auf das Angebot einzugehen. Als Erster machte sich der Zwerg auf, um seine Dienste dem Zwergen, Bregan Sturmbräu, zu unterbreiten. Da sein Wagen in Sichtweite des Brettes sich befand, war es also ein Leichtes, sollte man meinen. Sturmbräu war ein Händler bzw ein Brauer, aus der Zitadelle Adbar und seine Geschäfte schienen zu blühen, denn immerhin erbat er um Hilfe, in Form von Begleitschutz, wenn er am nächsten Tag, mit seinem Wagen nach Baldurs Gate aufbrechen wollte. Also brach einer nach dem anderen auf und ging zum nahe gelegenen Wagen des Auftraggebers.

Es stellte sich aber heraus , das dieser alle Hände voll zu tun hatte. Eine lange Schlange hatte sich vor dem Wagen gebildet und es strömten etliche Wesen zu dem Wagen um das wertvolle Gebräu gegen einen Silber zu erhalten. Sowohl der Zwerg, als auch der Paladin mit seinem Adepten gingen an der Schlange vorbei und mussten einige „Buh “ Rufe einstecken, ja selbst eine ältere Dame ging auf den Platte tragenden Gesetzeshüter zu und ging mit ihren Krückstock auf ihn los, ja sie schaffte es sogar mit der Spitze des Stockes den Krug, des Dränglers in der Luft rotieren zu lassen. Erst nach besänftigen Worten und der Zusage von Bregan, sie als Eskorte zu engagieren, brachte die Masse der Leute zur Ruhe. Ruhe, naja wohl kaum, denn es fing plötzlich eine Person, eine Kiste, als Trommel zu maltretieren und das nicht einmal sehr gut. Um den Frieden zu wahren schickte Bregan einen Halbling los, um dieser Person einen Pause zu gönnen, bis seine Geschäftszeit vorbei wäre. Der Gehilfe, ein Halbling, war sehr erfolgreich und überredete den Trommler, einen guten Zug aus dem Krug zu nehmen. Doch bevor auch nur die Flüssigkeit durch die Kehle des Elfenhalses entlang geronnen war, brach dieser zusammen.  und schlief sofort ein. Das sah der der Geschuppte, der Gruppe, der gerade von einer Taverne widergekhrt war und legte sich den Elfen über die Schulter und verließ die Stätte und suchte eine Möglichkeit den Elfen wieder aufzuwecken. Nachdem ihm die Preise für ein Zimmer offeriert worden waren und selbst ein Bad in einem Trog, ein Entgelt kosten würde, zog es ihn zu den Wassergraben vor dem Tempel von Sûne. Am Wagen selber ebbten die Anstehenden ab, dafür waren die Bänke gut gefüllt und Bregan bat dem Rittersmann ein Auge auf die Kunden zu werfen, er wollte Streiterein vermeiden. Der Ritter willigte ein, leider war er nicht sehr aufmerksam. Ob es daran lag, das er eingelassen worden war von seinem Begleiter, dem Gläubigen?

Das Bad hatte dem Elfen wieder zu Verstand gebracht, ihm dröhnte zwar der Schädel, aber er war wach. So gingen Beide, gefolgt vom Priester zurück Bregan und bemerkten auf dem Wege dorthin am Wagen einen Streit zwischen zwei Halblingsdamen, die anscheinend durch das Gebräu alle Hemmungen verloren hatten und sich an den Haaren zogen und ordentlich auf sich einschlugen. Schnell war der Streit geklärt, wobei was war passiert? Nachdem der große Schuppige sich die eine geschnappt hatte und der Zwerg die andere Dame knapp verfehlte und es beinah zu einer weiteren Auseinandersetzung gekommen wäre, schliefen allesamt ein. Jetzt bemerkte auch unser Rittersmann die Schlafenden und wurde von Bregan befragt, leider konnte der nur die Achseln zucken. Doch es sollte an diesem Tag nicht der letzte Versuch gewesen sein. Wenig später, die anderen waren inzwischen wieder erwacht aus dem Schlaf, de rnur kurz anhielt, machte sich eine andere Person, ein Hlabling auf der anderen Seite des Wagens sich zu schaffen. Dem Zwerg war diese Person sofort ins Auge gestochen und auch unseren Schuppigen fiel dieser Halbling auf. Geschickt wechselten einige Geldbeutel ihren Besitzer, gefolgt vom Zwerg, am Ende der Bank angekommen, stellte dieser den Halbling zur Rede und so rückte dieser einige der gesammelten Beutel wieder heraus. Hinter dem Zwerg stand der Priester und nahm wiederum den Anteil der Gruppe entgegen. Da nun auch der Paladin informiert war trat dieser in Aktion und führte seinerseits ein Gespräch ein wenig abseits der Gruppe ein Gespräch mit ihm. Während des kurzen Schlafes hatte der Barde sich und den Schuppigen mit auf die Liste von Bregan setzen lassen. Was der Große wohl sagen würde? Egal, am morgigen Tag würden Sie aufbrechen. Der Tag verging und die Gruppe hatte genug Zeit sich auszurüsten, insbesondere der Barde stattete sich gut aus.

Die Nacht kam und ging. Der Zwerg hatte im Stroh neben einer alten Halblingsfrau genächtigt, die er zuvor betäubt hatte, nachdem sie de Zwerg des Diebstahls bezichtet hatte. Der Morgen brach an und sie würden heute aufbrechen mit Bregan.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner