Lomidryl

LomidrylLomidryl

Einst waren die Goldenen Drachen die stärksten und größten ihrer Art und so kam es, dass die Eier gerne von Schurken und Dieben gestohlen wenn die Drachen schliefen oder Unaufmerksam waren. Ein Lord aus Niewinter kaufte solch ein Ei und wollte es als Trophäe in seiner Sammlung ausstellen. Und so kam es wie es sein musste. Der Lord wurde überfallen, seine Burg wurde niedergerissen und verbrannt. Doch in den Flammen wuchs etwas herran, was erst niemand kommen musste. Das Ei wurde so heiß, dass das Kücken schlüpfte. Einsam lief die kleine schwarze Echse umher und suchte Nahrung. Niewinter war reich an Pub’s, Inn’s und so konnte der kleine Drache sich ernähren und zu einem großen Drachen werden.

Gegen allen Erwartungen wurde es aber kein goldener Drache, sondern ein schwarzer Drachengeborener. Seine flammenden roten Augen sahen besser und weiter als die Adler, die dchwarzen Schuppen waren härter als üblichen Drachenschuppen. Mit seinen 160 Kilo war er auch kein dünner Ast im Walde sondern stattlicher und gut gebaut. Sein alter lässt sich auf 40 Winter schätzen, aber so genau weiß das niemand und Lomidryl spricht nicht von Vergangenheit. Man weiß nur soviel, er jagt sehr gern, liebt das Leben in der Natur, er spricht sehr viele Sprachen, hilft den Armen und ist ein sehr gefährlicher Nah- und Fernkämpfer.

Sein Langschwert schmiedete ihm einer der besten Schmiede aus Luscan, als er ihm half Strauch Diebe und Söldner zu verjagen. Der Griff des Schwertes wurde aus einer Drachenschuppe gefertigt. Als Lomidryl den das Schwert ergriff leuchtete die ganze Schmiede hell auf und der Griff wurde von einem golden Schimmer gefärbt. Dass war das Zeichen seiner Mutter, der ältesten und weisesten ihrer Art. Seine Rüstung kommt kaum. Bis garnicht zur Geltung, da es nur eine leichte schwarze Lederrüstung ist.

Sein bester Freund und ständiger Begleiter ist eine der gefürchteten Schattenkatzen. Sein Name ist Malthael und der perfekte Jäger am Tage und in den dunkelsten Stunden. Er ist grau, hat Smaragd grüne Augen und geht Lomidryl bis zur Hüfte. Die beiden teilen sich ihre Beute bei der Jagd und habe eine Freundschaft die tiefer ist, als alles andere. Beide kennen sich seid sie Kinder waren und arbeiten perfekt und ohne offensichtliche Kommunikation.
Und so kam es, das die beiden von Stadt zu Stadt zogen, den Armen gestalten halfen und Reisenden Schutz anboten.

Branak „Der Einäugige“ Vierfinger

Branak "Der Einäugige" VierfingerBranak „Der Einäugige“ Vierfinger

Rache. Ein kleines Wort mit großer Wirkung. Und doch beschreibt es mein bisheriges Leben ganz gut. Und doch würde ich eher von Vergeltung und Vernichtung sprechen. Vergeltung. Ja. Dieses Wort passt besser. Ich war noch ein kleiner Zwerg aus Adbar, als ich den Friedensvertrag zwischen König Bruenor Heldenhammer und dem Orkkönig aus dem Norden erlebt habe. Ich bin in einem stolzen Clan aufgewachsen. Es war ein kleiner Clan gewesen,. doch wir waren stolz auf das, was wir getan haben. Der Clan Silberhammer. Ein Clan der nicht mehr existiert. Wir respektierten den Glauben eines jeden von uns, auch den meines Großonkels Branak, welcher zu Lathander hält und ausgezogen ist, um Abenteuer zu erleben. Ich hielt zu Moradin, der vater aller Zwerge. Ich arbeitete hart als Schmied und lernte meine spätere Frau Cecilia Sturmbräu kennen. Ich war in der Armee und ein guter Soldat gewesen um unsere Heimat zu verteidigen. Ich war glücklich. Ich hatte meine Arbeit. Eine gute Ehefrau und gesunde kräftige Kinder. Mehr habe ich mir von den Göttern nie gewünscht und doch konnte ich sie nicht beschützen. Erst fiel meine Tante in Rashemen und dann, als wir außerhalb von Adbar, die Geburt unserer Zwillinge gefeiert haben, fielen sie über uns her. Angehörige des Drachenkults. Das war der Tag, an dem sich bei mir alles änderte. Die Politik, die Götter. Alles ist mir egal geworden. Ich verlor mein linkes Auge, die Narbe ziert immer noch mein Gesicht und ist Teil meiner Erinnerungen und eine Erinnerung daran, warum ich noch lebe. Ich verlor meine geliebte Frau und meine Kinder. Die Zwillinge wurden abgeschlachtet wie Vieh. Der Clan wurde fast ausgelöscht und ich überlebte. Gerade so. Warum ihr Götter habe ich überlebt? Warum bin ich nicht unter den Toten? Ist das nur ein schlechter Witz gewesen? Eine Laune von euch? Ich wendete mich von den Göttern ab. Wir beten zu denen und doch sind sie nie da, wenn wir sie mal brauchen. Ich habe lange Zeit gebraucht um zu genesen und trat aus der Armee aus. ich konnte nicht länger in Adbar oder in einer der Zwergenfesten bleiben. Bregan Sturmbräu, mein Schwager. Er hat versucht mich zu überzeugen zu bleiben, doch ich konnte nicht. Ich musste los. Ich legte meinen Namen ab und hackte mir den Ringfinger ab. Den Ring, den ich ihr zu unserer Hochzeit geschenkt habe, ist die einzige Erinnerung an diese glückliche Zeit. Doch ich wandere nun als freier Söldner über die Straßen der vergessenen reiche. bereit, jeden kultisten vom Drachenkult zu töten oder dabei selber zu sterben. Ja. ich bin bereit zu sterben, aber mit der Waffe in der Hand. Ich vermiete nun meine Axt und dabei ist es mir egal, was für gründe jeder Arbeitgeber hat, aber eines wissen sie genau. Eienrseits bin ich kein Mörder, der Kinder, Alte, wehrlose einfach so abschlachtet und zweitens halte ich meinen Vertrag und will entsprechend entlohnt werden. Doch ich will nicht im Luxus leben. Wenn ich niemanden habe, mit dem ich mich über den Erfolg freuen kann, so ist er ohne belang. Viele sehen mich als kalt und eigenartig, doch es dauert eine ganze Weile, ehe ich jemanden vertraue, denn Vertrauen geht sehr schnell wieder kaputt.

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Nashazar

NashazarNashazar hätte ein ganz normales Leben führen können. Er wurde 1344 in Baldurs Tor geboren, so wie viele andere. Er hatte keine Geschwister und kannte nur seine Eltern, da er die Großeltern väterlicherseits nie gesehen hatte, da sein Vater ursprünglich aus Atkatla stammte. Angeblich soll er dort auch einen Onkel haben. Seine anderen Großeltern hingegen wollte er nie sehen. Sie wohnten in einem kleinen Dorf im Norden namens „Dolchfurt“. Sie verstießen seine Mutter als Abnormität bereits im jungen Alter, als sich die ersten Anzeichen ihres Erbes bemerkbar machten. Und genau darin liegt das Problem. Nashazar konnte kein normales Leben führen, weil sowohl er, als auch seine Mutter, Tieflinge waren. Seine Mutter Caelynn überlebte nur, weil ein paar Druiden aus dem Wald sie aufzogen. Dort lernte sie die Kunst der Heil- und Kräuterkunde. Als sie alt genug war, zog sie nach Baldurs Tor, wo sie ihr erworbenes Wissen für die Menschen einsetzte, um zu zeigen, dass sie anders war, als ihre Eltern glaubten und vor allem auch anders, als ihre Eltern. Zum Abschied bekam sie von den Druiden eine silberne Kette mit einem Einhorn geschenkt. In Baldurs Tor lernte sie auch seinen Vater Zasheir Jassen kennen, der damals dort als Dockarbeiter arbeitete und nach etwaigen Kneipenschlägereien immer wieder bei Caelynn landete. Und so begann Nashazars Leben.

Seine Familie kam über die Runden und während sie von einem Teil der Bevölkerung misstrauisch betrachtet wurde, weil 2 Tieflinge in der Familie lebten, wurde sie vom anderen Teil, der Caelynn und ihre Fähigkeiten kannte, respektiert. Nashazars Eltern handelten immer hilfsbereit und offen, hielten sich aber aus jeglicher Politik heraus. Alles was sie brauchten, war Tymoras Segen und einander. Als jedoch 1351 die Pest Baldurs Tor heimsuchte, war Tymora wohl anderweitig beschäftigt. Ein ärmerer Teil im Viertel von Nashazars Eltern machte die Tieflinge für die Epidemie verantwortlich und bildete einen wütenden Mob, der Caelynn meuchelte und Zasheir aufhängte, als er seiner Frau zur Seite stehen wollte. Nashazar überlebte nur knapp, weil ihn seine Eltern im Haus unter den Dielen versteckten. Dadurch musste er aber mit anhören, wie seine Mutter getötet wurde. Um nicht laut zu schreien oder zu weinen, biss Nashazar fest auf das Einhorn an der Kette seiner Mutter. Erst Stunden, nachdem der Mob verschwunden war, traute er sich aus dem Versteck und schlich sich fort. Fortan lebte er im Armenviertel und in der Kanalisation von Baldurs Tor und alles was ihm blieb, war die Halskette seiner Mutter, die sie ihm zur Beruhigung kurz zuvor mit in sein Versteck gegeben hatte und die auf dem Einhorn seine Zahnabdrücke zeigte. Durch Diebstahl und betteln und von den Resten der Anderen lebte Nashazar die nächsten Jahre, bis sich langsam seine magischen Fähigkeiten entwickelten.

Zuerst konnte er kleine Zaubertricks und geringere Illusionen herbeizaubern, die ihm beim Stehlen halfen. Dann trat sein teuflisches Erbe hervor und Nashazar lernte mittels der Magie sein Auftreten zu verstärken, um eventuell jemanden einzuschüchtern. Es dauerte nicht lang, bis die ansässige Diebesgilde von einem Jungen mit solchen Talenten erfuhr und Nashazar ausfindig machte. Sie nahm ihn auf und bildete ihn aus, wobei Nashazar verstärkt seine magischen Fähigkeiten trainierte. Er wechselte seine Schutzgottheit von Tymora zu Maske, da Tymora seine Familie im Stich gelassen hatte. Die nächsten Jahre diente er zuerst als Taschendieb und dann als Erpresser und Einbrecher in der Diebesgilde, was ihm einigen Luxus bescherte. So lernte er das Leben auch einmal zu genießen. Da Nashazar als Tiefling sehr einprägsam war und unter Generalverdacht stand, musste er besonders gut sein. Einmal war ihm die Flammende Faust dicht auf der Spur, doch Nashazar konnte sie gerade noch auf eine andere Person lenken, einem Mann aus dem Viertel seiner Eltern, von dem Nashazar sich sicher war, dass er damals am Geschehen teilgenommen hatte. Dieser ging dafür unschuldig ins Gefängnis. Was aus ihm wurde? Wen interessiert’s! Gerade durch seine magische Begabung erhielt Nashazar in der Diebesgilde einen ansehnlichen Rang. Das Gesetz war ihm egal, doch blieb er einem Prinzip treu: Niemals von den Kindern und den ganz Armen zu stehlen. Denn diese Not, in der er selbst einmal steckte, würde er nie vergessen.

Die Jahre vergingen, der Coup von Sarevok Anchev begann und wurde innerhalb kurzer Zeit wieder beendet. An einem normal wirkenden Tag fand sich Nashazar in einer Hafentaverne wieder, so wie schon viele Male zuvor, um dem Leben zu frönen. Denn im Hafenviertel fand man die beste Unterhaltung, sowohl was Alkohol, als auch Frauen angingen. An diesem Tag kam es jedoch zu einer Meinungsverschiedenheit bezüglich einer Frau zwischen Nashazar und einigen Seeleuten, die erst kürzlich mit ihrem Schiff im Hafen von Baldurs Tor angelegt hatten. Es kam wie es kommen musste und so begann eine wilde Kneipenschlägerei. Das war nichts, in dem Nashazar besonders gut war und mit einer Überzahl von 4 zu 1 lag Nashazar nach kurzer Zeit bewusstlos am Boden. Als er erwachte, waren sein Geld und die Kette seiner Mutter weg. Sofort schwor er Rache und machte sich auf die Suche nach den Seeleuten, doch diese waren bereits wieder in See gestochen. Nach einigen Erkundigungen fand Nashazar heraus, dass die Seeleute von der „Seenymphe“ stammten und dieses kurz nach dem Zwischenfall Richtung Mondscheininseln aufgebrochen war. So sammelte er seine Sachen zusammen, klärte alles mit der Diebesgilde und heuerte auf dem nächsten Schiff Richtung Mondscheininseln an, um die Verfolgung aufzunehmen.

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Questreihen der Outbreaks in Bryn Shander

Camilla Mondsilber

Camilla Mondsilber

Oft werden wir über den Namen definiert, den wir mit uns tragen. Doch wer war die Frau, dessen Namen ich führe? Was war das für eine Dienerin Lathanders? Ich habe meine Großmutter nie kennen gelernt. Als ich im Jahre 1460 das Licht dieser Welt das erste Mal erblickte, war sie schon an den Folgen der Zauberpest verstorben. Mein Urgroßvater Branak hat mir nur allgemeine Geschichten von ihr erzählt, als er mich in die Lehrern von Lathander unterrichtete. Meine Mutter erzählte so gut wie gar nichts von ihr. Sie erzählte mir noch nicht mal was von meinem Vater, den ich nie kennen gelernt habe und somit noch nicht mal weiß, wie er aussieht. Ich bin zwar hier in Beregost geboren und behütet aufgewachsen, trotzdem drängt es mich auf die Straße. Mich drängt es, meine Großmutter besser zu kennen und um meinen eigenen Weg zu finden. Meine Mutter hat mir einiges über das heilen beigebracht, während mein Urgroßvater mich in den Orden eingeführt hatte. beide hatten unterschiedliche Ansichten zu meinem Wunsch. Branak nickte nur und meine Mutter überreichte mir einen Brief mit einem alten Anhänger. Eine Kette mit einem Anhänger, wo eine aufgehende Sonne zu sehen ist, die aus rosafarbenden, roten und gelben Edelsteinen zusammengesetzt ist. Und dieser Anhänger ist noch mit einem einfachen Goldring verflochten. Doch der Brief war es, der meinen Entschluss noch festigte.


„Meine liebe Tochter Andra“

Wenn du diesen Brief liest, dann weiß dein Herz, dass ich nicht mehr unter euch weile und Lathander mich zu sich geholt habe. Ich will mich für den dummen Streit entschuldigen, den wir hatten und dir sagen, dass ich mein Herz mit Stolz erfüllt ist. Und doch habe ich Dinge gesagt und getan, die ich zutiefst bereue. Anstatt dich in deinem Weg zu unterstützen und dir zur Seite zu stehen, wollte ich dich in eine andere Richtung drängen, obwohl ich es besser hätte wissen müssen. Du bist eine Heilerin, welche nicht reisen will, sondern in dem Ort helfen will, wo du gerade lebst. Die Art und Weise, wie du die Kunst der Heilung erlernt hast, hat mich mit Freude erfüllt. Ich gebe zu, dass ich nie gelernt habe, eine für sorgliche Mutter zu sein und du hast es gemerkt und mir zurecht den Vorwurf gemacht, dass ich dich zu wenig lieben würde. Du mein Kind, Branak, Dalwick und meine anderen Freunde. Ihr liegt mir alle sehr am Herzen. Ihr alle habt mich zu dem gemacht, was ich heute bin und ich bin stolz darauf, dass ihr Teil meines lebens gewesen seid. Es mag selbsüchtig klingen, aber ich bitte dich wirklich um Vergebung. Vergebung für das, was ich dir angetan habe.

Mein Kind. Ich bitte dich noch um eine Sache. Diese Kette ist ein geschenk an dich und deine Kinder. Bitte gib diese Kette deinem Kind, wenn es auf Reisen gehen will. Die Kette selber stammt aus meiner Zeit, wo ich als Novizin meine Prüfung zur Priesterin abgelegt habe. Das war der Tag, an dem ich das erste Mal den Magier Dalwick traf und meine Reise begann. Es war ein Zeichen Lathanders ihm zu folgen. Der Ring stammt von meiner Mutter, den sie von meinem Vater erhalten hatte. Vater starb in der Schlacht zur Verteidigung Tiefwassers und Mutter starb auf meinem Geburtsbett und hinterlies mir diesen Ring. Diese Kette ist Teil unserer Familie und ich werde jeden Tag zu Lathander beten, dass dir und auch deinen zukünftigen Kindern solch ein Schmerz ersparen bleibt.

Ich werde immer über euch wachen und möge Lathander dich und deine Liebsten auf ewig schützen.“

Ich weiß nicht, was mich auf meinen Reisen erwarten wird, aber der Magier Dalwick. Es ist jemand, den ich suchen könnte, falls er noch leben sollte. Er kannte meine Großmutter und ich bete zu Lathander, dass er mir etwas über die Frau erzählen kann, deren Namen ich trage. Ich gebe zu, dass ich Angst habe. Angst davor, Wahrheiten zu erkennen und mich zu sehr selbst ins negative zu verwandeln, doch es gibt das alte Sprichwort. Egal wie lang eine Reise ist, sie beginnt immer mit dem ersten Schritt.

Camilla Mondsilber Lv.4

Gerlac

GerlacGerlac wuchs als Waise in den Slums von Westtor auf. Im Alter von 10 Jahren schloss er sich Maraks Schlägerbande an, die sich überwiegend als Schutzgelderpresser und Geldeintreiber betätigte. Dort musste er zuerst nur schmiere stehen und aufpassen. Mit zunehmendem Alter wurde er aber auch zum „Einschüchtern“ eingesetzt.

Im Laufe der Zeit gab Maraks Bande das Schutzgeldgeschäft auf und konzentrierte sich darauf, säumige Schuldner aufzufinden. Die Bande wandelte sich langsam zu einer Gruppe von Kopfgeldjägern. Zuerst wurden sie nur von der Unterwelt von Westtor, nach und nach aber auch von ehrbaren Bürgern angeheuert, um Jagd auf Menschen und Objekte in und um Westtor zu machen.

Bei ihrem letzten Auftrag konnten Maraks Bande den Halbelfen Thauril gefangen nehmen. Allerdings kamen bei diesem Auftrag alle außer Marak, seinem Stellvertreter Barthold und Gerlac um. Marak und Barthold  nutzen das hohe Kopfgeld, das ihnen Thauril eingebracht hatte, um sich in bescheidenem Wohlstand zur Ruhe zu setzten. Gerlac hingegen verlor seinen gesamten Anteil beim Würfelspiel. Er beschloss daher, nach zehn Jahren und schweren Herzens, Marak zu verlassen und als sebstständiger Kopfgeldjäger zu arbeiten.

Malcer Umbra

Malcer UmbraName: Malcer Umbra
Alter: 46 Jahr
Größe: 1,76 m
Gewicht: 82 kg
Rasse: Mensch
Gesinnung: Neutral Gut
Sprache: Allgemeine Sprache

Strength: 12
Dexterity: 18
Constitution: 15
Intelligence: 13
Wisdom: 13
Charisma: 12

 

 

Geboren in einfach Verhältnissen verlor Malcer bereits mit knappen 6 Sommern seine Familie und sein Zuhause. Der Vater hatte sich einiges an Schulden aufgehäuft und musste sie letztlich mit seinem Leben bezahlen, die Mutter wurde bereits zuvor von einer schweren Krankheit dahin gerafft, sodass Malcer schließlich allein auf der Strasse stand. Nicht fähig irgendwie zu überleben, fand ihn ein reisender Mönch, wie er gerade noch fähig war zu stehen.
Dieser Mönch war es auch, der ihn schließlich zum Orden brachte und Malcer begann nun die Lehren des Ordens zu studieren. Zunächst fand er in ihnen Trost für sein bisheriges Leid. Nachdem er dieses überwunden hatte, fand er Zuversicht und Hoffnung auf eine Zukunft. Schließlich Stärke.
Sobald er sein Studium im Kloster beendet hatte, zog es Malcer hinaus in die Welt, um sein Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Ganz wie der Orden es vorschrieb. Doch er hatte auch ein persönliches Begehren. Malcer wollte nun endlich die Güte des Mönchs von damals zurückzahlen, der ihn aus seiner Not geholt hatte. Er wollte anderen ebenfalls helfen, soweit es in seiner Macht stand.

Questreihe der Adventurer in Greenest- Die Ernte (2)

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