Thredi Rres

Thredi Rres

Dass man von seiner Vergangenheit eingeholt wird, das ist für viele nichts neues. Aber dass einem auch die Sünden seiner Ahnen immer wieder aufs neue begegnen, das erlebt nicht jeder. Mein Name ist Thredi Rres und am 25. Uktal erlebe ich meinen 35. Winter. Geboren wurde ich am Grat der Welt, als letzte meines Stammes. Wer meine Erzeuger waren, das weiß ich nicht. Ich habe sie nie kennen gelernt. Ich erinnere mich nur, dass ich nur Lord Harald Blauzahn als Ziehvater hatte. Er ist ein Krieger im Orden der schützenden Hand von Helm. Dieser Orden hatte im Eiswindtal einen kleinen Stützpunkt dieses Orden der Paladine. Ich wusste, dass ich als Ork anders war, wie die anderen, aber ich habe sie als meine Brüder und Schwestern angesehen. Doch die Träume um die Gräueltaten meiner Ahnen kamen immer häufiger, je älter ich wurde. Mord. Raub. Vergewaltigung und andere Schandtaten. Und nach meinem sechsten Winter beschloss ich, dem Orden der Schützenden Hand bei zu treten. Buße für die Schandtaten meiner Ahnen zu leisten. Ich trainierte. Ich produzierte meinen Körper. Dabei erlernte ich den Umgang mit der Schmiede, was meinen Körper noch weiter stärkte. Ich erlernte den Umgang mit diversen Waffen, doch der Kriegshammer, wird immer meine liebste Waffe sein, da sie in meinen Augen perfekt ausbalanciert ist und sogar Untote vernichten kann. Aber auch das Wissen blieb nicht auf der Strecke. Ich lernte mehr über die Götter und die Heilkunst. Aber auch die taktische Kriegskunst wurde mir nicht verwehrt. Mein Ziehvater hatte dazu immer einen Spruch auf den Lippen. „Wenn du dich und deine Feinde kennst, so wirst du aus jeder Schlacht erfolgreich hervor gehen. Wenn du nur dich selbst kennst, aber nicht deinen Feind, dann wird auf jeden Sieg eine Niederlage folgen. Aber kennst du weder dich selbst, noch deinen Feind, so wirst du immer und immer wieder geschlagen.“ Ich weiß nicht, von wem er diesen Spruch hatte, aber er leuchtete ein. Die meisten hatten Bedenken, dass ich bevorzugt werde bei der Ausbildung, doch dem war nicht so. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, dass er mich härter als die anderen trainierte. Er wollte meinen Charakter formen. Das war seine Aussage. Und so geschah es auch. Während viele ihrer strikten Überzeugung folgten, beschloss ich, dass ich mir erst mal jede Seite anhöre und ansehe, ehe ich urteile. Gut und Böse. Licht und Schatten. Diese Dinge liegen so weit auseinander und doch sind sie sehr eng mit einander verwoben. Das eine kann ohne dem anderen nicht existieren. Und während sich die anderen als Ritter des Lichts bezeichnen, so sehe ich mich eher als Kreuzritter. Als jemand, der bereit ist, seine eigene Ehre zu besudeln, um die einfachen Leute zu beschützen und zu verteidigen. Denn es sind immer die Unschuldigen, welche zuerst leiden. Doch nach einer Dekade harten Lernens, Training und einem entbehrungsreichen Lebens war es schließlich soweit. Der Männer und Frauen des Ordens nahmen mich als eine der ihren auf. Ich war nicht mehr das kleine Mädchen von früher. Ich war inzwischen fast zwei Meter groß und hatte gewaltig an Gewicht und Kraft zugelegt. Die nächsten fünf Winter blieb ich noch da und kämpfte an deren Seite gegen Untote, Riesen und deren kleineren Verwandten und anderen Orks, welche die Zehnstädte bedrohten. Doch irgendwann ist für jeden mal die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen und so schnürte ich meine Bündel, schulterte meinen Hammer und zog gen Süden. Es war zeit Erfahrungen zu sammeln. Dort wo ich konnte, half ich dem einfachen Volk. Ich arbeitete Seite an Seite und kämpfte auch an ihrer Seite, wenn es notwendig sein sollte. Streitigkeiten sollte ich schlichten. Und so blieb ich immer mal wieder für ein paar Monate in einem Ort und zog dann weiter. Ehe ich vor rund 5 Jahren Jared, den Schmied kennen lernte. Er war anders als die meisten Menschen. Er akzeptierte mich so, wie ich bin und so verliebten wir uns in einander und zogen nach Greenest. Wir arbeiteten als einfache Schmiedeleute in der Stadt. Meine Rüstung und Waffen habe ich in eine Truhe gepackt. Bis zu dem Zeitpunkt, bis der Kreuzzug wieder ausgerufen wird. Ein Jahr nach unserer Ankunft, kam Gra’ahl zur Welt. Unser gemeinsamer Sohn. Doch der Frieden dauerte nicht ewig. Bevor der Drachenkult angegriffen hat, hatte ich wieder diese Alpträume. Und als der Drachenkult angegriffen hat, beschloss ich, dass es zeit war, wieder die zu werden, die ich war. Eine Kreuzritterin, welche für den Frieden und den Schutz der unschuldigen kämpft. Nur mit dem Unterschied, dass ich nun eine Familie habe und keiner wird denen was antun. Es ist Zeit zurück zu schlagen.

Charakterbogen:

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Mudor

MudorMudor, der erstaunlich, saubere, Barbaren-Zwerg. Geboren und aufgewachsen in den Bergen. Seine Vorliebe ist das Zertreten von Feinden mit den Fuß

Mudor

Calzifer

Calzifer

Dies handelt vom ersten seines Namens, zweiter Sohn des Herrn der Feste Zahrim Thalos. Herrscher über die Schwarzmoore und einziger lebender Nachfahre und Erbe.

In dem Moment als er das Licht der Welt erblickte, nahm er seiner Mutter das Leben. Es steht geschrieben in der Chronik der Familie das es bei der Geburt zu Komplikationen kam aber das entspricht nicht der Wahrheit. Nicht wirklich. Als er auf die Welt kam, war er anders. Er sah aus wie jeder andere normale Knabe, der grade geboren wurde aber er war es nicht. Er konzentrierte Unmengen Arkaner Magie in sich. Man vermute das er sich im Leib seiner Mutter an ihrer Energie labte und sie vollständig aufnahm und das letztendlich seine Mutter daran starb. Man sah diese Geburt als böses Omen und verfluchte den Jungen als Abscheulichkeit.
Sein eigener Vater verschmähte ihn, brachte es aber nicht übers Herz ihn zu töten. Obwohl es vielleicht das richtige gewesen wäre. Man weiß es nicht. Er wurde Calzifer getauft. Als er noch nicht einmal 1 Jahr alt war. Versuchte man ihn zu umzubringen. Es war ein Auftragsmord. Vermutlich beauftragt von den Bürgern der Dörfer. Die Angst vor der Brut des Herrn hatten und befürchteten das er großes Unheil für das Land bedeutete. Außerdem liebten sie seine verstorbene Mutter. Sie war eine großzügige und liebevolle Frau. Aufgrund dessen was passierte, deuten wir die damaligen Geschehnisse folgendermaßen.

Als der Meuchelmörder den Raum betrat und sich kurz darauf über Calzifer beugte, sein Messer zog und ihm in die Augen schaute. Bekam er wohl eine Gänsehaut. Jedenfalls muss er für einen kurzen Moment gezögert haben. Und in genau diesem Moment sammelte sich neben und über Calzifers Körper schwarzer Rauch und begann Gestalt anzunehmen. Es nahm die Form einer kleinen Schlange an. Eine Viper. Kaum hatte sich der Körper geformt und verfestigt, visierte sie ihr Ziel an und sprang ihm an die Kehle. Sie biss sich fest und verströmte ihr tödliches Gift in seinem Körper. Vom Hals ausgehend verfärbten sich seine Adern und Blutgefäße unter der Haut Lila. Seine Muskeln lähmten sich und zuckten leicht. Als würde er versuchen dagegen anzukämpfen. Immer mehr Gift durchströmte seinen Körper und das tödliche Nervengift fing langsam an seine Zellen zu zersetzen. Ihm floss Blut aus Augen, Ohren, Nase und Mund. Kurz darauf ging der Attentäter tot zu Boden, Schaum quoll aus seinem Mund und die Schlange lies ab von ihm. Sie schlängelte zurück zu ihrem Herrn und hielt von nun an Wache. Schreiend fand die Hebamme den Leichnam am nächsten Morgen. Und nur sie lies die Schlange fortan Hand an den Jungen legen.

Niemand verstand wie ein Baby einen Vertrauten beschwören konnte und so lange und konstant zu kontrollieren vermag. Der Knabe wurde älter und älter. Es kam zu keinen Vorfällen mehr aber seit jenem Tag wurde der Kontakt zu ihm stark reglementiert und seitdem er laufen kann darf er die Feste und das Anwesen nicht mehr verlassen. Sein Vater veränderte sich sehr und was vorher Liebe und Barmherzigkeit war. Ist Heute Hass und Wahnsinn. Er sammelte mehr und mehr verbotene Schriften, studierte sie und lies nach und nach das Personal ersetzen. Jeder der sich gegen ihn stellte verschwand für immer. Niemand traute sich nach deren Verbleib zu fragen.
Der Herr schien ein Ziel zu verfolgen. Einen großen Plan aber keiner wurde eingeweiht. Jedoch befürchten wir das sein Sohn eine zentrale Rolle spielen wird. Noch ist das Schicksal des Jungen ungewiss. Irgendwann wird er sich entscheiden müssen für was er kämpft. Egal für was er sich entscheidet, er wird großes vollbringen. Oder gar schreckliches anrichten.

Großmeister des Hauses Thalos A.D.1369

 

Tagebucheintrag 16. Flammenleit 1382

Die Nacht bricht langsam herein und ich studiere wie jeden Abend Arkane Zauber in der Familienbibliothek. Arkanes Wissen und Wissen über deren Anwendung gibt es schon seit Generationen in unserer Familie. Magie liegt mir, mit Leichtigkeit meistere ich in kürzester Zeit Zauber wofür andere Jahre brauchen. Besonders liegen mir elementare Zauber. Ich kann sie nach meinem Willen manipulieren und formen. Aber auch Bannzauber und Verzauberungen habe ich inzwischen gemeistert. Ich schreibe sie alle regelmäßig in meinen Almanach.
Heute habe ich es endlich geschafft die Arkanen Geschosse auf ein höheres Niveau anzuheben. Wahrlich eine brillante Leistung.
Leider werden hier seit 10 Jahren ausschließlich Beschwörungen und Nekromantie angewendet. Mein Vater ist ein grausamer Mann geworden. Er hat sich voll und ganz böser Magie verschrieben. Seit meine Mutter tot ist, schert er sich nicht um belange anderer und das Leben außerhalb unserer Mauern. Regelmäßig versammeln sich vermummte Gestalten und halten geheime Rituale ab. Und für die braucht es auch Opfergaben, wie ich feststellen musste. Bettler und Dirnen, jeder Mensch der nicht vermisst wird wenn man ihn entführt. Solche werden von seinen Häschern aufgegriffen und in das Kellergewölbe gebracht. Mittlerweile könnte man es auch als Gruft oder Folterkammer bezeichnen.
Jeder von den Gefangenen wird gequält und gefoltert. Sobald sie dem Tode nahe sind werden ihnen Siegel in den Körper geritzt. Nekrotische Symbole. Bannzeichen um nach dem Tod auch weiterhin Macht über sie und ihre Seelen zu haben. Wenn die Prozedur abgeschlossen ist werden sie Kopfüber an der Decke aufgehangen und dann wird ihnen die Kehle mit einem Schächt Schnitt durchgeschnitten. So hängen sie dann bis sie ausgeblutet sind. Das Blut sammelt sich in einem Beckenförmigen Kreis in der Mitte des Raumes, wo dann üblicherweise auch die Rituale zur Beschwörung mächtiger Kreaturen aus anderen Dimensionen statt finden. Diese sollen ihm dann dienen. Und wenn das nicht funktioniert machte er aus ihren Leichen willenlose Sklaven. Skelette und wandelnde Leichen. Die durch die Nekrotischen Symbole und Zeichen gezwungen waren ihm zu dienen.
Anfangs wollte er Mutter zurück von den Toten holen. Es traf ihn tief als sie starb. Aber mittlerweile hat es ihn den Verstand gekostet und er ist dem Wahnsinn verfallen. Es verschwanden immer mehr Menschen. Nicht nur aus unserem Dorf sondern auch von Nachbardörfern und Reisende. Die Menschen wurden zunehmend misstrauischer und ich konnte die Tatsachen nicht mehr länger ignorieren denen sich zu stellen ich mich so lange weigerte und fürchtete. Lange schon studierte ich Elementare Zauber und keine Nekromantie, denn das Schicksal meines Vaters wollte ich nicht teilen und auch das Leid das er verursachte, sollte nicht mein Vermächtnis sein.
Doch ich erkannte das nichts zu tun genauso schlimm ist. Nur was sollte ich tun? Ich darf das Grundstück nicht verlassen. Seine Wachen lassen mich so gut wie nie aus den Augen und nun sollte ich schon bald sein Erbe antreten.

Kurz darauf blickte ich aus dem Fenster und sah dutzende sich bewegende und näher kommende Lichter. Der Mob, der längst überfällig war hatte sich versammelt und marschierte auf unser Grundstück zu. Jedoch ahnten sie nicht das sie vermutlich in eine Falle laufen würden. Denn mein Vater hatte Vorkehrungen getroffen und ich fürchtete das genau dieser Mob auch ein Teil seines Plans war.
Sie erreichten das Tor an unseren Mauern, die unser Grundstück absteckten. Schreie und das klirren von Schwertern, Mistgabeln und alles was sie an Waffen in der kurzen Zeit auftreiben konnten durchbrach die Stille der Nacht.
Die große Eingangstür des Frieds ging auf und mein Vater trat hinaus. Gekleidet in schwarzem Samt, den Körper damit komplett bedeckt und das Gesicht durch eine Kapuze aus dem gleichen Stoff verhüllt. Verziert durch nekrotische Schriftzüge und Knochen verstorbener. Langsam schritt er auf sie zu. Auf dem linken Bein leicht hinkend und auf seinem Stock abstützend näherte er sich dem Tor. Als er am Tor ankam richtete er sich ein Stück auf und sprach
„Warum tretet ihr vor mein Tor. Was soll diese Störung zu so Später Stunde?“
„Das wisst ihr ganz genau! Erwiderte eine laute Stimme aus der Masse. „Zu viele Menschen sind verschwunden und Sie können nicht verbergen welch dunkle Mächte sich hier versammeln.“
„Sie sind ein Nekromant! Und betreiben verbotene Magie!“ Schrie einer aus der Menge.
Auf dem Gesicht meines Vaters zeichnete sich ein hämisches Grinsen.
„Und wenn dem so ist? Was wisst ihr denn schon?“ entgegnete er
„Ihr tretet vor mein Tor und denkt ihr reißt mein Tor ein, lyncht mich und setzt all dem ein Ende? Denkt ihr wirklich das es eine gute Idee war hierher zu kommen?“
Unruhe machte sich langsam unter dem Mob breit.

Mein Vater wartete gar nicht erst bis die Meute sich wieder gesammelt hat und zu einem Entschluss gekommen war.
Er fing an nekrotische Zauber zu flüstern, wiederholte sie immer und immer wieder. Angst machte sich breit unter den Dorfbewohnern. Einige schritten zurück und wollten die Flucht ergreifen und andere rüttelten am Tor und verfluchten meinen Vater. Dann schwieg er.
Er hob seinen Stab und stampfte auf den Boden. Ein Markerschütternder Knall ging hervor. Dann war Stille.
Die Menschen schauten sich verwundert und fragend um. Auf einmal fing der Boden an zu zittern, nur leicht aber dennoch spürbar. Einer der Dorfbewohner blickte nach unten und sah das sich der Boden umgrub als würde ein Maulwurf seinem Tagesgeschäft nach gehen. Dann mit einem mal schoss eine Hand hervor und packte ihm am Bein und zog sich an ihm hoch. Panisch versuchte er sich zu befreien und stürzte. Auf die Hand folgte ein Arm und dann der Rest des Leibes. Bei genauem hinsehen erkannte man das der Körper schon halb am verwesen war und sich dennoch bewegte wie ein lebender Mensch, wenn auch langsamer.
Mittlerweile hatte er sich komplett aus der Erde gegraben und stürzte sich auf den noch immer am Boden liegenden Mann. Er biss ihm ins Fleisch, zerriss seine Bauchdecke und aß sich satt an seinen Eingeweiden. Der Mann schrie mit voller Kraft aber niemand kam ihm zur Hilfe. Eine weitere Leiche, eben noch vergraben, kroch nun auch noch auf ihn zu, packte seinen rechten Arm und biss ein großes Stück Fleisch heraus. Kurz darauf riss er ihm den Arm aus und fraß sich bis auf den Knochen durch. Als der Rest der Dorfbewohner das sah gerieten nun auch sie in Panik.
Zur selben Zeit gruben sich überall inmitten der Menschenmenge und um sie herum Leichen aus dem Erdreich hervor und fielen über die Menschen her. Sie brachten sie zu Fall und bissen sich in ihnen fest. Menschen wurden auseinander gerissen, Gliedmaßen wie Spieße gegessen und Brustkörper geöffnet als wären die Rippen nur Streichhölzer.
Sie versuchten zu fliehen aber kaum einer schaffte es ihnen zu entkommen und wenn doch viel er den Häschern in die Arme, die schon bereit standen um sie zurück zu stoßen. In die Arme der wandelnden Leichen.
Wie ihr Meister es ihnen aufgetragen hatte.

„Willkommen in der Familie“ flüsterte mein Vater, drehte sich um und ging zurück in den Fried.

All diese Menschen starben. Die toten aßen sich satt an ihnen. Ich war schockiert über das Ausmaß des Gemetzels und über die Grausamkeit meines Vaters. Auch wenn ich wusste das er schlimmes tat, hätte ich nie für möglich gehalten das er so weit gehen würde. Ich stand wie starr am Fenster und konnte den Blick nicht abwenden. Mir war übel und ich schämte mich.
Kurze Zeit später hörte ich schritte Richtung Bibliothek kommen. Sie kamen näher. Mein Vater öffnete die Tür und trat in den Raum.
„Wie konntest du das tun!“ Schrie ich ihn an.
„Schweig! Wage es nicht so mit mir zu reden.“ Brüllte er zurück.
„Sie waren notwendig, schon bald wirst auch du das Kunstwerk erkennen. Dies war nur ein kleines Puzzleteil. Das letzte das noch fehlte. Abgesehen von dir natürlich. Sobald du dann dein Erbe Antrittst, wird unsere Familie über den Tod selbst herrschen.“ fuhr er fort. „Nicht nur über den Tod, über das ganze Land. Du wirst das mächtigste Arkane Wesen sein, das es je gab.“
„Ich will daran nicht länger teilhaben und ich will auch kein teil dieser Familie mehr sein. Mutter würde es das Herz brechen dich so zu sehen!“
Das Gesicht meines Vaters verfinsterte sich und Arkane Energie sammelte sich in ihm. Ich konnte es spüren. Vielleicht würde er mich nicht töten aber ich werde nicht länger ein Gefangener sein.
Ich kann mich nicht mit ihm messen also muss ich mir schnell was einfallen lassen. Verdeckt führte ich Handzeichen aus und flüsterte in mich hinein.
„Was soll das werden. Willst du dich wirklich gegen deinen Vater richten und das mit Magie? Ich hielte dich für klüger.“
„Dann muss ich dich halt zwingen, zu erkennen welch große Verantwortung du gegenüber deiner Familie hast.“ züngelte er. Schnell sprach mein Vater die Wörter für einen Blitz und zögerte nicht damit ihn zu benutzen. Zischend schoss ein Blitz aus seiner Hand hervor und krachte in das Bücherregal an der Wand. Die Silhouette meines Körpers verzerrte sich allmählich und verschwand dann ganz. „Du Bastard! Ein Illusionszauber? Dieses mal magst du mich getäuscht haben aber das wird dir auch nicht das Leben retten. Dein Schicksal ist sieht anderes vor!“ Schrie er mir wütend hinterher.

Ich raste die Stufen hoch zu meinem Zimmer. Außer Atem packte ich hastig meinen Reisebeutel nur mit dem notwendigsten Vorräten und meinem Arkanen Almanach. Ich schnappte mir meine Jagd Armbrust, den Trainings-Kampfstock und meinen Arkanen Dolch. Danach zog ich mir mein dünnes Kettenhemd an und warf meinen Schatten gefärbten Umhang über. Bevor ich aus dem Fenster im Obergeschoss sprang, drehte ich mich ein letztes mal um und sprach die Worte des Zaubers „Sengender Strahl“ und setzte mein Zimmer in Brand.
Ich lief zur Mauer, wartete kurz im Schatten und blickte mich um. Die Flammen aus meinem Zimmer loderten und griffen auf benachbarte Zimmer und den Flur über. Es würde nicht lange dauern bis der gesamte erste Stock brennt.
Eines Tages werde ich zurückkehren. Ich werde beenden was ich zu lange geduldet hatte! Ich werde das treiben meines Vaters beenden!
Ich wendete mich wieder der Mauer zu, lies eine Tür entstehen und rannte in die Nacht. Ich verschwendete keinen weiteren Gedanken an die Diener meines Vaters und rannte so lange bis ich den Wald erreichte der an unsere östlichen Felder angrenzte. Nachdem ich mich kurz orientierte zwang ich mich weiter zu rennen bis ich vor Schmerzen in den Beinen zusammen brach. Kurz darauf schlief ich ein.
Am nächsten Tag wanderte ich Richtung Süden bis zum nächsten Dorf.

Tagebucheintrag Ende

 

Nachdem ich aufgewacht war, nahm ich etwas von meinen Vorräten und Frühstückte. Ich schrieb die vergangenen Ereignisse nieder und überlegte was ich als nächstes tun sollte.
Denn das Dorf war nicht mehr weit entfernt. Nach dem Frühstück verschob ich das grübeln auf später und ging los. Als ich das Dorf erreichte machte ich mir wieder Gedanken was ich nun tun sollte. Vielleicht war mein Vater den Flammen entkommen und seine Häscher suchten schon nach mir. Möglicherweise hat er das Ritual ohne mich vollendet und viel größeres Unheil droht als lediglich seine Diener.
Als erstes brauchte ich ein Schlafplatz für die Nacht bevor ich weiter ziehe. Irgendwo hin wo man mich nicht kennt.
Paranoid schlängelte ich mich durch die Massen und klapperte alle Läden und auch den Markt ab, aber keiner wollte oder konnte mir helfen.
Niemand bot mir Arbeit oder einen Schlafplatz an. Das einzige was mir übrig blieb war in der Taverne in der Küche Hilfsarbeiten zu voll richten, damit ich wenigstens für eine Nacht ein Zimmer und etwas Essen hatte. Es war zwar unter dem was ich gewohnt war, aber ich nahm das Angebot an.

Nach drei Tagen herumlungern in der Stadt und nur einen Tag davon unter einem Dach, hatte ich noch immer keinen weiteren Plan wie es nun weiter gehen soll. Bevor ich jedoch irgendetwas unternehmen konnte kam eine vermummte Gestalt zu mir. Ich erschrak zuerst, zu mal er auf dem ersten Blick wie mein Vater aussah obwohl ich sein Gesicht nur Schemenhaft sah. Von der Stimme her schien es ein älterer Mann zu sein, sie klang heiser und schwach.
„Ich hörte du suchst Arbeit? Sagte er zu mir mit einem verlockenden Klang.
„Ich kann dir Arbeit anbieten, aber nicht hier. Weit, weit im fernen Osten. Die Länder, die nicht auf der Karte verzeichnet sind.“ fuhr er fort.

Er schien dubios und zwielichtig. Ich haderte mit mir. Ich konnte nicht hier bleiben aber ich vertraute ihm auch nicht. Er kannte mich nicht und wusste nichts über meine Vergangenheit.

„Wir sorgen für Proviant und Schlafplätze. Keine Fragen darüber wo und warum wir dort schlafen. Wenn wir im Osten angekommen sind, stelle ich dich dem Wachoffizier vor und du kannst als Wache eine Zeit lang arbeiten.“ redete er weiter auf mich ein.
Aber letztendlich hatte ich kaum eine Wahl und nach kurzem überlegen nahm ich das Angebot an. Besser ins Unbekannte reisen als auf der Straße ohne Dach und ohne Verpflegung zu sein. Geschweige denn meinem Vater in die Hände zu fallen.

Am nächsten Morgen ging die Reise los. Es ging Richtung Osten. Über den goldenen Pfad durch die endlose Ödnis und die Ebenen der Pferde. Wir zogen von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und während wir im Lager außerhalb warteten verschwand der alte Mann immer wieder. Kurz darauf schlossen sich neue der Gefolgschaft an. Am Ende erreichten wir schließlich eine endlos erscheinende Wüste, in der wir mehrere Tage umher wanderten. Ich dachte schon wir hätten uns verirrt und ich müsste verdursten und sterben. Ich bereute meine Entscheidung schon, als sich vor uns eine verlassene Oase auftat. Hier erschuf der vermummte Mann ein Portal, hinter welchem Berge und Schnee zu sehen waren. Er drehte sich zu der Gefolgschaft aus ärmlichen und schwachen Gestalten und verkündete „Hier müssen wir hindurch.“ Kurz darauf verschwand er im Portal. Ich zweifelte. Ich kannte Portale ihre Tücken und wusste damit ist nicht zu spaßen.
Doch dem Rest der Gefolgschaft schien das egal zu sein und sie drängten mich Richtung Portal. Bevor ich mich dazu entschließen konnte durchs Portal zu schreiten wurde ich niedergeschlagen.
Ich wachte mit Kopfschmerzen auf und keiner der Männer und Frauen der Gefolgschaft war zu sehen. Kein Portal, niemand. Das einzige was sich vor meinen Augen auftat war ein Hof der von ein paar Häusern umgeben ist. Eine Schmiede, ein Schneider und ein Stall. Mehrere Bäume stehen hier. Der größte Baum ist kahl und mit Menschenleichen behangen. Blut, Eingeweide und Körperteile um ihn herum und auf dem Baum verteilt.
Ein wahrlich grausiger und widerlicher Anblick. Alles scheint verlassen zu sein.

In einiger Entfernung ragte ein großer Palast in den Himmel. Er steht auf einem mächtigen Felsplateau. Rechts vom Palast konnte ich in weit hinten am Horizont wolkenverhangene Berge entdecken.

Die Kopfschmerzen meldeten sich wieder und mir wurde schwindlig. Mein Kreislauf brach zusammen und ich ging zu Boden. Kurz bevor ich mein Bewusstsein verlor, konnte ich mich noch an drei Dinge erinnern: Alle Rastplätze des vermummten Mannes waren wie ausgestorben und obwohl er immer von „wir“ sprach sah ich nie jemanden außer ihn und den Rest der Gefolgschaft. Das letzte war das Wappen, das er trug. Es sah aus wie ein Flügel, der von einem Pfeil durchbohrt wird.

Dann verlor ich das Bewusstsein.

Ein stechender Schmerz in der rechten Seite meines Oberkörpers weckte mich und lies mich aufschreien. Der halbe Schrei blieb mir jedoch im Hals stecken als ich vor mir mehrere Gestalten sah, die sich über mich beugten und mich fragten wer ich sei und woher ich komme.

Nachdem ich mich kurz orientiert hatte und mir sicher war das mir keine Gefahr drohte, antwortete ich ihnen.

 

„Ich bin Calzifer.“

Ander

AnderAls Ander mit 10 Jahren im Regenschatten einer hundert Jahre alten Eiche spielte, schlug ein Blitz in den Baum ein und sprang auf ihn über. Ander verfiel für 3 Tage in ein Koma und berichtete danach von Visionen in denen er die Perspektive eines gewaltigen blauen Drachen einahm. Seitdem ist er in der Lage andere mit der Berührung einer Hand zu elektrisieren und wünscht sich das majestätische Gefühl des Windes unter seinen Schwingen zurück. Mit 12 Jahren begann er seine Ausbildung zum Tischler und fünf Jahre später fertigte er aus der von Blitz getroffenen Eiche einen kunstvoll gearbeiteten Kampfstab als seine Meisterarbeit an.

Seit dem Ander vom Blitz getroffen wurde ist auf einer Hälfte seines Torsos ein filigranes Netz aus hellem Narbengewebe zu sehen. Das erste Mal, dass er nach dem Koma seine Augen aufschlug ließ sich erkennen, dass aus dem einstigen Blau seiner Iris ein tiefes Violett mit hellen glänzenden Punkten geworden war, die sich bei genauerer Betrachtung als ein unruhiger Rhythmus zuckender Lichtbogenüberschläge herausstellten. Die hypnotisierende Wirkung seiner Augen lernte Ander sich zu nutzen zu machen. Nach einigen Tagen fiel außerdem auf, dass seine dunklen Haare nun gleißend weiß nachwachsen.

Durch seine Zugehörigkeit zur Gilde der Schnitzer und Tischler und mithilfe eines Zuschusses von seinen Eltern gelang es ihm kurz nach Ende seiner Ausbildung eine kleine Werkstatt in einem naheliegenden Städtchen zu eröffnen um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Doch schon wenige Monate, nachdem er in sein neues Zuhause eingezogen war, wurde es von einer Gruppe Magie hassender Fanatiker niedergebrannt. Angesichts seiner offensichtlichen Andersartigkeit beschloss Ander anstelle sich mühsam seine Existenz wieder aufzubauen und eine Wiederholung dieses Vorfalls zu riskieren stattdessen auszuziehn um seine eigene arkane Macht zu entfalten und sich auf die Suche nach mächtigen magischen Artefakten zu machen auf dass er niemals wieder machtlos ansehen müsse, wie seine Leben in Flammen aufgeht.

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Ulrik (Edi)

Ulrik (Edi)

Die weißen Flocken rieselten, von einem leichten Nordwind getragen, als erste Vorboten des Winters vom wolkenbehangenen Himmel. Somit begann der nun schon elfte Winter, seit dem Ulrik das Kloster verlassen hatte, in welchem er aufgewachsen war. Er kauerte sich an seinem neuen Schlafplatz, im Eingangsbereich eines verlassenen Hauses, enger an die Hauswand. Der Winter versprach strenger zu werden als der letzte. Erst vor wenigen Stunden ist er auf dem Wagen eines Händlers in Beregost eingetroffen. Für ihn war es ein leichtes gewesen sich zwischen all den Tüchern zu verstecken, während seine Mitfahrgelegenheit sich mit den Stadtwachen  von Nashkel über einen Wegzoll stritt. In Beregost angekommen, hatte der Halbling zunächst die Stadt nach einem geeigneten Schlafplatz erkundet, um sich ein wenig auszuruhen. Nun machte sich Ulrik, wie schon so oft zuvor, auf die aussichtslose Suche nach seiner Vergangenheit. Der knapp drei Fuß kleine Halbling blieb immer nahezu unbemerkt, wenn er sich, in seinen Umhang gefüllt, durch die Straßen bewegte. Durch sein pechschwarzes Haar und den dunklen Teint, hob er sich kaum von der schmutzigen Straße ab. Er wusste sich schnell und unauffällig in den Schatten der Gassen zu bewegen. Gelegentlich blieb er stehen und sah sich konzentriert um, ohne eigentlich zu wissen, wonach er suchte. Den einzigen Anhaltspunkt, den er hatte, trug er um seinen Hals. Es war ein runder Kupferanhänger an einem schwarzen Lederband. Eine schlichte, aber kunstvoll gestaltete Prägung zierte den Anhänger, den er fest mit seiner Linken umschlossen hielt, während er das rege Treiben in der Stadt verfolgte.

Im Alter von etwa 15 fand er das Familienstück in den Gemächern seines verstorbenen Meisters. Mit diesem Tag taten sich unzählige Fragen auf, für die Ulrik verzweifelt nach Antworten suchte. Sein Meister hatte nie viel zu seiner Herkunft gesagt. Eines Tages wurde er als kleiner Junge und einziger Überlebender eines überfallenen Wagens im Kloster aufgenommen. An all das und die Zeit vor diesem Vorfall hatte er allerdings keinerlei Erinnerung. Seit diesem Tag wurde er dort großgezogen und ausgebildet. Anfangs hatte man ihm die Feldarbeit und die Kräuterkunde gelehrt, damit er bei der Nahrungsherstellung und der Erzeugung von alchemistischen Grundzutaten half. Später wurde ihm beigebracht, sich schnell und heimlich in Städten zu bewegen, um Botengänge für das Kloster zu machen. Er lernte schnell und gehörte stets zu den zuverlässigsten Mitgliedern der Anwärter. So kam es auch, dass sein ehemaliger Meister auf ihn aufmerksam wurde. Viel früher als üblich wurde er in den Künsten des Kampfes unterwiesen und bald darauf auch in die Geheimnisse der Meditation und des Ki eingeweiht. Seine Ausbildung zog sich so einige Jahre, stets begleitet von den üblichen Aufgaben im Kräutergarten und den immer häufiger werdenden Botengängen. Doch trotz des entgegengebrachten Vertrauens, wusste Ulrik nichts über den Aufgabenbereich seines Meisters und des Klosters.

Das schier unendliche Gewicht der Trauer und Rastlosigkeit, nachdem sein Meister eines Nachts schwer verletzt von einer Aufgabe zurückkehrte und an seinen Verletzungen erlag, bewegte ihn letzten Endes dazu Nachforschungen anzustellen. Er nutzte sein Talent für Heimlichkeit gegen diejenigen, die ihn darin ausgebildet hatten. In nur wenigen Tagen fand er heraus, dass sein Orden eine Gruppe aus namenhaften Spionen und Assassinen war. Diese verstörenden Nachrichten ließen ihn immer distanzierter und misstrauischer werden. Schon bald fand er Indizien dafür, dass sein Meister für die Beseitigung von Zeugen zuständig gewesen war und konnte eine Akte mit seinen Aufträgen der letzten Jahrzehnte aus dem geheimen Archiv des Klosters entwenden. So kam es, dass er darin eines Abends einen Teil seiner Vergangenheit fand.

Seine Eltern waren auf der Flucht gewesen, da sie Zeugen für etwas waren, das nie jemand hätte sehen dürfen. Als man ihre Position schließlich ausgemacht hatte, sollten sie also beseitigt werden. Um Spuren zu verwischen, sollte hinterher der Wagen samt Insassen verbrannt werden. Dem Auftrag hängte ein handschriftliches Protokoll an. Es war die Handschrift seines Meisters. Das Protokoll nahm zu den Komplikationen während der Durchführung des Auftrages Stellung und erläuterte die Notwendigkeit der Abweichung von der ursprünglichen Planung. Das Schreiben erwähnte Ulrik und ein Amulett, welches seine Wahre Herkunft verriet. Auf seiner Suche nach weiteren Informationen stieß es schließlich auf das besagte Amulett in der Kammer seiner Meisters. Außer dem Amulett konnte er allerdings nichts finden, außer Verwirrung und eine schier unendlich scheinende Leere.

Ulrik riss sich aus seinen Gedanken und bemerkte, dass es noch immer in einer Seitengasse eines großen Platzes in Beregost stand und seinen leeren Blick auf das Treiben der Kleinstadt gerichtet hatte. Er legte sich das Lederband wieder um den Hals und verbarg den Anhänger unter seinem Hemd. Seufzend machte er sich auf den Weg, um die Tavernen von Beregost nach möglichen Informationen abzuklappern….

Khar

Khar, der schwarze Schatten

In einer Verborgenen Zitadelle war ein düsterer Hexenmeister, dessen Namen allen bekannt ist, aber nie ausgesprochen wird…. Vor Angst! Er war dafür bekannt, wenn er neue Zauber lernte, diese gleich zu testen…. an Lebenden Objekten. So kämpfte er erbittert gegen einen Clan von Drachengeborenen. Er rottete diesen vollständig aus, doch als er eine tote Mutter mit ihrem Ei sah, hatte der Hexer erbarmen mit dem Ei und nahm es mit in seine Zitadelle. Der kleine Drache wuchs schnell und lernte mit der Magie umzugehen. Allerdings trainierte er nur wenn ihm sein Meister nie sah. Denn anders als andere Magier oder Hexenmeister braucht er keinen Zauberstab oder irgendein magisches Gefäß um seine Magie zu bündeln. Khar bezieht seine Macht aus seinem Blut.

Der alte Hexenmeister nahm ihn oft mit auf vielen Reisen und zeigte ihm die Welt. Er erklärte ihm, worauf es ankommt, was er wissen muss, wo es noch mehr Wissen gibt, trainierte ihn mit der Armbrust und den beidhändigenkampf mit dem Kampfstab. Khar erhielt seinen Titel, der schwarze Schatten, von seinem Meister aufgrund seiner Pechschwarzen Schuppen und weil er perfekt mit den Schatten verschmilzt, nur seine Eisblauen Augen verraten ihn.

Nachdem der kleine Drache den 20. Winter gesehen hatte, wollte er seinen Meister verlassen um die Antwort auf die Frage zu bekommen, worin besteht der Sinn des Lebens. Khar war in vielen Bibliotheken und laß sehr sehr viele Bücher. So schlug es ihn nach Niewinter. Dort angekommen wurde er von einem düsteren Wanderer angesprochen und er erzählte ihm von einer Höle in der eine Robe sein soll, die Leichter als Spinnenseide ist aber wesentlich robuster. Khar machte sich schließlich den weg zu der besagten Höhle und fand mehrere halblinge die sich über einen Drachengeborenen hermachten. Gemeinsam besiegten sie die Halblinge.

Khar erklärte dem anderen Drachen wieso er die Höhle aufsuchte. Es stellte sich heraus, der andere Drache war Lomidryl. Lomidryl war seiner Katze nachgelaufen die etwas witterte. Nach einem sehr langem Gespräch der beiden, kam die große schwarze Katze. Sie hatte eine Dunkelblau schimmernde Robe im Maul. Er sagte dem anderen Drachen, dass er auf der suche nach dieser Robe sei. Als Dankeschön schenkte Lomidryl, Khar die Robe und sie machten sich gemeinsam auf, nach Beregost.

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