Die (nachgestellte) Schlacht um Nyanzaruhafen (Raven Guard)

Die (nachgestellte) Schlacht um Nyanzaruhafen (Raven Guard)

12. Flammerule 1488

Da stand ich nun. Mitten in der Arena umringt von einer Menschenmenge, die ständig Fitz oder Romero brüllten. Die Menge feierte die Beiden und auch ich konnte nicht anders und machte ein ganze Weile mit. Es war toll, dass ein Gnom als Sieger aus dem Kampf hervorging, denn es war doch eher selten, dass „kleinere“ mitmachen durften.

Ich weiß noch, wie meine Brüder mich zum Kolosseum schleiften um mir zu zeigen, wie toll sie kämpfen könnten, doch wurde ihnen gleich am Eingang der Eintriff verwehrt.
Den ganzen Weg nach Hause habe ich gelacht und auch die nächsten Tage konnte ich mir es nicht verkneifen sie damit aufzuziehen. Natürlich waren sie sauer auf mich aber zum Glück wie immer nicht lange.

Fitz schien es jedenfalls zu genießen, dass er so gefeiert wurde und auch Romero sah man an, dass er genoss.
Arannis stellte sich irgendwann in die Mitte der Beiden und riss ihre Arme hoch und den Gnom hob er ein wenig von den Füßen dabei. Er stachelte die Menge noch mehr an und die ganze Arena rief ihre Namen. Ich muss gestehen, dass es mir eine kleine Gänsehaut machte, denn so habe ich die Arena noch nie erlebt. Die Lautstärke war unglaublich, aber ich konnte trotzdem hören, wie Arannis Romero und FItz leise gestand, dass ihn der Kampf und ihr Kampfstil wirklich beeindruckt hatte.
Da leuchteten die Augen der Beiden gleich viel mehr und mit stolz geschwellter Brust standen sie da. Oder lag es vielleicht bei Beiden daran, dass ein paar ansehnliche Frauen ihnen ein paar Blicke zuwarfen?

Rotrückenjunior

Lange dachte ich nicht daüber nach, denn ich sah Baum nach, der den Schauplatz verließ. Genau konnte ich nicht sehen wohin er ging, aber er steuerte auf einen Dinosaurier zu. Ein merwürdig aussehnender Dinosaurier muss ich sagen. Er wirkte fast unnatürlich, aber ich war zu klein um genau sehen zu können was vor sich ging. Zum Glück war Baum groß und man konnte ihn nicht so schnell aus den Augen verlieren und so sah ich, dass er von zwei Gnomen, vermute ich zumindest, angesprochen wurde. Es schien eine Weile hin und her zugehen, doch als Baum plötzlich als Wolf vor ihnen stand nahmen die Kleinen ihre Beine in die Hand und verschwanden. Wie schnell die rennen konnten, toll.
Baum ließ sich nicht beirren und stapfte weiter auf den komischen Dino zu. Seine Arme, oder eher Äste, wackelten freudig als er sich ihm näherte.

Zu uns gesellte sich ein Mann mit einem Schreibbrett und gratulierte Fitz und Romero zu diesem wahnsinnig gut gelungenem Kampf. Es schien, als wollte er die Bühne räumen lassen, da ja eigentlich noch zwei weiter Kampfrunden anstanden, doch dann glitt ein Lächeln auf sein Gesicht als er uns alle genauer betrachtete.
Dann fragte er, ob wir alle zusammen gehören würden und als Romero mit einem Nicken die Frage bejahte wurde das Lächeln des Mannes noch breiter. Man konnte sehen, dass er nun wusste, wen er da vor sich hatte: die Gruppe, die am Tag vorher die Dinos besiegt hatte!

Schnell machte er uns einen Vorschlag. Er würde die nächsten zwei Kämpfe ausfallen lassen, wenn wir zusammen einen Arenakampf austragen würde. Gegegen etwas was er sich noch einfallen lassen müsste und es wäre alles erlaubt, auch das Wetten auf sich selbst.
Nicht nur Romeros Augen funkelten bei den Wörtern „Wetten“ und „sich selbst“ auf.
Er wollte wissen, was für uns an Gold herausspringen würde. Der Mann druckste etwas herum doch Arannis übernahm das Reden und so sollten wir 75g bekommen, wenn wir den Kampf überleben würden.
Begeistert macht sich der Mann auf den Weg um die Werbetrommel rühren zu können und Romero machte sich auf den Weg zurück ins Kolosseum. Wahrscheinlich um sich dort auf den Kampf vorbereiten zu können.

Ich sah ihm nach, doch dann nahm ich aus den Augenwinkeln wahr, dass Fitz losspurtete. Schneller noch als die beiden Anderen vorhin rannte er an uns vorbei und rief Baum etwas entgegen.
Baum gröllte ihm etwas zurück, als er sich auf dem Dino niederließ. Was für ein Anblick. Baum auf diesem knarzenden Etwas. Wie herrlich. Er musste die Beine auf den Boden stellen, denn er war einfach zu Groß für dieses Ding. Und unter Rattern und Poltern lief der Dino los.

Erst jetzt bemerkte ich, dass es um uns herum ruhiger geworden ist. Und als ich genauer hinhörte sagten einige nicht mehr Romero oder FItz, sondern tuschelten und eigten immerwieder in Richtung Baum. Neris hatte das wohl auch mitbekommen und mischte sich freudig unter die Menge. und mischte sich in das Gespräch ein. Mit großen Augen schauten sie die Leute an und fragten nach einiger Zeit was sie denn wäre und woher sie käme. Vergnügt erzählte sie von sich und ihrer Herkunft.
Die Chulter, und auch ich, hören ihr gespannt zu. Dann fing plötzlich einer an zu Fragen, ob sie nicht bei dem Kampf mit den Dinos dabei gewesen wäre. Neris bejahte dies und als sie dann noch erwähnte, dass sie hier gleich alle zusammen einen Kampf austragen würden, teilte sich die Menge um sie herum auf und alle stoben auseinander um allen möglichen Leuten dies erzählen zu können. Fragend schaute Neris ihnen nach nur um sich daraufhin einen schattigen Platz zu suchen.

Verwirrt was ich nun machen sollte war ich froh, dass Arannis mich ansprach und fragte ob ich Hunger hätte. Wenn der wüsste, dass Essen einer meiner Lieblingbeschäftigungen ist, dann hätte er mich dazu wohl ncht eingeladen. Begeistert hüpfe ich ihm hinterher und er erstand den leckeren Fleischeintopf. So lecker. Ich war von dem Geruch so abgelenkt, dass ich die Ansage der Sprechers gar nicht richtig mitbekam. Irgendwas mit Helden und Riesenevent nahm ich noch wahr, aber das war es dann auch.
Zusammen setzten wir uns zu Neris und stärkten uns mit Essen und Trinken.

Während wir da nun zu dritt zusammen saßen fragte Arannis Neris neugierig nach einem Zauber aus, den sie wohl auf ihn gewirkt haben muss. Als sie nachfragte um welchen es denn ginge, meinte er, dass sie etwas „gemacht“ hätte, damit es in seiner Rüstung nicht so heiß wäre.
Daraufhin öffnete Neris zwar immer wieder ihren Mund und bewegte ihre Hände dazu, aber mehr als „Blubb“ verstand ich nicht. Aber als Arannis sich bedankte und nun auch seine Hände bewegte und in meiner! Sprache, ja in meiner! Halblingssprache, redete war ich so verblüfft, dass mir der Mund offen stehen blieb. Ich bin selten sprachlos aber ein Mensch… und dann auch noch fehlerfrei in Hin zu hören war so unglaublich, dass es mich einfach nur überrascht hat.

Unsere Pause näherte sich dem Ende und so machten wir uns auf den Weg von der Tribühne hinuter. Arannis ging noch zu einem Buchmacher und unten trafen wir dann alle wieder aufeinander. Schnell habe ich Willi, meine Biene von Willbur, in meinen Rucksack gestopft und diesen in Sicherheit gebracht. Nun standen wir da und warteten darauf in die Arena gelassen zu werden. Die Menge tobten und konnte ich konnte kaum verstehen, was der Arenasprecher sagte.

Ich hörte wie er Fitz und Romero anpries und die Menge wieder jubelte und grölte und da ging der Rest der Ansage ein wenig unter. Ich hoffte, dass ich mich verhört hatte, denn eine „Schlacht“ und „nachstellen“ klang in meinen Ohren nicht gut.

RIchtig Zeit um darüber nachzudenken hatte ich nicht, denn das Tor zur Arena öffnete sich und Romero und Fitz gingen vor und wir folgten ihnen unter den Begeisterungsrufen der Zuschauer. Leise sprach ich das Gebet meiner Familie. Auch wenn es eher für die Seefahrt gedacht ist, aber das war mir in dem Moment egal, denn es beruhigte mich.

Ein wenig planlos was oder wo ich mich positionieren sollte blieb ich einfach bei Neris und Baum stehen während Arannis, Romero und auch Fitz sich ein wenig vor uns aufbauten.
Ich war so nervös und dachte an meine Brüder. Wenn die mich hier jetzt sehen könnten.

Ghoul

Und dann öffnete sich das Gatter gegenüber von uns. Ich musste nicht viel sehen um zu wissen, was auf uns zu kam. Schlurfend und ächzend kamen sie auf uns zu. Ghoule und ein Oger. Der Oger sah wunderlich aus. Ich glaube ihm fehlte Fleisch. Untote…schieß es mir durch den Kopf und ich versuchte mich an das zu erinnern was Manfred mir gesagt hatte. Einfach war es nicht aber als der Kampf losging konzentrierte ich mich nur noch darauf und versuchte die Menschenmenge um mich herum auszublenden.

Neris eröffnete den Kampf mit einem Zauber, doch war sie wahrscheinlich auch so nervös wie ich, denn sie verfehlte leider ihr Ziel.
Arannis zauber trifft. Nun gut, er ist ja auch ein „Unteroffizier des 3. Schwadrons des 4. Regiments der stolzen tethyrianischen Reiterei“, also kennt er sich mit Kämpfen aus, da erwartet man so etwa auch.
Romero prischt vor und greift den ersten Ghoul, den er vor sich hat an. Keine Ahnung wie er es geschafft hat, dass sein Schwert in Flammen steht und ihn das nicht stört, aber es soll auch erstmal egal sein, denn durch den Treffer brennt das Teil nun auch noch.

Oger Zombie

Dann höre ich Manfreds Stimme im Kopf „Konzentration du Wichtel, sonst triffst du nie.“ Und so schoss ich auf den Oger und ich traf ihn auch. „Lass dich nicht immer so leicht ablenken du Zwerg.“ hörte ich es in meinem Kopf. Manfred wusste, dass es mich ein wenig wütend machte, wenn er mich als Zwerg bezeichnete und so legte ich nochmal an und schoss auf den Ghoul neben dem Oger und traf auch diesen.
Baum murmelte etwas vor sich hin und als ich aufsah konnte ich eine leichte, grellgrünliche Färbung rund um den Oger und einem Ghoul sehen. Und ziwschen unseren Mitglieder tauchte aus dem nichts ein Totem auf. Ein Bär, wie stark und auch ich fühlte ich ein wenig stärker.
Fitz schießt einen Feuerball los und lässt seinen Dino Stellung beziehen.

Nachdem wir gut ausgeteilt hatten versuchten nun unsere Gegner die vordere Reihe von uns zu treffen, doch nur Romero bekam etwas ab, doch offenbar nicht schlimm, denn er blieb auf beiden Beinen stehen und konnte so die folgeneden Angriffe richtig gut abwehren.

Dann ging ein erneuter, begeisteter Aufschrei durch die Menge der Zuschauer. Ich blickte auf und da sah ich ihn: einen Girallon. Diese vierarmigen Menschenaffen sind so schon nicht ohne, aber das war auch noch ein Untoter, oder Zombie.
„Das wird heftig“ ging es mir durch den Kopf als das Untier auch schon auf Romero zurannte und die Ghoule zur Seite warf. Dank Fitz Dino, der den Affen wohl irgendwie abzulenken schien, traf er dern Menschen nicht.
Nun sah ich wie Arannis brüllend und schnell zu Romero rannte um ihm zu unterstützen.

Der Kampf schien ewig zu gehen und ich konnte immer wieder sehen, wie viele unserer Angriffe trafen und nach und nach unsere Gegenseite zu Boden ging. Der letzte Ghoul, der noch stand fiel Arannis Schwert zum Opfer.Jetzt leuchtete es wieder hell, nachdem es davor grülich geschimmert hatte. Wirklich beeindruckend dieser Kampfstil.

Erschöpft standen wir nun zusammen in der Arena. Uns fehlte nichts und so konnte Arannis es nicht lassen und feuert die Menschenmenge an. Er brüllte richtig, als wäre er in Rage „wie? mehr habt ihr nicht zu bieten?“ kaum hatte er das gerufen öffnete sich das Tor vor uns erneut.

Zombies und Anderes kam auf uns zu… oh man, das nächste Mal sei bitte nicht so vorlaut, Arannis.

Ein Tag in Chult (Raven Guard)

12. Flammerule 1488

Neris, Bee und Baum befinden sich im Haus von Bee und ihrer Familie.

Am Morgen ist Baum bereits wieder am Kochen und hat einen Tee für seine Freundin Neris und Bee zubereitet.

Bee und Baum bereiten das Frühstück nach einem Rezept von Bee zu.
Baum interpretiert die Anweisungen von Bee recht freizügig.
Während Baum und Bee am Kochen sind, erholt Neris sich von dem Tee und empfiehlt Baum in Sachen Tee doch noch etwas zu üben.

Im Verlaufe des Frühstückst wird Baum von Neris erklärt das Bee auch eine Freundin ist.

Neris, Bee und Baum wollen zum Hafen, um dort zu schauen ob Ihr abgehangener Dino so wie dessen Haut noch da sind.


Fitz, Romero, Arannis befinden sich in der Donnerechse.

Fitz, Romero und Arannis Diskutieren über den Eintritt in die Arena.
Arannis ist dagegen Fitz und Romero dafür.
Es Fliegen Argumente wie:

Ich möchte meine neuen Runen vor einem echten Kampf testen.

Wir Haben schon genug Zeit vertrödelt.

und

Wir können etwas Gold verdienen.

Schlussendlich Resigniert Arannis und meint zu Fitz und Romero dann geht zur Arena, ich kümmere mich um die Priesterin.

Arannis macht sich auf, um mit der Priesterin deren Tempel aufzusuchen, so dass diese bei ihrem Hohepriester die Erlaubnis einholen kann mit in den Dschungel zu gehen.

Nach dem Arannis gegangen ist, zeigt Fitz Romero seinen neuen Begleiter.
Einen aus allerlei Krimskrams Zusammengebauten Roten Dimetrodon. (Fitz Reitet auf diesem, doch hat keine Lösung eine Tür zu öffnen.)
Nach einer kurzen Unterhaltung über Fitz neuen Freund und dessen Wasserfestigkeit begeben sich die beiden zur Arena.


Auf dem Weg zum Hafen Fragt Neris Bee interessiert über das Armenviertel aus durch welches sie sich bewegen.

Besonderes Interesse hat sie an der Grube, in welcher Laut Bee Otyugh leben sollen. (Der Müllplatz der Stadt)
Jeder kennt jemanden der Jemanden kennt welcher dort hineingefallen ist und somit verstorben.

Baum und Neris Füttern auf dem Weg einige Obdachlose und so entspinnt sich ein Gespräch über Arbeit und das Teilen von Erwirtschaftetem.
(„Es ist nicht sicher, aber möglicherweise schlägt ein Roter Stern, in der Brust von Neris“ )

Als dort ankommen wo sie gestern Fleisch und haut zurückgelassen haben.
Ist leider die Haut weg und das Fleisch völlig mit Maden übersäht.
Baum stört sich nicht daran und hängt das Fleisch ab, um es an einem Seil hinter sich mit zu schleifen.
Bee, Neris und Baum machen sich zur Taverne (Donnerechse) auf.


Arannis trifft gemeinsam mit Inete (Priesterin) auf Neris, Bee und Baum.
Sie Tauschen sich über das neuste aus.
Romero und Fitz Kämpfen im Kolosseum.
Inete Vision und wird mit in den Dschungel kommen.

Arannis fällt die Uhrwerk Bine von Bee auf.
Bee erzählt über eine Insel mit Gnomen Bastlern.

Es wird auch über das Verrottende Fleisch gesprochen.
Baum und Neris werden überzeugt es in den Dschungel zu den Dinos zu befördern.

Inete und Arannis folgen weiter ihrem weg zu Tempel.


Neris, Bee und Baum wollen das Fleisch in den Dschungel bringen.
Der versuch es über die sehr Hohen Stadtmauern zu werfen ist leider nicht von viel Erfolg gekrönt.

Sie beschließen es vor einer Tür der Stadtwache abzulegen und eine Notiz zu hinterlassen.
Der Inhalt jener ändert sich mehrfach und Bee bringt Baum noch etwas über das Schreiben bei oder auch nicht. =)

Am ende liegt eine sehr schöne und ausführliche Nachricht bereit.  

Neris Erläutert Baum das auch andere Gruppen Mitglieder Freunde sind.


Am Kolosseum angelangt eröffnet Fitz mit Rotrücken Junior (Sein neuer Begleiter) eine Unterhaltungstäte, welche vor allem von Kindern sehr gut angenommen wird.

Während Fitz sich mit Zwei anderen Gnomen ins Technische Fachsimpeln über seinen neuen Begleiter und die Möglichen Konstrukte welche diesen Fluch erzeugen(Seelenfänger) begibt.
Sucht Romero bereits die Anmeldung zum Kolosseum auf, wo er Fitz und sich Registriert.

Romero erkundigt sich noch über die Regeln.

Leider ist es nicht gerne gesehen wen Kämpfer selbst Wetten.


Arannis fragt Inete über Ihren Tempel / Glauben aus. —> (Wohlhabende Wahrsager)

Im Tempel angelangt Fallen Arannis drei zwielichtige gestalten auf.
Er versucht diese in seiner Militärisch Gradlinigen Art zu befragen.
Sie scheinen etwas mit dem Halbdrachen Mädchen (Cimballa) und ihrem Vater (Cimba) zu tun zu haben.

Hohepriester (Titel Großvater) bedank sich für Hilfe mit den drei suspekten Personen.

Nach einer Längeren Unterhaltung, gestattet der Hohepriester, Inete mit in den Dschungel zu gehen.
Weiterhin sagt er zu, mit seinen Seherischen Fähigkeiten einen Hinweis auf den Ausgangsort des Fluches zu suchen. Allerdings benötigt er etwas Zeit dafür.

Arannis verabredet sich mit Inete, dass sie sich am nächsten Tag beim Mittleren Stadttor treffen.
Er bietet ihr auch an, sie könne sich in der Arena einige seiner Begleiter im Kampfe anschauen.

Arannis macht sich auf den Weg zum Kolosseum.


Baum kauft gebratene Frösche für Bee und Neris.
Er Probiert ebenfalls und merkt sich die Geschmacksdaten, um die Würzung nach zu kochen.

Sie schauen sich die Kämpfe an, ohne zu wetten.

Später kommt Arannis hinzu, welcher wetten möchte.
Dies macht er auch mit einigem Erfolg.


Fitz stößt Fast zu spät zu den Kampfteilnehmern hinzu.
Dank Romeros Planung und Vorsorge geht aber alles seinen Weg.

Beide Schlagen sich tapfer in der Arena, bis sie schlussendlich gegeneinander im Ring stehen.
Es ist ein erbitterter Kampf Zwischen beiden und niemand schenkt dem anderen etwas.
Doch am ende gewinnt Fitz, nach punkten, selbst wenn der Kampf keinen klaren Sieger erkennen lässt.


Arannis, Bee, Neris und Baum Bringen eine Große Gruppe Bewunderer in Richtung Fitz und Romero.
Als Fitz und Romero um die Ecke kommen, sehen sie ihre Gefährten und eine Riesige Menschenmenge welche Lauthals Fitz Skandiert.

Die Tagebücher von Abenteurern: Chult, ein Land vieler Geschichten (Raven Guard)

Die Tagebücher von Abenteurern: Chult, ein Land vieler Geschichten (Raven Guard)

Das Tagebuch eines Soldaten: Chult, dass Land des Terrors

11. Flammerule 1488

Ich habe mich entschieden, dass ich die Ereignisse die mir und meinen neuen Kameraden in diesem sowohl exotischen als auch unheimlichen Land passieren werden… Zumindest solange die Götter, meine Feinde und vor allem meine Liebe es mir erlauben die unbekannten Gefahren die dieser Dschungel mir noch entgegen wirft zu ertragen, niederschreiben sollte. Außerdem für den Fall, dass ich meine Mission nicht abschließen kann, möchte ich dem nächsten der sich todesmutig dieser Aufgabe entgegenstellt zumindest mein erlangtes Wissen hinterlassen. Weiterhin möchte ich den Leser dieses Buches um einen Gefallen bitten. Wenn du dieses Buch aus meinen toten Händen entwendet haben solltest, dann behalte es, lies es dir durch und wenn du sicher bist, dass du mit den Informationen aus diesem Buch lebend nach Nyanzaru Hafen zurückkehren kannst, nimm das nächste Boot, bezahle es mit den Goldmünzen die du an mir findest und bringe das Buch zu meiner Verlobten Thia Amakiir nach Tethyr.
Sie ist die Tochter des Dorfobersten eines Dorfes von Waldelfen. Du findest das Dorf relativ einfach wenn du zuerst nach Mosstone reist. Die Einwohner sollten dir den Weg weisen können. Wenn du es aber auf eigene Faust probieren möchtest gehe einfach zwei Stund nach Nord-Nord-Ost, direkt in den Wald hinein. Wenn du dieser Richtung strikt folgst solltest du das Dorf finden. Schon einmal im Vorhinein möchte ich meinen größten Dank aussprechen. Nun zum wichtigen Teil.

Der Schock steckte uns allen noch in den Beinen. Neris und ich waren noch dabei alle Verletzten zu finden und zu versorgen. In den kurzen Momenten die ich hatte während wir von Verletztem zu Verletztem gingen sah ich auch Be, wie sie von Person zu Person rannte als ob sie jemanden suchen würde. Irgendwann beruhigte sie sich aber und fing auch an den Leuten zu helfen. Ich kann immer noch nicht fassen, wie ein Ereignis wie ein Rennen zu solchen Opferzahlen führen konnte. Für jeden den wir helfen konnten kamen zwei Neue bei denen unsere Hilfe vergebens war. Neris gab alles. Ich dachte zwischendurch schon, dass sie auch noch umfällt… sie wurde ja auch angegriffen. Aber wir schafften es durchzuhalten bis die Wachen es schafften auch die letzte arme Seele vom Ort des Massakers zu entfernen. Ich kann nur für mich sprechen, aber was wir da geleistet haben ging weit über meine normalen Kräfte hinaus. Wer auch immer mir die Macht gegeben hat nicht aufzugeben, sei es ein gnädiger Gott, ein mächtiger Magier oder auch nur mein Hass und Wille die es mir ermöglichen mich diesen Fluch, der unschuldige Leben kostet, zu bekämpfen. Romero und Fitz schienen sich währenddessen mit den Wachen um den Transport der Verletzten zu kümmern und Baum… naja… Sein fehlendes Einfühlungsvermögen hatte zur Folge, dass es ihn mehr interessierte ein Stück Fleisch aus den toten Dinos zu schneiden. Ich muss ihm unbedingt noch Disziplin beibringen.

Dann kam auch schon der Regen. Und mit ihm noch mehr Menschen, die unsere Hilfe brauchten. Wir konnten nicht einmal eine kleine Pause einlegen, dann kam auch schon der nächste, der genau wie Xandala am Tag zuvor, uns als Begleitschutz auf eine Reise in den Dschungel anheuern wollte. Nach langem Überlegen und der Erkenntnis, dass wir für die Reise durch den Dschungel eine „Entdeckerlizenz“ benötigen, die uns entweder viel Geld oder unsere Dienste als Begleitschutz kosten würde, willigten wir ein über Rokahs Angebot bis zum morgigen Tag nachzudenken.
Langsam kehrte auch ein gewisser Grad an Ruhe in die Stadt ein, der Himmel genauso trauernd wie die Hinterbliebenen der armen Leute, die das Rennen nicht überlebten. In diesem kurzen Moment der Klarheit wurde mir und anscheinend auch anderen von uns klar, dass wir uns noch vorbereiten müssen bevor wir uns den Gefahren dieser neuen Hölle hingeben können. Ich habe gehört, dass Fitz und Romero wieder in die Arena wollten um noch etwas zu trainieren. Sehr vernünftig. Vorallem wenn ich bedenke, dass Fitz bisher noch sehr ungeschickt mit den Werkzeugen des Krieges umging. Von Neris und Be hörte ich nur, dass sie Baum helfen wollten Rationen aus den toten Sauriern zu machen und das ist auch das einzige von dem ich noch sicher weiß, was sie heute getan haben, da sich diese drei nicht einmal Abends in der Taverne eingefunden haben, wo ich schon Zimmer und Essen für sie bezahlt hatte…

Ich selber konnte das Gefühl nicht loswerden, dass ich Schuld war dass der zweite Tyranno ausgerastet ist. Und als guter, ehrenhafter Soldat gehört es zu meiner Aufgabe mich meiner Verantwortung zu stellen. Das fand der Wachkommandat auch, empfahl mir aber da es anscheinend an etwas anderem als meiner Unfähigkeit lag, dass die Tiere ausgerastet sind, jegliche Buße die ich leisten wollte bei den Kämpfern im Süd-Westen zu suchen und ihren Kampf gegen die Untoten unterstützen. Ein fairer Vorschlag. Zum Glück konnte ich diese Angelegenheit schnell klären und mich trotz des rasant zunehmenden Regens schnell in die Taverne flüchten. Nach einiger Zeit kamen auch Fitz und Romero dazu, die anscheinend in der Arena mit dem Training von jungen Straßenkindern beschäftigt waren. Diese Stadt kann auf jeden Fall mehr Wachen gebrauchen, also habe erst einmal nichts gesagt, bis sie mir wieder die Möglichkeit unterbreiten wollten morgen an den Arena-Kämpfen teilzunehmen. Ich muss versuchen sie zu überreden, da ich nicht so viel Zeit verschwenden kann während du Thia, meine Liebe, im Sterben liegst… Und als wäre das nicht genug möchte sich noch jemand unserer Gruppe lebensmüder Urwaldforschern anschließen. Eine junge Priesterin, die anscheinend die Kraft der Hellsehung beherrscht. Anfangs wollte ich nicht noch einen Klotz an unser Bein binden, aber die Hilfe die sie angeboten hat könnte unerlässlich in der Wildnis werden. Also gehen wir morgen in den Tempel um auch sie auf die Reise vorzubereiten.

Das ganze wäre nicht so schlimm wenn ich wissen würde wo der Rest unserer Gruppe ist. Aber einfach um mein fehlerhaftes Misstrauen zu unterstreichen half uns die Priesterin und hatte eine Vision von Baum, Be und Neris, die anscheinend in einer Höhle Unterschlupf gefunden haben. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, denn wenn ich in die Nacht hineinschaue, scheint der Regen nur noch unbarmherziger zu werden. Wir sind noch etwas sitzen geblieben und haben der Priesterin einiges über unsere Herkunft und die Ereignisse erzählt die diese Gruppe zusammen gebracht haben. Mir fällt es allerdings immer noch schwer über Thia zu reden. Langsam stand dann auch jeder auf und ging Schlafen. Romero ging als Erster, denn er wollte magische Schriften in seine Ausrüstung ergänzen. Fitz war der Nächste und hatte anscheinend eine brillante Idee, denn so schnell habe ich noch nie einen so kleinen Menschen aufspringen und eine Treppe hochrennen sehen. Nun sitze ich hier alleine und schreibe dieses Buch in der Hoffnung, dass es einmal ein Abenteuerbuch sein wird, welches ich meinen Enkelkindern vorlesen kann, aber ein unangenehmer, schauriger Schatten hängt auch in diesem Moment über mir und lässt jeden kurzen Moment der Freude und Ruhe schnell vergehen. Meine Verzweiflung und mein Hass wachsen mit jeder Minute und ich kann kaum den Moment ersehnen in dem ich diesem Terror ein Ende bereiten und dem Monster, welches hinter dem ganzen stecken muss meine Hände um seine Kehle legen kann…

Ich sollte mich kurz zurückziehen und durchatmen bevor ich zu den anderen in’s Zimmer gehe… Möge wer auch immer zuhört mir beistehen…

Das Tagebuch eines Halblings: Chult, meine Heimat

Ich sitze hier und schreibe diese Zeilen, da ich noch nicht begreifen kann, was alles passiert ist.

Der Kampf war vorbei und ich fühlte mich seltsam. Die Schreie um mich herum waren furchtbar und machten es mir schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Der Geruch von Blut lag in den Gassen und Straßen. Auch wenn ich kein Problem mit Blut habe musste ich mit Übelkeit kämpfen.

Panisch sah ich mich nach meinen Brüdern um und fand sie zum Glück nicht unter den Verletzen oder Toten.
Das Adrenalin vom Kampf nahm langsam ab und ich fühlte mich merkwürdig. Einerseits stolz, dass wir die Dinos aufhalten konnten.
Aber andererseits auch müde, traurig und fertig.

Wir versuchten den Leuten so gut es ging zu helfen. Ohne genau zu wissen was ich tat hielt ich einfach meine Hand auf die Wunden bis jemand kam um sie zu verbinden. Auch die restlichen der Gruppe taten ihr Bestes um zu helfen.
Die einen erfolgreicher als die Anderen, aber alle gaben ihr Bestes und ich konnte sehen, wie auch sie mit der Situation ein wenig überfordert waren.

Die Straßen leerten sich und auch ich wollte mich eigentlich zurückziehen doch wurde ich aufgehalten, denn einer aus der Gruppe fragte mich ob ich mich ihnen anschließen wollte. Ich zögerte nicht und willigte ein. Darauf habe ich gewartet.
Keine Ahnung warum sie genau hier sind, denn sie reden alle durcheinander…und viel.
Aber als ich gefragt wurde, ob ich vielleicht einen Führer für den Dschungel kennen würde, war wohl klar, dass sie sich in die Todesfalle begeben wollten.
Und dann fiel noch das Wort Todesfluch aber auch die Piraten wurden erwähnt.
Diese Schufte machten die Meere unsicher und auch die Fischerboote sind nicht sicher vor ihnen.
Zum Glück kamen meine Brüder und mein Vater bis jetzt immer vom Fischen zurück.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als eine Stadtwache auf uns zusteuerte und Romero ansprach. Er wurde mit Kindern gesehen und diese wären jetzt verschwunden und man würde sich Sorgen machen.
Romero und Fitz wollten die Sache schnell klären und gingen in die Arena.
Sie waren noch nicht lange weg, da kam ein Mann und erzählte uns von einem Auftrag. Ich muss zugeben, dass ich nicht genau hingehört habe, denn meine Gedanken schweiften ab und zu ab und so ließ ich „die Großen“ reden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie fertig und ich schnappte mir Baum und Neris und machte mich auf dem Weg zu dem einen Dino der mitten auf der Straße lag. Es standen ein paar Leute um ihn und wir versuchten die Diskussion zu unserem Vorteil zu wenden.
Der Regen, der einsetzte kam uns zur Hilfe. Während Baum in Ruhe anfing den Dino zu zerlegen mahnte ich ihn zur Eile.
Ich wusste, dass es gleich richtig anfangen würde zu regnen und die Straßen sich dann zu reißenden Flüssen verwandeln konnten.
Endlich waren wir auf dem Weg um die anderen in der Taverne zu treffen, doch schnell wurde klar, dass wir es dorthin nicht mehr sicher schaffen würden. Die Straßen waren schon menschenleer und ich hatte mit den Wassermassen wirkliche Probleme.
Der einzige Unterschlupf der mir einfiel und in der Nähe war, war mein zu Hause und so führte ich die Beiden in das bescheidene Heim meiner Familie.

Es war nicht groß und auch nicht besonders schick, aber wir hatten alles was wir brauchten und es war trocken. Neris trocknete uns magisch und Baum wollte unbedingt kochen. Aber bevor wir damit starteten machte ich Tee aus Olisubablättern.
Dann holte ich einen weiteren Topf , ein paar weitere Zutaten und Messer.

Dann zeigte ich Baum wie man einen Dinofeuereintopf zubereitet. Er folgte meinen Anweisungen und fragte und fragte und fragte.
Mir drehte sich alles und jetzt verstand ich endlich meine Eltern, die ab und zu genervt auf meine Fragerei reagierten.
Das Essen war endlich fertig.
Neris und ich haben es regelrecht verschlungen und sogar Baum, bei dem ich immernoch nicht weiß, was genau er ist, hat es probiert.
Erst jetzt bemerkte ich wie müde ich war.
Baum verzog sich in eine Ecke und Neris setzte sich an ein Fenster. Während sie ein Lied spielte fielen mir schon fast die Augen zu und so verabschiedete ich mich von den Beiden. Doch bevor ich mich in mein Zimmer zurückzog gab ich Neris eine Decke und ein Kissen.

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Es ging mir großartig und ich fühlte mich gestärkt und ausgeruht. Der Regen hatte nachgelassen und würde sich hoffentlich im Laufe des Tages ganz verziehen.
Unten fand ich Baum an einem Topf.
Ich ahnte nichts gutes, doch da ich gut erzogen bin probierte ich seine Interpretation von Tee. Und was soll ich sagen?
Es schmeckte widerlich. So als würde man im Wald den Boden oder einen Baum ablecken.
Mich druchschüttelte es und Neris flüchtete nach dem Probieren des „Tees“ aus der Tür hinaus und kam nach ein paar Minuten wieder. Sie sah ein wenig bleich aus.
Ich machte mich daran Frühstück zu machen…

Das große Dinorennen (Raven Guard)

Das große Dinorennen (Raven Guard)

Teil 1 von Fitzgerald Melmort Wicketspocket

11. Flammerule 1488

Dinorennen

Nachdem Romero und ich bei unserer Auftraggeberin waren, stießen wir zum Rest der Gruppe beim Dinosaurierrennen dazu. Unterhalb der Brücke zwischen dem Tempel und dem Goldenen Thron befindet sich die Startlinie, an welcher bereits einige bunt angemalte, ausschließlich vierbeinige Dinos aufgereiht sind.
Auch wenn die Dinos auf den ersten Blick schon bedrohlich aussehen können, sieht man schnell, dass Hörner und Zähne abgestumpft wurden, wohl zum Schutz der Dinos und natürlich der Zuschauer.
Die Reiter dieser Dinos sind hauptsächlich kleinere Personen: Gnome, Halblinge aber auch einige Menschenkinder treffen gerade noch die letzten Startvorbereitungen. In der Zwischenzeit sucht Arannis jemandem bei dem er sein Geld verlieren… ähm ich meine natürlich vermehren kann.
Auch unser Baum möchte auf seine ganz eigene Art etwas von unserem „Erz“ tauschen. Was unser „Erz“ angeht, sollten wir allerdings vorsichtig sein.
Selbst dem Unaufmerksamsten unter uns fiel schnell auf, dass die Menschenmenge eine überdurchschnittliche Konzentration an Wachleuten aufwies.
Und wie jeder weiß, werden diese ja von Langfingern geradezu magisch angezogen.

Während ich mir gerade noch ersinne, wie ich den mein Geld am besten vor unerlaubten Zugriffen schützen könne
(es wäre wie immer eine geniale Idee meinerseits geworden), spricht mich jemand an. Er erklärt mir, dass kurzfristig einer seiner Reiter ausgefallen sei und ich doch die richtige Größe hätte und als sein Ersatz dienen könne.
Auch wenn mich der Vorschlag reizt, erkläre ich ihm, dass ich sowas noch nie gemacht habe und keine Garantie für irgendwas übernehmen kann.
Da meine Unerfahrenheit auf diesem Gebiet ihn nicht zu interessieren scheint, willigt er dennoch ein und so werde ich zu meinem Reittier geführt.
Meiner ist ein junger Dimetrodon mit einem roten Kamm auf seinem Rücken. Dieser wird, unkreativerweise, Rotrücken genannt.
Noch während ich auf den Dino gesetzt werde und mir erklärt wird, wie ich mit ihm umzugehen habe, höre ich, dass Arranis und Neris bereits am Wetten sind, ob und wie lange ich überhaupt im Sattel bleibe.
Wer solche Freunde hat, braucht auch keine Feinde mehr. Nebenbei lässt sich Baum von einem der Buchmacher etwas über die Gewinnchancen und der Geschichte der einzelnen Teilnehmer erzählen.
Romero und Baum, meine besten Freunde übrigens, verwetten derweil einiges ihres Privatvermögens auf mich bzw. meinen Sieg.
Baum versucht sogar die Erde an der Startlinie etwas mit Magie aufzuwühlen, in der Hoffnung meine Siegchancen zu verbessern.
Ich glaube nicht, dass das allzu legal war, aber wo kein Kläger bekanntlicherweise auch kein Beklagter.

Ich bastel mir derweilen eine Art „Angel“ mit einem Köder, welcher nach Fleisch riecht, um den Dino ein wenig mehr anzutreiben.
Trotz meiner genialen Bemühungen wollte sich das faule Tier nicht bewegen und wir schlugen uns mit Grumstampfer schnell um den ersten Platz… von hinten.
Bergdonner und auch der Triceratops hingegen waren äußerst gut dabei. Dies konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und versuchte, zu meiner Schande, den Dino mit der Peitsche zu neuen Höchstleistungen anzutreiben. Jedoch hatte ich den Intellekt des Sauriers unterschätz, denn dieser verbiss sich in der Peitsche, was mich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Sattel hieb.
Und so baumelte ich irgendwo zwischen Kopf und Boden hin- und her, während ich auf meine Rettung warte. Und diese erscheint in Form unseres Baums: er zaubert einige Schlingpflanzen welche den Dino aufhalten. Währenddessen schneidet Romero mich los und die anderen schlagen und schießen auf den armen Dino ein.
Zur Hilfe kam uns auch eine Person aus dem Publikum: eine Halblingsdame die sich uns als Belladonna Brownburow Bandawax (oder einfach nur Bee) vorstellt.
Während ich dem armen Dino, der nun meinetwegen am Boden liegt, am nachtrauern bin sind Neris und Baum drauf und dran ihn auseinanderzunehmen und darüber zu philosophieren, wie man ihn am besten zubereitet.
Da ich das nicht länger mit ansehen will, mache ich mich gemeinsam mit Romero auf zur Arena, um dort weiter meinen Schwertkampf zu üben.

Teil 2 von Belladonna Brownburow Bandawax

Endlich war es wieder soweit. Das Dinorennen der Woche stand bevor und die ganze Stadt war guter Dinge.
Nicht zum ersten Mal schlich ich mich zu Hause davon, denn meine Eltern wollten nicht, dass ich mir das Rennen ansehe.
Aber solange mich meine Brüder dort nicht sehen, werden sie nichts sagen können.
Auf dem Weg zur Startlinie habe ich wieder den „Großen“ gesehen. Er war wieder mit den Anderen unterwegs.
Die Gruppe hatte ich schon mal gesehen und musste ihnen einfach folgen, denn sowas wie den Großen und dieses Meerwesen hatte ich noch nicht gesehen. Und das obwohl ich schon viel auf dem Meer und die verschiedensten Orte gesehen habe.

Und dann waren wir an der Startlinie und da standen sie: die vierbeinigen Dinos, die im ersten Rennen starten und der eine hatte einen neuen Reiter. Der war doch eben noch mit der Gruppe unterwegs, oder täusche ich mich etwa? Aber nein, der Gnom gehört zu ihnen, denn der Große und ein Mensch waren bei ihm. Die anderen konnte ich nicht sehen, hoffentlich verwetten sie ihr Gold nicht, denn bei diesen Rennen weiß man nie was passiert, aber den meisten Zuschauern geht es um den Spaß.
Natürlich gab es auch mal Streitereien, vor allem dann, wenn das Rennen unentschieden ausging.

Ich ging zu meiner Lieblingsstelle. Hier konnte ich gut sehen was beim Rennen und drumherum passierte. Schon beim Start des Rennens war klar, dass der „neue“ Reiter nicht wirklich viel drauf, oder keine Ahnung von Tieren hatte. Er hielt dem Dino etwas vor die Schnauze, wahrscheinlich um ihn anzutreiben, aber das Tier reagierte wie Tiere nun mal reagieren… es war abgelenkt und kam gar nicht von der Stelle. Mit Peitschen versuchte er nun das wieder Wett zu machen, aber der Saurier wurde wütend und schnappte um sich.
Wie von Sinnen griff das Tier alles an, was sich ihm näherte und der Gnom baumelte verdächtig nahe am Maul herum.
Glücklicherweise hatte ich meinen Bogen dabei und auch seine Wegbegleiter eilten ihm zur Hilfe. Meine Pfeile trafen gut, was ich unbedingt Manfred erzählen muss, aber auch die Anderen trafen den Dino bis er zusammenbrach. Der Große und die Frau wollten ihn schon zerlegen, einfach so mitten auf der Straße.
Die haben wohl keine Ahnung wie das geht und so musste ich mich einmischen. Der Große stellte sich als Baum vor und die Frau heißt Neris.

Baum und ich brachten das schwere Tier zum Hafen. Dort haben wir es ausbluten lassen und ich habe es gehäutet. Wir unterhielten uns nur kurz, denn Schreie und Leute die in Panik wegrannten erregten meine Aufmerksamkeit und so rief ich Baum zu, dass was passiert sein musste und wir gingen zum Dinorennen zurück.
Wir hatten das zweite Rennen verpasst und auch das was dazu geführt hat, warum zwei der Dinos sich einen Weg durch die Menge bahnten.
Klar war, dass wir eingreifen mussten und so zog ich wieder meinen Bogen, Neris sah ich zaubern und Baum ging näher an das Geschehen ran.
Man konnte sehen wie ein Dinosaurier immer wieder in die Richtung einer Gasse schnappte und nicht davon abzubringen war.
Neris zauberte immer weiter und so schoss ich immer weiter meine Pfeile ab und so bekamen wir dann schließlich doch die Aufmerksamkeit des Tieres und es machte sich auf in unsere Richtung.
Mutig stellte sich Baum ihn in den Weg und er bekam wohl auch gut was ab, doch er stand noch als das Tier zu Boden ging.
Auch das andere, wildgewordene Tier wurde unschädlich gemacht, auch dank der Hilfe der Schützen der Stadt.

Da standen wir nun. Was sollten wir jetzt bloß machen?

Teil 3: Befragung eines Zeugen

Ihr fragt, was ich alles gesehen habe? Was genau passiert ist? Das kann ich euch gern sagen. Sowas hab ich echt noch nicht erlebt, das könnt ihr mir glauben. Und ich verpasse nie ein Dinorennen. Es begann eigentlich wie immer: Die Reiter machten sich und ihre Dinos an der Startlinie zum ersten Rennen bereit. Beim Dimetrodon „Rotrücken“ war wohl der Reiter ausgefallen, denn ich sah einen mir unbekannten Gnom, der das Tier reiten wollte und dem wohl gerade noch erklärt wurde, wie er mit dem Dino umzugehen habe. Das ist ja an sich nichts ungewöhnliches, dass jemand spontan als Reiter einspringt, aber dieser Gnom und seine Freunde… ein merkwürdiger Schlag muss ich sagen.

Ich erkannte, dass sie zusammengehören, weil sie zuerst so viel miteinander geredet hatten. Und dann stellten sich seine Freunde direkt in meine Nähe. So ein fein angekleideter Kerl mit heller Hautfarbe, begleitet von einem zweiten, der recht gut gerüstet schien. War wohl sein Wächter. Und dann der Rest: eine richtig großes Fischweib oder wie auch immer man dieses Volk nennt und eine Kreatur, die wie ein wandelnder Baum aussah. Sowas hab ich echt noch nie gesehen und wir bekommen ja von vielen Völkern hier Besuch. Na jedenfalls schauten die sich das Rennen an, während ihr Gnomfreund auf Rotrücken das Rennen starten wollte.

Es ging auch ganz normal los, aber plötzlich rastete Rotrücken aus. Vielleicht lag es an dem Ding, was der Gnom ihm vor die Nase gehalten hatte oder an den Peitschenschlägen. Jedenfalls versetzte der Dino alle in Panik. Die Gruppe zögerte aber nicht lange und erledigte Rotrücken. Armer Dino, aber so läuft das manchmal. Es war ja nicht der erste Dino, der Amok lief. Und ja, es war schon merkwürdig, dass dieser wandelnde Baum den Dino erst einmal fortschleifte. Vielleicht wollte er ein Andenken oder so. Bei diesen Ausländern weiß man ja nie. Aber so richtig verrückt wurde es erst später.

Der Gnom hatte nach diesem Erlebnis wohl genug, denn kurz darauf ging er mit seinem noblen Freund und drei Straßenkindern, die man oft bei den Märkten rumlungern sieht, in Richtung des großen Souk davon. Keine Ahnung, was die mit den Kindern zu schaffen hatten. Dann fand das zweite Rennen statt, das Tymora sei Dank normal verlief. Aber dann kam das entfesselte Rennen und mit ihm dieses Massaker.

Am Start waren der Allosaurus „Böser Junge“, ein Tricera und zwei Tyrannos: „Narbenrücken“ und „Großhorn“. Auch hier fehlte wohl wieder ein Reiter und irgendwas schien diese Gruppe an sich zu haben, denn wieder wurde jemand aus ihren Reihen gefragt. Dieser junge, gerüstete Bursche sollte auf Narbenrücken reiten. Heute sollte Narbenrückens letztes Rennen sein. Vielleicht hatte das eine Bedeutung. Vielleicht waren die Götter aber auch wegen irgendetwas verstimmt. Oder vielleicht hatte es etwas mit diesem „Todesfluch“ zu tun, über den man zurzeit so viel hört.

Dieser Ausländer machte sich ziemlich gut. Der Start war sehr holprig und sein Dino schien mehr an den anderen Dinos interessiert zu sein, als am Rennen. Aber mit ein paar Attacken links und rechts setzte sich Narbenrücken mit seinem Reiter nach vorn an die Spitze der Gruppe. Er rannte mit Abstand zu den anderen auf das Ziel zu. Ich sage euch, die Menge hat getobt. So ein Neuling sollte das Rennen auf dem T-Rex gewinnen, der als Reittier ausscheiden sollte. Aber kurz vor dem Ziel passierte es dann: Narbenrücken lief Amok. Ich weiß nicht, was dazu geführt hat. Vielleicht hat ihn der Reiter zu sehr mit der Peitsche angetrieben oder irgendetwas anderes reizte den Dino. Immerhin war er der zweite, der heute ausrastete. Und Großhorn tickte ebenfalls darauf aus.

So begann dann das Massaker. Dieser fremde Reiter baumelte zwischenzeitlich vor dem Maul von Narbenrücken, lies sich aber herunter und bekämpfte den Dino. Man muss schon sagen, er war sehr mutig. Aber er sah schnell ein, dass ein Kampf mit einem Tyranno Selbstmord ist und so rannte er in eine Gasse, um sich vor den Angriffen des wildgewordenen Dinos zu retten. Seine Freund kamen ihm zu Hilfe und feuerten auf den T-Rex. Zuerst war da nur das Fischweib, aber schnell kam der wandelnde Baum und eine kleine Frau, die ich früher auch ab und zu in der Stadt gesehen habe, zu Hilfe. Der Dino attackierte sie alle und ich dachte schon, sie seien Geschichte.

Was ich in der Zeit getan habe? Ich hab mich natürlich in einem der Häuser mit einigen anderen versteckt und das ganze aus dem Fenster beobachtet. Dort waren wir sicher… zumindest sicherer als die Leute draußen. Denn der Dino demolierte in seinem Wahn auch einige Häuser. Auf der Brücke oben erschienen dann auch einige Wachen, die auf Narbenrücken schossen und die Gruppe von Fremden im Kampf unterstützten. Ich muss schon sagen, solch einen Kampf hatte ich bisher noch nicht gesehen. Diese Fremden hielten tatsächlich stand und erledigten Narbenrücken. Es war ein geradezu heldenhafter Kampf. Als der T-Rex zu Boden ging fielen mir auch erstmals die Schreie auf, die von hinter der Brücke kamen.

Die Gruppe eilte sofort in die Richtung und jetzt, wo Narbenrücken tot war, traute ich mich auch aus dem Haus. Das musste ich mir ansehen. Als ich unter der Brücke langrannte, sah ich auch, was los war. Wie ich schon erwähnt hatte, war Großhorn ebenfalls in Rage verfallen und während die Gruppe Narbenrückens Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ihn bekämpft hatte, sah es hier viel schlimmer aus. Viele Gebäude waren zerstört oder beschädigt und überall lagen Leichen herum. Darunter waren auch einige Verletzte, die vor Schmerzen schrien. Es war ein entsetzlicher Anblick. Die Wache hatte sich Großhorn gestellt, aber viele waren bereits in dem Kampf gefallen.

Die Fremden zögerten nicht, sondern stürzten sich sofort in den Kampf gegen den Tyranno. Sie schienen alle anderen beschützen zu wollen. Es war ein ziemlich heftiger Kampf. Anscheinend hatte sich das Geschehen auch anderswo in der Stadt herumgesprochen, denn plötzlich rannte dieser nobel gekleidete Fremde an mir vorbei und stürzte sich ebenfalls in den Kampf. Gerade als der kleine Gnom, der anfangs mitgeritten war, auch beim Kampf ankam, erledigten die Fremden zusammen auch Großhorn. Die Straßenkinder waren übrigens nicht bei den beiden.

Ich weiß nicht, ob die reitenden Fremden der Grund für dieses Unglück waren. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Immerhin lief auch Großhorn Amok. Ich weiß aber, dass ohne die Fremden sehr viel mehr zerstört worden wäre und sehr viel mehr Menschen ihr Leben verloren hätten.

Aber wisst ihr, was ich mich wirklich frage? Was haben der Gnom und der andere Fremde mit den drei Straßenkindern gemacht?

Ein Fluch, ein Dschungel und ein Baum, der verbindet (Raven Guard)

Ein Fluch, ein Dschungel und ein Baum, der verbindet (Raven Guard)

10. bis 11. Flamerule 1488

Ein recht warmes und sonniges Wetter wartet auf die Bevölkerung von Baldurs Tor, während das geschäftige Treiben in der besagten Stadt vom Morgen an immer mehr zu nimmt. Eine kleine Briese vom Meer lässt die gesamte Szenerie jedoch ganz angenehm wirken. Wie es auch für eine Stadt am Meer normal ist, sind insbesondere im Hafen die Möwen und die Brandung des Wassers an der Kaimauer zu hören, wie auch zu sehen.

Genau an diesem Ort ist es auch, wo die Geschichte eienr bunten Abenteurergruppe beginnt:

Ein groß gewachsener Mensch, um die 1,90 Meter groß, gekleidet in eine Kettenrüstung, ein Schild an der Seite, das Langschwert am Gürtel, stapft zielgerichtet in das Innere der Stadt. Nicht das er so schon auffällig wäre, eine seiner Schulterpanzerungen ist bulliger geschmiedet als die Andere und ist mit einem Zeichen, der Kenner kann es als Armeeabzeichen aus Tethyr erkennen, bemalt.

An einer anderen Stelle der Stadt beschreitet ebenfalls ein weiterer, sich von all dem normalen Volk dann doch unterscheidend, schwerer gepanzerter Mensch das Stadttor. Auch dieser Mensch trägt eine Kettenrüstung, ein Schild und Langschwert. Er scheint um die 1,80 Meter groß zu sein und an einer Hand ist, ebenfalls für den Kenner, ein auffälliger Ring zu sehen. Jemand, der den Ring erkennt, zollt diesem Menschen ein wenig mehr Respekt, vor allem so viel Respekt, wie es das dichte Gedränge momentan zulässt.

Unter den Eisenhändlern und wahrscheinlich in der Nähe von den Schmieden aufhaltend, ist ein Gnom in eine Lederrüstung gekleidet, die aussieht, als ob sie aus mehreren verschiedenen Materialien zusammengeflickt worden ist. Eine große metallene Hornbrille, mit der er die Sehschärfe verstellen kann, trägt er auf dem mit wild zerzausten Haar versehenen Kopf.

Direkt am Hafen, wahrscheinlich dort wo der Fischmarkt tagt, ist eine sehr groß gewachsenen, sehr exotisch auszusehende Frau. Violett-bläuliche Haut, purpurrote Haare die wie Algen aussehen, helle gelbe Augen, Unterarme, wie ein Teil des Rückens und der Ohren, sehen wie Kiemen aus. Dazu kommt, das sie jeden noch so Großgewachsenen mit ihren 2,37 Metern und fast 145 Kilogramm überragt. Nicht nur durch das exotische Äußere ist sie schön anzusehen. Wäre das nicht schon genug, wirkt die Haut so, als ob sie durchgehend stark schwitzen würde, ohne dabei tatsächlich die normalen Schweißspuren zu hinterlassen; ebenfalls trägt sie eine Lederrüstung, einen Rapier, Dolch und eine Flöte am Gürtel. Am Rücksack hängt neben einem Wasserschlauch auch ein Dudelsack.

Die Stadt durchschreitend und alles was hier herumtollt, wuselt und sich drängt bewundernd, stapft ein weiteres hühnenhaftes Gebilde durch die Massen an Händlern und Bewohnener. Keine normale Haut ist zu erkennen, nicht der kleineste Fleck. Alle möglichen Gesteins- und Holzarten zeichnen die Haut und bilden den Körper der Kreatur; hell, dennoch beruhigend grün leuchtende Augen sind dort, wo bei jedem anderem Lebewesen ebenfalls die Augen sind. Aus dem Rücken ragen zwei knorrige Äste heraus, die wie Hörner aussehen. Ansonsten ist ein Großteil des Körpers noch mit Mossen, kleineren Farnen, Pilzen und Blumen bedeckt.

Diese fünf, jeder für sich sehr stark unterschiedlich und auffallende Personen, haben hier und dort mitbekommen, das ein schrecklicher Fluch auf dem westlichen Teil der Vergessenen Reiche liegt. Ein Fluch, der jedes Lebewesen, welches bereits verstorben war und die göttliche Gunst der Wiederbelebung erfahren hat, schrecklich und langsam dahinsiecht. Einjeder der vor kurzem verstarb, lässt sich, egal wie mächtig der Klerus auch sein mag, nicht wieder aus dem Reich der Seelen und Toten zurück holen. Der Siecheffekt, wie auch andere lebensverzeehrende Umstände, lassen sich nicht heilen oder sonst wie aufhalten. Ein Fluch also, der das aller Leben, in seiner eigenen gewissen Art und Weise beeinflusst.

Viele Bewohner der westlichen Reiche reden über diesen Fluch, wissen jedoch nicht, was unternommen werden kann. Hier in Baldurs Tor jedoch, soll eine Person sein, die Abenteurer sucht, um genau diesem besagten Fluch auf die Spur zu gehen. Es wird gemunkelt, das sie gar eine Ahnung haben könne, wo der Fluch seinen Ursprung hat. Genau diese Person ist es auch, die den zwei, unter all den hier versammelten Lebewesen, auffalenenden Menschen eine direkte Einladung zukommen lassen hat, diesem sich bewegenden und sprechenden stein-baumartigen Wesen und der fischähnelnden Frau ebenfalls auf Umwegen mitgeteilt hat, dass sie gerne eingeladen sind.

Gegen Nachmittag treffen die fünf Abenteurer in einer herrschaftlichen Stadtvilla ein und wechseln bereits die ein oder anderen Worte miteinander. Selbstverständlich sind die Frau und dieser Kolloss von Stein und Holz, das Wort des Tages und ziehen viele Blicke auf sich. Nach einer gewissen Weile bittet die Frau, welche Informationen besitzten soll, die Abenteurer zu sich in eine private Bücherei. Hier sind, wie für eine private Bücherei normal, alle vier Wände mit Buchreihen, Bildern und Karten versehen. In der Mitte der Kopfwand ist ein größerer Kamin eingelassen, in welchem auch ein Feuer brennt; trotzt der recht warmen Temperaturen. Davor steht ein großer Ohrensessel, der halbwegs mit einem Tuch verdeckt ist. Unter dem Tuch, das ist ohne Probleme zu erkennen, sitzt eine menschliche Gestalt mit einer silbernen Maske.

Diese Person stellt sich, dabei stark hustend und vor schmerzen krächzend, mit dem Namen Syndra Silvanes vor. Sie erklärt den Abenteurern, was sie über den Fluch wisse und dass sie bereit ist, sollten sich die Abenteurer dem äußert gefährlichen Unterfangen annehmen, am Ende für die Hilfe auch zu bezahlen. Der Fluch soll angeblich von der Halbinsel Chult, weit im Süden der Reiche, herkommen. Da diese Distanz jedoch zu weit für ein Schiff in einer angemessenen Zeit wäre, würde Syndra Teleportationsmagie benutzen, um jeden schnell von hier in die Hafenstadt Nyanzaruhafen zu bringen.
Es dauert nur kurz und die fischähnelnde Frau steht auf und meint nur „Nun denn Freunde, lasst uns aufbrechen. Neue Dinge sehen und erleben, dabei dieser alten Frau helfen und gutes tun, kann nicht jeder.“ . Auch wenn die Reaktionen unterschiedlich ausfallen, so stimmen doch die beiden Menschen, der Gnom und der Kollos mit ein. Sie stellen sich in der Nähe von Syndra hin und hören ihr dabei zu, wie sie unverständliche Tonfolgen vor sich hin murmelt und plötzlich, von jetzt auf gleich, hat sich auch schon der Ort gänzlich verändert.

Wasserrauschen, eine alles verbrennende Sonne und viele sehr ungewöhnliche Geräusche umspielen die bunte Truppe von Abenteurern. Nicht nur normales Hafentreiben ist zu hören, es sind auch tiefe und hohe animalische Laute zu vernehmen. Diese Geräusche stammen von Kreaturen, die Syndra als Dinosaurier bezeichnet. Was auch immer dies sein mag, fragen sich vielleicht der ein oder andere aus der Gruppe.
Nachdem die Gruppe in dieser heißen, schwülen Umgebung nach Atem geschnappt hat und sich die Augen an die plötzliche, starke Sonne gewöhnt haben, ist eine große Hafenanlage zu erkennen. Sehr viele unterschiedlich gebaute und aussehende Häuser, Schiffe und Straßenzüge säumen den Ort. Der untere Teil der Häuser ist gemauert, der obere aus leichten Materialien mit Strohdächern versehen. Hier und dort ziehen mächtige, lange, echsenähnliche Kreaturen, Dinosaurier wie sie Syndra nannte, Schiffe den Pier entlang.

„Nun, da wären wir. Hier muss ich euch alleine lassen. Ich werde bei einem Freund, Wakanga O’tamu, einem der Sieben Händlerprinzen, unterkommen. Viel Erfolg, wir sehen uns hoffentlich bald wieder.“ meint Syndra zur Gruppe und macht sich von dannen.

Der Kollos und die Frau gehen zum nächstgelegenen Haus und fragen dort nach, wo sie denn Lebensmittel und Kochutensilien kaufen können. Es wird ihnen gesagt, dass sie es am Roten Basar, Juwelen Markt oder dem Großen Souk probieren sollen. Mit einer kurzen Geste bedankend verlassen die zwei das Haus, welches sich als das Büro des Hafenmeisters herausstellte und erzählen dem Rest der Gruppe davon. So dann machen sich alle auf den Weg zum Großen Souk, da dieser einfach zu finden sei, wenn den Pieren gefolgt wird.

Auf dem Weg zum Großen Souk wird der Hafen und der Rest, soweit es der Blick zulässt, bestaunt. Viele weitere unterschiedliche Rassen, darunter braungebrannte Menschen, Katzenkreautren, unterschiedlichste Dinosaurier und andere sind zu sehen. Was jedoch jedem auffällt, dass manche Menschen grün gefärbte Hande besitzen und andere nicht. Auch gibt es keinen, der stark gerüstet ist; Alle tragen recht leichte und teilweise einfache Rüstungen.

Mittlerweile hat sich die Gruppe auch mit Namen den Anderen vorgestellt. Der Mensch mit stark bullig-gepanzerte Schulter nennt sich Arannis Greywood, der andere Mensch Romero Ramondo, der Gnom Fitzgerald Melmort Wicketsprocket, die Frau Neris Meltem und der Kollos, ja dieser kennt keinen Namen. Er fragt nach, was dies denn sei und nach einem kurzen Erklärungsversuch wird sich vorzeitig darauf geeinigt, ihn Baum zu nennen.

Am Markt, der sich der Große Souk nennt, angekommen, schlägt die heiße Sonne bereits auf das Gemüt. Die schweren Metallrüstungen sind fast glühend heiß, die Haare sind nass wie nach einem Bad und der Schweiß fließt teilweise die Haut hinab. Neris ist nicht ganz so stark davon betroffen, kommt ihr die hohe Luftfeuchtigkeit doch zu gute und Baum merkt davon kaum etwas. Er merkt nur, dass sein Holz sich etwas anders anfühlt als normal.

Hier teilt sich die Gruppe auf und ist dabei, sich auf eine Dschungelexpedition vorzubereiten. Neris und Baum kaufen Lebensmittel, sowie 4 weitere Wasserschläuche für Neris. Fitzgerald, Romero und Arannis kaufen weitere Trockenrationen ein und teffen sich dann, nach guten 1 bis 2 Stunden, wieder mit Neris und Baum. Bevor der Große Souk verlassen wird, kaufen sich Neris und Romero noch einen Wasserfänger, wie er genannt ein. Ein kleine Plane die an vier Holzstäben befestigt ist und richtig aufgestellt, bis zu 16 Litern Wasser auffangen kann.

Nun geht es in Richtung Rotem Basar, da dort zwei Tavernen zu sein scheinen, in welcher eine gute Rast eingelegt werden kann. Der Roste Basar soll sich östlich vom Kolloseum befinden, welches sich wieder östlich vom Großen Souk befindet.

Auf dem Weg zum Kolloseum stolpert ein braungebranter Mann in die Arme von Arannis und wispert ihm zu „Sucht die weise Wächterin von Orolunga, westlich von Mbala.“. Direkt nachdem Arannis das letzte Wort vernommen hatte, brach der Mann auch schon zusammen. Er scheint bewusstlos zu sein, da er zumindest noch atmet. Es dauert allerdings nicht lange und der Mann wacht wieder auf. Ein einfacher Färber sei er und er könne sich an nichts mehr groß erinnern, was nach dem Frühstück genau geschehen sei, teilt er mit. Auch auf die Frage hin, ob er denn mit zwielichtigen Personen zu tun hat oder sonst irgendwelche komischen Personen vor kurzem traf, kann er nur mit einem Nein antworten. Da er allerdings, abgesehen von der Verwirrtheit, vollkommen normal wirkt, verabschiedet er sich und die Gruppe lässt ihn seines Weges gehen.

Die Gruppe kommt, kurz nach dem Zwischenfall mit dem Färber, am Kolosseum an, gehen daran vorbei und bestaunt währenddessen die ganzen steinernen Stauen, die hier aufgestellt sind. Mächtige und glorreiche Kämpfer sollen die Statuen wohl darstellen. Hinter dem Kolosseum ist eine steinerne Brücke, die zu dem wohl prächtigsten Bau der Stadt führt. Ein in der Sonne goldschimmerndes Kuppeldach ziert der Bau, die Wände sind teilweise mit dem Zeichen von der Göttin Waukeen verkleidet.

Hier wird der Gruppe mitgeteilt, dass sich der Rote Basar direkt unterhalb des Kolosseums befindet. Das heißt, dass die Gruppe die Brücke, nun zur linken Hand, verlassen muss. Wenn die Brücke zur rechten Hand verlassen wird, lässt sich der Fischmarkt finden.

„Ein Fischmarkt, wie schön!“ ruft Neris interessiert und schon fast kindlich zu gleich. Sie wendet sich auf der Stelle um und ohne jemanden etwas zu sagen, geht sie in die Richtung. Baum scheint dies mitbekommen zu haben, denn er folgt ihr wortlos. Als das exotische Duo an der Kreuzung mitten auf der Brücke angekommen ist und sie gerade zum sichtbar gewordenen Fischmarkt gehen wollen, machen sich die anderen Drei der Gruppe auch auf den Weg. Wobei Fitzgerald sich zum Kolosseum aufmacht, Romero und Arannis zum Roten Basar.

Am Roten Basar angekommen fragen sich die beiden Menschen direkt zu der Taverne Zur Donnerechse durch. Im Grunde ist die Taverne schon zu erkennen, sofern sie dem Auge bekannt ist. In der Taverne mieten Romero und Arannis zwei Zimmer; ein Vierbettzimmer und ein Einzelzimmer für Neris. Nachdem Arannis sich seiner schweren und heißen Rüstung entledigt hat, trinken beide erst ein mal einen Schluck kaltes Wasser, ziehen dann zum Basar und kaufen sich dort weitere Trinkschläuche, sowie 4 Sonnenschirme. Auch wenn Arannis es ablehnt, einen Sonnenschirm zu nutzen, ist Romero bescheiden genug um für alle Fälle dann doch mit einem Schirm gewappnet zu sein.
Kurz bevor die beiden sich auf den Weg machen wollen um den Rest der Gruppe zu suchen, werden sie von einer jungen Frau aufgehalten. Sie besittzt leicht spitze Ohren, im Gesicht sind hier und da Andeutungen on Schuppen zu erkennen, welche allerdings größtenteils von dem welligem blonden Haar verdeckt werden. Auf ihrer Schulter sitzt eine kleine rote Echse, die es sich, so gut es geht, in der Sonne bequem macht.

„Seid ihr Abenteurer?“ fragt die Frau. “ Ich benötige hilfe um meinen Vater, Artus Cimber zu finden. Er befindet sich irgendwo draußen im Dschungel und ich mache mir Sorgen um ihn. Könnt ihr mir helfen?“
Ein wenig verdutzt, fragt Romero nach ihrem Namen und was das alles überhaupt zu bedeuten habe.
„Xandala, so heiße ich. Nun, mein Vater ging in den Dschungel um ihn weiter zu erkunden. Allerdings ist er nun schon ein paar Tage weg und ich habe ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache.“
„So gerne wir ja auch helfen mögen, wir haben selbst einer sehr wichtigen Sache nachzugehen.“ erwiedert Arannies und fügt noch hinzu, „Wenn wir jedoch deinen Vater finden sollten und es möglich ist, bringen wir ihn zurück zum Hafen.“

Xandale versucht noch für zwei, drei weitere Sätze die beiden Menschen davon zu überzeugen, sie doch mit zu nehmen oder nun direkt aufzubrechen. Ihr Vater habe bestimmt nicht mehr genug Wasser oder zu Essen. Allerdings sind Romero und Arannies, ohne die Frau direkt abzuweisen, nicht gewillt, ohne die nötige Vorbereitung in den Dschungel gehen.

Fitzgerald schaut sich das Kolosseum an und bekommt dabei mit, dass es frei zugänglich ist und einige auch bereits trainieren. Es wird für einen großen Vorentscheid, der in zwei Tagen statt finden soll, trainiert. Auch fragt er nach, ob es denn Gruppenkämpfe gäbe, welches bestätigt wird. Es dürfen, je nachdem wie die Gruppen einverstanden sind, auch Magie genutzt werden. Die größte und wichtigste Regel, die jedoch für alle gilt, es darf niemand bei einem Kampf umkommen.

Neris und Baum schlendern währenddessen über den Fischmarkt und vertilgen zwei Seeschnecken. Baum kauft noch einen Kugelfisch, da Neris nach so einen komischen Fisch in der Stadtvilla von Syndra Silvanes gefragt hatte. Beiden fällt dazu noch auf, dass eine große Menschenmasse in den östlichsten Teil der Stadt strebt und nach kurzem überlegen, folgen beide dem Strom. Der Strom geht zielgerichtet auf ein öffentliches Bad der Priesterinnen von Sune zu. Hier nimmt Neris ein für sie wohltuendes Bad und auch Baum wird von den Priesterinnen umsorgt, zumindest versuchen sie es so gut es geht. Nach guten 45 Minuten bezahlen beide einen Silberling, verlassen das Bad und gehen wieder in Richtung der Brücke.

Zum späten Nachmittag treffen sich alle aus der bunt zusammengewürfelten Gruppe wieder an der Brücke, tauschen sich kurz aus und gehen zur Taverne Zur Donnerechse wieder zurück. Hier essen und trinken sie ein wenig, Neris spielt Dudelsack mit den gerade musizierenden Musikern und kurz darauf verlässt Arannis mit Baum den Schankraum, um noch ein mal zum Großen Souk zu gehen.

Spät am Abend, nachdem die Nachtruhe einkehrt, versucht sich Baum daran, den Kugelfisch zu zerlegen. Am Nachmittag erklärte Neris ihm es noch und meinte, jeder könne dies, so einfach sei es. Baum bietet Romero und Fitzgerald ein Stück an, Arannis lehnt dankend ab. Fitzgerald versucht mehrfach den Kugelfisch „verschwinden“ zu lassen, ohne ihn essen zu müssen, allerdings entgeht den wachsamen Augen Baums nichts. Gerade als Baum ein drittes Stück Fisch Fitzgerald geben kann, verlässt der Gnom hoch aufgeregt das Zimmer. Auch Neris erhält ein Stück von dem Kugelfisch und meint, er schmecke sehr gut. Romero hingegen verträgt den Fisch nicht oder besser gesagt, sein Mageninhalt zwängt sich unliebsamerweise einen Weg an die frische Luft.

Bevor sich jedoch jeder vollends zur Ruhe begibt, wird noch kurz besprochen, was am nächsten Tag so ansteht. Es muss irgendwie dafür gesorgt werden, dass die Gruppe an Gold kommt, ansonsten war es ein schneller Ausflug nach Chult, ohne nennenswerte Erfolge.

Denn zum Abendessen in der Taverne sprach ein einarmiger Zwerg die Gruppe an, ob sie nicht einen Führer für den Dschungel bräuchten. Er sei der widerstandsfähigste Zwerg, den es nur geben kann, beteuerte er immer wieder. Sein Arm wurde ihm von einem roten Drachen während einer Zwergenexpedition in einer Miene hier in Chult abgebissen.

Für die Gruppe gibt es da nur ein Problem, sie können sich den Führer nicht leisten, da er 5 Goldmünzen pro Tag verlange. Der Zwerg meinte noch, dass die Gruppe ja an den Kolosseumskämpfen oder dem Dinorennen teilnehmen können. Auch würde er sie, für immer umsonst führen, wenn die Gruppe ihm helfe den Drachen, der seinen Arm fraß, zu erledigen.

Am Morgen des nächsten Tages sind alle, bis auf Baum, nicht vollständig ausgeruht. Eine tropische Nacht ist keiner gewohnt. Insbesondere Neris geht es nicht so gut, das sie am Vortag durch all diese neuen Eindrücke, vollkommen vergaß, sich mit dem flüssigen Nass zu versorgen. Noch bevor es wieder so richtig heiß wird, wird sich aufgeteilt.

Romero geht mit Fitzgerald zur Auftraggeberin, Arannis, Baum und Neris streifen durch die Stadt um das Dinorennen zu finden.

Der Mensch und Gnom finden auch, nach kurzem herumfragen, das Haus von dem Händlerprinzen Wakanga O’tamu, in welchem ihre Auftraggeberin zu Gast residiert. Romero kann Syndra davon überzeugen, dass die Gruppe derzeit nicht die Mittel besitzt, um wirklich in den Dschungel vorzudringen und erhält einen Vorschuss von 250 Goldmünzen.

Es wird noch ein klein wenig weiter geplaudert was die Händlerprinzen denn alles so machen und danach gehen Romero und Fitzgerald zu dem Dinorennen, welches sich gleich hier in der Nähe befinden soll.

Arannis, Baum und Neris machen sich auf dem Weg zum Büro des Hafenmeisters, da er einen sehr lukrativen Auftrag vergeben möchte, wie es ein Aushang vor der Taverne verriet.

Angekommen am Büro wird ihnen mitgeteilt, dass der Hafenmeister zur Zeit unterwegs sei, sicherlich schlichte er wieder irgendeinen Streit an einem der unzähligen Piere. Baum und Arannis suchen auf die klassische weis, Neris, auf bitten von Arannis, schwimmt durch das Hafenbecken und sucht so den Hafenmeister.

Nach einer guten halben bis vollen Stunde suchen, findet Neris auch den Hafenmeister. Zumindest vermutet sie dies. Ein goldener Halbdrache, der lautstark einen Streit an einem der Piere aufklärt, stellt sich als der Hafenmeister, namens Zindar, heraus. Er habe auch wirklich einen Auftrag.

Drei Piratenschiffe machen die Gegend unsicher und wenn die Schiffe intakt zum Hafen gebracht werden, zahle er für jedes Schiff 2.000 Goldmünzen. Für jeden lebendigen Kapitän kommen noch ein mal 500 Goldmünzen obendrauf.

Diese Chance lassen sich die drei nicht entgegen und nehmen den Auftrag, ohne groß zu überlegen, an. Auch rät Zindar, das wenn der Dschungel wirklich erforscht werden solle, ein guter Führer in der Festung Beluarian zu finden sein soll.

Gegen Mittag trifft sich die Gruppe wieder bei dem Dinorennen. Das Dinorennen ist nur ein kleines Stück westlich von dem Großen Souk, und kaum unweit nördlich von dem Haus des Händlerprinzen Wakanga O’tamu zu finden.

Hier sind viele, viel zu viele unterschiedliche Dinosaurier zu sehen. Von klein, bis groß, über jung und alt ist alles an Getier zu finden. Die Stimmung der Zuschauer und Teilnehmer scheint wie elektrifiziert zu sein, jedoch gibt es keinen auffälligen Streitereien oder ähnliches.

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