Böses Erwachen, Teil 3: Ein Haus des Bösen (The Uncontrollables)
Immer noch fassungslos, einen der Drahtzieher dieses ganzen bösen Spiels die ganze Zeit unter der Nase gehabt zu haben, beratschlagten Ansker, Meelay, Trixi, Srisina und Limaya, wie sie nun weiter machen sollten. Einfach das Haus zu stürmen käme nicht in Frage, oder vielleicht doch? Am Ende entschlossen sie sich, das Trixi und Limaya in die Stadt zurück kehren sollten um Pauley und Sir Gerald hinzu zu holen. Denn die Zeit drängte und die Unterstützung ihrer Kameraden würde wichtig sein, bei dem, was in den folgenden Stunden passieren sollte. Ansker, Meelay und Srisina behielten indes den Weg im Auge und kundschafteten das Gelände weiter aus.
Einige Stunden später war die Gruppe dann schließlich vollständig und Ansker berichtete, dass offenbar ein Großteil der Diener und Wachen das Gelände verlassen hatten, nicht jedoch der Ahn der Familie Wavesilver und sein teuflischer Diener.
Während die anderen versuchten über die Mauer zu klettern, wählte Sir Gerald zusammen mit Ansker und Pauley den doch eher direkten Weg und verlangte am Tor den Hausherrn zu sprechen. Die Wache sagte jedoch, er sei zu einem unbekannten Ziel vor einigen Stunden aufgebrochen. Nach einer kurzen Beratschlagung, in der Ansker noch einmal die Dringlichkeit der Situation unterstrich und bestätigte, dass der Hausherr das Haus nicht verlassen hatte, kehrte Sir Gerald auf dem Stiefelhacken um und verlangte am Tor Einlass im Namen der Stadt. Die Wachen, wie Pauley aber zu spät erkannte, war sie doch geschockt von dem, was nun folgte, waren offenbar verzaubert und zogen ihre Waffen und Sir Gerald rammte kurzentschlossen der ersten Wache mit dem Panzerhandschuh das Nasenbein ins Gehirn, während Ansker in einem Regen aus Blut die zweite Wache einmal in der Mitte durchteilte mit seiner schweren Streitaxt. Pauley indes wurde noch bleicher, als sie es ohnehin schon war.
Wird fortgesetzt (man man… ich muss das echt mal zu Ende schreiben^^)
Böses Erwachen, Teil 2: Das Gesetz der Gier (The Uncontrollables)
Mit Tränen in den Augen stand die junge Frau auf und ging zu ihrem Bett, um der Gruppe ein schmales Holzkätchen zu präsentieren. Mit zittrigen Finger öffnete sie es und holte ein Bündel Briefe heraus. Sie selbst wisse kaum mehr über die Sache, der Jeridan auf der Spur war, als das, was er ihr in diesen Briefen geschrieben hatte und sie hatte jeden davon aufgehoben. Srisina nahm der jungen Frau die Briefe mit einem beruhigenden Lächeln ab und began sie mit leister Stimme der Gruppe vorzulesen. Aus ihnen ging hervor, dass Jeridan ein Geheimnis um seine Familie entdeckt hatte, einen Fluch der wohl schon Jahrhundert ging. Und das seine Schwester, Victoria, wohl tot sei. Er hatte sie im Internat besucht und auch wenn die Frau, der er nach hartnäckigem Bitten sehen durfte, unter ihrem Schleier aussah wie sie, war sie es laut ihm nicht, denn er kannte seine Schwester, wie er keinen anderen Menschen kannte…
– Gerald und Pauley geleiten Elisa zu ihrem Schutz in Geralds Tempel und bewachen sie
– der Besuch in der schwarzen Eiche hat zur Folge, dass Bortan, ein Halbling und Anders, ein Mensch, sich der Gruppe anschließen und bestätigen, was die Briefe behaupten
– Bortan hat Kerze in Laden gekauft, aber ab von einem silbrigen Glanz nichts ungewöhnliches
– Gruppe teilt sich auf, Srisina und Limaya gehen ins Stadtarchiv, um heraus zu finden, was Jeridan entdeckt hat, Meelay, Trixie, inzwischen zurück und Ansker besuchen den Kerzenladen zusammen mit Bortan und Anders
– Meelay will nur ausspionieren, entdecken dabei eine Geheimtür, Trixie und Ansker schleichen sich ohne viel nachdenken hinein (hier Benny Hill Musik), während Meelay mit dem Verkäufer redet
– Wieder draußen realisiert Meelay, was die beiden getan haben und berät mit Bortan und Anders wie man sie raus holen könnte
– Hinter der Geheimtür ist ein Lager und ein großer Zugang mit Flaschenzug zur Kanalisation, dies erklärt, warum Jeridans Verfolger nicht mehr raus kamen
– Meelay schleicht mit den anderen aufs Dach, kann sich durch ein Oberlicht zu den beiden herab lassen
– Sie entschwinden gemeinsam durch den Kanal, entdecken Handkarren der so oder und schwer beladen durch gezogen wurde, dass eine Spur zu sehen ist
– Folgen Spur bis Hafenbecken mit Ausgang mit falschem Gitter und entkommen so dem Kanal
– Srisina und Limaya finden heraus, dass in der Familie alle zwei Generationen alle Kinder bis auf das jüngste ums Leben kamen und das schon seit über 300 Jahren, Großvater war das jüngste der letzten Generation
– In der Nacht schleicht die Gruppe durch den Kanal erneut in den Laden, um dort heraus zu finden, was dort vor sich geht und was außer Kerzen in den Kisten ist
– Finden Kleidung und Schmuck aller Art, Öl und Kerzen
– Jemand schließt den Laden auf, Gruppe versteckt sich
– eine Hand voll Männer in Kapuzen betritt den geheimen Raum, spricht über die Gruppe und die vergangenen Tage, es wird gefragt, ob „die Aktion“ heute Nacht abgebrochen werden soll, nein, dafür sei es eh zu spät, Gruppe soll genau überwacht werden, Stimme des Anführers kommt Limaya bekannt vor
– Gruppe diskutiert nach Verlassen der Kapuzenträger was zu tun sei, verpasst dabei die Chance, diese zu verfolgen
– Meelay hat erneut Alpträume und die Schwärze hat sich bis zur Handwurzel ausgebreitet
– Gruppe entschließt sich, Verfolger zu stellen, bekommen dann Nachricht, dass die jüngere Tochter aus dem Haus Wavesilver verschwunden ist, vermutlich entführt, könnte „die Aktion“ sein
– Gruppe stellt Verfolger auf den Dächern, versuchen ihn zu befragen, aber er hat keine Zunge und gibt nur wenig Antworten, zumindest aber das die Operationsbasis in der näheren Umgebung sei und das sie wohl die Tochter haben
– Gruppe besucht Tempel, finden den Namen des Dämons, Corygphelar, heraus, sei Dämon der Gier, vielleicht ist jemand aus der Familie einen Pakt mit dem Dämon eingegangen
– Besuch im Haus Wavesilver ohne Spuren, Hinweis auf fremden Diener verhärtet sich
– Entschließen sich, Großvater zu besuchen, Landhaus vor der Stadt, gut bewacht, Diener führt sie rein, Meelay fällt auf, dass die eine Hand, die von Großvater kurz unter den Decken, unter denen er in seinem Rollstuhl sitzt, erstaunlich jung aussieht, Augen wach aber alt, redet kalt und abweisend mit der Gruppe, beim gehen tritt der Diener, mit dem Jeridans Vater stritt ein, Limaya erkennt, dass seine Stimme die Stimme des Anführers der Kapuzenträger ist, sagt zu seinem Herrn, dass der Termin da sei
– Ansker lenkt Diener noch kurz ab, mit dem Wunsch nach Wasser, finden so heraus das der Termin offenbar wirklich nur ein Geschäftstermin ist
– Werden vom Gelände gebracht, entscheiden sich Gerald und Pauley dazu zu holen
Böses Erwachen, Teil 1: Die letzten Leiden des jungen W. (The Uncontrollables)
Endlich am Abend des letzten Tages der Reise in der Stadt der Wunder, in Tiefwasser angekommen, waren die Mitglieder der Uncontrollables durch die Strapazen des Weges nun doch sehr abgekämpft und müde und es half kein Bisschen, dass man natürlich noch die Danksagungen für die sichere Überbringung des Sarkophages über sich ergehen lassen musste. Zwar fühlten sie sich geehrt und die Belohnung half ein wenig, die müden Beine ein wenig unter sich zu halten, aber die gesamte Gruppe war nun doch froh, endlich wieder in einem Gasthaus und vor allem in richtigen Betten unterkommen zu können, auch wenn Ansker sich nicht nehmen ließ, dem Schwarzstab, erstaunlicherweise einer Sie, das im anvertraute Kleinod zu übergeben. Gaven führte die Truppe, da dies seine Heimatstadt war, zu einem ihm sehr gut bekannten und auch allgemein beliebten Gasthaus, „Zum tanzenden Zyklopen“, wo er bereits für Räumlichkeiten gesorgt hatte und nach einem kurzen, stillen Mal, die gesamte Gruppe schnell in ihren Betten verschwand. Schließlich hatte ihnen Gaven eine Stadtführung versprochen und man wollte entsprechend ausgeruht sein.
Am nächsten Morgen ging es dann auch nach einem opulenten Frühstück, voll wundersamer Speisen und Früchten aus fernen Ländern, direkt los und die Gruppe kam aus dem Staunen über das Ausmaß und die Vielseitigkeit der Stadt und ihrer vielen Bezirke kaum heraus. Schließlich, nachdem sie bereits mehr als einen halben Tag durch die Stadt gewandert waren, statteten sie auch dem großen Markplatz, auf welchem grade der große Markt abgehalten wurde, einen Besuch ab. Während Pauley sich mit einigem seltenen Kräutern für allerlei Zwecke eindeckte und sich hierbei von einem freundlichem Südländer in die Kunst des Feilschen einweisen ließ, ging Srisira noch einen Schritt weiter und klapperte die Buch- und Kräuterstände und -Läden nach Rezepten für potente Heiltränke ab, wenn auch ohne Erfolg. Ansker indes ließ sich eine Verkostung von ein paar Metsorten bei einem Zwergenbrauer nicht entgehen und deckte sich gleich ein wenig mit neuen Sorten ein. Meelay und Trixi hingegen waren Gaven’s Auskunft nach einem Abnehmer für magische Gegenstände gefolgt, und hatten den Markt überquert und sich bei Volus‘ Kuriositäten Allerlei eingefunden. Der Spindeldürre Volus in seinem Laden, der in dem ausgehöhlten Haus eher einer Kaverne glich, lies sich zunächst von Trixi dazu überreden, den Ring, mit dem man Holz zerstören konnte, gegen das untote gebratene Hühnchen, was die Gnomin immernoch bei sich trug, einzutauschen. Meelay hatte hingegen andere Pläne und wollte ihren Dolch, der vampirische Eigenschaften besaß, gegen klingende Münze tauschen. Zwar konnte Volus ihr in Gold den Dolch nicht völlig aufwiegen, sie ließ sich jedoch darauf ein, den Rest in Form eines Kletterhakens, der nie sein Ziel verfehlte, in Zahlung zu nehmen. Trixi indes, neugierig wie immer, blieb alleine im vorderen Teil des Ladens und konnte ihre Finger nicht von dem grauen Hut mit der Schreibfeder im Hutband lassen, der in einer Vitrine ausgestellt war. So setzte sie ihn auf, bekam ihn aber nicht mehr ab. Als Volus mit Meelay zurück kehrte, erklärte er Trixi, dass dies der Hut der bürokratischen Zauberei sei, ein altes, verfluchtes Artefakt, was jedem Magiekundigem, der ihn trug, dazu nötigte, auf magischen Weg erscheinende Formulare auszufüllen, wann immer sie einen Zauber wirken würden, mit Fragen wie „Warum wird der Zauber ausgeführt?“, „Wer ist betroffen?“ und „Ist der Zauber steuerlich relevant?“. Volus erklärte sich aber im Endeffekt bereit, Trixi den Hut wieder vom Kopf zu zaubern, wenn sie denn für ihn und seinen Laden ein werbendes Lied schreiben würde.
Nach einem langen Tag fanden sich die Abenteurer wieder in der Taverne ab, auch wenn sich Gaven für ein paar Tage verabschiedete, um die vergangenen Ereignisse in Lied und Text einzubinden. In der inzwischen gut gefüllten Taverne nahmen sie dann mit hungrigem Bauch vom vielen Laufen, ihr gemeinsamen Mal ein und erzählten sich von den Ereignissen des Tages und Ansker teilte ein wenig Met mit Trixi. Nach einer Weile gesellte sich ein junger Mann zu der Gruppe an den Tisch. Das dunkelbraune Haar hing ihm in die fiebrige Stirn und die dunklen Augenrändern kündeten von wenig Schlaf und Krankheit. Mit zögerlichen und stockenden Worten fragte er die Abenteurer, ob sie die Gruppe aus Secomber seien, von denen gesprochen wurde. Als sie dies bejahten, schlug er ihnen einen Auftrag vor. Als er zu den Details kommen wollte, bemerkte Meelay als Einzige, wie sich der junge Mann, der sich als Jeridan Wavesilver aus dem Adelshaus Wavesilver vorstellte, plötzlich versteifte und erschrocken in eine Ecke des Gastraumes schaute. Sie konnte dort jedoch niemand bestimmtes erkennen. Er stockte daraufhin und sagte, dass dieser Ort zu viele Ohren hätte, er müsse noch etwas erledigen, aber sie sollten ihn um kurz vor Mitternacht in seiner Suite, Nummer 7 hier, aufsuchen. Dann ging er schnellen Schrittes davon. Die Gruppe, verwundert über dieses Verhalten, nahm sich aber dennoch vor, dieser Einladung zu folgen.
Um wenigen Minuten vor Mitternacht fanden sie sich schließlich vor der Suite ein und klopften. Die spitzen Ohren von einigen nahmen ein Geräusch wie von Holz was aus Holz klappte war, jedoch öffnete niemand die Tür, auch nach dem zweiten Klopfen nicht. Die Tür schien von innen verschlossen zu sein und alarmiert schritten die Helden sofort zur Tag und mit vereinten Kräften traten sie schnell die Tür auf. In der Suite, von einer umgefallenen Lampe in seltsames Licht getaucht, sahen sie dann den erschreckenden und Übelkeit erregenden Grund, warum Jeridan ihnen nicht geöffnet hatte. Der junge Adlige lag auf dem Boden, von Schambein bis zum Schlüsselbein aufgetrennt und ausgeweidet, in einem See seines eigenen Blutes. Pauley wurde schlecht und Srisira war mit schnellen Schritten bei der Leiche. Ihr geschultes Auge sagte ihr auf einen Blick, dass nicht nur, was offensichtlich war, jede Hilfe zu spät kam, sondern dass man dem Toten auch Leber, eine Niere und das Herz entfernt hatte. Die anderen standen fassungslos um das Bild des Grauens, als sie einen spitzen Schrei hörten. Meelay fuhr herum und sah eine mit vor Schreck geweiteten Augen in der Tür stehende Magd des Hauses. Die Halbelfin wollte sie beruhigen, aber die Magd rannte davon, zwar versuchte Meelay sie einzuholen, aber die Treppe runter zum Schankraum, verlor sie sie aus den Augen.
Alarmiert kehrte sie zurück, während die Anderen bereits den Raum nach Spuren absuchten und auch fündig wurden. So zog, derweil Ansker den Rest des Raums überprüfte, Pauley einen schwarzen Lederbeutel und eine zusammen gerollte Notiz unter dem Toten hervor. Die Notiz stellte sich als an Brief an eine gewisse Elise heraus, der sie versichern sollte, dass nun, da Jeridan das Geheimnis kannte und Verbündete hätte, alles gut werden würde. Der Beutel hingegen enthielt eine aufklappbare Sonnenuhr, ein parfümiertes Taschentuch, einen Ring mit einem Totenschädel, den sie jedoch erst später entdeckten, sowie eine russgeschwärzte Holzmünze mit einem eingeritztem Symbol darauf. Sie ließen diese Dinge durch alle Hände gehen und wollten, die Dinge wieder verstaut, gerade die Inspektion des Raumes weiter führen, als eine schwarz berobte Gestalt, umgeben von 6 Stadtwachen, in der Tür stand. Er erklärte, dass er sich zwar recht sicher sei, dass sie nicht so dumm seien, wenn sie die Mörder wären, an Ort und Stelle zu bleiben, er sie aber dennoch zunächst verhaften müsse. Die Gruppe fügte sich dem.
Während die Uncontrollables, ihrer Waffen entledigt, in der Zelle auf ihr Urteil warteten, sandte Kelan Darkwater, Magister von Tiefwasser, nachdem er den Tatort und das Opfer gesichtet hatte und sich den guten Ruf der Gruppe vom Schwarzstab bestätigen lies, Botschaften an die Tempel. Er ersuchte Unterstützung, in Form von Gesandten, um mit diesem doch sehr delikaten Tod eines Adligen, umzugehen. Diesem Ruf folgten Sir Gerald Stormweather, Paladin des Tyr und Limaya Morrow, Priesterin des Gottes Oghma, sie sollte die Tempel der Stadt vertreten, um die Richtigkeit dessen, was nun folgen würde, zu bezeugen und zu bestätigen.
Als die Gottes Gesandten in der Wachstation eintrafen, unterrichtete Kelan sie und nahm dann gemeinsam mit ihnen die Gruppe ins Verhör. Nach einigem hin und her und dem gegenseitigem Vorstellen, überzeugte Kelan auf seine eigene grimmige Art die Uncontrollables die Ermittlungen in dem Fall unter zu Hilfenahme der beiden Neuankömmlinge aufzunehmen, unter dem Argument, dass dies ein sehr delikater Fall sei und eine offizielle Ermittlung dazu führen würde, die Gruppe auf längere Zeit in Gefangenschaft zu halten. Sie einigten sich, sich gemeinsam am kommenden Morgen im „Tanzenden Zyklopen“ zu treffen und zum Abschied gab Kelan ihnen noch den Rat, wobei mehr Anweisung, ihre Ermittlungen im Haus Wavesilver am nächsten Vormittag zu beginnen.
Bevor sie ins Bett ging, versuchte sich Meelay den Ruß der Münze auf ihren Fingern abzuwaschen, jedoch ohne Erfolg. Verärgert über den offensichtlichen Zauber gegen Diebstahl ging sie ins Bett. Jedoch wurde ihre Nacht von schrecklichen Träumen, derer sie sich nach dem Aufwachen kaum entsinnen konnte und Schmerzen in dieser Hand erschüttert. Als sie aufwachte, brannte die Hand und mit einem Blick stellte sie fest, dass nicht mehr nur die Fingerspitzen, sondern die ganzen Finger geschwärzt waren. Zwar lies der Schmerz nach, machte jedoch einer Taubheit Platz und keinen Schlaf mehr findend, vertraute sie sich am Morgen Srisira an. Diese konnte ihr jedoch auch mehr sagen, da sie selbst so etwas noch nie gesehen hatte und auch ein Versuch der Magiebannung schlug fehl. Die Finger im Handschuh versteckt und mit mulmigen Gefühl, gingen beide zum Frühstück.
Nachdem sich die Gruppe am kommenden Morgen mit ihren neuen Mitstreitern beim Frühstück über die eher unschönen Ereignisse ausgetauscht hatte und Gedanken über Beweise und Ähnliches getauscht hatten, wurde erneut der Tatort besichtigt. Hierbei stellte sich heraus, dass der Raum sehr gut gesichert war und Meelay untersuchte, unter dem skeptischen Auge von Gerald, die Möglichkeiten, von Außen in den Raum zu kommen, mit dem Ergebnis, dass durch das Fenster zu kommen nicht nur sehr schwer auf dem Weg hinein, sondern auch hinaus gewesen wäre. Außerdem waren keine Spuren von Kletterwerkzeug an der Hauswand zu finden.
Der Wirt sagte aus, dass Jeridan sich eine Woche zuvor in das Zimmer eingekauft hatte und ihm sonst nichts besonderes aufgefallen sei. Als die Gruppe schließlich den Inhalt des Beutels erneut begutachtete, schreckte Limaya vor der Münze zurück, denn sie strahlte das absolute Böse auf. Nun offenbarte Meelay doch ihre Finger und es wurde immer klarer, dass hier eine böse Macht am Werke war.
Einen Besuch im Tempel im Hinterkopf, brachen die Helden nun zum Haus Wavesilver auf, um den Angehörigen des Verstorbenen ihre Aufwartung zu machen und ihnen Anhaltspunkte zu entlocken. Nachdem sie mit staunenden Augen durch das See Viertel wanderten, kamen sie schließlich am weitläufigen Anwesen der Wavesilvers an.
Fortsetzung folgt.
Ausformulierung folgt bald (wenn ich wieder gesund bin):
– Noch eine Diskussion den Vater, Victorion, mit einem Diener, der wohl dem Großvater angehörte, mitbekommen
– Vater sehr aufgebracht, Mutter kühl, Vater drohte mit dem Tod, wenn noch einmal behauptet worden wäre, sein Sohn habe etwas mit einer bürgerlichen Frau
– Jeridan ging vor etwas mehr als einer Woche, davor seit 2 Monaten Streitigkeiten, seit Victoria, die älteste Tochter auf Internat
– Vater musste gehen, Mutter dann offener, wusste von Leben des Sohns in der Unterschicht, Freunde und wohl Freundin dort
– jüngere Tochter erzählte von Elise, Freundin, die als Magd im Roten Pfau, Freunde Anders und Bortan, oft im Gasthaus zur schwarzen Eiche
– Jeridans Zimmer extrem aufgeräumt, Tagebücher fehlen
– jüngster Sohn, Piraius, sagte Jeridan seit vor 3 Tagen da gewesen, ihm gesagt, er wisse nun, was los sei, würde Piraius beschützen
– Entschieden zuerst Tempel und dann roten Pfau aufzusuchen
– Im Tempel erfahren, Münze sei gewissermaßen verflucht, Zeichen sei unheiliges Symbol eines Dämons, Meelay von ihm gezeichnet, würde versuchen Tor in ihr zu öffnen, Fluch nur lösbar durch den der ihn sprach oder dessen Tod, sollen am nächsten Mittag zurück kehren um mehr zu erfahren
– Bei Besuch von Elise sie vor Attentäter gerettet, diesen verfolgt, konnte jedoch knapp in einen Kanaleingang und einen reißenden Strom darin fliehen
Reise durch das Delimbiyrtal (The Uncontrollables)
„Du suchst also Geschichten über wundersame Abenteuer? Dann setz dich und ich werde dir eine Geschichte erzählen. Wie auch meine Mutter bin ich Bardin. Vielleicht hast du von meiner Mutter gehört – sie dichtete die Ballade vom Traumweber in Secomber vor vielen Jahren. Vielleicht hast du davon gehört? Doch egal, die Geschichte, die ich für dich habe ist anders, denn es ist eine Geschichte über Secomber, das Delimbiyrtal und einer Abenteuergruppe namens The Uncontrollables…“
Teseryne Reinsilber, Tochter von Talanthe Reinsilber im Jahr des Blauen Feuers
Die Gruppe beschleunigte ihre Schritte, auch wenn sie den Anstieg auf die High Hills überwinden mussten. Schon aus weiter Entfernung sahen sie die Rüstungen der Soldaten im Mondenschein blitzen. Was war da nur los? Sie eilten an Shorty´s Groove vorbei, einem kleinen ansässigen Zwergenclan in Secomber, zum Turm von Amelior. Als sie näher an den steinernen Turm, auf der Hügelkuppe kamen, sahen sie die Wappenröcke und das Banner der Grauen Einhorngarde und ein komisches Wesen, welches durch die Luft flog eingewickelt in rote Stofffetzen und das immer und immer wieder auf die 2 Dutzend Soldaten schoss.
– ein Soldat wird vor einer hervorschnellende Klinge des Wesen durchbohrt und bricht blutüberströmt zusammen
– Gaven und Meelay suchen Deckung und versuchen auf das fliegende Etwas zu schiessen, leider ohne Erfolg
– Aus Ssrsina´s Richtung kommen Fledermäuse geflogen die sich auf das Wesen stürzen und versuchen sich festzubeissen, anfangs klappt es noch ganz gut, aber im Kampfverlauf fallen immer mehr von dem Wesen ab
– aus Pauley´s Richtung kommend wandert ein Feuerelementar auf den Turm zu
– die beiden Gnome aus der Taverne, tauchen am Hügel bewaffnet mit mehreren gefüllten Flaschen, die sie auch teilweise umgehangen hatten auf und eilten auf das Tor des Turm zu.
– Ansker zückt seine Axt und warf sie zu spät ab und verfehlt den fliegenden Stofffetzen gänzlich
– auf Fragen von Trixi reagieren die Soldaten nur sehr karg oder gar nicht, so lief sie zwischen den Rüstungen hindurch nach vorne und erblickte einen schwarzharrigen Man, mit goldenen runenverzierten Armschienen, ein Umhang mit, man mochte meinen, elfischen Zeichen und mit einer hözernen Spange befestigt an einer edele grüne Kleidung, ähnlich wie die Waldlläufer sie trugen und er hielt einen wunderschönen geschnitzen Elfenbogen in seinen schwarzen Lederhandschuhen. Das war also der sagenumwobene Lord von Secomber „Traskar Selarn“. Er beschoss dieses Wesen mit Pfeilen in gleichmässigen und fliessenden Bewegungen und er ihm gingen nie die Pfeile aus.
– das Elementar berührte das Wesen und es fing an zu brennen,
– noch bevor Trixi reagieren konnte wird sie von einem fliehenden Soldaten umgerannt, auch Ansker stürmt an ihr vorbei, dabei wird sie verletzt
– Trasker legte den Bogen über seine Schulter und zückte übergreifend 2 Schwerter und passte den Flug des Wesens so ab, das er den Unterleib, oder was man als Unterleib bezeichnen mochte, von dem Rest des Wesens mit seinen Klingen abtrennte
– aus dem Turm klang eine leicht dämonische Stimme mit den Worten: „Ahh wen haben wir denn da Herr Thrust und Herr Amelior….“
– Trixi rappelt sich auf und fängt eine Melodie zu spielen, von dieser Melodie erfasst, fand Ansker neuen Mut, drehte sich um spannte den Bogen während er den Hügel hinaufstürmte und schoß. Sein Pfeil flog durch die Luft und trag dieses Wesen in der Mitte und pflockte das Wesen an den Turm.
– Dann explodierte auch schon die Tür zu dem Turm, wobei ein rauchender Gnom vor Trixi aufschlug und Sie genüsslich anlächelte
– Trasker stürmte mit ein paar der Soldaten in den Turm und polterten die Treppe rauf
– Unterdessen hatte Srisina eine Ratte gefunden, die sie befahl in den Turm zu huschen
– Meelay sah an der Gestalt empor die an dem Turm hing und unter der der andere Gnom hin und her huschte. Dieser gab ihr den Tip doch einfach auf den Sack den die Kreatur bei sich hatte mit zu schiessen, was sie dann auch machte und es fielen diverse Dinge aus diesem.
– sie sammelte unter anderem einen schwarzen rauchigen Stab ein, der sofort das Interesse von Trixi weckte. Sie kam auf Meelay zu und Meelay, die Handschuhe trug wollte der wissbegierigen Trixi diesen überlassen, doch als Trixi den stab nehmen wollte, fing sie an zu schreien und das Fleisch brannte ihr von den Knochen, bis die Hand völlig Fleischfrei war. Sie ließ den Stab los und Meelay steckte ihn ein. Sie zog eine Flasche aus ihrem Sack und kippte ihren Inhalt teilweise auf die Hand und den Rest in den Mund von Trixi. Erst nachdem der herbeigeeilte Gaven sich ihrer Annahm stellte, schlossen sich die restlichen Wunden. Wieder einmal war es ein Beweis dafür, das nicht alles ungefährlich war
– Nachdem die Ratte vorneweg in dem Turm verschwunden war, stürmte Trixi und Ansker und die anderen hinter den schon eine Weile verschwundenen Soldaten her.
– Da in der unteren Etage nicht viel stand bis auf den Sarkophag von Undarl, aber sollte der nicht in einem Tempel stehen? Weiterhin waren hier Vorrichtungen für das Verladen des schweren steineren Sarkophags. Nach gründlichem untersuchens, seitens Meelay, konnte ein Öffnung ausgeschlossen werden.
– Trixi und Ansker eilten die Treppe hinauf und befanden sich in einer großen Bibliothek. Bücher bis an die Decke, voll mit Büchern, die beiden Gnome hatten hier ein neues Spielzeug es war die Leiter zu dem Regal die an einer Schiene befestigt war und die man durch 3/4 des Turmes ziehen konnte. Sie hatten Spaß. Weiterhin stand ein Schreibpult im Raum mit einem aufgeschlagenem Buch und ein Echsenartiges Wesen an der Decke.
– Pauley war als die Beiden nach oben eilten bei den aufgeschlagenen Buch geblieben und schaute dieses sich noch genauer an, da ging es um Schattenmagie und deren Anwendungen. Er fiel ein das es genau das gleiche Buch war, welches Sie dem Magier gegeben hatten.
– plötzlich ging ein dämonischer Schrei durch den Turm: „Nein…..“ danach kehrte Stille ein und es klapperten plötzlich, als Ansker und Trixi weitereilen wollten, metallene Rüstungen auf den Steinstufen. Ihn kamen begleitet von den Amelior und Thryst, Traskar entgegen. Amelior fragte Ansker was denn in der Stadt lossei? Als Ansker ihn kurz schilderte was Vorgefallen war, nickte Amelior und meinte, jetzt verstünde er auch warum eine Magier hier versucht hatte einzudringen, der schon eine Weile Tod gewesen war, dabei betrachtet er ein Glas, welches er in seiner rechten Hand hielt. Es war ein Phylakterium
– Meelay handelte noch eine Weile mit Amelior mit den gefunden Sachen aus dem Wesen und machte einen guten Tausch
– Trixi sah dies und wollte einen Zauberstab kaufen der Schaden und einer der Heilung versprach, daraufhin schlug Amelior sie mit einem stab und meinte das dieser Schaden machen würde….. letzendlich kaufte Trixi keinen dieser Stäbe
– die Situation in Secomber hatte sich wieder zu Suneaufgang normalisiert, die Untoten waren besiegt und wie sich später in den Geschichtsbüchern wiederfand war ein Meteor in Orlbar daran Schuld das die Untoten aufgestanden waren.
– Auszug aus Meister Erkenhaimer´s Schriften:
[…] Wenn dhu aber den Flusse Delimbiyr entlang reisesth, wertiger Schwager, so meidhe denn den Orthe Orlebar. Hiero findigt sich ein klaffendh Loch im Leibe der Erdh, wo einsth wohl ein beschaulich Weiler standt. Heuth weiset es dem Wanderer ein gar schauerlich Bildte. Die hölzrighen Resthe Orlebars ragen wie althe, aschigh Knochen in ein traurighen, trostlosigen Himmel. Es riecheth nach verbrannthem Fleische unth manches Mhal, so glaubesth du, höreth man gar das Wehklagen der armen, braven Hirthen unth Baurigen. Doch weith grausiger, der Sonnenfürsthe bewahrige uns, sinth die riesig Feuer, die noch immer nichth erloschen unth nun die Erdh selbst verzehrigen, so wollthe es mir scheinen. Diese Feuer seien wahrliglich unheilig, denno sie werfen Schatten, die nicht gehorchigen jenen, dheren Abbild sie doch sindh. Sie thanzen wie ein Theufel und verhöhnen dich odher gefrierigen einfach gänzlich unth tuen nichts, was du auch tuen mögesth. Dieses habigh ich selbsth gesehn unth spüre noch immer dero Grauen in meinigen Knochn. In Orlebar fühlesth du dich stettig besehen von unsehbarigen Augn die weilen überalle, nur dorthe nicht, wo du geradhe magst hinblickn. Icho habige verlassn bald dhiesen Ort voll kalthlichen Schauer doch erzähln die Leuth noch andrige Geschichtn, die ich früher verlacheth, nun aber wohl glaubn magh. So berichthe mir einer dero Waldläufrighen, dath manches Malig die Flammen schlaghen auch aus fremdlichen Körpern, unth seien es jenighe des armen Wanderers, der setzthe den Fusse falsch. Ein andriger Reisiger aus dhem Silbrigmondischen erzähligte von dero Wilden Jagdte, die da seih über Orlebar gekommeth, mit allem Schreckhen von Wolfhe und Hundth. Auch von riesighe Rattigen berichthete er, dasso mir gänzlich anders werdhen wurdth. So magh manches Malig ein Reisiger gejagdth werden von einem schrecklich Ungethüm mit scharfen Zähnen unth Augn, die leuchtigen wie die Öfen dero Hölln. Auch anrigh schauerliches Unthier mag dorth gefunden sein unth die Erdh selbst formeth Laiber, auf dasso sie den Unbedachten verschlingen. Von einem düstren Manne aus dero Zhentstadte Llorkh erfuhre ich, dasso die Leuth hier sagn, dasso ein grünlich brenndher Sterne vom Himmel stürzthe unth den Todh in Orlebar schmetterthe. Er redigthe von vielen Städtn, Gruppen und Tempeln, die nun schickthen ihrige Mannen nach Orlebar, zu berghen diesen Sterne unth so mögesth du auch weniger schaurighe, aber rauhe Gesellen dorthig antreffn. Niemals rathige ich dir, Dorfe und Krather zu Nahe zu treten, auch wenn deinige Karren müssen fahren einen Umweg von dero Fünf oder Sieben Meiligen. Ein Fuhrmanne aus Lautwasser sagthe… […]
– Ankser unterhielt sich mit Amelior und dabei versprach Amelior weitere Soldaten der Karavane mit als Verstärkung mitzuschicken
– ein wenig Zeit blieb der Gruppe noch und so wurden Vorräte für die Reise in Secomber besorgt, oder man ging auf die Suche nach ausgewählten Waffen
– Kurze Zeit später brach die große Karavanne mit 12 Wagen auf, der Wagen mit dem Sarkophag war der Vorletzte davon und am Ende des Zuges war der Versorgungswagen dicht gefolgt von einer Reiterei aus Secomber
– Meelay erblickt durch die herausgefallene Schublade, das im hinteren Teil des Wagens, sich die beiden Gnome, die sie bereits kennengelernt hatten, saßen und einige Flaschen bei sich trugen und bekam einen gehörigen Schreck
– Gnome fluchten das sie wieder auf die Gruppe gestoßen waren vom Vorabend
– neben Ansker saß ein anscheinend Zauberkundiger, der sich Ansker auch kurz vorstellte und im Gespräch sich ergab, das er den gegenüber schlafenden Mönch nicht kannte, mit dem die Gnome hinter der abgetrennten Wand ein derbes Späßchen machen, indem sie an einem Faden ihm Alkohol in seinem Mund tropfen ließen, sehr zur Belustigung der anderen Mitreisenden
– Meelay wollte das verhindern und versuchte an dem Faden zu ziehen, plötzlich bremste der Wagen und der Mönch fiel in ihre Richtung
– Was war passiert? Einige schauten und sahen das ein Wagen an den Rand der Straße gefahren war, das Rad war gebrochen
– Pauley organisierte von einer Pausbäckigen Gnomin, die für ihre leckeren Fladen warb, ein paar leckere frische davon, während Ansker half das Ersatzwagenrad auf die Achse zu montieren
– Meelay sah in weiter, weiter Entfernung als Einzige eine Rauchfahne, leider sahen die anderen diese nicht und bis auf Srisina und Trixi, die auch wenn sie die Rauchsäule nicht wahr nahmen, schickten sie ihren Wolf und den Hund in die Richtung
– nach dem Anfahren des Tracks endeckt Meelay eine rote Spur, später stellt sich heraus das die Gnome, das große Weinfass vom Weinhändler angeschlagen hatten und es nicht mehr unter Krontrolle bekamen, erst durch die Hilfe des Händlers konnte das Fass wieder versiegelt werden
– die Begleiter der beiden kamen zurück ohne weitere Informationen, einzig das das Feuer bereits kalt war, als sie dort ankamen
– nach Untergang von Sune wurden die Wagen im Kreis aufgestellt um somit den bestmöglichen Schutz zu gewähren
– es wurden Wachen eingeteilt und es passierte in der Nacht nichts ausser ein paar Schreie die von Leuten kamen, weil Betrunkene in den falschen Wagen steigen wollten
– am nächsten Tag brach man rechtzeitig auf und gelangte so in eine Region die aus Canoyns, die Wagen hatten teilweise Probleme die Kurven zu bewältigen, ausserdem wurde die Fahrt immer wieder unterbrochen, weil heruntergefallene Steine den Weg blockierten, die Soldaten waren sehr aufmerksam und beobachteten die steilen
– Als der Track fast das Ende des Canoyns erreicht hatte polterte auf einmal von oben ein Baumstamm nach unten und nachdem es sich in dem Fels verkeilt hatte rollte ein Netz bestehend aus dicken Tauen, an denen große Felsen befestigt waren, hinter der Nachhut, als auch vor dem 1 Wagen herunter
– Eine Falle wie unschwer erkennbar war und von oben hörte man nur Gequitsche, das in dem Canoyn von dem Felsen wiederhallte, es glogen Speere nach unten und man konnte an den Felskanten vereinzelte Gestalten ausmachen
– Auch wenn die Reiterei ihre Pferde so gut trainiert hatten, das sie nicht duchgingen, vielen den Speeren im ersten Speerhagel einige Händler, Soldaten und Reisende zum Opfer, auch der Zauberkundige der kurz zuvor noch das Gespräch mit Ansker geführt hatte, und ein Kästchen mit der Bitte es dem Schwarzstab in Tiefwasser zu bringen, war unter den Opfer, als ein Speere ihn an die Sitzbank pfählte
– Schnelles Handeln war von Nöten, Meelay schnappte sich ein Seil und kletterte den Speeren und Steinen ausweichend, am Felsen nach oben, dabei stellte sie sich sehr geschickt an
–
– Nachdem durch die Explosion der größte Teil der Goblinarme vernichted war ergriffen die restlichen die Flucht
– Leider hatten nur die Hälfte der Händler überlebt, der Angriff hatte vielen das Leben gekostet und der Proviantwagen war in Flamen aufgegangen, nachdem 2 brennende Goblins auf dem Planwagen gefallen waren
– So zog die Karavane nur sehr langsam weiter bis nach
– die Reisenden wurden von dem Schwarzstab in seinem Turm empfangen
Am Abend des 7.Tarsakh des Jahres 1382, es war eine laue Nacht in Secomber, trafen sich unsere Freunde inzwischen wie jeden Abend in der Singenden Elfe, um wichtige Neuigkeiten auszutauschen. Für ihre kostenlose Unterbringung dort, hatte Amelior gesorgt und man war in der Taverne ein wenig stolz auf seine Gäste die man bewirtete. In Secomber hatte sich schnell herumgesprochen was unsere Freunde für die Stadt und ihre Einwohner getan hatten und so fielen auch die Begegnungen, sei es auf der Straße, oder in den Läden der Stadt, aus. Sie wurden immer freundlich begrüßt, bekamen gewisse Annehmlichkeiten, die sonst nur einige wenige in der Stadt zuteil wurden.
Auch in Tiefwasser machte die Erzählung einer kleinen Gruppe aus Secomber ihre Runde. Unter anderem drang sie auch an die Ohren eines Künstlers der nach neuer Inspiration suchte und dem die Gruppe nicht mehr aus dem Kopf ging. Er packte sein Ränzlein und reiste am gleichen Tag nach Secomber. 4 Tage später traf er wohlbehalten ohne Zwischenfälle in Secomber ein und erkundigte sich nach der Gruppe.
Auch jemand anderes schien Interesse an der Gruppe zu haben, zumindest gab es jemanden der mehr Informationen zu den Ereignissen verbreitet als der Gruppe lieb war, oder sie sogar selber wussten. Informationen die keiner Wissen konnte. Nur wer war diese Person. Leider versuchte Meelay vergeblich dieser Person auf die Schliche zu kommen, sie gab sich damit zufrieden die anderen zu informieren und früher oder später diese Person kennen zu lernen. Die anderen waren in den verstrichenen Tagen erfolgreicher, ob nun bei der Tränkherstellung, bei erlernen neuer Schmiedetechniken oder beim verbreiten der Erzählung der glorreichen Helden im Kampf mit den Dornenschwänzen. Leider gab es nicht nur gute Nachrichten, sondern auch schlechte. Calathes hatte den Kampf mit den Trollen im Sumpf nicht überlebt, er war in den Morgenstunden des 5. Tarsakh hatte Mystra ihn zu sich geholt. Diese Kunde löste auch noch Tage später starke Betroffenheit aus und zeigte der Gruppe, das sich nicht immer alles sich zum Guten wenden würde. Falls man den Weg eines Abenteurers in der Zukunft beschreiten würde, müsste man immer damit rechnen einen ähnlichen Weg wie Calathes zu gehen. Nur war es ein besserer Weg, als jeden Tag auf den Tod zu warten.
Später am Abend gesellte sich, er hatte sich vorher angekündigte, Amelior zu der Gruppe und erzählte ihnen von Jacks Aufbruch vor 4 Tagen und dem Auftrag der er von ihm bekommen hatte. Einige in der Gruppe fanden es recht merkwürdig das er sich ohne Verabschieden aufgebrochen war. Amelior lenkte das Thema hin zu dem Auftrag für die an dem Tisch Sitzenden. Es ging um den sichergestellten Sarkophag von Undarl, zum ersten Mal räumte Amelior ein nicht alle Dinge entschlüsseln zu können und er erwähnte im gleichen Atemzug den Schwarzstab in Tiefwasser der bereits schon informiert worden wäre und den demnächst eintreffen Sarkophag in Empfang nehmen würde. Er hatte seine Rede gut vorbereitet, auf einmal jemand an den Tisch trat, der Gruppe einen guten Abend wünschte, eine ähnliche Lage auf den Tisch stellte, wie sie die Gruppe schon zu sich genommen hatte, sich als Gaven vorstellte und seine Künste anbot wohl gewählte Worte in Sang und Geschichte über die Gruppe zu verbeiten, er gab auf Nachfrage von von Anskar eine Kostprobe seines Könnens zum Besten. Die Gruppe war schwer beindruckt von ihm. Die wütenden Blicke von Amelior trafen Gaven, hatte er ihn doch bei seinem Vortrag unterbrochen. Gaven bemerkte es und lenkte ein. Amelior bendete seinen Vortrag knapp indem er die Anwesenden fragte, ob sie den Sarkophag nach Tiefwasser begleiten würden. Nachdem alle eingewilligt hatten, den morigegn Track zu begleiten, gab er der Gruppe ein Schreiben, welches ihnen in Tiefwasser Tür und Tor öffnen würde. Bevor er sich zum Gehen wendete, stellte er einen großen klippernden Ledersack auf den Tisch und sprach der Gruppe nochmal ein Lob aus, sie seien auf Lebenzeit Ehrengäste in Secomber. Er fügte hinzu das sie bei ihrem nächsten Besuch in Secomber ihn doch mal besuchen sollten. Jeder der Anwesenden bekam mit das dem nicht wirklich so war, aber immerhin gab er sich Mühe. Nachdem er verschwunden war. Schnappte Meelay sich den Sack und eilte damit die Treppe nach oben in ihr inzwischen alleiniges Schlafgemach, ihr folgten nach und nach alle anderen Anwesenden, bis nur noch Gaven allein da war und sein Krug leerte genüsslich leerte. Auf welch seltsame Gruppe war er nur getroffen? Da bemerkte er wie sich 2 eigenartige gegensätzliche Personen sich an den Tisch setzten. Zum einen war es ein in feine seidene Stoffe gehüllter Elf, dessen Gesichtzüge schon auf seine aroganten und hochnässigen Wesensart hinwies die auch bestätigt wurde wie er mit der zweiten Person, es war ein braungebannter Mensch aus den südlichen Landen, zumindest wiesen die Sachen von ihm, der Turban, seine Pumphose, sein Breitschwert das locker an seiner Seite hing und die Bauchbinde daraufhin, umging hin. Schnell war klar wer diese beiden waren, zu einen war es ein reicher Händler und zum anderen ein Karawanenführer. Letzterer wurde ununterbochen vom Händler beschimpft und beleidigt. Das war zuviel zu Gaven er sprach den Elfen an und brachte diesem zum Kochen, das der Elf den Tisch wutentbrannt verließ. Die dankenden Blicke des Karawanenführers sprachen Bände.
Unterdessen füllte sich der Raum über dem Eingang der Taverne, als Meelay den Inhalt in 5 große Häufchen aufteilte und am Ende in jedem Haufen 500 Taler lagen. Jeder der Anwesenden samelte einen Haufen ein und füllten ihre Beutel. Da es noch nicht Mitternacht war, brach Meelay mit ihren Anteil, welcher sich in dem großen Lederbeutel befand auf in Richtung der Hügel der Halblinge und sie hatte Glück, die Gnomin, welche sie erst letzte Woche kennengelernt hatte war noch wach und so fand der Tausch von 300 Talern in wertvolle Steine zügig statt. Der Profit von 5% war angemessen, wenn man die vorangeschrittene Zeit bedachte. So war es dann auch nicht verwunderlich das der Tisch an dem immernoch Gaven saß sich wieder füllte, einzig Pauley und Srisina hatten sich an einen anderen Ort schlafen gelegt, aber daran hatten sich die anderen schon gewöhnt.
Bevor Meelay die Taverne betrat waren Ansker und Trixi zu Gaven zurückgekehrt und hatten ein ordentliches Gelage geordert, sehr zum Leitwesen von Trixis Mundwerk. Gaven fiel unterdessen die Bardin ins Auge, sei es Aufgrund ihrer Schönheit oder Aufgrund der Vortragsweise einiger Melodien, die Gaven des öfteren gehört hatte, wenn auch nicht mit so viel Leidenschaft. So ließ er es sich es nicht nehmen und sprach sie, während sie wieder an dem Tisch vorbeischritt, an. Etwas irritiert, das jemand die ansprach, spielte sie ihre Melodie etwas leiser und kam dabei mit Gaven ins Gespräch, anfangs erst was die Melodien anging, ein wenig später kamen sie auf das Schicksal von Taladean zu sprechen. Es machte den Anschein das sie einer Vorsehung nachging und sich nicht sicher war, ob sie den Ruf ihres Herzen folgen sollte oder aber sich wissentlich der Gefahr lieber von dem Ort fernhalten, wo das Ereigniss stattfinden sollte. Es ging soweit es Gaven mitbekam um einen Einschlag eines Meteoriten in naher Zukunft und um das Erwachen von Wiedergängern in dessen Umgebung. Nun war Gaven ein wenig irritiert, von der Aussage von Taladean. Er konnte ihr leider keinen Rat geben, da er selber nicht so richtig wusste, wie er sich in einer solchen Situation verhalten würde, und ganz nebenbei flammte in ihm die Neugierde auf, was das vorhergesagte Ereigniss anging. Die Bardin wünschte Gaven noch einen schönen Abend und fing wieder lauter an zu spielen. Immernoch darüber brütend über die Geschichte wurde er aus den Gedanken gerissen, als Meelay sich wieder an den Tisch setzte und ein lautes Schnarchen neben ihm an sein Ohr drang. Trixi war tief und fest neben ihm eingeschlafen, während auf dem Tisch sich die Humpen stappelten und der Grund verbarg sich hinter den Krügen… Ansker. Als er zwischen Humpenberg zu Trixie hindurchlugte, und sah wie sie eingeschlafen war, besann er sich, stapfte zur ihren Stuhl, packte sie auf seine Schulter verabschiedete sich von der inzwischen sehr klein gewordenen Gruppe am Tisch und brachte Trixie die Treppe hinauf in ihr Zimmer, danach verließ er die Taverne gen Schmiede. Bei den beiden verblieben Meelay und Gaven machte sich ebenso eine gewisse Müdigkeit bemerkbar, war es doch schon nach Mitternacht. So ging jeder der beiden auf sein Zimmer bzw. in den Schlafsaal. Doch bis ins Bett kamen Sie nicht.
Bevor Srisira in ihre meditative Phase überging sah sie sich den Sternenhimmel von ihrem Hain aus an. Da bemerkte sie einen hellen Fleck am Himmel, er sah aus wie eine Sternschnuppe, schnell wünsche Sie sich etwas, doch dieser Fleck kam immer näher und verschwand dann hinter Secomber in einer Entfernung von ein paar Tagesmärchen. Kurz danach bebte die Erde, als wäre ein Meteor vom Himmel gefallen. Srisina sammelte ihre Sachen fix zusammen und begab sich in Richtung zur singenden Elfe, sie hatte ein mulmiges Gefühl. Es wurde sogar noch verstärkt, als sie sich wunderte was auf dem Friedhof passierte, da waren auf einmal so viele Leute und als sie genauer hinsah, sah sie das es immer mehr wurden, die sich aus der Erde erhoben. aus ihrem laufen wurde ein rennen.
Die Himmelserscheinung hatte auch noch jemand anderes bemerkt, als sie ihre Fensterläden schließen wollte, sah Meelay nochmal zum Himmel und auch ein Ansker der auf dem Weg zu Schmiede war nahm diese Bewegung war auch wenn er sie dem Alkohol zuschrieb. Meelay die kaum etwas davon zu sich genommen hatte, wollte eben die Fensterläden schliessen, also sie die Erscheinung am Himmel und das nachfolgende Beben mitbekam. Sie hielt inne und musste über das Ereigniss nachdenken, als unten auf der Straße Srisina auftauchte und zu ihr hochrief, sie möge die Tür unverzüglich öffnen. So in Eile hatte Meelay sie noch nie gesehen… was war nur passiert? Also rannte sie aus ihrem Zimmer die Treppe herunter und stellte fest das die Tür verschlossen war, sie zückte geistesgegenwärtig einen Dietrich und konnte in kurzer Zeit die Tür entsperren, dabei vielen ihr die komische Vögel im Gastraum auf. Srisina eilte sofort in den Schankraum und erzählte Meelay von dem Erlebnis am Friedhof, dabei wurden ihre Augen immer größer als beide sich die Vögel genauer ansahen, es waren Vögel die die Leute auf ihren Tellern liegengelassen hatten und diese waren nun zum Leben erweckt worden. Beide rannten, nachdem Meelay die Tür abgeschlossen hatte nach oben und trafen dort auf Gaven der das Beben ebenso mitkommen hatte. Schnell war auch er über die Situation informiert und erzählte den beiden von dem Gespräch mit der Bardin. Die beiden Frauen gingen in Trixis Zimmer und weckten sie mit einen kalten Schwall Wasser auf. Trixi wachte auf und stürzte auf die Balustrade und blickte hinunter. Sie rannte die Treppe herunter und stellte sich den untoten Vögeln.Lichter gingen an, da im Schlafsaal einige wach wurden, sei es durch den Lärm der Vögel oder durch die Lautstärke der Gruppe. Gaven dämmerte es und er lief in Meelays Zimmer schaute auf die Straße und da waren sie eine Armee aus geschätzen 50 Untoten schritten durch die Stadt und näherten sich der Taverne. Sie drangen in die Häuser teilweise ein. Unterdessen wurde es laut in der Taverne die Lampen wurden angezündet und der ein oder andere schlug mit dem was er finden konnte auf die pikenden Vögel im Schankraum ein. Kratzende Geräusche wurden an der Wand im Erdgeschoss wahr genommen. Der ganze Lärm wurde plötzlich übertönnt, als plötzlich krachend eine Tür aufflog und ein in einem Morgenmantel befindlicher Elf auf die Balustrade rausstürmte und schrie: „Kann man denn in diesem elendigen Loch nicht eine Sekunde lang Ruhe haben, was ist das hier für ein Tolhaus? RUHE!!!!!!! Draufhin stürmte er in sein Zimmer zurück und die Türangeln wackelten nur so, als die Tür zurückflog. Nun war es gänzlich mit der Nachtruhe aus. einige hatten angefangen, nachdem sie in Erfahrung gebracht hatten, das die Untoten mittels eines vor der Taverne gestanden Pferdetränke die sie als Rammbock nun verwendeten, in die Taverne wollten. Es wurden Bänke und andere Dinge herangetragen um ein Durchbrechen an der Tür zu verhindern. Trixi legte sich mit den Untoten Vögeln an und diese pickten nun auf sie ein, wenn nicht Meelay und Pauley nicht die Schlachteplatten als Schläger umfunktionierte hätten und die Vögel wie Tennisbälle durch die Taverne geflogen wären, dann hätten sie die Gnomin zu Tode gepickt. Aus der Küche drang Kampflärm und der Schankraum füllte sich inzwischen mit den Übernachtungsgästen. Die Bardin, wonach sich Gaven und Meelay sich angeschickt hatten nach ihr zu suchen, konnte nirgends in der Taverne gefunden werden. Wo war sie abgeblieben? Unterdessen beruhigte sich die Situation ein wenig nur noch wenige Vögel waren da und aus der Küche wurde der Kampflärm immer lauter. Meelay und Srisina wollten den arroganten elfischen Händler wecken und klopften an seine Tür, daraufhin passierte nichts und Meelay zückte ihr Handwerkszeug und öffnete klickend die Tür. Mitten im Zimmer saß der arrogante, elfische, meditierend Händler und nahm nichts um sich herum war. Srisina wusste das man so einen in Trance versetzen Elfen lieber nicht stören sollte, aber das hinderte nicht Meelay ihn zu wecken. Sie schüttelte ihn und er wachte verstört auf, er schubste sie zur Seite und rannte durch die geöffnete Tür. Unterdessen war Gaven die Treppe zu dem 1. Stockwerk zu nehmen, als plötzlich über ihn eine Fackel hinwegflog und er nur noch aus den Augenwinkel wahrnahm, das der Karawanenführer zu Boden ging. Er machte kehrt und wollte den armen Menschen helfen, als brüllen der Elf an der Balustrade auftauchte, der rumschrie nach unten rannte und mit seinen Füßen auf den am Boden liegenden Karawanenführer eintrat. Gaven zückte seine Waffe und hielt sie vor die Nase des Elfen, dieser wollte sich nicht beruhigen und schlug Gaven die Armbrust zur Seite. Daraufhin sah Gaven keine andere Wahl und trat ihm zwischen die Beine, er traf gut, denn der Elf kippte mit schmerzverzogenem Gesicht, die Hände in seinem Schritt haltend, zur Seite. Während Srisina in die Küche stürzte, hatte Gaven Erfolg und der am Bodenliegende schlug die Augen auf. Meelay war damit beschäftigt so viele Falschen wie es nur ging aus dem Barbereich mitzunehmen und stellte fest das 2 Halblinge sturz betrunken versuchten die vor sich am Boden stehenden Flaschen zu entleeren. Meelay mischte sich ein nahm diese ihnen weg und rannte die Treppe hinauf gefolgt von Pauley. Im Nachbarzimmer waren ein paar Gnome damit beschäftigt den Untoten auf der Straße Gegenstände entgegen zu werfen und hatten aus dem 1. Stock recht viel Erfolg, indem sie eine Bohle auf das Fensterbrett gelegt hatten und so die Gegenstände die der eine von den beiden Gnomen den anderen brachte, auf die Köpfe der Untoten herabregnen ließen.
Srisina die in der Küche angekommen war, bekam mit das im Rücken der Kämpfenden an der Hintertür, die Untoten versuchten durch eine Luke in den Küchenbereich vorzudringen. Sie sprang mit einem Satz auf die Luke und konnte so Schlimmeres verhindern. Einzig 2 Arme bzw. dessen knöcherne Finger am Boden nach was Greifbarem suchend, waren zu sehen. Gaven hatte inzwischen den Führer auf die Beine geholfen, fand hinter der Bar einen Knüppel, der sich eigenartigerweise sich seiner Größe anpasste, als er die Hilferufe von Srisina mitbekam und eilte zusammen mit Trixi in die Küche. Da sahen die beiden wie bedrohlich die Situation in der Küche war. Blicke austauschend zogen die beiden ein schweres Fass, in dem sich in Salz eingelegte Heringe befanden auf die Luke wo ihre Freundin hockte. Danach zappelten die blanken Knochenfinger auf der Stelle und boten dem Künstler ein wahrhaft schönes Ziel für den Knüppel. Srisina war von der Luke zum Hintereingang geeilt, wo sich die Lage zuspitze, als ein Vertreidiger von einem Rapier durchbohrt wurde und die blutige Spitze durch seinen Rücken ragte. Es war an der Zeit den Kampf zu ihren Gunsten zu verändern.
Gaven fing auf einmal an zu singen, von Srisina fegte auf einmal ein Sturm los, der die Eindinglinge nach draussen beförderte und ihr Wolf tauchte hinter den Eindrinlingen mit einem Gebein im Maul auf. Meelay hatte alle Flaschen auf die sich unter ihr Befindenen geworfen und Pauley hatte es geschafft eine rote glühende Kugel auf die mit dem Alkoholüberzogenen Gerippe zu werfen. Diese fingen an wie zunder an zu brennen und der Versuch die Eingangstür mittels Troges aufzubekommen wurde verworfen. Da die Untoten kein Schmerz spürten verbrannten sie mit dem Trog in einer großen Masse.
Ein wenig weiter weg, hatte auch Ansker, der sich etwas übergezogen, er sah aus seinem Dachfenster zwei merkwürdige Gestalten auf die Schmiede zuwanken. Ihm fiel auf das der eine von den beiden den Kopf verkehrtherum nach hinten blickend trug. Zeit seine Rüstung überzustreifen hatte er nicht mehr, diese merkwürdigen Kreaturen würden die Schmiede bald erreichen. So nahm der Zwerg nur seine Waffe mit und eilte die Stufen nach unten. Da durchschlug eine knöcherne Faust die Tür und sowohl Knochen als auch Holz splitterte. Er wartete ab. Sein Meister tauchte mit gezückten Waffen im Dachstuhl auf und eilte ebenso wie zuvor Ansker die Treppen nach unten. Die Tür flog auf, mit den Worten „Was machst du denn hier zu suchen Vater?“und dem folgendem Spung traf sein Meister den hereinstürmenden Untoten so hart mit seiner Axt, das dieser sich mehrfach überschlagend auf der Straße wiederfand. Ansker drang auf den anderen hereinstürmenden Untoten ein und durchschlug die Rüstung des Angreifers als auch die dahinter befindlichen Knochen, die knackenderweise der Waffe von Ansker nachgaben und das Skelett vor ihm auf dem Boden, nach einem weiteren Angriff zusammensackte. Der Angriff war abgewehrt, sie sahen beide am Horizont den Schein von Feuer und ihnen stieg der Geruch von verbranntem Holz in die Nase. Seine Freunde in der Taverne…schoss es ihm durch den Kopf. Schnell legte er seine Rüstung sich an und eilte mit seinem Meister in die Mitte der Stadt.
Auch in der Taverne konnte man den Erfolg verbuchen, den Angriff der Untoten abgewehrt zu haben, anders hingegen sah es auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus, dort brannte ein 3 Stöckiges Gebäude und die Einwohner hielten sich an den Fensterläden fest um nicht auf die Straße zu fallen die in 10m Höhe unter ihnen lag. Auf der Straße hatten sich ein paar Widergänger versammelt die nur darauf warteten das die 3 Personen herunterfallen würden. Sie waren so abgelenkt, das sie nicht bemerkten das eine Gruppe auf sie zueilte. Ansker und Trixi waren als erstes vorort und droschen mit mässigem Erfolg auf die Überraschten ein, dabei wurde Ansker des öfteren getroffen und zog sich einige Schnittwunden im Brustbereich zu. Aus dem Augenwinkel sah Ansker, der mitten im Kampf steckte, wie aus dem Fenster der Taverne aus der ein großer Balken herausragte, ein kleines Wesen an die Spitze dieses Balken kroch. Leider hatte er nicht die Zeit diese merkwürdige Aktion weiter zu betrachten, sonst hätte er gesehen das dieser Gnom mit ein paar Flaschen es sich am Ende des Balkens gemütlich gemacht hatte. Nur um kurze Zeit später katapiltierend durch die Luft auf das brennende Gebäude zuzuschiessen. Zum Glück nahm dieser Flug Trixi wahr und sie reagierte sofort zum Glück des Gnomes. Eine starke Explosion folgte, die die 3 Einwohner die sich an dem Fenstersims des Gebäudes festgehalten hatten, wurden unsanft fallend, auf die Straße befördert. Unterdessen waren auch die Anderen aus der Taverne kommend bei den Beiden eingetroffen und ünterstützen sie im Kampf gegen die Untoten. Sie waren immernoch ein wenig Fassungslos von dem Gnomenkatapult, was sie ebend erlebt hatten. Zeit zum weiteren Grübeln blieb nicht, denn der Kampf gegen die Untoten bedurfte ihr vollste Aufmerksamkeit, denn Ansker hatte Schwierigkeiten die Überlegenheit in diesem Kampf zu bekommen und war auf ihre Hilfe angewiesen. Nach kurzer Zeit änderte sich der Vorteil zu Gunsten der Gruppe und hatten bald die Untoten überwältigt, doch waren auf den Straßen überall Flammen und Kämpfe zu sehen und zu hören. Die Gruppe machte sich auf den Weg zum Turm von Amelior, sie hatten ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie nur an den Sarkophag dachten, den sie ja nach Tiefwasser eskortieren sollten. Ihre Schritte wurden immer schneller, von Zeit zu Zeit mischten sie sich in kleine Schamützel ein um die den Lebenden die Überlegenheit eines Sieges einzuräumen. Sie kamen schnell voran.
Leider erwiesen sich die Angaben des befreiten Soldaten, als recht verwirrend und widersprüchlich und so machte sich die Gruppe daran, die anderen bereits zu Boden beförderten Kokons aufzuschneiden und die Gefangenen zu befreien. Beim Öffnen 2er dieser Kokons waren die Gedärme der Gefangenem von eigenartigen Wesen zerfressen, dessen scheibenartige, scharfzähnige Mäuler sich beim Öffnen des Kokons, sich den Befreier zuwanden. Auch wenn der Anblick dieser widerlichen Wesen abstossend waren, handelte Bhelos sofort und tötet diese Wesen. Srisira und Garal fielen diverse Entzündungen bei den anderen Gefangenen auf und erst durch die 14jährige Pauley, die sich an ein alte Mär erinnern konnte und den anderen, während der Versorgung der Verletzten erählte, schauten die Heilkundigen sich die Entzündungen genauer an und entdeckten darin pulsierendes Wesen. Kurz entschlossen zückte Srisira ihr Messer und assistierend von Garal schnitten sie bei den Befreiten diese Wesen heraus. Da die Gefangenen als Wirte dieser Wesen benutzt wurden und diese unterschiedliche reife Stadien schon erreicht hatten, waren sie nicht bei jedem erfolgreich.
Eine der Personen, stellte sich als Meelay vor, sie war ebenso wie der Soldat in der Lage zu reden, konnte sich aber zu diesem Zeitpunkt nicht an die vergangenen Stunden erinnnen. Weder wie sie hier her gekommen war noch welches Wesen ihr ein Ei in den Arm verpflanzt hatte, welches Srisira und Garal ihr entfernt hatten.
Garal entschied kurz entschlossen, das die Versorgung der Gefangenen, die höchste Priorität hätte vor allen anderen. Nachdem Pauley ihren Zauber abgeschlossen hatte tauchte eine schwebende Scheibe auf, auf die 3Verletzte gelegt wurden. Einige konnten selber gehen, während die anderen getragen wurden. Der Rückzug aus der Höhle verlief zum Glück ereignislos und so erreichten sie die Tore der Stadt bei Anbruch der Nacht, wo man sie bereits schon erwartet. Geistliche des Lathanders übernahmen die Verletzen und gaben der Gruppe ihr Wort sich um sie zu kümmern.
Unterdessen saßen in Secomber in der Taverne „Zur sieben seitigen Harfe“ an einem Tisch Trixi und Jack und unterhielten sich über die Ereignisse des Tages, die sie zusammengeführt hatte und hatten während ihres vertieften Gespräches nicht mibekommen das der 3te an ihrem Tisch sich bereits entfernt hatte. Erst als der Tisch mit weiteren Gedecken eingedeckt und diverse Töpfe und Braten auf den Tisch gestellt wurden, fiel ihnen die Abwesenheit des alten Mannes auf. Da dieser Mann eh sehr komisch war, kümmerten sie sich auch nicht weiter darum
So waren sie auch nicht weiter verwundert, als sich die Taverne füllte und einige für Trixi bekannte Gesichter sich erschöpft auf die Stühle in der Nähe niederließen. Was war passiert? Eine Welle von Gesprächen brachen unterhalb der Anwesenden an dem Tisch aus. Sie waren so in ihren Gesprächen vertieft, während sie unbewusst zu dem Essen griffen, das auf dem Tisch stand, das eine Bardin hier in der Taverne nichtmal zur Kenntniss genommen wurde, als sie Anfing ein Liedchen anzustimmen und die Gruppe ein wenig wütend musterte. Erst die eindringlichen Worte von Amelior holte die Gruppe wieder in die Taverne zurück. Der Bitte Ameliors nachkommend, legten die Neuankömmlinge ihre Fundsachen aus dem Höhlensystem auf den inzwischen leer gewordenen Tisch. Darunter tauschte ein wertvoll aussehendes Kurzschwert, eine Schriftrolle und mehrere alte Bücher auf. Als Amelior das Schwert erblickte zuckte er kuz zusammen und erklärte der Gruppe wie wichtig es sei die Phaerimms zu vernichten und welche Bedrohung von ihnen für Secomber und den anderen Reichen von ihnen ausginge. Amelior erklärte kurz die Vorgehensweise für den nächsten Tag. Als alle damit einverstanden waren ging jeder seine Wege, die meisten blieben aber in der Taverne, da die Zimmer von Amelior bereits angemietet worden waren. Der morgige Tag würde sehr anstrengend und gefährlich werden, dessen war man sich sicher, kannte die meisten doch Augentyrannen und Illithiden doch nur aus Erzählungen und Gesängen der Barden. Amelior selber arbeitete die ganze Nacht in seinem Turmzimmer duch und am folgenden Tag sah man ihm den wenigen Schlaf an.
Jack versorgte noch in der Nacht die Wunde von Meelay und bekam die Alpträume von ihr mit, die sie plötzlich durchlebte. Die Erinnerungen kamen wieder, was beim Aussenposten vorgefallen war. Der Angriff von Goblins und Grottenschraten, die Folterein der Phaerimms und all die anderen Graumsamkeiten die plötzlich über sie heringebrochen waren.
In den frühen Morgenstunden traf die Gruppe sich am selbigen Tisch vom Vorabend und nahmen nochmal frischen Proviant auf, der in Form von Wildbret und Weinschläuchen größtenteils schon für sie bereitstand. Die restlichen Wünsche nahm der Wirt, zwar ein wenig zähneknirschend aber dennoch freundlich auf und konnte die meisten Wünsche seiner Gäste erfüllen. Meelay berichtete der Gruppe von ihren wiedergekehrten Erinnerungen, die Amelior nun erst recht bestärkten schnell aufzubrechen. Gestärkt brach die Gruppe zu dem Eingang auf und hatten während der Reise dorthin keine Zwischenfälle. Sûne schien die ganze Zeit auf sie herab und so ähnelte die Gruppe Abenteurer mehr einen Ausflug, als einer Expedition, zu der sie aufgebrochen waren.
Nach einer geschlagenen Stunde erreichten sie den Eingang. Amelior war bereits mit Pauley vorausgegangen um mit ihr ein paar Zauber, die wie er selber behauptete wichtig sein, zu üben, ein paar Minuten später trafen auch die anderen ein. Trixi die sich beeilt hatte den beiden zufolgen und auch versucht hatte einen Zauber nachzuahmen, löste dabei einen Feuerball aus, dem Jack beinah zum Verhängniss wurde. Amelior ging in den Tunnel voran und statt in einen Seitengang abzubiegen ging er den mit Steinsäulen befestigten Gang zu einem Lagerfeuer, an dem 2 Soldaten, die angelehnt an den Felsen, bereits auf die Gruppe wartet. Nun kam der wesentlich unangenehmere Teil der Expedition, Trixi war die Erste die sich an die Felswand legte und während sie sich hinlegte fing Amelior mit einem eigenartigem Zauber an und während er es diesen Zauber sprach schnitt er mit einem Messer den Schatten von Trixi aus. Obwohl sich Trixi vorgenommen hatte sich nicht dagegen zu wehren, wollte etwas anderes in ihr das nicht zulassen und Ansker der sie festhielt, konnte nicht verhindern das sie zwischen seinen Armen hindurchschlüpfte und einzig Jack war es zu verdanken das sie sich nicht völlig losriss. So konnte Amelior sein Werk vollenden und Trixi lief es kalt dem Rückgrat runter, ein kalter stechender Schmerz ging durch ihren Körper. Nach ihr folgten auch die anderen und wechselten in die Schattenebene. Nachdem sich die Gruppe daran gewöhnt hatte sich anders zu bewegen, wie sonst üblich. Nach der Meinung von dem Magier zu folgen eine der wenigen Möglichkeiten um die Phaerimms aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Einzig Ansker, Amelior und die beiden Wachen blieben zurück, während die Gruppe in ihrer Schattenform durch den Gang wandelten. Dabei stießen sie auf eine große Gruppe Goblins, die sich in dem später verzweigendem Tunnelsystem sich gesammelt hatten. Die Schattengänger ließen diese Gruppe in Ruhe und zog weiter, tiefer und erkannten Augentyrannen die durch die Gänge zogen. Während der Reise blieb die Gruppe immer zusammen. Als sie die geschliffenen Mauern des Aussenpostens erreichten, nahmen sie Illithiden war und diese anscheind die Gruppe, denn ihre Tentakeln und die hohen schrillen Geräusche von ihnen richteten sich zu der Gruppe aus, auch wenn diese sie nicht sehen konnten, so konnten sie doch ihre Anwesenheit spüren. Trixi konnte nicht anders und plapperte los und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Nur dem rechtzeitigem Eingreifen von Jack, indem er die Phaerimms vertieb, war es zu verdanken das Trixi nicht entdeckt wurde.
Als sie weiter wandelten kamen sie an ein Gatter das nur aus den Hüftknochen von Zwergen und stämmigen Humanoiden bestand, in der Mitte des Gatters waren einige Schädel von Elfen eingeflochten. Die Skepsis die die Schatten hatten war so groß das Pauley ihre Hand durchsteckte. Auf der anderen Seite des Gatters erblickten sie 3 Phaerimms die einen Gefangenen folterten indem sie ihn über ihren Schlündern hielt und 2 ihnen mit dem Stachel in den Körper eingedrungen waren und diese Stacheln zu pulsieren begannen, während unweit von ihnen 3 Käfige aus Knochen mit Gefangenen in der Luft, befestigt an einer Eisenkette, von der Felsendecke über den Erdboden in 4m Entfernung herabhingen. Einige von den Gefangenen schwebten in der Luft, während wieder andere vertümmelt worden waren, oder sichtbare Wesen in ihren Köper sich durch die Eingeweide der vor sich hin sterbenen Körper der Humanoiden fraßen. Bevor sich die Gruppe durch das Gatter begab murmelten einige von ihnen einige Zauber, teilweise veränderten sich die Schatten. Danach durchquerten sie das Gatter.
Die Paherimm schienen keine Notiz von den Eindinglingen zu nehmen und waren nach wie vor dabei den Gefangenen zu quälen um Dinge herauszufinden, vorwiegend Informationen zu Secomber und dessen Verteidigungen. So nahm einer von ihnen nicht einmal das Klicken der Armbrust von Meelay wahr, noch wie der Bolzen durch alle Verteidigung sich bohrte, auch das Eindingen der Sense merkte der Paherimm zu spät, als auch noch weitere Geschosse aus reiner Energie durch seinen Körper drangen und es zu Boden fiel und grüne Flüssigkeit austrat, war es bereits tod. Den anderen beiden erging es nicht viel besser, noch bevor sie realisieren konnten was um sie herum geschah, lag ein weiter neben dem toten Paherimm und teilte sein Schicksal mit ihm. Unterdessen waren eine Ratte und ein Wolf damit beschäftigt die Käfige zu öffnen, die in der Luft hingen. Immerhin gelang es dem letzten verbliebenen Phaerimm telepahtisch Hilfe anzufordern ehe ihm die Sense von Jack, den Rumpf aufschlitzte. Leider bekam Jack die Sense nicht aus dem Körper des Phaerimms. Nun sah sich die Gruppe zwei weiterer vorbereiteten Phaerimms gegenüber, wobei der eine plötzlich anfing immer dicker zu werden und plötzlich platze er, wie ein mit grüner Flüssigkeit gefüllter Ballon. Im ganzen Raum rutschten nun Innerein des Wesen von den Wänden herab.
Unterdessen war Ansker in fröhlicher Gesellschaft und vertrieb sich die Zeit, wohl aber wissend bald aufzubrechen um die Gruppe zu retten. Trotz all der Fröhlichkeit bekam er mit das in dem Gang etwas vor sich ging, vorsichtig lugte er in den Gang und erspähte die Umrisse eines sehr großen Humanoiden. Konnte es wirklich wahr sein das dies ein Steinriese war? Diese zog eine riesige Kiste hinter sich her und würde bald bei ihnen vorbeikommen. Er drehte sich um und verständigte die beiden anderen Wachposten und den… ja wo war Amelior nur hin, war er ebend nicht noch da? Der eine der beiden Wachen machte Anstalten sich abzusetzen und nur durch das energische Auftreten von Ansker blieb er bei den beiden. Plötzlich breitete sich von dem Kurzschwert ein dunkler Nebel aus, der ihn und die Ausbuchtung einhüllte, inklusive der beiden Wachen. Plötzlich überkam Ansker das Gefühl als würde das Kurzschwert ihn auf den Gang ziehen. Ansker gab dem Gefühl nach und lief ohne auch nur gesehen zu werden an dem Steinriesen, mit der Kiste, vorbei. Das war also was Amelior meinte, als er meinte, er wird schon wissen, wenn seine Freunde gerettet werden müssen. Er blickte wie durch einen schwarz Vorhang in den Tunnel und das Kurzschwert lenkte ihn immer tiefer in den Gang hinein, den selben Weg den seine Freunde zuvor beschritten hatten. Dabei kam er ebenso bei der großen Gruppe von Goblins vorbei. Als er das Gatter durchquerte hatte, war die Befreiungsaktion in vollem Gange.
Unterdessen waren nicht mehr alle an dem Kampf gegen den zum Schluss übriggebliebenen Phaerimm beteiligt, da die Schwerverletzen zu dem entstanden Tunnel, zu Ansker gebracht wurden, die die sich nicht bewegen konnten, wurden von Srisira und Garal notdürftig versorgt, bzw. wurden von den Parasiten befreit. Leider gelang es ihnen nicht alle zu retten. Schnelles Handeln war jetzt gefragt und nachdem auch der letzte Phaerimm getötet worden war, trat die Gruppe ihren Rückzug durch den Tunnel an. Ihr Rückzug wurde beobachtet, von einer Person die ein wenig Abseits stand. Sie war es auch, die es der Gruppe ermöglicht hatte, diese doch sehr bösartigen Kreaturen zu besiegen und durch ihr magisches Schutzschild durchzudringen. Ihr gefiel was sie sah, es blieb aber keine Zeit, der Kampf war hier vorbei und die Gruppe würde Hilfe brauchen, falls sie verfolgt werden würden oder auf dem Rückweg sich Schwierigkeiten ergeben würden.
Ansker half mit die Befreiten durch eine Art Membran in den Schattentunnel zu bringen. Als Pauley ihre schwebende Scheibe beschwor, konnten auch die letzten Gefangene in dem Tunnel abtransportiert werden. So machte sich die nun eine größer gewordene Gruppe auf den Rückweg, durch den Schattentunnel. Schon kurz nach dem verlassen des Raumes, durch das geführte Schwert von Ansker, konnte die Gruppe zwei Augentyrannen sehen die dabei waren mit diversen farblichen Strahlen den Tunnel zu zerstören, den Ansker auf dem Hinweg erzeugt hatte und waren dabei auch recht erfolgreich. Desweiteren standen in ihrer Nähe mehrere Illithiden, die auf der Suche, nach den Eindinglingen waren, die früher oder später in dem Gang auftauchen müssten. Jack´s Schatten tanzte und sang dabei eine recht einprägsame Strophe immer und immer wieder, die Strophe die er auch vorhin eingestzt hatte und die Illithiden rannten wie wild durcheinander, als hätten sie unglaublich große Schmerzen einige von ihnen krümmten sich am Boden, so gelang die Gruppe sowohl bei den Betrachtern als auch bei den Illithiden vorbei. Etwas weiter abseits stand die gleiche Person, die sie auch schon vorhin beobachtet hatte und lehnt sich erschöpft an eine steinerne Säule und atmete nach vorne gebeugt schwer. Das war zum Glück nochmal gut gegangen. Sie würde sich mit dem Südländer sich demnächst mal unterhalten müssen. Sein Selbstvertrauen war unglaublich, aber er sollte auch wissen das einige Zauberdinge nicht so funktionieren, hätte er es doch schon vor längerer Zeit getan, dann wäre die Situation einfacher. Nun war es aber an der Zeit zu verschwinden, er nahm einen kleinen schwarzen verkümpelten Stab heraus, der eher einen Ast, glich und murmelte konzentriert die Silben eines Spruches, woraufhin er plötzlich verschwand.
Die Gruppe beeilte sich so schnell sie konnte, leider hatten 2 Illithiden die Fährte, der Gruppe aufgenommen und kamen ihr schnell näher. Angeführt von Ansker erreichten sie die Stelle wo bereits die Wachposten und Amelior auf sie warteten. Amelior stand mitten in dem Tunnel und wob seine Hände hin und her, dabei murmelte er etwas und an den Rändern des Tunnel blitze es ab und zu. Beim Vorbeirennen stellte Ansker fest, das die Schleifspuren der Kiste, die Kiste selber und auch der Riese plötzlich Spurlos verschwunden waren. Während die Schatten in ihre Körper zurückglitten und einige sich wieder an ihre Körper gewöhnt hatten. Drängte die Gruppe nach draussen. Bevor aber Pauley sich in die Freiheit begab, wollte sie Amelior bei seinem Zauber helfen und ahmte seine Worte und Gesten nach. Das hätte sie lieber nicht machen sollen, bei dem Versuch Amelior versprach sie sich und in der unsichtbaren Wand, die Amelior erzeugt hatte im Tunnel, tauchten Löcher auf. Laut fluchend unterbrach er seinen Zauber und blickte Pauley erbost an, es blieb keine Zeit mehr die Illithiden würden bald hier sein und dann wäre es zu spät. Vor dem Höhleneingang, hinter einer kleinen Furt, positionierten sich die beiden Wachen um Ansker und Jack herum, während Meely, Srisira und die Verletzten, sich gut Geschütze Positionen hinter Felsen und Bäumen suchten, um mit ihren Fernkampfwaffen die restliche Gruppe zu schützen. Amelior, Garal und Pauley bildeten den Kern in der Mitte. Die Lage spannte sich immer mehr an und jeder konnte seinen eigenen Atem hören. Auf einmal waren quietschende Rüstungen und Gebrabbel von Goblins aus der Hölle kommend zu hören.Nebel bildeten sich um die Fernkämpfer. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine riesige Staubwolke auf direkt vor den Augen von Srsina und Meelay. Diese steuerte direkt auf Ansker, Jack und die beiden Wachposten zu, die im Angesichts von der lauten Warnung von Garal rechtzeitig noch zur Seite springen konnten, sich abrollten und die Horde Ochsen so an sich vorbei ziehen konnten. Die Tiere rannten geradewegs auf die Höhle zu, als die ersten Goblins ihre Nasen ins Freie steckten. Die ersten Goblins konnten gerade noch zur Seite springen um dann doch von Jacks Sense und Anskers Streitaxt zerteilt zu werden. Aus der Höhle drangen fürchterliche Geräusche nach draussen, an die Ohren unserer Helden. Als sich die Staubwolke gelegt hatte lagen, ran ein kleiner Strom aus Blut in die Furt. Unterdessen hatten sich die weiter Abseits stehenden Kämpfer auch bei Amelior eingefunden und am Horizont sah man in weiter Ferne die Rüstungen und das Banner von Secomber im Abendrot auftauchen. Der so neu enstandene Mut veranlasste die Gruppe nach Überlebenden im Eingangsbereich der Hölhle zu suchen, fanden aber nur noch tote oder sterbende Goblins und Grottenschrate vor. Auch die Illithiden waren der Herde nicht entkommen und Jack gab dem, mit dem Stab, den Gnadenstoß. Während die Gedankenschinder durchsucht wurden und diverse Dinge im rötlich scheinenden Schimmer der roten Sûne auftauchten, wurmte es Ansker sehr wo die Kiste, die der Riese bei sich hatte wohl geblieben war. Als sein Blicke von der Spur gen Höhlendecke wanderten, erhellte sich seine Mine, da war sie also abgeblieben. An der Decke recht unscheinbar und ein wenig an die Umgebung angepasst hing sie an der Decke. Die Suche nach einem Hebel oder ähnlichem blieb erfolglos. Erst die Erkenntnis von Jack, das es sich ja dabei um Magie handeln könnte brachte die Gruppe die Kiste näher. Nachdem sich alle unter der Kiste wegbegeben hatten, spielte Trixi eine Abfolge Tönen auf ihrem Instrument und gab ihr und der Gruppe erfolg, als die riesen Kiste laut auf den Boden des Höhle krachte. Dabei fiel eine kleine Kiste raus die einige aus der Gruppe schon kannten. Es war die Kiste mit dem Goblin drin, den sie bei ihren Besuch in dieser zurückgelassen hatten. Rasch wuden einige Bretter von der großen Kiste entfernt und Amelior wurde immer blasser und blasser. Auf eine Nachfrage von Pauley, konnte er nur erwidern das es sich bei dem Kisteninhalt um den Sarkophag von dem großen Magier und Drachenreiter Undarl handelte. Er erwähnte in dem gleichen Atemzug einige Namen die viele nur aus Balladen und Geschichten kannten, von einem Elminster war die Rede und von deren Eltern. Unterdessen waren inzwischen die Reiter aus Secomber eingetroffen, die der Gruppe halfen den Sarkophag auf einen Rüstwagen zu laden und ihn zusammen mit Verletzen nach Secomber zu bringen. Amelior und die restliche Gruppen schlossen sich ihnen an und trafen in der Nacht in Secomber ein. Dort angekommen wurden die Verletzen zu den Tempeln gebracht und die Gruppe kehrte in die Taverne zur „Sieben seitigen Harfe“ ein, wo sie bereits von den Klängen, der elfischen Bardin, erwartet wurden. Da sie so erschöpft vom Kampf und dem Tag waren, bekamen sie gar nicht mit, das es bei diesem Lied um sie ging und sie von einem weiteren Gast beobachtet wurden, der auch sehr erschöpft sich auf einen Stuhl niederließ. An diesem Abend wurde gefeiert, zu Ehren der Gruppe. Die nächsten 4 Tage, brachte der Gruppe Erholung und jeder ging seinen Interessen nach.
Beute:
Illithid Magier
1x Stab mit einem in Onyx gehaltenem Stein,
1x Foliant,
1x Beutel mit Knochen von Menschen, Elfen und Zwergen,
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