Schlaflos in Secomber (The Uncontrollables)Schlaflos in Secomber (The Uncontrollables)

Am Abend des 7.Tarsakh des Jahres 1382, es war eine laue Nacht in Secomber, trafen sich unsere Freunde inzwischen wie jeden Abend in der Singenden Elfe, um wichtige Neuigkeiten auszutauschen. Für ihre kostenlose Unterbringung dort, hatte Amelior gesorgt und man war in der Taverne ein wenig stolz auf seine Gäste die man bewirtete. In Secomber hatte sich schnell herumgesprochen was unsere Freunde für die Stadt und ihre Einwohner getan hatten und so fielen auch die Begegnungen, sei es auf der Straße, oder in den Läden der Stadt, aus. Sie wurden immer freundlich begrüßt, bekamen gewisse Annehmlichkeiten, die sonst nur einige wenige in der Stadt zuteil wurden.

Auch in Tiefwasser machte die Erzählung einer kleinen Gruppe aus Secomber ihre Runde. Unter anderem drang sie auch an die Ohren eines Künstlers der nach neuer Inspiration suchte und dem die Gruppe nicht mehr aus dem Kopf ging. Er packte sein Ränzlein und reiste am gleichen Tag nach Secomber. 4 Tage später traf er wohlbehalten ohne Zwischenfälle in Secomber ein und erkundigte sich nach der Gruppe.

Auch jemand anderes schien Interesse an der Gruppe zu haben, zumindest gab es jemanden der mehr Informationen zu den Ereignissen verbreitet als der Gruppe lieb war, oder sie sogar selber wussten. Informationen die keiner Wissen konnte. Nur wer war diese Person. Leider versuchte Meelay vergeblich dieser Person auf die Schliche zu kommen, sie gab sich damit zufrieden die anderen zu informieren und früher oder später diese Person kennen zu lernen. Die anderen waren in den verstrichenen Tagen erfolgreicher, ob nun bei der Tränkherstellung, bei erlernen neuer Schmiedetechniken oder beim verbreiten der Erzählung der glorreichen Helden im Kampf mit den Dornenschwänzen. Leider gab es nicht nur gute Nachrichten, sondern auch schlechte. Calathes hatte den Kampf mit den Trollen im Sumpf nicht überlebt, er war in den Morgenstunden des 5. Tarsakh hatte Mystra ihn zu sich geholt. Diese Kunde löste auch noch Tage später starke Betroffenheit aus und zeigte der Gruppe, das sich nicht immer alles sich zum Guten wenden würde. Falls man den Weg eines Abenteurers in der Zukunft beschreiten würde, müsste man immer damit rechnen einen ähnlichen Weg wie Calathes zu gehen. Nur war es ein besserer Weg, als jeden Tag auf den Tod zu warten.

taverneSpäter am Abend gesellte sich, er hatte sich vorher  angekündigte, Amelior zu der Gruppe und erzählte ihnen von Jacks Aufbruch vor 4 Tagen und dem Auftrag der er von ihm bekommen hatte. Einige in der Gruppe fanden es recht merkwürdig das er sich ohne Verabschieden aufgebrochen war. Amelior lenkte das Thema hin zu dem Auftrag für die an dem Tisch Sitzenden. Es ging um den sichergestellten Sarkophag von Undarl, zum ersten Mal räumte Amelior ein nicht alle Dinge entschlüsseln zu können und er erwähnte im gleichen Atemzug den Schwarzstab in Tiefwasser der bereits schon informiert worden wäre und den demnächst eintreffen Sarkophag in Empfang nehmen würde. Er hatte seine Rede gut vorbereitet, auf einmal jemand an den Tisch trat, der Gruppe einen guten Abend wünschte, eine ähnliche Lage auf den Tisch stellte, wie sie die Gruppe schon zu sich genommen hatte, sich als Gaven vorstellte und seine Künste anbot wohl gewählte Worte in Sang und Geschichte über die Gruppe zu verbeiten, er gab auf Nachfrage von von Anskar eine Kostprobe seines Könnens zum Besten. Die Gruppe war schwer beindruckt von ihm. Die wütenden Blicke von Amelior trafen Gaven, hatte er ihn doch bei seinem Vortrag unterbrochen. Gaven bemerkte es und lenkte ein. Amelior bendete seinen Vortrag knapp indem er die Anwesenden fragte, ob sie den Sarkophag nach Tiefwasser begleiten würden. Nachdem alle eingewilligt hatten, den morigegn Track zu begleiten, gab er der Gruppe ein Schreiben, welches ihnen in Tiefwasser Tür und Tor öffnen würde. Bevor er sich zum Gehen wendete, stellte er einen großen klippernden Ledersack auf den Tisch und sprach der Gruppe nochmal ein Lob aus, sie seien auf Lebenzeit Ehrengäste in Secomber. Er fügte hinzu das sie bei ihrem nächsten Besuch in Secomber ihn doch mal besuchen sollten. Jeder der Anwesenden bekam mit das dem nicht wirklich so war, aber immerhin gab er sich Mühe. Nachdem er verschwunden war. Schnappte Meelay sich den Sack und eilte damit die Treppe nach oben in ihr inzwischen alleiniges Schlafgemach, ihr folgten nach und nach alle anderen Anwesenden, bis nur noch Gaven allein da war und sein Krug leerte genüsslich leerte. Auf welch seltsame Gruppe war er nur getroffen? Da bemerkte er wie sich 2 eigenartige gegensätzliche Personen sich an den Tisch setzten. Zum einen war es ein in feine seidene Stoffe gehüllter Elf, dessen Gesichtzüge schon auf seine aroganten und hochnässigen Wesensart hinwies die auch bestätigt wurde wie er mit der zweiten Person, es war ein braungebannter Mensch aus den südlichen Landen, zumindest wiesen die Sachen von ihm, der Turban, seine Pumphose, sein Breitschwert das locker an seiner Seite hing  und die Bauchbinde daraufhin, umging hin. Schnell war klar wer diese beiden waren, zu einen war es ein reicher Händler und zum anderen ein Karawanenführer. Letzterer wurde ununterbochen vom Händler beschimpft und beleidigt. Das war zuviel zu Gaven er sprach den Elfen an und brachte diesem zum Kochen, das der Elf den Tisch wutentbrannt verließ. Die dankenden Blicke des Karawanenführers sprachen Bände.

Unterdessen füllte sich der Raum über dem Eingang der Taverne, als Meelay den Inhalt in 5 große Häufchen aufteilte und am Ende in jedem Haufen 500 Taler lagen. Jeder der Anwesenden samelte einen Haufen ein und füllten ihre Beutel. Da es noch nicht Mitternacht war, brach Meelay mit ihren Anteil, welcher sich in dem großen Lederbeutel befand auf in Richtung der Hügel der Halblinge und sie hatte Glück, die Gnomin, welche sie erst letzte Woche kennengelernt hatte war noch wach und so fand der Tausch von 300 Talern in wertvolle Steine zügig statt. Der Profit von 5% war angemessen, wenn man die vorangeschrittene Zeit bedachte. So war es dann auch nicht verwunderlich das der Tisch an dem immernoch Gaven saß sich wieder füllte, einzig Pauley und Srisina hatten sich an einen anderen Ort schlafen gelegt, aber daran hatten sich die anderen schon gewöhnt.

Bevor Meelay die Taverne betrat waren Ansker und Trixi zu Gaven zurückgekehrt und hatten ein ordentliches Gelage geordert, sehr zum Leitwesen von Trixis Mundwerk. Gaven fiel unterdessen die Bardin ins Auge, sei es Aufgrund ihrer Schönheit oder Aufgrund der Vortragsweise einiger Melodien, die Gaven des öfteren gehört hatte, wenn auch nicht mit so viel Leidenschaft. So ließ er es sich es nicht nehmen und sprach sie, während sie wieder an dem Tisch vorbeischritt, an. Etwas irritiert, das jemand die ansprach, spielte sie ihre Melodie etwas leiser und kam dabei mit Gaven ins Gespräch, anfangs erst was die Melodien anging, ein wenig später kamen sie auf das Schicksal von Taladean zu sprechen. Es machte den Anschein das sie einer Vorsehung nachging und sich nicht sicher war, ob sie den Ruf ihres Herzen folgen sollte oder aber sich wissentlich der Gefahr lieber von dem Ort fernhalten, wo das Ereigniss stattfinden sollte. Es ging soweit es Gaven mitbekam um einen Einschlag eines Meteoriten in naher Zukunft und um das Erwachen von Wiedergängern in dessen Umgebung. Nun war Gaven ein wenig irritiert, von der Aussage von Taladean. Er konnte ihr leider keinen Rat geben, da er selber nicht so richtig wusste, wie er sich in einer solchen Situation verhalten würde, und ganz nebenbei flammte in ihm die Neugierde auf, was das vorhergesagte Ereigniss anging. Die Bardin wünschte Gaven noch einen schönen Abend und fing wieder lauter an zu spielen. Immernoch darüber brütend über die Geschichte wurde er aus den Gedanken gerissen, als Meelay sich wieder an den Tisch setzte und ein lautes Schnarchen neben ihm an sein Ohr drang. Trixi war tief und fest neben ihm eingeschlafen, während auf dem Tisch sich die Humpen stappelten und der Grund verbarg sich hinter den Krügen… Ansker. Als er zwischen Humpenberg zu Trixie hindurchlugte, und sah wie sie eingeschlafen war, besann er sich, stapfte zur ihren Stuhl, packte sie auf seine Schulter verabschiedete sich von der inzwischen sehr klein gewordenen Gruppe am Tisch und brachte Trixie die Treppe hinauf in ihr Zimmer, danach verließ er die Taverne gen Schmiede. Bei den beiden verblieben Meelay und Gaven machte sich ebenso eine gewisse Müdigkeit bemerkbar, war es doch schon nach Mitternacht. So ging jeder der beiden auf sein Zimmer bzw. in den Schlafsaal. Doch bis ins Bett kamen Sie nicht.

Bevor Srisira in ihre meditative Phase überging sah sie sich den Sternenhimmel von ihrem Hain aus an. Da bemerkte sie einen hellen Fleck am Himmel, er sah aus wie eine Sternschnuppe, schnell wünsche Sie sich etwas, doch dieser Fleck kam immer näher und verschwand dann hinter Secomber in einer Entfernung von ein paar Tagesmärchen. Kurz danach bebte die Erde, als wäre ein Meteor vom Himmel gefallen. Srisina sammelte ihre Sachen fix zusammen und begab sich in Richtung zur singenden Elfe, sie hatte ein mulmiges Gefühl. Es wurde sogar noch verstärkt, als sie sich wunderte was auf dem Friedhof passierte, da waren auf einmal so viele Leute und als sie genauer hinsah, sah sie das es immer mehr wurden, die sich aus der Erde erhoben. aus ihrem laufen wurde ein rennen.

Die Himmelserscheinung hatte auch noch jemand anderes bemerkt, als sie ihre Fensterläden schließen wollte, sah Meelay nochmal zum Himmel und auch ein Ansker der auf dem Weg zu Schmiede war nahm diese Bewegung war auch wenn er sie dem Alkohol zuschrieb. Meelay die kaum etwas davon zu sich genommen hatte, wollte eben die Fensterläden schliessen, also sie die Erscheinung am Himmel und das nachfolgende Beben mitbekam. Sie hielt inne und musste über das Ereigniss nachdenken, als unten auf der Straße Srisina auftauchte und zu ihr hochrief, sie möge die Tür unverzüglich öffnen. So in Eile hatte Meelay sie noch nie gesehen… was war nur passiert? Also rannte sie aus ihrem Zimmer die Treppe herunter und stellte fest das die Tür verschlossen war, sie zückte geistesgegenwärtig einen Dietrich und konnte in kurzer Zeit die Tür entsperren, dabei vielen ihr die komische Vögel im Gastraum auf. Srisina eilte sofort in den Schankraum und erzählte Meelay von dem Erlebnis am Friedhof, dabei wurden ihre Augen immer größer als beide sich die Vögel genauer ansahen, es waren Vögel die die Leute auf ihren Tellern liegengelassen hatten und diese waren nun zum Leben erweckt worden.bird Beide rannten, nachdem Meelay die Tür abgeschlossen hatte nach oben und trafen dort auf Gaven der das Beben ebenso mitkommen hatte. Schnell war auch er über die Situation informiert und erzählte den beiden von dem Gespräch mit der Bardin. Die beiden Frauen gingen in Trixis Zimmer und weckten sie mit einen kalten Schwall Wasser auf. Trixi wachte auf und stürzte auf die Balustrade und blickte hinunter. Sie rannte die Treppe herunter und stellte sich den untoten Vögeln.Lichter gingen an, da im Schlafsaal einige wach wurden, sei es durch den Lärm der Vögel oder durch die Lautstärke der Gruppe. Gaven dämmerte es und er lief in Meelays Zimmer schaute auf die Straße und da waren sie eine Armee aus geschätzen 50 Untoten schritten durch die Stadt und näherten sich der Taverne. Sie drangen in die Häuser teilweise ein. Unterdessen wurde es laut in der Taverne die Lampen wurden angezündet und der ein oder andere schlug mit dem was er finden konnte auf die pikenden Vögel im Schankraum ein. Kratzende Geräusche wurden an der Wand im Erdgeschoss wahr genommen. Der ganze Lärm wurde plötzlich übertönnt, als plötzlich krachend eine Tür aufflog und ein in einem Morgenmantel befindlicher Elf auf die Balustrade rausstürmte und schrie: „Kann man denn in diesem elendigen Loch nicht eine Sekunde lang Ruhe haben, was ist das hier für ein Tolhaus? RUHE!!!!!!! Draufhin stürmte er in sein Zimmer zurück und die Türangeln wackelten nur so, als die Tür zurückflog. Nun war es gänzlich mit der Nachtruhe aus. einige hatten angefangen, nachdem sie in Erfahrung gebracht hatten, das die Untoten mittels eines vor der Taverne gestanden Pferdetränke die sie als Rammbock nun verwendeten, in die Taverne wollten. Es wurden Bänke und andere Dinge herangetragen um ein Durchbrechen an der Tür zu verhindern. Trixi legte sich mit den Untoten Vögeln an und diese pickten nun auf sie ein, wenn nicht Meelay und Pauley nicht die Schlachteplatten als Schläger umfunktionierte hätten und die Vögel wie Tennisbälle durch die Taverne geflogen wären, dann hätten sie die Gnomin zu Tode gepickt. Aus der Küche drang Kampflärm und der Schankraum füllte sich inzwischen mit den Übernachtungsgästen. Die Bardin, wonach sich Gaven und Meelay sich angeschickt hatten nach ihr zu suchen, konnte nirgends in der Taverne gefunden werden. Wo war sie abgeblieben? Unterdessen beruhigte sich die Situation ein wenig nur noch wenige Vögel waren da und aus der Küche wurde der Kampflärm immer lauter. Meelay und Srisina wollten den arroganten elfischen Händler wecken und klopften an seine Tür, daraufhin passierte nichts und Meelay zückte ihr Handwerkszeug und öffnete klickend die Tür. Mitten im Zimmer saß der arrogante, elfische, meditierend Händler und nahm nichts um sich herum war. Srisina wusste das man so einen in Trance versetzen Elfen lieber nicht stören sollte, aber das hinderte nicht Meelay ihn zu wecken. Sie schüttelte ihn und er wachte verstört auf, er schubste sie zur Seite und rannte durch die geöffnete Tür. Unterdessen war Gaven die Treppe zu dem 1. Stockwerk zu nehmen, als plötzlich über ihn eine Fackel hinwegflog und er nur noch aus den Augenwinkel wahrnahm, das der Karawanenführer zu Boden ging. Er machte kehrt und wollte den armen Menschen helfen, als brüllen der Elf an der Balustrade auftauchte, der rumschrie nach unten rannte und mit seinen Füßen auf den am Boden liegenden Karawanenführer eintrat. Gaven zückte seine Waffe und hielt sie vor die Nase des Elfen, dieser wollte sich nicht beruhigen und schlug Gaven die Armbrust zur Seite. Daraufhin sah Gaven keine andere Wahl und trat ihm zwischen die Beine, er traf gut, denn der Elf kippte mit schmerzverzogenem Gesicht, die Hände in seinem Schritt haltend, zur Seite. Während Srisina in die Küche stürzte, hatte Gaven Erfolg und der am Bodenliegende schlug die Augen auf. Meelay war damit beschäftigt so viele Falschen wie es nur ging aus dem Barbereich mitzunehmen und stellte fest das 2 Halblinge sturz betrunken versuchten die vor sich am Boden stehenden Flaschen zu entleeren. Meelay mischte sich ein nahm diese ihnen weg und rannte die Treppe hinauf gefolgt von Pauley. Im Nachbarzimmer waren ein paar Gnome damit beschäftigt den Untoten auf der Straße Gegenstände entgegen zu werfen und hatten aus dem 1. Stock recht viel Erfolg, indem sie eine Bohle auf das Fensterbrett gelegt hatten und so die Gegenstände die der eine von den beiden Gnomen den anderen brachte, auf die Köpfe der Untoten herabregnen ließen.

Srisina die in der Küche angekommen war, bekam mit das im Rücken der Kämpfenden an der Hintertür, die Untoten versuchten durch eine Luke in den Küchenbereich vorzudringen. Sie sprang mit einem Satz auf die Luke und konnte so Schlimmeres verhindern. Einzig 2 Arme bzw. dessen knöcherne Finger am Boden nach was Greifbarem suchend, waren zu sehen. Gaven hatte inzwischen den Führer auf die Beine geholfen, fand hinter der Bar einen Knüppel, der sich eigenartigerweise sich seiner Größe anpasste, als er die Hilferufe von Srisina mitbekam und eilte zusammen mit Trixi in die Küche. Da sahen  die beiden wie bedrohlich die Situation in der Küche war. Blicke austauschend zogen die beiden ein schweres Fass, in dem sich in Salz eingelegte Heringe befanden auf die Luke wo ihre Freundin hockte. Danach zappelten die blanken Knochenfinger auf der Stelle und boten dem Künstler ein wahrhaft schönes Ziel für den Knüppel. Srisina war von der Luke zum Hintereingang geeilt, wo sich die Lage zuspitze, als ein Vertreidiger von einem Rapier durchbohrt wurde und die blutige Spitze durch seinen Rücken ragte. Es war an der Zeit den Kampf zu ihren Gunsten zu verändern.

Gaven fing auf einmal an zu singen, von Srisina fegte auf einmal ein Sturm los, der die Eindinglinge nach draussen beförderte und ihr Wolf tauchte hinter den Eindrinlingen mit einem Gebein im Maul auf. Meelay hatte alle Flaschen auf die sich unter ihr Befindenen geworfen und Pauley hatte es geschafft eine rote glühende Kugel auf die mit dem Alkoholüberzogenen Gerippe zu werfen. Diese fingen an wie zunder an zu brennen und der Versuch die Eingangstür mittels Troges aufzubekommen wurde verworfen. Da die Untoten kein Schmerz spürten verbrannten sie mit dem Trog in einer großen Masse.

Dwarf_vs_undeadEin wenig weiter weg, hatte auch Ansker, der sich etwas übergezogen, er sah aus seinem Dachfenster zwei merkwürdige Gestalten auf die Schmiede zuwanken. Ihm fiel auf das der eine von den beiden den Kopf verkehrtherum nach hinten blickend trug. Zeit seine Rüstung überzustreifen hatte er nicht mehr, diese merkwürdigen Kreaturen würden die Schmiede bald erreichen. So nahm der Zwerg nur seine Waffe mit und eilte die Stufen nach unten. Da durchschlug eine knöcherne Faust die Tür und sowohl Knochen als auch Holz splitterte. Er wartete ab. Sein Meister tauchte mit gezückten Waffen im Dachstuhl auf und eilte ebenso wie zuvor Ansker die Treppen nach unten. Die Tür flog auf, mit den Worten „Was machst du denn hier zu suchen Vater?“und dem folgendem Spung traf sein Meister den hereinstürmenden Untoten so hart mit seiner Axt, das dieser sich mehrfach überschlagend auf der Straße wiederfand. Ansker drang auf den anderen hereinstürmenden Untoten ein und durchschlug die Rüstung des Angreifers als auch die dahinter befindlichen Knochen, die knackenderweise der Waffe von Ansker nachgaben und das Skelett vor ihm auf dem Boden, nach einem weiteren Angriff zusammensackte. Der Angriff war abgewehrt, sie sahen beide am Horizont den Schein von Feuer und ihnen stieg der Geruch von verbranntem Holz in die Nase. Seine Freunde in der Taverne…schoss es ihm durch den Kopf. Schnell legte er seine Rüstung sich an und eilte mit seinem Meister in die Mitte der Stadt.

Auch in der Taverne konnte man den Erfolg verbuchen, den Angriff der Untoten abgewehrt zu haben, anders hingegen sah es auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus, dort brannte ein 3 Stöckiges Gebäude und die Einwohner hielten sich an den Fensterläden fest um nicht auf die Straße zu fallen die in 10m Höhe unter ihnen lag. Auf der Straße hatten sich ein paar Widergänger versammelt die nur darauf warteten das die 3 Personen herunterfallen würden. Sie waren so abgelenkt, das sie nicht bemerkten das eine Gruppe auf sie zueilte. Ansker und Trixi waren als erstes vorort und droschen mit mässigem Erfolg auf die Überraschten ein, dabei wurde Ansker des öfteren getroffen und zog sich einige Schnittwunden im Brustbereich zu. Aus dem Augenwinkel sah Ansker, der mitten im Kampf steckte, wie aus dem Fenster der Taverne aus der ein großer Balken herausragte, ein kleines Wesen an die Spitze dieses Balken kroch. Leider hatte er nicht die Zeit diese merkwürdige Aktion weiter zu betrachten, sonst hätte er gesehen das dieser Gnom mit ein paar Flaschen es sich am Ende des Balkens gemütlich gemacht hatte. Nur um kurze Zeit später katapiltierend durch die Luft auf das brennende Gebäude zuzuschiessen. Zum Glück nahm dieser Flug Trixi wahr und sie reagierte sofort zum Glück des Gnomes. Eine starke Explosion folgte, die die 3 Einwohner die sich an dem Fenstersims des Gebäudes festgehalten hatten, wurden unsanft fallend, auf die Straße befördert. Unterdessen waren auch die Anderen aus der Taverne kommend bei den Beiden eingetroffen und ünterstützen sie im Kampf gegen die Untoten. Sie waren immernoch ein wenig Fassungslos von dem Gnomenkatapult, was sie ebend erlebt hatten. Zeit zum weiteren Grübeln blieb nicht, denn der Kampf gegen die Untoten bedurfte ihr vollste Aufmerksamkeit, denn Ansker hatte Schwierigkeiten die Überlegenheit in diesem Kampf zu bekommen und war auf ihre Hilfe angewiesen. Nach kurzer Zeit änderte sich der Vorteil zu Gunsten der Gruppe und hatten bald die Untoten überwältigt, doch waren auf den Straßen überall Flammen und Kämpfe zu sehen und zu hören. Die Gruppe machte sich auf den Weg zum Turm von Amelior, sie hatten ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie nur an den Sarkophag dachten, den sie ja nach Tiefwasser eskortieren sollten. Ihre Schritte wurden immer schneller, von Zeit zu Zeit mischten sie sich in kleine Schamützel ein um die den Lebenden die Überlegenheit eines Sieges einzuräumen. Sie kamen schnell voran.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner