Vollmondnacht (The Grey Guardians)

Vollmondnacht (The Grey Guardians)Vollmondnacht (The Grey Guardians)

Es war ein sonniger Morgen, als die Gruppe um Ari, Lia, Juraag, Peekay und Dwarn den Hain der Druiden verließen um nach Yatar zu reisen. Glofindel versicherte ihnen beim Abschied jedoch noch, dass sie zu jeder Zeit im Hain willkommen sind. Die Gruppe kam auch sehr gut voran. In ihrer Gestalt eines Vogels sicherte Lia die Umgebung aus der Luft ab. Als die Sonne ihren höchsten Stand hatte an dem Tag, bemerkte sie etwas Seltsames. Ein herrenloser Hund, der anscheint ein Reithund ist, rannte den Weg entlang. Sie landete und nahm Kontakt auf. Doch als die anderen dazu kamen, könnte man meinen, dass sich die Ereignisse, welche an diesem Tage noch statt finden sollten, sich überschlagen. Denn der Hund zog an der Hose von Lia, nachdem sich diese wieder zurück verwandelt hatte, und allen war klar, der Hund brauchte Hilfe um seinen Besitzer zu befreien. Und nachdem die beiden Goblins getötet worden sind, so war denen eines klar. Sie mussten reagieren. Sie mussten zu dem Lager, von wo die beiden Goblins herkamen. Das Lager dieser grob organisierten Bande, welche aus Orks und Goblins bestand, von Räubern war schnell ausgemacht. Der Plan stand auch schnell fest. Zusammen mit vier, von Lia beschworenen, Wölfen stürmte Juraag in das Lager. Der Anführer war schnell getötet und auch die Einhörner, welche den Ruf von der Elfe Ari gefolgt sind, verrichteten gründlich ihre Arbeit. Nur zwei Orks versuchten zu entkommen, bevor den Oberkörper des einen Ork durchbohrte und ihn so auf den Waldboden festnagelte und der andere Ork von den Wölfen gestellt und zerfetzt worden ist. Die Arbeit, welche alle getan hatten, verging schnell und ohne eigene Verluste.

 

Als die Helden des Hains sich nun umblickten, sahen sie die vier Gefangenen. Ein Gnom, der von einem Hund abgeleckt wird, eine geknebelte Menschenfrau. Ein stämmiger Mann, der anscheinend Schmied ist, und ein Menschenjunge, der vermutlich erst zehn oder Zwölf Sommer gesehen hatte. Die Menschenfrau stellte sich als Morrigan vor und der Gnom, welcher inzwischen wieder seine Rüstung und seine Waffe hat, stellt sich als Quonsar Tambel vor. Doch die Aufmerksamkeit von Lia wurde auf den Mann gelenkt. Er sprach sie an, da er sie erkannt hatte. „Ich erkenne Euch. Ihr war in der Schmiede bei Telardoron.“ Er hat unter den Dunkelelfen gearbeitet, doch in seinem Blick stand Sorge. Sorge um den Jungen an seiner Seite. Jack, wie er sich vorgestellt hatte, sprach weiter zu Lia. „Ich bitte Euch, meinem Sohne zu helfen. Seit einiger  Zeit zieht es ihn in Richtung Nordosten. Ich weiß leider nicht, was ich machen soll. Dafür gebe ich Euch auch ein paar Namen, welche Kunden bei uns waren.“ Doch er hatte schon das gutmütige Herz von Lia erreicht. Sie sagt zu und begutachtet den güldenen Armreif, welcher um das Handgelenk und dem Unterarm von dem Jungen lag. Sie berührte ihn nur und es gab nur einen kurzen Augenblick, wo er nicht durch sie hindurch sah. „Wenn der Volle Mond in seiner kompletten Blüte steht, muss das Blut zum Blute singen.“ Sie versuchte auch, Informationen von dem Armreif zu bekommen, doch was sie mit ihrer Magie entdeckte, lies sie nicht nur erschrecken, sie verlor auch kurz ihr Augenlicht. Der Armreif war verflucht. Er kontrolliert den Träger und zieht ihn immer mehr in eine gewisse Richtung. Doch sie wusste auch, sollte der Träger nicht rechtzeitig an dem Ort sein, so wird der Träger nicht nur getötet, er wird komplett vernichtet. Nicht nur der Körper stirbt, auch die Seele wird in die ewige Dunkelheit gezogen. Aber auch Morrigan konnte keine neuen Informationen zu tage fördern, außer dass der junge nur von dem Gedanken beherrscht wird, zu einem Tempel zu gehen, doch auch sie hört die Stimme. „Wenn der Volle Mond in seiner kompletten Blüte steht, muss das Blut zum Blute singen.“ Selbst die Nutzung von Seife, um den Armreif von dem Jungen zu bekommen blieb erfolglos und so zogen sie los. Im Eiltempo, denn alle waren sich einig. Sie mussten den Jungen retten. Am Himmel zogen sich die ersten Wolken zusammen. Ein Sturm schien auf zu ziehen.

Es war Abend und die Sonne würde am Horizont untergehen, wenn sie nicht von schweren Regenwolken verdeckt wäre, als Lia aus der Luft, neben einem Dorfe, einen Tempel mit einem achteckigen Grundriss erblickte. Dieser Tempel hatte auf dem Dach Fenster aus Bundglas und man erkannte auch, dass an einer Stelle mal das Wappen der Gottheit Tyr hing. Doch um den Tempel herum waren nur die steilen Hänge der Berge zu sehen. Nur das Hauptgebäude war zu sehen. Der Rest von dem Bergtempel war eingestürzt. Begraben unter Schutt und Geröll der Berge. Aber vor dem Haupteingang stand eine Schwarze, große Steinplatte. Ansonsten erspähte Lia weder jemanden noch sonst irgendwelche Gefahren. Und so kam die Gruppe näher. Sie standen vor der Steinplatte und Quonsar klopfte mit seiner Lanze etwas an. Doch nichts geschieht. Selbst der versucht, durch die Steinwand zu brechen schlug fehl. Doch dann geschah etwas, womit der tapfere Gnom nicht gerechnet hat. Sein Hund Puki hat etwas gewittert und verzog sich. Seine Angst ist groß vor dem, was er gewittert hat. Und doch schaffte es die Gruppe, die Tür zu öffnen. Er war durch Runen Gesichert, die keiner der Anwesenden kannte und auf Grund von Verbindungen zu den Runen konnte sie das Tor öffnen. Inzwischen hatte der Wind zugenommen. Blitze peitschten über den Himmel. Der Donner folgte auf dem Fuße. Es war, als würde Talos persönlich gegen Tyr kämpfen. Der Regen hatte nun all seine Schleusen geöffnet, als die gruppe in den Tempel traten. Es war dunkel und nur die Blitze erhellten den Altar in der Mitte des Tempels, auf den Juraag nun den Jungen legte. Als bei einem Blitz Ari ein Wesen aus Fell mit zwei beinen sah, schloss sich auch die Eingangstür wieder mit einem knallen. Ari forderte die anderen auf, dass sie sich versammelten, denn ihr sechster Sinn für die Gefahr hatte angeschlagen. Sie waren hier nicht alleine und ihre Vermutung, dass die Steinplatte jemand draußen lassen sollte, verstärkte sich immer mehr. Denn es war ruhig in dieser Gegend. Zu ruhig. Als ob die, welche hier gelebt hatten, vor dem drohenden Unheil geflohen sind. Dwarn war auf dem Weg von dem Skelett seines Cousins, wo er sich dessen Rüstung und Streitaxt angenommen hatte, als Morrigan plötzlich von hinten gepackt und gebissen wird. Zur selben Zeit spürt Lia einen schmerzenden Biss in ihrer Seite und als sie zu ihrer Seite sah, erkannte sie die Kreatur. Es war ein Werwolf. Dieser trug einen Schuppenpanzer an seinem Körper. Sein Gesicht war mit einigen Bändern aus Leder überzogen und auf dem Rücken trug er ein Bastardschwert. Ari erkannte einen Mann in einer kompletten Brustplatte, welche nur mit Rüstungsstachel gespickt war. Das Gesicht war eingefallen. Doch Ari wusste es. Das ist ein Untoter. Sie formte Energie durch ihr heiliges Amulett und schaffte es, dass der Mann sich hinkauerte und Morrigan los lies. Lia, Juraag, Quonsar und auch Peekay hatten da schon ein paar Probleme mehr. Einige Zauber von Morrigan und Lia, den Werwolf zu zähmen schlugen fehl. Stattdessen schaffte er es, den Gnom fast zu töten und ihn noch mit einem Fluch zu belegen. Quonsar war sterbend, als Dwarn es schaffte, ihn zu stabilisieren. Die Zauberwirker schafften es, dass der Werwolf mal für einen Moment Still hielt und trotz der drei großen Feuerelementare, schaffte die Bestie, Juraag zu Boden zu schicken, welche inzwischen von ihrer Zweihandaxt auf ihren Streitkolben und Schild gewechselt ist. Auch der Vampir, was Ari inzwischen erkannt hatte, erholte sich von der heiligen Macht Ari und tötete einen der beiden Feuerelementare, welche ihn angegriffen hatte. Trotz der von Morrigan beschworenen Geister, schaffte der Vampir es, die Wände hoch zu klettern. Der Werwolf wurde nach und nach zerlegt und fiel dann zu Boden, wobei er Dwarn unter sich begrub. „Mein Bruder. Ich werde dich rächen.“ Flüsterte der Vampir leise und sprang direkt auf Ari zu, aber eine Fremde Macht hielt ihn fest. Er war gefangen und fand sein Ende dadurch, dass Lia in ihrer Vogelgestalt, dem Vampir das Weihwasser auf den Kopf ausschüttet. Erst fiel er zu Boden. Die Tore schlugen auf und ein Windhauch fegte den Vampir, welcher inzwischen zu Staub zerfallen ist weg. Man sah nur noch das, was er getragen hatte auf dem Steinboden. Der Armreif, am Handgelenk des Jungen, verlor seine Farbe und viel als kaltgeschmiedetes Eisen auf den Boden. Doch dadurch erschien vor der gruppe noch ein Einhorn. Als Zeichen von Mielikki. Aber nur Lia hörte die Unterredung. Der Avatar der Göttin redete zu Lia. Sie bedankte sich für die Hilfe und versicherte ihr, dass Mielikki weiter über sie achten und sie auch beobachten wird. Eine kurze Berührung des Hornes auf Lias Stab und kleine und junge Zweige rankten sich nun über ihren Stab, als ein Amulett in ihre Hände fiel. „Geht zum nahegelegenen Dorf in die Taverne zum Lustigen Schwein. Zeigt dem Wirt das Amulett, so wird er euch eine Unterkunft zur Verfügung stellen.“ Dann verschwand das Einhorn, indem es durch das Tor ritt. Die Gruppe beschloss, die Nacht hier im Tempel zu beenden, wo das Böse langsam, aber sicher sich auch aus den Gemäuern des Tempels zurückzog. Da fingen auf einmal Dwarn und Ari an zu singen und nach ein paar Minuten stand ein komplettes Heldenmahl vor denen. Auch Jack der Schmied bedankte sich bei allen und nahm überglücklich seinen Sohn in den Arm. Aber er hielt sein versprechen und gab ein paar Namen preis.

 

Namen die der Schmied preisgibt:

 

Garth Raddick aus Baldurs Tor

Enuviel aus Mirabar

Orgrar Schattenfaust

Branak Silbereisen aus Beregost

Gulan aus Luskan

 

Beute:

Bastardschwert +2

Brustplatte +1 mit +5 auf leise bewegen (magisch verzaubert)

Brustplatte +1 mit Rüstungsstacheln und +2 RK (magisch verzaubert)

1 Ring: +1 Angriff & +1 Schaden

1 Siegelring

Info: diese Sachen müssen erst noch geweiht werden, damit das Böse von den Gegenständen genommen wird.

Ausrüstung für Dwarn:

Schuppenpanzer

Großer Stahlschild

Zwergische Streitaxt

 

Erfahrungspunkte:

Für Stufe 6: 10.640 XPs

Für Stufe 7:  8.720 XPs

Der brennende Turm (The Grey Guardians)

Der brennende Turm (The Grey Guardians) Der brennende Turm (The Grey Guardians)

Die Reparaturarbeiten waren größtenteils nach 2 Tagen im Hain abgeschlossen, unter anderem lag das schnelle Vorankommen an der teilweisen in Anspruchnahme von unterschiedlichen Elementaren und den Kräften des Hains selber. Eine große Hilfe bei der Errichtung von neuen Verteidigungsmaßnahmen waren Peekay, Dwarn und Juraag, die ihre Ideen den Druiden vermittelten. In den beiden Tagen konnte sogar ein Elf, der bei dem Angriff ums Leben gekommen war, wiederbelebt werden, mit den noch zur Verfügung stehenden Reagenzien im Hain. Auch er hatte, wie damals schon bei Tonil, große Probleme, in seiner neuen Haut zu recht zukommen und beschuldigte die Druiden der Inkompetenz. Da die Druiden, solche anfänglichen Probleme schon des öfteren erlebt hatten, nahmen sie seine Beschuldigung und seine Blicke zu Kenntnis, machten sich aber nichts weiter daraus. Dachten sie doch bei seinen Worten an die Getöteten, für die jede Hilfe zu spät kam. Unter ihnen war ein Satyr, ein junger Halbsatyr und eine etwas ältere, menschliche Frau.

– kleine Vorstellungsrunde (Echse, Oz, Grim, Lia, Dwarn)

– Oz tauscht im Gegenzug für 1xGold, den Bart eines Frostriesen

– Echse näht sich mit Nadel und Faden diese sich an seine Kapuze

– Lia händigt der Echse folgendes aus: Buch aus (Angriff auf das Feenreich) und die „Robe der arkanen Macht“

– Peekay liest in der Zeit sein Buch und stößt auf eine eingelegte Seite, auf der ein goldenes Armand dargestellt wird, dabei wird er von der Echse beobachtet

– Beute von den letzten Malen wurde unter den anwesenden aufgeteilt (Schriftrollen, Axt, Ring, Charismaumhang)

– Abendmahl, Bürgschaft von Lia für Oz, Gruppe wird nochmal vor den Rotkappen gewarnt

– nächster Tag, Aufbruch der Gruppe für das erkunden des Turms im Sumpf, (Peekay, Juraag, Oz, Grim, Lia, Saladin (Echse), Dwarn und die beiden Rumpelwichte (Balscheklee und Klombelmoos)

– Marsch durch steinge Landschaft, später Wald, Wetter: es regnet

– Entdeckung eines Hinterhaltes der Rotkappen duch Lia

– Lia ruft 4 Wölfe zur Ablenkung herbei

– Peekay als Nachhut entdeckt 2 weitere Rotkappen hinter ihnen

– Gruppe verlässt den Weg gen Süden, zum Eingang des Tunnels (Baumstumpf)

– Lia und einige andere bemerken trotz starken Nebels das ein Turm an der Stelle der Turmruine steht, einige Fenster sind beleuchtet und es Saladin entdeckt einen um den Turm fliegenden Nabasu und teilt es den anderen der Gruppe mit

– Gruppe betritt angeführt von Juraag und Dwarn den Tunnelkomplex, wobei sie nach a 6m feststellen das der Gang verschüttet ist und ein paralleler Gang errichtet worden war

– Juraag und Dwarn lösen einen Mechanismus mit einem lauten Klick aus und ihnen kommt eine schwere, an ihnen vobeischwingende Eisenkugel entgegen, dabei wird Dwarn von ihr gestriffen und erleidet Quetschungen, während die anderen rechtzeitig in Deckung gehen können

– Kugel schwingt weiter und zerstört eine in der Decke eingelassene Lucke, woraufhin Wasser in den Tunnel strömt, gleichzeitig wird der Rückzug von einem herabfalenden Steinblock verschlossen

– Saladin und Lia, können der herabfallenden Kugel knapp entgehen, nicht aber dem hereinstürzenden Wassermassen von oben

– Saladin kommt noch dazu einen Diener zu beschwören

– Oz flößt Juraag einen Wasseratmungstrank ein

– Peekay trinkt selber einen Wasseratmungstrank

– Diener half erst Grim dann Juraag und später Dwarn

– Lia verwandelt sich in eine Katze

– nach 5 Runden befinden sich alle auf einer kleinen sumpfigen Insel, 10m von dem Ufer entfernt (Baumstumpf/Eingang)

– Peekay schießt mithilfe der Armbrust ein Seilende in eine Weide

– nach Prüfung der Stabilität des Seils, klettern bzw balanciert die Gruppe ans Ufer

– nach Überlegung wie man den Turm erreichen kann, versucht Oz sich an dem zugeschütteten Gang und hat Erfolg

– Saladin zaubert Licht auf Juraag

– Peekay entdeckt die Falle bzw. den Mechanismus an der Tür zum Turm, weiß aber nicht wie er sie entschärfen soll und bekommt Hilfe in Form des Dieners von Saladin

– die Beschläge zerstören den Diener, der die Klinke der Tür nach unten drückte

– Weg ist danach frei und die Gruppe findet sich in einer riesigen Grotte unter dem Turm wieder, mit Stalagmit und Stalagtiten.

– Nähere Untersuchung bringt eine Kiste in der eine Schriftrolle liegt zutage (Link zum Inhalt der Schriftrolle)

Schriftrolle

– Peekay entdeckt an den sich nach oben wendenden Treppenstufen Unregelmäßigkeiten und warnt die anderen, bevor er auf einen kleinen Absatz ankommt, auf der sich 3 Säulen mit 6 Buchstaben befinden und eine verschlossene Tür die in die Wand führt.

– einzig Lia bleibt auf dem Absatz, während die anderen wieder die Treppe nach unten gehen

– nach einigen Versuchen kann Lia alleine, da sie in ihrer Flugform war, das Rätsel lösen und die Tür öffnet sich

– Geräusche eines dämonischen lachenden Wesens, als auch Hufklappern können von Peekay ausgemacht werden, während sie durch die ebend geöffnete Tür schreiten

– betreten die Eingangshalle des Turms, Erinnerungen werden bei einigen wach

– Gruppe bereitet sich auf einen Kampf vor

– Gruppe rennt/fliegt die innenliegenden Treppenstufen empor

– Peekay der Letzter der Gruppe durchbricht eine Stufe und sein Bein wird von innenligenden Klingen aufgeschlitzt, bekommt sein Bein nicht mehr raus, Oz hilft ein wenig später, indem er seinen Stab zwischen die Klingen wachsen lässt und somit die Klingen zerstört

– Juraag wift Donnersteine in den Raum und erhält die Aufmerksamkeit vom auf den weiter obenstehendem Leichnam, als auch von dem Nabasu der an einem alchemistischem Tisch steht

– Kampfhandlung (wird noch ausführlich erklärt)

– Leichnahm und Nabasu fliehen aus dem Turm

– Gruppe kehrt über den Tunnel zurück zu dem Wald bzw später zu dem Hain

Gefundene Items der Charktere:

Schriftrolle mit Inhalt

– ausführliche Zusammenfassung folgt, geplante Fertigstellung 26.08.2014 –

Eiszeit (The Grey Guardians)

Eiszeit (The Grey Guardians)Eiszeit (The Grey Guardians)

Die Vorbereitungen zu dem bevorstehenden Fest erreichten ihren Höhepunkt, am Tag der Feierlichkeit, als die Gäste nach und nach in dem Hain auftauchten. Sowohl Glofindel als auch Urol Furol, hatten die letzten Tage damit verbracht die gefunden Dinge aus dem ehemaligen Turm des Hexenmeisters Marbraxus, als auch die von der Hexe und des beschworenene Sumpftrolls zu untersuchen und zu identifizieren. Unterstützt wurden sie unter anderem von einigen Feen. Aufgrund der Kürze der Zeit hatten sie allerdings nicht alles identifizieren können und so lagen die mitgebachten Sachen auf einem Haufen in der Nähe des Festplatzes. In den 2 Tagen hatte sich die kleine Lichtung stark verändert. Es waren natürlich gewachsene Sitzgelegenheiten und Tische entstanden, die zu einem Gespräch regelrecht einluden. In der Mitte der Lichtung war um einen Baum herum eine natürlich gewachsene Bar entstanden. Auf den Astgabeln des Baumes lagen schwere Eichenfässer und es schien so, als würden diese Fässer in den Baum eingewachsen sein. Zusätzlich waren an diesem und in der Nähe stehden Bäume, Lampions aufgehängt worden, die genügend Licht auch in den Abendstunden spenden würden. Am angrenzenden Teich schwammen ebenfalls vereinzelt ein paar Lampions, zwischen den blühenden Seerosen. Juraag und Grim hatten sich in den letzten Tagen, mit den Feen beschäftig, deren Domizil sich in der Nähe der Lichtung lag und hatten bemerkt das die Feen irgendetwas bedrückte. Als Grim nicht locker ließ was die Probleme der Feen betrafen, stellte sich heraus das eine schwarze Fee mitten in dem Palast aufegetaucht war und kurz darauf hin wieder verschwunden war. Nun rätselte man in den Kreisen, wie so etwas passieren konnte. Eine verwundbare Stelle in dem Reich war offen gelegt worden, der Schutz der Feen Königin war somit umstritten und man suchte nach der Schwachstelle, die es ermöglichte in das Herz des Reiches vorzudringen. Man vermutete sogar Verräter in den eigenen Reihen und das löste Misstrauen bei den Feen aus. Grim fiel ein was er in der letzten Nacht geträumt hatte, zu ihm hatte seine Flöte gesprochen, die er in dem halb zerstörtem Turm gefunden hatte. Er hatte die Flöte bislang nicht weiter untersuchen lassen und er selber hatte nur wenig Magie entdeckt bei ihr. Wie er aber so durch den Hain streifte, redete auf einmal eine Stimme mit ihm, die Stimme die er in dem Traum auch gehört hatte, es war die Flöte. Sie bat ihn, sie doch einfach mal zu spielen, da Grim ein wenig unsicher war, was das spielen auf einer Föte anging, begab er sich abseits des Lagers auf eine kleine Lichtung und fing an die Flöte zu spielen. Das Tolle war, die Flöte sagte ihm, welche Löcher er zuhalten musste, es war geradezu so, als würde die Flöte sich selber spielen. Er setzt sich auf einen größeren Stein der lag und spielte dabei weiter. Angezogen von der wunderschönen Melodie gesellten sich immer mehr Hainbesucher hinzu und auch die noch zuvor grübelnden Feen, fingen aus Erheiterung an in der Luft zu tanzen. Grim staunte nicht schlecht welche Töne er erzeugte oder war es eher die Flöte selber, egal es war so eine wunderschöne Meldodie, die er inzwischen selbst verfallen war.

Auf der Lichtung tauchte plötzlich ein in Leinen gekleideter Zwerg auf der an Armen und Beinen mit schweren Eisenketten gefesselt war. Die Hainbesucher, die auf der Lichtung sich befanden staunten nicht schlecht, aber Glofindel meisterte die Situation und legte seine Hand auf die Schulter des Aufgetauchten, als wäre er ein alter Freund und so wanden sich die Hainbewohner wieder ihren eigentlich Gesprächen wieder zu. Glofindel, merkte aber sofort anhand der schweren Eisenkette, das hier was nicht stimmt, er ließ sich von dem Eingetroffenen die Einladung geben und sah auf dem ersten Blick das es nicht Nala war, die er eingeladen hatte und befürchtete Schlimmes, er fasste seinen Stab fester und erkundigte sich wie der „Gefangene“ zu dieser Einladung gekommen sei, die Begründung leuchtete Glofindel ein, dennoch macht er sich Sorgen um Nala, was war ihr zugestoßen? Eine gute Sache hatte es, dieser Zwerg wurde aus den Händen dieser Orktruppe gerissen, dabei stellte er sich die Gesichter derer vor die jetzt den Zwerg vergeblich suchen würden und fing an zu schmunzeln. Er legte seine Hand auf die Schlösser und diese spangen nach und nach auf. Beim näheren Betrachten konnte man sehen das die Schlösser plötzllich verrostet waren und zerbröselten. Die Ketten fielen im wahrsten Sinne des Wortes von den Gelenken des Zwergen. Der Zwerg wurde von Juraag mit einem Schlag in das Gesicht begrüßt, nur um kurze Zeit später sich der Bar zuzuwenden. Was ihr einen bösen Blick von allen Anwesenden einbrachte und wieder mal bestätigte das Juraag wohl zu viele Schläge, als Orkbaby abbekommen haben musste, oder sie immer noch nicht gewillt war, gewisse Umgangsformen anzunehmen.

Glofindel war kurze Zeit später sehr erleichtert, als Nala im Hain auftauchte. Bei einem Gespräch mit Glofindel stellte sich heraus, das sie bei der Suche nach Kräutern wohl das Schreiben verloren hatte und war um so mehr erfreut das durch dessen Verlust jemand anderes gerettet werden konnte. Danach half sie Lachlan, hinter der Bar beim ausschenken des Meets von William und sie hatten alle Hände voll zu tun, da nicht nur Juraag davon probieren wollte.

Unterdessen kümmerte sich Lia, die sich nach dem Namen des Zwergen erkundigt hatte, um ihn. Bevor sie auf Wunsch von Dwarn hin ihn in die Grotte, führen konnte, tauchte ein Gnom auf der den Zwerg nach Rauschmittel fragte, nachdem keine Reaktion seitens Dwarn kam, trollte sich der Gnom. Es war Oz der ihn angesprochen hatte, der zu der Feierlichkeit ausgeladen war. In der Grotte angekommen, bot Lia, Dwarn mehrere Roben zur Auswahl an. Dwarn probierte 2 davon aus und entschied sich für die Robe mit den goldenen Runen. Sie stand ihm am besten und besaß weniger Effekte als die andere und überzeugte ihn, da er mit den Effekten nichts anfangen konnte.

treasureWährendessen war Peekay, wie eine Maus um den Käse, um den Haufen der mitgebrachten Sachen geschlichen und griff als Ablenkung gedacht zu einem Buch und konnte sein Glück kaum fassen, als er merkte wie es ihn in seinen Bann zog und er sich in der Nähe ein Platz suchte um es genauer zu lesen bzw.zu studieren. Das Buch entpupte sich als „Buch der 100 offenen Schlösser“. Nach den ersten Seiten probierte Peekay, sich an den offenen Schlössern, der beiden mitgebrachten Truhen aus und war überrascht wie gut er in der Lage war sie zu verschliessen und zu öffnen. Die Aktion von Peekay blieb nicht unbemerkt von den inzwischen Zurückgekommenden aus der Grotte. Vor allem Lia kniff die Augen zusammen und sprach Peekay direkt an, was er da wohl mache. Peekay konnte seine Freude über sein Erfolg an der Truhe kaum zurückhalten und zog sich nach einer kurzen Wortwechsel direkt wieder in sein Studium zurück.

Da mittlererweile alle Gäste eingetroffen waren, war das Fest auf seinem Höhepunkt angekommen. Das Meet floss in Strömen, Grim spielte mit seinem neuem Instrument, der Flöte, auf, es roch nach Gebratenem und die Helden mussten immer wieder von dem Sieg über den damaligen verrückt geworden Glofindel und den Sieg über die Assistentin von Mabraxus erzählen. Die Dämmerung war inzwischen über den Hain angebrochen und kleine Glühewürmchen und Lichter in den Bäumen erhellten den Festplatz und den anliegenden See. Das offene Feuer um den sich inzwischen viele versammelt hatten loderte ordentlich.

Plötzlich aus heiterem Himmel, Grim spielte gerade eine kleine Waise auf seiner Flöte, verschwamm aufeinmal für die meisten die Umgebung und sie fanden sich in einer nebeligen Umgebung, alleine mit ihrem Spiegelbild, wieder. War das die Auswirkung des Meets oder gar die Klänge der Flöte? Wie dem auch sei man war auf sich und seinem gegenüber gestellt. Viel Zeit zum Überlegen gab es nicht, denn das Spiegelbild griff einen sofort mit aller Heftigkeit an.

Es gab nur wenige die dieses Phänomen nicht hatten, einer davon war der Zwerg Dwarn. Für ihn stellte sich die Situation sehr kurios dar, denn viele hier auf der Lichtung begannen schlugen und traten in die Luft bzw. wälzten sich am Boden. Sicherlich hatte er schon einge merkwürdige Dinge erlebt, aber hier in dem Hain, war es besonders schlimm. komische Kreaturen, wie Feen, oder gar sich merkwürdig verhaltende Wesen oder bebende Erde. Was bebende Erde,  ja Dwarn merkte das die Erde ein wenig erzitterte und es auf einmal einen lauten Schlag gab. Er hörte das Heulen eines Wolfes, Steine flogen durch die Gegend und da stand er, ein Frostriese mit einem Drachenschädel als Helm und einer leicht blau leuchtenden Axt, er wurde begleitet von einem großen Frostwolf. Er stapfte erst in Richtung Lager und biss einem in der Nähe stehenden, schattenboxenden Satyr den Kopf ab, der sofort zusammenbrach. Der Riese schaute sich um und änderte seine Richtung, gen Baum des Lebens, dort angekommen fing er an den Baum mit seiner Axt zu bearbeiten, er wollte ihn fällen. Wo war er nur hier hingerarten, träumte er das alles. Dwarn kniff sich und da sich das Bild vor seinen Augen nicht änderte, musste es also wahr sein. Da er dem Haufen von den mitgebrachten Gegenständen recht nah stand, griff er beherzt in eine Kiste wo drei Zauberstäbe drin lagen und nahm sie an sich, dabei sah er aus den Augenwinkel das sich der komische, sauertöpfische, Gnom sich zu einen der am Boden Wälzenden begab und irgendetwas in seinen, schmutzig, weißen Bart fluchte. Dann kam er zu Dwarn und untersuchte ebenfalls einen am Boden Liegenden. Dwarn sprach ihn daraufhin an und meinte das es sich hierbei wohl nicht um ein Rauschmittel handele, sondern die Leute hier wohl Gift zu sich genommen hätten, die in dem Meet gewesen sein könnten, was Oz dazu brachte wiederum zu entgegnen das die besten Rauschmittel, eh Gift sei. Nichtsdestotrotz roch er an dem Meet, nam einen Minimalen Schluck und konnte nichts feststellen und verschwand so sauertöpfisch wie er gekommen war, aber nicht weit, denn eine andere Person stellte sich ihm in den Weg und sie konnte sehr überzeugend sein und wies ihm an das Meet noch einmal zu untersuchen und so fand Oz dann schließlich eine giftige Substanz, die hier nicht hingehörte. Es war Ari die ihn zurechtwies. Sie hatte ähnlich wie Dwarn, weder etwas von dem Meet genommen, noch die Einflüsterung der Flöte mitbekommen und wunderte sich ebenso wie Dwarn über die Geschehnisse hier im Hain. Nun untersichte Oz die Substanz und stellte relativ schnell fest das hier wirklich ein fieses Gift im Spiel war und das der Ausgang meist tödlich endete. So machte er sich daran ein Gegengift zu brauen, dafür kippte er den über dem Lagerfeuer hängenden Kessel aus füllte ihn mit Wasser und kippte dererlei kleine Fläschchen in den schmiedeeisernen Topf. Es würde nicht lange dauern.

Unterdessen schien die Orkin gegen das Gift die Oberhand zu gewinnen und stand, wenn auch mit starken Schmerzen im Kopf, im Hain und schaute sich ersteinmal um und bemerkte den Riesen der mit einer Wonne in den Baum des Lebens hackte, Dwarn der nach wie vor eine wenig verdattert in der Gegend stand und Ari die mit Oz beschäftigt war und jede Menge Hainbesucher und Bewohner die wild um sich schlugen. Sie mussten anscheinend das gleiche Durchmachen wie sie. Plötzlich nahm sie hinter sich ein Hecheln und Lechzen eines Tieres war. Sie drehte sich um und da stand er, der Begleiter des Riesen, er spie seinen eisigen Atem ihr entgegen und Juraag hatte Mühe dem nachfolgenden Gebrüll des Wolfes zu widerstehen. Das bemerkte auch Dwarn und eilte ihr zu Hilfe, dabei fiel ihm auf das sich eine schwarze Robe, die er noch vorhin von Lia angeboten hatte, ein einer gewissen Entfernung sich in der Luft in Richtung des Loches sich bewegte, wo der Riese in den Hain marschiert war.  Der Kampf zwischen Wolf und der leicht angeschlagenen, aber von dem Zwerg unterstützten, Kriegerin entbrannte voll und ganz, keiner der Partein konnte die Oberhand gewinnen.

Nicht weit von dem Kampf entfernt, war Oz, geschützt von der Klerikerin Ari, mit den ersten Tränken fertig geworden und sein erstes Opfer hatte Oz schnell gefunden, lag es doch nicht weit weg von dem Kessel. Es war Peekay, der am Boden lag und nur noch ab und zu zuckte. Oz füllte schnell von dem Angerührtem etwas in mehrer Phiolen und eilte zu dem Liegendem. Er hatte leichtes Spiel und konnte unter den Augen von Ari, ihm etwas von der Flüssigkeit einflössen. Sofort schlug Peekay die Augen auf und starrt Oz an, der in den Händen 2 Phiolen hielt und sich nicht entscheiden konnte, welche Phiole er ihnweiterhin geben würde. Das Hin und her reichte Peekay und er nahm sich beide und stürzte sie in einem Zug hinunter. Oz betrachtete Peekay besorgt mit seinen beiden leeren Händen. Peekay spürt wie ein anfangs leichtes Kribbeln immer stärker wird in seinem Körper und es nicht aufhört, seine Wunden schließen sich bei diesem Gefühl, doch es hält darüber hinaus weiterhin an. Begleitet wird das Gefühl von einem dicken Brummschädel, als hätte er ein paar Nächte durchgezecht. Er springt auf und sieht nimmt kurz die Umgebung war und eilt geistesgegenwärtig in einem Bogen laufend zu dem Wolf um ihn von hinten anzugreifen und so Juraag bei dem Kampf beiseite zu stehen. Er schlich sich von hinten an den Wolf an und griff ihn an. Seine Angriffe waren so präzise und unerwartet das der Wolf sofort todlich getroffen zusammenbrach. Völlig überrascht von Peekay´s heftigen Angriff und dem plötzlichen Tod des Wolfes,  brachte er die beiden Dwarn und Juraag, als auch sich selbst zum Staunen.

Während des kurzen Kampfes war Oz inzwischen zum Nächsten geeilt. Grim erging es ebenso wie Peekay und hätte den Kampf gegen das halozinogenen Gifte verloren, wenn Oz ihn nicht das Gegenmittel eingeflößt hätte. So wachte auch Grim aus seinem Koma auf, setzte sich sofort hin und auch bei ihm war Oz sich unschlüssig, welche weitere Phiole er ihn geben sollte. Die Entscheidung nahm Grim ihn ab und nachdem er ebenfalls den Inhalt entleert hatte, merkte er wie es ihm ganz anders wurde, er fühlte sich gestärkter, aber seine Wunden blieben. Den Umstand ignorierend, stand er auf und torckelte leicht benommen zu den Truhen, nahm aber ebenso wie Dwarn die fliegende schwarze Robe war, die durch den Hain flog, als er bei den Truhen ankam wollte er diese öffnen, da musste er feststellten, das beide verschlossen waren. Wer hatte nur diese Truhen verschlossen, fragte Grim sich. Verärgert zückte er seine Armbrust, spannte sie und stimmte dabei einen Sing-Sang an. Er nahm die Robe in den Fokus und konnte seinen Augen nicht trauen was er da erblickte. Ein kleines Teufelchen flog da und hielt dabei die Robe fest. Ein wenig irritierend setzte er seine Ellenbogen auf die Truhe, nahm nochmal sein Ziel genau in den Fokus, hielt die Luft kurz an und zog den Abzug, seiner Ambrust.

infernoNach dem Kampf mit dem Wolf stürmte Juraag sofort weiter zu dem Riesen, der dabei war den Baum des Lebens zu fällen und er war schon recht weit gekommen. Ari die sich ebenso um die im Koma liegenden Kreaturen kümmerte, wie Oz,  bemerkte die verzweifelten Blicke von Dawrn, musterte ihn und interpretierte seine Blicke richtig. Er hatte keine Waffe. Kurz entschlossen warf sie Dwarn einen Streitkolben zu, den sie bei sich trug. Dwarn fing geschickt die Waffe auf und stürmte, mit der neuen Waffe in der Hand der Robe hinterher. Etwas pfiff an ihm vorbei, kurz daraufhin sah er wie die Robe in das Gras fiel. Dwarn stürmte weiter zur Robe und erblickte das verletzte Teufelchen, hörte noch sein diabolisches Gemurmel, zögerte kurz und versetze ihm einen Schlag mit dem Streitkolben. Dieser Schlag streckte das unvorbereitet Teufelchen nieder und löste sich kurze Zeit später auf.

Peekay war nicht Juraag gefolgt, sondern ging zu Grim, der gerade seinen Bolzen abgefeuert hatte. Er öffnete die beiden Truhen um den Inhalt freizugeben, sehr zur Freude von Grim, der sich sofort über deren Inhalt hermachte. Beim Öffnen der Truhen kam Peekay eine Idee, nachdem er die letzten Ereignisse nochmal durchging. Grim der ein wenig unentschlossen welche Schriftrolle er verwenden könnte, teilte Peekay ihm mit seine Idee mit: Er möge doch einfach nochmal auf der Flöte spielen. Er erkannte anhand des Blickes von Grim, das diese Idee eine Ergänzung benötigte. „Nun wir werden die anderen vorher warnen und stopfen uns selber auch Moos in die Ohren.“ „Was meint ihr Grim?“ Von der Idee schwer beeindruckt, willigte Grim ohne zu Zögern ein. Peekay schrie, sodass alle es hören konnten: „Stopf euch Moos in die Ohren!!!!“ Der Ansage folgend, stopften sich alle, bis auf Juraag und die auf den Zirkel zueilenden Druiden (Oz hatte ihnen inzwischen auch sein Gegenmittel eingeflösst), sich Moos, welches sie in der Umgebung fanden, in ihre Ohren. Der Frostriese, als auch Juraag traten gegen ihr Gegenüber jeweils in ihrer Umgebung an. Juraag, die bereits die Umgebung erwartet hatte, streckte ihre Kontrahentin im Sturmangriff nieder und konnte so gleich weiter zu dem Riesen laufen. Auch der Frostreise hatte das Glück auf seiner Seite und steckte lediglich ein paar Kratzer ein als er sein Gegenüber zur Strecke brachte, mit seiner Frostaxt. Kaum nahm er die Welt um sich wieder war drosch er weiterhin auf den Baum ein, als wäre nichts gewesen. Er nahm noch nicht einmal Notiz von Juraag die ihn anstürmte. Er wechselte den Griff an seiner Axt und schlug einen Bogen in Richtung Juraag die zum Glück ihren Ansturm rechtzeitig noch abbremsen konnte, entging aber nicht dem Rückschlag

Peekay und Grim hatten, nachdem Grim mit dem Flötenspiel aufgehört hatte, sich mit der Truhe der Schriftrollen beschäftigt. Da sie nicht wussten welche Schriftrolle was beinhaltete, konnten sie nur raten und hoffen das keine der Rollen eine negative  Auswirkung haben würde für sie selber. Peekay griff nach einer Rolle, wo eine Wolke auf dem Siegel abgebildet war und konnte sie auslösen. Kurz daraufhin begann Peekay sich in Luft aufzulösen. Die Umrisse von ihm waren zwar von ihm selber und Grim zu erkennen aber mehr auch nicht. Er erhob sich in die Lüfte und konnte zu den Riesen schweben der sich gerade wieder den Baum zuwand. Peekay umflog ihn mehrfach und wartete darauf das er sich wieder materialisieren würde und er sollte nicht lange warten müssen. Als nächster versuchte Grim sein Glück, konnte aber nachdem er diese aktiviert hatte, nicht gleich was  wahrnehmen und griff sich gleich eine weitere, bevor er sie aktivieren konnte hörte er auf einmal Stimmen. Stimmen die ängstlich klangen.. Grim hatte so etwas noch nie zuvor erlebt, doch er konnte die Gefühle und die Stimmen von Steinen wahrnehmen. Er war so verwirrt über diesen Zustand, das er die 2te Rolle aktivierte und dieses Mal schwirrten ihn unterschiedliche Bäume vor seinem Auge, nachdem er sich auf eine Eiche konzentiert hatte, immerhin hatte Grim duch die Druiden erfahren das der Baum des Lebens ebenfalls eine Eiche war, befand sich Grim plötzlich neben dem Riesen, der gerade versuchte für einen weiteren Schlag gegen den Baum auszuholen, als er seinen Griff änderte und den Schlag in die Gegenrichtung ausführte.

Juraag bekam die flache Seite der Frostaxt zu spüren, die sie schmerzhaft traf, sie mehrer Meter weiter weg beförderte und wo sie aufschlug, da blieb sie betäubt am Boden liegen. Selbst der inzwischen herbeigeeilte Dwarn, konnte an der Situation erstmal nichts ändern. Der Schlag hatte gesessen und Juraag hatte die Kraft ihres Gegners unterschätzt. Nun sahen sich Peekay und Grim sich dem Frostriesen gegenüber und noch zwei andere Kreaturen waren nicht ganz untätig geblieben und setzten wieder ihre Fesseltaktik ein, indem sie ein Seil um die Füße des Riesen legten. Es waren die beiden Rumpelwichte, die die Gruppe in den Hain gefolgt war und dort wie die anderen willkommen geheißen wurden. Noch aber hatte der Riese die 4 Kreaturen zu seinen Beinen nicht wahrgenommen gehabt. Zum Glück, wenn man bedachte wie Juraag durch die Gegend geflogen war. Die Wichte setzen nachdem sie 4 Mal die Seile um die Füße gelegt hatten, behutsam und vorsichtig an dem Riesen empor und wollten die Scharniere der Rüstung des Riesen lockern, damit die anderen ihn auch treffen könnten.

Ari, die nach wie vor sich um die Vergifteten gekümmert hatte, überließ es nun leicht Genesenen ihre Arbeit fortzusetzen, darunter auch Nala die sich sehr sorgfältig um das Wohl aller bemüht war, anders wie zuvor Oz. Nala war sich Ihrer Aufgabe sehr wohl bewusst, als sie 3 Phiolen des Gegenmittels von Ari bekam. Nachdem das Ari sah, ertönte ein Pfiff duch den Hain und kurze Zeit später stand ihre Stute vor ihr. Sie legte ihr Kettenhemd an und sowohl ihre Haare als auch ihre Augen veränderten sich, als sie mit der gezückten Lanze in der einen und dem Schild in der anderen in Richtung Riese, auf ihrer Stute davon galoppierte.

Glofindel, Oz, Urol Furol und Lachlan waren unterdessen bei dem Zirkel eingetroffen, nachdem sie dem erneuten Flötenspiel getrotzt und hatten angefangen einen druidischen Sing-Sang anzustimmen, der kurze Zeit seine Wirkung am Baum des Lebens nicht verfehlte, gerade noch rechtzeitig, denn wenn der Riese noch einen Schlag gemacht hätte, wäre es zu einer großen Katastrophe im Hain und im Lauerwald gekommen. Um die Rinde des Baumes bildete sich eine glänzende Schutzschicht, es war Eisenholz, was sich von unten nach oben hin ausbreitet und so hart wie Eisen war.

Wut entbrannt über die langsam, aber sicher entstandene Schutzschicht an dem Baum, suchte er  nach einem Opfer, wo er seine Wut entladen könnte und erblickte Peekay der vergeblich versucht hatte ein paar Treffer an seinen Sehnen zu landen. Der Riese holte weit mit seiner Axt aus und warf sie in Richtung Peekay. Der konnte zwar der scharfen Schneide, die in den Boden neben ihn einschlug, gerade noch so ausweichen, wurde aber auch von dem Axtblatt, wie Juraag zuvor getroffen und blieb Ohnmächtig liegen. Sein Glück war es, dass er beide Phiolen von Oz geschluckt hatte, die nun ihre Wirkung voll entfalten konnten und so blieb er am Leben. Während der Riese in einem Zug sowohl sein Schild als auch sein Schwert zog, nebenbei zerriss er die Seile von den beiden Wichten und die wären bei dem Ruck der durch den Riesen ging beinah unsanft von ihm heruntergefallen.

Juraag, um die sich inzwischen Dwarn gekümmert hatte, kam wieder zu sich und änderte ihre Strategie. Sie griff nun den Riesen mit ihren beiden gezogenen Wurfäxten. Sie warf beide Äxte in die Beine des Riesen und diese blieben dann auch stecken, dabei bemerkte sie, wie vom Boden her sich dicke Pflanzenteile, um die Beine des Riesen sich schlangen und es ihm unmöglich machen würden sich zu bewegen. Mit neuem Mut, einer unterstützenden Melodie von Grim und der Entschlossenheit den Riesen von der bevorstehenden Gefahr abzulenken griff sie wieder zu ihrer Axt und wollte sie dem Riesen in sein Bein treiben. Dieser war jedoch schneller und konnte mit seinem Schild den Angriff von ihr abwehren und setzte mit dem Schwert nach und traf sie abermals schwer und einzig und allein Dwarns rechtzeitige Heilsprüche hielten sie am Leben. Grim war während seines Spielens unter den Beinen des Riesen unbemerkt hindurchgeschlüpft und stand nun an der Seite von Dwarn und sah in deren Innenfutter der Robe ein paar Zauberstäbe, die er zuvor auf dem Haufen, der mitgebachten Sachen gesehen hatte. Er bat Dwarn um die Stäbe und dieser händigte, nachdem er sich um die Wunden von Juraag gekümmert hatte, sie ihm aus. Grim wusste anfangs nicht was er mit den Stäben machen sollte, er hatte nur gesehen wie sie Glofindel im Hain untersucht hatte und welche Wirkung sie hatten. Nur wie sollte er sie verwenden. Er konnte sich entsinnen welcher der Stäbe, einen Feuerball hervorgerufen hatte und konnte ihn unter den 3 Genommenen ausmachen. Als er sich selber die Fragen stellen wollte, wie er sie denn nun auslösen könnte, fielen ihm pötzlich leuchtende rote Runen, die er lesen konnte an dem Stab auf und er prägte sich den so entstandenden Satz ein. Kurze Zeit später schoss ein Feuerball auf den Riesen zu und es sprühten Funken, da wo der Einschlag des Feuerballs war. Es war so als würde der Riese eine gewisse Schutzhülle besitzen gegen sein eingesetzten Feuerball. Grims Enttäuschung war ihm anzusehen, als er das Ergebniss seines Stabes sah.

William tauchte im Sichtfeld der Kämpfenden auf und hatte er einen Bienenstock dabei, die Bienen folgten ihm mit lautem und verärgerten Gesumme. Was hatte er nur vor? Er würde doch nicht etwa… die Umstehenden die William wahr nahmen, sahen ihn, wie er seinen Lauf beschleunigte und dann mit aller Kraft die er besaß den Stock auf den Riesen warf und traf. Die Bienen summten an ihn vorbei und stürzten sich verärgert auf den Riesen. Der Riese hatte den Stock nicht kommen sehen und war umso überraschter als der Schwarm ihn unvermindert angriff.

Grim war unterdessen wieder mit dem Zauberstab beschäftigte und feuerte ihn auf den Riesen ab, konnte aber, nachdem er erkannt hatte das ein Schwarm in angriff, ein wenig in der Flugbahn ändern und so traf er den Riesen, ohne die Aufmerksamkeit der Bienen auf sich zu ziehen, mit einen gewaltigen Knall. Wieder sprühten Feuerfunken von dem unsichtbaren Schild des Riesen.

Lia war unterdessen von alleine wieder zu sich gekommen und hatte ihr Gegenüber besiegt und nahm sich die Zeit und sah sich im Hain um, was war nur vorgefallen? Ein Riese mit gezücktem Schild und Schwert, stand umringt von Juraag, Dwarn, Grim und William am Baum des Lebens, hinzu kam Arilarvain, die im vollen Gallop auf ihrer Stute ebenfalls bald den Riesen erreichen würde.  Glofindel, Urolo Furol, Oz und einige andere, die sie kannte waren nicht zu sehen, dafür einige Gäste die am Boden lagen und wieder andere die sich um die Liegenden kümmerten. Ihre Hilfe war bei dem Riesen gefragt, hier konnte sie nicht mehr helfen und so verwandelte sich Lia in eine Katze und sprintete in Richtung Riesen in der Hoffnung ihren Freunde in dem Kampf beistehen zu können.

Für die, die bei dem Riesen standen, konnten sehen wie sich jetzt die Ranken und Pflanzen immer höher an ihm wanden, der Versuch vom Riesen wegspringen, schlug gänzlich fehlt. da die Pflanzen ihn am Boden festwurzelte hatten. Dennoch trotzt der Riese den Angriffen von Juraag und brachte sie sogar in Bedrängnis. Ari war inzwischen angekommen und kurze Zeit später krabbelten unzählige Spinnen an der Pflanze zu dem Riesen unter die Rüstung und setzten ihn so sehr zu, dass er gefesselt duch die Ranken, im Stehen starb. Der Kampf war vobei und hatte seine Spuren im Hain und bei den Kreaturen hinterlassen. Alles stellten sich die Frage, wer wohl hinter diesem heftigen und hinterhältigen Angriff auf den Hain steckte. In letzter Minute konnte die Katatstophe von dem Hain abgewendet werden. Einen weiteren würde der Hain nicht überstehen, es musste was passieren nur was?

dndgroupNachtrag

Teile des Hains wurden zerstört und mussten wieder repariert werden, dazu zählten unter anderem der Eingang, wo der Riese mit seinem Wolf durchgebrochen waren, die Umgebung bei dem Baum des Lebens und den Baum an sich. Alle packten mit an und jeder half mit die Schäden zu reparieren und so waren innerhalb von 2 Tagen weitestgehend alle Schäden behoben, die an dem Hain angerichtet worden waren. Alle wussten aber das es nicht bei diesem Angriff bleiben würde, denn wer auch immer es dem Riesen ermöglicht hatte hier in den Hain zu dringen, würde wiederkommen und das Angefangene beenden. Der Riese war nur eine Vorhut, von dem was dem Hain noch bevorstand. Glofindel hatte eine Vermutung und so traf sich der Hainbewohner und seine Freunde auf der Lichtung am 2ten Tag nach dem Angriff. Glofindel begann als alle sich an dem Tisch versammelt hatten, er hatte eine bedenkliche Mine aufgesetzt, das konnte nichts gutes bedeuten.

Unterdessen an einem anderem, aber der Gruppe nicht unbekannten Ort. „Nein, nein , nein“ Fluchend über das Scheitern seines Dieners Ruzel, der Hexe und des Frostriesen, schlug der Lich mit seiner rechten Hand so sehr auf die Glaskugel, das sie einen Riss bekam und die Umgebung die er sich durch sie angeschaut hatte, wurde immer nebeliger bis die Kugel völlig milchig war. „Nun gut mein lieber Glofindel, ihr mögt zwar derzeit meinen Kräften im Hain trotzen, aber die Frage ist wie lange noch?“ „Hätte ich euch doch damals gleich zerstört, so wie meinen dummen Bruder“ mit diesen Worten ging er zu dem Pult auf dem das aufgeschlagene, zerschliessene, runenverzierte Buch noch lag, schlug es zu, wobei eine kleine staubwolke entstand  und nahm es an sich. Er  öffnete knarrend die Turmzimmertür und ging die Stufen nach unten, während seine Schritte noch lange im Turm nachhalten. „Ich werde zurückkehren Glofindel und seid euch sicher, ich werde nicht alleine sein.“ Mit diesen Worten betrat er eine unbehauene, mit Stagamiten und Stalagtiten versehenen riesige Hölle unterhalb des Turms. lichMit den Worten „Seht zu das wir demnächst abreisen können Nabras“ trieb er eine menschenänliche Kreatur an, deren schlacksig Bewegungen, mit den zusammengefalteten, ledrigen Flügeln dem Betrachtendem ein wenig hilflos vorkam, wären da nicht die großen Klauen und Zähne gewesen. Der Nabasu antwortete nur, mit leicht gebücktem Ansatz „Ja, Meister„, während der Lich an ihm vorbeiging.

 

Gefundene Items der Charktere:

Beute von dem Frostriesen:

1xzweihändige Eisaxt +1, 1xhölzernes Turmschild mit unbekanntem Wappen, 1xLangschwert, Charismaumhang +1, Schwächerer Ring der Energieresistenz (Feuer)

– im Beutel des Riesen befinden sich: 1xDose Blutwurzelgift, 1xWachsklumpen, einen schweren Holzkrug, eine Nähnadel und Garn, 1xHandbeil, ein Stück alter Käse, ein merkwürdiges Siegel aus Wachs

Beute vom Imp:

Der Angriff auf das Feenreich (The Grey Guardians)

Der Angriff auf das Feenreich (The Grey Guardians)Der Angriff auf das Feenreich (The Grey Guardians)

Ein paar Tage, nachdem der wiedergeborene Tonil und William den Hain verlassen hatten, traf sich die Gemeinschaft wie jeden Abend zu Speis und Trank auf der großen Lichtung. Glofindel sah man schon von weitem an, das er ein wenig bekümmert war, bevor er sich an den aus natürlichem Holz gewachsenen Tisch setzte. Urol legte seine linke Hand auf die Schulter seines Druidenfreundes und bestärkte ihn dadurch zu der an dem Tisch sitzenden Gruppe zu sprechen. Ein Schweigen legte sich über die Lichtung und Glofindel begann von seinen Entdeckungen in den letzten Tagen zu erzählen. Jeder der sich in dem Hain aufhielt konnte eine große alte Eiche sehen, die eine starke schwarze Verfärbung aufwies und um diese Verfärbung ging es. Die Eiche war erkrankt und von Tag zu Tag verfärbte sie sich immer mehr. Die Eiche war schon vor dem Eintreffen der Gruppe in dem Hain erkrankt und die Ursache war eine Nachtknorre die für die Verschmutzung des Wassers und somit für die Erkrankung der sehr alten Eiche zuständig war. Einige der am Tisch Sitzenden kannten aus alten Erzählungen diese Pflanze und wussten auch, das nicht viele zurückgekehrt waren, um von ihr zu berichten. Berichte gab es aus dem untergegangenem Myth Dranor und aus Cormanthor. Warum gerade so eine Knorre im Lauerwald stand war schnell erklärt. Aufgrund des Entstehungsortes des Hexenfeuers, inzwischen hatten Glofindel und Urol Furol rausgefunden, das Ertrinken die Todesursache von Mabraxus war, kam nur eine Pflanze in Frage die in oder an einem Wasser stand, warum sie allerdings die Pflanzen vergiftete, war zu diesem Augenblick niemanden klar, da ja der Lebensinhalt  des Hexers aus der Ausgeglichenheit zwischen Natur und Lebewesen bestand. Weiterhin sollten in der Nähe des Sumpfes Rotkappen sich aufhalten, bösartige kleine alte Männer mit Vorlieben für einen Hinterhalt. Es soll sogar Zeiten geben wo sich Rotkappen sich gegenseitig umbringen würden. Nur Waffen aus kalt geschmiedetem Eisen würde diesen kleinen Biestern Einhalt gebieten. Urol Furol hatte einen kleinen Bestand dieses Eisens, aber leider keinen Schmied, der daraus Waffen fertigen könnte. Juraag wurde von vielen angeschaut und konnt nur mit ihren Achseln zucken. Tja und dann war da noch eine Kreatur die, so machte es den Anschein, dafür verantwortlich war das Glofindel das Amulett finden konnte bzw. eine Kreatur die ganz genau wusste was sie tat und diese Kreatur war bis jetzt noch nicht in Erscheinung getreten. Am Tisch entbrannte nun eine heftige Disskusion über die Vorgehensweise, da zum ersten Mal der Feind bekannt war, bis auf die unbekannte Kreatur. Es war bereits Mitternacht, Ari betete zu Lurue, als langsam die Unterhaltungen eingestellt wurden, man war zu keinem Ergebnis gekommen, wie man den am besten vorgehen würde. Eins war nur klar es würde dieses Mal wieder sehr schwer werden, da sie den Gegner kannten und vor allem die Nachtknorre würde der Gruppe ordentlich zu setzen. Immerhin würde Glofindel sie zu dem ehemligen Turm führen, wo er auch das Amulett gefunden hatte, dann würde sich der Rest schon ergeben, da der Sumpf an den ehemaligen Turm angrenzte. So schliefen oder meditierten unsere Freunde bis zum nächsten Morgen.

Am nächsten Morgen, alle waren guter Dinge und bereiteten sich der kommenden Aufgabe zu stellen, trommelte Urol Furol zum Frühstück. Er redete allen nochmal ins Gewissen, wie wichtig diese Aufgabe sei und welche Gefahren vor ihnen lagen. Er händigte Grim eine Schriftrolle aus und gab ihn mit auf dem Weg das er diese nur verwende dürfe , wenn die Knorre anfangen würde zu zaubern. Nachdem die Gruppe sich gestärkt hatte verliesssen Glofindel, Telardoron (der Dow Magier), Juraag, Lia, Ari und Grim den Hain, über den Zugang, wie sie ihn schon auf den Hinweg genommen hatten. Einzig Oz und Peekay von unseren Freunden blieben im Hain zurück, zusammen mit den anderen beiden Druiden, den Feen und Satyren. Es war das erstmal nach einer Woche das man den Hain verlies, umso erstaunter reagierten sie als sie merkten das die Vegetation schon weiter vorangeschritten war, als im Hain selber. Auf die Nachfrage hin bei Glofindel, warum es so sei, bekamen sie zu hören das die Zeit im Hain langsamer verginge als die der Aussenwelt. Als sie die letzten Steinstufen erreicht hatten, Glofindel führte die Gruppe an, bemerkte auch der letzte das die Blätter der Bäume hier inzwischen viel grüner waren als im Hain. Wie war sowas möglich? Was für eine Auswirkung hätte das? Zu all den Fragen bekamen sie Antworten von Glofindel, der ja den Hain schon seit Jahrhunderten kannte.

Sie waren noch nicht allzulange in dem dichten Wald, die Gruppe versuchte so dicht wie möglich zusammenzubleiben, hörte Lia Stimmen aus dem Unterholz. Sie blieb stehen und da Ari mit in ihrer Nähe war, blieb diese auch stehen. „Was ist los“ fragte Ari, Lia, die neben ihr stand. Lia konnte Ari nicht gleich Antworten, weil sie in die Richtung der Gespräche lauschte. „Ein Klombelmoos und ein Blascheklee haben sich unterhalten“  meinte Lia dann zu Ari. „Eine bitte was?“ sprudelte es geradezu aus der Elfe heraus. Das Zurückbleiben von Ari und Lia blieb von den anderen nicht unbemerkt und so waren Grim, Juraag, Telardoron  und Glofindel zu den beiden zurückgekehrt. Lia ging den wahrgenommenen Stimmen nach und wurde prompt von Juraag überholt, diese sprang in die Luft und ließ sich zu Boden fallen, nachdem die Stimmen sie beleidigt hatten. Die anderen betrachteten das Ganze und Lia war froh als sie die Stimmen wieder in ihrer Nähe vernahm. Die beiden „Rumpelwichte“ Klombelmoos und Blascheklee sprachen kurz mit Lia und machten ihr deutlich in welcher Gefahr die Gruppe schwebte. Sie würden ja der Gruppe helfen, aber dann würde der „Schumba“ sie bestrafen. Den restlichen Gruppenmitgliedern entging das Gespräch und so war die Gruppe schneller wieder unterwegs zum Haus des Hexers, bzw. zum Moor. Fast dort angekommen bemerkte Telardoron, das sie irgendwie beobachtet wurden, Lia winkte ab und erklärte diese Beobachtung in Form dieser freundlichen, aber schüchternen „Rumpelwichte“. illu_hl_liamcailidhSpäter nachdem sie bei den Ruinen des Hexers angekommen waren, spürte Telardoron wieder diese Beobachtung und verständigte unauffällig die Gruppe über sein Gespür. Ähliches hatte auch Glofindel gemerkt und so zog man sich zu der Ruine, wo eine bessere Verteidigung der Gruppe, im Falle eines Angriffes, besser wäre, zurück. Dabei stolpert Telardoron über ein Griff am Boden, der zu einer Bodenluke gehörte. Unauffällig verständigte er die anderen, die dabei waren Hinweise in den Ruinen zu finden. Glofindel konnte sich zwar an die Überreste des Turms erinnern, aber von der angesprochene Luke wusste er nichts. Als Lia bestätigte das diese Ausspähung nicht von den Wichtel kämen, ergriff die Gruppe die einzig richtige Entscheidung. Der Dunkelelf legte eine Kugel der Dunkelheit über die Luke und Glofindel und Juraag rissen die Luke auf, während Lia einen Stein nach unten mit dem Fuß schoss. Der Klang von Holz war wahrzunehmen, wo der Stein anscheinend liegen blieb. Glofindel ertastete einen Stieg und so verschwand einer nach dem anderen von der Gruppe nach unten. Ari enzündete eine in einer Halterung lagernde Fackel und nahm sie mit. Als letzter stieg Telardoron herab und schloss die Luke hinter sich. Er löste die Kugel der Dunkelheit auf und das innere des Turms wurde sichtbar. Die Wände bestanden aus Regalen mit unzähligen Büchern, eine Treppe wand sich an den Regalen hinab bis zu einer Platform die ebenfalls aus Holz gefertigt war und auf der ein alter alchemistischer Tisch stand mit all seinen Kolben und Gefässen. Während die Gruppe sich nach unten zu dem Tisch begab und die 12m schnell überwand, setzte Telardoron sich oben auf die Stufen um mit einen Umkehrzauber herauszufinden, wer die Person sei, die so ein großes Interesse an der Vorgehnsweise der Gruppe hätte. Als man auf der Ettage von dem Labor nichts besonders ausmachen konnte, ging die Gruppe bis auf Telardoron weiter hinab und gelangten zu einer weiteren Platform, wo ein Lesepult stand, wo diverse Bücher lagen und eines davon aufgeschlagen und auf einer der beiden Seiten eine Nachntknorre abgebildet war. An all dies konnte sich Glofindel erinnern, auch wenn es ein wenig anders ausgesehen hatte, hier, in dem Turm, vom Hexer.

Die Suche wurde plötzlich unterbrochen, als ein Schrei von Telardoron und ein kurz daraufhin erfolgender dumpfer Aufprall an der Decke bzw im Labor zu hören war. Sofort eilte die Gruppe nach oben und sahen dort wie Telardoron regungslos halb auf dem Tisch mit dem Gesicht nach oben gewand tot da lag. Was war passiert? Es konnte nur mit dem Beobachter zu tun gehabt haben, anders war es nicht zu erklären, was hier passiert war. Die Zeit drängte. Wer mochte der Angreifer sein, wer hatte etwas gegen die Neuankömmlinge. War es der Unbekannte von dem Urol Furol gesprochen hatte. Wer würde der Nächste sein? Glofindel war der Gruppe erst später nachgeeilt, da er anscheinend ein paar interessante Briefe gefunden hatte, die alles erklären würden, dennoch nahm er den Verlust von Telardoron als sehr schmerzlich auf, als er bei den anderen ankam. Er konnte aber auch nichts mehr tun. Telardoron war tot. Hier sollte es also für ihn Enden, ein 2tes Mal hatte es der Drow nicht geschafft, wie damals bei dem Portal, wo ihn Oz noch retten konnte. Zeit zum Abschied nehmen blieb nicht, denn der Beobachter würde nicht eher ruhen bis alle hier ihre letzte Ruhe gefunden hätten.„Ich glaube ich weiß mit wem wir es zu tun haben“ sagte Glofindel. „Es ist muss die Assistentin von Mabraxus sein, wenn man den Brief glauben schenken darf, es sind Briefe die nie ihren Empfänger erreicht haben, denn wenn sie hier nicht wären, dann wäre Mabraxus noch am Lebend und es hätte nie dieses Hexenfeuer gegeben“. „Wir haben es also mit einer Halblings-Hexerin zu tun, die ihren Meister für ihre Zwecke missbraucht hat“. „Wir müssen sehr vorsichtig sein, denn sie ist die Unbekannte in diesem Puzzle. Sicher bin ich mir nicht, aber je länger ich darüber nachdenke, ergibt das Ganze alles ein Sinn“. Juraag musste man es nicht zweimal sagen, schlau rannte sie die Treppen herab und berührte beim Überwinden der Stufen soviele Bücher wie es ging und hatte mit dieser Taktik Erfolg. Nach ein paar Stufen weiter abwärts rutsche auf einmal ein Buch nach hinten und ein knirschendes Geräusch, weiter unterhalb der sich herabwinden Treppe, gab ihr den gewünschten Erfolg. Sie hatte eine Geheimtür geöffnet. Einer nach dem anderen huschten in den geheimen Tunnel. Der Tunnel war nicht sehr groß und auch nicht abgestützt, der Geruch von feuchter Erde hing in der Luft. Juraag war die erste die voranschritt, gefolgt von den anderen. Von Zeit zu Zeit behinderte Wurzelwerk das schnelle Weiterkommen der Gruppe,  da es erstmal aus dem Weg geräumt werden musste. Der leichte Anstieg nach oben vermittelte den Reisenden ein baldige Widerkehr an die Oberfläche. Nach ca. 1h erblickte Juraag, als Erste, eine Holzleiter die an die Oberfläche führen musste. Mutig stiegen Juraag und die anderen an der Leiter empor und öffneten einen Deckel, der sich zur Seite wegklappte. Sie waren in einem hohlen Baumstumpf, in der Nähe des Moores rausgekommen.

Als sich alle oben an dem Baumstumpf versammelt hatten um ihre weitere Vorgehensweise zu beraten, wurde diese ihnen abgenommen. Grim und Juraag waren die ersten, die diese herzzerreißende Melodie wahrnahm, Ari hingegen fühlte sich kalt berührt als würde eine kalter Wind durch Ihre Haare fahren und so, wohl wissend was sie erwartete, ging einer nach dem anderen in das Moor, um den Ursprung ausfindig zu machen. Einzig Lia und Glofindel konnten sich der ganze Sache entziehen, folgten den anderen aber, um sie bei dem gemeinsamen Kampf der vor ihnen lag, zu unterstützen. Die Gruppe stakste durch den Sumpf und plötzlich tauchte wie aus dem Nichts, eine nach dem Blut der Gruppe gierend, alte,  verkrüppelten Knorre auf. Sie holte mit ihren Ästen weit aus und wollte Juraag schlagen, verfehlte die Orkin aber um ein Haar und musste Ihre Äste für einen weiteren Schlag neu positionieren. Losgerissen von der Melodie, erkannte Juraag die Gefahr und griff ihrerseits die Knorre an, dabei wurde sie von einer Katze unterstützt, die sie zuvor schonmal im Hain gesehen hatte. Sie hakte mit ihrer Axt wie ein Holzfäller auf die Knorre ein und bemerkte das dieser Baum eine sehr starke Resistenz gegen ihre Schläge aufwies. Unterdessen hatte Glofindel unbemerkt schon einen Zauber vorbereitet, der der Gruppe sehr dienlich sein würde beim Kampf gegen diese Knorre, hielt ihn aber noch zurück. Als auch der nächste Schlag der Nachknorre verfehlte und die Axtklinge von Juraag immer tiefer in Ihr Holz eindrangen, versuchte die Pflanze Ihre Taktik zu ändern, als Juraag wieder zuschlagen wollte, durchfuhr ihr ein kalter Schauer und es lief ihr kalt den Rücken runter. Sie ignorierte die Anzeichen von Furcht und hakte nur noch stärker auf den Baum ein. Einen großen Anteil am Verfehlen der Äste bei Juraag war Lia zu verdanken, die durch ihre Krallen, die Knorre immer und immer wieder ablenken konnte. Als Juraag am zuversichtlichsten war, das der Kampf gleich vorbei wäre, trafen sie die Äste der Knorre, so hart dass sie durch die Luft flog und ihr halber Körper zerrissen war, als sie auf den Boden aufschlug. Ihre Rüstung hing halb an ihr herab, als sie sich wieder auf die Füße half. Ihre Kampfmoral war ungebrochen und so merkte sie nicht wie neue Energie durch ihren Körper schoss, die von Ari kam, während sie wieder auf die Knorre mit gezückter Axt zustürmte. So hakte Juraag immer wilder auf sie ein, während Grim eine motivierende Melodie anstimmte, Glofindels Angriff fand nicht an der Oberfläche statt, sondern unter der Erde. Er hatte einen gefrässigen Schwarm Ameisen beschworen, die sich durch die Wurzeln der Knorre arbeiteten. Juraag wurde noch einmal schwer getroffen und auch dieses Mal half Ari ihr auf den Beinen zu bleiben. Kurz bevor die Knorre umfiel, passierte das, was alle schon fürchteten. Juraag zuckte auf einmal zusammen und taumelte mit herunterhängender Axt vor der fallenden Knorre hin und her. Juraag hatte dem Todesfluch, der Knorre, nichts entgegenzusetzen und war nach diesem Kampf sehr geschwächt, da halfen selbst Tränke von Lia nicht. Da wo noch die Überreste der Knorre standen, funkelte aufeinmal ein mit Diamtenen besetzter Dolch, der auf einer, von ingesamt zwei Holzkisten lag. Das Wetter änderte sich plötzlich und erste Sonnenstrahlen durchbrachen den schwindenden Nebel. Die Freude über den Sieg über die Knorre, währte nur sehr kurz, als plötzlich in sicherer Entfernung eine Person, eingehüllt in einen einer schwarzen Robe, auftauchte. Es war eine Halblingsfrau, deren Mund man nur sehen konnte, da sie die Kaputze der Robe tief ins Gesicht gezogen hatte. Ohne Umschweife und ohne auch Ihren Namen zu nennen sprach sie: „So so habt Ihr also auch noch die Knorre besiegt, nicht schlecht, nicht schlecht, hätte nicht gedacht das ihr es soweit schaffen würdet.“  und fuhr fort: „Ihr habt ganz schön meine Pläne durchkreuzt, das muss man euch lassen.“ mit einem unter der Kaputze aufkommendem Lächeln: „Darum will ich euch ein unschlagbares Angebot unterbreiten, lasst die Orkin hier, die ohnehin sterben wird und Ihr könnt zusammen mit den Schatz, der euch rechtmässig zusteht von dannen ziehen.“ Sie ließ der Gruppe ein wenig Zeit zum Nachdenken, ahnte aber schon die Entscheidung der Gruppe voraus und fing einen Zauber zu wirken. Als in Form von Juraags Axt, die an dem magischen Schild der Hexe abprallte, die Antwort auf die Wahl feststand, ließ die Hexe einen riesigen roten feuerroten Ball aus ihrem gezogen Stab auf die Gruppe los. Juraag, Grim und Lia die in der Flugbahn standen, konnten dem Ball zwar noch ausweichen, merkten aber trotzalldem die Hitze des Feuerballs. Der Feuerball beendete seinen Flug krachend in einen im Sumpf stehenden Faulbaum und dessen Flammen verschlangen ihn. Aussser dem aufsteigenden Rauch, an der Stelle wo der Baum gestanden hatte, blieb nichts mehr übrig. Spätestens jetzt war jedem klar, das sie es mit einem übermächtigen starken Gegener es zu tun hatten, dieses Mal würden sie um ihr Überleben kämpfen müssen. „Nun gut ihr habt euch für einen gemeinsamen Tod entschieden, dann sterbt“ rief die Hexe der Gruppe zu. Lia, die nach wie vor in ihrer Katzenform war, war die Einzige die mitbekam, wie die Wichte, die sie schon im Wald kennengelernt hatten, die Senkel von den Schuhen der Hexe unbemerkt zusammenbanden. Sie verstand zwar nicht was das zu bedeuten hatte und so nahm sie es einfach hin und wirkte einen Zauber auf das abgestandene Wasser des Moores. Nach ihrem ersten Angriff wechselte die Hexe ihren Stab und stecke einen Onyxfarbenen in den sumpfigen Boden. Trotz Schwächung koordinierte Juraag ihre Angriff auf die Hexe, die Rufe Ihrer Freunde ignorierte sie und stürmte auf die Hexe zu. Zur gleichen Zeit schlich sich Lia ungesehen in einem Bogen auf die Hexe zu. Grims Bolzen trafen zwar das magische Schild, aber konnten der Beschwörerin nichts anhaben. Juraag hatte es fast geschafft und konnte ihren Augen nicht trauen, als an Stelle von der Hexe sie gegen ein grünliches, mit Pflanzenresten und einem Überrest eines Arms,  Schienbein prallte. Ihre Verwunderung war ihr offensichtlich anzusehen, als sie nach oben Blickte sah sie in das Gesicht eines riesigen Sumpftrolls, auf  dessen linken Schulter die Halblingshexe saß. Glofindel hatte an Hand des Stabes der Hexe erkannt was kommen würde und hatte Juraag warnen wollen, gleichzeitig bereitete er einen Zauber vor, der die ganze Situation zu ihren Gunsten verbessern würde. Der Troll schlug nach Juraag und diese flog schwer getroffen in hohen Bogen zurück zur Gruppe (Grim, Glofindel) Als Ari sah in welcher ausweglosen Situation sie alle steckte, nahm sie ein Stück Holz und war es nach der Hexe, verfehlte sie gänzlich, hatte aber die Blicke von Juraag auf sich gelenkt. Ein weiterer Wurf von Ihr kam der Hexe schon näher. Die Hexe fing an zu Lachen und gab dem Sumpftroll den Befehl die Gruppe um Juraag anzugreifen. Es gab plöztlich einen Ruck bei dem die Hexe, Aufgrund der zusammengebundenen Senkel ihren Halt verlor und von der Schulter des Trolls fiel. Ungehindert dessen setzte sich der Troll in Bewegung und trat auf die am Boden liegenden Hexe. Lautes Knistern gefolgt von einem ohrenbetäubenden, schrillen Schrei, zerriss die Luft. Was war passiert? Glofindel hatte seinen Zauber erfolgreich durchgebracht und den Troll für einen Moment lang am Boden gefesselt. Der Troll strengte sich an sich loszureissen und verursachte einen straken Ruck. Der nun marschierende Troll rutsche aus, ging in Flammen auf als das kleine angreifende Feuerelementar von Lia ihn in Brand setzte und knallte während die Flamen um ihn schlugen, auf eine Eisfläche die von einem lächelnden Glofindel erzeugt worden war und schlitterte dirket auf Glofindel zu. Juraag und Grim konnten sich rutschend noch aus der Bahn des Trolls begeben, als sie hinter sich ein lautes platschendes Geräusch hörten. Als sie sich umdrehten sagen sie einen Glofindel der unter einen Schanzentisch stand und Juraag zuzwinkerte. Brüllend und um sich schlagend, der für die Gruppe keine Gefahr mehr darstellte, verbrannte im Sumpf. Lia allgegenwärtig lief zu den Überresten der Hexe und konnte die beiden Rumpelwichte bergen. In ihnen steckte noch ein klein wenig Leben, was man von der zerquetschten Hexe, die in dem Fußabdruck des Trolls lag, nicht mehr behaupten konnte. Lia flößte den beiden Wichten ein paar Tropfen von einer aus ihren Flasche stammenden Flüssigkeit ein und beide schlugen Ihre bislang geschlossenen Augen auf. Der Kampf war vorbei.

Nachtrag

Nachdem die Gruppe um Glofindel, alle Gegenstände eingesammelt hatte,(inkl. der Leiche von Telardoron und einige Utensilien aus dem Turm des Mabraxus) kehrten sie in den Hain zurück und wurden von den Zurückgebliebenen wie Helden gefeiert. Sie hatten den Niedergang des Hains abgewendet. Der Baum des Lebens hatte sich auch schon ein wenig erholt und man sah die wiederkehrende, gesunde hölzerne Farbe ihm an, die Stück für Stück ihren Platz zurückeroberte. In dem Hain waren nur ein paar Stunden vergangen, während unsere Heimgekehrten erschöpft einschliefen, denn sie hatten einen anstrengenden Tag hinter sich. Am nächsten Tag waren alle sehr stark beschäftigt vor allem die, die sich auf magische Gegenstände identifizieren, verstanden. Es ging im Hain zu wie in einen Bienenschwarm, da gewisse Dinge benötigt wurden um den gefundenen Dinge, ihre wahre Identität zu entlocken. Es stand aber noch etwas anderes bevor. Ein Fest zu ehren unserer Freunde sollte ein Höhepunkt des Jahres in 2 Tagen werden und so traf man Vorbereitungen für dieses große Fest. Die Feen und andere Wesen summten und schwirrten durch die Luft. Die große Lichtung wurde geschmückt, Lampionketten wurden zwischen Bäumen aufgehangen, Oz übte sich darin Feuerwerk und  William Met herzustellen und selbst Wildschweinkeulen waren im Gespräch, die man aber zur Feier des Tages organisieren wollte. Ja es sollte ein ganz, ganz großes Fest werden.

NelaUnterdessen an einem nicht allzu entfernten Ort, im nördlich gelegenen, dem ältesten, Teil des Lauerwaldes, trällerte und hüpfte eine kleine Person mit ihrem lilafarbenen, blütenartigem, Zauberhut, der genauso groß war wie sie selber, über die Wurzeln alter Bäume hinweg. In der rechten Hand schwang sie einen kleinen aus Bast bestehenden Korb, aus denen allerei Kräuter und Pilze, die sie im Wald gefunden hatte rausschauten. In der Linken hielt sie einen Stab, der sie ebenfalls um das doppelte Ihrer Größe überragte und den sie von Zeit zu Zeit nutze, um über die etwas größeren Wurzel zu sprinegn. Sie war auf den Weg nach Hause. Nala, der Name der kleinen Gnom Hexe, war bei den Waldbewohnern bekannt, sie kümmerte sich hier im entlegensten Teil um sie. Nala wohnte alleine in einem riesigem, alten, morschen, von alten Bäumen, überragendem Haus. Es gab zwar noch eine weiteres Gebäude, aber das war schon seit Jahren nicht mehr bewohnbar. Der Weg war nur noch sporadisch befestigt, aber das machte der Hexe nicht viel aus, war sie doch so der Natur noch ein wenig dichter. Lustig flatterte ihr lila Umhang im Wind, als sie die kleine Brücke zu ihrem Haus überquerte. Heute war ein ganz besonderer Tag, sie hatte eine Einladung von einem Freund dem Druiden, namens Glofindel bekommen, zu einem großen Fest im Hain. Die beiden kannten sich, hatten aber in der letzten Zeit nicht viel von einander gehört und so war sie in den frühen Morgenstunden aufgebrochen um noch ein paar wichtige Dinge von Mutter Natur zu besorgen. Sie freute sich sehr auf das bevorstehende Fest, zumal viele Freunde von ihr dem Fest ebenso beiwohnen würden wie sie. Wie sie so über die Brücke hüpfte viel ihr Augenmerk auf den tobenden kleinen Bach der an ihrem Haus sich vorbeischlängelte. In dem Wasser war doch was. Neugierig wie sie war, ging sie zu dem Bach hinab und sah es jetzt deutlich vor ihren Füßen im Wasser liegen. Wie mochte denn sowas Schönes nur im Wasser liegen, es war so kunstvoll gefertigt, sie Griff ins kalte Wasser und….

Da hast du aber nochmal Glück gehabt Ruzel“ „Wie gerne hätte ich dich…„die eisblau, leuchtenden Punkte die in Augenhöhlen, die ganze Zeit auf eine, Glaskugel gestarrt hatten, lösten sich und wanderten zu dem, am Ende des Tisches, auf 3 Büchern, hockendem Teufelchen und funkelten es an. Er musste nicht weiterreden. „Danke Meister“ brach es stotternd aus dem Wesen hervor, noch bevor der Leichnahm seinen Satz beendet hatte. „Ich werde keine weiteren Fehlschläge von dir mehr dulden und was die Sache mit der Robe angeht, so ist noch nicht das letzte Wort gesprochen„. „Verschwindet jetzt und lasst mich allein, aber haltet euch bereit wenn ich nach euch Rufe“ das Teufelchen antwortete nur mit „Ja, Meister“ und tapste ein wenig unbeholfen zur Tischkante, um von da, durch das Zimmer, durch die halb offenstehende Turmzimmertür zu fliegen. „Nun Glofindel Ihr seid wieder am Zug“ sagte der Leichnahm mehr zu sich selber und ging zu einem, in der Nähe stehendem, Pult auf dem ein aufgeschlagenes, altes, zersschlissenes mit blau leuchtenden Runen am Deckel verziertes Buch lag.

Info für den SL: 2 Tage haben die Charaktere um Dinge zu erledigen, bevor es weitergeht. Einsprung ist das große Fest. In der Zwischenzeit findet Glofindel einige interessante Dinge heraus, die er aus dem Turm mitgenommen hatte, teilt dies den anderen aber vorerst nicht mit, da er erst weitere Recherche betreiben will. Was weiß er und wird er es den anderen rechtzeitig mitteilen?

 

Gefundene Items der Charktere:

Beute von der Nachtknorre:
Diamantenbesetzer Dolch:
normaler Dolch mit Diamanten verziert (Standard)

Inhalt der Truhe mit den Schriftrollen:
2x transport via plants, 3x wind walk, 1x stone tell, 1x live oak, 2x fog cloud und 1x owl´s widsom

Inhalt der Truhe mit Gold:
2.500 GM + Versteck im Boden der Truhe: Schriftrolle siehe nächstes Abenteuer

Beute von der Halblings-Hexe:
Umhang: normaler schwarzer Stoffumhang mit Runenverzierung

1x hölzerner Zauberstab: Feuerball, Stufe 5, 4x Aufladungen
1x onyxfarbener Zauberstab: Monster beschwören V, 2x Aufladungen wurde aber zerstört
1x glatter Zauberstab: Magie bannen, 3x Aufladungen

1xschwarzes in Leder gebundenes Zauberbuch enthält: Einflüsterung, Fluch, Kugel der Unverwundbarkeit, Schwächerer Geas, Wahnsinn

Beute vom Troll:
Kriegsstreitkolben ist ein großer Kriegsstreitkolben (Standard)

Gefundene Dinge aus dem Turm:
diverse Bücher, diverse kleine Probefläschchen unter anderem (Elixir des Adamantitblutes und Elixir des Zitteraals), Holzring mit weißen Garn: Überlebensring
3x Roben von Mabraxus:

1x kohlschwarze Robe mit zahlreichen Runenstickerein in blutroter Farbe. Die Runen verlaufen am unteren Rand des Gewandes und in der Mitte über das Gewand in sich hin und her schlängelnden Linien. Sie stellen eine Mischung aus arkanen Formeln und Lobreden auf das Feuer in Ignal dar. Die Robe riecht leicht nach Schwefel und fühlt sich angenehm warm an. Genaues kann man im Hain nicht feststelle, es wird von der Verwendung abgeraten (Infernorobe)
1x blutrote Robe mit diversen weiß/blauen arkanen Runenstickerein die am Saum verlaufen, bei einem genaueren Blick auf sie, verändern sich die Runen. (Robe der chaotischen Magie)
1x blaue Robe mit goldenen Runen an den Rändern, deren Runen leuchten mal schwächer und mal stärker, je nach Lichteinfall (normale blaue Robe)

Back to the roots (The Grey Guardians)

Back to the roots (The Grey Guardians)Back to the roots (The Grey Guardians)

Der Zufluchtsort

Sie betraten den dunklen, schmalen, in den Felsen gehauenen Gang. Wassertropfen bahnten sich neben ihnen, ihren Weg durch den Stein nach unten. Die Luft war ein wenig stickig. Allen voran schritt Juraag, gefolgt von Lia, Grim, Peekay, Oz, dem Dunkelelfen, Ari und William in den Gang. Unsere Freund mussten kurz inne halten, als es auf einmal stockfinster wurde, der runde Stein am Eingang hatte sich mit einem tiefen Grollen wieder in seine ursprüngliche Lage bewegt. Doch nun nahmen unsere Freunde ein grünes, fluoreszierendes Licht an den Wänden wahr, das diesen Gang ein wenig erhellte. Es waren Leuchtmoose, die, wenn auch nicht üppig, Blick auf den ansteigenden Bodennebel gewährten. Den steinigen Boden konnte man mit blossen Auge nicht mehr ausmachen, Oz und Grim waren nur noch halb zu sehen. Beim weitergehen entdeckte Juraag, als erste, ein „Moos“ das sich von den anderen abhob, ja es war auch nicht grün, sondern einfach nur weiß und es bewegte sich, es hatte Flügel und ein leises Sirren war zu hören.. was war das? Juraag und auch die anderen hatten so etwas noch nie zuvor gesehen. Lia war die erste, die dieses Wesen erkannte, sie hatte von Erzählungen erfahren das es kleine Feen gab die auf Wiesen und Wäldern lebten und sich nur denjenigen zeigten, die sie auch wahrnehmen sollten. Aber momentan befanden sie sich unter der Erde, also weder Wiese noch Wald, was hatte dieses Geschöpf hier verloren? Lia streckte Ihre Hand aus und das kleine zierliche Wesen landete auf ihr. Sie war bildhübsch, und so zierlich klein mit ganz feinen Flügeln. Lia sprach zu der Fee, aber diese entgegnete Ihr nur mit einem aufgeregtem Sirren. Grim, der das auch mitbekommen hatte, verstand die Worte dieses kleinen Wesens und stellte sich neben Lia und streckte ebenfalls die Hand aus, in der Hoffnung das sich die kleine Fee sich auf seine Hand gesellen würde. Die anderen nahmen wahr, das der dieses Wesen verstand und so schauten sie ihn alle fragend an. Kurz daraufhin steckte er sich seinen linken Zeigefinger ins rechte Nasenloch und verschwand kurz im Nebel für die anderen, sprang er auf und lachte. Er merkte das die anderen ihn nach wie vor ansahen und er erklärte daraufhin  das diese Pixie, sie zu Rumpel Pumpel bringen würde. Die Aufregung der Pixie, Namens Edina Silbertochter, legte sich als sie merkte das Grim sie verstand, da er ihre akrobatische Anweisungen gefolgt war. Grim konnte ihr zwar nichts sagen, da er sie nur verstehen konnte, aber das war schon mehr als was die anderen konnten. So ließen die anderen Grim vorangehen, nach einer Weile, machte der Gnom ein Sprung, die die hinter ihm kamen, taten es ihm nach, da Grim zu ihnen gemeint hatte das da eine Falle sei. Als Peekay an die Reihe kam, stutzte er eine Weile, dann sprang er, strauchelte und konnte sich geradeso abfangen und dachte sein letztes Stündchen hätte geschlagen, aber dem war nicht so, nichts passierte und da war auch keine Falle, wie Grim erzählt hatte. Diese Sache behielt Peekay für sich, denn es hatte niemand mitbekommen.

GrotteNach einer Weile löste sich der Bodennebel auf, der Gang wurde breiter, starke Wuzeln rankten jetzt an dem Felsen entlang und die stickige Luft wich einer süßlich Klareren. Sie traten in eine Grotte, Wasser plätscherte, weitere Lichter waren auszumachen, ähnlich die wie von Edina.Als alle am Eingang der Grotte waren, trat ein, mit grüner Zipfelmütze, Vollbart und furchigem Gesicht, Gnom ins Licht. Er begrüßte alle auf einer Sprache die nicht alle verstanden, wohl aber die, die des gnomisch mächtig waren, bzw es erlernt hatten. Nach der Zerschlagung, der Annahme von Grim, er sei Glofindel, wohl aber einer der Druiden, namens Urol Furol, wechselt er in die allgemeine Sprache, so das ihn jeder verstehen konnte. Er stellte sich kurz vor, bevor er auf jeden Einzelnen in der Gruppe näher einging, er sprach jeden mit seinem Namen an, wusste wer sie waren und kannte selbst Dinge, die selbst die,  die es betraf nicht einmal wussten. Wer war er, dieser Urol Furol? Was aber noch viel wichtiger war, war das man Tonil helfen würde. Er bat alle sich auf verschiedenfarbige  Pilze zu setzten, die größer waren, als man sie aus der normalen Welt kannte. Mehrere Wurzeln aus dem Boden bildeten, eine Tischplatte, auf der sich Holzbecher befanden, die mit klarem Wasser gefüllt waren. Urol setzte sich als erster und zögernd folgten ihn die anderen aus der Gruppe. Die Stühle waren super bequem und passten sich nicht nur der Körperform, sondern auch der Größe eines jeden an, sodaß jeder an die Tischplatte kam. Als auch der letzte in der Runde, Peekay, sich gesetzt hatte, brach Urol, ein Stück aus seinem Pilz und schob es in seinen Mund und kaute genüsslich draufrum. Was ihm ein skeptischen Blick der anderen einbrachte. Er lächelte und deutete an das jeder dieser Pilze essbar wäre, mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen allerdings. So taten es einge ihm nach und bemerkten, nachdem sie ein Stück rausgebrochen hatten, das es wieder nachwuchs. Die drängende Frage, die viele auf den Lippen hatten, nach Fleisch, konnte er nur verneinen. So lenkte er das Gespräch in eine völlig andere Richtung, nämlich die, warum alle hier wären.

Die Geschichte

So begann er die Geschichte von dem Hexenfeuer, den Anwesenden, zu erzählen. Von einem Hexer namens Mabrux, der vor etlichen Jahrhunderten in dem Lauerwald lebte, jung  starb bevor er seine Lebensaufgabe, nämlich das Gleichgewicht der Welt herzustellen, vollendet hatte. Glofindel, der sich nach Jahrhunderten mit der Geschichte, des Hexers beschäftigt hatte, kehrte eines Tages in den Hain zurück und meinte er hätte ein neuen Chant. Also trafen sich die Druiden: Lachlan, Glofindel und er selber Urol, in dem Hain (Barclay war im Hochwald nicht auffindbar) und sangen dieses Lied, als sie merkten was sie da sangen, war es auch schon zu spät, sie gingen davon aus es sei ein Lied der ein Schutzzauber über den Hain legen würde, als Glofindel plötzlich leere grüne Augenhöhlen bekam, ihm grünes Feuer umfing, seine Füße vom Boden abhoben und ein markerschütterndes, dämonisches Lachen von ihm ausing. Lachlan wollte den Druidenschlüssel in Sicherheit bringen, wurde aber von Glofindel eingeholt und getötet. Dafür gelang Urol, den Pixies, einigen Satyre und Dryaden die Flucht. Wobei die Pixis und er hier in der Grotte zuflucht gefunden hatten, dabei deutete Urol in die Mitte des flachen Wassers, wo einige der Zuhörer einen kleinen miniatur Turm ausmachen konnten. Dann sprach Urol weiter, es sei von höchster Wichtigkeit den Bann der auf Glofindel lag zu brechen, komme was da wolle, da Glofindel bereits dabei wäre, die Lebensaufgabe des Hexers Mabrux in die Tat umzusetzen und jedes Lebewesen zu vertreiben, um den Pflanzen und Bäumen den Vorang einzuräumen. Durch den Tod von Lachlan, sei er noch gefährlicher geworden, meinte Urol, da die Machtzuständigkeit von Lachlan ihm übertragen wurde. Er unterbrach die Geschichte, als er merkte, das einige sich vor Müdigkeit, kaum auf ihren Stühlen sich halten konnten, war doch so ein Stuhl recht praktisch, hatte jeder der Stühle die Funktion, sich in ein weiches Bett zu verwandeln. Die der eine oder andere schon wahrnahm. Er setzte seine Geschichte fort, in der es mehr oder weniger nur um taktische Einzelheiten ging bzw. die Aufteilung in der jeder eine gewisse Funktion übernehmen würde und beantwortet im Anschluss dann die Fragen der wenigen wachen Zuhörer am Tisch.

Als er fertig war erhob er sich vom Tisch, wünschte allen die noch am Tisch saßen eine gute Nacht und begab sich selber in eine Ecke, worufhin sich die Wurzeln bewegten und ein steinernes Regal freigaben, in dem diverse Gegenstände lagen. Peekay gesellte sich ihm, zu dem Regal und fragte denn wie er zu seinem Vater gelänge, nach einem kleinen Wortspiel und einer kleinen Demonstration einer seiner Fähigkeiten, stellte auch Lia eine Frage, die sich inzwischen zu den beiden am Regal Stehenden begeben hatte. Auch ihr lag eine Frage auf dem Herzen, die dere die Ihre Wurzeln betraf. Nachdem Urol auch diese Frage beantwortet hatte, trat er von dem Regal zurück, nachdem er die Gegenstände entnommen hatte und die Wurzeln legten sich wieder über das Regal. Er begab sich ebenfalls zu einem noch freien Pilz und schlief wie alle anderen ein, der morgige Tag wäre sehr sehr wichtig für alle Anwesenden. Ari hatte sich in der Grotte einen Platz gesucht, wo niemand gestört werden würde und murmelte ihr Gebet, sie würden Morgen Beistand von Lurue brauchen, auf einer Mission die Ihr sehr sehr wichtig war. Danach begab sie sich auch zur Ruhe, nachdem sie ihre Rüstung abgelegt hatte.

Der Aufbruch

Am nächsten Morgen erwachten unsere Freunde in der Grotte, jeder auf seinem Pilzbett und jeder fühlte sich erholt, die Luft selber war erfüllt von einem süßlichem Geruch, der anscheinend von einem der Krüge die auf dem „Holztisch“ standen ausging.  Ein net lächelnder Urol begrüßte jeder der Anwesenden mit einem fröhlichem „Guten Morgen, Sûne ist schon eine Weile da“ Jeder ging seinen morgendlichen Ritualen nach, Lia wusch sich ihr Gesicht und merkte noch rechtzeitig das die Temperatur des Wassers änderte. Juraag die ans Wasser getreten war mit einem Gefäss wo sich diverse Kräuter befanden, freute sich über das wärmer gewordene Wasser und füllte ihr Gefäss damit. Ein weiterer freute sich über das wärmer gewordene Wasser, nämlich Oz der vergnügt seine Beine in das recht flache Wasser hielt, während er auf ein Stück gelblich glänzenden Pilzes rumkaute. Die Pixies waren auch schon wach und tanzten aufgeregt, voller Vorfreude in der Grotte umher. Grim und Peekay waren total fasziniert von den kleinen Geschöpfen, die sie heute unterstützen würden. Grim hatte sogar die Namen von drei weiteren Pixies erfahren Jolanda Glöckchentröpfchen, Anneke Silberwölkchen und Sybile Schneetanz. Die Feen hatten sich, in den frühen Stunden von Sûne, schon  vor ihren Turm über dem kleinen See versammelt und trainierten fleißig verschiedene Formationen, in ihren Rüstungen. Als eine Weile vergangen war bat Urol alle zu Tisch und wies auf den Nektar und Ambrosia hin, den er seinen Gästen servierte. Womit sich der süßliche Geruch in der Luft erklären ließ. Für alle die gehoft hatten, das es eine“fleischhaltige Nahrung“ gab wurden enttäuscht. Trotz all dem ließ man dem  Gastgeber nichts anmerken und probierte von beiden Köstlichkeiten. Wie alle nun versammelt waren, räumte Urol ein, das die Chancen nicht zu ihren Gunsten standen und so verteilte er diverse Dinge an unsere Freunde, die diese dankend annahmen, nachdem Urol ihre Funktionalität erklärt hatte. Das er eine besondere Sache vergessen hatte, fiel Urol kurz vor dem Verlassen der Grotte noch rechtzeitig ein. Er hatte vergessen Lia und Oz das Lied und die Bewegung dazu beizubringen. Leider war Lia heute mit dem linken Fuß aufgestanden und konnte kaum Schritt halten bzw konnte sich den Text kaum merken, während Oz, ob unter Drogen oder einfach nur talentiert sowohl Text als auch Bewegung leichtfüssig hinbekam. Nach fast 2 Stunden Üben wollte man es drauf ankommen lassen. Alle zogen kampfesmutig zum Ausgang, einzig der Körper von Tonil, William und der Dunkelelfenmagier wurden zurückgelassen, falls die Gruppe sich aus irgendwelchen Gründen auch immer zurückziehen müsste, wäre hier, der Zufluchtsort das letzte Bollwerk des Widerstands. Der Magier brachte diverse Schutzrunen in der Grotte an, mit der Gewissheit das diese kaum vor dem Zorn des „Hexenfeuers“ sie schützen würde.

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Die Beschützer des Druidenhains

Jetzt oder nie. So stürmte Juraag mit ihrer verbesserten Rüstung, gefolgt von Lia, Peekay und den anderen ins Freie, in den Hain. Sie erblickten einen verwilderten Hain, umgestürzte Säulen und größere Pfützen am Boden. Die Strahlen Sûne´s  kamen kaum zwischen den Bäumen hindurch und Bodennebel bildete sich hier zwischen den kleinen Pfützen. Sie kamen gut voran und bislang war nichts von Glofindel zu sehen, aber er war präsent. Spätestens als eine diabolische Stimme ertönte: „Kehrt um solange ihr noch könnt, oder sterbt ohne Chance auf einen Sieg“ ging bei jedem durch Mark und Bein und sie blieben stehen um sich zu orientieren. Ein großer Fehler, wie Peekay beinah mit seinem Leben bezahlen musste, wenn Lia ihn nicht noch rechtzeitig nach vorne gestoßen hätte, hätte ihn,  eine spitze Wurzel, die  aus dem Boden schoss, durchbohrt. Die Gruppe merkte, das ein weiteres Verweilen sie unwillkürlich den Tod bescheren würde, also beeilten sie sich, stürmten alte Steinstufen auf eine weiteres mit Pflanzen und Hecken umgebenes Plateau. Pflanzen schossen aus dem Boden hervor und versperrten ihnen den Weg. Juraag schlug die schnell wachsenden Planzen zur Seite, so das sie und Lia durchschlüpfen konnte, aber den anderen Nachkommenden versperrten die nachgewachsenen Pflanzen den Weg, sodaß die Gruppe je höher sie kamen immer langsamer wurden. Juraag kam ganz schön in Schwitzen, bei ihrer „Gärtnerarbeit“. Nachdem sie sich alle auf dem Plateau versammelt hatten, stellte eine riesige dichte Hecke sich vor ihnen in den Weg, ein Irrgarten wie sich schnell herausstellte. Ohne länger nachzudenken und von Grim den Weg weisend stürmte die Orkin in den Garten mit gezückter Axt. Die anderen folgten ihr. Rechtzeitig konnte Juraag sich noch in Sicherheit bringen, als aus der Hecke rechts und Links Mäuler nach ihr schnappten. Geschickt wich sie 2 fleischfressenden Pflanzen aus während sie die dritte komplett mit ihrer Axt von der Hecke trennte. Hinter Juraag und Lia, wurde bereits der Weg von einem schnell gewachsenem Heckensegment blockiert. Trotz der Bemühungen von Juraag, die Hecke bei ihrem Wachstum zu hindern schien aussichtslos, da während sie eine zerstörte 2 neue nachwuchsen. Endgültig wurde die Gruppe getrennt, als eine Pflanzenfaust auftauchte Oz packte und ihn seitlich durch die Hecke zog. Ebenso erging es Grim, nur das diese Hand in die andere Heckenseite ihn zog. Juraag hatte das Heckenelement, was Lia und Juraag von Peekay trennte zerstört und konnten lediglich mitansehen wie Grim in der Hecke verschwand um wenig später über der Hecke schwebend mit einem Licht auf der Schulter auftauchte. Ähnlich geschah es mit Oz, der in kurzer Entfernung auf einer Wolke, schwebte, die aus aus seiner Pfeiffe kam. Bei ihm war ebenfalls ein Licht zu sehen das ihm beim Schweben begleitet. Dieses skurille Szenario wurde abrupt unterbrochen, als ein großes Maul auftauchte was nach Oz schnappte, sein Glück war nur das er dabei war auf die andere Seite der Hecke zu schweben wo sich auch die anderen befanden. Das Wesen, das völlig aus Ranken, Geflecht und Rinde bestand, sah aus wie ein riesengroßer 6m hoher Hund, der Oz hinterherspang und somit sich in dem Gang befand wo die anderen mit offenen Münder da standen.. was war das was vor ihnen saß? Besser gesagt saß es vor Peekay und der brüllte das Wesen an, nur um dann ebenfalls zu spüren das dieses Wesen ein Gebrüll ausstieß was Peekay in die Hecke krauchen ließ, unterdessen hatte sich Ari ebenfalls durch ein Stück Hecke geschlagen und stand somit am Hintern des Wesens. Lia fiel es wieder ein, sie hatte von so einem Beschützer der Druiden gehört, noch nie aber so einen „Kriegsdornen“ gesehen. Was würde noch alles auf sie hier lauern? Grim schwebte gefährlich nah an das Wesen ran und spielte eine Melodie die sehr ermüdend klang, während Juraag auf das Wesen zurannte und versuchte an den Ranken auf den Rücken des Tieres zu gelangen, rutschte aber aus und blieb an einem Fuß des Tieres liegen. Das Wesen erhob sich und stampfte 2 Mal kräftig mit seinen Vorderenbeinen auf und löste eine kleines Beben aus, dem zwar Juraag, nicht aber Peekay und Lia entgehen konnten, sodass beide hinfielen. Ari hatte ihr Schwert gezückt und stach auf die Wesen ein, das unbekümmert weiterhin in die Richtung von Lia blickte. Lia beschwor ein kleines Feuerelementar was auf das Wesen zuschoss und einschlug. Peekay hatte sich inzwischen ein wenig erholt und versuchte an der Hecke an das Hinterteil des Tieres zu kommen. Das wurde ihm erleichtert, als das Wesen auf Lia spang, diese konnte sich dem Anspung mit einem Hechtsprung in die Hecke entziehen. Das Tier landete im Leeren. Juraag schwing seine Axt und setzt dem Tier seitlich Schaden zu, auch Peekay war in die Lage gekommen einen guten Angriff zu starten und fing an kontinuierlich mit seinen Dolchen sich durch das Tier zu „fräsen“ er war so im Kampfrausch, das er gar nicht bemerkte, wie hinter ihm die Sägespänne nur so dahinstoben. Als er fertig war, war nur noch ein großer Berg Sägespänne und ein paar verdutze Gesichtsausdrücke bei seinen Freunden übrig. Zeit sich zu entspannen blieb ihn aber nicht, denn hinter ihnen war Urol Furol in Bedrängnis geraten. Ein 2tes Wesen hatte ihn unter seiner Pfote begraben und es blieb nicht viel Zeit. Juraag stürmte los, neben ihr wuselte das angeschlagene Elementar auf die Bestie zu, während in 2 m Höhe, Grim sie unentwegt beleidigte und sie zur Weißglut brachte. So prallte Juraag auf das 2te Wesen. Lia hatte sich inzwischen um die beiden verletzten Pixies gekümmert die von dem ersten besiegtem Wesen am Boden lagen. Ari und Peekay eilten Juraag, der inzwischen bei dem Kriegsdornen angekommen war, hinterher. Ein fürchterlicher Kampf entbrannte, wärend Juraag zuschlug, stieg der Kriegsdornen mit seinen Vorderpfoten nach oben und löste beim Aufstampfen, wieder eine Welle des Bebens aus, unter der Juraag zusammenbrach. Einzig das Elementar konnte dem Beben widerstehen und ein paar Treffer für sich verbuchen, halb angeschlagen wie es dastand. Zum Glück nahte Rettung für Juraag in Form von Lia und Ari, die ihr nachgeeilt waren. Dennoch zog Grim die Aufmerksamkeit auf sich, konnte aber den Angriffen des Wesens ausweichen und hatte somit genug Zeit für Lia und Ari geschaffen. Während Lia der Orkin wieder auf die Beine half, griff Ari den Kriegsdornen an und Peekay der sich um das Wesen herumgeschlichen hatte, versuchte mittels eines Seiles die Hinterbeine zusammenzubinden, was ihm auch fast gelungen wäre, wenn der Kriegsdornen nicht auf einmal losgerannt wäre. Einzig die benommene Orkin, schwang sich an dem Wesen empor und ritt mit dem Kriegsdornen zum Ende der Hecke, wo Juraag absprang. Die Ari und Lia konnten dem davonstürmenden Dornen rechtzeitig noch ausweichen. Es entschwand aus dem Sichfeld aller hinter einer Hecke.

druidDer besessene Druide

Ein kurzer Moment des Durchatmens blieb allen, sie waren zwar alle erschöpft und hatten hier und da Kratzer einstecken müssen, aber alle waren noch am Leben. Ari merkte als Erste das sich etwas bösartigem näherten und rief nach ihrer weißen Stute, die kurz daraufhin erschien, mit dem Kettenhemd, dem poliertem Schild und der Lanze. Als sie den Gang weitergingen und um die Hecke bogen, sahen sie in gewisser Entfernung ein menschenähnliches Lebewesen, welches schwebend in der Luft den Kopf des Kriegsdornen streichelte. Um ihn herum waren Fetzen von grünem Feuer zu sehen, geisterhaft umgab es diese Person. Das also war er der Besessene, vor dem Urol sie alle gewarnt hatte. Nachdem er dem Kriegsdornen eine Begfehl gegeben hatte und es davon rannte drehte er sich zu der Gruppe um und da sahen sie es.. das „Hexenfeuer“ das Glofindel umfing. „Nun sterbt und geratet in Vergangenheit“ sprach er, aber bevor er seinen Satz beenden konnte war Arie aufgesatelt und brüllte „Für Lurue!!“ und ritt mit Schild in der einen und Lanze in der anderen auf den Besessenen zu. Die Druiden: Lia, Urol und Oz, als auch der Schurke Peekay, der Barde Grim, gefolgt von den Pixies, stürmten der weißen Stute hinterher, nur Juraag trotete ein wenig zurückbleibend hinterher. Grim schoss während des Rennens einen Bolzen, er befand sich nicht mehr fliegend in der Luft, auf den Besessenen und traf auch, ob es an der Pixie lag, die auf seiner Schulter saß? Auch Ari hatte Glück und traf den Schwebenden mit ihrer Lanze, doch was war das… nachdem sie ihn getroffen hatte, umfingen sie das grünen Feuer von dem Besessenem und sie kippte von ihrer Stute. Auch Grim und Peekay, die inzwischen die Druiden überholt hatten, wurden von dem Hexenfeuer angegriffen, konnten aber teilweise dem Feuer ausweichen. Eine Zweihandaxt flog knapp an Peekay vorbei und verfehlte ihr Ziel um Haaresbreite. Als Peekay sich umdrehte konnte er nur sehen wie die Orkin ihre Wurfäxte zückte. Grim blieb stehen um nachzuladen, während Peekay sich zu Glofindel wandte und versuchte den Schwebenden mit seinen Dolchen zu erreichen, aber jeder seiner Angriffe verfehlten ihr Ziel. Wieder schossen knapp an Peekays Ohren 2 Äxte vorbei. Was hatte diese Orkin nur vor, dachter sich, während er weiterhin versuchte Glofindel zu treffen. Die Druiden die ebenfalls bei Glofindel angekommen waren, wurden auf einmal unsichtbar.. was war passiert wo waren sie hin, hatte Glofindel sie getroffen und sie aufgelöst? Der Besessene lachte dämonisch und wandte sich der langsam auf ihn zukommenden Orkin zu, die mit inzwischen gezücktem Streitkolben, auf ihn losging und ihn zusammen mit Peekay in die Zange nahmen, während sie ununterbrochen von dem Hexenfeuer angegriffen und verwundet wurden, das grüne Feuer brannte an ihnen, aber sie hielten durch und konnten sich dem Willen des Besessenen entziehen. Ari kam langsam wieder zu sich, ihr Pferd war nicht mehr zu sehen und ihr Schädel dröhnte. Sie lag hinter dem Besessenem und fing an ein Lied zu summen. Juraag, Grim und Peekay fühlten sich irgendwie gestärkter ob das an dem Lied von Ari lag oder an den Pixies die ihnen auf ihren Schulter saßen…auf jeden Fall konnten sie dem Besessenem Schaden zufügen, ihr Mut schwand wieder, als vor ihnen der Besessene irgendwie Energie aus der Natur zog und seine Verletzungen sich schlossen. Wie lange würden sie das noch so durchhalten? UnicornAls Ari sah, das sich das Blatt, Zugunsten des Besessenen wendete, änderte sie ihren Klang und es wurde sehr melodisch fast schon wohltuend. In der Zwischenzeit hatten Lia, Oz und Urol den Druidenzirkel erreicht und hatten sofort angefangen syncron zu tanzen, denn sie wussten, das es jetzt auf sie ankam, von ihren Erfolg hing es ab ob sie nun siegen oder verlieren würden und sie gaben sich sehr viel Mühe und Lia war wie ausgewechselt, sie tanzte sich, wie die anderen, in Trance. Als plötzlich explosionsartig sich ein heller Lichtkegel aus der Mitte des Zirkels nach allen Seiten sich ausbreitend ausgelöst wurde. Grim schoss unten seine Bolzen auf den Besessenen und traf, ebenso wie Juraag, die inzwischen auch sehr erfolgreich war. Sie bemerkten wie von hinten sich Einhörner im wilden Galopp näherkommend auf sie zubewegten und konnten rechtzeitig noch ausweichen, bzw Grim sprang auf das Vorderste und hielt sich an dem Tier fest. Der Lichtkegel traf den Besessenen und sprengte ihn die Kette vom Hals und ging auf die Knie, alleine durch Juraags Eingreifen konnte verhindert werden, das er von den Hörnern der Tiere durchbohrt wurde. Ari löste gerade noch rechtzeitig die Beschwörung auf, bevor die Einörner sie erreichen konnten und so verschwanden sie ebenso wie sie erschienen waren. Grim sprang noch elegant von dem edlem Tier ab, bevor es sich auflöste. Es war vollbracht.. sie hatten es geschafft. Im Hain wurde es heller und die Strahlen Sûnes erreichten die Helden. Jubelnd und ausgelassen tanzten die Pixies einen Ringelrein, die Druiden kamen erschöpft die Treppen herunter und Glofindel, war wieder er selber. Seine grüne Aura hatte sich ebenso aufgelöst, wie die Hecke, die sie umgab und er lag angeschlagen auf dem felsigen mit Planzen überwachsenen Boden, wohin ihn die Orkin gerissen hatte. Als Glofindel Kraft gesammelt hatte, fragte er verwirrt, wo er wäre und wer die Anwesenden wären. Er konnte sich an die letzten  Wochen nicht mehr erinnern, das Letzte woran er sich entsinnen konnte war, das er das Amulett angelegt hatte. Urol der inzwischen bei ihm war, erklärte ihm was in der Zwischenzeit passiert war und auch von dem Tod seines Freundes Lachlan. Tiefe und ehrliche Betroffenheit machte sich im Gesicht von Glofindel breit. Was hatte er nur getan?

Das ausgelassene Fest

Nach dem Sieg über das „Hexenfeuer“ gab es am Abend ein freudiges Fest, auch wenn es dieses Mal kein Fleisch gab, glich die ausgelassene Stimmung, der Pixies dieses kleine Manko aus. Mit Lichteffekten und eine Art Feuerwerk  dazu die Musik von Grim und dem zurückgekehrten Satyr, wurde die Rückkehr in den Hain gefeiert. Ja die Bewohner des Hains verstanden es zu feiern. Allein schon die berauschenden Tränke, ließen niemanden der Anwesenden nüchtern. Der Gedanke in den nächsten Tagen zu einen Wildschweinbraten zu kommen, reichte Peekay vollkommen aus, um glücklich zu sein.

Die Reinkarnation von Tonil und Lachlan

Am folgenden Tag, man hatte Tonil und Lachlan nicht vergessen, bereitete man alles für eine große Zeremonie vor, beide wieder ins Leben zurückzuholen. Es würde die komplette Konzentration der 4 Druiden, für eine Tag, gebraucht werden, um so eine große Reinkarnation durchzuführen. Selbst die anwesenden Druiden hatten so eine große Sache noch nie gemacht. Was die Materialen anging, so hatte Glofindel noch genug Salben und Öle im Hain vorrätig. Er hatte in den den frühen Morgenstunden damit begonnen die Leichen zu entkleiden und sie mit den Ölen und Salben zu behandeln. Davor hatte er beide Leichen auf einen Steinaltar, in der Mitte des Zirkels gelegt. Am nächsten Tag in aller Frühe, Sûne schickte die ersten Strahlen durch die Baumkronen, hatten die Druiden mit ihrer Zeremonie begonnen und tanzten sich schnell in Trance. Am Rande des Geschehens unternahm William an diesem Tag einen Versuch, alleine Honig aus den wilden Bienenstöcken zu gewinnen und wurde prompt bestraft, als ihn die Bienen angriffen und ihm nur noch ein Spung in den Teich half. Am nächsten Tag waren Tonil und Lachlan verschwunden und stattdessen lag ein Mensch und ein Zwerg auf dem Steinaltar. Wer waren diese Personen? Glofindel klärte alle daraufhin auf das die beiden Tonil und Lachlan waren, nur ebend in anderen Körpern.

Der verlassene Druidenhain (The Grey Guardians)

Der verlassene Druidenhain (The Grey Guardians)Der verlassene Druidenhain (The Grey Guardians)

Rückblick

Nachdem der harte Kampf vorbei war, durchsuchten zum einen Amara, Juurag und Peekay das zerstörte Elfendorf nach Waffen und anderen Dingen, während Lia mit Hilfe der Unterstützung von Arilarvain, Nephil und den überlebenden Elfen den Toten die letzte Ehre erwiesen (wurden geweiht), leider blieb nicht genug Zeit die ca 100 toten Elfen unter die Erde zu bringen, da die Zeit drängte. Kurz bevor der Track sich in Bewegung setzte…gab es einen kleinen Unfall, als ein Feuerball ausgelöst wurde in dem Wagen von Tonil. Das Dach fing Feuer, konnte aber mit dem schnellen beherzten Eingreifen von Juurag und einem Holzzuber mit Weihwasser gelöscht werden. Damit konnte ein größerer Schaden abgwendet werden. Während der Fahrt durch den leicht verschlammten Pfad, wo des öfteren auch die Räder der Wagen einsackten, passierte nichts weiter.

Die Nacht

Amara fand bevor Sûne ihre letzten Strahlen verschicken konnte eine kleine Lichtung, wo die Wagen in U Form aufgestellt, die Lücken mit kleinen Palisaden geschlossen und in der Mitte ein Lagerfeuer errichtet wurde. Weiterhin kundschaftet sie die Umgebung aus. So brach Selûne über die kleine Wagenburg herrein. Die Wachen wurden festgelegt und man würde sich abwechseln..Oz sah man mit einem komischen glatten Schwanz, der aus dem Pfeiffenkopf hervorquoll, bei näherem hinsehen einen Biberschwanz war, genüsslich auf einem der Kutschbock, eines der Wagen sitzend, Ringe in die Luft, paffen. Nachdem das Lagerfeuer angezündet worden war, kehrte eine gewisse Gemütlichkeit ein, die Zwerge tranken auf die tote Zwergin, die Elfen verhaarten andächtig ins Feuer schauend ihren Nachbarn und Angehörigen und wurde nur Unterbrochen durch ein kleines Schauspiel von Artacks, der veruchte den kleinen Adler von Lia, der sich an den gebratenen Biber, an seinem Stock gekrallt hatte,mit wilden Armbewegungen loszuwerden. Dabei löste sich das Stück Biberfleisch von seinem Stock und flog durch das Lagerfeuer, Juraag hechtete durchs Feuer und fing das Stück mit ihren Zähnen in der Luft auf. Artacks beschwerte sich daraufhin zwar bei Lia, aber diese wies alle Vorwüfe von ihrem kleine Adler ab und schickte ihn fort. Selbst das Gebrüll eine Schreckensbären hielt Artacks nicht davon ab, dem Lagerfeuer schmollend seinen Rücken zuzukehren und selbst die gesellige Runde von angetrunkenen Zwergen konnte ihn nicht umstimmen. Erst nachdem der Adler mit einem toten Dachs zurückgekehrt war erheiterte sich seine Stimmung ein wenig, da er sein Abendmahl bekam. Bodennebel breitete sich langsam in der Wagenburg und der Umgebung aus und vereinzelt konnte man den grau-braun-grünlichen Boden nicht sehen. Während der Wache von Juurag und Lia passierte nicht viel, bis auf eine kleine Entdeckung von Lia, die eine aus dem Bodennebel hervorschauende buschige Schwanzspitze entdeckte. Sie meldete die Entdeckung Ari, die inzwischen mit ihrem Gebet fertig war und diese verständigte ein paar Elfen, die sich um das kleine Problem sofort kümmerten. Artacks der inzwischen seine Wache aufgenommen hatte, ein wenig aber Abseits das nur mitbekommen hatte und bei einem katzenähnlichen Kampfgeräusch zu den Elfen rübersah, konnte gerade noch im letzten Augenblick den Abzug seiner Armbrust betätigen, als ein „Sqishi“ oder Skiurid aus dem Bodennebel ihn ansprang. Der Bolzen traf den Skiruid so, das von dem Tier nicht mehr viel übrig blieb. Die Elfen hatten die restlichen, im Bodennebel sich versteckten Tiere vertieben bzw. getötet.

Ein neuer Tag

Die ersten wanderenden Strahlen von Sûne, die durch die Baumkronen auf die kleine Wagenburg fielen, kündeten den 24. Chess an. Es würde ein weiterer sonniger Tag werden und der Bodennebel würde sich nicht auflösen. Schnell hatte man zum Morgen hin gegessen, auch wenn sich die Vorräte des Tracks sdem Ende näherten, aber man hatte sich auf die Situation eingestellt, und nahm das was essbar war. Der ein oder andere griff auch auf seinen mitgeführten Proviant zurück. Die Palisade wurde zerlegt, die Seile an den Wagen befestigt und schon rumpelte der Track zum Waldrand und die warmen Strahlen Sûnes verhinderten der Gruppe den Blick über die Ebene die sich vor ihnen ersteckte schwelgen zu lassen. Diese Ruhe sollte bald getrübt werden, als Amara mit beunruhigenden Nachrichten vor dem Track auftauchte. Sofort wurden die 3 Wagen in einer Art Dreiecksform aufgestellt und weitere Verteidigungsmaßnahmen wurden ergriffen. (Speere wurden schräg in den Boden gerammt um einen Reiterangriff abzuwehren) Amara hatte 7 Orks in ca 100m Entfernung gesichtet,  die dem LurkwoodWald auf diesem Pfad sich schnell näherten. Schnell fand sich ein schlagkräftige Gruppe, bestehend aus Juurag, Artacks, Nephil, Arilarvain, Lia und Jorax. Sie setzen sich schnell von dem Track ab und sahen in gewisser Entfernung die Orks. Schnell war klar das es auch dieses Mal, trotz Verständigung von Juurag (wer orkisch verstand, merkte das er die andere Gruppe beleidigt hatte), ein Kampf unausweichlich war. Juurag bekam als Erste die spitze Antwort von 3 Bolzen, die knapp an ihm vorbeischossen. Juurag trat ein paar Schritte zu der Gruppe zurück und zückte ihre Wurfbeile „.. noch mehr feige Orks die sich auf der rechten und der linken Flanke mit ihren Waffen sich nähern“ meinte Juurag zu der Gruppe, diese aber sahen in dem hohen Gras bzw Stäuchern niemanden. Arilarvain stieß einen schrillen Pfiff aus und kurze Zeit später stand eine weiße Stute neben ihr, die eine Satteltasche, ein hochpoliertes Rundschild, auf dem das Abbild von einem Einhorn zu sehen war, eine filigranen Lanze, und ein Langschwert das in einer kunstvollen Scheide steckte bei sich trug. Sie nahm aus der Satteltasche des Pferdes ein weiß, in Sûnsstrahlen glitzerndes Kettenhemd heraus und legte erst das Hemd und danach das Schild an, zum Schluß zog sie das Langschwert aus der Scheide und stimmte einen elfischen Gesang an.. ihre Haare färbten sich von blond zu weiß und ihre Augen veränderten ihre Augenfarbe von blau zu violet. Auch die anderen in der Gruppe zückten ihre Waffen und machten sich Kampfbereit.

Der Kampf

Gerade noch rechtzeitig denn 2 Orks stürmten, mit jeweils einer Großaxt schwingend über ihren Köpfen und einer Phiole währen des laufens trinkend auf die Gruppe zu, dabei konnte man bei den beiden trotz Blendung durch Sûne, rot-bräunlich leuchtende Tattoos auf ihren Armen sehen, während man von den zurückgebliebenen Orks einen mystischen Sing-Sang hörte. Kurz bevor die beiden sich in rage gebrachten Orks auf die in vorderster Reihe stehenden, Juurag und Artacks trafen, warf Lia einen Stein nach ihnen. Es gab einen lauten Knall, aber die Beiden waren so in Fahrt das die Wucht des  Aufpralls der Großaxt auf Artacks Schild ihn beinah umgerissen hätte, Artacks Schild beulte sich ein und er wurde 2m weiter nach hinten katapultiert. Juurag erging es besser, sie hatte noch rechtzeitig ihre Beile weggesteckte und ihren Streikolben und Schild gezogen. Der Sturmangriff des Orks der Juurag ins Visier genommen hatte, hatte zwar eine weniger verherrende Wirkung wie bei dem Ork von Artacks, aber die Wunden die sich beide Gegenseitig zufügten waren so schwer das beide ins Taumeln gerieten. Auch wenn die beiden Orks alleine vorne waren, wurden sie von den Bolzen der sich im Gras befindlichen Schützen, als auch durch die Gesänge der hinteren Orks, so gut geschützt, das die kleine Gruppe bzw die Heiler ordentlich ins Schwitzen gerieten. Erst als Lia´s beschworener Wolf und den Geräuschen vernehmend Jourax, erfolgreich die Schützen ausschalteten, zeichnete sich eine Wendung des Kampfgeschens ab. Erst viel der eine, dann der andere Ork bei der Gruppe. Leider hatte mn sich schon zu früh über einen Sieg gefreut, als bei den 3 Orks, die sangen, 4 Schreckenswölfe auftauchten, einer von ihnen, der größte blieb bei den 3 Orks, während sich die andern 3 sofort auf ihre nächsten wahrzunehmenden Ziel stürzten. Das war zum einen Lia´s Wolf, und in weiterer Entfernung Artacks sowie Juurag. Arilarvain pfiff nach ihrem Pferd, welches hinter Nephil stand, steckte das Schwert in die Scheide, schwang sich in den Sattel und zückte die Lanze, während sie ihr Rundschild fester am Griff packte und versucht die Strahlen, die an ihrem Schild reflektierten, gegen den sich näherenden Schreckenswolf zu lenken. Der Wolf von Lia sprang dem Schreckenswolf entgegen und konnte sich an dessen Kehle verbeissen. Weniger Glück hatte Juurag, ihm sprang der Schreckenswolf an und brachte ihn zu Fall, während seine scharfen Klauen sich in das Fleisch von Juurag bohrten. Jorax und die unsichtbare Lia (sie hatte bevor sie sich auf den Weg nach vorne gemacht hatte ihr Umhang aktiviert) hatten sich inzwischen auf der linken Flanke nach vorne gearbeitet und standen vor dem wachendem Schreckenswolf, als plötzlich Artacks in ihren Sichtbereich kam. Der Schreckenswolf der erst Artacks im Visier hatte, war inzwischen auf die heranreitende Arilarvain fokosiert und setzt zum Sprung an, während des Sprungs blendete das Schild ihn und Arilarvain´s Lanze durchdrang ihn mit solcher Leichtigkeit, das, als sein Körper wieder den Boden  berührte, er sofort  zusammenbrach. Arilavain öffnete nach dem Aufprall die Augen, während ihr schneeweißes Haar ihre Schultern umflaterte. orcDie beiden Wölfe auf der linken Flanke hatten sich ineinander verbissen und bluteten stark, am Ende des Kampfes trottete schwer angeschlagen der Wolf von Lia hervor und suchte sich sein neues Ziel. Nephil war inzwischen zwischen den Leichen der Orks vorbeigegenagen und murmelte etwas vor sich her, kurz darauf flog der Wolf, der Juurag fest zu Boden gedrückt hatte durch die Luft und Juurag konnte sich gestützt auf ein Knie aufrichten, sie brüllte dem Schreckenswolf hinterher, der verängstigte Schreckenswolf, der nicht wusste was los war rannte an seinen Beschwörern vorbei, davon. Artacks der trotz seiner zahlreichen Wunden auf den letzten Schrecknswolf, der die 3 Orks schütze, zuwankte. merkte wie Arilarvain bei dem rechten Ork ankam, das Pferd sich aufbäumte und sie abwarf.  Ungehindert dessen setzte Jorax mit seinen Kicken und Schlägen, auch wenn der Wolf immer wieder versucht ihn zu packen und zu beißen, so zu, das das Tier schwer angeschlagen war, als Artacks sich dazwischen drängte mit seinem total verbeulten und zerschossenen Schild. Juurag hatte fast auch die 3er Gruppe erreicht, als sie vor Furcht zu Boden ging, ebenso ging Jorax auf die Knie.. was war nur passiert.. einzig Nephil Lia und Artacks standen noch, so dass Artacks einen Feuerball teilweise ausweichen konnte, als er seine Armbrust spannte.. er flog zur Seite, drückte im Flug ab, schoß an dem feuerballwirkenden Ork vorbei und traf den dahinter stehenden Ork so sehr, das er für einen Moment die Konzentration verlor, komische Töne aus seinem Mund kamen und auf der Stelle zusammenbrach… der verdutze Zauberwirker der danebenstand, konnte die Situation nicht mehr deuten, als zwei weitere Bolzen sich in seine Kehle bohrten und  er ebenfalls zusammensackte. Ein Fluch hinter dem letzten Ork, der der Gruppe mit dem Rücken zugewandt war, erschallte und jeder konnte die Stimme zuordnen.. Peekay!! Neben Lia war in der Zwischenzeit ein Schreckendachs aufgetaucht der sofort auf den noch stehenden Ork angriff, zur gleichen Zeit, wie Lia´s Wolf der zuvor den Schreckenswolf überlebt hatte.. beide Lebewesen wurden getötet, als sie in einen Bereich des Orks kamen, abgelenkt drehte er sich nach der hinter ihm stehenden Gruppe um und ließ dabei Peekay los, was die Gruppe sah ließ ihnen die Adern zu Eis gefrieren, bis auf die beiden Priester, Lia und Artacks blieb keiner mehr stehen. Jeder sah in seine eigene größte Angst. Artacks schoss seine Bolzen ab traf und auch Lia war nicht müde geworden und warf mit gewissen Abstand einen Stein auf den Schamanen, aber nichts beindruckte ihn, was die Gruppe ihm entgegenwarf.. die der Zustand der Zusammgekauerten verschlechtere sofern, das sie nur noch wirres Zeug von sich gaben und ihr Gegenüber an Macht gewann, aufgrund ihrer Angst.. verzweifelt wie bei dem Schreckenswolf und Ihrem Leitspruch folgend, warf Arilarvain ihr Langschwert nachdem in 3m Entfernung stehendem Ork und traf ihn so schwer.. das dieser die Konzentration verlor… ins Stocken geriet und sein Körper implodierte. Nur sein blauer Umhang blieb, rauchend, zurück.

Der Gnom aus dem Sack

Unsere Helden hatten es geschafft, aber was mochte in dem Sack sein der sich bewegte. Mutig und entschlossen schritt Arilarvain auf den Sack zu öffnete ihn und heraus fiel ein gefesselter und geknebelter…Gnom. Sie befreite ihn von seinen Fesseln und als sie seinen Kanebel ihm abnahm fing der Gnom sofort an zu reden.. ein schier endloser Schwall von Wörtern kam ihn über die Lippen. Er redete über seine Gefangenahme über seinen Mentor, seinen Weg von Calimhafen hier her, den Druidenschlüssel und zeigte der Gruppe eine versteinerte Tatzenabdruck eines Bären. Das lustige war, er bot der Gruppe an ihm zu helfen und meinte zu ihnen „…das sie einer Geschichte würdig wären“ und sie ihm zu einen Druiden namens „Glorfindel“ begleiten könnten.  Alle schauten sich verdutzt an aber Lia, fügte hinzu das es diesen Erdruiden wirklich gab, man aber bis heute nicht weiß wo er sich aufhielte, da er bis zum heutigen Zeitpunkt als verschwunden galt. Weiterhin teilte Lia der Gruppe mit das es 3 weitere Druiden zu diesem Zirkel gab. Bei dem Thema Druidenschlüssel horchten selbst die, die mit dem Plündern der Leichen beschäftigt waren, auf. Also gab es ihn also doch! Während des Gespräches war der Track, den Juurag Bescheid gegeben hatte den Pfad weitergefahren, da die Gefahr gebannt war.

Die Wege trennen sich

Als eine Karte von der Leiche eines Orkes ans Tageslicht kam, auf dem Lia den Druidenhain entschlüsseln konnte und man feststellte das er nur eine halbe Tagesreise von hier war, beschloss man sich zu trennen und in 2 zehntagen sich wieder in Yartar zu treffen. Die beiden Gnom, die sich viel zu erzählen schienen, Juurag, Lia, Arilarvain, Peekay, William, der Dunkelelfenmagier, ein weiterer Elf und der Leichnam von Tonil, in der Hoffnung das er durch das Pflanzentor zu neuem Leben erwachen würde..nahmen die neue Herausforderung an. Tonils Körper wurde dabei gezogen von der weißen Stute Ari´s. Die anderen begleiteten den Track weiter, in der Hoffung bald Yartar zu erreichen. Die Reise durch den dichten  Lauerwald verlief bis zum Abend hin ohne Probleme, bis sie auf eine größere Felsformation stießen. Als sie durch eine sehr schmale Schlucht mussten, druidedie treppenförmig sich oben schlängelte, ließ Ari ihr Pferd laufen und Juurag trug den Elf die schier unendlich erstreckenden Treppen hinauf. Es wurde windiger und die Gruppe befand sich an einer kleinen Felswand nachdem sie über eine kleine Brücke, wo unter ihnen die Treppe lang ging, die sie vor einer paar Stunden schon lang gelaufen waren. Ein komisches, rundes, mühlensteinartiges Gebilde mit diversen Zeichnungen verstellte ihnen den Weg. Die Tatze erkannte Grim der Gnom wieder, zog flux es aus der Tasche und steckte es an die dafür vorgesehen Stelle in der Mitte dieses Rades. Das Wasser was zuvor an diesem Stein als kleine Wasserfälle hinunter geplätschert war, wurde nun direkt oben auf den Stein geleitet und die Kränze fingen an sich zu bewegen. Lia fiel auf das am Boden liegende Rundhölzer in passende Löcher passten, schnell stellten sie fest das man die nach rechtsdrehenden Kränze so stoppen konnte und sich so immer 4 Symbole ergaben. Nur in welcher Reihnfolge? circleDie Erkenntniss kam ihn als „Grim“ seinen Abdruck aus dem Stein wieder entfernte und merkte das sich die Temperatur des Steins änderte, je nachdem wie gerade die Konstelation der Kränze sich ergaben. Schnell hatte man das System durchschaut und als das letzte Symbol oben mit den anderen 3 einrastete.. rollte der Stein nach rechts in den Felsen und muffiger, feuchter Geruch von Pflanzen schlug den am nächsten Stehenden ins Gesicht. Juurag ging entschlossen durch die Öffnung, die gerade einmal zwei Person in der Breite zuließ, ihm folgten Lia, Peekay, Grim, William und die weiteren Gruppenmitglieder… hinter ihnen rollte der Stein wieder in die Ausgangsposition zurück und verschloss somit den Eingang.. oder auch ihren Rückzug, was auch immer sie hier drinnen erwarten würde.

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