Die Jagd nach den Dreien (The Guardians)

Die Jagd nach den Dreien (The Guardians)

In den Katakomben von dem Badehaus stank es nach Fäkalien, Blut und Tod. Mit den Fäkalien komme ich noch klar, aber mit dem Rest? Es ist, als ob die Steine selbst das Böse angenommen haben. Bei dem Wasser selbst habe ich das Gefühl, dass es verderbt ist. Wie der Rest der Stadt. Wir waren hier, um die Anhänger der drei verderbten Götter zu jagen. Bhaal, Bane und Myrkul. Wie ich diese Götter hasse. Denen geht es nur um ihren eigenen Gewinn und wollen dafür eine ganze Stadt ins Verderben bringen.  Und darum sind wir hier. Die Reinigung der Stadt vor den Übeln. Mag sein, dass man mich für eine Fanatikerin hält. Aber Lathander hat mich vermutlich für einen weiteren Grund zurück ins Leben geholt. Vermutlich, um meine Heimat zu schützen. Darum bin ich hier. Bereit, diese Stadt von dem Übeln zu befreien, dass die einfachen Leute wieder sicher in den Straßen der Stadt gehen können. Egal, ob Selune oder Sûne über die Stadt wacht.

Das Opfer der Folter:

Und so sind wir hier. In den Abwässern von dem Badehaus. Vor uns drei Gestalten. Die eine Gestalt war ein Mann, welcher an Ketten gefesselt war und einen dunklen Sack über den Kopf hatte. Davor waren zwei Kuttenträger, welche die gefesselten Gestalt quälten. Wir mussten eingreifen. Während Maevina mit ihrer Handarmbrust aus der Distanz angriff, versuchte ich Feaharn mit einem Zauber zu schützen. Arramior lies seine Pfeile fliegen und Anakis unterstützte uns mit ihren Kräften der Natur. Feaharn stürmte auf die Gegnerin zu und ich rannte an seine Seite. Kümmerte mich um die andere Gegnerin, damit die Kultisten nicht die anderen angreifen können. Es war ein kurzer, aber blutiger Kampf. Zumal noch schwebende Dolche beschworen wurden, die uns angreifen. Der Pflanzenwachstum schaffte es nicht, die Dolche zu behindern. Doch nach dem die zweite Kuttenträgerin ihre verderbte Seele zu Kelemvor schickte, lösten sie sich auf.

Der Mann selber, den wir retteten, stellte sich als Klim Jhasso vor. Einer der Adligen aus der Stadt. Wir gaben ihm ein Schild und eine einfache Waffe, damit er sich verteidigen konnte. Die wunden konnten versorgt werden und wir gingen weiter. Der Adlige mit der Fackel in der Hand sollte noch für eine kleine unangenehme Überraschung sorgen. Eine Überraschung, für die er nichts konnte. In einem Gang rochen wir faulige, abgestandene Luft. Als wir die Tür öffneten und die Fackel näher kam, gab es eine Explosion und der Gang fiel in sich zusammen.

Des Zombies letzten Atemzug:

Es gab nicht viele Verletzungen. Wir beschlossen, dass Klim dort wo wir ihn gefunden haben, auf uns wartet und gingen weiter. Wir folgten einer Treppe und ein Gemurmel erregte unser Interesse. Und wir sahen eine Dame, welche gerade dabei ist, einen großen Zombie zu beschwören. Ich hasse Untote. Sie sind eine Perversion des Lebens. Und so griffen wir an. Das Licht meines Gottes war mit wohlgesonnen und ich konnte den Zombie zurück in sein Grab schicken. Maevina zog es vor, aus dem Schatten anzugreifen. Feaharn selber schützte ich erneut mit einem einfach Zauber. Doch untote Ratten kamen auf uns zu, aber mit der Magie von Anakis konnte der Schwarm aus knochenartigen Ratten schnell vernichtet werden. Auch die Nekromantin hauchte ihren letzten Atemzug aus. Eine Robe und ein Zauberbuch fielen zu Boden.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass mit der Zeit die neuen Abenteurer dazu gelernt haben und nicht einfach so irgendwelche Gegenstände berühren. Aber ich sollte mich irren. Richtig einer berührte das Buch und wurde entsprechend verletzt. Das Buch und die Robe waren durch die Bank weg Böse. Es gab keine andere Wahl. Es musste verbrannt werden. Etwas, was Anakis mit großer Freude erledigte. Feaharn wurde verarztet und wir gingen weiter. Maevina war unsere Augen in diesen Katakomben.

Weitere Gänge:

Die Gänge führten uns immer weiter und tiefer in die Katakomben. Hinter einer Tür hörten und sahen wir weitere Schwärme von untoten Ratten. Feaharn stellte die vorderste reihe und Anakis lies ihr Feuer in die Gruppe fahren. Und durch mich fuhr der Zorn von Lathander und heiliges Feuer regnete auf die untoten Ratten hinab. Die, welche überlebt haben, flohen. Und unsere Verfolgung endete in einer Sackgasse. Mit einem Sarkophag aus Stein. In dem Sarkophag war jemand begraben und eine magische Axt scheint den Ort zu beschützen. Dann sollten wir die Toten ruhen lassen.

Leben und Tod:

Der Weg führte uns durch die nassen Gänge wieder zurück. Zu einem weiteren Raum, wo ein Altar stand. Auf dem Altar stehen schwarze Kerzen und dem gegenüber ein Haufen von Knochen. Eine Untersuchung ergab, dass es ein Altar von Myrkul, mögen seine Knochen endlich verrotten, war. Diese Lästerung an das Leben musste vernichtet werden und diesen Unmut gab ich auch bekannt. Das war vermutlich ein Signal für die Druidin gewesen. Mit ihrem Feuer entzündete sie die Kerzen auf dem Altar. „Bezahlt den preis und Ihr könnt gehen.“ Dieser Satz erschien in dunkler unheilvoller Farbe auf der Mauer über dem Altar. Maevina las den Satz vor und wie sollte es auch anders kommen? Richtig. Aus dem Knochenhaufen erschienen drei Skelette, welche uns töten wollen. Was auch sonst? Die Kerzen konnte ich auch schnell löschen.

Mit ihrer Magie sorgte Anakis dafür, dass die Skelette zu Boden gingen und mit stumpfen oder magischen Waffen konnten wir auch dieser Bedrohung Herr werden. Auch der Altar wurde vernichtet. Doch wir alle konnten eine Pause gebrauchen. Ich spürte, wie das Licht in mir stärker wurde. Meine Kräfte immer wieder stärker wurden und ich mich auch an Zaubersprüche erinnere, welche ich vor über einem Jahrhundert gewirkt habe. Doch wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns und stehen immer noch am Anfang.

Willkommen im Mahlstrom (The Outbreaks)

Willkommen im Mahlstrom (The Outbreaks)

Der Mahlstrom. Ein Ort, von dem ich nur mal in einer Geschichte was gehört habe. Doch wir sind nun tatsächlich hier. Als wir ankamen, waren wir unter dem Meer. Ich sah das Meer über mir. Eine Treppe in der Nähe und ein Tümpel. Hier soll als der König der Riesen leben? Mit dem Schwurbogen in der Hand fing ich an, meine Augen durch die Gegend schweifen zu lassen. Wild Fire schickte seine Eule los. Er schien ein Gang zu finden, wo ein Statue in Form einer Riesin, welche auf einer Harfe spielt, gefunden. Und noch jemanden. Ein Mensch, welcher ebenfalls hier im Mahlstrom ist. Was macht er hier? Wer ist er? Den Namen habe ich mir nicht gemerkt, Zento glaube ich, aber ich weiß, dass auch er hier ist, um dem Problem mit dem Riesen auf den Grund zu gingen.

Während die anderen sich an der Wendeltreppe aufhielten und diskutierten, sah ich mich in einem anderen Gang um. Dort war ebenfalls eine Statue. Aber das war ein männlicher Riese, mit einem Instrument, welches ich nicht identifizieren konnte. Links und rechts jeweils eine Tür. Die Tür eines Riesen. Doch ich versuchte es erst auf der rechten Seite und die Tür konnte ich öffnen. Ein Raum mit Schlafstätten waren in dem Raum enthalten. Ein Gästezimmer? Vermutlich. Auf der anderen Seite des Raumes ging es weiter und doch entschied ich mich, mich erstmal auf der anderen Seite des Ganges. Ein anderen Raum, aber die konnte ich nicht öffnen. War schwerer als gedacht. Meine linke Hand schmerzte davon und so beschloss ich, es einfach sein zu lassen und gesellte mich zu den anderen. Wie konnte dieser Ort entstehen und vor allem so bleiben? Das ist ein faszinierendes Rätsel. Doch schweigend gesellte ich mich zu den anderen. Sie unterhielten sich darüber, wie wir am besten weiter vorgehen. Mein Vorschlag wäre es, uns vorher anzukündigen, damit es nicht zu einem Kampf kommt, aber der Vorschlag wurde abgelehnt und so beschlossen wir, die Treppe hinauf zu steigen. Treppen, die für Riesen gemacht wurden. Nicht für Wesen in unserer Größe.

Und so kamen wir oben an. Sahen in der Mitte des Raumes einen großen Brunnen. Drum herum? Ein paar andere Riesen. Unter anderen auch zwei weibliche. Wie sie da saßen. So selbst gefällig. Aber es war besser, wenn ich schwieg. In einer Ecke standen zwei Wachen. Vermutlich der Thronsaal. Und so beschloss ich, Wild Fire reden zu lassen. Wild Fire und Aeckert.  Ich konnte mir nicht alles merken. Nur, dass die beiden Damen die Töchter von dem obersten König der Riesen sind und die dritte Tochter bei ihrem Vater. Sie duldeten unsere Anwesenheit. Aber mehr auch nicht. Das ist zumindest positiv. Bisher kein Kampf. Sie nehmen uns nicht für voll. Sehen uns vielleicht sogar als minderwertig an. Kein Problem für mich. Damit unterschätzen sie die anderen. Kann unser Vorteil sein.

Willkommen im Mahlstrom (The Outbreaks)
Willkommen im Mahlstrom (The Outbreaks)

Und so machte ich mich mit unserem Zauberer daran, die Räume zu erkunden. In einem anderen fanden wir eine Küche. Wild Fire ein bisschen was zu essen und in einem der Schubladen entdeckte ich doch eine schwarze Perle. Sie sah wirklich schön aus. Und diese nahm ich mit. Wer weiß, wofür wir diese noch gebrauchen können. Und auch eine Treppe nach unten. Ein möglicher Fluchtweg? Kann gut sein. Auf jeden Fall notierte ich mir den Weg in den Gedanken. Der Gang könnte in die Gästeräume führen. Mal sehen, was uns noch erwartet und was auf uns zukommt. Ich hoffe nur, dass wir es alle lebend aus dem Mahlstrom wieder zurück schaffen.

Thorgrim Stachelfaust

„Werter Leser. Bevor Ihr die folgenden Worte lest, so bedenkt bitte, dass ich nur der Schreiber dieser Worte bin. Ich schreibe diese Worte so nieder, wie sie mir erzählt worden sind.“

„Ihr wollt wissen wer ich bin?“ Der Zwerg fuhr sich durch sein dichten blutroten Bart. Er versuchte die richtigen Worte zu finden. „Ich könnte euch meinen Namen sagen, aber der wird euch nichts bringen, weil ein Name sagt nichts über den Charakter eines Wesens aus.“ Ruhig griff er nach dem Humpen Bier vor sich. Trank einen großen Schluck und der Gerstensaft floss an seinem Kinn vorbei. Über seinen langen Bart, dem man den Ruß aus der Schmiede ansah. „Geboren wurde ich am 25 Tag des 5. Monats des Jahres 1259 in der wunderschönen Zwergenfeste Mithril Halle. Es war ein schöner Ort. Das Mithril floss in Strömen. Eine wunderschöne zwergische Festung. Ich wuchs, wie ein jeder Zwerg auf. Lernte das Schmiedehandwerk und das Kriegshandwerk kennen. Nur hatte ich nie das Talent für das Schreiben gehabt. Meine Mutter Tirzele, mögen die Götter ihre Seele schützen, hat es versucht, aber es sollte nicht klappen. Dafür haben sie mich zu einem guten Zwerg erzogen, der immer bereit ist, seine Heimat zu beschützen. Bis zu dem ersten schicksalhaften Tage. Als diese verfluchten Duergar mit dem Schattendrachen auftauchten. Meine Eltern, Tirzele und mein Vater Belfour haben sich in einem Kampfrausch begeben, um mir und meiner Sippe Zeit zu kaufen, dass wir entkommen können. Um eines Tages unsere heiligen Hallen erneut zurück zu erobern. Und wir zogen nach Norden. Zu Kelvins Steinhügel. Das Wetter war rau und hart. Aber wir konnten uns abhärten. Das Wetter hat uns noch härter gemacht und auch die Schlachten, welche wir alle zusammen im Eiswindtal geschlagen haben. Ja. Sie haben uns noch mehr abgehärtet, aber wir haben niemals vergessen, wer wir sind. Was uns ausmacht und warum die Götter uns so geschaffen haben, wie wir sind. Doch bei dem Angriff von den Barbaren auf Bryn Shander lernte ich meine Gillie kennen. Eine wunderschöne Zwergenfrau. Besonders ihr Flaum. Und ihre Muskeln. Ihre Kraft. Einfach nur göttlich. Sie konnte mit bloßen Fäusten Metall abbauen und sogar heißes Eisen schmieden. Eine Künstlerin am Amboss. Wir verliebten uns ineinander. Nachdem Mithril Halle zurückerobert wurde und wir in unsere Heimat zurückgekehrt sind, sind wir den Bund der Ehe eingegangen. Haben zusammen die Drows getötet, welche unsere Heimat überfallen wollten. Die Götter haben uns mit 7 gesunden Kindern gesegnet, welche die Wildheit meiner geliebten Gillie geerbt haben. Haben zusammen die Orks von der ersten Belagerung der Halle zurückgeschlagen. Haben die Zauberpest überlebt und den Tod unseren legendären Königs Bruenor Heldenhammer. Doch im letzten Krieg um die Halle verlor ich meine Kinder und meine geliebte Ehefrau an diese verfluchten Drows, welche den Krieg erneut entfacht haben. Aber sie starben in Ehre. Sie gaben ihr Leben als Knochenbrecher, wo ich auch ausgebildet wurde, um unsere Brüder und Schwestern zu schützen. Als ich mich von meinen schweren Verletzungen erholt habe, sah ich es als Zeichen an, erneut von der Heimat loszuziehen und Abenteuer zu erleben. Und nun sitze hier im Yawning Portal. Bereit, das Abenteuer weiter gehen zu lassen. Und Wie mein Name ist? Ich bin Thorgrim, Sohn von Belfour und Tirzele aus der Sippe der Stachelfäuste. Und ich bin stolz auf mein bisheriges Leben und bereue nicht einen Tag.“ Mit einem langen Zug trank er seinen Humpen aus und mit einem lauten Knall landete der leere Bierkrug auf dem Tisch, der in dem Vollen Raum der Schenke widerhallte.

Erkundigungen

Erkundigungen

Karten

NSCs

Tarina, die Spionin

Die Dame Tarina hat in der Elfensong-Taverne ein Zimmer. Sie sammelt dort Informationen für ihre Gilde und spielt dabei auch ganz gerne ein paar Runden Karten. Sie informierte die Gruppe, dass es nördlich der Taverne, ein paar Blöcke weiter, es ein Badehaus gibt. In diesem Badehaus sollen sich die Anhänger der drei Kulte treffen. Dort im Keller, sie nennt es Verlies, sollen sich die Mörder verstecken. Nur eine Person aus der Gruppe weiß, dass sie auch noch einige Dinge unter der Hand verkauft.


Kelddath Ormlyr & Taerom „Thunderhammer“ Fuiruim

Kelddath Ormlyr. Ein alter Mann von über 100 Jahren. Er ist der Hohenpriester von Lathander in Baldurs Gate. Zumindest war es über 100 Jahre her, seit Camilla die beiden das letzte Mal gesehen hat. Er ist der Meinung, dass die DREI mit dem Dämon paktieren, der vermutlich zum Untergang von Elturel gesorgt hat. Seine Empfehlung war es, sich in der Oberstadt, wo die Adligen leben, weitere Informationen zu sammeln. Inder Oberstadt sollen sich besonders die Jugendlichen so gegen ihre Eltern auflehnen. Außerdem hat er den Rat gegeben, die Kulte der drei Götter gegeneinander auszuspielen, um so Zwietracht bei den Gegner zu sorgen. Er gab Aramior das Schwert „Defender“ als Leihgabe für die Mission.

Taerom „Thunderhammer“ Fuiruim ist der ehemalige Leibwächter von Kelddath Ormlyr. Sie sind schon sehr lange befreundet, aber der Geist von Taerom lebt in der Vergangenheit.

Beide scheinen von Lathander gesegnet zu sein, weil sie länger leben als andere ihres Volkes.


Oschala

Oschala. Eine Priesterin der Sahuagin ist nach Baldurs Gate gekommen, um einen bestimmten Gegenstand zu finden. Es hat was mit ihrer Heimat zu tun. Aber der Gegenstand hat auch etwas mit der Unterstadt von Baldurs Tor zu tun, die immer mehr ins Chaos stürzt. Unbekannt ist jedoch, ob sie den Gegenstand zerstört haben will oder es eine Reliquie aus ihrer Heimat ist, die sie wieder zurück haben will. Im Moment haben die Guardians mit der Priesterin eine art Zweckbündnis, da beide Seiten das gleiche Ziel verfolgen.


Duke Thalamra Vanthampur

Duke Thalmara Vanthapura. Eine der Besitzerinnen von dem Badehaus, wo die Kultisten der drei Götter sich verstecken. Laut den Gerüchten einer Stadtwache der Flaming Fist, will sie der neue Hochlord werden und den bisherigen Hochlord Ravenguard auf seiner Position beerben.

Zufallsbegegnung.

Mortlock van Thampur vor und erzählte uns, seine Brüder hätten sich verschworen ihn zu töten. Seine Mutter habe dafür gesorgt, dass Ravengard nach Elturel reist um sich mit Thavius Kreeg zu besprechen. Gleichzeitig lies sie die Sekten Menschen in der Stadt ermorden um die Position der Flammenden Faust zu untergraben und sich selbst auf den Großherzogsthron der Stadt zu heben. Dann sollte Baldurs Gate genau wie Elturel in die neun Höllen hinabgezogen werden. Sein Bruder Amrik finanzierte von der „Low Lantern“ aus die Aktivitäten der Sekten, während Thurstwell, sein kränklicher älterer Bruder, vom Familienanwesen, dass er nur selten verlasse, die Imps lenkt.

Festlichkeiten, ein Kuss und ein Mord! (The Sea Goblins)

Festlichkeiten, ein Kuss und ein Mord! (The Sea Goblins)

Festlichkeiten, ein Kuss und ein Mord!

Eine Einladung. Eine Einladung zu einem Fest vom Hause Blackwood. Aber da stellten sich die nächsten Frage. Was sollen sie tragen? Es ist schließlich keine Party in einer Kneipe voller Seemänner, sondern eine Feier in einem Anwesen voller Adliger. Während Garn und Von Saufenberg in eine Taverne gehen, folgen Andromeda und Miraca einer Empfehlung und finden eine Therme, die von einer kleinen frechen Gnomin geführt wird. Wie es sich herausstellt, eine alte Bekannte von Rurik Amberforge. Das sorgte dafür, dass die beiden Damen Zimmer für die Helden organisieren konnte. Und einen Platz für Erholung. So fingen die beiden an, Garn und Von Saufenberg zu suchen und fanden diese in einer Taverne. Wo es zu einer kleinen Auseinandersetzung mit einem Halbriesen gab, da die Zeche geprellt wurde. Aber bei dem Halbriesen war es noch mehr. Er kennt Andromeda und bietet ihr einen Platz auf seinen Schiff an und Andromeda will es sich überlegen. Und mit diesen Worten machten sie sich auf den Weg, die Kleidung für das Fest ab zu holen.

Schmerz schoss durch den Körper von Andromeda, als eine Klinge ihr eine tiefe Wunde aufriss und Gift durch ihren Körper schoss. „Euer Tod wurde befohlen.“ Und ein kurzer, aber harter Kampf entfachte. Ein Kampf, der dafür sorgte, dass Garn und Porter für eine gewisse Zeit in einer Seeschlacht gefangen sind. Nicht ahnend, dass es ein Zauber war, der sie hypnotisiert hat. Sie überlebten gerade so. Verletzt. Garn holte noch Hilfe von ein paar Priestern und Soldaten und nach denen geholfen wurde, zogen sie sich in die Therme der Gnomin zurück, damit sie ihre Wunden lecken konnten.

Nach dem Kampf gegen den Auftragsmörder war es soweit. Nachdem sich die Helden in Therme erholt haben, machten sie sich auf den Weg zum Anwesen von der Familie Blackwood. Das Haus Blackwood. Eine Familie, die fest in der Adelswelt von Tiefwasser verankert ist. Eine Familie mit hohen Einfluss. Und doch führte die Spur der Helden in dieses Haus. Zu einer Festlichkeit im Hause Blackwood. Adlige Familien und Händler mit Einfluss waren hier zugegen. So auch Rurik Amberforge, der es geschafft hat, den Helden Zutritt zu der Feier zu verschaffen und als sie den zwergischen Händler erreichten, begann auch schon das Fest, als Lady Blackwood zusammen mit ihren Ehemann und eines ihrer Kinder den Saal betraten. Lady Blackwood. Die Matriarchin der Familie. Sie wirkt nach außen hin kalt. Sogar fast Arrogant. Den Gerüchten zufolge soll ihr erster Ehemann, Lord Geth Blackwood, von seiner Ehefrau vergiftet worden, aber es gibt keine Beweise. Er ist gestorben, als sie mit Bran, ihrem zweiten Kind. schwanger war. Mara Blackwood ist die älteste von den dreien. Anschließend kommt Bran und Ander Blackwood ist der Sohn von Kosef Blackwood, dem zweiten Ehemann, und Lady Blackwood und wirkt kränklich.

Und so begann das Fest. Während Lady Blackwood diversen Bittstellern Audienzen gewährte, mischten sich Kosef, Mara und Bran unter die Leute. So auch die Helden. Bran hat sich zu seinesgleichen gesellt und die Helden haben den Mann erkannt, den sie in der Kanalisation getroffen hatte. Bevor die Halborks sie angegriffen haben. Gelangweilt schaut er sich um. Nimmt Komplimente und Geschenke entgegen. Doch er sah Andromeda, als diese ihn aus versehen anstieß, an, als ob er diese nicht kennen würde und als Von Saufenberg versuchte, ihn auf die Geschehnisse im Copper Distrikt anzusprechen, aber dieser lachte ihn aus. Scheuchte ihn davon. Garn versuchte in der Zeit, Informationen von Kosef zu bekommen. Doch er fand nur heraus, dass Kosef zwar gerne auf die Jagd geht, aber die Kinder nicht gerne dabei sind. Ander ist zu jung und krank, wo er hofft, dass es Ander nach der Jagd besser gehen würde, Bran ist zu sehr in seiner Alchemie versunken ist und Mara zu liebevoll dafür ist. Andromeda scheint da mehr Glück zu haben. Sie sah, wie Mara das Tanzen genoss. Umgeben von Verehrern. Die Waldelfe schaffte es, näher an die Tochter der Lady ran zu kommen. Auch am Tanz teil zu nehmen. Auch mit Hilfe von Miraca. Und Andromeda schaffte es, alleine mit Mara zu sein. Und Mara scheint mehr, als nur ein einfaches Interesse an ein Gespräch zu haben. Was dafür sorgt, dass ein Verehrer versuchte, Andromeda zu einem Duell herauszufordern, was aber nicht klappte. Einerseits, da Andromeda ablehnte, aber auch Mara einschritt, weil sie nicht will, dass irgendwelches Blut auf dem Fest fließt. Und was Mara sagte, das war schon etwas seltsam. Mara und Bran waren dabei, ein Projekt für die zu starten, die nicht wie sie selbst das Glück hatten, in Wohlstand zur Welt zu kommen. Denen wollten sie helfen und sie ist frustriert darüber, dass ihr kleiner Bruder das Projekt schon begonnen hatte. Aber die Tochter der Lady musste sich entschuldigen, dass sie woanders gebraucht wird. Denn das Gespräch mit Andromeda hat sie genossen.

Festlichkeiten, ein Kuss und ein Mord! (The Sea Goblins)

Und so verging noch etwas Zeit. Die Türen zum Rest des Anwesens wurden geöffnet und nachdem sich die Gruppe kurz getrennt hatte und den einen oder anderen kleinen Hinweis von Rurik bekommen haben, trafen sich die Helden in einem Gang mit mehreren Räumen wieder. Ein Raum ist aber verschlossen und als Garn geschafft hatte, diesen zu öffnen, betraten sie einen länglichen Raum mit einem Bett, einem Schreibtisch, einer Kiste und sowas wie ein Labor eines Alchemisten. Und dort fanden sie die Unterlagen, um der Seuche Herr zu werden. Das Gegenmittel. Aber sie wurden überrascht, als die Tür mit Gewalt aufgestoßen wurde. Bran stand im Raum. Sein Gesicht vor Wut verzogen. Er gestand, dass er Schuld ist an der Seuche. Dass er den Helden den Auftragsmörder auf den Hals gehetzt hatte. Er will als Erlöser darstellen und sieht die Menschen aus dem Distrikt als einfache Arbeitskräfte an. Die noch mehr im Untot arbeiten würden. Er schloss die Tür und der Kampf entfachte. Ein Teufelchen erschien plötzlich und stach auf den ersten ein. Immer wieder verschwand das Teufelchen und griff heimlich an. Bran dagegen schoss aus seinen Händen mit schwarzen Strahlen auf die Helden. Während Andromeda, Garn und Miraca es gerade noch schafften dem ganzen zu wiederstehen und einigermaßen Heil raus zu kommen. Aber nicht jeder überlebte diesen Kampf. Von Saufenberg verlor in diesem Kampf sein Leben. Ein Strahl war einfach nur zu stark für ihn gewesen. Bran hielt mehr aus, weil ein Teil der Angriffe auf sein Teufelchen umgelenkt wurde. Doch auch er wurde zum Schluss in einer gemeinschaftlichen Aktion getötet. Und das rief ein paar Sekunden später Mara auf den Plan. Sie ist über den Tod ihres Bruders nicht überrascht. Sie hat die Worte gehört. Tränen standen in ihren Augen, aber sie biss sich auf die Lippen. All die Gerüchte, die sie gehört hatte. Sie waren wahr. Sie spuckte kurz auf die Leiche ihres Bruders. Diese Wut über den Verrat. Man merkte es ihr an, dass es ihr wehtat. Und sie drehte sich zu den Helden um. „Er hätte mich und Ander ohne zögern getötet, um auf den Thron zu gelangen. Ich stehe in Eurer Schuld. Darum werde ich Euch Zeit erkaufen. Denn die Strafe auf den Tod eines Adligen ist der Henker. Ich bitte Euch darum, nicht über die Sache zu sprechen. Der Ruf meiner Familie für Euer Leben.“ Und sie handelten noch einen Deal aus. Das Amulett der Familie Blackwood wurde ihr ausgehändigt. Dafür haben die Helden 60 Platinmünzen bekommen. Und Amra hielt ihr Wort. Sie sorgte dafür, dass die Gruppe das Anwesen ungesehen verlassen konnte. Und bekam dafür von Andromeda noch einen Kuss zum Abschied. Und mit der Leiche von Porter von Saufenberg kehrten sie wieder bei der Therme ein. Bereit, all das zu verarbeiten.

Doch wie wird es weiter gehen? Das erfahrt in der nächsten Folge der Sea Goblins.

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