Skjarrl

Skjarrl

Skjarrl stammt aus einer nomadischen Hirtenfamilie aus dem hohen östlichen Norden. Jedes Jahr musste sein Vater, so wie dessen Vater schon vor ihm, Abgaben an die örtliche Kriegerkaste liefern. Eines Winters war nciht genug für eben jene Abgabe übrig geblieben und man stellte seinem Vater ein Ultimatum: Statt der Abgabe solle er eins seiner Kinder überreichen. Sein Vater entschloss sich, Skjarrl zu übergeben. Seinen hässlichsten und gleichzeitig auch dümmsten Sohn. Die folgenden Jahre waren hart für Skjarrl. Konstanter Soldaten-Drill, stetiges Mobbing aufgrund seines Aussehens (und seiner Größe) und seinem friedlichen Gemüt, und natürlich Kampf und Blut. Es dauerte 20 Jahre bis Skjarrl schlussendlich sich selbst frei kaufen konnte, eine Zeitspanne, die ihm keiner zugetraut hätte zu überleben. Doch irgendwie schaffte er es immer, lebend von dem Schlachtfeld zurückzukommen. Die eine Sache, die ihm diese Zeit beschert hatte, war eine allumfassende Neugier, alles mögliche zu sehen. Skjarrl beschloss aus diesem Grund, nicht zurück zu seiner Familie zu gehen und statdessen sich das Dasein eines reisenden Krämers/Händlers aufzubauen. Etwas geschah. Der Weg führte ihn von hier nach dort, von Norden nach Süden und von Ost nach West. Auf seiner Reise begegneten ihm viele Gestalten, Tiere und Monster; doch eine Begegnung war von ganz großer Bedeutung für den großen Mann. Eines Tages tief in den südlichen Jungeln traf der Nordmann auf einen kleinen Affen, verletzt und im sterben lag er auf dem feuchten Waldboden, eine große Wunde haarscharf von seinem Herzen entfernt. Skjarl war kein Heiler, doch seine Zeit in der Armee hatte ihm begrenztes Wundwissen beschert, sodass er sich daran machte, wenn schon nicht die Wunde zu schließen, so doch den Affen zu stärken. Es stellte sich schnell heraus, dass der Affe um längen intelligenter war als der große Mensch, der ihn da versorgte: Mit angefachten Kräften suchte er sich in den Sachen, die dieser Mensch bei sich rumtrug, Faden und Nadel. Skjarrl konnte nur zusehen, als sich der Affe selber die Wunde nähte. Doch die Tage, in denen sich der tumbe Ochse um den Affen gekümmert hatte, mit allem was dazu gehörte, hatte zwischen den Beiden eine Verbindung entstehen lassen. Der Affe entschloss sich, den Mann zu begleiten und seit dem lebt er in dem riesigen Korb, den Skjarrl überall mitnimmt. Die Gruppe wird in Skjarl einen tumben, gutmütigen Kerl finden, der bereit ist, schnell freundschaften zu schließen und diese auch zu schätzen. Und Skjarrl wird auf seine Freunde aufpassen, ja ja.

Skjarrl

Doch irgendetwas treibt den großen Mann vorwärts, immer auf der Suche. Nach was, nun, diese Entdeckung liegt wohl noch in der Zukunft. 😉

Schall und Rauch

Schall und Rauch

Schall und Rauch

Ist eine Maschine, sobald ihr Zweck erfüllt ist, obsolet? Ist es Grausamkeit, eine Maschine zu verlassen?

Kann eine Maschine überhaupt nachvollziehen, wenn ihr etwas unmoralisches angetan wird?

Dieses Konstrukt bewegt sich durch die Welt; aus welchem Grund, das weiß nur es genau…wenn überhaupt.

Doch wo ein Wille, da ein Weg, selbst wenn er nur durch Dunkelheit geht.

Auf diesem Pfad hinterlässt man nichts als Schall und Rauch.

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