Die Taverne in Prespur, ein Paradies der kulinarischen Pracht,
wo gefüllte Teller schwebten, am Morgen, so sacht.
Mit einem Griff in die Luft fing ich ein Mahl,
ein Fest für die Sinne, ein wahrer Genuss, wie jedes Mal.
Doch lauschte ich den Klängen der Gefahr,
ein Kamerad, ein Druide, im seelischen Narrenhaar.
Die Rache loderte in seinem Blick,
doch Gedichte, nicht Schwert, waren mein Geschick.
In meiner Großzügigkeit, so edel und weise,
schickte ich ihm Verse wie kostbare Speise.
Doch er hörte nicht, mein Rat verhallt,
gab sich der Rache hin, niemand gebot ihm Einhalt.
Seine Magie war entfesselt, Zerstörung blieb zurück.
Es war an mir, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, ein heikles Stück.
Mutig trat ich vor, dem Wahnsinn entgegen,
denn die Bewohner Prespurs sollten Frieden erleben.
Ich folgte dem Druiden, durch Gassen und Straßen,
Mut in meinem Herzen, keine Furcht vor Gefahren.
Vor mir stand er, ein wild gewordener Mann,
doch mit meinen Worten brachte ich ihn in meinen Bann.
Die Worte, sie flossen wie ein ruhiger Fluss,
Beruhigten den Druiden, machten Schluss.
Doch eine Halborkin, wild und wenig bedacht,
schrie lauter als ich, und zerstörte, was ich vollbracht.
Meine Botschaft verhallte, im Wind verweht,
der Druide blieb wild, im Zorn versteht.
Denn manche Wesen sind im Geiste zu klein,
und lassen sich nicht bändigen mit Worten allein.
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