Zufälle ...oder so (Legion of the Trusted)Zufälle …oder so (Legion of the Trusted)

Aus den Aufzeichnungen Nassid Azis‘

 

„Ya Ghabi“ – einen Dummkopf – musste Nassid sich selber schimpfen, als klar wurde, dass er diesem Steinschlag nicht mehr entkommen konnte. Wieso nur hatte er den hayya-khatwa – seine Teleportationsmagie – so fahrlässig genutzt, sich den letzten Aufstieg zu erleichtern. Mehr Denken war nicht mehr, als die ersten Vorläufer von Steinen seine Schläfe erwischten und alles dunkel wurde.

Brennender Schmerz weckte ihn, der die Worte einer fremden Sprache, von denen nur „… Moradin …“ ihm bekannt vorkam überdeckte. Einem Verdurstenden in der Wüste gleich, der die Fatamorgana einer Oase sah, sprang Nasid auf, um wem, was auch immer ihm Schmerzen zufüge mit sich ins Jenseits zu reißen. Die Worte des Iila alkharab – der puren Zerstörung – lagen bereits auf seiner Zunge, um sie dem Widersacher ins Gesicht zu speien. Gut für den Zwerg, dass er nicht auf Augenhöhe mit Nasid wuchs, denn dieser Moment der Desorientierung war es vielleicht, der den Zwerg rettete. Als dann der Schmerz Sekunden später abkling und alle weiteren Schmerzen, Prellungen, Schwellungen und Brüche mit sich nahm, musste sich Njfhsorigsdmnfgkjahdfgadfgadjkfzthatrjasid gestehen, dass er vielleicht ein klein wenig überreagiert hatte oder hätte. Die Wachen namen ihre Waffen wieder von seinem Hals, doch es wurmte Nasid, dass er die Sprache der qazzam – der kleinen Menschen – nicht verstand. Gut, dass sie auch die Handelssprache kannten. Die düstere Erscheinung von Zwerg, die ihm die Schmerzen zugefügt hatte, stellte sich als Xhorgul vor, während der Wachhauptmann sich Haran nannte und die zweite Wache Belan geheißen werden wollte. Die Namen des Nordens waren so sonderbar, wie ihre Völker. Wäre er nicht gerade von Xhorgul geheilt worden und somit aller guten Sitten nach zu Dank verpflichtet, so hätte er vermutlich einen sicheren Abstand gehalten. Seine Stimme schien gewohnt zu befehlen und er forderte Respekt auf eine Weise, die ahnen ließ, dass er ihm gewöhnlich gezollt wurde. Männer seines Schlages wurden in Calimshan oft hervorragende Aufseher für Arbeitssklaven. Dieser hier schien einen anderen Weg eingeschlagen zu haben. Die gewechselten Worte waren nicht sehr freundlich, denn auch wenn er gerade, wie ihm gesagt wurde, unter einem Steinschlag her gerettet wurde und sich nun in Mithrilhall befand, so widerstrebte es ihm zu Dankbarkeit verpflichtet zu sein. Sein Vater hätte ihn hierfür ausgelacht. Unangenehm. Doch daran ließ sich nunmehr nichts machen. Gestern hatte er Versucht, in Mithrilhall Einlass zu finden, um die Bibliothek zu studieren, doch diese Tahan (Hundesöhne) von Wächter an der Pforte zum Berg, hatten ihn damit gleich abgewiesen. Jeder auf seiner verdammten Reise im letzten Jahrzehnt hatte immer irgendwelche Anforderungen zu stellen, bevor er die dummen Bücher auf eine handvoll wertloser Hinweise hin studieren durfte, die ihn eine Elle näher zu seinem Ziel führen könnten. Als wäre er ein verflixter Held irgendeiner Legende, der immer erst irgendwelche Hämmer, Zauberzepter, Schwerter oder Esel finden musste, bevor er seinen eigentlichen Weg weitergehen durfte. Waren die Götter schlechte Geschichtsschreiber? Machte Savras sich einen Spaß mit ihm? Oder waren einfach alle Wesen dieser Erde so egoistisch, wie sein Vater es ihm stets erklärt hatte? Bücher. Ernsthaft. Nicht Drachen erschlagen, nicht Jungfrauen retten. Einfache, alte Bücher. Mit uraltem verlorenen Wissen über Unsterblichkeit. Ok. Aber das wussten sie ja vorher nicht. Er rechnete es den Zwergen hoch an, einfach nein gesagt zu haben. Eigentlich hatten sie sogar „verpiss dich Manarn-spinner“ gesagt. Vielleicht war er zu hartnäckig gewesen. Zu ärgerlich, dass er völlig talentfrei in Bezauberungsmagie war.

Dieser Xhorgul wollte ihn in zwei Stunden aufsuchen. Na dann. Er brauchte Ruhe und musste schauen, wie schwer seine Apparate beschädigt waren. Belan sollte ihn auf Schritt und Tritt begleiten. Nur fair. Ein kleines Quartier, von dem er sich versicherte, dass es von beiden Seiten zu öffnen war mit einer Pritsche. Besser als der sahar-hayya-fatra – der außerdimensionale Raum – in dem er gewöhnlich rastete. Endlich wurde ihm auch Brot und Wasser angeboten. Immerhin. Gastfreundschaft in Norden und Süden waren unterschiedlich, soviel hatte er schon gelernt. Aber er wusste ja auch noch nicht, ob er ein Gast war.

Seine Geräte waren nur leicht beschädigt, doch war er nicht auf die Reparaturen vorbereitet, weshalb er improvisieren musste. Belan schien ihm seine schlechte Laune zu verzeihen und war verdächtig freundlich. Als er hörte, dass Nazid dann und wann Geschichten zum besten gab eröffnete er ihm, dass, wenn er dies hier täte, Geschichten aus fernen Ländern – und so – er dafür vielleicht in die Bibliothek dürfe. Tadam. Da war es wieder. Immerhin sollte er keine Jungfrau erschlagen oder beschworene Sukkubi abmalen, während sie in Ewards schwarzen Tentakelfeld feststeckten. Der Magier der das verlangt hatte war die vermutlich skurrilste Begegnung Nasids auf Reisen gewesen, doch seine Bibliothek war das Schauspiel wert gewesen. Geschichten vortragen für Kost und Logis war er gewohnt, auch wenn er nie gut darin war. Doch wenn kein Barde vor Ort war, war auch die zweite oder dritte Wahl besser als gar nichts, weshalb er irgendwann damit angefangen hatte. Dafür noch in die Bibliothek dürfen war ein wundervoller Handel. Sich selbiges anmerken zu lassen wäre gleichermaßen blöd gewesen.

Xhorgul stapfte irgendwann begleitet von der skurrilsten Durchmischung an Wesen, die er überhaupt in einem Zwergenstollen erwartet hätte heran. Fast wie in diesen Geschichten, wo alle möglichen Helden die Vorurteile ihrer jeweiligen Rassen überwunden hatten, um gemeinsam etwas unsagbar Böses zu bekämpfen. Oder so Ähnlich. Angeblich hatte ja auch der Herrscher Mithrilhalls mit einem Drow gekämpft. Das hatte Nasid sogar in Calimshan noch gehört. Doch Geschichten die weit wandern, wandern oft genau so weit entfernt von der Wahrheit.

Der Zwerg bestand aus Gründen, die er nicht offenbaren wollte darauf, dass Nasid ihn und diesen zusammengewürfelten Haufen an die Stelle begleitete, an der der Steinschlag ihn getroffen hatte. Feundlich bleiben, freundlich bleiben, musste er sich immer wieder sagen, doch es gelang nur mäßig. Vernunft und Zwerge waren auch Worte, die er noch nicht oft in einem Satz gehört hatte. Manchmal muss man sich den Gegebenheiten auch anpassen, statt sie mit roher Magie in die gewollte Form zu pressen. Dies war solch ein Fall. Also folgte er der Gruppe, die beruhigenderweise sehr wenig Gemeinsamkeiten mit seiner Vorstellung von einem Exekutionskommando hatte. Meilen unter dem Berg nach einer Wanderung die seine Füße quälte stießen sie auf einen Riß im Fels, der, so wurde vermutet, zeitgleich mit dem Erdrutsch entstanden sein musste. Xhorgul beeindruckte Nasid damit, dass er den zehn Meter weiten Schlund mit wenigen zwergischen Worten der Macht mit einer steinernen Brücke überschlagen konnte. Als die Pforte zur Außenwelt geöffnet wurde, schlug der Gruppe eisiger Wind und Schnee entgegen. Betont langsam griff Nasid nach Komponenten, sich gegen die Kälte zu schützen, doch sein Körper versagte. Erst dann begriff er, dass er sich entweder in einem Antimagischen Feld bedand, oder einer der Anwesenden ein selbiges um sich herum gewirkt haben musste. Heftige Magie, die sie aufwandten, bloß um ihn frieren zu lassen, dachte er bei sich. Doch Vorsicht ist besser als Nachsicht, das würden auch die Zwerge über die Jahrtausende gelernt haben. Wo sie doch sozusagen auf einem Zugang zur Unterwelt wohnten, soweit Nasid wusste.

Auf dem Weg hierher hatte Nasid sich mit der Gruppe vertraut gemacht. Manche schienen gesprächiger als andere und er klopfte mehr oder minder… eher minder vorsichtig die Möglichkeiten ab, die diese Truppe bot. Der Elf Rylan pries seine Diebeskunst an, wollte jedoch auf Nachfrage Nasids auch nicht jeden und alles beklauen. Zu schade eigentlich. So könnte er die Bücher bekommen, die er wollte, auch von diesen eingebildeten, glatzköpfigen Bibliothekaren in Niewinter. Der Magier der Truppe war besonders spannend, da er sich offensichtlich ebenfalls auf die Schule der Hervorrufung spezialisiert hatte. Er fragte für Nasids Geschmack zu schnell danach, Zauber auszutauschen, was für ihn nur in Frage kam, wenn er jemandem wirklich vertraute. Irgendwie kamen sie auf die Bibliothek Luskans und die arkane Bruderschaft und Arrat eröffnete, dass er einst derselben angehört hatte. Und wusste, wo sich die Bibliothek befunden habe. Was für eine Möglichkeit! Nasid wurde gleich viel freundlicher. Schwer einzuschätzen war besonders der Halborc. Erst vermutete Nasid, dass er ein Sklave war, was sie alle jedoch verneinten. Doch selbst auf seine schlecht gespielte, scherzhafte Nachfrage, ob er nicht zumindest unter der gedanklichen Kontrolle Arrats stand, bekam er eine Verneinung. Gewagtes Spiel.Wo er her kam, würde man für solch einen starken Ork ein Vermögen zahlen. Freilich musste er irgendwie im Zaum gehalten werden. Oder es wurde bei den Spielen auf ihn gesetzt. Auf den hier würde es sich lohnen, zu setzen. Er war gleichzeitig einer der wortkargeren Gefährten, doch Nasid glaubte Momente zu sehen, wo er ohne Worte mit Arrat, oder dessen Drachen kommunizierte. Eine wahrlich pointierte Geschichte, so dachte er kurz wäre es, wenn all diese Gestalten in Wahrheit unter der Kontrolle des Drachen stünden, doch glaubten frei zu sein. Vielleicht würde er die Geschichte in einigen Jahren so erzählen, das kam besser an.

Er schaute nicht schlecht, als er einen riesigen Abdruck in der Flanke des Berges sah, gerade oberhalb der Stelle, an der die Lawine abgegangen war. Als hätte ein Hammerschlag den Berg erwischt. Doch dieser Hammer. Nun. Der hätte wirklich, wirklich, wirklich groß sein müssen. Götter also, hm? Kurz überdachte Nasid, ob Savras, von dem er seit dem Tag nach seiner Bestrafung nichts mehr gespührt hatte dahinter stehen konnte, doch die Handschrift passte auf keine Art und Weise. Der Zwerg musste natürlich Moradin dafür verantwortlich machen. Klar. War das jetzt gut oder schlecht, dass ein Gott einen Berg verprügelt, nur damit Nasid beinah von Steinen erschlagen wird? Sie schauten sich die Stelle noch genauer an. Lyari, mit dem Nasid noch nicht viele Worte gewechselt hatte, bot ihm an, auf seinem Pegasus den Einschlag mit Rylan zusammen genauer zu betrachten, währen Arrat von Magie getragen heraufschwebte. Der Elf Lyari schien äußerst interessiert an Nasids Apparatur aus Linsen und geschliffenen, magischen Steinen zu sein, mit denen er Bilder für die Geschichten einfing. Xhorgul war fortan sehr nachdenklich, in Gedanken gekehrt, doch dafür zeigte der Halbork so etwas wie Lebensfreude einen eigenen Willen, draußen zu bleiben und irgendwo anders hin zu gehen, während Nasid schon lange weder Finger, noch Zehen mehr spüren konnte.

Keine der Thesen, dass Moradin das jetzt gemacht hatte, um Nasid zu der Truppe zu führen, machte für ihn Sinn. Sehr, sehr weit hergeholt. Ya fartas würde man in seiner Heimat Menschen nennen, deren Gedanken nicht mehr durch ihr Haupthaar am wegfliegen gehindert wurden.

Arrat war begierig, nach seiner Familie zu suchen und wollte dafür nach Luskan zurück, um Spuren zu finden. Er erwähnte, dafür zuvor mit dem König geredet zu haben, doch die genaueren Inhalte des Gespräches blieben Nasid verborgen. Wenn jedoch diese Truppe mit dem König sprechen konnte, dann könnten sie ihm mit Sicherheit den Bibliothekszugang eröffnen. Auch trugen die meisten von ihnen Amulette, die sie als Freunde der Zwerge, wie sie sagten auswiesen. Fenner, der Halbork wollte es Nasid einfach geben, was sein Ansehen bei ihm erheblich erhöhte, doch Xhorgul oder war es Lyari, wiesen ihn harsch zurrecht. Er schien sich offensichtlich nicht immer mit den Sitten der qazzam auszukennen. Beruhigend, dass Nasid nicht der einzige war, der so in Fettnäpfchen treten konnte. Sie wollten morgen aufbrechen und Nasid, so wurde gehandelt solle sie begleiten, wegen des Zeichens der Götter und so. Im Tausch würden sie ihm Zugang zur Bibliothek von Adbar gewähren. Fair genug.

Auf dem Rückweg hörte er noch davon, dass die Runde bevor sie zu ihm gekommen waren selber in der Bibliothek gewesen waren. Sie sollte tief unterm Berg liegen und die Fahrt herunter in den Mienenwagen oder Gondeln sollte für sie als ungeübte Fahrer sehr abenteuerlich gewesen sein. Nasid wunderte sich, dass sie alle den halben Tag lang keinen Hunger zu haben schienen, weshalb ihm vom morgendlichen Gelage berichtet wurde. Doch nicht nur Wasser und Brot also. Wobei die Kuriositäten, die ihm genannt wurden, über Ratte zu Ankeg zu anderen Höhlenbewohnern in seinen Ohren wenig mit Essen zu tun hatten und noch weiter von „lecker“ entfernt zu sein schienen. Jeder Versuch der Truppe, ihn von Gegenteiligem zu überzeugen scheiterte an seinen Vorurteilen.

Seine Abendvorstellung wurde erschreckend begehrt erwartet. Kein Wunder, wer nie aus dem Berg raus kommt, für den ist ein Bild von Sonnenlicht bestimmt schon besonders. Geschweige denn von den fernen Wüsten Calimshans, über die Einöden südlich von Easting, zu den Magiertürmen Baldurs Gates oder den sagenumwobenen Sklavenmärkten von Westgate. Das Zwergenfolk war so begierig, es war muksmäuschenstill und lauschte seinen Worten, die zwar gewohnt waren, harsch zu klingen, doch denen der säuselnd, wasserfallartige Tanz der Silben, der alle guten Geschichtenzähler eint fehlt. Er war ernsthaft entrüstet, als ein „Haaaaalllt“ durch den Raum gebrüllt wurde, als wäre gerade die eigene Tochter selbst dem Wüstenwurm zur Vorspeise gereicht. Arrat war aufgesprungen und kam völlig neben sich stehend nach vorne glaufen. Für Nasid war dies äußerst irritierend. Er war gewohnt, dass Zuhörer einschliefen, oder hinterher ihr Geld zurück wollten, weil er sich keine Mühe gegeben hatte, aber dass jemand forderte, die Bilder, welche er mit seiner Linsenapparatur magisch zu seiner Geschichte an ein Laken an der Warf, rückwärts zu spielen, um etwas nochmal zu sehen, das war neu für ihn. Zumindest an dieser Stelle. Die Bilder, welche er heimlich im Harem des Sultans von Memnon gemacht hatte krönten gewöhnlich seine Erzählungen, auch wenn es die Chronologie seiner Reise völlig durcheinander brachte. Es war immer das Gleiche. Die paar Jungspunde und Partnerlosen, die Heißsporne und Lüstlinge konnten sich an diesen Bildern gar nicht sattsehen und begannen spontan Reiselust zu entwickeln, wo sie zuvor nur gegähnt hatten. Erst Fenners sachlich gesagten, doch aus sehr tiefem Brustkorb gesprochenen Worte veranlassten Nasid, sich bei den anderen entschuldigend, die Bilder zurück zu holen. Der Sklavenmark von Westgate. Wirklich keine Besonderheit, doch Arrat griff beinahe durch die Leinwand hindurch, so sehr schien er an den zwei Sklavinnen zu hängen, die dort gerade zum Verkauf standen. Der König selbst schritt hervor, was Nasid nun ersthaft nervös machte, was nur durch schmerzhaftes durchdrücken des Rückrades irgendwie verborgen werden konnte.dfsgghjhjdggzdttwgghs

Arrat erklärte unter Tränen, dass eben dies seine Mutter und seine Schwester seinen und er wollte alles wissen, sich am liebsten augenblicklich dorthin teleportieren. Die Vorstellung wurde offiziell beendet und Pläne geschmiedet, wie weiter vorzugehen sei. Das war nun wahrlich ein wenig zuviel des Zufalls und als Arrat sich bei Moradin bedankte, konnte auch Nasid den Gedanken nicht mehr ganz zur Seite schieben, dass so eine Lawine ihn gewöhnlich hätte töten müssen. Ihm wurde noch am selben Abend ein Gespräch mit dem Bibliothekar ermöglicht, der ihm zum nächsten Morgen alles an Material gab, was er finden konnte. Hinweise auf einen Zweig von Zwergen, die sich mit feinstem Sand, wie er unter der Wasseroberfläche zu finden war beschäftigten und welche einen Teil der Fähigkeiten erworben hatten, nach denen Nasid ausschau zu halten gelernt hatte. Doch es gab wenig konkretes Wissen, durchaus jedoch Verweise auf andere Bücher, welche in Adbar gelagert wurden. Adbar also. Der nächste Zufall. Arrat hatte gebeten, bei Nasids gespräch mit dem alten, jedoch wort- und sprachgewandten Bibliothekar dabei sein zu dürfen und war nun der erste der Gruppe, mit der er wohl nun einige Zeit reisen würde, der seine eigenen Motive kannte. Auch machte er Angebote, ihm später selber zu helfen, doch das würde die Zukunft zeigen. Solange das Geheimnis der Unsterblichkeit Samehs nicht geklärt war, würde kämpfen sinnlos sein. Zum Zeitpunkt des Kampfes jedoch, das wusste Nasid, würde er alle Hilfe brauchen können, derer er habhaft werden konnte. Die Reisepläne wurden geschmiedet und Abschied von Mithrilhall genommen. Arrat brachte die Gruppe am nächsten Morgen zur Kreuzung vor Baldurs Gate und Nasid hatte genug hayya-khatwa vorbereitet, um sie alle bis zur Wegkreuzung unter Pros zu bringen. Er war ein Jahr nicht mehr in Westgate gewesen. Dort ändert sich viel schnell und er wollte nicht blind an einen Ort teleportieren, von dem er nicht sicher war, dass er sicher war. Reisen hatte ihn vorsichtig werden lassen. Sonst hätte er nicht so lange überlebt.

Nasid schaut neugierig in die Zukunft. Seltsame Reisegefährten, doch alle sceinen auf ihre Art sympathisch zu sein, oder sich sogar mit guten Göttern zu identifizieren.Wie schwer konnte das schon werden. Zwei Sklaven ausfindig machen. Würden sie sie nicht kaufen können, so könnte Rylan sie stehlen. Ein Spaziergang. Hoffentlich.

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