mindflayerUnd der Schleier fiel (The Legion of the Trusted)

Und Pater Faustos begann seine Geschichte zu stammeln. Er erzählte von den Zwergen die kamen um ihr angebliches Erbe anzutreten, oder zu richten, was zu richten sei. Sicher war er sich nicht, was sie damit meinten, doch da er sich nicht sicher war, ob sie sich überhaupt sicher waren, was sie genau damit sagten, unterließ er es zu fragen und sah es als zwergisches Mysterium. Was zählte war, dass sie sich bereit erklärten, ihm bei einem alten Artefakt zu helfen, dass er über Jahre mühsam aus den Ruinen geborgen hatte und ihm wahrhaft Hoffnung gab, sein Lebensziel doch noch zu erreichen. Denn niemals hatte er Azuth leibhaftig gesehen und dieses zwergische Machwerk, das von sich selber behauptete eine Art Götterspiegel zu sein hatte sich bislang all seinen Versuchen, es zu aktivieren widersetzt. Doch die Zwerge schafften es, trotz ihrer magischen Unbegabtheit mit Leichtigkeit und einem Tropfen Blut, die lang verborgenen Energien des Gerätes hervor zu locken. Als Gegenleistung forderten sie den Pater auf, ihnen bei einem Buch zu helfen, von dem sie nicht genau wussten, was es damit auf sich hatte. Der Preis war hoch, denn das Buch ergriff Besitz des Geistes vom Pater und zwang ihn, ein düsteres Ritual durchzuführen und dabei gar die im Sterben liegende Frau des Wirtes selbst zu töten. Ein gnädiger Schleier des Vergessens hatte sich wohl über seinen Geist gelegt, als der Fluch des Buches ihn wieder loslies, denn er ging seinem Tagesgesehen unbehelligt nach, während er den Zwergen nicht viel erzählen konnte.

In den nächsten aufregenden Tagen lernte er den Spiegel zu nutzen und tatsächlich, so sagte er, sah er dort seinen leibhaftigen Gott und sprach mit ihm. Er erfuhr vieles, das sein Verständnis überschritt und Azuth trug ihm auf, eines der alten Zwergengeräte aus einer abgelegenen und schwer zugänglichen Höhle zu borgen und erzählte ihm, wie er diese Maschine nutzen könnte, um sich selber, der er ein treuer Diener sei und den Menschen denen er diente ein längeres Leben voller Gesundheit zu schenken. Dies war einfach erledigt und schon bald sog das Gerät in seinem Haus aufgestellt den goldenen Nektar aus dem Äther und spendete Glück und Gesundheit, wo vorher Krankheit und Kummer herrschten.

Zur selben Zeit auch kamen die Zwerge aus ihrer Höhle zurück und brachten Berge aus Gold mit sich, während sie selbst güldene Rüstungen trugen, die noch die Altvorderen vor Neid erbleichen lassen hätten.

Erst waren sie noch gierig und zahlten den Wirt prahlend, aber doch zurückhaltend, doch je mehr Tage vergingen, in denen der Pater allen Wesen im Tal den Nektar anbot, desto freundlicher und teilsamer wurden sie.

Als dem Pater von den Menschen, auch den Babys im Keller und der toten Frau des Wirtes dort erzählt und sein blutbesudelter Dolch ihm gezeigt wurde ward er erschüttert über die böse Macht, die er mit seinem Tun in bester Absicht doch stets unterstützt hatte. Und als er den Sinn des Goldes begriff drängte er, so schnell als möglich in seinen Turm zu müssen, er habe großes Unheil angestellt. Da der Weg durch die Taverne der Truppe zu gefährlich schien, kletterten sie durchs Fenster, um sodann zum Turm des Paters zu hetzen. Dieser fing, einmal in seinem Chaos oben angekommen, wie ein wilder an, in einer Wanne von Gold zu wühlen, welche Lyari und Fenner der Einfachheit halber auskippten. Völlig außer Atem hielt er erst inne, als er den kleinen, glitzernden Stein in Händen hielt, den Lyari ihm zum erforschen anvertraut hatte.

Er erklärte, dass dort ein Lebewesen enthalten sei, vielleicht durch die Zeit versteinert, doch immernoch lebendig und er konnte nichts böses in ihm spüren. Seine verrückte These, es könne sich um einen kleinen Wyrm handeln hing wie eine Silleglocke einige Sekunden über dem Trupp, bevor sich Unglaube breit machte. Mit den Worten „seht selbst“ reichte er den Stein zurück an Lyari, der im Augenblick der Berührung durch alle Sinne und jede Faser seines Körpers überschwemmt wurde von dem geistigen Eindruck dieser kindlichen Präsenz, die sich nach liebe und einer Mutter stehnte und doch in den letzten Stunden so viel Leid ertragen hatte. Denn der Geist fühlte sich schwach an und Lyari erinnerte sich unweigerlich an die verschrumpelten Gesichter einiger Kinder dort unten, deren Körper von dem nekromantischen Machwerk schneller ausgemergelt wurden, als der Nektar sie hatte heilen können. Dass das Wesen im Stein überhaupt noch am Leben war, war schon Zeichen genug seiner magischen Natur und natürlichen Langlebigkeit. So hetzte er aus dem Haus, um durch Asconion – den sie zum Ruhen in der Küche des Wirtshauses zurückgelassen hatten – mit Camilla zu sprechen. Damil spurtete ihm besorgt hinterher, denn Lyari schien mit Gedanken alles andere als vor Ort zu sein. Dem geschwächten Asconion gelang es mit einiger Mühe, Camilla zu sich zu rufen und Lyari, der sich für das Lebewesen verantwortlich fühlte, ging mit der Hexe einen Handel ein, um es zu retten. So verpflichtete er sich Asconion ein Jahr lang bei seiner Aufgabe – Camillas Herz zu zerstören – zu helfen und erklärte sich bereit, selbigen zu Duncan zu führen. Es ward wahrlich kein schöner Anblick, als Asconion, von Lyari gestützt bei den Waldläufern, Solofain und Duncan ankam, denn Duncan erstarrte vor Schreck über ihre offensichtliche Präsenz und fing noch an vor sich hin zu stammeln, als Camillas Stimme bereits durch Asconion immer wieder scharf „Lüüüügner“ zischte, während ihre erhobene Hand ihm nach einigen Sekunden des Zappelns auf einige Schritt Entfernung den Nacken brach. Damit wich sie vorerst aus Asconion ohne weitere Erklärungen abzugeben und hinterließ einige sehr, sehr irritierte Menschen und Elben.

Damil wachte in der Zwischenzeit über die Tavernenbelegschaft, die er durch das Schlüsselloch bei immer wilderen Ausschreitungen beobachten konnte, nachdem sie auch den letzten Rest der „Medizin“ noch geleert hatten. Gretchens säuselnde Stimme auf der anderen Seite der Tür machte Verheißungen, die keinen Mann kalt lassen konnten, doch Damil schüttelte sie standhaft ab. Stetiges Unwohlsein wuchs jedoch in ihm, denn er ward allein im Raum, mit dem zurückgelassen Dolch des Azuthpriesters, der beständig am Rand seines Bewusstseins zu kratzen schien und erst das erneute einschlagen in ethliche Teppiche und das Verstauen unter einigen Mehlsäcken brachten Ruhe in das schräge Gefühl in seiner Magengegend.

Derweil hatte sich der Rest der Gruppe in des Paters Obergemach umgesehen, deren zentralster Punkt eine Art aufrecht stehender Brunnen bildete, aus dem das Wasser jedoch nicht herauslief, sondern Spiegelgleich eine reflektierende Oberfläche bildete. Das Gebilde war von offensichtlich zwergischer Meisterhand geformt und fesselte Xhorguls Aufmerksamkeit für ethliche Zeit, der mit den Resten seiner Macht und da er gezielt danach suchte, erkannte, dass das göttlicher Natur wirkende Machwerk von arkaner Macht manipuliert und korrumpiert war, so, dass jede Anrufung nicht einen Gott, sondern jemanden von dieser Ebene der Existenz kontaktierte. Dies stand im Widerspruch zum Wort des Paters, der sich damals Sicher gewesen war, mit Azuth leibhaftig zu reden, doch auch er sah ein, dass es nicht Azuths Wille gewesen sein konnte, was hier passierte und bestätigte die Beobachtung des Zwergengelehrten.

Milo hatte das Gerät entdeckt, das die Medizin aus dem Äther zog und das wie ein Galaxiemodell an einer provisorischen Holzkonstruktion an der Decke des Raumes teils schwebte, teils von Ketten gehalten war und entschloss sich kurzerhand, es mit einigen gezielten Würfen auf die Balken und nach einem Aufprall auf dem Boden funktionsunfähig zu machen.

Der ganze Raum war eine Fundgrube für Kram sondergleichen. Die zwei Schlafstätten waren die einzigen Orte, an denen man nicht über Gold, aufgeschlagene Bücher, Schriftrollen oder alte Zwergentafeln stolperte. Welch ein Paradies für einen Zaubergelehrten! Und Milos Suche brachte tatsächlich einige Schriftrollen von Nutzen hervor, die in der Nähe der Notizen des Lehrlings verstreut lagen.

Fenner durchstöberte gleichzeitig – mit seiner Keule allen möglichen Kram beiseite schiebend – das Chaos und wurde erst von einigen Einwänden davon Abgebracht, einige Kristalle der Medizin-erzeugenden-Maschinerie an sich zu nehmen. Außerdem stieß er auf einen der wenigen Gegenstände, die nicht Papier, verfluchtes Gold, oder alter Stein war, als er einen erdverkrusteten Würfel fand, der von Außen wie eine wahllose Ansammlung von Scharnieren und Metallverstrebungen wirkte. Nach kurzem herumprobieren, was damit anzufangen sei, gab er auf, um ihn an Milo weiterzugeben, der Stunden der Nacht über diesem Rätsel verbrachte.

Sie entdeckten, dass die arcane Ebene der Magie des Brunnens Ähnlichkeiten in der Art des Wirkens auffwies, die auch in der Sud-produzierenden-Maschine vorzufinden war und nahmen an, dass es von derselben Person oder Gruppe erschaffen worden sein musste.

Die folgenden Stunden vergingen, in denen Fenner und Xhorgul dem Pater halfen, den Altarraum im Erdgeschoss wieder zu reinigen und zu weihen. Dabei mussten sie sich auch des verdammten Buches der Zwerge entledigen, dass der Pater unter einer Steinplatte beim Altar versteckt hatte. Es war offensichtlich mit Gewalt aus seiner steinernen Verankerung gerissen worden, um hierher zu kommen. Über die eingravierte Zwergenschrift zogen sich verdrehte Runen einer für alle unbekannten Schrift, geschrieben oder gewachsen aus dem selben Geflecht von bläulich-grünen, filigranen Fäden, welche zugleich eine höchst unheilige Aura ausstrahlten. Die alten Zwergenrunen wiesen auf einen Ort des Gefangenseins hin und darauf, dass dereinst jemand kommen würde, um etwas zuende zu führen. In etwa: „Wenn Blut zum Blut zurückkehrt, wird weiteres Blut fließen müssen, um die Geschichte zu beenden.“ Außerdem wurde Dorwin Synonym mit dem Wort „Verräter“ genutzt. Das Buch musste weichen und wurde außerhalb des Turmes sicher verstaut.

Lyari hatte mittlerweile mit Hilfe der Waldläufer den Schuppen von Außen verbarrikadiert, während sich Solofain um den nun wirklich ausgelaugten Asconion kümmerte.

Fenner war einer der ersten, der das entfernte Fiepen hörte, dass er keinem ihm bekannten Tier zuordnen konnte und das in der Runde einiges Unbehagen bezüglich der dringend nötigen Nachtruhe hervorrief. Lyaris Eule war es dann, die Nahe der Zwergenhöhle wahrlich wuchtige Löcher im Boden erspähte, was dazu führte, dass entschieden wurde in dem Keller der Taverne zu nächtigen, falls Wühler der Quell des Geräusches wären.

Zuvor jedoch beharrte der Pater, müssten sie wissen, womit sie es zu tun hätten, denn Azuths Weisheit folgend ist Wissen Macht und nur wer weiß vermag zielführende Entscheidungen zu fällen. Sein Glaube war wieder erflammt, vielleicht wie nie zuvor und wäre er nicht so alt und gebrechlich, so ist sich die Gruppe sicher, würde er sich ihnen mit Streitkolben und Rüstung anschließen, was auch immer dort lauern möge. Doch nun konnte er nur auf seine Art helfen und er hatte einen perfiden Plan. Die arkane Umlenkung des Brunnens, so seine Logik musste umkerhbar sein, da es so oder so eine Zweiwegverbindung war. Wenn ihnen dies gelingen würde und auf der anderen Seite wahrhaft nicht Azuth ist, würden sie möglicherweise einen Blick auf ihren Feind erhaschen können. Milo und Xhorgul als erfahrenste Wunderwirker erklärten sich bereit, gemeinsam das hineingesponnene Geflecht zu sondieren, während der Priester ihnen den Zugang dazu bereitete, indem er mit enormer Anstrengung das Geflecht göttlicher Magie zeitweilig von dem arcanen Virus trennte. Als seine Kraft beinahe zur Ohnmacht erschöpt war, schafften es Milo und der Zwerg in wirklich letzter Sekunde, den Mechanismus zu verstehen und am springenden Punkt umzukehren, doch beiden war gleichzeitig klar, dass wer auch immer dieses Werk infiziert hatte, einen Verstand mit ihnen bisher unbegreiflicher Genialität haben musste.

Nur einige weitere Worte waren nötig, um die Kraft des Spiegels hervorzurufen und ein Seufzen der Enttäuschung ging durch die Gruppe, als sich die spiegelnde Reflexion schlicht zu undurchdringlicher Dunkelheit wandelte, doch weiter nichts zu sehen war. Dies galt freilich nicht für Xhorgul und Fenner, deren übernatürlich scharfen Sinne erkennen ließen, was sich dort im Dunkeln versteckte. Alter Zwergenschutt war mit roher magischer Kraft zu Möbeln gepresst worden, auf denen sich Haufen von Büchern, Ingredenzien und Laborbedarf türmten. Doch nur einige Schritt weiter konnten sie den Blick auf den Rücken eines menschengroßen Robenträgers richten, der mit einer obskur-abartig anmutenden Gestalt redete. Dabei handelte sich es um einen menschlichen Oberkörper, der einer Büste gleich auf einem Tisch abgestellt war, während ihm auch die Arme fehlten, welche nur einige Schritt weiter und offensichtlich angenagt in einer Lache ihres eigenen Blutes lagen. Der Hinterkopf des Mannes war eröffnet und offensichtlich hohl, während er dennoch sprach; seine Muskeln bewegt von dem Geflecht aus blau-grünen Adern, welche den ganzen Kopf überwucherten. Sie mussten ihren Ursprung irgendwo an der Wand der Höhle haben, wo Xhorgul auch einen kurzen Blick auf die natürliche Zusammensetzung des Gesteins erhaschen konnte, sowie eine markante Erzader erblickte, die ihnen vielleicht das Aufspüren erleichtern konnte. Doch als hätte der Robenträger einen siebten Sinn, wandte er sich nach einigen Sekunden um und noch währen sie einen Blick auf sein fremdartig, tentakebewährtes Gesicht werfen konnten, das durch eine Narbe über dem rechten – durch einen violetten Kristall ersetzten – Auge verunstaltet wurde deaktivierte er den Spiegel durch einen Hieb unsichtbarer Kraft.

Das erkennende Entsetzen auf Fenners und Xhorguls Gesicht sprach Bände, als die nicht-Sehenden aufgeklärt wurden, wem sie dort entgegenstanden und Xhorgul breitete sein Geschichtswissen über die Kriege zwischen Zwergen und Illithiden aus, bis wahrlich jeder begriffen hatte; KACKE!

Es gab nur geringes Wissen in der Truppe über die Macht und Fähigkeiten dieses Feindes, doch Pater Faustos konnte beisteuern, dass gemunkelt wird, sie könnten dich denken hören und Fragmente und Gerüchte zu Gedankenkontrolle, Gehirne von innen verdampfen und lähmenden Angriffen wurden geäußert.

Als der Pater von der Angst der Gruppe vor Wühlern hörte hatte er einen Geistesblitz und kramte wie wild durch seine ehemals gut sortierten Unterlagen, bis er fand, was er suchte. Eine Kugel mit einigen stumpfen Stacheln, die sich herausziehen ließen, jedoch stets auch wieder ihren Weg zurück fanden. Er gestand keine Ahnung zu haben, was es sei, habe aber an einem anderen Ort eine Tafel gefunden, auf der dieser Gegenstand zusammen mit der Zwergenrune für einen „sicheren Platz“ gezeichnet war. Die Steinplatte selber gab auch keinen Aufschluss darüber, wie die funktionsweise denn sein könnte, doch auf ihrem Weg in den Tavernenkeller gelang es Lyari, der nur einige Augenblicke daran herumspielte, einen ohrenbetäubenden Lärm aus der Kugel zu locken und wenig später fand er auch die anderen Funktionen heraus. Es scheint sich dabei um eine Art aktiken, magischen Tunnelwärter zu handeln, der Alarm schlagen kann, wenn sich etwas durch den von seinen Nadeln abgesteckten Bereich bewegt.

Zum Glück für die Wunderwirker brauchen nicht alle Mitglieder der Gruppe so viel Schlaf wie sie und Damil, Lyari und Fenner reichten aus, um Wache zu halten, während welcher sie auch den großen Haufen mit Kram, den die Händler auf ihren Wagen transportiert hatten durchwühlten.

Sie fanden allerlei möglicherweise sinnvolle Kleinigkeiten, mit denen sie jedoch nicht alle gleich etwas anfangen konnten.

Insgeheim waren sie auch alle dankbar, dass die Nacht wider erwarten ruhig verlaufen war und als sie sich am nächsten Morgen auf den Weg zur Zwergenhöle machten, fiel die Beklemmung langsam von ihnen ab, welche sich durch das Schlafen in der Nähe all des Goldes und der vielen bewusstlosen Leiber aufgestaut hatte. Die Verriegelung der Taverne hatte den Zwergenhämmern nichts entgegen zu setzen und sie fanden die Tür einige Schritt von ihrer gedachten Position entfernt auf dem Boden liegend, während die Verursacher selber offensichtlich schon vor einiger Zeit ihren Weg zur Höhle gegangen waren.

Der Pfad dorthin war mittlerweile ausgetrampelt und sie konnten aus sicherer Entfernung die dort sitzenden Krieger beobachten. Jeder harrte auf einem Klotz vorm offenen Eingang der Höhle in einer Position die Großes erwarten ließ, beinahe wie die ehrwürdigen Statuen und das Licht reflektierte sich beeindruckend in ihren Harnischen. Während Xhorgul das Gespräch suchte und mit zwergischer Vernunft versuchte diesem epischen Rausch entgegen zu wirken, schlichen sich Damil und Milo um diese vier wandelnden Festungen herum, um sie im Zweifelsfall flankieren zu können. Damil ging sogar so weit, sich in den Eingang der Höhle zu schleichen, als das Quietschen, welches sie auch zuvor wieder, doch diesmal gedämpfter wahrgenommen hatten, plötzlich anschwoll, als in einer Wolke aus Staub und Steinen etwas dunkles, haariges, Großes durch die Höhlendecke stürzte und sich wie im Wahn windend aus der Höhle und den Streitern entgegen warf. „Scheiße!“ war das Letzte, was Damil – im Eingang stehend – noch denken konnte, während das Wesen bereits im Sprung war.

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