„Lost in Translation“ Teil 1: Ein Satz heißer Ohren – Gruppe I (The Uncontrollables)

Paulay, Trixi, Zaza, Mörp und Gaven besteigen das Schiff nach Tiefwasser und begeben sich auf große Fahrt.

Die sonst sehr ruhige Überfahrt wird von einem Sturm heimgesucht, und eine Verbindung aus Wellengang, und dem Geruch vergammelter Orkohren, der aus Trixis Rucksack hervor strömt (und den die Gnomin nicht mehr so richtig wahr zu nehmen scheint) macht Paulay und Gaven schwer zu schaffen. Sie verbringen ausdehente Zeiträume auf Deck, meist über die Reling gelehnt, und füttern die Fische.

In Tiefwasser angekommen begen sich die Helden zu Darkwater um den momentanen Aufenthaltsort ihrer Auftraggeberin zu erfragen, der sie die Karte übergeben wollen. Er nennt ihnen die Adresse eines gehobeneren Hotels, in dem Varia Kylmä auf die Rückkehr der Gruppe ears-in-a-jarwartet, und will sich wieder seinem seiner Arbeit zuwenden, als Trixi von ihm Geld fordert und das Glas mit den abgetrennten Ohren unter die Nase hält. Panisch presst sich der Magistrat ein Taschentuch vors Gesicht, um sich vor dem Verwesungsgestank zu schützen, und betrachtet mit Entsetzen und Unverständnis die sich allmählich zerstzdenden Hörorgane. Hilfesuchend und verstört blickt er zwischen Gaven und Trixi hin und her. Die Gnomin quäkt eine Forderung nach Bezahlung für die entsorgeten Banditen, und schwenkt nochmal das Ohrenglas. Gaven rollt verzweifelt die Augen und erklärt, dass die Ohren nicht notwendig waren, da sich auf das Wort des Paladins verlassen werden sollte. Plötzlich tritt Mörp vor, „Könnt Ihr euch mal meine ansehen?“ fragt er schüchtern in seiner grollenden und dümmlichen Stimme. Alle halten inne und betrachten den riesigen Halbork.  Dieser erläutert Gaven, dass er Darkwater für einen Ohrenarzt hält. „Ja, aber er kümmert sich nur um Menschenohren“ vesucht Gaven die Situation zu einem schnellen, harmlosen Ende zu bringen. Aber da hat er die Rechnung ohne Mörp gemacht. „Ich hab ganz genau gehört, dass von Orkohren die Rede war!“ blökt dieser ein wenig verletzt. „Stimmt, aber Herr Darkwater ist nur ein Spezialist für TOTE Orkohren!“ „Ach so…“ gibt Mörp sich mit dieser Antwort zufrieden als wäre es auch nur im Entferntesten eine logische Erklärung für die Situation, und starrt wieder teilnahmslos und mit leerem Blick ins Nichts. Trixi versucht Darkwater noch mit dem Zurücklassen der Ohren zum vorzeiten Bezahlen zu „überreden“, dieser reagiert auf so einen plumpen Erpressungsversuch jedoch äußerst ungehalten, warauf Paulay und Gaven die kleine Bardin mit entschuldigenden Worten und Abschiedsgrüßen aus dem Raum und auf die Straße ziehen.

Geknickt lässt Trixi das Ohrenglas in der nächsten Mülltonne verschwinden. „All die Mühe umsonst!“ jammert sie. „Und mein schöner Rucksack stinkt total widerlich, alles für nix!“ Mörp blickt verwirrt (noch verwirrter als sonst jedenfalls) auf die Gnomin herab. „Der riecht doch richtig gut! Wie meine Mutti unterm Arm…“ sagt er verträumt, und es steigen Erinnerungen an längst vergangene Tage in ihm auf. „Wenn ich ’nen neuen hab, schenk ich dir den!“ verkündet Trixi, was Freudenjubel bei dem Babaren auslöst.

12834933_10207884254976319_274425415_nDie Abenteurer kehren am späten Nachmittag in die „Schwarze Eiche“ ein, bestellen jeder ein Meet und philosophieren darüber, was sie nun essen sollen. „Ich brauch jetzt umbedingt was Warmes!“ seufzt die Bardin. „Wie wäre es denn mit einem Satz heißer Ohren?“ witzelt Gaven, was alle bis auf Trixi, die eine beleidigte Schnute zieht (und vielleicht Mörp, der der Konversation mal wieder nicht folgen kann) zum Losprusten bringt. Die Bediehnung empfliehlt das Tagesessen -Kohleintopf mit Kartoffeln und Speck- und ein ausgiebiges Bad für Trixi, und diese Vorschlag wird von allen am Tisch enthusiastisch angenommen. Als es ums Bezahlen geht räumt Mörp seinen kompetten Rucksack aus, um die letzten Kupfermünzen zusammen zu suchen. Dabei kommt allerlei Müll und Unrat ans Tageslicht -ein rostiger, verdellter Eimer mit zwei Löchern, ein zirka kopfgroßer, moosiger Stein, ein modriger Holzscheit, eine gesprungene Tasse mit einem hässlichen Blümchenmuster ohne Henkel, ein völlig verbogener Kerzenhalter, ein hässlich geblümter Henkel ohne Tasse und vieles andere in der Art. Seine Begleiter blicken ihn erstaunt an. „Warum bitte schleppst du all das mit dir rum?“ will Trixi wissen. „Kann man vielleicht noch mal gebrauchen. Und es hat sentimentalen Wert.“ antwortet Mörp. Die Gesichtsausdrücke werden noch verdattereter als zuvor. „Was für einen Wert?“ hinterfragt Paulay die mit Fremdwörtern angereicherte Aussage des Babaren.“Na, sentimentalen Wert. Sie erinnern mich an früher. Und bringen Glück.“ erlaütert der Halbork und räumt seine Schätze zurück in ihr Transportgefäß. Damit hat er alle Erwartungen seiner Kumpane an ihn weit übertroffen und diese tauschen verwirrte und beeindruckte Blicke.

Trixi nimmt ein langes, heißes Bad mit einer großen Menge Lavendelseife und räumt anschließend ihren ihren Rucksack aus. Ihre Habseeligkeitenlegt sie auf den Boden des Zimmers, das sie sich mit Paulay teilt um es morgen in den neuen Tonister zu packen. Den alten schenkt sie Mörp, der in sich erfreut als Bauchgurt umbindet.

Am nächsten Morgen begeben sich alle (bis auf Zaza, die ihren eigenen Geschäften in der Stadt nach gehen will, und sich bis zum Abend von 185643-Wax_seal_gold-54eb01-original-1446562697.jpg.1941931den anderen verabschiedet) auf den Weg zu dem Hotel in dem die Prinzessin residiert. Die Dame am Empfang bittet die Gruppe pikiert im Aufenthaltsbereich zu warten und holt die Adlige. Diese ist sehr erfreut die Helden zu sehen, und nimmt die Karte dankbar in Empfang. Als sie das Siegel bricht stellt sie fest, dass die Kate in einem Geheimcode verfasst ist, und bittet die Helden, sich mit ihr am Abend nochmal im Hotelresaturant  zu treffen, so dass ihr ein wenig Zeit bliebe, die Geheimschrift zu entschlüßeln. Als sich die Abenteurer aus dem schicken Aufenthaltsbereich mit den luxoriösen Ledermöbeln auf machen, verabschiedet sie die Rezeptionistin mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen und einem feuchten Lappen in der Hand.

Auf dem Rückweg bittet Trixi Gaven, sie zu einem Laden zu führen in dem sie sich gnomische Ausrüstung besorgen kann, in dem sie dann eine rosa Kiepe und einen Tropenhelm in der gleichen Farbe ersteht. Als Dreingabe bekommt sie vom Krämer noch eine pinke Seidenschleife geschenkt, die er um die neue Kopfbedeckung bindet. Die Bardin ist begeistert!

In der selben Zeit berät Paulay Mörp, der für „eine Freundin“ einen Blumenstrauß kaufen will. „Was ist denn ihre Lieblingsfarbe?“ versucht das Mädchen dem Halbork zu entlocken. „Weiß nicht…“ brummelt dieser. „Na, welche Farbe trägt sie denn meistens?“ „Schwarz!“ ruft Mörp begeistert. Paulay wird etwas verweifelt. „Noch wichtiger“, kommt ihr die rettende Idee, „was ist denn ihre Augenfarbe?“ „Grau!“ antwortet Mörp noch begeisterter. Leider findet er im ganzen Laden keine grauen Blumen, und Paulay sucht mit ihm einen schönen Strauß mit dunkelroten Rosen, tiefblauen Lilien und weißen Gerbera aus. „Der ist doch gut!“ meint sie stolz zu ihm. „Ja!“ sagt Mörp mit freudigen Nachdruck, „und jetzt geh ich noch los, kauf graue Farbe und male sie an!“

Nach dem Paulay den Halbork von seinem genialen Plan abgerbacht hat begenen sie sich zurück zur Eiche, um sich dort mit den beiden Barden zu treffen. Um die Hände frei zu haben steckt Mörp den Strauß kurzer Hand in seinen Rucksack, was Paulay jedoch entgeht. Kurze Zeit später findet der Babar einen alten, gammligen Schuh im Rinnstein, den er freudig aus einer Pfütze fischt. „Lass den liegen, der ist ja ekelhaft, den brauchst du nicht!“ protestiert seine Begleitung. Doch Mörp lässt sich nicht beirren, zählt ihr die mannigfaltigen Verwendungsmöglichkeiten auf und lässt sein schlammiges Fundstück zufrieden in in seinen Packen plumsen.

Withered flowers in a vase

In der „schwarzen Eiche“ angekommen sucht Mörp Zaza an der Bar auf und überreicht ihr stolz die Überbleibsel des vormals prächtigen Blumenstraußes: einige geknickte, schlammige Stengel, die durch Gequetsche und mit Hilfe eines gammligen Stiefels vollständig von jeder Blüte befreit wurden. Perplex nimmt Zaza das Geschenk an, frag aber nicht weiter nach. Hilflos versucht Paulay zu erkären, ihre Stimme wir jedoch immer schwächer und bald hört ihr Gestammel ganz auf. Der Wirt steckt die mickrigen Zweige grinsend in eine Vase und stellt diese pfeifend neben Zaza an die Theke.

Am Abend treffen die Helden Varia wie vereinbart im Hotelrestaurant. Sie bestellt für alle Fasan mit karamellisierten Möhrchen und einen leichten Rotwein. Die Portionen sind der Gruppe eindeutig zu klein. Mit einem Blick auf Mörp bringt die Bedienung noch einen halben Leib Brot um den Hungertot eines Gastes zu vermeiden. Varia offenbart den Helden ihre Erkenntisse. Die Karte ist in ihrer Heimatsprache Satamanisch so wie einen schwer zu knackenden Code verfasst. Sie bräuchte also einen dieser Sprache mächtigen Kryptographen. „Wo in der Stadt kann ich denn so jemanden finden?“ Der ortsansässige Gaven weiß auf Anhieb niemanden, auf den die Beschreibung passt, verweißt die Prinzessin jedoch an die Universität, und verspricht sich zusätzlich in der Stadt umzuhören. Nach dem sich die adlige Dame früh zurück zieht verspeißt Mörp noch den Rest ihres nur zur Hälfte gegessenen Mahls.

Nach einigem Umhören erfährt Gaven gerüchteweise von einem Gast des Generalmajors Baron Grey, der möglicherweise auf die Beschreibung passen könnte, doch alle Hinweise bleiben sehr nebulös. Deshalb begeben Sich die Helden zu der angegebenen Aderesse im Sea Ward. Staunend stehen sie vor dem (nicht ganz so) kleinen Schloß und fragen den Torwächter nach dem Gast, so wie Einlass und einer Audienz mit Baron Grey. Alles drei wird ihnen verweigert, die Existenz des Gastes sogar komplett verneint. Nach dem es etwas lauter geworden ist holt der Wächter seine Vorgesetzte. Von der erfahren sie, dass zur Zeit zwei Stellen im Haus unbesetzt sind, die eines Zimmermädchens und die eines Stallburschens, dass jedoch in diesem Hause nur Menschen eingestllt werden. Trixi protestiert empört angesichts solcher rassistischen Kommentare, wird aber nicht weiter beachtet. Es werden Zeugnisse und Empfehlungsschreiben eingefordert, die die Helden „jetzt gerade nicht dabei haben“ aber schleunigst von der Prinzessin fälschen… äh, ausstellen lassen.

Mit diesen Papieren bewaffnet werden Paulay und Gaven bei der Haushälterin Mrs. Dapper vorstellig, die sie kurz mustert, ihnen Uniformen in ihrer Größe zuteilt und den beiden einschärft morgen um fünf zur Arbeit anzutreten. Dann macht sie sich schleunigst wieder an die Arbeit, denn auf Grund der Unterbestzung ist viel zu tun. „Fünf Uhr MORGENS!? Meinte sie DAS??!“ fragt Gaven voller Grauen in der Stimme seine junge Begleiterin. Diese setzt eine düster Mine auf und nickt. Als er jedoch seine Blick abwendet und den Kopf hängen lässt strahlt sie glücklich und lächelt zufrieden.

Unter dessen spielt Trixi in der „schwarzen Eiche“ und Mörp tanzt dazu, was den beiden freudiges Gejohle und einege Münzen einbringt. Trixi lässt sich von den beiden Nachzüglern die aktuelle Entwicklung erklären, und verabredet sich mit Gaven um 11 Uhr am Gartenzaun des Anwesens, um Neuigkeiten auszutauschen, worauf di beiden Menschen sich ins Bett zurück ziehen, um in wenigen Stunden – um 3 Uhr – wieder auf stehen zu können. Trixi lacht schadenfroh und kehrt zu Mörp zurück, der immer noch tanzt.“ Hör auf! Voher war‘ s ja noch lustig, aber jetzt, ohne Musik sieht es einfach nur peinlich aus!“ quikt sie entsetzt. Gemeinsam setzen sie sich an einen Tisch und Mörp berichtet der Gnomin von seinem Liebeskummer. Sie versucht ihr best mögliches um ihm nützliche Ratschläge zu geben und überredet ihn, seiner Angebeteten ein Getränk zu kaufen. Der Halbork bestellt Rotwein an der Bar und will diesen an Zazas Tisch bringen, stolpert jedoch, und schüttet die Hälfte über das Objekt seiner Begierde. „Bitte, für dich“ brabbelt er und stellt das Glas mit dem letzten Rest Wein auf der Tischplatte ab. Zaza bedankt sich mit einem gequälten Lächeln und Mörp kehrt mit einem stolzen und zufriedenen Grinsen zu der Hände über dem Kopf zusammen schlagenden Trixi zurück.

Später wendet sich Trixi an Zaza um Tipps für eine Spionageaktion von ihr zu bekommen. Diese gibt der Bardin eine Liste mit wahrscheinlich nützlichen Utensilien, die diese am nächsten Tag erstehen will. Darum geht Trixi auch bald darauf zu Bett. Mörp bleibt allein zurück und versucht seinen Kummer zu ertänken.

Am nächsten Morgen wacht Paulay um 3 Uhr auf, legt ihr schwarzes Kleig, das weiße Häubchen und die rüschenbesetzte Schürze an und schlüpft schließlich schweren Herzens in die Socken und schwarzen Schnallenschühchen. Schon nach wenigen Minuten fangen ihre das Barfußlaufen gewöhnten Zehen zu schmerzen an. Trotzdem ist sie guten Mutes, steigt ins oberste Geschoß und klopft an Gavens Tür. Nach mehrmaligen Gepoche und einem geflüsterten Rufen nach dem Barden beginnt sie plötzlich Geraüsche aus der Wohnung wahr zu nehmen: erst ein Grunzen, dann ein Rascheln, ein Knarren und schließlich ein lauter Rumms!! gefolt von einem herzhaften und nicht jugendfrein ddd40411c2531ea141f6571a4ea3e38dFluch. Kurz darauf öffntet sich die Tür und eine Person mit zerknautschtem Gesicht, schlafverklebten Augen und wüst verstrubelter Kopfbehaarung in einem wadenlangen Nachthemd steht vor ihr – vremutlich Gaven. „Grumpf?“ fragt er sie vorwurfsvoll. „Mach dich fertig, es ist bereits 20 nach 3 und wir müssen doch heute unsere Stellungen antreten!“ antwortet Paulay fröhlich. „Grumpf.“ erinnert sich nun auch Gaven und beginnt mit noch ungeschlachten Bewegungen die Uniform anzulegen: eine schwarze geradeanliegende Hose mit Bügelfalte, ein weißes Hemd mit bis zu den Ellebogen balonartigen, danach enganliegenen Ärmeln mit vielen Knöpfen, einer schwarzen Weste mit goldglänzenden Knöpfen so wie einer dunkelblauen Fliege. Während er dies tut schaut ihm Paulay aufmerksam zu. Sie sieht, das sein Rücken von langen Narben überseht ist. Zum Schluß will der Barde in seine Stiefel schlüpfen, doch Paulay hält ihn ab und erinnert ihn an die schwarzen Lederschuhe. „Grumpf.“ bekommt sie zum Dank zu hören und Gaven schnürrt die engen, unbequemen Schuhe zu. In der Gaststube würgen die beide noch schnell je eine angekokelte Scheibe Röstbrot herunter, spülen mit einer Tasse bitteren Kaffees nach und machen sich auf den Weg zur ihrer neuen Arbeitsstelle. Nach dem die frische, feuchte Hafenluft Gavens Lebensgeister geweckt hat schimpft er fortwährend über diese unmenschliche Zeit und die Menschenschinderei während Paulay ihm vergnügt zuhört.

Sie werden begrüßt und gleich zu Arbeit geschickt. Diese bricht den ganzen Tag nicht ab. So bald sie unbeobachtet sind erleichtern sich die beiden ihre Aufgabe mit Magie und nutzen jede Möglichkeit um Informationen über das Haus und vor allem über den ominösen Gast zu sammeln.

Während dessen bemerkt Trixi im Laden, dass sie viel zu wenig Geld für die Ausrüstung auf Zazas Liste hat, und macht sich zerknirscht auf den Weg zum Grey’schen Anwesen. Dort trifft sie Gaven, der gerade mit Pfauenfüttern beschäfftig ist und ruft im ein „Oi!“ durch den schmiedeeiserenen Zaun zu. Die beiden besprechen, was in der Zwischenzeit geschehen ist, worauf hin sich Trixi wieder auf zum Wirtshaus und Gaven sich wieder an die Arbeit macht. Durch das Bezauberns des Buttlers erfährt er von einem Herrn Utena, der Kriegsgefangener im Haus ist, und teilt diese Neuigkeit Paulay mit. Nach dem Abndessen werden den beiden ihre Betten zugeteilt, und ihnen wird klar, dass die nun ja in diesem Haus wohnen werden.

Nach dem ihre Gefährten nicht mehr aufgetaucht sind, obwohl schon die Sonne untergegangen ist beginnt Trixi sich Sorgen zu machen (bezeihungsweise ein große Neugier zu entwickeln, aber wo ist denn da bitte der Unterschied?). Sie bittet Zaza ihr bei einer Aufkärungsaktion zu helfen. Aus Langeweile sagt dies zu. Mit Mörp im Gepäck machen sich die beiden ungleichen Frauen auch den Weg in den Sea Ward. An ihrem Ziel angekommen hilft Mörp Trixi üder den Zaun. Will heißen, er pack sie am Bein und lässt sie auf der anderen Seite runterplumpsen. Zaza kichert und überwindet das Hinderniss mit einem gezielten Sprung, geschicktem Klettern und einer egeganten Rolle rückwärst. Sicheren Fußes landet sie auf dem manikürten Rasen, während sich die Gnomin grunzend neben ihr aufrappelt. Vorsichtig schleichen die beiden zu den untern Fenstern, und finden bald diejenigen, hinter denen die Dienerschaft schläft. Die Bardin wirkt „Magie entdecken“ und nimmt ein Leuchten hinter zwei der Fenster wahr. Sie wirf Steine gegen das ertste, und nach kurzer Zeit streckt Paulay den Kopf heraus. “ Was machst DU denn hier?!“ will sie von der Gnomin wissen. „Ihr kamt nicht zurück, da wollte ich mal nachschauen. Aus purer Nächstenliebe! Nicht aus Neugier oder so, nein, nein!“ rechtfretigt sich diese. Paulay bringt sie auf den neusten Stand und trägt ihr auf 4 Philiolen aus ihrem Rucksack zu nehmen, in denen sich ein nützlicher Trank befindet, nach dem sie von dem gescheiterten Plan mit der Ausrüstung gehört hat. Die Helden verabschieden sich und machen sich jeder auf den Weg in die ihenen zugewiesenen Betten – manche näher, manche weiter entfernt.

 

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner