Stinker, Zombie, Sewer, Spy (The Hard-Drinking)Stinker, Zombie, Sewer, Spy (The Hard-Drinking)

Am Morgen nach der Dullahan Attacke, hörte unsere Gruppe Musik aus der naheliegenden, grünen Oase. Mit neuen Kräften und gezogenen Waffen, machten sie sich auf, den Ursprung dieser zu erforschen. Als sie sich der Mitte nährten, traten mehrere Gestalten hinter den Bäumen hervor und verlangten alle Wertsachen. Jedoch erschienen die Banditen für Bernhard als keine sonderlich große Gefahr und dieser lachte nur und forderte sie selbstbewusst auf, lieber ihre eigenen Waffen niederzulegen, wenn sie ihr Leben zu schätzen wüssten. Trotz gut gemeintem Rat, brach ein Kampf aus. Mit it nur einem geübten Schlag enthauptete Bernhard einen der Diebe im Stehen. Entsetzt von dem Geschehen und noch bevor die anderen Mitstreiter angreifen konnten, verloren die Diebe jeglichen Mut, blieben stehen und flehten stattdessen um ihr Leben.

Gemeinsam entwaffnete man die Plünderer und fesselte sie mit Seilen. Bernhard hob das Schild von einem der Angreifer auf und hielt es Erkumis entgegen – als Wiedergutmachung für das zerbrochene Familienschild. Als die Gruppe dann die Banditen ausfragte, erzählten diese, dass sie nur einfache Bewohner aus einer naheliegenden Stadt seien, die nördlich an einem Berg läge. Man wurde jedoch von dort vertrieben und versuchet nun notgedrungen für ihre in der Nähe wartenden Familien zu sorgen. Erkumis ging darauf mit einem der Männer über die nahelegende Düne, welche die Oase quasi umzäunte, so dass dieser die Familien herrufen könne. Kurze Zeit später kamen diese dann tatsächlich auch hervor und kamen verängstigt auf unsere Gruppe zu. Zwischen den sanften Worten von Erkumis und Dontos und der befehlsartigen Aufforderung Bernhards, dass sie sich um die Leiche kümmern sollen, wurden die vermeintlichen Angreifer befreit und die Gruppe von der Situation in der Stadt unterrichtet. Ein Magier in roten Gewändern namens Aspargus habe die Stadt übernommen und die Bevölkerung tyrannisiert, bis sämtliche Kritiker vertrieben worden sind. Aspargus, der Auftraggeber der den Eisernen Thron beauftragt hatte Bernhard umzubringen?! Entschlossen dem Übel ein Ende zu bereiten und gleichzeitig die Stadt zu befreien, machte sich unsere Gruppe auf den Weg.

Man schlug ein Lager in der Nähe der Stadt auf und besprach das weitere Vorgehen. Dank der Informationen der Flüchtlinge, wusste die Gruppe, das einen Kanalisationstunnel in den stark bewachten Turm führte, in dem der Magier verweile. Um sich eine genauere Lage zu machen, beschloss Dontos seine Verkleidungskünste auszupacken und tarnte sich als Stadtbewohner. Er begab sich allein an den Torwachen vorbei zum Zentrum der Stadt. Nachdem er sich umgesehen hat und mit ein paar Bewohnern geredet hat, wurden die Leute langsam misstrauisch und er machte sich schnell auf den Weg in die Kanalisation und nahm den ersten Gully nach unten. Nach einiger Zeit, in der nach Exkrementen stinkender Umgebung, kam er am Fuße des Berges hervor, an dem Eingang des Turmes lag – leider war dies nicht die Kanalisation die die Stadtbewohner beschrieben haben, und er hat sich umsonst durch die stinkende Brühe durchgewühlt. Trotz dessen fragte er die Wachen nach einer Audienz mit dem Magier. Diese wiesen ihn natürlich angewidert zurück, jedoch gelang er so an das Wissen, dass Aspargus derzeit anwesend sei. Nach dieser relativ erfolglosen Auskundschaftstour kehrte unser Spion in Spe zur Gruppe zurück und berichtete… nicht sonderlich viel.

Am nächsten Morgen machten sich Erkumis und ein frisch gewaschener Dontos mit unglaublich schlechter Frisur auf, um neue Vorräte zu beschaffen, während Evelyn und der gesuchte Bernhard im Lager zurückblieben und sich unterhielten. Letzterer pflegte dabei auch noch seine Ausrüstung.

Im Schutze der Nacht, setzte die Gruppe ihren Plan dann in die Tat um und schlich sich von außen in die, diesmal richtige, Kanalisation. Mit breiten Gängen neben den Wasserflüssen und vielen Abzweigungen in Seitenräume, schien die Kanalisation ruhig, jedoch sehr Dunkel. Bernhard ging mit einer hell entflammten Fackel voraus, Erkumis, Dontos und Evelyn folgten. Man kam in einen großen Seitenraum der nach Verwesung stank. Nach nur wenigen Schritten konnte man einen großen Haufen mit Leichen als Grund für den Gestank ausmachen. Als die Gruppe sich nährte, fing der Haufen plötzlich an sich zu bewegen und eine der Leichen richtete sich auf und griff die Gruppe an. Zombies! Bernhard warf die Fackel auf den Haufen und dieser fing sofort an lichterloh zu Brennen und enthüllte einen zweiten Haufen in der dunklen, hinteren Hälfte der Kammer. Auch aus diesem fingen die Körper an sich aufzurichten und kamen gehend und kriechend auf die Gruppe zu. Evelyn warf Feuerblitze auf den zweiten Haufen um auch dort zu unterbinden, dass noch mehr Zombies heraussteigen. Dontos ließ mehre Bolzen auf die nahestehenden Zombies los und erlegte zusammen mit Erkumis‘ Heiligen Flammen mehre Zombies. Auch Bernhard schlug mit geübten Hieben und Schlägen mehrere Zombies nieder. Gemeinsam hatte die Gruppe ohne einen Kratzer alle Zombies ins Reich der Toten zurückgejagt.
Nach dem Kampf, fiel der Blick auf ein riesiges, schweres und festverankertes Metallgitter in einer Ecke des immer noch erhellten Raumes. Trotzdem versuchte Bernhard sich sofort daran das Gitter aus dem Weg zu räumen und riss es mit schier unmenschlicher Kraft einfach aus der Wand. Die Freude hielt jedoch nur kurz, da in einigen Metern Entfernung ein weiteres Gitter zu erkennen war. Hinter diesem war ein großer, dunkler Raum auszumachen und direkt auf der anderen Seite des Gitters ein weiterer Zombiehaufen. Dank des Schutzes des Gitters, konnte dieser jedoch ohne jegliche Mühe durch das Gitter hindurch vernichtet werden. Selbst mit Hilfe von Evelyn und Dontos versuchte Bernhard danach jedoch vergeblich seine vorherige Tat zu wiederholen und das Gitter aus den Fugen zu reißen. So beschloss Erkumis währenddessen auf eigene Faust die Kanalisation weiter zu erkunden. Ein einzelner, kriechender, halber Zombiekörper versperrte ihm jedoch das Weiterkommen nach einiger Zeit. Trotzdem gelang es Erkumis nicht diesen äußerst mächtigen (*hust*) Gegner direkt zu besiegen und er rannte vor ihm Weg, während er sich immer wieder umdrehte, um seine nicht ganz zielsicheren göttlichen Flammen auf den Untoten niederprasseln zu lassen. Nach einiger Anstrengung war der Feind dann aber endlich doch erledigt und er schritt voran. Er kam in eine große, dunkle Halle und sah an der Seitenwand ein Gitter mit einem rotköpfigen Bernhard dahinter. Auch ein weiterer Zombiehaufen fing an sich vor Erkumis zu bewegen, so dass er sich zu den anderen zurückzog.  Niedergeschlagen ließ Berhard vom Gitter ab und folgte den anderen um sich Erkumis anzuschließen, welcher sie jedoch hinterhältig in einen anderen Tunnel führt, worauf sie von einer Riesenspinne angegriffen werden. Nachdem auch dieses Hinderniss aus dem Weggeräumt wurde und der Tunnel sich als Sackgasse rausstellte, führte er sie dann endlich zur richtigen Halle. Evelyn machte mit der Zombiebedrohung mit nur einem Feuerball kurzen Prozess und röstete alles zur Asche.

Durch ein Loch auf der anderen Seite der Wand, kam die Gruppe in ein aufwärts führendes Tunnelgewölbe, voll mit riesigen Eiersäcken und ging dieses langsam und vorsichtig entlang. Nach einem kurzen Marsch kam die Gruppe in eine große Höhle und konnte ihren Augen kaum glauben: „Glubschi“, der Beholder vom kürzlich verstorbenen Fremdenführer Krazak, schwebte leicht hängend vor ihnen. Jedoch sah dieser stark geschwächt aus und hatte glasige Augen, fast so als ob er von den Toten zurückgekehrt wäre. Man hatte jedoch nur kurz Zeit Glubschi zu betrachten, bevor er die überraschend die Gruppe angriff. Wiederwillig verteidigten sich unsere Mitstreiter und es wurde gegen den ehemaligen Gefährten gekämpft. Ein Bombardement aus Laserstrahlen richtete sich wiederholt auf die Gruppe, richtete jedoch nur relativ geringen Schaden an, da unsere agilen Helden den größten Gefahren ausweichen konnte. Dontos schoss gezielte Armbrustpfeile dem Feind entgegen und unterstützte Bernhard mit aufmunternden Worten, während Erkumis mit göttlicher Kraft Wunden heilte und mit heiligen Flammen auf das Monster losging. Evelyn konzertierte sich auf ihre getreuen Feuerblitze. Bernhard hingegen warf geschickt, und vollkommen mit Absicht (*hust*) seine Waffe an die Decke und Sprang hinterher, umklammerte die Waffe und stieß sich mit katzengleichen Bewegungen von der Decke ab und verpasste mit Salto und taktischem Vorteil dem schwebenden Beholder eine Attacke von oben. Der gesamte Prozess wiederholte sich zwei Mal… hintereinander. Trotz eines potenziell verheerenden Charge-Angriffes, unterlag der sehr geschwächte Glubschi der Gruppe letztendlich und ging zu Boden. Diesmal endgültig.

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