Nachdem uns bis in den Tempel gekämpft hatten trafen wir auf mindestens die gleiche Anzahl an Feinden wie auf unserem Weg zum Tempel. Mehrere riesige Spinnen und Stein ähnliche Echsen stellten sich uns in den Weg, gefolgt von einer Hand voll Drows, angeführt von der Anführerin T’rissa Auvryndar, ein hässliches dunkles Schlitzohr. Ich habe schon vieles durchgestanden, aber Weniges war so knapp wie dieser Sieg. Die Spinnen fielen relativ schnell durch die Kombination aus Schwert und riesiger Axt, allerdings machte die schiere Masse an Feinden es nicht leicht weiter vorzurücken. Während sich die Nahkämpfer durch die Feinde schlitzten, äscherte ich ein paar der Drows ein, was dieser T´rissa nicht sehr gefiel, sie beschwor einen Yochlol der prompt unseren gesamten Vorstoß zum Halt brachte. Während der Zwerg, die Echse und das Schlitzohr sich um diesen schleimigen Haufen kümmerten gelang es mir Trissa mit einigen gezielten Schüssen auszuschalten, was leider nicht den Dämon verschwinden ließ. Es dauerte einige Zeit und kostete den blonden Quacksalber einige Zauber aber letztlich schafften wir es diesen Schleimklotz zu bannen. Nach solch einem harten Kampf ist das durchsuchen der Feinde noch viel süßer, als sonst schon. Wir fanden einiges an Gold und Schmuck, ebenfalls gab es das Amulet von dem Halaster sprach und ich konnte das Buch mit dem der Dämon beschworen wurde retten, bevor der Paladin es erblicken konnte. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung hier, aber wir brauchen nun alle eine Mütze voll Schlaf und Zeit um unsere Wunden wieder zu verschließen, wenn nicht, befürchte ich das nicht alle von uns das Tageslicht wieder sehen werden.
Dem Namen nicht gerecht werdend! (The Firendly Fires)
Ausnahmsweise war es, dass die Gruppe ihrem Namen keine Ehre macht. Dem Lichte Balders weiterfolgend schritten wir voran dem Herzen der Hallen näher, wo wir erhofften Trissa zu stellen. Doch bevor wir ankamen, an den großen Toren, mussten wir mehrere Bestien und Drows niederringen.
Niemand war gestorben dabei. Nun dafür habe ich auch gesorgt. Das Leben Balder’s war mit uns! Doch verwunderte es mich zutiefst, das diese Haudraufs es geschafft hatten, die Gegner statt sich selbst oder, Balderbewahre, ihre Verbündeten zu treffen.
Die Großen Tore der Halle vor uns auf bauend bezogen wir, mit den Goblins an der Seite und den Ballisten im Rücken, Stellung und harrten der Dinge die uns hinter dem Tor erwarten würden!
Nachdem wir gemeinsam zur Höhle mit dem von Toprax zerstörtem Siegel zurückgekehrt waren und feststellten ,daß da permante und kontinuierlich Wasser in den Höhlengang Richtung Süden lief, entschlossen wir uns den gleichen Weg zu gehen. Schleichen war kein Problem … gut das Wasser rauschte schon ein wenig, aber wie haben es geschafft. Dort fanden wir einen Rotdrachen Wyrm … und er wachte gerade langsam auf. Ich fand, wir ahben sehr gut geschlichen … Mit vereinten Kräften beförderten wir ihn ins Jenseits … (Hoffentlich haben Drachen sowas …).
Also weiter in Richtung Osten. Der Gang verlief etwas bergauf, sodaß uns das Wasser, welches langsam in die Höhle des Wyrmling floß, nicht mehr störte. Madred war wohl irgendwie abgelenkt, jedenfalls klappte das Schleichen diesmal überhaupt nicht. Er stampfte lautstark in die nächste Höhle, wo uns bereits 4 Gestalten erwarteten. Es war ein Drachengeborener Dunkler Magier und 3 Rote Beschützerdrakonier … Mit zügigen Bewegungen und sehr guten Zaubern von Dante konnten wir auch diese bezwingen.
Da es uns nun nicht mehr ganz so gut ging, beschlossen wir, eine kurze Rast einzulegen. Während Dante, Mardred und Toprax sich ausruhten, hielt Jia Wache …
Es war ein Ohrenbetäubendes Brüllen und der rießige Schatten eines Drachen an der Höhlendecke … er griff uns an. Sein ersten Angriff war gleich der gefürchtete Feuerodem. Dieser streckte Dante und Jia sofort nieder. Glücklicherweise landete der Drache, so daß Toprax und Mardred ihn in die Zange nehmen konnten. Der Kampf zog sich. Kurz bevor auch Mardred kampfunfähig zu Boden ging, konnte er in einem gewagten Sprungangriff dem Drachen die Kehle aufreißen. Dann ging Mardred zu Boden. So besiegte am Ende Toprax den Drachen, der Glücklicherweise „nur“ ein Jungdrache war.
Nachdem Toprax die Anderen wieder „aufgepäppelt“ hatte, konnten wir unsere verdiente Belohung entgegen nehmen und die Höhle verlassen … ???
Wer zum Henker hatte eigentlich die Idee mit der Mine?
Das war doch der Zwerg…Zwerge lieben Minen, das weiß doch jeder. Drachen übrigens auch.
Apropo wo steckt der Kerl überhaupt? Erst was verzapfen und dann Leine ziehen, kann nur froh sein das er mir das Bier spendiert hat.
Ich glaube da wird noch einiges fällig, ich hoffe er taucht wieder auf.
So aber nun wieder zurück zum eigentlichen Problem ( kratzt sich die Schuppen am Kopf ).
Warum sind diese Biester derart aggressiv?
Wir sollten unbedingt mehr trainieren… wir treffen echt nix.
Werde das mal andeuten, wobei alle anderen natürlich noch wesentlich schlechter treffen als ich.
So weiter gehts genug gefaselt ich soll doch Ausschau halten ( schaut sich um ).
( wieder abschweifend denkt er weiter nach und wundert sich über sich selbst )… soviel gedacht, habe ich lange nicht mehr; sagt Toprax zu sich und zählt ab, wieviele Drachenwinzlinge „die friendly Fires“ bisher erlegt haben. Er kommt auf ungefähr zehn und ist zufrieden.
Aber die Sache mit dem Riesen ist sehr seltsam, der war viel zu nett… das ist verdammt noch mal ein Riese, die sind immer böse und meinen Sie sind die größten. Stimmt aber halt auch oft. ( schüttelt verwirrt den Kopf )
Warum hat Vater immer gesagt, denken hilft weiter ich habe jetzt nur mehr Problme…mit der Axt ist es echt leichter Probleme zu lösen.
So letzte Sache: warum verbringt Jia so viel Zeit mit diesem riesigen Kerl der muß irgendwas an sich haben, das Ihr gefällt…Frauen.
Ich werde da mal vorsichtig nachfragen, nur mal so halt ( grinst )
So wieder zu den Problemen ( er schultert seine Axt ), weckt den Rest… kommt Leute ich hab die Lösung für unsere Probleme.
Wie auch immer wir hier gelandet sind, es sieht ziemlich unordentlich aus und es wirkt so, als ob alles schon sehr lange Zeit nicht mehr angetastet wurde. Mardred wurde mal wieder von allem was nach Stein und Erz aussah angezogen. Nach kurzer Diskussion waren wir uns einig, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Toprax wollte alles was einen gewissen Wert aufwies verstecken, um am Ende, gegen die Info des Verstecks, von den Dorfbewohnern bezahlt zu werden. Zum Glück konnte Mardred ihm das schnell ausreden.
Wir sahen uns gemeinsam in dem verlassenen Dorf um und fanden schnell eine Taverne. Der Bierbedarf unseres Zwerges wollte gedeckt werden. Toprax musste seinen Frust wohl irgendwie wieder loswerden und stürmte auf die Tür der Taverne zu und rief dabei schon „Zwei Bier, der Zwerg bezahlt.“- Mardred lachte. Kaum hatte er die Tür geöffnet, schossen ihm direkt 3 Bolzen aus dem inneren der Taverne entgegen. Toprax duckt sich geschickt unter den Bolzen hinweg und mit etwas Trauer in der Stimme meint er nur „Wir sind hier nicht willkommen.“ – „Wie meinst du das?“ fragte Mardred in seine Richtung. „Die geben hier kein Bier aus, sondern Bolzen.“, war die Antwort von Toprax.
Aus dem inneren der Taverne rief mit tiefer Stimme jemand „Wer da?“. Es war definitiv eine männliche Person. Toprax antwortete ganz stumpf „ICH!“. So stumpfsinnig konnte ja bloß er antworten. Die unbekannte Person rief weiter „Wer bist du?!“. Langsam ratterten wohl seine paar Gehirnzellen und er ging in Deckung, rief dann jedoch:
„Ein Gast.“ – „Dann komm doch nicht mit so‘ner übertriebenen Geschwindigkeit hier rein!“
„Seid ihr ne Taverne oder nicht?“ – „Natürlich ist das ne Taverne!“
„Ich bin in jede Taverne bisher so rein.“, aus dem Inneren der Taverne höre man bloß das verächtliche schnaufen. Kurz darauf wies die Person ihn an, hereinzukommen. Toprax meinte nur er wolle uns alle mit in die Taverne bringen. Der unbekannte wollte wissen, wie viele wir seien. „Ein Zwerg, und ich und der Rest.“ – das konnte ja bloß wieder ihm einfallen, so eine dämliche Antwort. Trotzdem mussten wir alle ziemlich laut loslachen. Aus dem inneren der Taverne kam ein*patsch*, ich vermute, er hat sich mit der Hand gegen die Stirn geklatscht bei dieser grandiosen Antwort von Toprax. Letztendlich rief er aber, dass wir alle reinkommen sollen. Aber bloß nicht zu hastig.
Mardred meinte, er habe in einer Taverne noch nie Hastige Bewegungen gemacht. Das konnte ich dem Zwerg allerdings nicht glauben. Schlucken kann der bestimmt schon hastig, das Bier würde er genießen war seine Antwort.
Mardred wollte Bier, Toprax war die Taverne zu Dunkel und meckerte lautstark darüber. Die unbekannte Person schnipste einmal mit den Fingern und schon gingen einige Kerzen an.
Auf dem Tresen lag eine dicke Armbrust. Mardred, wie immer von Handwerkskunst begeistert, wollte sich die Armbrust genauer anschauen. Dank des Lichts konnte man ihn, den Wirt, endlich erkennen. Der schwarzhaarige, ziemlich groß und kräftig gebaute Wirt stand hinter dem Tresen und meinte etwas von wegen schauen tut man mit den Augen, nicht mit den Händen. Mardred wollte aber lieber die Armbrust in die Hand nehmen als bloß zu schauen. Der Wirt rammte einen Dolch in den Tresen und machte ihm deutlich das er bloß schauen dürfe. Um das Thema zu wechseln, bestellte Mardred Bier. Er hatte Auswahl zwischen selbstgebrautem Bier, Wein und einem Honigwein. Am Ende sollte es das starke selbstgebraute für Toprax und Mardred werden. Der Wirt fragte ob wir auch noch etwas zu essen dazuhaben wollen. Er bot uns selbstgebackenes Brot, gutgelagerten Käse und Gemüse an.
Er kam mit 4 großen Krügen zurück, für mich gab es einen extra großen. Wieso bloß muss ICH immer besonders die Aufmerksamkeit auf mich ziehen?! Toprax und Mardred grölten los und machten sich mal wieder darüber lustig.
Der Wirt verschwand wieder in der Küche und Mardred machte sich daran, die Armbrust doch nochmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. „Uiuiui“ murmelte er vor sich hin. Toprax hätte wohl ordentlich etwas abbekommen, wenn er sich nicht so geschickt geduckt hätte, es handelte sich nämlich um eine zweiläufige schwere Kriegsarmbrust.
Die Teller wurden reichlich bestückt. Mardred war von seinem ganzen Käse mehr als begeistert, vor allem da er so sehr stank. Der Wirt reichte uns jeweils noch ein Schnapsglas und stieß mit uns an.
Mardred fragte zwischen seinen Bissen, die er nahm, was genau im Dorf vor sich gegangen wäre und was los ist. Bevor der Wirt erzählte, füllte er unsere Gläser wieder auf.
Ein paar Dorfbewohner sind noch im Ort, die meisten sind verschwunden, daher hat er auch kaum jemanden zu bewirten. Die Minenarbeiter sind vor zwei Monaten der Reihe nach nicht wieder zurückgekehrt. Toprax will direkt am nächsten Tag zu den Minen aufbrechen, um dort nachzuschauen wer dafür verantwortlich ist das die Bewohner verschwinden. Die letzten die nicht wieder zurückgekehrt sind waren die Späher, welche der Dorfälteste losschickte.
Mardred begeistert von der Idee eine Mine zu erkunden und Dante angeheizt von der Idee eine schicke neue Rüstung zu bekommen wären am liebsten direkt in die Mine spaziert. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns lieber dafür dem Dorfältesten noch einen Besuch abzustatten. Die Nächte konnten wir in der Taverne verbringen, sollten wir herausfinden was in den Minen vor sich ging dürften wir sogar gratis nächtigen. Der Wirt gab uns eine Wegbeschreibung zu den Spuren, die ihm am anderen Ende vom Dorf aufgefallen waren.
Gestärkt und mit guter Laune, brachen wir gemeinsam auf. Trotz der eintretenden Dämmerung versuchten wir irgendetwas zu erkennen. Toprax war der einzige, dem überhaupt etwas auffiel. Nachdem ich auf die Spuren aufmerksam gemacht wurde, konnte auch ich etwas erkennen. Ein paar der Spuren wurde absichtlich verwischt, andere konnte man noch deutlich erkennen. Wir führten unseren Weg weiter fort zu der Stelle, die der Wirt uns genannt hatte.
Mardred konnte auf dem steinigen Boden wohl am meisten erkennen. Diverse Tierspuren, abgeknickte Bäume und Äste, Klauen, ein tiefer Fußabdruck und Schleifspuren fielen ihm ins Auge. Die Krallenabdrücke konnte Toprax einem Jungdrachen zuordnen, die kleineren abdrücke schienen einem Drachengeborenen zu gehören. Mir fiel auf, dass der Fußabdruck zu jemandem gehörte, der ziemlich groß war und mit Sicherheit eine sehr schwere Rüstung trug. Die Schleifspuren waren ein ganzes Stück neben den Fußspuren. Aufgrund seiner Abstammung konnte Toprax uns einige Informationen zu Drachen und Drachengeborenen geben. Wir konnten nur vermuten das die Spuren hoch, Richtung Mine führten und die Menschen, die bisher verschwunden sind als Futter für den Drachen dienten.
Wir setzten unseren Weg weiter fort, um zum Dorfältesten zu gelangen. Wir vernahmen aus dem Inneren des Gebäudes einige Geräusche. Der Dorfälteste öffnete die Tür und Mardred ergriff das Wort. Mardred bot an, dass wir uns der Sache annahmen und fragte nach Informationen, die er uns noch geben konnte. Als Belohnung sollten wir alles erhalten, was wir in der Mine finden sowie Erz, welches in der Stadt in den Karren lagert. Dante fiel plötzlich ein, dass uns eine Karte der Mine von großem Nutzen seien würde. Der Dorfälteste meinte, dass wir eine Karte am Eingang der Mine finden sollten. Vom Dorfältesten waren keine weiteren Informationen zu bekommen, da er uns die Tür vor der Nase zuschlug, weil Toprax mal wieder Toprax war und blöde Sprüche riss.
Wir entschieden uns gemeinsam dazu, vorerst wieder zurück zu laufen. Auf dem Weg zurück in die Taverne kamen wir noch an der Schmiede vorbei. Der Zwerg wollte sich hier nochmal umsehen, bestärkt durch Toprax und Dante wollten die Schlitzohren sich bereichern. Ich wollte damit nichts zu tun haben und wartete vor der Schmiede darauf, dass wir endlich zur Taverne zurückkehren würden. Als die drei endlich wieder herauskamen reichte Mardred mir ein Kletterset.
Wir überlegten kurz, wann es am Sinnvollsten wäre, die Drachen zu überraschen. Leider wechseln sich die Drachenblütigen mit ihrer Wache ab, sodass es egal ist zu welcher Zeit wir die Mine betreten. Also entschlossen wir uns dazu, uns in ruhe in der Taverne auszuruhen und in voller stärke die Mine zu betreten.
Falls wir erwischt würden, wollten wir so zu tun, als ob wir das Gefolge des Drachengeborenen seien. So hatten wir zumindest einen Plan B.
Zurück in der Taverne, freute sich der Wirt uns wiederzusehen und wollte direkt mit uns weitertrinken. Wir erzählten ihm von den Informationen, die wir beim Dorfältesten erhalten hatten und von den Informationen, die wir aus den Spuren erhalten hatten.
Unsere Gläser füllte der Wirt, sobald sie leer waren erneut auf. Toprax versuchte dem Wirt irgendwelche Geschichten von einer Maschine zu erzählen. Die kaufte ihm natürlich niemand ab. Dem Wirt, wich die Farbe aus dem Gesicht, als Mardred von den Drachen erzählte, die wir in der Mine vermuteten. Er hatte scheinbar früher schon mit einem Gründrachen in Goldfluss zutun gehabt. Da er kein großes Interesse an einer erneuten Begegnung mit Drachen hatte, vereinbarten wir mit ihm, dass er uns eine Nachricht hinterlassen würde, falls er das Dorf verlassen sollte.
Wir breiteten das Schlafzeug in der Taverne aus und machten es uns gemütlich. Der Wirt verzog sich in sein Schlafgemach im Keller. Nur Dante bevorzugte es, sich allein in ein Zimmer zum Schlafen zu begeben. Endlich im Reich der Träume, verirrte sich eine mit Blümchen bedeckte Rotdrachenschuppe die durch Wälder tanzt, lacht und springt in meine Gedanken. Seltsamer Traum sag ich euch. In der Nacht ist nichts weiter passiert. So wie die anderen wirkten, scheinen sie gut geschlafen zu haben. Der Wirt hat uns schon ein leckeres Frühstück bereitet. Wir haben alle so tief geschlafen, dass wir nicht mal mitbekommen haben wir er für unser Frühstück gewerkelt hat. Wir schlugen uns die Bäuche voll.
Wir machten uns zum Aufbruch zur Mine bereit.
Am Plateau angekommen entdeckten wir mehrere Knochen und ein verkohltes, schwarzes Gebäude. Knochen lagen überall verstreut. Ich widmete mich nochmals den Knochen die Mardred bereits untersucht hatte, die Drei suchten derweil in der Hütte nach der Karte, die uns den Weg durch die Mine weisen sollte. Zum Glück wurden sie fündig, immerhin war die Hütte sehr verbrannt sodass wir befürchteten keine Karte zu finden.
Zwischen den Knochen blitze ein Ring auf, laut Madred war dies ein zwergischer Ehering. Er vermutete, dass dies der Ring der Ehefrau des Dorfältesten war. Die Gravur bedeutete soviel wie „zur Hochzeit alles liebe im Namen des Eisens soll unsere Verbindung sehr stark sein“.
Halaster, Schlitzohren und Spinnen. (The Friendly Fires)
Es ist nun der Dritte Tag auf einer der nächsten Ebene, die Goblins und ihr Anführer sagen es sei die Zweite aber ich bin mir nicht sicher wie gut man ihnen Trauen kann. Sie haben uns auch beschrieben wie wir wieder auf die Erste Ebene gelangen aber wir haben diese Route noch nicht getestet, stattdessen sind wir mit dem Goblin Heer weiter in den Dungeon eingedrungen um irgendwelche Schlitzohren zu beseitigen. Keine schlechte Idee meiner Meinung nach. Wir haben einen relativ weiten Weg zurück gelegt um zur nächsten Ebene zukommen und während des Marsches schloßen sich uns interessante Geschöpfe an. Es waren Laufende Ballisten, wahrscheinlich mit Magie erschaffen, wobei ich mich frage wer diese Teile erschaffen hat. Wir passierten gerade die Treppe zur Dritten Ebene als auf einmal ich und meine Kameraden uns in Halasters Lesezimmer wiederfanden. Er erzählte etwas von der Göttin Lolth und einer ihrer Anhängerin die ein Amulett trägt welches wir vernichten können oder sollen. Leider konnte ich ihm nicht ganz folgen, da sein Zauber mein Geist seltsam beeinträchtigt hatte und ich mich nur mit mühe auf den Beinen halten konnte, ich denke aber das ich gut genug geschauspielert habe sodass die anderen es nicht merken. Jedenfalls wurden wir nach den Zweit längsten 5 Minuten meines Lebens wieder zurückgekehrt an den Augenblick wo wir waren bevor Halaster uns geholt hatte. Die Goblins und ihre Söldner hatten anscheinend nichts davon mitbekommen gehabt, weshalb wir auch einfach so getan haben als wäre nichts passiert. Auf der Dritten Ebene angekommen teilten wir uns dann auf. Eine kleine Flanken-sicherungs Einheit begab sich zur Westlichen Kreuzung. Und wir gingen nach Osten um dort eine strategisch wichtige Ruine einzunehmen. Wir sind aber nicht weit gekommen bevor welche dieser Drow schweine sich enttarnt haben und uns aus dem Hinterhalt attackierten. Es waren zwei halbwegs Normale Schlitzohren, jedenfalls Normal für ihre Unterrasse, und ein Magier. An sich wäre dies eine nicht nennenswerte Hinrichtung geworden wenn sie nicht begleitet worden wären von zwei Dridern. Ich bin zwar ein Riesiger Spinnen Freund aber diese Abscheulichkeiten verbanden das schlimmste von Humanoiden und Arachniden. Der Folgende Kampf war äußerst Blutig und Brutal und hätten wir keine Bugbear Unterstützung bekommen dann kann ich mir vorstellen das ich das hier nicht schreiben würde. Wir wurden zwar schlimm zugerichtet aber konnten dennoch einen Sieg davontragen. Momentan rasten wir etwas und lecken unsere Wunden aber eins prophezeie ich. Wenn die nächsten dieser Drow-Schlitzohren auftauchen werde ich sie nicht nur umbringen…
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