Lokis Scherze, Balders Licht und noch kommen wir nicht nach Walhalla (The Friendly Fires)

Lokis Scherze, Balders Licht und noch kommen wir nicht nach Walhalla (The Friendly Fires)

Nach dem wir uns mit dem Dunkelelfen beschäftigt hatten, stellten wir fest, dass aus dem Raum gegenüber ebenfalls lust volle Schmerzensschreie drangen, jedoch weibliche. Ebenso hörten wir Peitschenschläge, im Takte der Schreie. Anscheinend wurde auch dort jemand mit seinem Willen gefoltert und ergötzte sich an süßen Qualen.

Den Toten Dunkelelfen zu sehen erinnerte mich daran, was mit ihm nach den Tod passieren würde. Loki würde seine Gebeine einsammeln lassen und die Zwerge in seinen Diensten würden die Gebeine in das Schiff Agelfar verbauen. Als ich der Gruppe die Geschichte des Totenschiffs erzählte, stellte Madred der Zwerg sie als falsch hin, da er sich nicht vorstellen konnte, das Zwerge jemals Schiffe bauen würden. Für mich ist das Seltsam. Zwerge sind die besten Handwerker und können alles bauen, ob sie alles nutzen was sie bauen, sei eine andere Frage. Selbst wenn Madred nicht den Horizont eines der unseren hat und die Wahrheiten der Welt nicht erkannt hat, so bin ich nicht in diesen Höhlen um zu Missionieren. Balders lehren erzählen nicht umsonst von einer Welt die anders ist als Midgard. Deswegen beließ ich es für den Moment dabei.

Vermutlich hat uns in diesem Moment Loki ein wenig geärgert ob unserer Arrogant, mitten im Kriegsgebiet über die Glaubensfragen zu reden, denn die Tür zu dem Raum in dem wir uns befanden schlug zu. Wir hörten von draußen, zwei Elfinnen, die darüber philosophierten, was sie mit den „Dummköpfen, die sie eingesperrt hatten“ tun wollten. Sei es nun zum Sklavenmarkt bringen, oder zur Hohepriesterin Trissa, oder am besten gleich töten. Wir vernahmen, dass eine der Elfinnen Pellanonia hieß, und anscheinend die im Rang höhere war.

Madred, der Zwerg, wollte mal wieder mit dem Kopf durch die Wand und nahm sich eine Tragbare Ramme in die Hand um ein Loch in den Stein zu schlagen. Er gab sein Unterfangen auf, als er merkte das er mehr als 2 Tage dafür bräuchte. Die Ramme habe er anscheinend von einem ehemaligen Gruppenmitglied, der schon in Wallhalla sei und dort mit Odin Met trinkt.

Als Interessierter in Ritualen anderer Kulturen und Völker, und Ketzerischen Gebräuchen durch suchte ich den Raum. Ich fand Abyssische Zeichen auf dem Boden, die eine Prüfung darstellten. Die Drows scheinen freiwillig in den Abyss zu gehen, und sich dort einer Prüfung zu unterziehen. Schaffen sie diese, kommen sie gestärkt mit Dämonischer Energie zurück, oder als eines dieser seltsamen Spinnen-Humanoiden, die sich nicht gerade im Glanze Balders sonnen. (Balder = Ase der Schönheit) Nun mir kam der Gedanke, das wir uns dieser Prüfung auch unterziehen sollten, aber nur Verrückte und Ketzer gehen, in den Abyss. 2 Gründe mehr, warum die Dunkelelfen ausgerottet werden müssen. Um sie Auszurotten mussten wir jedoch erst aus diesem Raum heraus. So versuchte ich mit schmeichelden Worten die Pellanonia und ihre Begleiterin, die sich als Girrit herausstellte, sie herauszufordern uns heraus zu lassen. Pellanonia kam eine weitere Idee: Uns als Brutstätte für ihre Spinnen zu missbrauchen. So war es mir nicht bestimmt sie zu überzeugen. Der Zwerg nannte sie Feiglinge. Das wollten sich die Dunkelelfen jedoch nicht gefallen lassen und die Tür öffente sich. Ein Kampf entbrannte. Pellanonia war anscheinend eine Kämpferin die keine Waffe nutzte. Das war eine Kampfart, die es in meinem Klans nicht gab. Girrit, die Begleiterin, war anscheinend eine Priesterin ihres Volkes ähnlich wie ich. Nach einer Beleidigung durch die Elfen ging der Zwerg sofort in den Kampf über.

Die Priesterin hatte eine neunschwänzige Peitsche dabei, die sehr schmerzhaft war, und offensichtlich mit ketzerischer Magie voll war. Ich fragte mich wie Pellanonia eine Tortur mit dieser Peitsche unbeschadet über stehen konnte. Hinter den zwei Elfen, war noch eines dieser Spinnenwesen, die sie Dridder nennen. Ein schwieriger Kampf stand uns bevor und das obwohl wir nicht auf dem Höhepunkt unserer Kräfte waren.

Nichts desto trotz warfen wir uns entgegen was wir auf bieten konnten. Ich rief die Walküren, die uns im Kampfe unterstützen sollten. Feurige Lanzen, versengten sie in die Körper unserer Feinde. Madred und Toprax schlugen auf sie ein als wäre es ihre letzte Schlacht. Wild oder Präzise schlugen sie dem Feind Wunde um Wunde in das Fleisch. Aber neben der Peitsche hatten auch die Dunkelelfen noch einige Überraschungen auf Lager. Eine Thors-Lanze (Javelin of Lightning Thor = Donnergott) ging auf mich hernieder. Die Blitze trafen uns alle.

Was wir nicht mit bekamen, war das ein weiterer mutiger oder dummer Mann sich in diese tiefen Höhlen gewagt hatte. Ein Halbling dem wir einen Beutel zu warfen, aus dem er unsere vielleicht letzte Hoffnung nehmen konnte, eine Kette aus Muspelheim (Welt der Feuerriesen), mit dessen Hilfe der Halbling Feuer auf die Dunkelelfen hätte regnen lassen können.

Als Toprax, unser Drachengeborener-Barbar nieder ging, und dabei war nach Walhalla über zugehen, mussten wir ein sehen, das dieser Kampf in unserem Zustand nicht zu gewinnen war. Auch wenn wir Ehrenhaft gekämpft hatten, so war es noch nicht an der Zeit die Freuden Walhallas zu sehen, und uns an Odins Seite auf Raganrök vorzubereiten. Madred bat um Gnade, für seinen Waffengefährten, die ich ja gesegnet hatte. Und Pellanonia schien sich dieser Bitte nicht verweigern zu wollen. Sie befahl uns mit zu kommen damit sie uns ihrer Schwester Trissa übergeben konnte.

Ähmm… Ja, anscheinend spielte tatsächliche Loki böse Scherze mit uns. War es unsere Ignoranz die ihn doch verleitete, die Dunkelelfen auf uns aufmerksam zu machen, so wäre es nun mehr als belustigend für ihn, ebend jene Elfen in die Arme der Goblins und ihrer untoten Verstärkung zu treiben. Die ich immer noch nicht billigen kann. Würde ein Erdbeben die Höhlen heute noch erzittern lassen. Wäre es tatsächlich Lokis Einfluss.

Dem Namen nicht gerecht werdend! (The Firendly Fires)

Dem Namen nicht gerecht werdend! (The Firendly Fires)

Dem Namen nicht gerecht werdend! (The Firendly Fires)

Ausnahmsweise war es, dass die Gruppe ihrem Namen keine Ehre macht. Dem Lichte Balders weiterfolgend schritten wir voran dem Herzen der Hallen näher, wo wir erhofften Trissa zu stellen. Doch bevor wir ankamen, an den großen Toren, mussten wir mehrere Bestien und Drows niederringen.

Niemand war gestorben dabei. Nun dafür habe ich auch gesorgt. Das Leben Balder’s war mit uns! Doch verwunderte es mich zutiefst, das diese Haudraufs es geschafft hatten, die Gegner statt sich selbst oder, Balderbewahre, ihre Verbündeten zu treffen.

Die Großen Tore der Halle vor uns auf bauend bezogen wir, mit den Goblins an der Seite und den Ballisten im Rücken, Stellung und harrten der Dinge die uns hinter dem Tor erwarten würden!

Fliegender Goblin (Friendly Fires)

Fliegender Goblin (Friendly Fires)

Die Gruppe ist die Gänge weiter gegangen und zu einer Statue gekommen, der einem Schlangenkopf aufgesetzt wurde.

Den Gang entlang hing ein Skelett an der Wand. Neben ihm war der Schriftzug: „Sprich mit mir!“. Leider sprach sie nur Infernal und der Tiefling der Gruppe war mit sich selbst beschäftigt, da er meinte seinen Schwanz verloren zu haben und ihn deswegen jagte.

So musste die Gruppe weiter ziehen und kam an einen Bogen. Es stellte sich heraus, das dieser Bogen und der Raum von Wilder Magie durchzogen war. Wer den Bogen berührte, der wurde unsichtbar. Alle Magie die in diesem Raum gewirkt wurde, konnte zufällig schief gehen.

Nach Gründlicher Untersuchung des Raumes ging es die Gänge weiter. Sie trafen einen kleinen Stamm Goblinoide, die zu Hackfleisch verarbeitet wurden. Die Goblins spielten mit Marionetten aus Humanoiden Skeletten.

In einem Raum hatten sie zwei Schilderhälften mit den Aufschriften „Na“ und „Rett“. Über eine Große Statue weiter hinten konnte die Gruppe nichts weiter herausfinen. Sie lag zerstört am Boden.

Nach Geheimgängen in den Wänden hat die Gruppe nicht gesucht.

Quinward

Quinward

Quinward

Haare: Blond

Haut: Hell

Auge: Blau

Größe: ca. 180 cm

Gewicht: ca. 95 Kg

Alter: 25 Jahre

Aufgewachsen im hohen Norden, Sklade seines Klans und innerhalb des Klans zum Shamanen in Namen Balders, dem Gott für Schönheit und Dichtkunst ausgebildet.

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