Drachenangriff! (The Outbreaks)

Drachenangriff! (The Outbreaks)

Drachenangriff! (The Outbreaks)

Auch wenn die Stimmung gedrückt war, hätte das Treffen eigentlich eine Feier sein sollen. Der Sieg über das Böse in Cormanthyr und die Befreiung von Myth Drannor von seinem Fluch sollte gefeiert werden. Die Erinnerung an Wildfire, der in der finalen Schlacht sein Leben für ihren Sieg gab sollte gefeiert werden. Der Ruhestand von Totes Pferd aus dem Abenteurerleben sollte gefeiert werden. Doch wie schon so oft in dieser fortlaufenden Geschichte gab es eine unerwartete Wendung.

Unsere Helden – nun bestehend aus Blm, dessen Schülern, Kisa’ana und Xemyra – hatten sich auf der Versammlungsplattform von Myth Drannor eingefunden, um den dankbaren Elfen der Siedlung von den Geschehnissen in der Gruft zu erzählen. Blm nahm sich die Freiheit bei der Berichterstattung den Vortritt zu nehmen, Showman wie er ist ist er natürlich am besten geeignet die heldenhaften Taten der Gruppe an die versammelte Gesellschaft weiterzuerzählen. Im Publikum fand sich jedoch ein neues Gesicht, das überhaupt nicht ins Bild passte. In mitten der Elfen von Myth Drannor saß ein Zwerg, der während Blms ganzer Erzählung keinen Mucks machte, dafür war er zu sehr in sein Buch vertieft. Am Ende des Auftritts jedoch meldete er sich zu Wort um sich dem Barden persönlich vorzustellen: Sein Name ist Aeckert Gimmstein und er behauptet von sich, der persönliche Assistent und Chronist von Meister Wildfire zu sein. Er ließ die versammelte Truppe auch wissen, dass sich sein Meister für seine Abwesenheit entschuldigt und bald zu ihnen stoßen würde.

In dieser kurzen Vorstellung warf der Zwerg natürlich mehr Fragen auf als er beantwortete. Aber bevor er zur Rede gestellt werden konnte, fiel ein Schatten auf die Versammlung – nicht bildlich gesprochen, sondern buchstäblich, denn über dem alten Elfenwald kreiste ein Drache. Und das Monster suchte sich genau diesen Moment aus, um herabzustürzen und die strahlende Stadt in den Baumkronen in ein Meer aus Flammen zu verwandeln.

Woher der Drache kam oder was er wollte ist ungewiss. Vielleicht war es ein Rivale Klauths, der die Gruppe als Ziel gewählt hatte um dem alten Dracolich eins auszuwischen. Vielleicht war es ein junges aggressives Exemplar, das einfach nur dem Luftschiff aus Neugier gefolgt war und diesen Moment gewählt hatte um möglichst viel Chaos anzurichten. Vielleicht war es nun, da der Fluch aufgehoben war hier, um sich ein Revier in Myth Drannor zu etablieren. Was immer der Grund für den Angriff war, es war eine Katastrophe.

Die Helden taten was sie konnten um zu helfen. Blm und Kisa’ana eskortierten die panischen Leute in Sicherheit und Myra war mit Heiltränken zur Stelle um die, die im plötzlichen Hitzeschock kollabiert waren wieder aufzupäppeln, einschließlich des Zwerges, der mitten im ersten Feuerstoß gestanden hatte.

Bis er wieder auf den Beinen war, war der Drache schon wieder verschwunden, so urplötzlich wie er aufgetaucht war. Allerdings nicht, ohne den Helden ein Abschiedsschenk zu machen. Die Furienwind, Totes Pferds stolzes Schiff, das sie durch so viele Gefahren getragen hatte, seit sie aus der Eishölle von Utgard entkommen waren, stürzte nun lichterloh vom Himmel, Holztrümmer, Segelleinen und Ballistenbolzen regneten auf die Elfenstadt herab. Auch das mächtige Bronzenschild aus dem Wyrmruhtempel schlug brennend durch das Blätterdach und grub einen Krater in den Waldboden. Doch als das schlimmste überwunden war und die Gruppe sich aufmachte zu bergen, was noch zu bergen war, stellten sie fest dass das andere Relikt – das Horn aus dem Heldengrab – verschwunden war.

Doch es war kein reiner Verlust. Denn in mitten des Chaos und der Schreie tauchte auf einmal durch Zauberhand ihr totgeglaubter Begleiter wieder auf. Wildfire war wieder da. Ganz wie es der mysteriöse Zwerg versprochen hatte. Und der selbe Zwerg nahm sich nun zur Aufgabe, das Bronzeschild zu transportieren. Woimmer es sein „Meister“ Wildfire haben wollte.

Verlorene Geschichten von Myth Drannor II (The Outbreaks)

Verlorene Geschichten von Myth Drannor II (The Outbreaks)

Die Rast in der Kypta

Der Kampf in der Krypta hatte seinen Tribut gefordert. Die Anstrengung des letzten Kampfes gegen den Elder Oblex waren Ihnen ins Gesicht gezeichnet. So ließen Sie sich in der Kypta nieder und rasteten dort. Die Nerven der Mitglieder lagen blank, als die wahre Myra zu der Gruppe stieß. Totes Pferd sprang auf und hielt Ihr sein Schwert vor Ihr Antlitz. Nachdem Myra, Totes Pferd von ihrer wahren Identität überzeugt hatte, kehrte ein wenig Ruhe ein, gleichwohl das Heulen von Stimmen zu vernehmen waren.

Blitze zucken durch den Raum

Nachdem die Gruppe sich erholt hatte, machte Sie sich auf die Suche nach dem Wesen, auf dem Sie nach der suche waren. Ohne die Gruppe aus den Augen zu verlieren erkundigte die Gruppe den näheren Bereich. als es plötzlich einen lauten Schlag tat, gefolgt von etwas was ins Wasser fiel, zuckte die Gruppe zusammen. Blm hatte anscheinend etwas gefunden und als dieser zu der Gruppe zurückkam standen Ihm die Haare zu Berge und er roch verbrannt. Totes Pferd wollte sich die Sache nochmal näher betrachten und wäre beinah an den Blitzen und den Verbrennungen zugrunde gegangen. Nachdem man auch keinen Auslöser gefunden hatte, wurde der Raum erstmal umgangen.

Das Grab einer Elfenadligen

Canaith mandolin
Canaith mandolin

Kisana hatte unterdessen den südlichen Bereich ausgespäht und war bis zu einem offenen Torbogen im Süd-Westen geschlichen, an dem bereits die rechte Seite einer Doppeltür geöffnet war. Auch sie untersuchte den Torbogen nach möglichen Fallen und wurde nicht fündig. Allerdings zeichnete sich auf dem Boden ein interessante Rune ab, die sie aber nicht kannte. Die anderen rückten zu Ihr und betraten nach und nach den Raum mit dem Sarkophag. Neben dem Sarkophag in der Mitte befanden sich weitere 6 Schatzkisten im Raum und eine kaum zu sehende Tür die Richtung Norden von dem raum ausging. Myra förderte edle Kleidung, Bögen, eine wertvolle, reich verzierte Mandoline und etliche wertvolle Dinge aus den Truhen.

Die Mimik schlägt zu

Während Myra die Sachen verstaute und die Mandoline Blm überließ, war Kisana schon in den nächsten Gang vorgedrungen. Sie hatte die Tür mithilfe eines Dietrichs geöffnet und stand vor einer großen Kiste, welche Myra auf den Plan rief. Eilig gesellte Sie sich zu ihr gefolgt von Totes Pferd und wollte die Truhe öffnen. Doch diese schnappte plötzlich zu und verbiss sich in Myra und wollte diese runterschlingen. Doch dagegen hatten die anderen in der Gruppe etwas und verhinderten das. Totes Pferd geriet in Rage und am Ende des Kampfes riss er der Mimik die obere Hälfte des Kiefers raus.

Raum für Raum werden erobert

Nachdem die Gruppe durch knöcheltiefes Wasser gewatet waren standen Sie wieder vor dem Raum, aus dem zuvor Totes Pferd und Blm Ihre Verbrennung bekommen hatten. Blm hatte eine Idee setzte diese um und plötzlich konnte die Gruppe ungehindert den Raum betreten. Dort befanden sich 3 kleinere Sarkophage und eine Kiste, an der sich wie bei den anderen zuvor sich Myra mit dem gefunden Schlüsselbund zu schaffen machte. Der Fund selber überraschte sie. Es waren Reagenzien, wenn man Augen dazu zählen mochte, in der Truhe zu finden. Alles in allem machte das Ganze einen sehr makabren Eindruck. Die Neugierde was wohl sich in den Sarkophagen drin wäre überwog der Angst und so kam es wie es kommen musste.

Das Gesuchte Wesen

Der größte Sakophag wurde von 2 Gruppenmitgliedern geöffnet, als plötzlich ein lauter zischender Laut ertönte und kurz daraufhin ein schemenhaftes, skelettiertes Wesen mit bläulichen Konturen in dem Raum sich abzeichnete und gleich die Gruppe Angriff. Geistesgegenwertig zückte Wild Fire den Stab, den er von dem Zauberkundigen erhalten hatte und ein heller Strahl folgte dem umherfliegenden Wesen. Als Schutz standen plötzlich mehre Wild Fire im Raum, ebenso wie mehrere Mi´s. Wie sich schnell herausstellte, gelang es nur vereinzelten Mitglieder Gegenangriffe zu starten. Der Kampf dauerte lange und die Kräfte schwanden. Totes Pferd ging während des Kampfes zu Boden und wurde aber duch Blm und den anderen stabilisiert. Einige Mitglieder konnten für ein zeitlang nicht in den Kampf eingreifen, ja sie konnten sich nicht einmal rühren. Der Höhepunkt war erreicht als plötzlich die anderen beiden Sarkophage sich öffneten und 2 weitere Wesen hervordrangen und die Gruppe in Bedrängnis brachten. Letztenendes konnten sie aber doch bezwungen werden, dank Wildfires mentaler Stärke den Stab weiterhin auf das Wesen zu halten.

Sieg mit schmerzhaftem Verlust

Ein heller Lichtblitz gefolgt von einem starken Sog der vom geöffneten Hauptsarkophag ausging, konnten nicht alle widerstehen. Den meisten gelang es mit einem beherztem Sprung, sich vor dem Sog zu entziehen. Leider gelang es aber nicht allen Mitgliedern, Wild Fire wurde in den Sarkophag gezogen. Nachdem die Katze drin verschwunden war schloss sich der Deckel und der Spuk war vorbei. Was für ein kräftezehrender Kampf. Die Gruppe versuchte sich notdürftig zu heilen. Doch sie waren so angeschlagen, das sie sich erstmal nach Myth Drannor zurückziehen mussten.

Verlorene Geschichten von Myth Drannor I (The Outbreaks)

Verlorene Geschichten von Myth Drannor I (The Outbreaks)

Myth Drannor

Eine schwere Aufgabe

Nachdem die Gruppe außerhalb der Gruft sich von dem Angriff mit der Knochenklaue erholt hatte. Wollte man einen weiteren Versuch wagen. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, ging Kisana vor, gefolgt von Totes Pferd, Wild Fire und das Schlusslicht bildete Blm und seine beiden Getreuen. Man rechnete mit einem Angriff, darum spähte Kisana tiefer in das Gewölbe, doch alles lief ohne gegnerische Angriffe ab, es war zu einfach. Die anderen rückten nach. Alles war ruhig und so bog Kisana, gefolgt von Totes Pferd und Wild Fire in den Gang ein, wo sie das letzte Mal die Begegnung mit der Knochenklaue hatten. Das Wasser war spiegelglatt und es nichts zu hören. Nichts?

Angriff seines selbst

Sie hatten die Doppeltür bereits hinter sich gelassen und erblickten ein Portal, als Kisana Schritte vernahm, Pfleile flogen und Kisana antwortete ebenso mit Pfeilen. Sah Kisana richtig.. sie schaute auf sich selber. Sah noch wie die andere Kisana die Handarmbrust wegwarf und sie selber traf. Die Gruppe war überrascht worden und Kisana, als auch Wild Fire bewegten sich nicht, so als wäre irgendwas mit Ihnen nicht in Ordnung. Auch Totes Pferd stand kurz regungslos da bis plötzlich ein Tritt ihn wieder in Gang brachte, ein grinsender Gnom namens Blm stand vor ihm. Da entdeckte er am Boden ein merkwürdiges Muster und drosch mit seinem Schwert drauf ein. Doch was war das? Plötzlich traf ihn die Klinge von Myra. Von Myra? Was war plötzlich in Myra gefahren das sie unablässig mit Ihrer Waffe auf in Eindrang? Der erste Angriff erwischte den verwirrten Barbaren, sein Blut floss und Nebel stieg plötzlich auf und nebelte Myra ein. Totes Pferd packte sich den in der Nähe stehenden Blm und schrie ihn an: „Mach das wieder in Ordnung“. „Sofort“ und hielt den Gnom in den Nebel.

Die Schlacht um Myth Drannor

Plötzlich veränderte sich die Umgebung für Kisana und Wild Fire. Sie standen plötzlich mitten in einem Schlachtfeld, das sehr starke Änhlichkeit hatte mit der Umgebung wo sie sich befanden. Es roch nach verbrannten Holz, der Tod hing in der Luft, sie blickten von einem kleinen Hügel, auf dem ein halb verbrannter Baum stand, hinab auf das Schlachtfeld um sie herum. Orks, Oger, Riesen, Goblins und sogar Drachen und Untote zierten die ein Seite, während das halb zerstörte Mythal und Elfen auf den Mauern von Myth Drannor, auf der anderen Seite standen. Viel Zeit blieb nicht ein Ork schaute um den Baum herum und wollte mit seinem Krummsäbel nach Ihnen stechen. Doch zuvor schoss Kisana 3 Pfeile durch sein Rüstung. Der Angriff des Orks verfehlte sie. Der nächste Angriff von Kisana saß und schon taumelte der tödlich getroffene Ork, den Hügel hinab. Den wiederum 3 Goblins bemerkten, die sich in einer kleinen Gruppe befanden. Plötzlich stand neben Wild Fire ein weißes Einhorn.

Myra verliert den Kampf

Ste und Mihilid redeten wild auf Totes Pferd ein, Ihren Meister herunterzulassen und das tat der immernoch leicht Verwirrte. Blm versuchte wiederum Totes Pferd zu heilen, als Ihn Totes Pferd in den Nebel hatte fallen gelassen. Als er versuchte aus dem Nebel zu entkommen ritze Ihn das Schwert von Myra von hinten auf. Die Klinge war aus dem Nebel aufgetaucht und hatte ihn zielsicher erwischt. Totes Pferd um sein Leben fürchtend, geriet in Rage und drang wild auf den Nebel ein. So lange bis kein Angriff mehr zurück kam. Der Nebel war weiterhin da und verdeckte die Sicht. Nach dem Kampf schüttelte er erst Kisana und danach Wild Fire wach. Ein Hypnotisches Muster hatte sie fasziniert.

Zurück in dem Gewölb

Plötzlich wurde Kisana schwer von mehreren Pfeilen getroffen und wurde aus dem Traum in die Realität gerissen. Pfeile steckten in Ihr, Ihre eigenen? Gegenüber sah sie sich selber und schoss. Ranken drangen aus dem Boden und umschlangen die andere Kisana und auch die Pfeile hatten einen Weg durch die Rüstung gefunden. Auch Wild Fire wurde aus der epischen Schlacht gerissen und fand sich wieder in dem Gewölbe. Mihilid und einige in der Gruppe standen ein wenig perplex herum. Was war los? Kisana rannte plötzlich los und wollte durch das Portal, doch Wild Fire setzte Ihr nach und hielt sie in letzter Sekunde davon ab hindurchzugehen. Wieder wurde Kisana getroffen und einzig der herbeigeilte schwer angeschlagene Barabar, konnte verhindern das Kisana eine weitere Salve von Pfeilen Ihren Weg durch Ihre Rüstung fanden. Wo war die feindliche Kisana hin?

Wieder auf dem Schlachtfeld und zurück

Wild Fire und Ste sahen sich wieder auf dem Schlachtfeld. Wild Fire schwang sich auf sein Einhorn und löste vorher noch einen Feuerball aus, der tödlich seine Ziele in den Reihen der Angreifer fand. Es roch nach verbrannten Körpern und die Schreie der Sterbenden waren kaum noch zu überhören. Ste versuchte vergebens ebenso mit seinem Bogen erfolgreich zu sein, verfehlte aber.

Blms Unachtsamkeit

Dretch
Dretch

Blm war der getroffenen Kisana zur Seite geeilt doch, ein knirschendes Geräusch ließ ihm nichts Gutes ahnen. Grüner, giftiger Nebel drang aus dem geöffneten Raum und füllte den Raum. Dem Gift zum trotz heilte Blm Kisana. Zwar war Kisana angeschlagen, aber Pfeile abfeuern konnte sie noch. So traf sie tödlich ein eigenartiges Wesen. Es war halb Schwein, halb Hund und lief auf 2 Beinen. Dieser komische Schweinehund traf zwar noch Blm, aber die tödlichen Pfeile ließen ihn in dem Raum zusammenbrechen. Ein weiteres Knurren vernahmen die beiden, während Wild Fire und Totes Pferd sich einer weiteren Kisana die sich in einem westlichen Gang auf die Lauer gelegt hatte, erwehrten. Schon tauchte in der geöffneten Tür ein weiterer Dretch auf, zum Glück konnte Kisana diesen auch noch niederstrecken, bevor sie Angst bekam, Angst vor einem kleinen Hasen? Sowohl Kisana, Blm als auch die beiden Ste und Mihilid bekamen Angst und rannten zum Eingang des Gewölbes.

Kisana die Zweite und Dritte

Totes Pferd uns Wild Fire sahen sich erst einer und kurze Zeit einer weiteren Kisana konfrontiert. Beide hatten Deckung an den Gewölbe Wänden gefunden, vor den tödlichen Pfeilen von der Kisana, die sich in dem westlichen Gang befand. Totes Pferd ergriff die Gelegenheit und den Nachteil der Kisana, die sich im Wasser befand, er fuhr aus seiner Deckung und lief zum Rand der Treppe die nach führte, entlud ein elektrische Ladung und brachte seine Gegnerin aus dem Gleichgweicht. Wild Fire hingegen, der sich ebenfalls in Deckung gebracht hatte, spürte den Hinterhalt zu spät, als ein paar Pfeile auch ihn durchdrangen. In Bedrängnis gebracht ließ er mehrere Spiegelbilder von sich selber entstehen. Doch boten sie kaum Schutz, da sie durch weitere Pfeile eleminiert wurden. Totes Pferd setzte seiner Gegnerin ein jähes Ende, als er in das Wasser stürmte und mit dem Schwert des Balors Ihr ein Ende setzte. Sie löste sich auf. Wo war sie hin? Auch seine Mitstreiter waren verschwunden.

Totes Pferd allein

Wild Fire fand sich wieder in der astralen Ebene. Ein Schutz um sich kurz zu sammeln, bevor er wieder in den Kampf mit einem letzten verbliebenen Spiegelbild sein würde. Unterdessen blickte Totes Pferd um sich? Es gab nur einen Ort wo die anderen sein konnten. Sie waren durch das Portal gegangen. So setzte er Ihnen nach. Zum Glück sah aus dem Augenwinkel der Zurückgkehrte Totes Pferd durchs Portal gehen und nachdem keine weiteren Pfeile mehr flogen, setzte er auch Totes Pferd nach

In einer der Höllen

Wo waren sie hier? Dunkle Schatten und Schreie waren zu vernehmen. Es klang nicht irdisch, Schemenhafte Wesen tauchten auf und nachdem Wild Fire, Totes Pferd kurz eine Erklärung für das Verschwinden der Gruppe gegeben hatte, traten sie den Rückweg durch das Portal an. Gerade noch rechtzeitig, bevor ein Wesen sie berühren konnte.

Der Elder Oblex

Elder Oblex
Elder Oblex

Kisana die sich wieder gefangen hatte, lief zurück und erblickte als Erste ein blutiges Ooze, vor dem ein Elf lief, der mittels mehrere Stränge an dem Ooze gebunden war. Köpfe bildeten sich in der blutigen Masse heraus. Kisana wusste sofort was für ein Wesen sie vor sich hatte. Ein Elder Oblex. Ein Wesen das Gedanken fressen konnte, mit Ängsten spielen konnte wie kein anderes Wesen und dazu sehr strategisch agierte. Feuer.. Feuer war die Lösung. Kisana rief den beiden aus den Portal Getretenen dieses Wort zu. Wild Fire verstand es und entlud einen riesigen Feuerball auf das Wesen. Der Elf zerbrach und löste sich ebenso wie die Kisanas und die Myra vorher auf. Kisana schoss Pfeile ab und Totes Pferd hieb auf das Wesen ein. Dummerweise knackte Kisanas Bogen und zerbrach in Ihren Händen, sie hatte den Bogen überspannt. Noch bevor sie ihr Sieg feiern konnten, verschwand das Wesen und mit ihm zusammen das Portal.

Die Gruppe trifft sich

Blm der inzwischen wieder bei Sinnen war, ebenso wie Ste und Mihilid, kehrten zum Gewölbe zurück und trafen auf die anderen. Das Portal war verschwunden. Nachdem alle aufgeklärt waren tauchte auch kurze Zeit später Myra auf. Was war passiert? Eins war aber sicher, sie hatten das Portal geschlossen aus dem Wesen aus der Hölle kamen. Sie hatten gesiegt.

Abenteuer beginnen da, wo Pläne enden (The Outbreaks)

Abenteuer beginnen da, wo Pläne enden (The Outbreaks)

Normalerweise hab ich jemanden dem ich das direkt erzählen kann, meine jüngst erlebten Abenteuer auf Papier zu bringen ist ein wenig ungewohnt, aber da ich sowieso hier herum sitze und warte dass unsere Rast vorbei ist, kann ich genauso gut auch mal was Neues ausprobieren. Noch vor wenigen Tagen, als ich Myth Drannor erreichte, ging ich davon aus mit dem Magier Araevin Teshurr ein wenig über die Magie zu sprechen, die mich so mächtig und superkrass macht. Stattdessen nahm man mich jedoch mit zum „Landeplatz“ dieses mega geilen Luftschiffs, das ich bisher leider noch nicht betreten konnte. Hab’s aber auf meine To-Do-Liste gesetzt!

Daraufhin lernte ich die Crew kennen und aufgrund meiner beeindruckend anziehenden Persönlichkeit, wollten sie mich gar nicht mehr gehen lassen und schlugen mir sogar vor, sie auf ihrem nächsten Auftrag vielleicht zu begleiten. (Eigentlich habe ich mich ihnen regelrecht aufgedrängt und ich glaube die Tatsache, dass ich diesen Dryadenwein so gut vertragen habe, hat sie echt von mir überzeugt!) Sie erzählten mir dass sie irgendetwas mit Riesen zu tun hätten und auch wenn ich ab der Hälfte nicht mehr zu gehört hatte – mein Hirn ist nur zu gewissen Teilen dazu in der Lage viele Informationen auf einmal aufzunehmen – war ich doch sofort Feuer und Flamme. Je mehr ich durch die Welt komme, desto besser!

Zuvor gab es jedoch ein paar Dinge in Myth Drannor selbst zu erledigen. Wiederholte Angriffe durch Vrocks und andere Schattendämonen sorgten immer wieder für Probleme innerhalb der Stadt und der Wiederaufbau war auch noch in vollem Gange. Sowohl ich, als auch die Abenteurergruppe halfen hier und da bei Patrouillen, wobei uns einige dieser Vrocks vor allem in den oberen Plattformen begegneten. Selbstverständlich waren sie für meine Kampfkunst und deren … Geschick kein Problem.

Wild Fire, der putzige, übergroße und sprechende Kater der Gruppe führte eine Menge Gespräche mit dem Magier, den sie mit dem Schiff hier her gebracht hatten. Sein Name ist Taern Hornblade, wenn ich mich richtig erinnere. Eigentlich ein ziemlich netter Kerl, aber er redet auch so super viel … Hab ich erwähnt, dass ich dann schnell den Faden verliere? Aber egal. Er erzählte uns auf jeden Fall dass ein Hexenmeister von Myth Drannor einst einen Pakt mit einer dämonischen Kreatur einging, um die Stadt zu retten. Unglücklicherweise ist dieser Pakt wohl mächtig nach hinten losgegangen. Hornblade nutzte diese Erzählung natürlich sofort dafür um mir zu verstehen zu geben, dass Stimmen im eigenen Kopf selten etwas Gutes bedeuten. Was war ich auch so blöd ihm davon zu erzählen. Vermutlich ist Draygo darüber überhaupt nicht glücklich. Aber er hat mir nie verboten über seine Existenz zu reden. Nur seinen Namen soll ich nirgends erwähnen und das ist nicht passiert. Aber auch das ist vermutlich für den Moment total egal.

Die Kreatur, die der Hexenmeister durch diesen Pakt in unsere Welt gelassen hat, soll sich irgendwo in einer Elfengruft aufhalten, von wo aus wohl auch all die anderen Dämonen und Schattenwesen ausbrechen und dann nach Myth Drannor kommen. Und da kam Hornblade ins Spiel! Der hat nämlich – falls ich das richtig verstanden habe – einen krassen Stab geschaffen oder gefunden (?), der mächtig genug ist um diese Kreatur auf seine Heimatebene oder in das Universum, aus welchem es kommt, zurückzuschicken. Der einzige Haken: Wer auch immer den Stab anwenden will, muss ein gewisses Verständnis für Nekromantie haben.

Alle Blicke der Gruppe – abgesehen von meinem, weil ich die Leute noch gar nicht richtig kenne – wanderten erst zu dem Gnom, anschließend entschieden sie aber doch Wild Fire diese Aufgabe anzuvertrauen. Blm und ich bekamen jedoch Attrappen, angepasst an den originalen Stab mit der Begründung, uns genauso hinzustellen wie Wild Fire, um die Aufmerksamkeit des Wesens auf uns zu ziehen, sobald wir ihm gegenüberstehen würden. Ja, ganz richtig. Wir boten Hornblade unsere Hilfe an. Laut seiner Aussage mussten bereits 25 Leute ihr Leben lassen, um diesen Stab zu beschaffen und Abenteurer waren teuer, also schätze ich dass wir diesen Auftrag ohne Bezahlung und mit dem Wissen angenommen haben, eventuell unserem Tod entgegen zu marschieren – was ja irgendwo nichts Neues für mich ist. Aber egal. Gold ist nicht alles, nicht wahr? Solange ich mir keine Sorgen um warme Mahlzeiten machen muss, ist mir alles andere egal. Außerdem ist das meine Chance der Gruppe zu beweisen, wie viel ich auf dem Kasten habe und wie nützlich ich tatsächlich für die Erfüllung ihrer weiteren Ziele wäre. Dementsprechend stellte ich auch keine großen Fragen, bereitete mich lediglich ebenfalls auf die Reise vor, schlug mir den Magen noch einmal ordentlich voll und sagte nicht Nein, als man mir einen großen Heiltrank anbot, den ich sofort an meinem Gürtel befestigte.

Wir haben keine Ahnung, wie genau das Vieh aussieht dem wir begegnen werden oder was es alles kann, aber wir wissen dass uns so ziemlich alles begegnen könnte, was seine Heimat in der Schattenebene hat. Auch weiß ich nicht, ob es nun zu einem Kampf mit der Bestie kommt oder nur mit ihren Handlangern, aber ich schätze das finden wir spätestens dann heraus, wenn wir dort sind.

Oh übrigens! Totes Pferd, offensichtlich der Kapitän dieser illustren Gruppe, hat vor kurzem seinen Bruder wiedergefunden, was ihn jetzt offensichtlich dazu veranlasst, nach diesem Auftrag in Myth Drannor bleiben zu wollen. Eigentlich schade, immerhin hab ich ihn nicht wirklich kennengelernt, aber mir gefällt sein Kampfstil sehr gut. Seine Art und Weise Türen zu öffnen ist mir äußerst sympathisch. Und Kisa’ana scheint ebenfalls mit dem Gedanken zu spielen, in der Stadt zu bleiben. Aber ich bin nicht diejenige, die sich darüber allzu sehr den Kopf zerbrechen sollte. Immerhin bin ich der Grünschnabel der Gruppe und habe zu keinem von ihnen bisher eine wirklich enge Bindung, auch wenn ich Wild Fire und Kisa’ana zumindest schon nackt gesehen habe! Etwas, das meiner Meinung nach durchaus verbindet!

Mimic

Der Weg zur Gruft war nicht wirklich spannend, davor hockte jedoch ein Vrock mit dem wir recht schnell kurzen Prozess machten. Anschließend betraten wir das Innere des Gemäuers und ich schwöre hiermit feierlich, dass ich ab jetzt jede verdammte Säule absuchen werde, wenn ich das nächste Mal eine sehe. (Wahrscheinlich vergess ich’s sowieso in den nächsten 24 Stunden wieder, aber egal!) Die erste Halle voller Säulen zeigte nämlich sofort, dass man stets auf seinen Rücken achten sollte, wenn man unbekannte Gebäude betritt. Eine Mimic. Hässliche Viecher. Richtig eklig. Viel zu große Zungen und sie stinken einfach IMMER so derbe aus dem Maul, dass das beste Pfefferminz der Welt nichts ausrichten könnte!

Bone Claw

Kisa’ana, die während des Kampfes ein Stückchen weiter zurück gewichen und damit tiefer in die Gruft gelaufen war um auf Distanz zu der Mimic zu bleiben, wurde unglücklicherweise im nächsten Raum gefangen genommen als die große Flügeltier zufiel und sie vor unseren Augen verbarg. Alles was wir wussten war, dass wir da rein kommen mussten. Also tat Totes Pferd das, was er in diesem Moment als richtig und passend empfand – und was wie gesagt meinen absoluten Respekt erhalten hat – und rammte die Tür Stück für Stück auf, bis Wild Fire die Elfe in eine Fledermaus verwandeln und aus dem Raum herausfliegen lassen konnte. Sie hatte hinter der Tür nämlich richtig wenig Spaß gehabt. Das hässliche, nach Tod und Verderben riechende und auch dementsprechend aussehende Knochenmonster mit viel zu langen Klauen hatte ihr einige heftige Wunden verpasst.

Ohne großartig nachzudenken war ich durch den schmalen Spalt der Tür teleportiert und sah mich auch Auge um Auge mit dem Monster. Angst? Absolut keine. Weder um mich selbst, noch im die Elfe, die für ihre eigentlich dunkle Haut erschreckend blass ausgesehen hatte. Alles was für mich zählte war, diesem hässlichen Vieh aufs Maul zu geben. Was ich natürlich tat, ebenso wie der Rest der Gruppe. Unglücklicherweise schien das Monster viel Spaß daran gehabt zu haben, Kisa’ana anzukrabbeln, weil er ihr einfach folgte und sie partout nicht in Ruhe lassen wollte … Männer! Augenrollend folgte ich ihm und nach und nach arbeiteten wir uns durch die dicke, sehnige Muskelhaut des Monsters hindurch und machten es letztlich dem Gruftboden gleich! Ich konnte spüren, wie die Lebensenergie des Knochenhaufens mit meinem letzten Schlag auf mich überging und ich mich sofort besser fühlte.

Verschwitzt, blutend und teilweise doch recht erschöpft entschieden wir, dass eine Pause genau das richtige wäre und aus diesem Grund watschelten wir wieder aus der Gruft hinaus und ließen uns mit etwas Abstand zum Eingang im Wald nieder. Wo ich jetzt sitze und schreibe. Aber wie’s aussieht wollen wir weiter, also werd ich dieses lustige Experiment erst mal beenden und zusehen, dass wir den hässlichen Schattendämonenteufelhässlon zurück nach Hause schicken, bevor er diese Welt noch weiter verpestet!

Eine neue Gefährtin? (The Outbreaks)

Tagebuch einer reisenden Dunkelelfe

Myth Dranor. Ein Ort in Comanthor. Totes Pferd wollte seinen Bruder suchen. Irgendeine Familienangelegenheit hatten sie zu klären. Und ich weiß selbst wie es ist, wenn es um die Familie geht. Ein Mischling aus Drow und Ork. Doch ich habe nie gefragt, um was es genau ging. Es ist die Angelegenheit von Totes Pferd. Ich werde mich da nicht einmischen. Doch so viel Zeit sollte nicht verbleiben, denn wir waren da. Shadowdale. Ein kleiner Ort in Comanthor. In der Gegend von Myth Dranor. Doch wir wurden schon erwartet. Ich habe es nicht so mit Namen. Der erste schien ein Robenträger zu sein. Ein Magier. Hornblade scheint ihn zu kennen, die beiden begrüßen sich freundlich. Als ob sie Brüder wären? Zumindest gut befreundet. Dann schienen noch drei weitere Personen da zu sein. Aber mir ist nur eine weitere Dame aufgefallen. Eine, die keine Waffen trägt, aber etwas hatte sie an sich. Beim genaueren hinsehen konnte man erkennen, was sie sein könnte. In ihr scheint das Blut von einem Wesen aus einer anderen Dimension zu fließen. Xemyra Anjala Endor. Das ist der Name von dieser jungen Frau, welche etwas größer als meine Wenigkeit ist. Doch sie will nur Myra genannt werden. Damit kann ich leben. Doch es wird noch eine Zeit brauchen, ehe ich ihr komplett vertrauen kann.

Doch das Kennenlernen wurde von einem Ruf unterbrochen. Blm hat Harshnag angewiesen, die Fässer Bier vom Schiff auf den Boden zu befördern. Zum Glück ist das erste Fass nicht kaputt gegangen und wir konnten den Frostriesen daran hindern, weitere Fässer zu Boden zu werfen. Doch zusammen mit dem Rest von dem Begrüßungskomitee entschlossen wir, weiter nach Shadowdale zu gehen. Dem kleinen Ort, wo wir hinwollten. Und dieser Ort brachte mich zum Staunen. Ein riesiger Baum. Den Größten, den ich je gesehen habe. Die Zivilisation ist hier in Symbiose mit der Natur eingegangen. Ein Ort, der mir gefällt. So, wie es sein sollte. Denn in diesem Mammutbaum haben sie es geschafft, mehrere Etage einzubauen. Unterkunft. Bäder. Bibliothek. So einiges konnten wir in dem Raum finden. Doch was ich erstmal brauchte, das war ein heißes Bad. Meine Glieder ein bisschen einweichen lassen und mich erholen. Und so begab ich mich mit Myra und Wild Fire in die zweite oder dritte Ebene, wo wir unsere Glieder in heißem Wasser ausstrecken konnten. Es tat gut, die Rüstung und die Kleidung abzulegen. Und so musste auch ich etwas lächeln. Ein Blick in die Augen meiner Familie. Sie sind Teil meines Lebens und auch im Tode, werden sie bei mir sein und wenn ich eines Tages fallen sollte, so werde ich bei denen sein. Das Wasser tat gut und wir sprachen mit einander. Redeten und lernten uns näher kennen. Besonders, wie sie vom Fliegen erzählte. Da haben die Augen vor Begeisterung geleuchtet. Es wäre doch gelacht, wenn man Myra nicht erneut diese Freude geben könnte. Auch wenn sie nicht selbst fliegt, aber ich weiß, wie es ist, den Wind unter dem Körper zu spüren. Und so beschlossen wir eines. Wildfire gab sich selbst ein Paar Flügel und ich lies meinen Umhang umwandeln. Ließ die langen Flügel erscheinen und nahm Myra auf die Arme. Eine Stunde lang genossen wir den Flug, ehe wir Shadowdale und Myth Dranor helfen werden, damit die Bewohner hier wieder Fuß fassen können.

Fortsetzung folgt

Aufbruch aus Silbrigmond (The Outbreaks)

Aufbruch aus Silbrigmond (The Outbreaks)

In der Zeit zwischen der Ankunft in Silbrigmond und der Abreise haben unsere „Helden“ einiges erreicht. Nach einer Reise der Selbstfindung und der Visionen durch die Chaosebene, turbulenten Verhandlungen mit einer Dryade und einer ganzen Reihe anderer kleiner Abenteuer ist die erste Etappe zum Abwenden der Riesenkatastrophe geschafft: Sie sind im Besitz dreier Artefakte, genug um die Reise anzutreten.

Nun steht die Weiterreise gen Süden an, endlich lassen wir Eis und Schnee hinter uns. Aber bevor die Segel gehisst werden, schließt der wilde Haufen von Abenteurern noch einige Erledigungen ab. Kisa’ana fertigt die Rüstung aus den Schuppen der Remora an, Wildfire will das Schwert aus dem Besitz des kopflosen dämonischen Reiters loswerden, Totes Pferd will sein Arsenal aufstocken und Blm… Blm verfolgt seine eigenen düsteren Pläne und hat seit kurzem zwei Gehilfen in seinen Machenschaften: Mihilid und Ste.

Beide sind als Waisekinder aufgewachsen, beide sind Naturtalente in ihren jeweilen magischen Fähigkeiten und sie beide sind anfällig für die Romantik von Geschichten und Liedern. Ideale Opfer für die Reize des Gnoms.

Und sie sind nicht die einzigen, die über die Erzählungen, die sich um die Gruppe ranken auf sie aufmerksam werden. Als Wildfire und Totes Pferd ihren Geschäften bei einem örtlichen Waffenhändler nachgehen, erregen sie mit ihrer Erscheinung und ihrer Ausrüstung schnell Aufmerksamkeit unter den versammelten Kriegern der Stadt. Verteidiger des Eiswindtals, Bezwinger von Dämonen, auserwählte Champions eines Orakels, die Liste der Titel, die der Mannschaft der Furienwind angehängt wird wird mit jedem Wort das sie sprechen länger. Und sie trägt Konsequenzen mit sich: Niemand will Wildfire das Henkerschwert abkaufen, aus Angst sich den Zorn des ursprünglichen Besitzers zuzuziehen. Unsere Helden werden gewarnt, dass sie sich unvorstellbar mächtige Feinde zugezogen haben.

Doch noch bevor sie sich darüber den Kopf zerbrechen können, müssen sie erst einmal entscheiden wohin ihre Reise als nächstes führt. Mit den Reliquien in ihrem Besitz haben sie die Möglichkeit den König der Sturmriesen aufzusuchen. Totes Pferd besteht darauf nach Süden weiter zu segeln, nach Cormanthor, wo sein verloren geglaubter Waffenbruder auf ihn wartet. Zweifel und Unbehagen legen sich über die Gruppe wie eine Wolke, bis Kisa’ana dem Kapitän vorschlägt, mit ihr die Smaragdgrüne Enklave zu besuchen. Abergläubisch wie er ist, ist Totes Pferd sofort bereit, sich spirituelle Hilfe bei seinen Entscheidungen zu holen und er folgt ihr zusammen mit Wildfire zu den Druiden im Schatten von Großvater Baum.

Bei ihrer Rückkehr ist der Kurs klar: Es geht nach Cormanthor, an die Westgrenze des alten Waldreiches, nach Shadowdale. Dort, so wurde ihm gesagt, würde er finden was er suche. Unsere Helden nehmen Abschied von der Stadt der Wunder, hissen die Segel und fliegen auf ihrem Luftschiff los nach Süden. Unterwegs bringen Blms neue Lehrlinge auch ihre magischen Fähigkeiten zu Tage. Mihilid stellt sich als eine Abart der Natur heraus, in ihren Adern fließt sowohl drakonisches Blut als auch wilde Magie. Stes Magie ist nicht so einzigartig, aber nicht weniger beeindruckend: Schon mit seinen jungen Jahren zeigt er eine Beherrschung von Druidenmagie, wie sie manch voll ausgebildeter Akolyth noch nicht besitzt. Darüber hinaus haben scheinbar sowohl Kisa’ana als auch Totes Pferd gefallen an dem Burschen gefunden, während der Fahrt weisen ihn die beiden ins Bogenschießen und in den waffenlosen Nahkampf ein.

Die Reise nach Shadowdale ist prekär. Eine Gewitterfront, ein halbes Dutzend Mantikore und die berüchtigte todbringende Anauroch-Wüste liegt zwischen Silbrigmond und dem Ziel unserer Helden. Aber Kapitän Totes Pferd führt die Mannschaft mit Zuversicht durch alle Gefahren auf dem Weg. Denn der Kapitän ist ein frommer Mann, und gottesfürchtig wie er ist hat er vor der Abreise seiner Göttin Umberlee eine Opfergabe dargebracht. Nicht lange nach ihrer Abreise wird unweit der Mondbrücke ein Kadaver ans Ufer des Rauvin gespült, halb von Fischen zerfressen und mit Abdrücken um den Hals, die Zeigen dass der Mann mit Gewalt unter Wasser gezwungen und ertränkt wurde. Die Fischersleute auf dem Rauvin identifizieren die Leiche als einen der ihren, ein Fischer der seit der Abreise der Outbreaks als vermisst galt. Umberlee liebt Fischersleute und Totes Pferd, fromm wie er ist weiß das, also hat er ihr einen Fischer geschenkt.

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