Jetzt, wo der Blick auf den Minotaurus gegeben war, konnten der Kult erkennen, dass die Kreuzung aus Mensch und Stier von gigantischer Natur war. Wenn sich der Minotaurus zur vollen Statur aufrichtete, schabten seine Hörner an der Steindecke entlang und hinterließen furchen, an denen sich alle aus dem Kult ohne größere Probleme entlanghangeln könnten, wenn diese an der Wand wären. Auch sah der Minotaurus nicht vollends normal aus. Seine Augen waren ein grelles rotes Leuchten, das Fell hatte einen schwarzstich, wie es nur von Unholden, Dämonen, Teufeln oder sonstiges extraplanares Getier zu finden war. Von seinen Hufen gingen rötlich-schwarze Adern ab, die deutlich zu erkennen waren und nach einigen Zentimetern sich im Fell des Beines verliefen. Der Minotaurus führte zwar keine Rüstung, wie es ein Teil des Kultes tat, dafür schwang er jedoch zwei große Äxte, welche auf der einen Seite einen Fleischhammerkopf, auf der anderen eine halbmondförmige Sichelschneide geschmiedet hatte. Dank der Zauber, die Uladula auf sich sprach, war der Zwerg gute Zweimetersechzig groß und würde eine Axt des Minotaurus neben Uladula stehen, so wären beide gleich groß gewesen. Amara und Mianissa standen etwas abseits vom Nahkampf, kämpften jedoch nicht weniger als die, die auf den Minotaurus einschlugen. Die Druidin, immer noch verwandelt in ein rares Exemplar von den Augentyrannen, schoss weitere mehrere lila Strahlen, die bei Kontakt eine Kreatur sofort töten sollten und grünliche Strahlen, die alles und jeden Auflösten, auf den Minotaurus. Amara zielte zwar jedes Mal genau auf die leuchtenden Augen des Minotaurus und ließ auch mehrere Pfeile von der Sehne ihres Bogens, jedoch die Pfeile die in das Fleisch des Gegners gesandt wurden, wuchsen auf der Stelle wieder heraus. Die restlichen Pfeile trafen, wie auch ein Großteil der grünen Strahlen von Mianissa, den Erdmonolithen und setzen ihm zu. Der Monolith bröckelte und nahm starke Schäden als beide annahmen. Jeder Axtschwung des Minotaurus riss gewaltige Steinbrocken aus dem Leib des Elementarkönigs und zum Ende seines Daseins auf der Materiellen Ebene, löste das Elementar sich in einem grünen Licht auf, nachdem ein Strahl von Mianissa ihn traf. Bran in seiner Gestalt als legendärer Bär, der bereits ausgestorbenen Tieren stark glich und ein Kopf von einem Werbär trug, drosch mit seinen mächtigen Pranken auf den diabolischen Gegner ein und seine Bisse verfehlten minder sein Ziel. Jede Pranke und Biss rissen große Fleisch-brocken aus dem Minotaurus heraus und jedes mal floss ein Blutschwall auf den Boden, der nicht gerade appetitlich Roch und dazu noch dunkel, schon fast schwarz aussah. Nym tat es seinem Herren gleich und erzielte fast genau die gleiche Wirkung, auch wenn der Braunbär nicht ganz so viele Wunden erzielte. Jurax schlug und tritt auf die Beine und Gelenke des Minotaurus ein. Er hüpfte, schlängelte sich um die Beine, sprang einmal an die Hüfte und wieder herunter, aber egal was er tat, er traf nicht. Sein Feind schaffte es irgendwie immer auszuweichen oder die Haut war so stark und dick, dass die Angriffe vom Mönch keine Wirkung zeigten. Aber irgendwann war auch das Glück dem eisenlosen Zwerg hold und seine Angriffe zeigten Wirkung. Kein stark blutigen, aber durch die Verfärbungen und Schwellungen an einem Bein des Minotaurus war zu erkennen, das auch Jurax endlich schaden verursachte. Therax hingegen flog auf den Oberkörper zu und spie Feuer, kratze mit seinen Krallen und Biss zu. Alles war allerdings ohne Erfolg. Nichts was Therax ausrichtete, schien irgendeine Wirkung zu erzielen. Thogrim wählte eine andere Taktik als der Rest seiner Kampfgefährten. Er lief vom Feind weg, sprintete dann und setzte zu einem Sprung mit hocherhobener Axt an. Oft genug traf seine Axt den Oberkörper des gigantischen Wesen und jedes mal schoss ein Blutschwall auf Thogrim und den Rest der Nahkämpfer. Uladula wiederum blieb stehen und drosch mit seiner Waffe zu. Jeder Schwung seiner Waffe war verziert mit einem silbrigen Schweif. Der Kleriker hatte bereits mehrere Zauber auf sich gewirkt und stand als Zweimetersechzig große, silbrige Erscheinung mit engelsgleichen Flügeln vor dem Minotaurus und schwang seinen Zweihänder. Jeder Schwung seiner Waffe war verziert mit einem silbrigen Schweif. Auch der große silbrige Zwerg schaffte es, tiefe Fleischwunden auszuteilen und die gesamte Angelegenheit damit noch unansehnlicher zu machen. Während der Minotaurus von fünf Recken beharkt wird, verwandelte sich Mianissa in eine andere Aberration, die eine gewissen Ähnlichkeit mit einem Klops auf vier Beinen und mit vier Tentakeln am Kopf hatte. Der Klops bestand aus einer Mischung zwischen Stein und Fleisch und der Kopf wirkte eher wie ein riesiges großes rundes Maul. Mianissa war nun fast so groß wie der Minotaurus und während sie auf ihn zu ging, zauberte Sie sich den gleichen Schädel wie Bran herbei und somit sah das Wesen, was sie nun darstellte, noch fremder und widerlicher aus. Amara nutzte die Zeit und wechselte schnell Ihre Schuhe zu Sandalen und ging dank des neuen Schuhwerks die Wand zur Decke hinauf. Von dort Schoss sie weiter auf den Feind und hatte mehr Erfolg als vom Fußboden aus. Als Mianissa am Minotaurus angelangt war, schlug sie mit ihren Tentakeln zu. Diese rissen zwar keine Wunden, da der Gegner es geschickt anstellte und sich immer wegdrehte, aber dafür hinterließen sie schnell verblassende Striemen. Für jemanden, der die Zeit gehabt hätte sich die Striemen genau anzusehen, sähe es so aus, als ob das Fleisch unter den Striemen neblig, ja schon fast durchsichtig geworden wäre.
So zog sich der Kampf hin, allerdings am Ende fiel das gigantische Ungetüm dann doch. Ha, ich habe das Biest erschlagen. Ich, habe den letzten Schlag angesetzt! rief Uladula, nach dem sich der Kampflärm gelegt hatte. Im selben Augenblick schrumpfte der Minotaurs auf seine normale Größe zurück. Auch dieser diabolische Anblick verfiel. Manche aus dem Kult bedachten Uladula mit einem Blick, der fragte, ob der letzte Schlag denn wirklich so wichtig war. Aber keine sagte was, eher stimmten sie heiteres lachen an. Uladula beließ es jedoch nicht dabei und machte sich direkt daran, mit gezückten Dolch den Brustkorb zu bearbeiten. Er setzte den Dolch an, stach in die Brustkorb und machte zwei Schnitte, die einem Kreuz glichen. Das Problem war nur, das Uladula so viel Kraft in den Schnitt legte, das er gleich die Organe mit zerschnitt, was ihm jedoch wenig ausmachte. Als der Brustkorb geöffnet war, langte der Zwerg hinein und schnappte sich ein Stück vom Herzen, welches er in den sprechenden Beutel warf, welchen er einer vorherigen Patrouille abnahm. Es entbrannte ein Wortgefecht zwischen Uladula und dem Beutel, der beendet wurde, als der Beutel einfach zugebunden wurde. Mianissa hingegen versuchte die Wände nach etwas verstecktem zu untersuchen. Da nun allerdings jegliche Lichtquelle im Raum verschwunden war, ging sie blind an der Wand entlang, bis sie wieder am Eingang war. Dort stehend rief sie Ich warte an der Tür, sofern mich keiner geleitet oder abholt. Alle bis auf Uladula machten sich dran den Raum zu verlassen. Der Kleriker ging noch mal in die Ecke aus welcher der Minotaurus kam und wirkte einen Zauber, mit dem er Magie entdecken konnte. Ein leichter fetzten von Magie konnte er noch ausmachen.
Innerhalb dieser Magie bildete sich eine Burgruine heraus, die schon vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten verwüstet zurückgelassen worden sein muss. Eine Drow tritt in sein Sichtfeld, welche ein hautenges und sehr aufreizendes Kleid trug. Die Drow lächelt Uladula an und mit einer grazilen Handbewegung ihrerseits verschwand die Magie und das Bild. Genau in dem Moment in dem das magische Bild verschwunden, hörten alle aus dem Kult ein Lachen. Ein dreckiges und schon fast schlampiges Lachen, welches Bran, Amara und Jurax der Sukkubus Ilinieth zuordnen konnten. Alle blicken sich um, mussten jedoch feststellen, dass das Lachen von woanders herkam als aus dem Raum und dieser gesamten Anlage. Von wo, konnte jedoch keiner direkt ausmachen. Kurz bevor alle den Raum verlassen hatten, fragte Jurax noch, was mit der toten Prostituieren ist. Mianissa bat Jurax darum, sie zur Toten zugeleiteten, damit die Tote eine Bestattung bekommt. Wenn Mianissa das Gesicht von Amara hätte sehen können, so hätte sie das total Entgeisterte, verwunderte und fragende Gesicht der Elfe gesehen. Will sie nun jeden Toten mitschleppen und beerden? Was ist mit den ganzen, die bereits gestorben sind? fragte Amara in einem Tonfall, der pures Missfallen ausdrückt. Da Miamissa nicht darauf reagiert, konnte keiner sagen ob sie es nicht gehört oder einfach nur nicht wahrgenommen hat, was ihr halbwegs an den Kopf geworfen worden ist.
28. Elaint 1382
Nachdem die Gruppe die Anlage verlassen hatte, erwarteten sie die ersten Sonnenstrahlen; ein leichter Nebel und kühler Wind ist allerdings immer noch zugegen. Obwohl die Sonne bereits aufgestiegen ist, bietet sich dem Kult kein schöner Anblick. Es sind um die 300 gepfählte Soldaten zu sehen, die allerdings erst vor kurzem gepfählt wurden. Thogrim und Uladula machen sich daran, die ersten paar Pfähle zu fällen und die Toten zu durchsuchen. Der Barabar schlägt den Toten sofort den Kopf ab und danach untersucht der Kleriker den Leichnam. Da nichts von Wert, keine Informationen oder andere Dinge gefunden wurden, ließen beide Zwerge relativ zügig von ihrem Tun ab. Mianissa bringt die Prostituierte ein wenig zur Seite und schafft per Magie ein steinernes Grab. Nachdem sie fertig ist, ist zwar nicht zu erkennen wo das Grab ist, aber das ist auch nicht so wichtig. Im Hintergrund schüttelt Amara zwar den Kopf, aber sagt nichts dazu.
Gegen Mittag kommt die Gruppe wieder in der Stadt Tsingtao an und begibt sich sofort zum Gouverneurshaus. Dort berichteten sie, was alles passiert ist, gefunden und nicht gefunden wurde. Ebenso berichteten sie von ihrer Sorge, dass die Gouverneurin mit dem Hauptmann wohl das Land verraten haben und mit den Orks des gebrochenen Drachenflügels gemeine Sache machen. Auch ein Teil des Stadtrats ist anwesend und erklärt, dass durch den Tod des Gouverneurs und das verschwinden seiner Ehefrau, das Protokoll der Nachfolge in gang gesetzt wurde, an welchem Ende wohl der Kaiser selbst handeln muss. Da dies jedoch nicht mehr den Kult betrifft, beschließt dieser, zurück in die Taverne Zum blauen Ochsen zu gehen und die Sache mit den Kapitänen ein für allemal zu klären. Denn vom Stadtrat haben sie noch erfahren, dass die Kapitäne und ihre Mannschaft freigesprochen, ihre Schiffe und der restliche Teil der Handelsfracht wieder verfügbar sind. Angekommen im blauem Ochsen wird, nachdem alles geklärt und der Kampf mit dem Minotaurus von Uladula breitgefächert erzählt wurde, erst einmal eine große Feier veranstaltet. Alle freigesprochenen Kapitäne und ein Großteil ihrer Mannschaft sind anwesend, alle aus dem Kult und sogar welche von der Stadtwache und dem Stadtrat sind zugegen. Umso später es wird, umso freudiger wird das Fest und Uladula ruft dann irgendwann, bereits stark lallend „Soh … ish erzähl euch dann mal ne Lühge. Also, ja … da war der Min … Minoh … Minotaurus und der war soo groß.“ Wobei Uladula nicht ganz mitbekam, das er mit seinen Armen und Händen die Größe eines Hundes beschrieb. „Ja, dann die hier ein bischn gehaun und geklopft … und ich schluhg ihn dann nieder. Ja, soh war das …“ Alle Anwesenden spielten mit und beklatschen Uladula, riefen ihm zu, wie mächtig und stark er doch sei, das sie froh über seinen Heldenmut seien und nun wieder in Sicherheit sind. Auch wenn vieles von der versammelten Mannschaft gespielt war, so war doch nichts eine Lüge. Natürlich war jeder froh darüber, das so ein schreckliches Unheil gebannt war, die Festung (in der der Minotaurs gefallen ist), die ein Rückzugsort der Stadt war, nun wieder frei war und die Luftschiffe wieder ihren Dienst aufnehmen können.
Irgendwann an diesem Abend unterbreitete Jurax einem oder allen Luftschiffkapitänen einen Vorschlag, wobei sicherlich auch welche vom Stadtrat mit dabei waren, Handel zu treiben. Er würde dafür sorgen, dass die Zwerge aus seiner Heimat hier ordentlich Erz und andere Edelmetalle schürfen und weiterverarbeiten können, das Wissen darum weitergeben und im Gegenzug bekommt seine Heimat feines Tuch, Gewürze, neues Wissen und dergleichen. Auch wenn keiner der Umstehenden so richtig wusste wie dieses Gespräch ausging, so schien Jurax und die Anwesenden des Stadtrats doch zufrieden. An einer anderen Stelle des Abends erklärte sich einer der Kapitäne bereit, den Kult zurück nach Faerûn zubringen. Auf dem Weg zurück in die Heimat sollte noch einmal Halt in der Stadt Yenching gemacht werden. In der Stadt Yenching hatte Miyu ihren Königssitz und da nicht geklärt worden konnte, wo sie sich befand, lag es nahe, dort noch einmal vorbeizuschauen. Denn in der Festung war Miyu nicht gefunden worden, auch per Magie konnte sie ausgespäht werden, wobei dabei herauskam, das sie zumindest noch am leben sein müsste.
Der Abend und die Feier schritten voran. Vor den Türen der Taverne wurde es immer Dunkler und dank des Spätsommers war die Luft noch angenehm mild. Das Rauschen der See, die Möwen und ein paar andere Vögel stritten sich um Fischabfälle oder sonstiges Essen. Immer mehr der einfachen Arbeiter verließen die Tavernen um ihren Rausch auszuschlafen oder um zu ihrem Weib zurückzukehren. Ruhig war es diese Nacht, bis auf in einer Taverne, in welcher bis zum Morgengrauen gefeiert wurde
Wir schreiben den 26. Eleint 1382 auf dem Kontinent Kara-Tur in Taitung
Der Cult beriet das weitere Vorgehen. Sollten sie sich wirklich weiter durch die Wehranlage schleichen, was viel Zeit in Anspruch nehmen würde und gefährlich sein könnte. Oder sollten sie eine Abkürzung durch die Luft nehmen, wobei Mianissa die Reise per Windwandeln vorschlug, während Bran eine Verwandlung aller Gefährten in Vögel als unauffälliger ansah. Sie entschieden sich schließlich für den Flug als kleiner Rabenschwarm und bereiteten ihre Rast vor, wobei Amara und Thorgrim das weiter vorn befindliche Tor untersuchten. Sie entdeckten durch einen Spalt dahinter ein flaches Plateau, das nach oben hin offen war und womöglich für den Ein- und Ausstieg in Luftschiffe genutzt wurde. Zur Sicherheit für die Rast verriegelte Amara das Tor, bevor Wachen eingeteilt wurden und die Rast begann. Mitten in der Nacht, als es stockfinster und alle ausgeruht, sowie die Zauber vorbereitet waren, wollten sich die Gefährten auf den weiteren Weg machen. Da es in dieser Nacht aufgrund der Bewölkung allerdings so dunkel war und nicht jeder die Möglichkeit hatte, in Rabengestalt auf eine Dunkelsicht zurückzugreifen, wichen sie auf den Alternativplan von Mianissa aus und reisten als Nebelgestalt mit dem Wind. Sie bewegten sich langsam an der Wand entlang zur Festung und dem darin befindlichen Hauptgebäude, wobei Mianissa, die im Dunkeln nichts sehen konnte, von Uladula geführt wurde.
Das Hauptgebäude besaß drei Etagen, auf denen rundherum versetzt Schießscharten zu sehen war. Außerdem besaß das Gebäude nur einen Eingang über ein großes Tor. Auf den Straßen war niemand zu sehen und während Bran und der Rest auf der rechten Seite durch eine Schießscharte ins Erdgeschoss schwebte, wo sie am ehesten den in der Vision gesehenen Raum vermuteten, flog Uladula zum Eingangsportal und durch einen kleinen Spalt hindurch. Als er Innen allerdings einen Gang sah, der an beiden Seiten mit Schießscharten gepflastert war, verschwand er sofort wieder raus und flog zu den anderen, wo er durch Bilder erzählte, was er gesehen hatte. Bran und Mianissa verwandelten alle zurück in die Normalgestalt und gemeinsam erkundeten sie den Gang, in dem sie sich befanden, wobei Mianissa als Fledermaus auf dem Kopf ihres Tigons Platz nahm. Alles in diesem Gebäude war wie in dem ganzen Komplex auf Verteidigung ausgerichtet und man konnte durch mehrere massive Eichentüren zu den Schießscharten gelangen, bei denen sich auch Halterung für Waffen und ähnliches befand, sowie auch in jedem Raum eine Werkstatt. Alles sah gebraucht auf, als wäre es für verschiedene Manöver öfters gebraucht worden, aber auf dem Boden war eine Staubschichte ohne Spuren zu sehen. Alles wirkte verlassen. Die Gruppe ging den Gang nach rechts lang und fand auf halber Strecke eine Treppe nach unten. In dem Glauben, das sich Räume unter der Erde besser verteidigen ließen, vermuteten die Helden dort unten den Thronsaal oder was auch immer das für ein Raum war. Außerdem waren die Gefängnisse ebenfalls meistens unterirdisch und eine Falle für die Gruppe wäre dort auch effektiver. Daher gingen die Gefährten die Treppe nach unten, allen voran Amara. Unten angekommen, bemerkten sie eine alte, abgestandene Luft, die durch keinen Luftzug aufgefrischt wurde. Der Weg gabelte sich nach links und rechts, wobei die Gruppe nach rechts ging. Nachdem sie nochmal um eine Ecke ging, die mit der des Gebäudes darüber ungefähr übereinstimmen sollte, gelangten sie auf halben Weg zu einer weiteren, schweren Tür, hinter der es weiter hinab ging. Außerdem ging die Tür nur in den Gang hinein zu öffnen und hinter ihr befand sich ein Steinrahmen, der ein Einrammen der Tür erschweren würde. Anscheinend lag die Gruppe richtig damit, dass die Verteidigungsanlagen von den unteren Ebenen weiter geführt wurde. Die Gruppe mit Amara an der Spitze erforschte noch weiter den Gang, wobei Bran mit Nym zurückblieb, da er sich schon dachte, wie die Etage aufgebaut sein würde. Tatsächlich behielt er Recht mit seiner Vermutung zur Anlage und der Gang führte nur einmal rundherum. So setzte der Cult den Weg weiter hinab fort, wobei die Treppen erst ungefähr 10 m diagonal nach unten führten und dann nach einem Knick nach rechts weiter hinabgingen. Am Ende war wieder eine Tür, genau wie oberhalb der Treppe. Dahinter befand sich ein komplett schwarzer Raum, der etwa 130 bis 140 m lang, 100 m breit und ca. 15 m hoch war.
In dem Raum hing in etwa 80 m Entfernung eine Gestalt auf halber Höhe in der Luft an Ketten, deren Kettenglieder viel zu groß für sie erschienen. Die Arme und Beine der Gestalt wurden wie bei einem X auseinandergezogen und um die Ketten bewegte sich jeweils ein pulsierendes, rot-orangenes Licht entlang, wobei die Diagonalen versetzte Richtungen besaßen. Das Licht erhellte einen Teil des Raumes. Die Gestalt konnten die Gruppenmitglieder nicht erkennen. Sie sahen nur, dass sie ein weißes Kleid trug. Uladula bewegte sich direkt auf die Person zu, während Bran ihn auf der linken Seite im Bogen flankierte und Thorgrim das Gleiche auf der rechten Seite machte. Amara und Jorax gingen im Schatten an der linken Wand entlang in den Raum hinein und Mianissa folgte auf ihrem Tiergefährten in einigem Abstand Uladula. Der rief, als er näher heran war, laut die Gestalt an, doch obwohl sein Ruf überaus laut im Raum mehrfach von den Wänden zurückschallte, reagierte die Gestalt nicht. Sie schien bewusstlos zu sein. Als sie nah genugt waren, konnten Amara, Jorax, Bran und Mianissa Miu in der Gestalt erkennen. Obwohl Brans Herz pochte, als er sie erkannte, kam ihm das Ganze doch merkwürdig vor und so zauberte der den Wahren Blick, um notfalls Illusionen erkennen zu können, gefolgt von Magie entdecken. Für ihn sah die Szenerie weiterhin genau so aus, doch er erkannte in dem Leuchten eine Art Falle, die irgendwie mit Miu zusammenhing. Er warnte seine Gefährten, doch Uladula, den das alles egal zu sein schien, ging zu den in den Boden führenden Ketten und wollte auf sie einschlagen. Bran, der befürchtete, dass dies die Falle auslösen und Miu verletzen könnte, beeilte sich und bannte gerade noch rechtzeitig den Zauber der Leuchterscheinung. Das hatte aber einen anderen Effekt als erwartet und führte dazu, dass die Ketten verschwanden und Miu hinabfiel. Bran eilte sofort zu ihr und fing sie gerade noch rechtzeitig auf, doch in seinen Armen verwandelte sie sich und wurde zu einer toten, heruntergekommenen Prostituierten. Wie konnte sein Zauber mit dem Wahren Blick versagen? Eine wirklich mächtige Person musste diesen Zauber gesprochen haben und just in dem Moment, als er das dachte, enthüllte sie sich auch.
Von der Tür her ertönte eine bekannte und gehasste Stimme. Es war der Sukkubus Ilinieth, den der Cult anfangs als Tuptin beim Vorfall mit dem Holzfäller kennengelernt hatte und der schon öfters in die Machenschaften um Miu verstrickt war. Sie sprach davon, dass sie es unerwartet fand, dass wir nicht den Mechanismus zum Lösen der Ketten verwendet hatten, auch wenn wir so zum gleichen Ergebnis kamen. Sie teilte ihre Enttäuschung darüber mit, dass eine so mächtige Gruppe so einfach in die Falle lief und während sie noch redete, versuchte Bran seine alte Methode, um Ilinieth, die einem Angriff so gut ausweichen konnte, beizukommen. Er beschwort einen Erdelementarmonolithen direkt über ihr, der auf sie niederkrachte und sie begraben sollte. Doch der Sukkubus verschwand mit einem Lachen. Dafür erschienen in der anderen, dunklen Ecke daneben in ungefähr 10 m Höhe ein Paar rot leuchtender, pulsierender Augen und es waren schwere Schritte zu hören. Die Kreatur sprach mit monotoner, lauter Stimme und sagte, dass sie die Befehle der Meisterin befolgen und ihre Feinde töten würde.
Die Augen richteten sich zum Elementarmonolithen, senkten sich und die Kreatur stürmte auf den Monolithen zu und rammte ihn gegen die hinter ihm liegende Wand. Ein Kampf entbrannte, bei dem es der Cult anscheinend mit einem riesigen Minotaurus zu tun hatte, wobei sich Mianissa sicher war, dass dieser von einem Dämon oder Teufel besessen sein musste. Stahl auf Stein erklang und während der Minotaurus seinen Aufmerksamkeit auf den herbeigezauberten Monolithen konzentrierte, nutzten die Gefährten ihre Chance. Amara feuerte Pfeil um Pfeil ab, traf aber unter anderem auch den Elementarmonolithen, da beide in der Dunkelheit kämpften und kaum was zu erkennen war. Ihre Angriffe auf den Minotaurus schienen kaum bis gar nichts zu bewirken. Bran verwandelte sich in einen legendären Ur-Bären und nutzte seine Zauber, um sich und gleichzeitig Nym zu verstärken. Mit Tierwachstum vergrößerte er sie, verstärkte mit einem weiteren Zauber ihre Körper und Angriffe und ließ die Macht der Natur in ihre Körper fahren. Außerdem verbesserte er ihre Klauenangriffe zu magischen Waffen mit guter Gesinnung, da solche Angriffe beim Kampf gegen die Dämonen bei den Akuma-bi sehr wirksam waren. Anschließend stürzten sich die riesigen Bären Seite an Seite in den Kampf. Mianissa verwandelte sich hingegen in die stärkste Form eines Betrachters, die sie kannte und nutzte ihre Zauber gegen den Minotaurus, konnte seine Zauberresistenz aber nicht überwinden. Mit ihren Augenstrahlen traf sie wegen der Dunkelheit ebenfalls unter anderem auch den Elementarmonolithen. Uladula machte es Bran gleich und verstärkte sich mit mehreren Zaubern, bevor fast gleichzeitig mit Bran angriff. Jorax beschwor einen Feuerklon und griff mit diesen ebenfalls an, wobei der Klon den Minotaurus ins Licht tauchte und das Ziel für die Fernkämpfer etwas erhellte. Und Thorgrim stürmte nach Art der Barbaren hingegen früh los, sprang den Minotaurus an und schlug auf ihn ein. Doch die schweren Wunden, die er schlug, schlossen sich zum großen Teil recht schnell wieder, sodass sie insgesamt wenig auszurichten schienen. Würde die Gruppe diesen anscheinend mächtigen Gegner besiegen können, so wie bisher alle ihre Gegner (mit Ausnahme der lästigen Ilinieth) oder hatten sie die Macht ihrer Gegner unterschätzt und würden in dieser Falle sterben?
Kann man, muss man aber nicht !! (Cult of the Damned)
Wir schreiben den 26. Eleint 1382 der Cult in der Festungsanlage die auch von Zwergen hätte erstellt werden können. Der Cult und Freunde dringen immer weiter vor, inspizieren die Räume und Gänge an denen sie vorbeischleichen, nur damit sie sicher sind, das kein Feind in Ihrem Rücken ist.
Je weiter sie vordringen und je mehr sie von den getarnten und von außen nicht oder nur sehr schwer zu sehenden Verteidigungsmechanismen sehen, desto mehr erhalten Sie den Eindruck das diese Anlage nur zu einem Zweckdient. Feinde die sich außerhalb befinden, im freien Feld, im Ansturm auf die Festung, so stark unter Beschuss aus Mittleren, schweren Ballisten, Armbrüsten & Schleudern zu nehmen das die meisten der Feinde schon sterben bevor sie auch nur die Hälfte des Weges bis zu Festung gemacht haben. Denn auch die Häuser im Tal sind vollständig auf Verteidigung ausgerichtet, sowohl von der Konstruktion als auch von der Anordnung selber. Der Angreifer hat im Tal in der Stadt fast keine Deckung.
Nach den Verteidigungsanlagen kommt die Gruppe, die durch die dunklen Gänge schleicht, an einen Punkt wo sich rechts des breiten Ganges ein großer Raum / Saal befindet, in diesem Raum ( ca. 10 m breit und 30m lang ) sind ca. 80 Wachen aus der Armee aus Shou, wahrscheinlich hat der Hauptmann des Gouverneurs diese mitgenommen, als Schutz. Das ist definitive einen zu große Truppe für den Cult. Amara schleicht voraus, während die anderen sich von den letzten sehr herausforderten Kampf erholen. Dabei bekommt Amara mit wie ein Meldegänger vom Kommandanten der 80 Mann ausgeschickt wird um nach dem Vorauskommando zu schauen, da dieses sich nicht gemeldet hatten. Amara beschießt, nach Absprache mit Terax, diese Gefahr leise auszuschalten. In der Nähe des Vorpostens, den der Cult vor einigen Stunden nach einem heftigen Kampf erledigt hat, schickt Amara Terax los um den Meldegänger auszuschalten. Terax spielt erst mit dem Meldegänger Pavel, eine Mischung aus verstecken und Fangen. Aber am Ende verliert der Meldegänger doch das Bewusstsein und sinkt zu Boden und schläft.
Das wird jetzt zu kompliziert beschließt die Gruppe, die Leichen müssen verschwinden, sonst fliegt es noch auf wo sich der Cult befindet. Also werden die Leichen, Pavel wird auch an den Gott der Toten übergeben durch Ula, per Zauber im Steinfußboden eingeschlossen mitsamt dem ganzen Blut. Danach reist die Gruppe an dem Saal der 79 Mann durch den Stein vorbei und schleicht sich weiter durch die Verteidigungsanlage. Sie kommen an einen sehr breiten Wendelgang (Durchmesser ca. 25 m Gangbreite ca. 6 m und kein Geländer oder Brüstung auf der Innenseite) in dessen Boden einen Falle (sowas wie eine zäh, sehr klebrige Flüssigkeit die durch kleine runde Öffnungen an die Oberfläche dringen kann) befindet. Zusätzlich befinden sich in den Wänden auch noch sehr viele etwas größere runde Löcher, vermutlich eine Art von Bolzen Abschußvorrichtung die die angeklebten Feinde erledigen soll. Die Falle ist aber nicht aktiv und kann nur durch einen Mechanismus am oberen Ende aktiviert werden. Also geht es vorsichtig weiter, der Wendelgang führt ca. 60 m in die Höhe. Nach ca. weiteren 100 m und einem rechts Knick teilen sich die Wege, einer nach links der aufgleicher Höhe weiter geht und einer nach rechts der einen schmale Treppe hochführt. Der Cult nimmt die Treppe nach oben. Nach der Treppe kommt die Gruppe oben an eine Brücke, die auf dieser Seite keine Brüstung hat aber auf der gegenüberliegenden Seite, perfekt um dem Feind erhebliche Verluste zu bereiten .Danach sieht man ein großes mit Eisen beschlagenes Holztor, ca. 3m breit und 3mhoch. Nach dem Tor kommt die Gruppe auf eine Wehrgang (Länge ca. 30 m, Höhe ca.6 m ) der im Berg liegt und nur zur Talseite offen ist. Auf der Talseite ist eine breite Brüstung mit einer Konstruktion die für schwere Ballisten vorbereitet ist. Am Ende des Ganges befindet sich wieder ein große mit Eisen beschlagenes Holztor.Die Gruppe beschließt hier erst mal zu Rasten und den Sonnenuntergang zugenießen, schließlich könnte es sein das sie den nächsten nicht mehr sehen.
Wir schreiben den 26.Eleint 1382 der Cult begibt sich mit KapitänTirion und dem Kommandanten der Festung nach Tzingtao. Sie Reisen mit der Iron Maidendem Schiff Tirions.
Ula nutzt die Gelegenheit sich vom Kapitän das Schiff zeigen und erklären
zu lassen, da er noch nie auf einem fliegenden Schiff gereist ist. Nach der
Führung erfährt die gruppe das die Reise ca. einen Tag in Anspruch nehmen wird.
Der Flug verläuft ohne Zwischenfälle und am Morgen des 26.Eleint gelangt die
gruppe an ihren Bestimmungsort. Sie landen etwas außerhalb.
Die Torwachen wirken etwas verwundert als die Gruppe das Tor
passiert denn niemand hat die Generäle hinaus gehen sehen. Jedoch traut sich
niemand die Gruppe aufzuhalten und sie gelangen ungehindert zum Palast. Im
Palast angekommen erfahren sie das die Frau des Gouverneurs so wie der Hauptman
ihrer Garde als auch ein Teil dieser Verschwunden sind. Auf dem Bett der
Verschwundenen wurde ein Brief gefunden, welcher Das Zeichen des Durchstoßenen
Flügels trägt, dieses Symbol ist einigen der Gruppe wohl bekannt. Der Brief
fordert die Freunde auf sich zur Festung Tschengla zu begeben sollen sie wert
darauf legen die Vermissten lebendig zurück zu bringen.
Der Oberst, welcher erschüttert wirkt (er ist auch noch recht jung
für seinen Posten) erzählt über all die schaurigen Geschichten die sich um
diese Festung Ranken. Während dessen bittet Ula an das er bereit wäre denn Gouverneur
wieder ins leben zurück zu holen sollte die Stadt bereit sein für die kosten
auf zu kommen. Dies wird erst einmal abgelehnt da sich der momentane Rat erst
deswegen besprechen muss.
Nach der Erzählung Bittet Mianissa um Gegenstände, welche der Frau
des Gouverneurs gehört haben, unteranderem auch Haare aus ihren Bürsten,
(Komische Katzen Fetische eben) sie nutzt diese Materialien um den Scrying-Zauber
effektiver einsetzen zu können. Dieser Zauber hat auch Erfolg und Mianissa
erblickt die Frau des Gouverneurs wie sie auf einem Stein Thron sitz und neben
ihr der Hauptman. Sie wirken nicht wie Gefangene, sondern eher als seinen sie
ein Turtelndes Pärchen. Der Raum in dem sich die beiden befinden ist sehr dunkel
und außer den beiden Thronen und einem Tisch mir Früchten und zwei gläsern ist
nicht viel mehr zu sehen. Nach kurzer Zeit tritt eine weitere Gestalt an den
Rand der Wahrnehmung des Zaubers. Diese spricht, mit einer äußerst rauem und
rasselnd ächzenden stimme, zu der Frau des Gouverneurs jedoch in Schuh und
einer anderen Sprache. Das einzige was Mianissa in diesem Austausch verstehen
kann ist der Name Damour, sie vermutet das es der Name der neuen
hinzugekommenen Person ist.
Plötzlich schreckt die Frau des Gouverneurs leicht zusammen als
hätte sie etwas bemerkt. Wie es scheint ist ihr aufgefallen das sie beobachtet
wird. Ein Bösartiges Lächeln zieht sich über ihr Gesicht und sie fordert Damour
auf das er das Mädchen und Zagirn holen soll. (in Ferunisch)
Dieser entfernt sich einige schritte und ist somit außerhalb der
Sichtreichweite von Mianissas Zauber. Allerdings ist zu hören wie eine schwere
Tür, wahrscheinlich eine Zellen Tür oder etwas Ähnliches, sich quietschend
öffnet. Es ist eine schwächlich flehende Mädchenstimme zu hören und nach kurzer
Zeit taumelt (Miu) ein Mädchen in den Sichtbaren Bereich des Zaubers. Mianissa
erkennt mit einiger Schwierigkeit das es Miu ist bzw. das Mädchen was sie
einmal im Palast gesehen hat als die anderen ihre Generals Titel erhielten. Miu
scheint zu Flehen und zu Bettel doch die Frau des Gouverneurs sagt nur auf
Ferunisch jetzt haben unsere Freunde einen sehr guten Grund hierher zu kommen.
Damour bereite alles vor wir werden mächtigen Besuch erhalten und du Zagirn hab
noch ein wenig Spaß mit unserer kleinen Prinzessin hier. Plötzlich schnellt
eine graue Menschenähnliche Hand mit ominös rötlich leuchtenden krallen aus dem
Dunkeln hervor und zieht Miu mit sich in die Finsternis.
Mianissa berichtet den anderen Gruppen Mitglieder alles was sie
gesehen hat. Jorax wirkt etwas aufgelöst und möchte sofort los um Miu zu
retten. Ula ist eher nicht so überzeugt und meint das wäre ja nicht unbedingt
ihr Problem. Doch nach dem Jorax ihr heftig anfährt willigt auch er ein zu
helfen.
Die Gruppen Mittgliedre bereit sich alle auf das Eindringen in die
Festung vor, Jeder auf sein e weise.
Auf dem Weg zur Festung werden sie von einer Abteilung Soldaten
sowie dem Jungen Oberst begleitet. Als sie sich der Festung nähern wird die
Umgebung immer unheimlich und ein langsam dichter werdenden der Nebel zeiht
auf. Nach einer weile erblickt unsere Gruppe den Schrein, welchen sie aus den
Erzählungen des Obersten kennen. Die Gruppe hält vor diesem an und ein Mönch
erhebt sich vom Gebet, dieser wechselt einige Worte mit dem Obers. Danach
wendet er sich der Gruppe zu und beginnt diese zu Segnen. Der Mönch bittet
jeden ihm das zu geben was er denkt sei angemessen für die Segnung (Buffs)
welche sie erhalten haben. Nachdem jeder seine Spende erbracht hat wird der weg
fortgesetzt. Doch schon nach kurzer Zeit beginnen die Pferde unruhig zu werden
und es stellt sich ein gefühlt der Angst unter den Soldaten ein. Nicht lange
und der Gruppe fällt auf das alle Soldaten bis auf den Oberst stehen geblieben
sind. Der Oberst verabschiedet sich an dieser stelle von ihnen und wünscht
alles Gute sowie viel Erfolg.
Als die Gruppe das Festungsgelände erreicht beschließen sie nicht den
direkten Weg durch die Schlucht zu nehmen, sondern suchen an denn Füßen der
Statuen, welche am Eingang der Schlucht stehen, welche zur Festung führt, nach
einem Eingang zu einem geheimen Tunnel. Das es dort einen geben soll hat ihnen
der Oberst erzählt als er über die Festung berichtet hatte.
Sie finden diesen auch und offenen ihn (verschließen die Tür auchwieder hinter sich). Als sie die Tunnel entlang laufen nehmen Amara undMianissa war, das sich vor ihnen feine befinden. Nach kurzer Unklarheit bewegtsich die gruppe vorsichtig weiter als sie zur Treppenbiegung gelangen, hinterwelcher sich die Feine befinden sollten. Ruft Uladula zu Thorgrim Charg!!! unddie beiden rennen auf die Feinde los. Thorgrim greift denn erst besten Gegneran und verwundet diesen so stark das er zu Boden sinkt. Er hat sogar noch genugMomentum um den nächsten anzugreifen, doch soll ihm danach das glück nicht mehrhold sein und er bekommt fast jeden treffen der Gegner ab bis selbst einmächtiger Barbar wie er ihn die Kniee gehen muss doch kaum von uns gegangenReist Ula ihn wieder zurück ins Leben (Immerhin ist er ein gutes Schild).Uladula knapp hinter Thorgrim nutzt seinen Zweihänder wie eine Lanze und stichtauf die feinde ein. Im Verlauf des Kampfes hüpft, Springt und schlägt Joraxsich durch die reihen der Feinde. Mianissa und Amara stehen anfangs eher imHintergrund und greifen nicht an da sie Gefahr laufen würden einen ihrer Gefährtenzu treffen. Zum Ende des Kampfes hinnutz Mianissa jedoch ihre Magie um einen der feinde magisch zu binden und lässtauch ihren Tigon angreifen. Amara beginnt ebenfalls gut gezielte Schüsse aufdie feinde abzufeuern. Der letzte schlag gegen einen am Boden liegenden und wimmernden Feind wird von Mianissas Tigon ausgeführt.
Um herauszufinden wer oder was sich hinter der Holztür verbarg, schlich sich Amara vorsichtig heran, öffnete die Tür und lunste durch den Spalt in den dahin liegenden Raum. Dort befanden sich etwa 15 schlafende Personen mitsamt ihrer unterschiedlich gestalteten Ausrüstung, sowie etwa 5 weitere welche im Schein einer Kerze Karten spielten. Um herauszufinden, wer diese Leute sind, schlich sich Amra an diese heran, während Thorgrim sich bereit macht für den Fall der Fälle einen Sturmangriff zu starten. Dies war (leider) nicht nötig. Die Wachen, äußerst verdutz über das plötzliche Erscheinen eines Generals aus einem eigentlich leeren Raum, beantworten ihr einige Fragen. So erfuhr der Cult z.B. dass er sich auf Kell Var, einer Insel östlich von Tsingtao befand. Das weitere Vorgehen sollte allerding mit dem Mayor der Festung geklärt werde, worauf sich Amara auch nach einigen Hin und Her einließ. Über mehrere Gänge und eine Wendeltreppe verlies Amara die unterirdische Kaserne und traf sich mit dem Mayor namens Lee Wu Xing.
Dieser erzählt, dass der „Portalraum“ zuletzt vor etwa 3 Wochen benutzt wurde, während einer Inspektion durch eine Delegation des Gouverneurs von Tsingtao. Diese Gruppe passte von der Beschreibung sehr genau auf die gesuchte Fünfergruppe von 3 sehr großen und 2 normalgroßen Personen, welche schon mehrfach den Weg des Cults gekreuzt haben. Zudem erfuhr Amara dass von diesem Stützpunkt „unkonventionelle“ Einsätze ausgehen. So etwa die Eskorte von rund 15 Mann nach Eiszahn, damit diese auf einem Schiff anheuern können. Um die „Inspektion“ als General abzuschließen lässt Amara noch zu einem Apell für die gesamte Festung läuten, obwohl dieser eigentlich schon in 1-2 Stunden ansteht. Diesem Geläute folgt nun auch der Rest der Gruppe, welche sich unter die Soldaten mischen und ins Freie gelangen. Als Jorax die ganze Aktion sieht, kommentierte er die ganze Aktion mit einem „Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut!“ Anschließend trifft sich die ganze Gruppe noch einmal kurz mit dem Mayor, wobei man belschießt erst einmal zu rasten, da man ja die ganze Nacht über wach war, und dann Abends beim Essen zu besprechen wie man weiter verfahren soll.
Als alle am Abend dann mit dem Mayor zusammensitzen, erscheinen plötzlich rund 20 bewaffnete Männer, deren Anführer sich mit an den Tisch setzt, isst, trinkt und sich als Tyrion Stark vorstellt. Als ihn die Gruppe mit der Situation in Tsingtao konfrontiert, gibt dieser an nicht zu wissen wovon geredet wird. So war er doch schon seit längerem unterwegs und zu besagten Zeitpunkt gar nicht in der Stadt, sondern an der Schwertküste. Auch der Mayor ist verwundet, da Tyrion ja der Kapitän der „Goldenen Sonne“ und nicht der „Eisernen Jungfrau“ ist. Mianissa kommt die ganze Situation etwas merkwürdig vor und zauber „Mind Blank“ auf den Mayor, welcher plötzlich außer sich ist und fragt, was wir denn bei ihm tun. Offensichtlich kann dieser sich nicht mehr an die letzen Wochen erinnern, was deutlich macht, dass besagte Fünfergruppe ihn wahrscheinlich verzaubert hat. Man beschließt erst einmal mit Tyrion nach Tsingtao zu reisen und die Kapitäne zu entlasten.
Wer oder Was schnarcht da hinter der Tür ?? (Cult of the Damned)
Wir schreiben den 23.Eleint 1382 der Cult ist auf dem Weg zum Blauen Ochsen als Ihnen die Idee kommt, da ja jetzt ein General dabei ist und Sie eine schriftliche Befugnis habe die beschlagnahmten Schiffe zu untersuchen , das jetzt auch mal offiziell zu tun.
Auf der Flying Silvermarken :
Die Tür zur Kabine des Kapitäns ist zwar nicht
verschlossen, aber sie lässt sich trotzdem nicht öffnen.
Die Gruppe findend den Ort wo die gestohlenen
Fässer gestanden haben sollen. Aber wie die Fässer dahin gekommen sind finden
Sie leider nicht heraus, aber auf jeden Fall muss Magie mitgespielt haben, auf
normalen Weg sind die Fässer nicht dahin gekommen, das steht fest.
Auf der Black Sheep :
Die Tür zur Kabine des Navigators ist zwar nicht
verschlossen, aber sie lässt sich trotzdem nicht öffnen.
Auch hier findet die Gruppe keine „normal „
Erklärung wie die gestohlenen Sachen an diesen Platz gekommen sein könnten.
Miramisa bringt Ihr
„ausgeliehenes Logbuch + die Rollen„ zurück in die Stube des
Wachhauptmanns.
Danach macht sich der Cult auf zum Betrunkenen
Drachen, auf die Sache mit den nicht verschlossenen Türen die sich aber nicht
öffnen lassen wissen die Kaptains bestimmt eine Lösung.
Der Cult wartet auf die Mannschaft + Kapitän +
Offiziere der beiden Schiffe. Als alle da sind setzten sich der Cult und die
anwesenden Offiziere + Kapitäns der beiden Schiffe zusammen.
Die Schiffe haben in gewisser weise eine eigene
Persönlichkeit und gestatten nur ganz bestimmten Personen Zutritt zu diesen
Räumlichkeiten.
Also beschließen die Offiziere und Kapitän und der
Cult am nächsten Morgen die Schiffe gemeinsam zu betreten und der Sache
nachzugehen.
Zwischendurch hat sich auch Jorax nach seinem Training
zur Gruppe gesellt und ein weiterer Zwerg mit Namen Pjotr.
Was passiert wenn ein Zwerg ein besonderes Fässchen
ausgibt und 5 weitere Zwerge in trinkreich weite sind?
Richtig .
Zwergensauf- und Trinkgelage wird ausgerufen !!!
24.Eleint 1382
Der Kaptain der Flying Silvermarken ( Felicity
Rackham ) ,der Navigator der Black Sheep ( „Fin“negan de Bouchet ) und der Cult
treffen sich am Morgen vor dem Tor zu den Beschlagnahmten Schiffen ein und ein
Teil der Mannschaft der beiden Schiffe . Es wird aber nur, nach einigen Wiederwillen,
der Zugang für den Cult und Rackham und de Bouchet gewährt.
Bei dem durchstreifen und nachforschen die die Gruppe
vom Major der Wachmannschaft, einem Schreiber und 6 Wachen begleitet, nur zum
Zweck der Sicherheit und der Dokumentation.
Sie fangen bei der Flying Silvermarken an, finden
aber im Raum des Kapitäns nichts nennenswertes was zur Lösung führen kann. Also
begeben sich alle in den Laderaum wo die gestohlenen Fässer gelagert wurden.
Mittels Magie kann festgestellt werden , dass sich
in der Nähe der Fässer eine sehr sehr kleine Kiste abgelegt wurde. Sie war so
klein ( ca. die Größe einer Puderdose ) und unscheinbar das es von niemanden
bemerkt wurde, vielleicht wurde sie auch etwas versteckt. Die Truhe hatte die
Aufgabe zu einem Bestimmten Zeitpunkt oder auf ein Wort, ein Tor zu einem
anderen Ort zu öffnen. Mit diesen Erkenntnissen und das auf allen drei Schiffen
in der Liste der Beschlagnahmten Sachen je eine Kiste mit der entsprechenden Größe
zu finden, ist beschließen alle, dass die Truhen, die sich bei den
beschlagnahmten Sachen befinden, alle magisch untersucht werden müssen. Zu
diesem Zweck wird die kleine Halblingsmagierin der Magiergilde angefordert und
alle treffen sich im Lager für die Beschlagnahmten Waren.
Bei der ersten Kiste klappt es nicht, das Tor zu
reaktivieren. Bei der zweiten Kiste schon und es ist ein fremder Ort mit
hölzernen alten Bohlen zu erkennen. Es ist so dunkel, dass nur die Personen mit
Dunkelsicht wirklich was erkennen können
was weiter wie 6 m entfernt ist.
Hmmm , was ist nun zu tun.
Der Sache „muss“ nachgegangen werden, es ist schließlich
einen Spur die evtl. zur Unschuld der Käptains, der Offiziere, der Mannschaft
und der drei Schiffe führen kann! Der Major versichert die Ergebnisse der
Untersuchung sofort weiterzugeben.
Amara und Jorax benutzen Ihre Münze, damit sie zu
diesem Ort zurückkehren können , per Teleportation und denn geht das Abenteuer
im Dunkeln und auf sehr alten hölzernen Bohlen weiter.
Als alle von Cult und Pjotr auf der anderen Seite
des Tores sind hören sie das schnarchen von 10-20 Personen hinter einer
doppelflügligen Tür.
Freund oder Feind ?????? Wer oder was schnarcht da,
Menschen oder …. ?
Wir werden es in der Nächsten Zusammenfassung
lesen.
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