Nach dem Kampf sammelt sich die Gruppe kurz um die Überreste des nun auseinander gefallenen Golem. Während einige ihn Untersuchten und Tragrim vergeblich versuchte eine Rippe herauszuziehen, gingen Zukuu und Lee in den Raum zurück aus dem das Ungetüm gestürmt war. Dort folgten sie einer blutigen Spur auf dem Boden in den nächsten Raum, wo man einen blutüberströmten jungen Mann in Kultistenkleidung hinter einem Tisch vorfand. (mehr …)
Nachdem sich die Lage nach dem tückischen Angriff beruhigt hatte, besprach man das weitere Vorgehen. Der verbliebende Zwerg bat die Gruppe um kurzen Abstecher zu einem Druidenhain in der Nähe von Tieffurt, um dort seine Kameraden zu begraben. Da es sich nur um einen kurzen Umweg handelt und die Bezahlung sowieso erst in Tieffurt erhalten wird, willigten alle mehr oder weniger billigend ein.
Gemeinsam wurde ein Wagen mit den Leichen beladen und der andere mit den übriggebliebenen Waren und Vorräten. Alle halfen mit, bis auf Zukuu der dem ganzen einfach nur zuschaute, man sei zum Beschützen engagiert worden und nicht zum Schleppen und sonstiger körperlicher Arbeit. Nachdem alles abreise fertig war, setzte er sich einfach auf die Waren und wartete bis es losging. Lee meldete sich sofort freiwillig den Wagen zu ziehen. „Perfektes Training!“, rief er und riss sich sein Oberteil vom Leib und ließ seine gut-definierten, pulsierenden Muskeln spielen. Dass ließ sich Tragrim nicht zweimal sagen und sprang zu Zukuu auf den Wagen um während der Fahrt seine Waffe zu reparieren. Der Leichenwagen wurde vom Zwerg übernommen und so machte sich die Gruppe auf den weg.
Während der Reise kam man ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass Bruno die Leibgarde von Lady Marie ist und er eigentlich vorgehabt hatte Alex zu töten, da er ihn für einen suspekten Tentakelliebhaber und eine Bedrohung für Lady Marie hielt. Alex, der Brunos „spezielles Interesse“ an ihm völlig falsch interpretiert hatte, guckte darauf hin nur verdutzt. Während der Rast kochte Lee für die ganze Gruppe und während alle aßen, erzählten Alex und Harkon wie sie sich kennenlernten. In einem Moment der Ruhe, entfernte sich Harkon danach von der Gruppe und machte komischen „Druidenkrams“. Tragrim meldete sich zur Nachtwache freiwillig, holte sich ein paar Materialien von dem Wagen und baute in der Nacht an irgendetwas rum.
Die sonstige weiterreise blieb erlebnislos und man sah endlich Licht in der Ferne. Dann, wie aus dem nichts „PENG!“, erschütterte ein lautes Donnern hinter ihnen den Tunnel. Die Gruppe drehte sich um und sah wie Tragrim ohne Hirn Grund ins dunkle Schwarz schoss. Kurz darauf – wie hätte man auch sich auch anders denken können – erschien eine riesige Staubwolke die schnellend auf die Gruppe zukam. Lee und der Zwerg nahmen die Beine in die Hand und sprintenden mit den Wagen Richtung Ausgang.
Die wichtigste Aufgabe übernahm natürlich Zukuu, der von dem Wagen aus mit seinen Worten Lee zu Höchstleistungen antrieb. Sie erreichten den Ausgang und entfernten sich in die Sicherheit. In der Ferne kamen auch prompt 6 Reiter aus Silberling auf sie zugeritten und übernahmen Lady Marie in ihre Obhut. Bevor sie und Bruno die Gruppe verließen, übergab Lady Marie jedem noch ein Abschiedsgeschenk. Lee und Harkon bekamen silberne Broschen und Alex einen magischen Dolch. Zukuu, der weiter entfernt bei den Wagen geblieben ist, legte sie ihre Hände ins Gesicht und schenkte ihm einen Moment der Linderung. Außerdem übergab sie der Gruppe noch ein Pferd, das vor den Wagen geschnallt wurde.
Man verabschiedete sich und die Gruppe brach zum nicht weit entfernten Hain auf. Kurze Zeit später kam man zu einem idyllischen See und wurde von dem Druiden Marvin begrüßt. Nach der Beerdigung unterhielt sich Harkon mit Marvin auf Druidisch. Zukuu, der daneben stand, verstand kein Wort und dachte sich „Das kann ich auch“ und fing an auf Infernal Marvin zu bereden. Prompt peitschten ihnen Pflanzen ins Gesicht. Nichts aus dieser Aktion gelernt, fing er nun an auf Abyssal weiterzumachen… mit dem gleichen Resultat. Nachdem Marvin dann endlich fertig war, richtete er sich an Zukuu, welcher nach den Gerüchten zufolge, wunscherfüllendem Artefakt inquirierte. Wenig verblüffend, stellte sich das Ganze als Lüge heraus. Trauriger, trauriger Zukuu.
Nach einer weiteren Nacht, in der Tragrim weiter rumtüftelte, machte man sich dann endlich auf den Weg nach Tieffurt. Die von Flüssen umgebene Stadt war auch schon bald erreicht. Nachdem Alex schier endlos mit dem gegenwärtigen Fährmann feilschte – und auch wirklich NICHTS erreichte und von allen die Zeit verschwendet hatte, wofür er sich wirklich, wirklich schämen sollte – bestieg man die Fähre samt Pferd und Wagen und machte sich auf die Überfahrt. Während der Überfahrt angelte man sich einige Fische.
Dem Connaisseur Lee war das aber nicht genug und ihm überkam auf einmal die Lust auf Sushi und prompt sprang er ins Wasser um Seetang von dem Seeboden zu pflücken. Mit rotem-blauem Kopf kam er nach einiger Zeit wieder an die Wasseroberfläche. Der Seetang, hatte scheinbar den Kampf gewonnen. In der Stadt angekommen, machte man sich auf den Weg zu „Narems Pub“, wo sich alle erstmal Speis und Trank bestellten. Man kam erneut ins Gespräch und die Gruppe kam sich näher, bis auf Tragrim, der wie vorher auch einen grimmigeren Bastard spielte und alle Annährungsversuche abblockte. Dafür kaufte er sich einen ganzen Laib Käse, worauf hin er Lee bat diesen mit gezielten Handkantenschlägen zu zerkleinern. Gesagt getan, schlug Lee den Käse zu klebrigen Brei, denn es handelte sich um Weichkäse. Tragrim stopfte sich diesen trotzdem in seine neu-designte hipster Tasche, an der er die ganze Zeit rumgewerkelt hatte. Komischer Gnom.
[avatar user=“zukuu1″ /] Ausgepeitscht, gefoltert, ausgeblutet und bei lebendigen Leib verbrannt, erfuhr ich Schmerzen die kaum ein anderer erlebt hat. „Ich werde nicht sterben!“ war der einzige Gedanke der noch intensiver in meinem Kopf widerhallte als die Flammen um mich herum. „Das musst du nicht“, nahm ich eine entfernte Stimme in meinem Kopf wahr und sah einen schemenhaften Schatten neben mir im Feuer. „Auf allen Ebenen der Existenz habe ich noch nie solch köstliche Pein vernommen. Ich will mehr. VIEL MEHR.“, sprach die Gestalt mit flammen-lodernden Augen voller Begeisterung.
Ein bleicher Körper entstieg den Flammen. Schwarze Augen und Ketten im Gesicht die festgenagelt wirkten. Die Peiniger wichen voller Schrecken zurück, doch noch bevor sie einen zweiten Schritt tätigen konnten, hüllten Schattenflammen diese ein. Die quälenden Schreie verstummten schnell. Die Genugtuung hielt jedoch nur kurz, denn die endlosen Schmerzen ließen nicht nach. Tage, Wochen und Monate vergingen, doch die Qualen blieben weitern bestehen. „Ich werde nicht sterben“ – ich habe meinen Wunsch erfüllt bekommen, doch ich verstand schnell, dass der Dämon einen Pakt mit mir eingegangen ist: Er hält mich am Leben um sich an meiner Pein zu nähren. Ich kann diesem Fluch scheinbar nicht entkommen, denn egal wie sehr ich dem Tod nahekomme, ich überlebe. Es erregt ihn sogar. Solange ich diese Ketten trage bin verdammt zu leben. Der Mann der ich einst war ist in den Flammen gestorben. ‚Zukuu‘ war geboren.
Ich habe gelernt das der Dämon sich Krukthul nennt, doch nur selten vernehme ich seine Einflüsse direkt. In der Regel verspüre ich nur ein starkes ‚Verlangen‘, mit dem Ziel mich in eine Lage zu bringen in denen ich zusätzlichen Schmerzen ausgesetzt bin. Über die Jahre habe ich jedoch gelernt diese falschen Bedürfnisse von meinen zu unterschieden. Meistens.
Obwohl jegliche Bewegung mir Schmerzen bereitet brach ich auf um einen Weg zu finden die Fesseln und damit den Pakt loszuwerden. So verbrachte ich bereits mehr als 100 Jahre damit das Land zu bewandern, doch egal ob Zauberer, Ritualmeister, Priester, Heiler, Alchemist oder Exorzist, keiner war in der Lage mir zu helfen.
Dank meines bedrohlichen Aussehens trage eine Kutte die mein Gesicht einhüllt. Ich bin immer auf der Suche nach Informationen und verfolge jedes noch so unwahrscheinliche Gerücht, um eine Möglichkeit zu finden mich von diesem Pakt zu lösen, selbst wenn ich mich an die Schmerzen schon längst gewöhnt habe.
Am Morgen nach der Dullahan Attacke, hörte unsere Gruppe Musik aus der naheliegenden, grünen Oase. Mit neuen Kräften und gezogenen Waffen, machten sie sich auf, den Ursprung dieser zu erforschen. Als sie sich der Mitte nährten, traten mehrere Gestalten hinter den Bäumen hervor und verlangten alle Wertsachen. Jedoch erschienen die Banditen für Bernhard als keine sonderlich große Gefahr und dieser lachte nur und forderte sie selbstbewusst auf, lieber ihre eigenen Waffen niederzulegen, wenn sie ihr Leben zu schätzen wüssten. Trotz gut gemeintem Rat, brach ein Kampf aus. Mit it nur einem geübten Schlag enthauptete Bernhard einen der Diebe im Stehen. Entsetzt von dem Geschehen und noch bevor die anderen Mitstreiter angreifen konnten, verloren die Diebe jeglichen Mut, blieben stehen und flehten stattdessen um ihr Leben.
Gemeinsam entwaffnete man die Plünderer und fesselte sie mit Seilen. Bernhard hob das Schild von einem der Angreifer auf und hielt es Erkumis entgegen – als Wiedergutmachung für das zerbrochene Familienschild. Als die Gruppe dann die Banditen ausfragte, erzählten diese, dass sie nur einfache Bewohner aus einer naheliegenden Stadt seien, die nördlich an einem Berg läge. Man wurde jedoch von dort vertrieben und versuchet nun notgedrungen für ihre in der Nähe wartenden Familien zu sorgen. Erkumis ging darauf mit einem der Männer über die nahelegende Düne, welche die Oase quasi umzäunte, so dass dieser die Familien herrufen könne. Kurze Zeit später kamen diese dann tatsächlich auch hervor und kamen verängstigt auf unsere Gruppe zu. Zwischen den sanften Worten von Erkumis und Dontos und der befehlsartigen Aufforderung Bernhards, dass sie sich um die Leiche kümmern sollen, wurden die vermeintlichen Angreifer befreit und die Gruppe von der Situation in der Stadt unterrichtet. Ein Magier in roten Gewändern namens Aspargus habe die Stadt übernommen und die Bevölkerung tyrannisiert, bis sämtliche Kritiker vertrieben worden sind. Aspargus, der Auftraggeber der den Eisernen Thron beauftragt hatte Bernhard umzubringen?! Entschlossen dem Übel ein Ende zu bereiten und gleichzeitig die Stadt zu befreien, machte sich unsere Gruppe auf den Weg.
Man schlug ein Lager in der Nähe der Stadt auf und besprach das weitere Vorgehen. Dank der Informationen der Flüchtlinge, wusste die Gruppe, das einen Kanalisationstunnel in den stark bewachten Turm führte, in dem der Magier verweile. Um sich eine genauere Lage zu machen, beschloss Dontos seine Verkleidungskünste auszupacken und tarnte sich als Stadtbewohner. Er begab sich allein an den Torwachen vorbei zum Zentrum der Stadt. Nachdem er sich umgesehen hat und mit ein paar Bewohnern geredet hat, wurden die Leute langsam misstrauisch und er machte sich schnell auf den Weg in die Kanalisation und nahm den ersten Gully nach unten. Nach einiger Zeit, in der nach Exkrementen stinkender Umgebung, kam er am Fuße des Berges hervor, an dem Eingang des Turmes lag – leider war dies nicht die Kanalisation die die Stadtbewohner beschrieben haben, und er hat sich umsonst durch die stinkende Brühe durchgewühlt. Trotz dessen fragte er die Wachen nach einer Audienz mit dem Magier. Diese wiesen ihn natürlich angewidert zurück, jedoch gelang er so an das Wissen, dass Aspargus derzeit anwesend sei. Nach dieser relativ erfolglosen Auskundschaftstour kehrte unser Spion in Spe zur Gruppe zurück und berichtete… nicht sonderlich viel.
Am nächsten Morgen machten sich Erkumis und ein frisch gewaschener Dontos mit unglaublich schlechter Frisur auf, um neue Vorräte zu beschaffen, während Evelyn und der gesuchte Bernhard im Lager zurückblieben und sich unterhielten. Letzterer pflegte dabei auch noch seine Ausrüstung.
Im Schutze der Nacht, setzte die Gruppe ihren Plan dann in die Tat um und schlich sich von außen in die, diesmal richtige, Kanalisation. Mit breiten Gängen neben den Wasserflüssen und vielen Abzweigungen in Seitenräume, schien die Kanalisation ruhig, jedoch sehr Dunkel. Bernhard ging mit einer hell entflammten Fackel voraus, Erkumis, Dontos und Evelyn folgten. Man kam in einen großen Seitenraum der nach Verwesung stank. Nach nur wenigen Schritten konnte man einen großen Haufen mit Leichen als Grund für den Gestank ausmachen. Als die Gruppe sich nährte, fing der Haufen plötzlich an sich zu bewegen und eine der Leichen richtete sich auf und griff die Gruppe an. Zombies! Bernhard warf die Fackel auf den Haufen und dieser fing sofort an lichterloh zu Brennen und enthüllte einen zweiten Haufen in der dunklen, hinteren Hälfte der Kammer. Auch aus diesem fingen die Körper an sich aufzurichten und kamen gehend und kriechend auf die Gruppe zu. Evelyn warf Feuerblitze auf den zweiten Haufen um auch dort zu unterbinden, dass noch mehr Zombies heraussteigen. Dontos ließ mehre Bolzen auf die nahestehenden Zombies los und erlegte zusammen mit Erkumis‘ Heiligen Flammen mehre Zombies. Auch Bernhard schlug mit geübten Hieben und Schlägen mehrere Zombies nieder. Gemeinsam hatte die Gruppe ohne einen Kratzer alle Zombies ins Reich der Toten zurückgejagt.
Nach dem Kampf, fiel der Blick auf ein riesiges, schweres und festverankertes Metallgitter in einer Ecke des immer noch erhellten Raumes. Trotzdem versuchte Bernhard sich sofort daran das Gitter aus dem Weg zu räumen und riss es mit schier unmenschlicher Kraft einfach aus der Wand. Die Freude hielt jedoch nur kurz, da in einigen Metern Entfernung ein weiteres Gitter zu erkennen war. Hinter diesem war ein großer, dunkler Raum auszumachen und direkt auf der anderen Seite des Gitters ein weiterer Zombiehaufen. Dank des Schutzes des Gitters, konnte dieser jedoch ohne jegliche Mühe durch das Gitter hindurch vernichtet werden. Selbst mit Hilfe von Evelyn und Dontos versuchte Bernhard danach jedoch vergeblich seine vorherige Tat zu wiederholen und das Gitter aus den Fugen zu reißen. So beschloss Erkumis währenddessen auf eigene Faust die Kanalisation weiter zu erkunden. Ein einzelner, kriechender, halber Zombiekörper versperrte ihm jedoch das Weiterkommen nach einiger Zeit. Trotzdem gelang es Erkumis nicht diesen äußerst mächtigen (*hust*) Gegner direkt zu besiegen und er rannte vor ihm Weg, während er sich immer wieder umdrehte, um seine nicht ganz zielsicheren göttlichen Flammen auf den Untoten niederprasseln zu lassen. Nach einiger Anstrengung war der Feind dann aber endlich doch erledigt und er schritt voran. Er kam in eine große, dunkle Halle und sah an der Seitenwand ein Gitter mit einem rotköpfigen Bernhard dahinter. Auch ein weiterer Zombiehaufen fing an sich vor Erkumis zu bewegen, so dass er sich zu den anderen zurückzog. Niedergeschlagen ließ Berhard vom Gitter ab und folgte den anderen um sich Erkumis anzuschließen, welcher sie jedoch hinterhältig in einen anderen Tunnel führt, worauf sie von einer Riesenspinne angegriffen werden. Nachdem auch dieses Hinderniss aus dem Weggeräumt wurde und der Tunnel sich als Sackgasse rausstellte, führte er sie dann endlich zur richtigen Halle. Evelyn machte mit der Zombiebedrohung mit nur einem Feuerball kurzen Prozess und röstete alles zur Asche.
Durch ein Loch auf der anderen Seite der Wand, kam die Gruppe in ein aufwärts führendes Tunnelgewölbe, voll mit riesigen Eiersäcken und ging dieses langsam und vorsichtig entlang. Nach einem kurzen Marsch kam die Gruppe in eine große Höhle und konnte ihren Augen kaum glauben: „Glubschi“, der Beholder vom kürzlich verstorbenen Fremdenführer Krazak, schwebte leicht hängend vor ihnen. Jedoch sah dieser stark geschwächt aus und hatte glasige Augen, fast so als ob er von den Toten zurückgekehrt wäre. Man hatte jedoch nur kurz Zeit Glubschi zu betrachten, bevor er die überraschend die Gruppe angriff. Wiederwillig verteidigten sich unsere Mitstreiter und es wurde gegen den ehemaligen Gefährten gekämpft. Ein Bombardement aus Laserstrahlen richtete sich wiederholt auf die Gruppe, richtete jedoch nur relativ geringen Schaden an, da unsere agilen Helden den größten Gefahren ausweichen konnte. Dontos schoss gezielte Armbrustpfeile dem Feind entgegen und unterstützte Bernhard mit aufmunternden Worten, während Erkumis mit göttlicher Kraft Wunden heilte und mit heiligen Flammen auf das Monster losging. Evelyn konzertierte sich auf ihre getreuen Feuerblitze. Bernhard hingegen warf geschickt, und vollkommen mit Absicht (*hust*) seine Waffe an die Decke und Sprang hinterher, umklammerte die Waffe und stieß sich mit katzengleichen Bewegungen von der Decke ab und verpasste mit Salto und taktischem Vorteil dem schwebenden Beholder eine Attacke von oben. Der gesamte Prozess wiederholte sich zwei Mal… hintereinander. Trotz eines potenziell verheerenden Charge-Angriffes, unterlag der sehr geschwächte Glubschi der Gruppe letztendlich und ging zu Boden. Diesmal endgültig.
Als, zweitgeborener Sohn einer angesehnen, elitären Magier-Familie in Neverwinter, verstoßen seine Eltern ihn in jungen Jahren, als sich herrausstellte das er keinerlei Begabung für das Magische besitzt. Mit minimalen Goldreserven, sendeten sie ihn mit einer Karavane nach Waterdeep um ihn seinem eigenen Schicksal zu überlassen.
Schon früh wurde er so durch die Straßen der Stadt erzogen und lernte schnell sich durchzusetzen, Leuten nicht leichtfertig zu vertrauen und immer dafür zu sorgen bezahlt zu werden. Als Verstoßener legte er seinen Familennamen „Aran“ ab und nannte sich nach der Stadt die ihn ernährt.
Kurz nach seiner Ankunft fand er bei einer toten Stadtwache eine Halberde, die viel zu schwer für ihn war, was ihn jedoch nur noch mehr Antrieb gab diese zu meistern. Er trainierte hart, schaute der Stadtwache und den Soldaten heimlich beim Training zu und übertraf diese nach einigen Jahren sogar. Durch das benutzen solch einer schweren Waffe, kombiniert mit harter Arbeit, wurde er für sein Alter überdurchschnittlich groß und stark und findet in seinem kolossalen Antlitz Stolz. Seither, tauscht er seine Waffe gegen immer größere und schwere Versionen aus, die mittlerweile normale Menschen kaum noch schwingen können. Angemessenerweise, ist er bekannt als der „Behemoth von Waterdeep“ und viele schwören darauf, dass sein Urgroßvater ein Oger war.
Dank seiner Erscheinung war es niemals ein Problem als Leibwächter, Rausschmeißer, Söldner und Karavan-Wächter der High Road Anstellung zu finden. Obwohl seine ehemalige Familie ihm völlig gleichgültig ist, sträubte er sich bisher jedoch Neverwinter wieder zu betreten.
Er hat wenig Respekt für Leute die ohne eigenes Zutun an Reichtum und Macht gelangen. Ihn treibt das Verlangen an, so stark wie möglich, reich und erfolgreich zu werden um zu beweisen, dass man es auch durch eigenen Antrieb schaffen kann.
Nachdem er ein weiteres mal vor den Toren Neverwinters campierte, fasste er den Entschluß sein Ziel in die Tat umzusetzen und nimmt die Chance wahr, zusammen mit seinem Gefährten Dontos, sich dem Iron Thron anzuschließen und ins Unbekannte loszuziehen.
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