Auf ins Gebirge, der Weg zum Schloss (Cult of the Damned)

Auf ins Gebirge, der Weg zum Schloss (Cult of the Damned)Auf ins Gebirge, der Weg zum Schloss (Cult of the Damned)

Nachdem die Fragestunde bei Madam Eva ihren Zenit erreichte, machte sich der Kult daran sich ein lauschiges Plätzchen innerhalb der mangelhaften Wagenburg zu suchen.
Das Lagerfeuer wurde die Nacht durch immer wieder befeuert, das leise und beruhigende Rauschen des Flusses war zu vernehmen, auch ein paar Eulen und Uhus konnten alle, die noch Wach waren, hören.

Jurax las wieder in seinem Buch, machte ein paar Übungen und als seine schweren Glieder ihn doch an seine Müdigkeit erinnerten, legte auch dieser sich zur Ruhe. Therax versteckte sich im Gebüsch und machte es sich wie jeder andere gemütlich. Drisinil lag neben einem Rad eines Wagens der Vistani, Knartsch und Amara nahe am Feuer. Der Rest machte sich hier und dort sein Nachtlager fertig.
Die Nachtluft war angenehm kühl, wurde doch den Tag über in Sonne ohne viel Schatten marschiert. Ein laues und kleines Lüftchen durchzog das Lager, die Wagen und die Zelte der Vistani.

Kurz bevor Brotor sich hinlegte, dachte er nochmal nach, warum er ein kurzes Ziepen im Kopf am Tage merkte. Konnte es sich nicht erklären und schloss seine von mächtigen und buschigen Augenbrauen gekennzeichneten Augen.

Alles verlief ruhig. Bis Knartsch in seiner Wache bemerkte, wie einer der zwei Vistani in eine der Lücken der Wagenburg schaute, die Schultern zuckte und sich dem Gespräch seines Kollegen wieder widmete. Der kleine Gnom machte sich, lugte zur Lücke und entschied: „Sehe ich doch mal nach.
Sehen konnte er nichts, jedoch vernahm er auf einem Wagen getrappel, hinter einem Wagen Laufgeräusche im Gras. Von ein wenig weiter weg konnte er ein Geräusch hören, das sich wie ein Zähne fletschen anhörte. Er weckte Amara und auch sie vernahm die gleichen Geräusche. Sah kurz darauf eine Gestallt, die einen Bordeaux-Roten Umhang, mit gelber Umrahmung trug. Dazu einen primitv gebastelten Flügen am rücken hängen hatte und alles war zerlumpt, schmutzig und stank.
Im gleichen Moment sprach die gleiche Gestalt an von einem Wagen, zum Lagerfeuer zwischen die zwei Vistani und griff einen an. Jurax wurde von Knartsch geweckt, Drisinil auch. Einer der Gestalten löste sich kurzerhand, nachdem Drisinil ihr Heiliges Symbol erweckte, in Staub und Asche auf, den anderen Drei wurde der Schädel abgetrennt und verbrannt.
Es fand sich ein verschnörkeltes „S“ auf den Umhängen und jeder wusste, nach einer kurzen Untersuchung, es handelte sich um Vampire.Vampire-Spawn2

Die Gruppe erfuhr in der selbigen Nacht, das Madam Eva verschwunden ist. Wahrscheinlich auf eignen Wunsch hin. Die Vistani teilten mit, dass dies oft vorkomme und Sie sich nicht sorgen sollten.
Am nächsten Morgen wurde entschieden, dem Grafen ein Besuch abzustatten. Der einzige Anhaltspunkt war das, im Gebirge hoch thronende und schneeumfegte Schloss. Den gefesslten Zwerg vom Vortag im Schlepptau ging es voran. Es ging stetig bergauf. Anfangs sachte und gemächlich, bis die Gruppe zu einem Großen, fast 300m hohen und reißenden Wasserfall kamen. Die Brücke war glitschig und von Grünfarnen überzogen. Nach der Brücke ging es weiter, in vielen Windungen durch das durchzackte Gebirge, bergauf. Die Steigung stieg stark an und somit verlangsamte sich der Aufstieg deutlich.
Im Wald konnte Therax einige Worgs sehen, die den Gefährten folgten. Sie beobachten jeden Schritt, blieben jedoch auf Abstand.

Nach guten 3 – 4 Stunden, nach Aufbruch aus dem Vistani Lager, erreichten Sie das Schoss bzw. die Brücke dorthin. Eine mächtige Brücke, gute 12m Breit und 50m Lang, führte zu einem Torhaus. Die Brückenpfeiler, Handläufe und Träger waren aus Stein, die Planken aus morschen und alten Holz. Da hier oben Kälte herrschte, Schnee viel und starker Wind die Haare zerzauste, war es eine glitschige Angelegenheit zum Torhaus zu kommen. Jedoch war jeder seinem Glück hold und schaffte es auf die andere Seite.
Das Torhaus wurde inspiziert. Es wurde nichts weiter als leere und kalte Räume gefunden, die mit ein wenig Schnee und Raureif bedeckt waren.

Wasserspeier2Eine weitere Brücke, 12m Breit und 10m Lang, komplett aus Stein führte direkt zum Schloss. Jurax untersuchte den Stein der Schlossmauern und erkannte, dass der linke Komplex vor ca. 800 Jahren, der rechte Komplex vor ca. 700 – 750 Jahren und das erste Torhaus vor guten 680 – 700 Jahren erbaut worden ist.
Das doppelflüglige Holzportal war geschlossen, jedoch die kleine menschengroße Tür im Portal, wurde schon vor vielen Jahren mit Gewalt zerstört.
Der Innenhof der Schlossmauern war kahl. Schnee, ein paar alte verlassene und verschneite Karren waren zu sehen, das wars. Das Schloss war mit Gargoyl ähnlichen Wasserspeiern verziert, hatte drei Türme. Ein kleiner Turm, der dem Großen vorstand. Der Große war mit dem mittleren, welcher im linken Teil des Komplexes stand, mit einer hohen Brücke verbunden.

Als die Gruppe sich dem Schloss näherte, wuchs angst im gefesselten Zwerg heran, jeder andere wusste, dies ist ein Ort des Bösen. Großer erfurchstgebietender Respekt und ein kalter Schauer war nun dauerhaft zu spüren.
Jurax öffnete, nach kurzen Klopfen und Warten das Hauptportal. Ein dunkler Raum, nur durch zwei Drachenköpfe die wie eine Fackel funktionierten, erleuchteter Raum fand sich nach dem Portal. Hinter dem Raum war eine große Treppe zur linken, ein Gang zur rechten und eine Bronzetür gerade vor. Jedoch wirkte es so, das jegliche Lichtquellen und selbst die Dunkelsicht der Zwerge und der Drow nur die Hälfte der Kraft besaßen. Die Dämmersicht der Elfin und des Gnomes funktionierte gar nicht und sie wären ohne eine Lichtquelle, wie der Gnom, blind gewesen.Chappel
Dem Gang der Bronzetür folgend, fand die Gruppe in dem Gang 6 Statuen. Jeweils 3 links und rechts. Jung vorne, in der Blüte des Lebens in der Mitte und am Ende das Leben der Greise. Die Statuen schienen verstorbene, jedoch verwandte gewesen zu sein. Nach dem Gang folgte die Kapelle des Schlosses.

In der Kapelle waren viele verstörte Bänke zu sehen, vier Säulen wobei eine Kaputt war und keine Verbindung mehr zur Decke hatte. In der Mitte, genau unter den großem Buntgläsern, fand sich er Altar. Das Steinkreuz zeigte einen Adler, der seine halb gerupften Flügel ausstreckte. Eine Gestalt lag auf dem Bauch, halb auf dem Altar.
Es handelte sich um den Bürgermeister. Es schien als ob dieser vor kurzem erst ausgegraben wurde. Die Ratte des Gnomes bemerkte die Witterung eines Wolfes und verfiel in Todespanick.

Amara erblickte auf Mitteilung des Gnomes, eine große Schreckensfledermaus auf der Galerie der Kappelle. Die Fledermaus sprang herab und griff sofort Brotor an. Dieser wurde gebissen, konnte jedoch dieses unheilige ihn durchströmende Gefühl abschütteln. Drisinil zauberte einen Schutzkreis, der Rest griff an. Die Fledermaus verwandelte sich im gleichen Augenblick in ein Schreckenswolf, bekam jedoch von Jurax sofort viele Schläge und Tritte ab. Amara und Knartsch verfehlten Ihr Ziel.
Der Wolf biss Jurax und der Zwerg fühlte, wie ein großer Teil seiner reinen Lebensessenz entzogen wurde; er fühlte sich als ob Ihm Gedanken, Wissen, Können und Lebensenergie entrissen wurden. Allerdings konnte der Wolf der geballten Kraft der Gruppe nichts entgegenstellen und fiel schnell. Es blieb nur keine Leiche übrig. Der tote Wolfskörper wurde zu einer Gaswolke, die sich den Gang in Richtung der Bronzetür verflüchtigte.

Nun verbarrikadierte der Kult die zwei Eingänge zur Kapelle mit Bänken und Gestein. Hoffte jedoch dass durch das relativ Große Loch in einem der Buntgläser keine weiteren großen Fledermäuse hereinkamen und verzog sich auf die Balustrade.

Zeit: 19 Tarsakh 1382 – 20 Tarsakh 1382

Map of Barovia 5

Die Kirche und der Priester (Cult of the Damned)

Die Kirche und der Priester (Cult of the Damned)Die Kirche und der Priester (Cult of the Damned)

Nachdem der erste schrecken überstanden war, machten sich alle Mitglieder auf den Weg zum Gutshaus. Da der Weg nicht lang war, wurde nicht groß rumgetrödelt und schon fanden sich alle wieder im Essenssaal, der vorher schon zum Schlafsaal umfunktioniert wurde, wieder.

Drisinil meinte, Sie würde nochmal ein wenig in der kleinen Bibliothek etwas lesen wollen. Sie habe Interesse an den Rittern der Raben. Nach guten 2 Stunden kam Drisinil zurück und fragte Ireena ob es wirklich stimmt, dass der Kult der Paladine und Priester seit langer Zeit vernichtet worden ist.
Ireena meinte es gäbe noch eine alte Geschichte über den letzten verbliebenden Ritter. Der Ritter solle allein in den Landen von Barovia gegen das Böse sich zur Wehr setzten. Jedoch weiß keiner ob dies stimmt und wenn ja, wo dieser Ritter zu finden ist.

Sodan machten sich alle darauf sich zur Ruhe zu begeben. Es wurden Wachen eingeteilt und die Türe verschlossen.
Während Jurax wache hielt und in seinem Folianten schmökerte, bemerkte er das es an der Holzfassade des Hauses scharrte. Hier und dort, immer wieder. Ein Wolfsheulen und leises Gebell vernahm er. Als Jurax aus dem Fenster schaute, sah er 4 Schreckenswölfe die auf den Straßen, vor und um das Gutshaus ihre Kreise zogen. Es schaute so aus, als ob Sie für etwas oder jemanden Wache hielten, dennoch dauerhaft das Gutshaus im Augenschein behielten.

Während dem Rest der Nacht wurden die Wölfe immer unruhiger, jedoch näherten sich dem Haus nicht. In den frühen Morgenstunden verschwanden Sie.
Nach einem kurzen Frühstück ging es, im Schlepptau wieder Ismark, auf zur Kirche. In den Straßen vom Dorf wurden immer wieder Zombies und vereinzelt Ghoule gesehen. Sie streiften hier herum, dort herum und schienen völlig Willenlos in der Gegend umher zu irren.
Jedoch bestand keine Zeit sich um das Untote Pack zu kümmern.

Nach relativ kurzer Zeit kam die Gruppe an „Bildraths Krämerladen“ vorbei.
Dieser war verbarrikadiert, jedoch kam Jurax mit Bildrath in Kontakt und konnte somit zwei Dolche für Ismark erwerben, die jener gleich bezahlte und an sich nahm. Nachdem sich Ismark wie ein Tollpatsch benahm und ein Teil seiner Kleidung zerschnitten hatte, hingen die Dolche mit Ihrer Scheide am Gürtel. Jurax musste am Ende noch mithelfen, nachdem er sich das Elend kurz mit angesehen hatte.

Eine gute halbe Stunde später war die Kirche im Sichtfeld aller Gruppenmitglieder. Eine recht große Kirche aus Holz. Die Fenster sind zerborsten, ein Teil des Daches und der rechten Fassade waren herausgebrochen bzw. zerstört worden. Viele Löcher säumten die Wand und das Dach. Grün-Orangartiges Licht war in den Löchern und der halb offen stehenden Tür zu sehen. Ebenfalls wurden Gebetssprüche in Drakonisch aufgesagt, wie Drisinil meinte, die keinen Sinn ergaben.
In der Kirche selber waren am Anfang vier Räume zu sehen. Die zwei rechts waren durch einen unfreiwilligen Wanddurchbruch verbunden. Im linken vorderen war ein Toter und halb verrotteter Hundeleichnahm zu finden. Ansonsten gab es nichts außer Kaputtes Inventar zu finden.

Cleric2Am Ende der Kirche, hinter dem kleinen Altar stand ein Priester. Der Priester trug eine Ritterrüstung und ein zerschlissenes und dreckiges Gewand der Kleriker. Vor dem Altar befand sich ein großen Loch im Boden; direkt über dem Loch im Dach war ebenfalls ein großer Einbruch zu sehen.
Amara versuchte mit dem Priester zu reden. Es ging um den Sohn des Priesters, um das Dorf und dennoch um nichts. Nichts machte wirklich Sinn, was der Priester von sich gab.
Er zog langsam eine Schriftrolle aus dem Gewand hervor. Nachdem er ausgerufen hatte „So fahrt alle zur Hölle!“, lief Jurax los und riss dem alten Mann die Schriftrolle aus der Hand. Oskar schnappte sich den Morgenstern und das Schild, welche neben dem Altar in Griffreichweite des Mannes lagen.
Amara blieb stehen und fragte sich, was ist gerade genau passiert bzw. was passiert gerade?
Drisinil lief zum Mann, mit hoch gehobenen Schwert.

Jurax Flinkheit zu danken konnte er sofort angreifen, nachdem er die Schriftrolle im magischen Rucksack verbarg. Seine Fäusten hämmerten auf die Rüstung des Priesters nieder. Genau in dem Moment als die letzte Faust die Brust traf, durchzuckte Jurax ein lähmendes Gefühl. Er stand betäubt da. Oskar griff mit seinem Hammer an. Traf und machte sich bereit auf weiteres zu warten. Drisinil verfehlte nur knapp, konnte jedoch die Worte des Priesters vernehmen die ebenfalls Oskar wie eine Säule erstarren ließen. Darauf sprang der Priester in das Loch und Amara stand, vielleicht immer noch sich Fragend, vor der Szenerie. Oskar wurde durch die Magie der Dunkelelfe zurück in die Bewegung gerufen, Jurax wurde sofort von Amara in Richtung Ausgang gezogen, schon fast geschliffen.

Am Ausgang erwarteten ein Zombie und Skelett die Gruppe. Mit denen wurde kurzer Prozess gemacht und jeder sah, wie unter dem Schutthaufen in einem Raum, eine Falltür geöffnet war. Der Priester war von unten zu Hören „Doru, mach dich bereit. Wir haben Besuch!“. Die Drow der Eilistraee ging herab. Der Rest folgte ihr.a12666d9f1539b13e7139d8d7d8389e7
zombieUnten war der Priester, ein riesiges Ungetüm und zwei Zombies in Ritterrüstung zu sehen. Einer der Zombies floh sofort, nachdem Drisinil Ihre göttliche Gunst einsetzte, Amara schoss auf den Priester. Oskar und Jurax kümmerten sich um den verbleibenden Zombie. Das Ungetüm fiel über Amara her. Der gewaltige verdrehte Kiefer grub sich zweimal tief in die Schultern von Amara und Sie fühlte sogleich, das etwas in Ihren Wehnen kribbelte. Der Zombie hielt nicht lange stand und somit kümmerten sich alle um das Scheusal.
Der Priester kam heran und wollte das Scheusal verstärken, wurde jedoch durch Jurax und Oskars Angriffe zur Strecke gebracht.

Amara floh, nachdem Sie von Drisinil unsanft zur Seite gestoßen worden ist, auf die Treppe. Drisinil fing sich einen tiefen Biss, der die Hälfte des Kopfes traf, ein. Als der Kampf seinen Zenit erreichte, bemerkte Amara wie lauter Untoter Leiber sich aus dem erdigen Boden des Kellers schälten. Um zu zählen war keine Zeit, jedoch waren es viele und die Zeit drängte. Just in dem Moment, kurz bevor Oskars Fuß Opfer eines Zombies geworden wäre, viel das Ungetüm in sich zusammen und alle Untote in dem Raum mit. Amaras Blut kam zur Beruhigung und fühlte sich normal an. Allgemein schien es so, als ob eine kleine aber wahrnehmbare Last von allen Herzen abgefallen sei.

Es wurde nach Verwertbarem gesucht und Drisinil fand ein Tagebuch.
Das Tagebuch war vom Priester, namens Danovich. Die erste Hälfte handelte von normalen Einträgen. Der Rest wurde aufgrund der Zeit und des letzten harten Kampfes nicht überflogen.

Alle machten sich auf zum Gutshaus und sahen, das ein kleiner Teil des Nebels sich lichtete und mit dem verschwanden auch alle der Gruppe sichtbaren Zombies. Sie wichen mit dem Nebel zurück und so blieb nur eine normale, kleine und sehr transparente Schicht des Nebels zurück.
Angekommen im Gutshaus, ließ sich jeder mit seinen schweren und erschöpften Gliedern, obwohl die Uhr gerade erst Nachmittag schlug, fallen und ruhte sich aus.

Land-of-Barovia-4

Auf zur Mine (The Grey Guardians)

Auf zur Mine (The Grey Guardians)Auf zur Mine (The Grey Guardians)

Während die Gefährten auf die einzelnen Gesandten warteten, gingen Sie ihren Gedanken und Geschäften nach.
Arilarvain fragte sich in den Hallen durch um mehr über das versunkene Schiff und die Miene zu erfahren, Ariella durchstreifte die Landstriche nahe den Hallen und war auf der Suche nach noch Ihr unbekannten kräutern.
Vrinn suchte in der Bilbiothek nach einer Lösung gegen die Krankheit, welche die 3 eskortieren Zwerge befallen hatte bzw. ob irgendentwas auf eine spezielle Krankheit hinweisen würde. Morrigan tat ihr bestes um etwas über Alhamios
zu erfahren. Fand dabei heraus das es sich um einen Ilithiden Nekromanten handeln sollte, der sich als Ziel die auslöschung der Zwerge zu eigen machte.
Quonsar spendete mit den Klerikern den 3 erkrankten Zwerge seelischen Beistand und Juraag machte sich auf um die Knochenbrecher Brigade zu treffen.

Arilarvain fand heraus, dass das Schiff vor gut als mehr 100 Jahren verschollen ging. Dies stand auf einer Schriftrolle, welche mehrmals abgeschrieben wurde um den Text zu erhalten und niemand konnte mit gewissheit sagen, ob
alle Wörter noch korrekt waren oder ob durch die Zeit doch vereinzelt Dinge vergessen bzw. umgedichtet wurden. Gleichesfalls kam bei den Untersuchungen heraus, dass die Miene eine kleine Menge Glasstahl beherbergen solle, wie auch Mitrhil welches
leichter zu bearbeiten und von Hause aus gut für magische Gegenstände geeignet ist.
Das Schiff soll zwei starke magische Gegenstände beinhaltet haben, welche die Mithril Halle gerne in besitz genommen hätte, um noch weitere Verteidigungen auf arkaner, vlt. göttlicher Macht zu nutzen. Allerdings
wurde das Schiff nicht gefunden, ebenso die Gegenstände nicht. Die Gegenstände sollen sollen eine Pfeife, wie auch ein Horn darstellen.

Vrinn las in der Bibliothek das es viele verschiedene kleine Organismen gab, die sich unter die Haut von Lebewesen setzen um dort zu gedeihen. Der einzige sich jedoch einigermaßen logisch erklärende FUnd war, dass die Parasiten vielleicht Geister oder Schattenwesen sein könnten.
Diese können sich in Organismen einnisten bzw. deren ganzen Körper übernehmen ohne das sich der Wirt später groß an irgendwas erinnere.

Nachdem die Gesandten eintrafen wurde verkündet, das am nächsten Tage eine Versammlung um die Mittagszeit einberufen wurde.
Drei Menschen aus Silbrigmond und ein Grau-Ork mit zwei Halborks aus Oboulds Königreich wurden empfangen. In der Versammlung wurde besprochen dass alle Gesandten klare Fakten haben möchte. Eine größere Streitmacht auszusenden ohne direkte ANtworten auf die Fragen zu haben,
stellt ein zu großes Risiko dar. Somit wurde nach einigem Diskutieren beschlossen, dass das Portal nahe des Lauerwalds gesucht werde und nochmals ein Bote nach Juraags Klan geschickt wurde damit diese weitere Unterstützung schicken.
Mithril Halle stellte 4 Zwerge zur verfügung, womit der Trupp auf insgesammt 15 Personen anwuchs.

Alle bereiteten sich auf die Reise vor.
Am zweiten Tage nach der Versammlung ging es dann früh Morgens los. Die Magierin namens Maril aus Silbrigmond beschwor 7 Pferde, Arilarvain half ebenfalls mit und somit ging die Reise schnell von dannen. Nach 3 Tagen ritt erreichten die Gefährten den Lauerwald.
Ariella verwandelte sich in einen Vogel und kundschaftete aus der Luft, gleichesfalls suchte Sie nach einem Zeichen um das Portal zu finden. Die drei in Mithril Halle zurück gelassenen Zwerge berichtete, noch vor der Abreise der Gruppe, das ein Hinkelstein vor 3 Eichen stehend das Portal darstellen solle.
Nach kurzer Suche fand Ariella eine Baumkronenformation, welche sich für Sie ein wenig von dem Rest des Blattwerks abhob.
Somit machten sich alle auf in den Lauerwald und trafen nach kurzer Zeit auf Ariella, die schon am Hineklstein wartete. Die drei Eichen standen in einem Halbkreis um den Hinkelstein und bildeten mit Ihren Kronen eine Art Lichtung. Um den Hinkelstein, abgesehen von den drei Eichen,
stand in einem Radius von guten 4m kein Baum oder größerer Strauch. Alle konten die Lichtung betreten. Nur Vrinn bemerkte das er, hätte er kein Ziel oder keine Aufgabe gehabt, sich hier nicht aufhalten möchte. Als ob jeder Muskel sich in seinem Körper sträubte einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Maril untersuchte kurz das Portal und sprach sodann auch eine Wortabfolge auf Zwergisch und das Portal öffnete sich. Es war eine riese Felsformation zu sehen, die sich nach oben, wie auch links und rechts dem Sichtfeld entzog. Es schien auf der anderen Seite Wind zu herschen.
Das war daran zu erkennen, dass die wenigen Plfanzen sich stetig im Wind wiegten. Jedoch drangen keine Geräusche aus dem Portal.
Nachdem alle, bis auf Vrinn, das Portal durchtreten hatten, begann die Suche nach einem Aufstieg. Kurzer Hand wurde auch eine geeignete Stelle gefunden und es ging auf den Aufstieg.

Nach und nach fand sich die Gruppe auf einem kleinen Vorsprung wieder, der in einer Höhle endete. In der Nacht zog ein Gewitter auf und womöglich traf ein Blitz den Fels, wodurch eine kleine Gerölllawine ausgelöst wurde. Das behelfsmäßige Lager wurde jedoch nicht
beschädigt und somit konnte es am nächsten Morgen weiter gehen.
Der Höhle folgte ein Tunnel der sich durch den Fels schlängelte. Anfangs ging es ein klein wenig bergauf, am Ende gab es jedoch ein relativ starkes Gefälle. Am Ende des Tunnels wartete eine weitere Höle auf die Gruppe, die mit Stalagmiten und Stalagtiten bestück war. Die Höhle selbst öffnete sich in ein großes Tal
welches durch Funkenflug, Asche, Staub und QUalm schwer zu überblicken war. Viele kleine Risse und Spalten säumten den FUßboden des Tales. Es schien als ob vor kurzem ein Vulkan ausgebrochen sei und das Tal verwüstet hat. In der Entfernung wurden zwei Türme entdeckt.
Nachdem die Gruppe näher an die Türme herangetreten ist, wurde ersichtlich das es sich um drei Stück handelte. Einer links, einer Rechts und einer gerade vor der Gruppe. Der Linke war noch halbwegs intakt, wobei man dies von den anderen zwei nicht sagen konnte. Die Türme standen
um eine große Spalte herum. Die Spalte maß, über den Daumen gepeilt, gute 100m x 30m.

Ein kleiner Pfad schlängelte sich am linkten Rand der Spalte immer weiter richtung Boden. 4 Schienenpaare sind in der Spalte zu erkennen. Zwei führen gen Nord-Ost, eine in Richtung Norden, einer direkt in Richtung Süden und die andere lag ein wenig richtung Süd-West. Viele tote Körper sind in der Spalte zu erkennen; viele Zwerge
, Orks und Erdkolosse ebenfalls. Bei den Zwergen scheint es sich eher um Mienenarbeiter zu handeln, wobei auch einige Krieger unter ihnen liegen.
Einige Gerätschaften sind ebenfalls zu sehen. Welche die Stein zerbrechen können, andere die wie ein Föderband aussehen, andere wiederum als ob man damit Stein von einem Ende zum anderen Ende bewegen kann, ohne ein Förderband zu nutzen. Eine Kriegsmaschine ist ebenfalls zu sehen. Sie hat eine Große Steinwalze vor sich, an den
vier Rädern befinden sich lange Messer und direkt oben drauf scheint eine Art Greifarm zu sitzen, welche jedoch auch mit einem riesigen Schlachtmesser ausgestattet ist.

Nach kurzer Zeit bemerkt hört die Gruppe ein Geräusch aus dem Linken Turm.
Zwei Zwerge machen sich direkt auf den Weg um in den Turm zu gelangen. Als sie in den Turm eintreten, brüllen sie einige unverstnödliche Laute in der Sprache der Erdelementare und greifen auch schon einen Steingolem an. Ein Zwerg wird direkt zu boden geworfen und hällt sich seine Schulter. Der zweite Zwerg fängt sich zwei schläge ein
und wird somit in den Schutthaufen geschleudert. Jedoch bewegt sich dieser ZWerg nicht mehr.
Juraag befahlt einem Halb-Ork den verletzen ZWergen zu bergen. Der andere Halb-Ork und Ork bezogen eine Verteidigungslinie vor der Magiererin und Klerikerin aus Silbrigmond. Quonsar positionierte sich neben dem Turm um den Golem zu Emfpangen. Nachdem der Golem die Wand des Turmes vergrößerte um auszutreten, stürme der Gnom auf seinem Hund auch schon an
fügte dem Golem starke und tiefe scharten zu. Die Magierin zauberte Magische Geschosse und verwundete ebenfalls den Golem.
Morrigan zauberte eine Unsichtbarkeit um sich und schloss somit die beiden Frauen aus Silbrigmond mit ein. Jedoch zauberte die Magierin weiter und unterstütze somit Quonsar.
Nur wenige Momente und der Golem war zerstört.

Vrinn hingegen wartete schon bei dem Portal ab und überlegte sich, ob er der Gruppe weiterhin folgen solle oder nicht. Er war sich nicht ganz sicher was er für die drei zurückgelassenen Zwerge in Mithril Halle tuen konnte. Jedoch überwand er sich und folgte unauffällig der Gruppe.
Während des Kampfes mit dem Golem suchte Vrinn unbemerkt die Umbegbung ab, fand jedoch nichts auffallendes, abgesehen von dem Golem.

Die Untersuchung der Felsformation (Cult of the Damned)

Die Untersuchung der Felsformation (Cult of the Damned)Die Untersuchung der Felsformation (Cult of the Damned)

Nachdem alle Köpfe der Trolle abgetrennt und die Trolle selbst verbrannt worden sind, machte sich die Gruppe auf zu dem alten Kautz wo auch Drisinil wartete.
Mittlerweile hatte der alte Kautz Ruemar und Aida mit dem Baumhirten mitgeschickt, da der Baumhirte meinte es seien womöglich noch einige Trolle in der Nähe. Wielange es dauerte, den Baumhirten zu seinem sicheren Platz zu bringen, konnte nicht abgeschetzt werden.

Am Abend traf die Gruppe bei der Hütte des Kautzes ein. Sie hörten gesang und geklimper von außen.
Innen drinn sahen Sie dann, das Drisinil mit dem Kautz zusammen sang, wobei Drisinil keine gute Figur abgab und auch eine Suppe auf dem Feuer schon köchelte. Es wurde von dem Kampf mit den Trollen erzählt, von der Höhle wo der Obertroll hausen sollte und von dem möglichen Abkommen, welches die Trolle und Orks schmieden wollten

Der Kautz wirbelte in seiner bescheidenen Hütte herum und vergas somit die Suppe. Somit war diese ein wenig angebrannt, füllte jedoch die leeren und knurrenden Mägen. Währenddessen fragte Drisinil ob der Kautz nicht noch Tränke oder Sablen habe, die im Kampf gegen
die Trolle helfen konnten. Der Kautz stellte sein altes Familienbuch zur Verfügung, in welchem alle möglichen Tränke zu finden waren.
Kurz darauf versuchte sich Drisinil am Mischen der Tränke; es waren Rindenhaut und Bärenstärke angedacht. Heraus kam Weisheit der Eule, Federfall und eine schlechte Dunkelsicht.
Es wurde noch gefragt ob der Kautz eine Karte habe, in der die Umgebung zu erkennen sei. Dies wurde bejaht und eine Karte wurde gezeigt. Die Karte zeigte die kaputte Brücke und auch eine Feslvormation, welche zu der Beschreibung des gefangenen Trolles passte.

Am nächsten Morgen versuchte sich Drisinil daran die entzündbare Paste für die Zündhölzer herzustellen. Dies gelang, dauerte jedoch mit dem Trocknen einen ganzen Tag.
SOmit dauerte es einen weiteren Tag bis die Gruppe sich auf den Weg machte. Die Gruppe nahm nicht die Brücke, sondern einen Landstrich, der damals von Wasser bedeckt war; ähnlich einem Flußbett. Dieser Landstrich war ein wenig westlicher von der Brücke, jedoch kein großer Umweg musste in kauf genommen werden. Dafür war der Landstrich nicht bwacht.

Das Wetter spielte gegen die Gruppe. Zwei Tage hielt der  Regen an, was den Marsch sehr behinderte und verlangsamte. Jedoch am dritten Tage nach Aufbruch kam die Felsformation in Sicht. Sie war gute 100 – 110m lang und ca. 40m hoch.
Die Formation wurde, gen Norden gerichtet, halb umrundet um einen Eingang zu finden und Informationen zu finden. Dabei mussten die 5 Mitstreiter immer wieder Troll Wachposten ausweichen um nicht entdeckt zu werden. In der Nähe des nördlichen „Ausläufers“ war eine Spalte zu erkennen, die schon in der Nacht für eine gewisse Aufregung sorgte. In der Nacht
war zu erkennen, wenn auch schwer, das Orks einfach in die Wand liefen und verschwanden.
Am Tage pirschte sich Amara an die Spalte heran, musste dabei den Trollen ausweichen und fand sich in einem kleinen unbeleuchteten Gang vor. Kurz nach dem der Gang anfing, fand sie einen Druckknopf im Boden, der eine Falle auslösen sollte. Konnte diesen jedoch nicht ausschalten und machte kehrt.

Am nächsten Tage pirschte Amara, in guten 100 – 250m Entfernung von der Formation, an der Formation entlang um neue Erkenntnisse zu erlangen. Wie am Vortag wurden wenige Plateus am Fels gefunden, welche einen guten Ausblick gewähren könnten. Jedoch nicht sicher zu erklimmen waren, wenn Trolle in der Nähe waren.
Die Gruppe selbst streifte guten 1000m Entfernt gen Osten. Am Abend suchte Amara die Gruppe wieder und erzählte, dass die Troll Wachposten wohl in guten 100m Abstand, in Form von Ringen um die Formation, die Formation bewachen. Wie jedoch der Südseite aussah, konnte keiner genau sagen. Bis dahin sie die 5 Gefährten noch nicht vorgedrungen.
Nun wurde beratschlagt, wie es weiter gehen soll.

Drei Zwerge, zwei Städte und eine Mine (The Grey Guardians)

Drei Zwerge, zwei Städte und eine Mine (The Grey Guardians)Drei Zwerge, zwei Städte und eine Mine (The Grey Guardians)

Nach dem die Sonne den Tempel im Fels mit ihrem warmen Licht weckte, war Dwarn bereits dabei sein Gebet an Clangeddin zu senden und hatte den Entschluss gefasst, den Marsch nach Zitadelle Adbar anzutreten. Dort wollte er seinen toten Cousin huldigen, die Waffe, Rüstung und das Schild weihen und sich in den Clan wieder integrieren.
Kurz nachdem das Gebet vollendet war, zog Dwarn von dannen.

Der rest der Gruppe machte sich auf den Weg in das Dorf, welches die Taverne „Zum lustigen Schwein“ beherbergte.
Ariella verwandelte sich in einen Vogel und flog vorraus. Nichts war zu sehen, außer die Ausläufe des Gebirges zur rechten Hand und den Kriecherwald zur linken.
Am Abend, kurz nach der Dämmerung, erreichte die Gruppe das Dorf und erbat um Einlass.

Die Wächter liesen sie passieren, sprachen dennoch aus das es keinen Ärger im Dorf geben solle.
Arilarvain nahm sich den älteren Wächter zur Seite und fragte ihn ob es irgendwelche ungewöhnlichen Vorkomnisse, Ereignisse oder sonstiges in der Art hier gäbe. Der Wächter erzählte das drei ausgehungerte und heruntergekommene Zwerge in das Dorf gekommen seien. Ebenfalls ein Elf, der komisch aber leicht dampfte, mit einer Schleiereule auf seiner Schulter. Dieser Elf ritt auf einem mächtigen Elch, der eine Schulterhöhe von guten 2.50 hatte.
Dennoch durchreiste der Elf das Dorf und war auf den Weg gen Norden.

Die Gruppe traf in der Taverne „Zum lustigen Schwein“ ein. Der kleine Gnom war auf der Suche nach einem freien Platz, Juraag orderte Bier für den ganzen Abend und Ariella zeigte nach einigen Minuten das Amulet dem Wirt.
Der Wirt stutze, fragte woher sie das Amulett habe. Nachdem er die kurze Geschichte gehört hatte, sprach er kurz mit seiner Frau und diese eilte schon los um einen großen Tisch, mittem im Raum der Schenke, frei zu bekommen. Es wurde ein stolzes Festmahl aufgetischt, mit allen Getränken die sich die Gruppe nur wünschte.
Nebenann saßen die drei Zwerge, welche sich für sich hielen.

Juraag gesellte sich zu drei Holzfällern und spielte beim Armdrücken mit. Gewann viele der Spiele und gewann somit das Vertrauen und Respekt der drei Menschen. Quonsar fragte die Wirtin ob Adelsmänner und Frauen anwesend seien. Diese verneinte, gab jedoch zu verstehen das ihr der dunkle gekleidete Mensch, mehr oder weniger nebenan, adelig vorkam.
Somit hatte der Gnom seine „Aufgabe“ gefunden. Gesellte sich zu dem Menschen. Im Gespräch kam heraus das es sich um Vrinn handelte.

Als der Abend sich zur Nacht wandte, leerte sich der Schankraum immer weiter. Irgedwann verschloss der Wirt die Tür und verabschiedete sich, als er zu Bett ging.
Die drei Zwerge nutzen die Gelegenheit und gesellten sich zur Gruppe hinzu. Ariella hatte vorher die Taverne verlassen, da sie gerne im freien übernachten wollte.

Die Zwerge erzählten, nach kurzem zögern, das sie aus einer geheimen Miene geflohen seien. Die Miene liegt nördlich vom Dorf, im Grat der Welt selbst. Es fand ein Angriff statt, der die Miene an zwei Fronten betraf. Der Garten und die verbindung zur oberfläche wurden belagert bzw. angegriffen.
Außerdem erzählten die Zwerge das sie vor 2 – 3 Jahren aus der Miene flüchten konnten, bevor das Eingangstor letzendlich versiegelt wurde., um von außerhalb Hilfe oder Dringliche Hilfe zu finden. Jedoch konnten sie keinem wirklich trauen, was sie selbst bedauern.

Nachdem das Palaver zu ende war, begaben sich alle zur Ruhe, bis auf Vrinn und Morrigan. Vrinn holte den Zwergen noch etwas zu essen, nicht verstehend warum der Wirt der Gruppe ein fürstliches Mal auftischte, die Zwerge allerdings nicht beachtete.
Auch Vrinn und Morrigan begaben sich, nach einem weiteren kurzen Gespräch mit den Zwergen, zur Ruhe.

Am nächsten Morgen bemerkte Arilarvain das ihr heiliges Symbol, wie am Abend bei den Zwergen, leuchtete und somit zu erkennen gab, etwas böses befand sich in der Nähe. Kurz darauf schlenderte Vrinn an der Tür vorbei, welche ein Spalt geöffnet wurde um zu schauen was draußen vor sich ging. Somit stand fest, das Vrinn etwas böses an sich haben müsste. Vor allem da das Symbol flackerte, als ob es sich nicht sicher sei.
Als sich Ariella auf den Weg machte um zur Taverne zu kommen, bemerkte sich eine leblose Gestalt am Boden, welche direkt neben der Taverne in einer Ecke lag. Diese Gestalt war ein Staub Mephit, wie sich später herausstellte.

Der Mephit hatte eine Wunde am Hals, die wie ein Riss aussah. Am unteren Ende des Risses, ziemlich genau unter dem Kinn, war eine Art Tunnel in den Schädel. Als ob jemand dort gebohrt hätte.
Der Hund vom Gnom machte eine Spur aus, die ein paar Schritte weg führte und dann plötzlich endete. Keine Tür, keine Lucke im Boden, nichts deutete auf ein Ort hin der die Spur verdecken könnte.Die Gruppe tauschte sich aus, was sie nun machen sollten. Sollten sie nach Silbrigmond um Lady Alustriel um Rat und Hilfe zu bitten, oder doch den Weg nach Mithril Halle nehmen um zu sehen was die Zwerge verkünden. Am Ende wurde sich für Mithril Halle entschieden.

Auf dem Weg zur Mithril Halle begleiteten die drei Zwerge die Gruppe, mehr oder weniger freiwillig. Denn ihnen blieb im Endeffekt keine andere Möglichkeit auf Hoffnung und Hilfe.
In einer Rast bemerkte Peekay das irgendetwas oder irgendjemand sie beobachtete. Morrigan weckte die Gruppe, wirkte einen Zauber der die nahe Umgebung zum glitzern brachte, fand jedoch nichts. Der Gnom stieß einen Schrei aus und kurz darauf flog ein weiterer Staub Mephit auf den Gnom zu. Angekommen bei der Gruppe, wurde der Mephit gleich ins Kreuzfeuer genommen. Es dauerte nur einen Augenblick und der Mephit war besiegt und verschwand somit auf seine Heimatebene.

Angekommen in Mithril Halle wurden alle Empfangen. Die Orkin und Vrinn zwar Misstrauisch, jedoch wurde die Orkin direkt eingelassen. Vrinn musste erst noch eine Nacht vor den Toren der Stadt warten um dann später eingelassen zu werden.
Die Zwerge kümmerten sich um ihre drei Brüder. Vrinn besuchte die drei bei den Heilern.
Der Rest der Gruppe sprach mit einem General, kurz vorher noch Boten in das Reich von Obould und nach Silbrigmond entsannt. Vom General erfuhren sie, dass das Portal zur Miene geschlossen wurde. Jedoch nicht von Seiten der Mithril Halle aus. Es könne bis jetzt auch nicht wieder reaktiviert werden, da die arkanen Mächte nicht zur verfügung stünden. Ein weiterer Erkundungstrupp bzw. Streitmacht könne man nicht entsenden, da sie in den Hallen selbst gebraucht werde.

Ein paar Tage später besuchte einer der mitgereisten Zwerge Vrinn. Vrinn fiel auf das der Zwerg einen schwarzen Punkt an der Stirn habe. Der Zwerg erzählte, das er selbst nicht wüsste woher dieser kommt, seine Kompanen ebenfalls welche haben und die Heiler diese nicht sehen.
Bei den Heilern angekommen, stimmte Vrinn dem einzelnen Zwerg zu das er die schwarzen Punkte sah. Die Heiler jedoch sahen keine. Es wurde nach Morrigan gerufen, welche auch, nach einem kleinen Disput mit dem Heiler erschien und sah ebenfalls die drei schwarzen Punkte. Nachdem ein Heiler überredet wurde, das dort Punkte zu sehen seien, fand dieser wirklich welche. Jedoch wurde die Frage, ob die Punkte magischen Ursprungs seien, verneint.

Nachdem 9 Tag seit Ankunft der Gruppe in Mithril Halle vergangen waren, trafen die Gesandten aus dem Königreich der vielen Pfeile, Oboulds Königreich, ein. Ebenfalls kam der Heiler, welcher die schwarzen Punkte sah, zu Vrinn, Morrigan und dem Gnom und teilte mit, das es sich anscheint doch um Magie handele. Die Punkte haben sich vergrößert, als ob sie ein eigeneleben führen.
Es wurde weiterhin herausgefunden das die Punkte wie ein Parasit zu leben scheinen. Der Parasit kann jedoch nicht entfernt werden. Nur durch den Ausbruch des Parasiten, wobei nicht klar ist ob der Wirt stirbt oder am leben bleibt oder durch den Tot des Wirts lässt sich der Parasit beseitigen.
Ein Tag später erscheinten ebenfalls die Gesandten aus Silbrigmond.

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