… damit die Boxkämpfe ausfindig gemacht werden (Cult of the Damned)

... damit die Boxkämpfe ausfindig gemacht werden (Cult of the Damned)… damit die Boxkämpfe ausfindig gemacht werden (Cult of the Damned)

Zur gleichen Zeit wurde Tonil von der Schankmaid Sarah geweckt. Nach dem ein weiterer „Austausch“ stattgefunden hatte, konnte sich Sarah zusammenreißen und ging zur Arbeit. Tonil machte sich frisch, ging in den Schankraum und frühstückte,  Sarah konnte er nicht erblicken, jedoch kicherten die zwei Schwestern von seiner nächtlichen Begleitung. Nun ging auch der wehrte Wanderer zurück ins Lager und dort angekommen stellte er fest, dass das Frühstück bereits seit kurzem fertig war.

Drisinil erzählte das sie und Dombar am Vortag Delgor kennengelernt hatten. Seine Schulden seien beglichen worden, worüber er nicht erfreut war. Delgor war ein hiesiger Lederhändler der Schulden beim Baron von Niewinter hatte. Auch hatte Drisinil ihre persönlichen Angelegenheiten erledigt.
So dann sagte Tonil zu Amara, er würde zum Mittag in die Taverne Sechs Fenster gehen. Dort erlange er die Information wo sich die illegalen Boxkämpfe, wo drin auch Dombars Vater zwangsweise verstrickt sein soll, abgehalten werden. Vorher werde er eine Bibliothek aufsuchen. Kurz darauf kam Amara zu Drisinil, Jurax und Brigor. Fragte die drei ob sie mit zu Delgors Lager wollten; den Weg hatte sie sich, nachdem sie die Geschichte über Delgor von Drisinil hörte, geben lassen. Die drei willigten ein und so machten sich alle viere auf den Weg.

Vor Ort sahen sie ein paar Gestalten, die offenbar nicht zum gewöhnlichen Straßenleben gehörten. Jedoch wurden diese Kerle ignoriert. Im Verkaufsraum des Lagers angekommen, kaufte sich Drisinil neue Lederhandschuhe, die anderen drei blickten sich um und Amara fragte zugleich nach Delgor. Dieser sei aufgrund einer Inventur nicht zu sprechen, wurde Amara zutiefst betrübt und mehrfach versichert. Drisinil blickte sich um, suchte sich ein Ziel aus und verzauberte sodan eine Kundin. Diese Kundin schrie auf, brach zusammen als ob sie verletzt gewesen wäre. Jedoch wusste nur Drisinil das es sich um ein einfachen Befehl handele und um nichts schlimmes passiert ist. Die Verwirrung nutze die Drow und schlüpfte in das Lager. Dort bekam sie ein Gespräch zwischen Delgor und Delgar mit. Delgar war ein edler gekleideter Halbelf und der dubiose Geldverleiher von Drei Eber. Amara machte sich indes auf den Weg zu Tonil. Erzählte jedoch keinem wo sie hin ging oder was sie vorhatte. Wie schon so oft, wusste nun niemand von den anderen drei wo sie war. Nachdem die Drow wieder im Verkaufsraum war und keiner Amara fand, gingen sie zurück ins Lager und fragten ob dort Amara oder Tonil bereits angekommen wären. Die Frage wurde verneint.

Tonil ging am frühen Vormittag zu einer Bibliothek, suchte und fragte nach Büchern oder einem Buch, was ihn verhelfen konnte sein Körper dauerhaft zu stärken bzw. agiler zu machen. Solche Bücher führte die Bibliothek nicht und verärgert machte sich der Wanderer auf zur schenke Sechs Fenster um dort die erhofften Informationen über die Boxkämpfe abzuholen. Angekommen bestellte er sich Mittag, Sarah brachte es ihm und eine Serviette, auf der Stand „Die Boxkämpfe finden heute Abend in Themgars Bierhaus statt.“ Ebenso stand dort, das ihn alles im allem tausend Goldmünzen koste. Amarah kam in die gleiche Taverne und setzte sich zum Wanderer. Nachdem sich der Wanderer kurz darüber beschwere warum eine einfache Information tausend Goldmünzen koste, beratschlagten sich beide und machten ab, dass der Wanderer abends in Begleitung von Sarah zu den Kämpfen ging, Amara hingegen versteckt folgte.

Auch eine dritte, noch völlig unbekannte Person erwachte am Morgen.
Ein Halbelf, mit einem Aussehen von einem entstellten Ungetüm beschattete den Zwerg Hamglim Wurzelfrost. Der Zwerg hatte gestern an Drisinils Seite gekämpft, ebenfalls wurde er zu den Boxkämpfen eingeladen. Nachdem der Halbelf erfolglos festgestellt hatte, das er während des Schlafes vom Zwerg, die Einladung in Form eines Zettels nicht fand, konfrontierte er den Zwerg damit von Angesicht zu Angesicht. Sie beschlossen, dass der Zwerg ihn abends mitnehmen wird. Daraufhin trennten sich beide und der Halbelf machte sich darauf, Kräuter zu kaufen damit er Gifte herstellen kann. Er fand eine schrullige alte Frau, die als Hexe bezeichnet wurde und bekam durch ein wenig Glück, die ein oder anderen Kräuter die in einem gewissen Mischverhältnis den ein oder anderen Geist benebeln können.

Am Abend trafen Amara und Tonil im Lager ein. Sie erzählten den sich langweilenden und wartenden übrigen aus dem Kult, was Sie herausgefunden hatten. Der Plan wurde geschmiedet und sodann zogen sie los.
Tonil ging mit Sarah in das ominöse Bierhaus. Amarah merkte sich das Klopfzeichen. Sie klopfte, im beisammen sein von Drisinil und Jurax. Der Zwerg und die Elfe mimten ein Paar, Drisinil sei ihre Leibwache. Sie wurden eingelassen und Drisinil bemerkte, das in dem Haus keine Zauber gewirkt werden konnten. Ihr bestehender Zauber war davon jedoch nicht mit inbegriffen.
Der Zwerg und Halbelf kamen ebenfalls in das Haus. Hamglim wurde nach unten zu den Kämpfen geschickt, der Halbelf wurde zu seiner Loge geführte.
Tonil verbrachte den angefangenen Abend ohne Sarah in einer geschlossenen exklusiven Loge. Auch fanden Tonil und Amara, bei einem Rundblick über das Geschehen, den jeweils anderen, womit beide wussten sie sind alle im Haus.

Beiden Gruppen wurde erklärt, sie können solange und so viel Wetten wie sie mögen, bis der Gong ertönt. Tonil wettete mit einer Quote von 5:1 auf Sarah, die anscheint an den Kämpfen teilnahm. Jurax überlegte es sich noch, konnte jedoch erst mal keine Entscheidung fällen. Der Halbelf suchte nach seinem Ziel, Delgar. Er war nur hier um Delgar um die Ecke zu bringen.

Damit waren drei verschiedene Gruppen in dem Haus, an drei verschiedenen Orten. Die Kämpfen sollten bald beginnen und alle waren angespannt.

Der Sammler – Kapitel I – Die Verführung (The Grey Guardians)

Der Sammler – Kapitel I – Die Verführung (The Grey Guardians)Der Sammler – Kapitel I – Die Verführung (The Grey Guardians)
Die Gruppe wanderte durch die Gänge, in der Hoffnung jemanden anzutreffen, dabei blieben sie auch für einen Moment an einem Spalt, der einen Blick auf das innere des Kerkers freigab. Angekettet saß dort ein Lebewesen, als sie näher kamen stellte sich dieser als Stahlauge vor. Daraufhin befreiten Tirza und Franz ihn und halfen ihn auf die Beine. Er war von seiner Haft gezeichnet und konnte sich mit Müh und Not auf den Beinen halten. Hingegen wurde die gefangene Waldelfe gefesselt und mit zum Kerkerbereich genommen. Die Orkin trug das kleine Elflein auf den Schultern und lies es, als auch sie bei Stahlauge angekommen ist, unsanft zu Boden fallen. Die Elfe beschwerte sich, jedoch kümmerte sich keiner groß darum.Nun wurde Stahlauge begutachtet. Fynn machte sich daran den Körper zu ertasten. Jeder andere konnte sehen, dass das humanoide Wesen anscheint mit einer Art Steinhaut überzogen war, darunter jedoch normal lebendiges Fleisch, wie auch Knochen und Muskeln befanden.
Während jeder auf Stahlauge fixiert war, erschien hinter Lo Pan eine Halblingsdame die sich ihm gleich an den Hals schmiss. So primitiv wie der dicke Halbling gestrickt ist, hat er sich sofort darauf eingelassen und bemerkte nicht, wie er eingelullt wurde. Sie wechselten ein paar Worte, das Lo Pan sie gerettet habe, er ein Held sei, die Menschenfrau die Gruppe spalten würde und noch einige kleinere andere Dinge. Kurz danach küsste die Halblingsfrau Lo Pan und entzog ihm seine Lebenskraft, er wurde leicht gräulich, schwach auf der Brust und die Beine schienen sein Gewicht nicht mehr tragen zu können.Nach einer gefühlten Ewigkeit machte sich die Gruppe daran die beiden zu trennen, immer noch scherzend ob die beiden nicht eine Zelle für sich allein haben möchten. Nachdem Lo Pan nicht mehr in der Umarmung gefangen war, kehrten seine Gedanken langsam wieder zurück. Er zögerte nicht und beschoss die Halblingsdame mit magischen Geschossen, diese schienen jedoch nicht die Haut oder besser gesagt, ein kleines Flirren über der Haut zu durchdringen.
Die Dame schaute entsetzt und fragte, was das solle. Warum er sie Angreife und umbringen wollte und schaute wehleidig zur Gruppe. Sodann ging Lo Pan mit seinem Wanderstab auf die Dame zu und schlug auf sie ein. Er verletzte sie nicht, die Haut nahm keinen einzigen Kratzer hin und Lo Pan verausgabte sich völlig, so sehr, dass er zur totalen Erschöpfung sich nur noch in eine Ecke schleppen konnte.Stahlauge begutachtete derweil auf magische Art und Weise, nachdem er Holzi versprach ihn zu beschützen, den Raum und entdecke hinter der Tür vier magische Auren. Als er durch das Schlüsselloch lugte, konnte er nur vier Hebel sehen.
Fynn machte sich bereit zu meditieren. Nachdem er sich ein Eck gesucht hatte und in die Meditation abdriftete, merkte er eine für ihn komische Präsenz. Ein Wesen mit ledrigen Flügeln, kleinen Hörnchen die aus der Stirn wuchsen und ein Reptilien ähnlicher Schwanz wedelte hinter dem Rücken der Frau hervor. Sie sah, trotz ihres dämonischen Aussehens, sehr gut, sehr verführerisch aus. Nach einem kleinen Moment der Überraschung, der keinen Liedschlag andauerte, beharkten sich die beiden mit ihren Fäusten bzw. auch Krallen. Fynn steckte mehrere Schläge ein, konnte das dämonische Wesen jedoch auch verletzten, soweit, dass sie die mentale Ebene verließ. Sie verschwand einfach und jeder auf der materiellen Eben konnte sehen, wie die Halblingsdame entschwand.Zur gleichen Zeit befreite sich die Waldelfe und machte sich daran, Stahlauge, Holzi und Tirzi anzugreifen. Nach einem Säureatem, ein paar wild umherfliegenden Bolzen und gut gezielten Hammerschlägen, fiel die Waldelfe mit einem zerschmettertem Kopf zu Boden.

Holzi hatte, als er sah dass die Waldelfe sich befreite, die Beine seines Reitschweines in die Hand genommen und floh. Er rief nur noch „Stahlauge, du machst das schon!“ und schon war er nicht mehr zu sehen, geschweige denn zu hören.
Jedoch fand Holzi, wie auch nach dem Kampf der Rest der Gruppe heraus, dass der Tunnel aus dem alle gekommen waren, mit einem großen Loch gesäumt war. Lo Pan meinte zwar, nachdem alle wieder zu den Zellen gekommen sind und Lo Pan kurz vorm schlafen war, er könne drüber fliegen. Jedoch müsste der Rest sehen wie er es anstellen würde das Loch zu überqueren.

Tirza und Stahlauge erkundeten derweil das Gemäuer in welchem sie sich befanden. Beide fanden eine geheime Tür, welche sich leicht öffnen ließ. Tirza erkundete den Gang, welcher hinter der Tür lag und in welchen Stahlauge nicht hinein passte. Der Gang war lang, er bog zweimal ab, bis am Ende eine Tür erschien. Tirza öffnete die Tür und fand ein Raum mit vier Hebeln wieder. In dem Raum war eine weitere Tür und dahinter lag der Zellentrackt, in dem Lo Pan, die Orkin und Fynn schliefen.
Tirza holte Stahlauge ab, er war erstaunt wie lange sie weg war und dass der Weg zum Zellentrackt führte.

Nun warteten das steinerne Wesen, der alte Mann auf seinem Schweinchen und die junge Bardin darauf, dass der Rest aufwachen würde und sie beratschlagen können, wie es nun weiter geht.

Das Aus in Barovia (Cult of the Damned)

url_cDas Aus in Barovia (Cult of the Damned)

Jurax und Drisinil standen vor zwei Vampiren. Amara wich zu einem Ende des Raumes und positionierte sich so, dass Sie die zwei anderen Vampire im Auge hatte. Knartsch kam durch kleinen Gang, welcher die zwei Türme verband und blickte auf den Grafen.
Ebenso hatte der Braune Wanderer sich dem Grafen zugedreht und legte einen Pfeil auf die Sehne seines Bogens.

Da Drisinil anfangs einen Vampir zu Staub hat zerfallen lassen, wand sich Jurax ebenfalls dem Grafen zu und provozierte Ihn verbal. Der Graf würdigte Jurax nur ein kleinen Augenblick, als Jurax Körper zu Silber wurde und somit macht sich der Mönch darauf, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er lief auf den Grafen zu, rutsche durch seine Beine hindurch, so dass er hinter dem Grafen von Zarovich zu hervorkam. Die Faust den Zwerge schnellte empor, griff den Schopf des Vampirs und zerrte ihn in einer Drehbewegung gen Boden.
Der Braune Wanderer hatte, bevor der Zwerg lossprinten konnte, dem Vampir mehrere Pfeile verpasst und sah, das dies kaum Auswirkung hatte. Also wurde der Bogen fallen gelassen, das Zweihandschwert gegriffen und es galt Messerarbeit zu vollrichten. Zwei Schwerthiebe trafen den Grafen, wobei nur einer eine Wunde verursachte. Nun merkte der Wanderer, das etwas an Ihm vorbeirutschte und sah Jurax im Rücken des Grafen stehen.

Drisinil zauberte eine kleine Aura, welche den Zwerg, den Mensch und Sie selbst moralisch im Kampf unterstütze. Alle drei merken wie Ihre Hiebe, Schläge und auch der Aufprall der Angriffe zielsicherer waren. Daraufhin murmelte die Drow in einer leiernden und dennoch leise rauschenden Sprache etwas und Ihr Schild blitze auf, blendete die vor Ihr stehenden Vampire. Im Anschluss wuchs die Klerikerin auf das doppelte Ihrer Körpergröße an und schwang Ihr nun großen Langschwert gegen einen der Vampire. Mit nur einem Angriff trennte Sie einen Arm und ein Teil der linken Schulter des Vampirs ab.blade2_moreexplosivethanbefore

Die zwei alleingelassenen Vampire machten sich darauf in das Kampfgeschehen einzugreifen. Einer machte sich darauf die nun große Drow zu attackieren, der andere guckte Amara durchgehen an. In diesem Moment merkte die Elfin, wie Ihre geistigen Barrieren mit Gewalt aufgebrochen wurden und Sie hörte nur einen Satz, dem Sie wie ein willenloser Sklave Folge leistete: „Laufe die Treppe herunter!“.

Knartsch konnte von seiner Position aus erkennen, dass Drisinil einen Vampir niederstreckte und dieser im Fall noch zu einer glühenden Staubwolke zerfiel. Jurax kam, den Grafen am Schopf schleifend, an Ihm vorbeigelaufen und machte auf der Plattform mit dem fleischartigen Garten halt. Jedoch kurz bevor der Graf sich im Schlepptau versah, konnte der Halbling noch eine Weihwasserflasche auf den fürstlichen Vampir schleudern.
Kurz nachdem der Zwerg mit dem Grafen am Halbling vorbei kam, stand Herr von Zarovich auch schon neben dem Halbling und blickte Jurax an. Auch kam ein Vampir um die Ecke in den Gang gelaufen und machte vor dem Halbling halt.

Force_DrainDie Drow und der Mensch kümmerten sich derweil um die zwei, im Raum des Herzens, verbliebenden Vampire. Der Wanderer merkte, als Ihn einer der Vampire schlug, wie durch eine Unheilige kraft ihm die reine Lebensessenz entzogen wurde. Allerdings konnten die Untoten Gestallten den zwei Recken nichts entgegen stellen und somit waren auch Sie kurz darauf nur ein Aschehaufen. Somit wurde der Vampir, der nun Knartsch beharkte von drei verschiedenen Angriffen niedergestreckt.
Der Graf konnte dem Sonnenlicht und den Angriffen des Zwergen nichts ausrichten. Als jegliche tote Lebensessenz aus ihm gewichen ist, musste auch er den Naturgesetzten nachgeben und in einer Nebelwolke sein Unterschlupf aufsuchen.
Just in diesem Moment hatte Amara wieder klare Gedanken. Sie wusste nicht wie Sie in das Treppenhaus eines Turmes gekommen ist, lief jedoch zu dem von Ihr oberhalb liegenden Lärm.

Nach dem Kampf untersuchte Jurax die Splitter des Herzens. Sammelte sich, wie auch der Wanderer ein paar Glassplitter ein. Drisinil und Knartsch gingen die Treppe herauf, wovon die Vampire herunter gekommen sind, Amara und der Wanderer gingen gute 200m tief in das tiefste Gewölbe des Schlosses.
In der obersten Turmspitze fanden die Drow, der Halbling und der folgende Zwerge sechs Särge. In einem Sarg war ein Bastardschwert zu finden, wie auch ein kleiner dunkler Holzstab. Drisinil fand in einer Wand noch ein Portal und untersuchte dies. Nachdem das Duo im tiefsten Gewölbe sich vor einem Fallgitter stehen sah und das Trio im höchsten Raum des Schlosses den Raum untersuchten, vernahmen alle ein lautes Geräusch.

Ein knacken, brechen und knirschen. Ein pochen wie von einem Herzschlag. Es schien als ob die Welt einen steinigen Herzschlag entwickelt hat, der sich nach kurzer Zeit jede zweite Sekunde lautstark wiederholte. Nachdem Knartsch zur Plattform des Waldes, wie auch das Duo aus dem Keller auf den Schlossinnenhof gelaufen sind, sahen die drei dass der Wald in der Ferne verschwand und der fehlende Platz von Nebel eingenommen worden ist. Knartsch, Drisinil und Juarx beratschlagten sich, einigten Sich darauf das Grab des Grafen ausfindig zu machen und dann durch das Portal zu entfliehen. Auf dem Weg ins Gewölbe griffen sie das Duo auf dem Schlossplatz auf und alle machten sich auf gen Keller.
Nachdem dort einige Fallgitter, einige viele Krypten und Gänge im Laufen begutachten wurden, fanden Sie das Grab eines Sergei von Zarovich, wie auch von Barov und Ravenovia. Keines der zwei großen Mausoleen bot der Gruppe etwas, also suchten Sie weiter. Nach einer guten Handvoll weiter Ecken, Winkel und Krypten fanden Sie das Grab von Strahd von Zarovich. Sie demolierten seinen Bronzenen Sarg, kippten die im Raum stehende Statur auf seinen Sarg und versuchten den dort wabernden Nebel anzuzünden. Alles half nichts und zu guter Letzt fand Jurax einen Kochlöffel. Jedoch als Jurax diese silbernen Löffel aufnahm, hatte er Kurzschwert in der Hand. Der Rest des Kultes sah jedoch einen gewöhnlichen Kochlöffel.

Nachdem der Wanderer dem Mönch beweisen wollte, dass es sich um einen Kochlöffel handelte, lief der Kult zurück in einen der Gänge und untersuchten dort die Wände. Denn auf dem Weg zu den Krypten, hatten die zwei Elfen und der Zwerg dort irgendwas in der Wand vermutet, jedoch aufgrund des Zeitmangels diesem nichts Ernstes zugesprochen.
Keiner, bis auf der selbsternannte Führer der Gruppe, der Halbling, fand etwas. Der Halbling öffnete eine in Stein eingearbeitete Steintür. Alle rutschen den Gang herunter, fanden vor sich zwei Räume bei welchen der Bode mit Wasser bedeckt war. Im hinteren Raum wurde wiederum eine Geheime Tür im Stein gefunden, welche eine 15 – 20m tiefe Leiter beherbergte.

Am Ende der Leiter wartete eine völlig natürliche Kaverne mit vielen Stalagmiten und Stalaktiten auf die Recken.
Der Kaverne folgend fanden Sie einen komisch emporragenden Stein. Der Stein hatte eine Inschrift eingraviert, die Drisinil laut vorlas: „Nennt euer Gedenken und verhandelt.“

Nach guten 5 Minuten des Rätselns sagte Drisinil, dass der Stein in Ihren Gedanken meinte, Sie müsse jemanden Opfern damit die Unsterbliche Verbindung des Grafen aufgehoben werden kann. Knartsch bot sich an das er sich opfere, jedoch wurde dies von der Gruppe sofort unterbunden.
Der Kult rätselte, diskutierte und probierte herum. Währenddessen meldete sich die Ratte des Halblings mehrmals, welche im Erdgeschoss zurück gelassen worden ist um zu berichten, ob die Risse in dem Schloss sich vergrößerten.
Sie meldete sich dreimal und berichtete jedes Mal, dass die Risse so groß wie Sie selbst seien und auch mehrere sich bildeten. Jedoch maß Knartsch dem nicht viel bei und sagte der Gruppe erst, nachdem vierten melden der Ratte, das es vielleicht doch sinnvoller wäre nun doch das Portal aufzusuchen. Die Worte der Ratte hallten in seinem Schädel noch nach: „Risse, risse überall. Groß wie ich. Steine fallen runter.“

So dann machten sich alle darauf und liefen ins Erdgeschoss. Dort sahen Sie dass die Situation Lebensgefährlich war. Überall brach Stein, die Wände und Decken kamen herunter. Nichts stand und lag mehr dort wo es hingehörte und der Weg von einem Ort zum anderen war mehr als ein big_thumb_c1242c0420541b3ea3f38f98c9da34adgefährlicher Parcours. Dort merkte auch Knartsch, dass die Meldungen der Ratte doch brenzliger waren als er gedacht hätte.
Der Wanderer wollte gar nicht fliehen. Denn dies war ja alles gar nicht die Wahrheit, sondern nur Einbildung. Also setzte er sich in den Schlosshof, sah dass das Schloss kurz vor der völligen Zerstörung Stand und Drisinil rief ihm noch zu: „Entweder Ihr kommt zu Sinnen und springt durch das Portal, Hoffnung auf Rettung und Leben oder nehmt gegebenenfalls den Tod durch den Einsturz des Schlosses in Kauf!“ Jurax würgte den Wanderer zur Bewusstlosigkeit und trug Ihn mit Amara hinauf zum Portal. Die Drow und der Halbling warteten schon mit Schweißperlen auf der Stirn.

Alle sprangen durch das Portal.
Auf der anderen Seite wurden Sie mit der Sonne und frischem Gras im Gesicht geweckt. Eine leichte warme Briese verwehte jedem sein Haar und schmeichelte der Haut. Ein paar Vögel waren zu hören, ebenso das Rauschen als der Wind durch das höhere Gras pfiff.
Gerade vor, in einigen Meilen entfernt, war ein Wald zu sehen. Im Rücken gab es ein kleineres Gebirge. Amara führte die Gruppe an, geleitete jeden schnurstracks in Richtung Wald.

Dort angekommen waren zwei riesige Schreckensbären zu sehen, die eine mobile Palisade und Gerätschafften zum Bäume fällen angriffen. Ebenso ulvenwald_bear_by_jasonengle-d4ngn42zog heißer wie auch fauchender Feuersturm herauf, der anscheint von einer katzenhaften Frau ausging. Die Frau war in eine schwarze mit Spitzen versehene Vollplatte gerüstet, neben ihr schwebte ein großer Holzschild. Dieser Schild war ebenfalls schwarz und hatte viele Spitzen an der Außenseite.
Plötzlich kam eine Scharr von 7 Menschen angeritten und hatte die Katzenfrau im Visier. Der Feuersturm ebbte ab und eine große Dornenhecke umfasste alle 7 Pferde. Kurz darauf entbrannte eine Diskussion zwischen Menschen und Frau. Es ging um irgendwelche Wölfe und dass der Wald abgeholzt werden solle, damit neue Häuser in der Stadt gebaut werden konnten.

Die Bären hatten indes alles zerstört, jedoch wie der Sturm so haben auch sie jegliche Menschen ignoriert und verschont. Auch löste sich die Hecke auf, die Pferde galoppierten davon und ein Mensch sagte noch: „Das werdet ihr büßen!“
Die Frau Schritt in Richtung Wald, verschwand und der Kult machte sich daran sich ein lauschiges Plätzchen zur Rast zu suchen.

Zeit: 21 Tarsakh 1382 (Ravenloft)

Zeit: 12 Tarsakh 1382 (Faerûn)

Lo Pan

Lo PanLo Pan

Vor 89 Jahren wurden ich in der Beluir, der größten Stadt Luriens geboren. Es war eine ruhige und angenehme Kindheit die ich verbrachte. Immer mit dabei die arkanen Spielereien meiner Eltern, die sich durch die arkane Kraft das Leben vereinfachten. Das alltägliche Leben wurde zu einem reinen Kinderspiel und Genuss.

Als ich 13 war, kam meine Schwester Cana Pan zur Welt. Wie ich auch, so hatte sie von Anfang an ein Händchen für die arkanen Kräfte.
Nachdem ich das 15 Lebensjahr abgeschlossen hatte, wurde ich zu einem großen elfen Magier unser Stadt gebracht und sollte dort unterrichtet werden. Meine Eltern hatte ihr ganzes Hab und Gut dafür zusammengekratzt um mir dies zu ermöglichen. Auf der einen Seite war dies gut. Denn ohne diese Hingabe wäre ich nun nicht möglich mich Magier zu nennen, auf der anderen Seite war dies schlecht. Denn meine Eltern brauchten fast alles auf, was sie besaßen.

So kam es, das eines Tages ein Rassenhändler kam und Cana als Sklave beanspruchte. Natürlich wusste die Stadtgarde wie auch der örtliche Magistrat davon nichts. „Wer würde das schon glauben?“ fragte ich mich immer wieder. Mein Aufenthaltsort war zu weit weg als das ich hätte einschreiten können.
Mein Meister verlagerte seine Schule weit außerhalb von Beluir. Westlich von Lurien, mitten im Gebiet Shaar, lag der Ort Delzimmer. Dort hieß es dann, gute 40 Jahre mit lesen, fegen, putzen und praktische Anwendung der arkanen Künste verbringen. Zwischendrin wurde ich, wie auch die anderen Schüler und Schülerinnen immer wieder mit Peitschenhieben angetrieben die Schule in Ordnung zu halten. Ebenso bekamen wir Peitschenhiebe ab, wenn wir nur ein Schriftzeichen falsch geschrieben hatten oder aber die Zauberformel nuschelten. Wer konnte schon Ahnung, dass wir so einen Sadisten als Meister hatten, der uns auch noch einsperrte?

Nachdem mein Meister eines Tages fort war, spionierte ich in der Schule herum.
„Was ist das? Ist das einer dieser Portalspiegel, von denen er immer geredet hat?“ dachte ich mir und guckte mir den tuchverhangenen Spiegel genauer an. Ich murmelte ein paar Silben, die ich heimlich in den Büchern meines Meisters gelesen hatte und sodann glomm der Spiegel auf. Grünes Licht schien aus ihm heraus. Eine Lichtung, saftiges Gras, kleine Blumen und Sträucher konnte ich dadurch sehen. Von unten kamen Schritte die Treppe herauf, „Wo ist Lo Pan? Wo ist dieser vermalledeite Bengel?“ schrie es von unten herauf.

„Verdammt. Verdammt er ist wieder da!“ und hektisch versuchte ich den Spiegel zu verdecken. Jedoch war ich nicht vorsichtig genug und berührte die eigentlich reflektierende Oberfläche. Es wurde schwarz vor meinen Augen, ein ziehen und drücken am ganzen Körper vernahm ich. Mir wurde schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, ein Stechen in der Brust und als ich wieder sehen konnte, zwitscherte es um mich herum. „Gras. Gras? Warum habe ich Gras im Gesicht und was sind das für fiepende und piepsende Geräusche?“ Anscheint war ich durch den Spiegel teleportiert worden und war nun auf besagter Lichtung, mit vielen Vögeln darin. Es schien als ob ich eine Ewigkeit hier lag, mein Verstand sagte mir jedoch das es nicht mal eine Minute war.

Da bemerkte ich erst zu spät das mich auch schon zwei kräftigen Arme griffen und hochhoben. „Noch so ein kleiner! Ha, das muss unser Glückstag sein.“ „Erst diese Kleine die gut Geld brachte und nun noch so einer!“ hörte ich zwei menschliche Stimmen sagen.

Kurz bevor ich ein Schlag auf den Kopf bekam und es wieder schwarz vor den Augen wurde, vernahm ich noch einen grässlichen Geruch von Alkohol. Ebenso fragte ich mich, was jemand mit einem fetten kleinen Halbling aus dem beschaulichen Lurien wolle? So war ich doch mehr als rundlich für meine Größe.
Als ich erwachte befand ich mich in einem Bett. Der Raum war aus Stein gebaut und war ordentlich eingerichtet. Warmes Feuer von einem Kamin erwartete mich und am Fußende lang eine junge Frau mit dem Kopf auf der Decke.
„Wo bin ich?“
„Ihr seid in Kalimhafen.“ kam es von einem Ende des Raumes. Es stand ein Mann mit einem lächerlich spitzen Hut in der Tür. Er trug eine lila Robe, darunter ein gelbes Seidenhemd und einen blauen Wanderstab.
„Wir haben euch vor zwei Tagen aufgegabelt. Es schien als ob ihr an einen Sklavenhändler gekommen seid. Mit den ist nicht gut Datteln essen mein Freund.“ scherzte er. Dennoch war mir bewusst, machte dieser Mann keinen Spaß.

„Blamor Lilastoff ist mein Name. Auch Herr der Illusionen genannt, in den Kreises der Überbegabten.“ „Lo … Lo Pan …“ stammelte ich vor mich hin und es wurde wieder schwarz vor meinen Augen.

So vergingen nochmals 30 Jahre und ich ging in die Leere bei Herrn Lilastoff. Er versuchte mir zwar die Künste der Illosiunen nahe zu bringen, ich spezialisierte mich dennoch eher in der Kunst der Verwandlung. Gleichesfalls versuchte ich mehr über meine Schwester und meine Eltern herauszufinden.
Lilastoff bekam dies natürlich mit und schlug mir vor, das wir beide nach Beluir reisen um meinen Eltern aufzusuchen. Diesem stimme ich zu und so ging es einen langen Weg, der gepflastert von Abenteuern war nach Lurien zurück. Wir fanden heraus, dass meine Eltern ihre letzten Ersparnisse erübrigten um meine Schwester zurück zu kaufen. Es hieß, das ich verschwunden und sicherlich nicht mehr am Leben sei. Am Ende wurden meinen Eltern betrogen und somit landeten sie, vollkommen ausgenommen und Arm in der Gosse. Vor ein paar Jahren wurden sie schwer Krank von einem alten Freund gefunden und aufgenommen. Jedoch holte Sie das Fieber ein und verstarben.
Mir wurde erzählt, es hieße das meine Schwester Cana nahe Nesmé im Moor sein solle bzw. die Sklavenhändler. Eine Bande hat es sich anscheint zur Aufgabe gemacht mit Trollen Geschäfte zu machen.

So sagte ich mich von Herrn Lilastoff frei und machte mich auf die Reise nach Nesmé. Auf dem Weg gen Norden passierten viele Dinge. Ich kaufte mir einen Reithund als treues Reittier, half Bauernhöfe beim Aufbau nach einem Sturm. Verdiente mir Brot und Wasser in dem ich half das Feld zu bestellen und Holz zu hacken. An anderer Stelle wurde ein Dorf gegen brandschatzende Marodeure verteidigt, in dem ich nur Halt machen wollte um mein Proviant aufzubessern. Natürlich half mir meine Magie der Verwandlung immer weiter, manchmal entkam ich nur knapp dem gräulichen Tod.

Mein Verstand sagt mir, das nach so vielen Jahren meine Schwester bereits verstorben oder aber gar nicht mehr auffindbar ist. Dennoch hatte ich tief in mir noch einen letzten Funken Hoffnung. Ich blickte in die Sonne, die hoch oben über der weiten Wiesenlandschaft thronte, lies mein gräuliches Jahr vom Wind verwehen und lies mein Wiesel zum rauchenden Dorf schreiten. Nach 89 Jahren bin an einem Ende der Reiche angekommen und was mich erwartet ist ein Dorf, was kurz nach einem Überfall dort lag und nur knapp der Vernichtung entkommen ist.

Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned)

Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned)

Nachdem alle möglichen Eingänge zu der Kapelle verbarrikadiert waren, machte sich Knartsch daran Erbsen, Krähenfüße und Seile mit Glocken dran, zu verteilen. Jurax las in seinem Buch, Drisinil widmete sich den Aufzeichnungen und Überlegungen über die „Ritter der Raben“. Amara begutachtete den Altar und untersuchen diesen. Als Sie den Altar selbst mit der Hand berührte, wurde ihr Körper von einem Schwall positiven Gefühlen und Momenten durchzuckt. Das Gefühl hielt jedoch nur kurz an und verschwand dann wieder. Der Gruppe wurde davon berichtet, jeder Probierte es aus und bestätigte das Gefühl.Das Erkunden des Schlosses (Cult of the Damned) Es wurden Wachen eingeteilt und jeder suchte sich ein lauschiges Plätzchen, das er finden und zurecht machen konnte.

Knartsch hörte während seiner Wache, aus der Tür oben auf der Galerie, welche gute 15m über der Kapelle hing: „Würmer. Würmer überall. Sie kriechen, kriechen und klacken. Scharren und kriechen. WÜRMER!“ Die Stimme war alt, jung, einlullend und zugleich angsteinflößend. Im gleichen Moment merkte Knartsch wie etwas seinen Geist angriff. Konnte es jedoch keineswegs zu Ordnen und da auch nichts geschah, beließ er es dabei.
Am Morgen merkten alle, außer Jurax und Therax, das sie geistig erschöpft sind. So als ob sie Tagelang durchdenken mussten, ohne eine größere Pause gehabt zu haben. Jeder von sich sagte kurz : „Nein, hier ist Schluss. Nun brauche ich eine kurze Pause.“ Diese kurze Pause von nicht mal einer Minute gönnten sich die zwei Elfinnen, der Gnom und sein leguanähnliches Reittier.

Es ging für jeden den Flur mit den Statuen im Erdgeschoss zurück, zu der großen Eingangshalle mit der Treppe gen Norden und dem weiteren Flur Richtung Süden. An der linken Wand befand sich ein Gang, der 9m lang war und in einem Rondell endete. Es ging hoch, wie auch Runter. Kühler Wind stieg herauf und brachte die hier brennenden Fackeln zum flackern. Die Fackeln verursachten kein Rauch.
Gegenüber des Ganges war eine doppelflüglige Holztür. Dahinter war ein reich verzierter und geschmückter Essenssaal. Drei riesige Tafeln, welche mit Reichtümern an Essen und Getränken gedeckt waren säumten den Raum. In einem leisen und leichten Lüften schwangen die drei großen Kristallkronleuchter. Diese Leuchter erhellten den Raum, ohne das die verankerten Kerzen brannten. Viele Bilder waren zu erkennen, alte Bilder waren es.
Jurax suchte die Wände ab, fand eine Bröckelige Stelle und stemmte sich dagegen. Fiel mit dem Stück wand in einen weiteren Flur. Der Rest der Gruppe begutachtete das Essen und Trinken, rührte jedoch nichts an.

Dem versteckten Flur folgend, ging es durch einen äußeren Turm in einen langen und dunklen Gang. Am Ende des Ganges stieg der Kult die Treppe hinab, hinab in die ungewisse und dauerwährende schwärze der Dunkelheit.

Kein Geräusch war zu vernehmen, außer das leise und angespannte Atmen der Recken, sowie das Klirren von Drisinils Plattenrüstung und das restliche getapste von jedermann. Es ging 12m gerades aus und dann folgte ein 24m langer und 6m breiter Flur. Spinnenweben, Staub und innere Spannung erwartete die Gruppe. Das Ende des Flures, welcher zur rechten Hand lag, konnte keiner erkennen. Wie am Vortage auch, es schien immer noch so dass jegliche Sicht, Dunkel- wie auch Dämmersicht, magische Sicht oder jedwede Lichtquelle, um die Hälfte an stärke eingebüßt hat.
Nach weiteren 12m kam auf der linken Seite ein Gang.
Der Gang war wohl mal ein Quartier für Wachen, Milizen oder ähnliches. Alkoven säumten die linke und rechte Seite des Ganges. Überwuchert mit dicken und staubigen Spinnenweben; die Spinnenweben waren fester und dicker als gewöhnlich. Ein Strang maß, geschätzt, 2 – 3mm an Stärke. Kisten und weiteres Gerümpel aus Holz lag überall herum; gammelte vor sich hin und vieles zerfiel beim Durchsuchen. Die Ratte von Knartsch fand das Handstück eines silbernen Schlüssels. Eingraviert war ein Wort in der Handelssprache: Portal

Nachdem jeder sich in dem Quartier Gang befand, griffen zwei große und monströse Spinnen an. Diese konnten der Schlagkraft eines Zwergen, Gnomes und zwei Elfinnen nicht entgegensetzen. Jurax begab sich zum Ende des Ganges. Hier waren so viele Spinnenweben, das er nichts mehr wirklich sehen konnte. Sodann brannte Jurax viele der Stränge weg, nach 5 Minuten gab er es jedoch auf. Es war einfach keine Besserung in Sicht.
Auf dem Rückweg bemerkten Amara und Drisinil das die Spinnenweben, welche am Ende des Ganges hingen, sich wie von allein nach vorn flossen und sich dort sammelten.

Web GolemKurz bevor Jurax den letzten Schritt in den Flur tat, manifestierte sich dort ein Golem aus Spinnenweben. Dieser drosch auf Jurax ein; der Zwerg musste gute Kellen wegstecken, verursachte jedoch kaum schaden. Seine Fäuste prallen ab, das Feuer hatte keine Wirkung und die wenigen abgerissen Spinnenweben wuchsen sofort nach. Drisinil, welche ganz am Ende des Trotts stand, queutsche sich nach vorn. Vorher schoss Amara nochmal auf den Golem.
Nach einer guten Minute und nachdem Knartsch kleine feuer Elementare in dem Rücken des Golems beschwor, fiel dieser in sich zusammen.

Knartsch dursuchte alles und alles und fand Besteck, einige kleine Statuetten, Schmuck und einen zeremoniellen Dolch.

Der an dem Flur angrenzende Raum war mit zerstörtem und zersplittertem Holzmobiliar übersät. Viele dunkle Flecken, einige davon Spritzer, einige mit Fußabdrücken und Schleifspuren säumten den Boden, die Decke und die rechte Wand. Die Ausmaße des Raumes waren nicht wahrzunehmen. Links, rechts wie auch gerade vor war kein Ende zu erkennen. Nachdem sich alle mit der rechten Hand an der Wand entlang machten, fanden sie etwas später eine saloonähnliche Tür. In dem Flur dahinter, welcher mit schweren Stoffen an der Decke bespannt und auch teils erhellt war, stand ein alter und buckliger Mann mit einer Fackel. Zwischen dem Stoff und der Decke sammelte sich Wasserdampf und Rauch, welcher das Atmen ein wenig erschwerte.

„He, he he he. Was macht Ihr denn hier? Meister sagt doch, das ihr euren Betten oben schlaft. Husch, schnell zurück, bevor ich noch ärger bekomme.“ wisperte der Alte vor sich hin. Nach einem kurzem Wortaustausch huschte der Alte in die naheliegende Küche. Jeder folgte ihm und wollte am liebsten umkehren. Drecking, schimmlig und stinkig war die Küche.
Nach dem der Alte fertig war eine Suppe zu kochen, folgte die bunt gemischte Gruppe ihm durch das Schloss. Es ging eine lange Treppe herauf, durch die Quartiere der Diener, folgend einem langem mit Teppich ausgelegten Flur und es ging zu der Treppe, welche an die Eingangshalle anschloss. Am oberen Ende der Treppe waren noch zwei kleine Treppen zu sehen, die anscheint in das 1.OG des Schlosses führten, wie auch Wandmalerein.

Eine Malerei zeigte eine adelige Wolfsjagt und die andere zeigte eine große Streitmacht, die sich in einem sehr blutigen und brutalem Krieg befand.
Es ging die Treppe herunter und wieder in den Essenssaal.Bed

Danach geleitete der alte Mann die Gruppe hoch in das sogenannte Schlafgemach. Dazu nahm der Alte den Weg, der gleich gegenüber des Essenssaal war. Es ging die Treppe, vorbei an den flackernden Fackeln, hinauf. Nach ca. 12m Treppen hinauf steigen wurde das Schlafgemach erreicht. Es handelte sich um ein Raum, in welchem kein Bett stand. Jedoch mit viel Tuch bespannt war, so dass der Raum sehr klein wirkte. Angrenzend lag ein Raum, in welchem ein Bett stand, ansonsten genau so leer war wie alles bisherige. Der alte Mann wurde nach unten geschickt.

Somit stieg der Kult weitere 39m das Treppenhaus nach oben. Bei einer weiteren zwischen Plattform gab es eine Tür. Amara sah drei kleine Katzen in einem kaputten Raum herumtollen. Als Knartsch die Tür öffnete, waren keine Katzen dort zu finden. Jurax machte sich, im Schlepptau immer noch der gefangene Zwerg, daran die Tür am Ende des Raumes zu begutachten. Genau in dem Moment als der Gnom im Raum stand, griffen ihn drei kleine Imps an. Diese fielen den Waffen der Gruppe zum Opfer. Jurax öffnete die nächste Tür, nachdem Amara ein weibliches säuseln hörte, stieß den gefesselten Zwerg herein. Der Zwerg wurde von einem, von links kommenden, lilafarbenen Strahl getroffen und ging zu Boden.

LaborIn dem Raum, welcher ein Laboratorium zu sein schien, warteten drei junge Frauen in Kutten gehüllt. Sie schossen mit lila, grünen und roten Strahlen um sich und griffen dazu mit einem Kurzspeer an. Eine von ihnen zauberte eine Kugel der Dunkelheit, welche Drisinil sofort auflöste. Der Kampf ging nicht lang und Knartsch fischte aus dem Brodelnden Top, dank der Magierhand, einen weiteren Teil eines Schlüssels. Der Teil hatte „Schlüssel“ eingraviert. Ebenfalls fand er ein wenig Gold in den Säckchen der Hexen. Auch war ein in rotes Leder gebundenes Buch zu finden. Der Buchtitel konnte keiner lesen.

Eine weitere Tür war im Raum zu sehen, an der linken und geraden Seite des Raumes. Jedoch kümmerte sich Drisinil erst um die Wunden die Jurax und Knartsch abbekommen hatten.

Zeit: 21 Tarsakh 1382

Map of Barovia 5

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