Lokis Scherze, Balders Licht und noch kommen wir nicht nach Walhalla (The Friendly Fires)
Nach dem wir uns mit dem Dunkelelfen beschäftigt hatten, stellten wir fest, dass aus dem Raum gegenüber ebenfalls lust volle Schmerzensschreie drangen, jedoch weibliche. Ebenso hörten wir Peitschenschläge, im Takte der Schreie. Anscheinend wurde auch dort jemand mit seinem Willen gefoltert und ergötzte sich an süßen Qualen.
Den Toten Dunkelelfen zu sehen erinnerte mich daran, was mit ihm nach den Tod passieren würde. Loki würde seine Gebeine einsammeln lassen und die Zwerge in seinen Diensten würden die Gebeine in das Schiff Agelfar verbauen. Als ich der Gruppe die Geschichte des Totenschiffs erzählte, stellte Madred der Zwerg sie als falsch hin, da er sich nicht vorstellen konnte, das Zwerge jemals Schiffe bauen würden. Für mich ist das Seltsam. Zwerge sind die besten Handwerker und können alles bauen, ob sie alles nutzen was sie bauen, sei eine andere Frage. Selbst wenn Madred nicht den Horizont eines der unseren hat und die Wahrheiten der Welt nicht erkannt hat, so bin ich nicht in diesen Höhlen um zu Missionieren. Balders lehren erzählen nicht umsonst von einer Welt die anders ist als Midgard. Deswegen beließ ich es für den Moment dabei.
Vermutlich hat uns in diesem Moment Loki ein wenig geärgert ob unserer Arrogant, mitten im Kriegsgebiet über die Glaubensfragen zu reden, denn die Tür zu dem Raum in dem wir uns befanden schlug zu. Wir hörten von draußen, zwei Elfinnen, die darüber philosophierten, was sie mit den „Dummköpfen, die sie eingesperrt hatten“ tun wollten. Sei es nun zum Sklavenmarkt bringen, oder zur Hohepriesterin Trissa, oder am besten gleich töten. Wir vernahmen, dass eine der Elfinnen Pellanonia hieß, und anscheinend die im Rang höhere war.
Madred, der Zwerg, wollte mal wieder mit dem Kopf durch die Wand und nahm sich eine Tragbare Ramme in die Hand um ein Loch in den Stein zu schlagen. Er gab sein Unterfangen auf, als er merkte das er mehr als 2 Tage dafür bräuchte. Die Ramme habe er anscheinend von einem ehemaligen Gruppenmitglied, der schon in Wallhalla sei und dort mit Odin Met trinkt.
Als Interessierter in Ritualen anderer Kulturen und Völker, und Ketzerischen Gebräuchen durch suchte ich den Raum. Ich fand Abyssische Zeichen auf dem Boden, die eine Prüfung darstellten. Die Drows scheinen freiwillig in den Abyss zu gehen, und sich dort einer Prüfung zu unterziehen. Schaffen sie diese, kommen sie gestärkt mit Dämonischer Energie zurück, oder als eines dieser seltsamen Spinnen-Humanoiden, die sich nicht gerade im Glanze Balders sonnen. (Balder = Ase der Schönheit) Nun mir kam der Gedanke, das wir uns dieser Prüfung auch unterziehen sollten, aber nur Verrückte und Ketzer gehen, in den Abyss. 2 Gründe mehr, warum die Dunkelelfen ausgerottet werden müssen. Um sie Auszurotten mussten wir jedoch erst aus diesem Raum heraus. So versuchte ich mit schmeichelden Worten die Pellanonia und ihre Begleiterin, die sich als Girrit herausstellte, sie herauszufordern uns heraus zu lassen. Pellanonia kam eine weitere Idee: Uns als Brutstätte für ihre Spinnen zu missbrauchen. So war es mir nicht bestimmt sie zu überzeugen. Der Zwerg nannte sie Feiglinge. Das wollten sich die Dunkelelfen jedoch nicht gefallen lassen und die Tür öffente sich. Ein Kampf entbrannte. Pellanonia war anscheinend eine Kämpferin die keine Waffe nutzte. Das war eine Kampfart, die es in meinem Klans nicht gab. Girrit, die Begleiterin, war anscheinend eine Priesterin ihres Volkes ähnlich wie ich. Nach einer Beleidigung durch die Elfen ging der Zwerg sofort in den Kampf über.
Die Priesterin hatte eine neunschwänzige Peitsche dabei, die sehr schmerzhaft war, und offensichtlich mit ketzerischer Magie voll war. Ich fragte mich wie Pellanonia eine Tortur mit dieser Peitsche unbeschadet über stehen konnte. Hinter den zwei Elfen, war noch eines dieser Spinnenwesen, die sie Dridder nennen. Ein schwieriger Kampf stand uns bevor und das obwohl wir nicht auf dem Höhepunkt unserer Kräfte waren.
Nichts desto trotz warfen wir uns entgegen was wir auf bieten konnten. Ich rief die Walküren, die uns im Kampfe unterstützen sollten. Feurige Lanzen, versengten sie in die Körper unserer Feinde. Madred und Toprax schlugen auf sie ein als wäre es ihre letzte Schlacht. Wild oder Präzise schlugen sie dem Feind Wunde um Wunde in das Fleisch. Aber neben der Peitsche hatten auch die Dunkelelfen noch einige Überraschungen auf Lager. Eine Thors-Lanze (Javelin of Lightning Thor = Donnergott) ging auf mich hernieder. Die Blitze trafen uns alle.
Was wir nicht mit bekamen, war das ein weiterer mutiger oder dummer Mann sich in diese tiefen Höhlen gewagt hatte. Ein Halbling dem wir einen Beutel zu warfen, aus dem er unsere vielleicht letzte Hoffnung nehmen konnte, eine Kette aus Muspelheim (Welt der Feuerriesen), mit dessen Hilfe der Halbling Feuer auf die Dunkelelfen hätte regnen lassen können.
Als Toprax, unser Drachengeborener-Barbar nieder ging, und dabei war nach Walhalla über zugehen, mussten wir ein sehen, das dieser Kampf in unserem Zustand nicht zu gewinnen war. Auch wenn wir Ehrenhaft gekämpft hatten, so war es noch nicht an der Zeit die Freuden Walhallas zu sehen, und uns an Odins Seite auf Raganrök vorzubereiten. Madred bat um Gnade, für seinen Waffengefährten, die ich ja gesegnet hatte. Und Pellanonia schien sich dieser Bitte nicht verweigern zu wollen. Sie befahl uns mit zu kommen damit sie uns ihrer Schwester Trissa übergeben konnte.
Ähmm… Ja, anscheinend spielte tatsächliche Loki böse Scherze mit uns. War es unsere Ignoranz die ihn doch verleitete, die Dunkelelfen auf uns aufmerksam zu machen, so wäre es nun mehr als belustigend für ihn, ebend jene Elfen in die Arme der Goblins und ihrer untoten Verstärkung zu treiben. Die ich immer noch nicht billigen kann. Würde ein Erdbeben die Höhlen heute noch erzittern lassen. Wäre es tatsächlich Lokis Einfluss.
Heute bin ich wieder mit diesen Seltsamen Gestalten von letztens zusammen gestoßen, diesem halblangohr und dem Zwerg, allerdings hatten sie diesesmal auch einen kleinen Drachen im Schlepptau. Eine recht witzige Truppe ist das. Wir wurden mal wieder durch irgendwelche Zauber durch die Gegend geworfen und sind dieses mal in einem kleinen Dorf ausgespuckt worden, viel zu ruhig da für meinen Geschmack. Anscheinend ist es Teil von einem größeren Langohrreiches, zumindest haben das Zwei Langohrwachen erzählt. Die sahen nicht sehr erfreut über ihren Job aus. Aber wie man ja sagt, selbst in einem Misthaufen kann man Gold finden… oder so. Wir haben nicht lange gesucht und eine kleine Taverne gefunden. Obwohl dieses Dorf viel zu verschlafen für eine Taverne aussah war Sie doch in einem recht guten Zustand. Geführt wird Sie von einer seltsamen Halb-Dämonenfrau, oder wie Sie sich nennt, einem „Tiefling“. Warum auch immer man seine Herrkunft abstreiten sollte ist mir zwar immer noch schleierhaft aber was soll es mich kümmern. Auf jeden fall hat Sie uns etwas mehr über das Dörfchen erzählt und über den riesigen Magier turm daneben, ich glaube den hatte ich vergessen zu erwähnen. Es hat sich herausgestellt das seltsame Geräusche aus diesem Turm kamen und die Stadt eine Belohnung ausgestellt hat für denjenigen der entweder von dem Grund berichtet (10 Gold Belohnung) oder es gar löst (50 Gold Belohnung), UND dann hat sogar diese Halb-Dämonenfrau noch eine Belohnung angeboten wenn man ihr irgendso ein altes Ding aus dem Keller beschaft! Mit aussichten auf so fette Beute haben wir uns entschlossen nach einer kleinen Mahlzeit unseren Weg richtung Magier Turm anzutreten. Wir kamen allerdings nicht direkt zum Turm bedingt durch eine komische magische Barriere, nach etwas Erfolglosen Klopfen hat sich herausgestellt das die nahezu unerkennbare magische Tür einen Witz hören wollte damit wir hindurch durften. Da ist der Zwerg vorgetreten und hat irgendetwas unverstehbares gemurmelt, was vermutlich ein schrecklicher Witz war, und als er zurück trat, öffnete sich die Tür. Nach dieser Tür trafen wir auf die nächste Hürde, eine weniger magische aber größere Tür! Auch hier half klopfen nicht, ebenso wenig wie der Vorschlag „rückwärts klopfen“ von der großen Echse. Hier kam uns der Witz des Langohres zur hilfe, anstatt zu grübeln wie man diese Tür öffnen könnte, hat diese Pragmatikerin von Paladin einfach versucht die Tür auf zu drücken und siehe da! Sie öffnete sich! Irgendwie kam mir diese Situation bekannt vor aber der Raum hinter ihr lenkte schnell meine Aufmerksamkeit auf sich. Innen befanden sich zwei Elementlose Elementare und eine Kiste, in ihr fanden wir ein Rätsel und etwas Wasser. Es war uns allen, bis auf der Echse, klar das dieses Rätsel etwas mit den Elementaren zu tun haben musste aber wir kamen nicht auf den Zusammenhang. Nach einiger Zeit des Frusts und des Debatierens haben wir uns dazu entschlossen beiden Elementaren Feuer zuzuweisen, mit den Fakeln die den Raum beleuchteten, und sie dann mit dem gefundenen Wasser zu erlöschen. Das hat auch super funktioniert aber dann kam die große Frage auf, nehmen wir die Treppe nach Unten oder die nach Oben? Hier erkannte ich zum ersten mal wer Eindeutig die Leitrolle in diesem Grüppchen besitzt, ohne viel Diskusion setze sich das Langohr mit dem Weg nach oben durch. Einersteits beeindruckte mich dieses Durchsetzungsvermögen, andererseits erschrack es mich wie einfach die anderen beiden nachgegeben hatten. Jedenfalls sollte diese Entscheidung auf der nächsten Ebene direkt bestraft werden. Ohne viel tara wurden wir mit Schwertern und Pfeilen begrüsst. Meherere Skelette hatten sich in diesem Raum versammet und attackierten uns aus nahezu allen richtungen. Da wir hier aber über Skelette reden dauerte es nicht lange bis wir sie alle wieder ins Jenseits befördert hatten. Ich habe nichtmals einen Kratzer davon getragen. Wobei der Feuerball des Skelettmagiers schon unangenehm geworden wäre, hätte er getroffen. Nun ja, das war mein bisheriger Tag, jetzt Sitze ich hier im selben Raum wie die Leblosen Knochenhaufen und kritzel in mein Büchlein während die anderen den Stein in der Mitte des Raumes begutachten, mal sehen was dieser Tag noch so mit sich bringt!
Und da war es wieder, das Lachen von Halaster und dann ein Teleport. Plötzlich standen Jia und Madred mit einem Fremden mitten auf einem Schotterweg. Nach links ging es in den Wald hinein, wo es dunkler wurde und viele, zum Teil sehr große, Spinnweben über dem Weg hingen und nach rechts, wo es heller wurde. Aber zuerst versuchten wir mit dem Fremden zu sprechen. Er ist ein besonders kleiner Halbling mit schwarzen Haaren, grünen Augen, zerschließene Kleidung und schon fast dürr oder schlagsig. Die Konversation erwies sich als schwierig. Er will erst „Du“ genannt werden, entscheidet ich aber dann doch für Elim. Er war woanders im Dungeon von Halaster unterwegs und wurde ebenfalls mit einem Lachen von ihm hier her teleportiert. Madred stellt Jia vor, die eben ab und an daneben haut und schon den Einen oder anderen von uns getroffen hat … Jia meint dazu nur, daß sie nicht daneben schlägt, sondern die Anderen haben es halt verdient.
Aus der Richtung, wo es heller wird, hören wir eine sich entfernende Kutsche. Also machen wir uns auf, in diese Richtung zu gehen. Nach kurzer Zeit gelangen wir auf einen großen Vorplatz mit einem Zaun und schwerem Eisentor. Auf dem Schild steht: „Magister Robert von Wahlbusch, Nur dem Wissensuchendem ist Einlass gewährt!“Da wir Fragen haben, entscheiden wir uns fürs eintreten. Mardred öffnet ohne Probleme das Tor. Wir befinden uns in einem sehr schön gepflegtem Garten mit einem sanften Hügel mit dem Herrenhaus darauf. Weiter hinten, neben dem Haupthaus, stehen 2 Schuppen.
Die Eingangstür ist sehr schön gestaltet und mit Runen verziert. Mardred ist sich sicher, da muß ein Zauber drauf liegen. Also soll Elim klopfen. Was er dann auch tut. Es fährt ein Balken neben der Tür heraus, auf dem ein Rabe sitzt. Dieser schaut uns an und stellt 2 Fragen:
Wer seid ihr? und
Was wollt ihr?
Elim antwortet „Wir sind Reisende und suchen Antworten.“ Das scheint dem Raben nicht zufrieden zustellen und er spricht Elim direkt an: „Wer bist du? und Was suchst du?“ Nachdem Elim konkreter geantwortet hatte, öffnet sich die Tür, er wird eingelassen und direkt danach schließt sich die Tür wieder. Der Rabe schaut Jia und Madred an und stellt die gleichen Fragen, wie an Elim. Mardred und Jia beantworten wahrheitsgemäß und kommen auch hinein.
Im Foyer stehen 5 Stehtische (in verschiedenen Größen, also ob für jeder Rasse vorbereitet) mit Champagner und Naschereien (kandierte Früchte etc.), links und rechts befinden sich jeweils eine Tür. Die rechte Tür ist eine einfache Holztür, die Linke ist eine verzierte Holztür, mit zwei Rüstungen links und rechts und einer Kreidetafel mit Kreide davor. Elim sucht ersteinmal Orangen … Warum tut er das? Jia nimmt sich mehrere Nascherei mit.
Auf der Kreidetafel vor der linken Tür steht: „Intelligenz und Weisheit ist es was dich in diesem Haus weiter bringt. Wissen und Wissenschaft sind des Magiers höchstes Gut! Niemand hat es gesehen, aber alle Männer kennen es. Leichter als Luft, schärfer als jedes Schwert. Kommt aus nichts, aber würde die stärksten Armeen fallen lassen. Was ist das?“ Nach einigem hin und her schreiben wir die Lösung „Hunger“ auf die Kreidetafel.
Die Tür öffnet sich und wir sehen einen fast leeren Raum, links steht ein Waffenständer mit allerlei leichten Waffen und am gegenüberliegenden Ende stehen Zielscheiben aus Metal, rechter Hand ist wieder eine Tür mit 2 Rüstungen und einer Kreidetafel mit Kreide. Mardred schaut sich zu erst die Zielscheiben an und feuert dann mit seiner Armbrust darauf und nichts passiert. Jia unterdessen liest die Tafel. Es ist wieder ein Rätsel: „Welcher Igel, eins, zwei, drei, legt‘ ein Mahagoni-Ei?“ Auch hier finden wir schnell die Lösung: „Kastanie“.
Die Tür öffnet sich und wir betreten eine Bibliothek mit einer Tür gegenüber, die wieder genauso aufgebaut ist wie die vorigen Türen … 2 Rüstungen und eine Kreidetafel mit Rätsel. die Bibliothek ist total Langweilig. Es sind nur Liebesromane, Abenteuerbücher und Bücher über Wissenschaft … keine über Waffen und Kampftraining. Das Rätsel auf der Kreidetafel ist diesmal ein Zahlenrätsel. Jia konnte es sehr gut lösen. Scheint wohl doch was im Kloster gelernt zu haben.
Der nächste Raum ist ein Labor, auch hier wieder die Tür mit den 2 Rüstungen und der Kreidetafel, das Rätsel ist diesmal „Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?“ … Elim zuckt mit den Schultern, Mardred ist völlig verwirrt und Jia, von dem Erfolg im vorigen Raum beflügelt, schreibt einfach nur „Ei“ auf die Tafel. Die beiden Rüstungen erwachen zum Leben und greifen uns an. Dabei verliert Elim sehr viel Leben. Schlußendlich können wir sie besiegen. Jia bemerkt, daß vlt. auch eine Begründung dazuschreiben müßte, da ja sehr viele Zeilen für die Beantwortung des Rätsels vorgesehen war. Sie schreibt wieder Ei drauf und begründet, daß egal welches Wesen das Ei gelegt hat, am Ende doch ein Huhn schlüpfte.
Die Tür öffnet sich und wir betreten ein Arbeitszimmer. hier ist keine weitere Tür und Jia findet einen Umhang, der aussieht wie eine Fledermaus und Elim und Mardred finden eine kleine Truhe. Elim will sie mit einem Fausschlag öffnen. Das geht natürlich schief und er verletzt sich. Mardred öffnet sie mit seiner Axt. Es ist ein klein wenig Gold drin. Mardred teilt das Gold gerecht auf.
Beim Verlassen des Grundstückes kommt der Hausherr wieder. Aber noch bevor irgendwas passiert, erklingt das Lachen Halaster wieder und wir befinden uns wieder im Dungeon … ohne Elim!?
Klerikale Bruderschaften oder eben “ Wer mit wem?“ (The Friendly Fires)
Barbar an Gehirn: Hör auf mit der Scheiße!“ Das Thema denken während der Arbeit hatten wir bereits.
Wenn der auftraggeber sagt der Altar muß weg dann muß der Altar weg. Ganz einfach!
Aber das uns dann jemand zuvor kommt was ist bloß los mit diesen Drows?
Also kurz verschnaufen und dann weiter. Mal schauen was der Kleriker da treibt unterhält sich erregt oder ist es doch angeregt mit der Paladina. Macht man das im Tempel so? Ich habe keine Ahnung muß das dringend mal fragen. ( beißt schmatzend in die Überreste der soeben erschlagenen Feinde, hmmm Hühnchen. )
Die beiden sollten auch was essen die diskutieren ja immer noch.
Jetzt läuft Sie panisch zum Zwerg. Ich glaube da geht es um mehr als diese seltsamen Dunkelelfen hier unten.
Kommen Sie wirklich alle zu mir, ich glaube die denken zu viel; siehst du Kopf ich habe Recht, entweder kämpfen, oder essen, dass reicht.
Oh oh jetzt reden Sie auf mich ein, Toprax hör zu!
Also ich verstehe, dass der Kleriker sich mit der Paladine vereinen möchte, ich bekomme als Gegenleistung eine Blutsbruderschaft mit dem Zwerg!
Das ist okay er kann wenigstens kämpfen. Also Kopf, wir haben jetzt einen Bruder ohne Schuppen, irgendwie freue ich mich. Darauf ein Bier. ( Stürtzt es hinab )
Endlich geht es weiter und es wird weniger geredet. Gott sei Dank. Der sollte mal dringend mit seinem klerikalen Stab reden, und anweisen mehr zu arbeiten und nicht so viel zu reden.
Ah Gefängnisszellen, wir kommen der Sache näher, glaube ich jedenfalls.
Verdammt; Irgendwas haben die anderen gemacht, man sieht die Hand vor Augen nicht. ( Rückmeldung vom Kopf: „und das Bier ist auch alle.“)
Endlich kommt Bewegung in die angelegenheit ( freut sich und schwingt die Axt.
Ich habe getroffen ich bin der Beste, was würden die anderen bloß ohne mich machen.
War das anstrengend, aber es ist wieder hell, so kämpft es sich einfacher.
Gleich mal zeigen wie das geht. In das Kampfgetümmel meines Bruders dem Zwerg werfe ich meine zweitliebste Axt, ich bin so gut!
So und wieder dieses denken, was soll das bloß heute? Wieso fesseln die Ihre eigenen Leute; und warum lassen ie ein Faß auf Ihn krachen?
Ich glaube das hat weh getan.
Ich muß mich ausruhen mein Kopf tut weh, ich werde mit dem Zwergenbruder ein Bier trinken undann ein paar Elfen klatschen. ( Jetzt geht es mir besser)
Da haben wir es gerade mit Trissa aufgenommen, wollen uns etwas erholen und schon rieselt der Dreck von der Decke, weil jemand mit aller Kraft versucht die Tore zu öffnen. Wir sind alle ziemlich angeschlagen, stellen uns trotzdem kampfbereit vor das Tor. Quinnward beschwört wieder irgendetwas aus dem nichts. Ganz schön groß. Die Söldner müssen ihm Platz machen und richten die Balliste neu aus. Keine Sekunde zu spät, wir haben es wieder mit einem dieser Drider zu tun, als wäre das nicht genug kommt sie in Begleitung etlicher Grimlocks. Dante schießt einen ersten Eldritch Blast in Richtung Spinne und trifft, leider geht der zweite nach hinten los und fliegt im zurück ins Gesicht.
Aus dem Hintergrund lacht eine Sonnenelfin, ihre Schneeweißen Haare fallen sofort auf als sie im Nachbarraum durch die Tür schreitet. Ich konnte sie nur kurz sehen, schon schießt ein kalter Luftzug auf die Gruppe zu. Der seltsame Golem von Quinward haut jedes Mal um sich, wenn sich eines von den Wesen nährt. Der Drider blockiert mittlerweile den Durchgang und verspeist eine der Leichen aus dem Kampf gegen Trissa. Das Beste was mit einfällt ist, nach meinem Heiltrank zu greifen um wieder etwas zu Kräften zu kommen, wer weiß was uns in diesem Kampf noch alles erwarten wird. Quinward heilt uns alle etwas und Mardred nimmt zusätzlich einen seiner Tränke und geht etwas zurück.
Aus der Balliste löst sich ein Bolzen, fliegt sehr knapp an mir vorbei und landet im Spinnenkadaver hinter mir. Das hätte auch ins Auge gehen können. Der Golem löst sich auf, als wäre er nie da gewesen. Wenige Augenblicke vergehen und ALLE Grimlocks, der Drider sowie die Sonnenelfin sind verschwunden. Wir nutzen die Zeit und kommen weiter zu Kräften dank Quinward. Ich gehe durch die Tür und spähe um die Ecke, sehe bloß einen einzelnen vermutlich zurückgelassenen Grimlock dieverdutzten Söldner sowie Azrok der auch nicht so recht weiß was passiert ist.
Aus dem Nichts bekommen Dante, Toprax und Mardred eine verpasst. Die Sonnenelfin taucht genau vor meiner Nase auf, so als wäre ich gar nicht da oder so, als ob es ihr ziemlich egal ist das ich hier bin. Ihr Feuerball fliegt schnurstracks auf Mardred zu und haut ihn damit fast ausden Socken. Meinem ersten Schlag weicht sie noch geschickt aus, den zweiten bekommt sie voll ab, verzieht dabei aber keine Miene. Die anderen sind mit dem Drider beschäftigt und bekommen von den unsichtbaren Grimlocks immer mal wieder einen aus dem Hinterhalt übergezimmert sobald sie sich bewegen.
Mardred schon etwas in Rage, zimmert der dicken Spinne mit seiner Axt ordentlich einen über. Diese steckt es unbekümmert weg. Er scheint ziemlich fokussiert zu sein und versucht immer wieder die Angriffe auf Quinward und Toprax zu stoppen. Dante, mittlerweile außerstande noch irgendetwas zu zaubern, verkackt sogar die einfachsten Dinge und trifft nicht mal mehr mit seinem Eltrich Blast. Die Sonnenelfin lässt mitten auf dem Driter, Quinward Mardred, Toprax und Dante einen riesigen Eissturm erscheinen. Ich versuche erneut mit aller kraft die Sonnenelfin aufzuhalten, doch sie ist deutlich zäher als erwartet. Quinward ruft wieder nach Balder und scheint der Gruppe mit Heilung zu helfen. Durch den Schneesturm erkenne ich nicht mehr genau was dort vor sich geht.
Einer der Grimlocks versucht mich von hinten zu schlagen, fühlt sich mehr nach einem leichten Rückenkratzen an. Dante versagt erneut dabei einen Eltrich Blast auf den Gegner zu casten, wie auch immer er das geschafft hat, taucht plötzlich eine 60 Fuß lange Feuerwand genau vor dem Durchgang auf. Immerhin kommt so keine gegnerische Verstärkung rein.. wir kommen aber leider auch nicht mehr raus.
Langsam scheint die Sonnenelfin doch etwas genervt von mir zu sein, sonst hätte sie wahrscheinlich keinen Ray of Frost auf mich geschossen, leichtfüßig weiche ich ihrem Angriff aus, stelle mich vor sie und versuche sie in die Flammen zu schieben. Scheinbar war der Boden etwas glatt und ich habe keine Chance sie auch nur etwas zu bewegen. Quinward zieht sich aus dem Kampf mit dem Drider zurück und verschwindet weiter nach hinten. Toprax schiebt einen der Grimlocks in die Feuerwand, dieser zerfällt sofort zu Asche. Ermutigt versuche ich nochmal die Sonnenelfin in die Flammen zu schieben. Obwohl ich Fuß gefasst habe schaffe ich es nicht sie zu schieben. Sie hällt nicht nur verdammt viel aus, stark scheint sie auch noch zu sein.
Seit wann liegt Dante denn auf dem Boden? Kaum das er dort liegt, ist es schon um ihn geschehen. Der Drider fängt nun ebenfalls an auf mich zu schlagen. Die Sonnenelfin schlägt an mir wobei, ich schlage zurück und sie geht zu Boden. Nun haben wir nur noch den Drider und die Grimlocks vor uns. Mardred geht zu Boden. Ich gebe dem Drider mit meinem Schlag den letzten Rest. Toprax tötet den letzten Grimlock und wir können uns um Mardred kümmern, für Dante kommt die Hilfe leider zu spät. Somit haben wir in diesen Gemäuern schon den zweiten Freund und Kammeraden verloren.
Da die Flammenwand noch steht, einigen wir uns darauf ihm die letzte Ehre bei einer Feuerbestattung zu erweisen. Mardred und Toprax leeren seine Taschen. So teilen wir sein Hab und Gut wieder auf uns auf. Ich bekomme die Kette wieder die wir damals auf dem Markt ergattern konnten. Quinward gibt Dante die letzten Worte mit auf die Reise der Toten:
„Geboren als Mensch, gelebt als Magier, gestorben als Krieger. Dir Dante Waffenbruder und Weggefährte eröffnen wir den Weg in die Hallen Walhallas. Mögest du sitzen an der Seite der Götter, dort speisen und schmausen und warten auf den Tag des Jüngsten Gerichtes bis Ragnarök kommt und du dich an der Seite der Götter gegen das Feuer und die Finsternis stellst. Mögest du in den Hallen Walhallas speisen und trinken an den Seiten der Götter, auf das dein Sieg im Kampf gefeiert werde. Deinen Körper übergeben wir zurück an die Erde und deine Seele entlassen wir in die Ebene der Götter. Odin erwarte diesen Krieger.“
Mit Stab und Axt in den toten Händen, kreuzt Quinward die Arme auf Dantes Brust und legt ihm den Arkanen Fokus auf den Mund. Mit etwas Bier salbt er seine Stirn und so tragen wir Dante gemeinsam in die Flammen.
Eine lange Rast ist mittlerweile unumgänglich, wir sehen noch wie Azrok wieder zusammengeflickt wird und beratschlagen uns wie wir weiter vorgehen sollen. Schließlich wird es nicht einfacher, jetzt wo wir Dante und einiges an Verstärkung verloren haben.
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