Vorgeschichte: Vor drei Tagen war Naki, nach einer erfolgreichen Kaperfahrt, mit seiner schwer beladenen Caravelle, hier in den kleinen Hafen zurückgekehrt. An Board des Schiffes waren 7 Gefangene in Ketten und etliche Kisten mit Waren, einige Tiere, darunter ein Muli und 3 Pferde, als auch die eingesammelten Gegenständen, von den wahrscheinlich inzwischen von den Fischen gefressenen Mitgliedern der getöten Crew. Nachdem sie am Kai angelegt hatten wurden die Gefangenen auf dem Dorfplatz in einen großen, freischwingenden, alten, maroden, eisernen Käfig gesperrt. Einig Gefangenen würden den nächsten Tag nicht überleben und so versorgte ein rotharriger Mann die Wunden der Schwerverletzen und es blieben, aller Witterungen zum Trotz, alle Gefangene am Leben. In den drauffolgenden Tagen kümmerte sich der Mann weiter um sie und am 3ten Tag sah man die Gelegenheit eines Ausbruchs gekommen. Die meisten Goblins waren in See und nur noch eine kleine Gruppe von Goblins waren zurückgelassen worden, die auf die Gefangenen aufpassen sollten.
Die Flying Dschinn ankerte vor der Küste, immerhin schien diese bewohnt zu sein, denn beim Landgang, noch in der Nacht, hatte man eine Siedlung aus Schiffsrümpfen entdeckt, wo auch Feuer brannten. Da die Mannschaft aber angeschlagen war, ließ man es dabei beruhen und kehrte wieder zum Schiff zurück. Der starke Regen kroch in jede Ritze der Leute, die beim Landgang dabei waren und so waren sie froh unter Deck, Schutz vor ihm gefunden zu haben. Man fand derweil anderes Flüssiges an Board, das eine wenig Abhilfe schaffte. Unterdessen hatte sich Lylian um die Verletzungen der Mannschaft gekümmert. Nun lagen die meisten erschöpft in ihren Hängematten und versuchten ein wenig Schlaf zu finden.
Es war die Nacht, an der die Gefangene die ihre Gelegenheit gekommen sahen, aus dem maroden eisernen Käfig der in der Mitte des Dorfes, an einem Art Galgen hing und über dem Boden sich befand, auszubrechen. Es gelang ihnen aus dem Käfig zu entkommen und sich zweier betrunkenen Wachen zu entledigen, ebenso wurde eine Patouile die sich dem leeren Käfig näherte, ausgeschaltet. Leider wurde dieser Tumult duch einen der Goblins die in einem Krähennest saßen bemerkt, woraufhin dieser in sein Horn blies. Plötzlich flogen die Türen der Schiffswracks bzw Häuser auf und Goblins strömten heraus. Im kleinen Dorf brachen kleine Gemetzel aus.
Von dem Horn geweckt fanden sich unter anderem Lylian, Elias, Fennweisund Fergus sich am Bug der Flying Dschinn wieder. Lylian erkannte von allen auch noch Gestalten die sich in dem Dorf bewegten. Da das schlechte Wetter immernoch vorherrschte, verschwand Fergus sogleich wieder unter Deck um sich einen guten Schluck aus seinem Flachmann zu genehmigen, obgleich Fennweis den Vorschlag unterbreitete auf die Insel über zu setzen. Elais setze ihm nach und bevor noch Fergus wie ihm geschah klopfte es an seiner Kajüte. Dummerweise verfing er sich mit seinem Fuß in der gespannten Hängematte und hatte arge Mühe sich auf den Beinen zu halten, während Elias eintrat. Elias bedurfte es nicht lange um Fergus zu überzeugen mit auf die Insel mit zu kommen.
So fanden sich nur wenige Augenblicke die Gruppe um Fennweis in einem Ruderboot wieder, das wie eine kleine Nussschale auf den Wellen tanzte. Dombar legte sich in die Riemen und so kam, auch bei dem Seegang das Boot, an den Schiffswrackteilen, vorbei zum Strand. Kaum das sie den Strand erreicht hatten, hörte Fergus eine Frauenstimme die um Hilfe rief. Nun war bei ihm kein Halten mehr, kaum das Knirschend sich das Boot auf den Strand schob, sprang er heraus und eilte in den Wald, der zu dem Dorf führte. Lylian verwandelte sich in einen Affen und kletterte geschickt an einem Baum empor.
Nachdem die ehemaligen Gefangenen unter Beschuss gerieten, durch die Goblins aus dem Krähennest, zogen sie sich in das Lagerhaus von den Goblins zurück. Die Goblins ihrerseits kletterten vom Ausguck herunter.
Stor ein Nordman, der zusammen mit Rohan den Ausbruch geplant und angeführt hatte, war als Erster in das Lagerhaus eingedrungen und hatte sich schnell der Wache, die dort an einem Tisch gesessen hatte, entledigt. Nun stand er auf mehreren übereinander gestapelten Kisten und suchte nach Waffen und anderen Dingen die man zur Verteidigung nutzen konnte, als die anderen in das Lagerhaus gestürmt kamen. Den Schluss bildete eine Hüne der alle überragte. Er schloss, als alle ehemaligen Gefangenen im Lagerhaus waren, mittels eines Balkens die Tür.
Von der hohen Position über den Bäumen, konnte Lylian, noch sehen wie ein paar Leute in ein Gebäude rannten und einige Goblins mit Äxten gegen die Tür des Gebäudes hämmerten. Stor erbat um Hilfe, hatte er doch Schwerter in der obersten Kiste gefunden. Ein Lichtblick für alle hier in dem Gebäude, wusste man doch nicht wieviele Feinde sich vor dem Gebäude aufhielten. Stor warf den Anwesenden Waffen herunter und diese wurden dann an die Frauen und Männer verteilt.
unvollständiger Text beginnt
– Lagerhaus wird durchsucht nach Waffen, Schilden und ihren Rüstungen..Langschwerter werden gefunden und verteilt
– der rotharrige Mann stimmt ein Gesang an..
– ein Hüne möchte gerne erklärt bekommen wie man mit einem Schwert kämpft
– Sache mit Einsss
– keine Reaktion der Charaktere, sie wühlen in den Kisten weiter
– Fergus stellt sich zwei Goblins vor, kann der Keule einer Goblinoidin ausweichen und verschwindet hinter einem Schiffsrumpf
– eine Frau mit einem Nudelholz taucht auf
– Kampf beginnt, als eine Katze die beiden Goblins angreift
– Kampf ist schnell vorbei und die Gruppe macht sich auf den Weg zum Lagerhaus
– sehen wie ein Goblin in das Haus gerissen wird und ein anderer der nachrückt von der zugehenden Tür schwer getroffen wird.
– unterdessen haben sich die dicke Mama mit den Nundelholt verfünfacht.
– Goblins werden überwältigt
– Frauen verschwinden und Fergus taucht wieder auf
– Frauen flüchten auf Fischerboot und kommen nicht weit, da eine Schildkröte das Schiff in 2 Teile beißt
– überlebende Frau versucht an Land zu kommen und wird von einem Drachenaal verfolgt
– zerstört Kai und windet sich verstört hin und her, nach einem 2ten Versuch kann die Frau gerettet werden
– Gebäude werden untersucht, nachde die restlichen goblins geflohen sind in den kleinen Wald
Die schwere Rückeroberung der Flying Dschinn (The Ragtag Bunch)
Vorsichtig ging die Gruppe im Laderaum zum Bug, vor ihnen türmten sich etliche Fässer und Kisten auf die fest verzurrt waren. Einzig Lylian hatte sich wieder in seine Affenform verwandelt und war geschickt auf das Deck zu der gefesselten Manschaft geklettert und unternahm ein Versuch, die Seile mit einem Dolch zu durchschneiden. Er hatte Glück denn bis auf die Manschaft um Drake wurde er, obwohl er sich in seine Elfenform verwandelt hatte und die Waffen ihm herunterfielen bei der Verwandlung, nicht zum Verhängnis. Als er merkte das er mit dem Dolch nichts ausrichten konnte, denn keine Faser des Seils gab nach, verwandelte er sich gerade in dem Moment zurück wo zwei Goblinpiraten zu den Gefesselten schauten. Sie erblickten die Waffen, wunderten sich und sahen aber den Schamanen am Achterdeck auftauchen und überwarfen die Idee die Waffen näher zu untersuchen. Lylian bekam von all dem, nicht viel mit, sah er doch in die Richtung in die die Flying Dschinn fuhr und das machte ihm noch mehr Sorgen erinerte er sich doch was die Goblins bei den Rudern gesagt hatten. So machte er sich schleunigst auf den Weg zurück zur Gruppe und fand diese dann auch im Laderaum des Schiffes. Hastig berichtete Lylian, der sich inzwischen zu einen elfen zurückverwandelt hatte, das die Seile nicht zu durchtrennen sein und das sie auf ein Riff zusteuern, dabei fiel ihr ein das die Manschaft davon auch schon gesprochen hatten. Unterdessen schlug in einer abgeschlossenen Kabine am Bug des Schiffes ein leicht bekleideter Mann, mit einer Beule am Kopf, die Augen auf. Er setze sich auf schaute sich um, wunderte sich ein wenig warum diese Unterkunft schauckelte, sprang im Raum herum, zog sich an und schaute sich nochmal im Raum um, er zog an der Tür und stellte fest das diese verschlossen war. Dann rief er immer wieder laut nach einem Wirt. Der aber nicht erschien, die einzige Antwort war das Rauschen des Meeres. Die Rufe gingen durch das ganze Schiff und so vernahmen die Gruppe, die inzwischen vom Rauschen leicht untergegangene Worte, von einem Passagier, der wirres Zeug redete. Woraufhin sich Lylian, verwandelte und sich auf den Weg machte. Er kletterte geschickt vom Deck aus durchs offene Bullauge der Kabine und da stand ein Mensch der ab und zu nach dem Wirt rief. Merkwürdig dachte sich Lylian. Er kletterte in seiner Affengestalt hinein und verwandelte sich. Der Verwirrte spang erschrocken zurück und stellte sich, aus Lylians Sicht, mit viel Umhergespringen und einer Verbeugung als Fergus de Bertón vor. Sofort begann er Lylian zu fragen was denn wohl auf dem Speiseplan stehe und ob man nicht was gegen das Wackeln in der Taverne machen könne. Als Lylian ihm seine Lage erklärte und auch wo er sich befand, sprach dieser weiterhin nur vom Essen. Das war selbst für einen Bewohner des Waldes zuviel und so verwandelte er sich zurück und kletterte wieder durch das Bullauge nach draussen und zu den anderen. Die auf ihn im vorderen Laderaum warteten. Einzig Dombar war nach wie vor damit beschäftigt eine Möglichkeit zu finden durch den Geheimgang, den sie auf dem Hinweg genommen hatten, auch wieder zurück zukommen. Musste aber feststellen das es keinen Weg gab.
Unterdessen hatte Lylian, inzwischen den anderen mitgeteilt, das ein Gefangener sich in einer der Kabinen, über ihnen sich aufhielt, der ein wenig merkwürdig wäre. Fenweis hielt es nicht länger mehr an der Leiter aus, erst spähte er durch die Luke auf das obere Deck und dann schlich er sich im Rücken der Goblins zu der besagten Tür, die ihm Lylian beschrieben hatte. Er zückte seinen Dietrich und schon sprang die Tür auf. Leise schlüpfte er durch den Türspalt hindurch und machte sie hinter sich zu, bevor er schon erkannt wurde und Fergus, ebenso wie bei Lylian, sich vorstellte. Fennweis war zwar kein Wirt doch hatte er ein wenig Proviant dabei. Nachdem Fennweis ebenso vergeblich versucht hatte, wie Lylian vorher, Fergus die Situation begreiflich zu machen, mahnte er Fergus leise ihm zu folgen. Fennweiss öffnet die Tür und schlich zurück zur Luke, leider gelang es Fergus nicht so gut und plötzlich trat er gegen einen Eimer, bevor er bei der Luke war, so laut das sich die Rudermannschaft umdreht, ihn sah und aufstanden um ihre Rapiere zu zücken. Sie zuckten aber plötzlich zusammen als die Stimme von Naki ertönte. Fergus sah einen großen rattenähnlichen Goblin am anderen Ende der Ruder stehen. Er nahm sich alle Mut zusammen und ging auf sie zu. Fennweis spannte unterdessen unter der Luke sein Armbrust. Er zielte und schoß während Fergus bei der Ratte angekommen war. Fennweis traf und das einzige was die Ratte machte, sie kratzte sich. Auch der 2. Bolzen traf, aber auch hier war die Reaktion der Ratte genauso niederschlagend, wie der erste Schuss. Hinter Naki tauchte der Wirt auf und die Worte von Naki waren zwar nicht bedrohlich, ließen aber keinen Zweifel, was passieren würde, wenn Fergus sich weigern würde in die Kabine zurückzukehren. Fergus wollte sich an Naki und dem Wirt vorbeiwinden, wurde aber in der Luft, von ein paar kräftigen Händen gepackt. Der Wirt hatte sich Fergus geschnappt und war dabei ihn zurückbringen. Das erspähte Fennweis durch die Luke und setze den Beiden nach, während er Naki und die sich inzwischen an ihre Ruderbänke zurückgekehrten Goblins, nicht aus den Augen ließ. Als der Wirt, Fergus in seine Kabine warf, war Fennweis zur Stelle, er stand zwischen den Beinen des Wirtes und drückt ab. Der Riese schrie und ging auf die Knie. Das Geräusch ließ Naki herumfahren und sah noch wie Fennweis den Riese der Kniete durch die beiden Dolche von seinen Schmerzen erlöst wurde. Sie verwandelte sich in eine riesige Bestie mit schwarzem Fell.
Fergus und Fenn sahen den Werwolf, wie er sich verwandelte und flüchteten die Leiter nach oben. Naki rannte die Planken entlang, den beiden Flüchtenden hinterher. Leider sahen die beiden Nachrückenden sich Naki konfrontiert. Reflexartig hantierte Elias mit seinen Armen in der Luft und Naki zuckte kurz hinereinander zusammen, doch es war zu spät Naki war bei ihnen, in letzter Sekunde konnte er den Krallen von ihr entgehen. Nakis Aufmerksamkeit galt nach wie vor den Flüchtenden, dabei zerfetzte sie die Leiter die nach oben ging und versuchte mit ihren Krallen halt zu finden und es gelang ihr.
Dombar hatte inzwischen alleine den Versuch unternommen, durch die Geheimtür nach oben zu gelangen aufgegeben, als er merkte das über ihm Lärm war, so ging er schnell zur Leiter und steckte den Kopf durch die Luke. Er sah wie Laryi und Elias mit einer Meute von Goblins die, die Beiden arg bedrängten, während sich ein riesiger pelziger Körper durch die vordere Luke verschwand.
Auf dem Deck lief Fennweis zu der gefesselten Manschaft, an den völlig überrumpelten Goblins vorbei und fing an mit seinen beiden Dolchen sie zu befreien. Er hatte Glück, seine Dolche drangen durch die Fasern, wie durch ein Stück Brot. Auch die gefesselte Mannschaft war beindruckt, waren doch schon mehrere Befreiungsversuche gescheitert. Zuerst war Drake freigeschnitten, dieser schnappte sich einen auf den Boden liegenden Rapier, den Lylian liegen gelassen hatte und stürzte sich mit diesem, auf den ihn am nahestehendsten Goblin, während Fennweis die Fesseln der anderen durchtrennte.
Fergus unterdessen war auf das Backdeck gelangt und spannte die rechte Arbalest. Er hoffte insgeheim er würde fertig sein, bevor diese Ratte entweder bei ihm oder auf dem Hauptdeck auftauchen würde. Er kurbelte und lud sie mit einem Bolzen. Er war gerade noch rechtzeitig fertig geworden, als eine Ratte auf ihn zusprang. Er dachte nicht länger nach und drückte ab. Die Ratte wurde so hart von dem Bolzen getroffen, das sie aus seinem Sichtbereich, auf das Hauptdeck geschleudert wurde. Er lud nach und sah dabei Fennweis auf dem Achterdeck, der seine Armbrust spannte. Fergus schoss einen weiteren Bolzen auf die feindliche Mannschaft und brachte Kapitän Drake aus einer misslichen Lage. Der Bolzen trennte das Bein eines Goblins ab. Fergus hatte so eine Vorahnung und ließ das Geschütz sein. Er zu der anderen Arbalest auf der gegenüberliegenden Seite und lud diese nun.
Inzwischen waren Elias, Lylian und der ihn zur Hilfe herbeigeilte Dombar in einen Kampf mit der Rudermannschaft verstrickt. War doch der plan sich an der Mannschaft misslungen und Lylian stolperte über ein Ruder und fiel zu Boden. Die Mannschaft hatte ihre Rapiere gezückt und schienen die überlegenere Position zu haben. Die Goblins gingen sehr geschickt vor, warteten sie doch bei Dombar erst seinen Schlag ab um dann mit ihren Rapieren zuzustoßen. So verloren sie zwar mit jedem Schlag einen weiteren Kameraden, aber der Barbar blutete schon aus etlichen Wunden. Lylian wurde hart von einem Ruder getroffen und ging zu Boden. Aber auch er hatte sein Bestes gegeben, nun standen nur noch 9 Goblinoide ihnen gegenüber, wobei die Goblins Naki vernahmen und sich umgedreht hatten. Das nutze Elias, langsam glitt eine kleine Schlange, über die Planken, zu einem der verzauberten Goblins. Dombar drosch aus Leibeskräften auf die noch stehenden Goblins ein und geriet in Blutrausch. Mit dem vorletzen Goblin kippte auch Dombar vornüber in eine Ruderbank und blieb liegen. Lylian kroch vorsichtig zu ihm hinüber. Als der letzte noch stehende Goblin merkte, das er auf eine Illusion hereingefallen war, bemerkte wie ein Dolch durch seinen Körper drang und sein Leben an ihm vorüberzog. Bevor das kalte Eisen, des Hexenmeisters, wieder sein Körper verließ, war er tot. Sofort kümmerte sich Elias und Lylian sich um den bewusstlosen Dombar. Seine Blutung konnte gestoppt werden. Der Kampf war im Unterdeck hatte ein Ende gefunden.
Hingegen auf dem Hauptdeck war der Kampf in vollem Gange. Das Schicksal meinte es gut mit Fergus, wäre er bei der Arbalest geblieben, so hätte Naki ihn in die ewigen Jagdgründe geschickt, denn sie sprang erneut auf das Deck und zerfetzte die Arbalest, wo zuvor Fergus gestanden hatte. Angespornt legte Fergus den Bolzen ein und sah zu Naki. Diese die letzten Reste der Arbalest von sich entfernend, schaute zu Fergus und rannte los. Dieser schwang sich gekonnt über die Reeling, sich aber festhaltend an der drehenden Arbalest und drückte im richtigen Moment ab, als Naki sie fast erreicht hatte. sie wurde zurückgeschleudert, überschlug sich und wäre beinah ins Wasser gefallen, doch ihre scharfen Krallen gruben sich tief in die Planken und verhinderten so das über Board gehen der Werratte. Nun erst bemerkte Fergus sein prikäre Lage über dem Wasser, er ruschte kurz ab hing mit einem Arm an dem Geschütz.
Fennweis hatte ein Ziel vor Augen, es war ein Goblinschamane der auf dem Achterdeck sich befand und der Geruch von Ozon lag in der Luft als, Blitze aus den Fingern des Goblins auf die draksche Mannschaft schossen und diese zuckten. Fennweis legte an und schoss und der Bolzen flog an dem Schamanen vorbei. Leise fluchte er sich in sich hinein. Als er weiterlaufen wollte merkte er das er sich nur sehr langsam bewegen konnte irgendwas hielt seine Füße fest, als würde er auf Teer laufen. Eine Laterne in der Nähe von ihm, brachte ihn auf eine Idee. Geschickt füllte er ein zerbrechliches Gefäß mit dem Öl aus der Laterne, dann warf er diese zu den Schamanen, um kurz darauf eine Fackel auf das Öl zu werfen. Das Feuer brannte um den Schamanen, als wäre er durch irgendetwas geschützt. Es half alles nichts, Fennweis kletterte, wenn auch sehr langsam an dem Katapult vorbei und griff den Selbstsicheren Goblin mit seinen beiden Dolchen an und drang durch die Hülle, in den Körper des Schamanen. Zur gleichen Zeit stiessen von unterhalb zwei Dolche von Madame Fley zu. Der Schamane war auf der Stelle Tod und auch die Fesseln fielen von Blackjack ab. Fennweis durchsuchte den Schamanen und fand ein paar Phiolen mit einer silbrigen Flüssigkeit darin. Er steckte sie, wie es eben Schurken tun, ein und unterstütze die Kämpfenden auf dem Hauptdeck,
Die Ratte war bei Fergus. Erst versuchte Naki, ihn mit ihren Krallen zu packen zu bekommen, dann krachte ihre Krallen in das Geschütz und machten es zu Kleinholz, während Fergus, durch den Schlag auf das Hauptdeck flog. Er landete merkwürdigerweise sanft bei der befreiten Mannschaft und machte sich sogleich nützlich. Nakis Geduld hatte ein Ende und schon sprang sie auf das Hauptdeck. Die Planken knirschten unter ihrem Gewicht. Die Goblins schlugen sich gut und drängten Kapitän Drake und seine Mannschaft immer weiter gen Heck, des Schiffes. Naki sprang in die vorderste Reihe der Goblins und hätte Sir Reginald getötet, wenn nicht Fennweis, Madame Fley die Phiolen gegeben hätte, die er bei den Schamanen gefunden hatte und diese ihre Dolche in der Flüssigkeit getränkt in den Pelz gerammt hätte. Die Flüssigkeit verfehlte nicht ihre Wirkung und als der zweite Dolch die Ratte traf zuckte sie nur noch an der Stelle und brach dann zusammen und verwandelte sich wieder zurück in einen Goblin. Naki war tot.
Die anderen aus dem unteren Deck kamen nach oben und Drake steuerte indies wieder den „Fliegenden Dschinn“ und wurde dabei unterstützt von Blackjack. Viele die an Deck waren sahen die Aufbauten einer Bastion auf den schroffen Felsen, das Schiff glitt an ihr vorbei und fuhr auf die abgelegene Seite der Insel. Dort angekommen entdeckten sie im Wasser diverse Rümpfe und Skelette von Schiffen, die an der Küste trieben. Hier sollte also auch die Flying Dschinn ihre letzte Fahrt enden. Sie ankerten vor der Küste und ein Beiboot wurde zu Wasser gelassen. Da es nach wie vor nicht aufgehört hatte zu regnen. Erkundete die kleine Gruppe nur einen kleinen Bereich an der Küste, dabei fiel ihn ein kleines Dörfchen auf, das aus diversen Schiffsteilen bestand und es schien bewohnt zu sein, da Licht in den Fenstern brannte. Schnell war sich die Gruppe einig, das man zu der Flying Dschinn zurückkehren wollte um, wenn das Wetter besser wäre, sich genauer das Dorf in aller Ruhe anschauen würde. So ruderte die Erkundungsmannschaft wieder zurück und man informierte die anderen die auf dem Schiff geblieben waren. Ein paar Strahlen von Sune brach durch die dichte Wolkendecke, aber viele von Reisenden und der Mannschaft waren längst eingeschlafen.
Garla und Delschara konnten der Gruppe einige spärliche Informationen noch über die Umgebung geben, zumindest das ihr Einflussgebiet im Norden endete und dort es viele Fischerdörfer gab die Ihnen sicherlich weiterhelfen würden, ausserdem sollten sie sich in Acht nehmen vor in den Gewässer lebenden Drachenaalen, die ihre Opfer schon aus mehreren Metern Entfernung riechen und spüren konnten. Sie wären nicht dir Ersten deren Boot untergehen und man ihre Leichen nie finden würde.
Der dicke Gewürzhändler schickte einen Laufburschen los, ihm eine hölzerne Lade zu bringen. Dieser kehrte nach einiger Zeit wieder zur Taverne mit einer ebenholzfarbenen Lade zurück, die er dem Händler gab. Schnell war man sich über den Preis von 25 Goldtalern einig und die Lade mit den vielen Fächern, jedes gefüllt mir einem anderen Gewürz.
Nachdem die Gruppe bei Garla und Delschara keine weiteren sachdienlichen Informationen zu den am schwarzen Brett der Stadt bekommen können, begeben sie sich nachdem der Ork schon vorgegangen war wieder Richtung der Taverne, dabei erkundigten sie sich bei 2 Stadtwachen die ihnen entegegenkamen und versuchten auch bei diesen Informationen zu „Naki“, dem „Geist in der Taverne“ und zu der „Meerhexe“ zu bekommen, diese lachten sie nur aus, als Letztere zur Sprache kam, während sie bei den anderen beiden Thema sich ihre Gesichtszüge verfinsterten. Dennoch waren sie sehr Wortkarf, so schroff wie die Stadt selber und die Anwesenden in der Gruppe wurden das Gefühl nicht los das man irgendwie nicht das Interesse hatte diese Aufgaben in den Griff zu bekommen, auch wenn es am schwarzen Brett der Stadt geschrieben stand. Allerdings bestätigten die Wachleute die Aussage mit den Aalen.
So gingen sie in die Taverne, wo zuvor auch schon der Ork verschunden war und dem man an der Theke wieder traf, ausserdem sahen einige aus der Gruppe das ein alter Bekannter vom Schiff, der Smutje ein Gespräch mit dem hiesigen Koch führte und man anscheinend über eine Sache übereingekommen war. Um was es bei diesem Gespräch ging, erfuhren sie recht schnell von dem Wirt persönlich. Leider hatte kurz zuvor Dombar sich in diesem Gewölbe Zimmer für die Gruppe angemietet von dem Wirt. So musste er mitanhören wie der Smutje des „Fliegenden Dschinn“ hier für ein paar Tage, solang das Schiff repariert werden, hier den Koch vertreten würde. Bei der Gruppe kamen böse Erinnerungen hoch. Selbst ein Gespräch mit dem Koch half nichts, musste er dem „Neuen“ doch weniger Lohn zahlen. Immerhin konnten die beiden Orks ein wenig mehr über die Einstellung der Leute, durch den Wirt in Erfahrung bringen. Gaben sie doch dem Wirt preis wer sie waren und was in Baldurs Gate passiert war, bei dem Wettstreit der Barden und Gauckler. Der Wirt gab ihn den Tip diese Sache für sich zu behalten, waren doch einige Bewohner, als auch die Fischer im Norden Tiefwasser und Baldurs Gate nicht gerade wohl gesonnen. Als nach einem Scout gefragt wurde, verwies ihn der Wirt an Jim, einem alten vom Wind gegerbten alten Mann der an einem 2er Tisch in einer dunkleren Ecke der Taverne saß und in seinen Krug blickte. Der Wirt meinte, das dieser anderen „Gästen“ auf der Insel gegenüber ein wenig mürrisch eingestellt wäre, man ihn aber trauen könne. Unterdessen waren die anderen der Gruppe die versucht hatten in der Taverne aus dem ein oder anderen Gespräch mehr zu erfahren, erfolglos zurückgekehrt. Die meisten waren ebenfalls Reisende die hier, ähnlich wie sie selber angelegt hatten. Die Einheimischen die in der Taverne waren, ließen ihre Gepräche verstummen sobald ein Fremder sich ihren Tisch näherte. Blieb ihnen also noch „Jim“ übrig. Er sollte also derjenige sein der sie in den Norden führen würde, er selber war Fischer soviel hatte Dombar vom Wirt in Erfahrung bringen können.
Nach einer kurzen Beratung innerhalb der Gruppe, lag alle Hoffnung auf den Schultern von Elias, um dem Gespräch einen guten Verlauf zu geben, bestellte Dombar auf seine Kosten einen weiteren Krug Rum und gab diesen Elias. Leider erwies sich die Unterhaltung als sehr eintönig, hatte der Wirt doch recht behalten, aber immerhin hatte Elias Erfolg und würde dem Alten begleiten. Für die Kosten des Botes vor Ort, würden allerdings 100 Gold im Voraus enstehen, da eine andere Gruppe vor ihnen sein letztes Boot nicht mehr wieder gebracht hatten. Ausserdem gestattete der Alte einzig Elias ihn begleiten zu dürfen. Die anderen sollen doch „Stein ran und ab ins Becken“. Zumindest was die Murrigkeit anging hatte der Wirt ein wenig untertrieben. Elias schaffte kaum ein paar Sätze mit ihm zu wechseln, ohne das er nicht seine Meinung zu Reisenden und andersartigen Völker, ihm gegenüber preisgab. Was blieb war zumindest die Hoffnung so weiterzukommen. So würde der Alte Mann auf Elias beim ersten Hahnenschrei, hier auf ihn warten.
Nach dem Gespräch verließ Elias, den Tisch von dem Alten und ging zu der Gruppe um sie mit sich vor die Taverne zu ziehen. Als sie auf die Straße traten rumpelte ein einachsiger Wagen an ihnen vorüber, auf dem ein paar aufgequollene Menschen lagen, zumindest was von ihnen übrig geblieben war. Dem Anschein nach, war das also die Zukunft die ihnen bevorstand, falls sie nicht erfolgreich sein würden. Wie sie dem Wagen so nachschauten, ließ Lylian auch seinen Blick über die Schiffe die im Hafen schweifen und bemerkte wie langsam sich der fliegende Dschinn in Bewegung setzte und das zu Mitternacht. Auch die anderen nahmen es war und schnell war klar, das hier was nicht stimmte. Sie rannten alle los und ihre Füße flogen nur so über das schartige Kopfsteinpflaster. Gerade noch rechtzeitig um das letzte Tauende zu erwischen was am Kai über das Pflaster schliff bis es, nachdem die Gruppe, die es noch zu packen bekamen träge ins Hafenbecken platschte. Was ging hier vor sich?
An einem Tau hängend zog sich angeführt von Lylian, die Gruppe nach oben. Die Vermutung der Gruppe bestätigte sich recht schnell, als Lylian einen kurzen Blick auf das Deck warf. Das war sie also. Am Steuerrad stand ein große goblinartige Kreatur. Das war also Naki. Lylian teilt so leise wie möglich den anderen in der Gruppe mit, mit wem sie es zu tun hatten. Dombar hatte von alle dem nichts von der Entdeckung von Lylian mitbekommen und fing an, nachdem er durch die Buntglasscheibe in den Kartenraum des Kapitäns gespäht hatte und niemanden dort drin bemerkt hatte, hin und her zu schwingen und brach durch ein leicht geöffnetes Fenster in den Raum. Unterdessen nahm kaum einer wahr, das sich Lylian in ein kleinen Affen verwandelt hatte, der sich an dem Tau sehr schnell nach oben hangelte um sich einen Überblick zu verschaffen. Schnell erblickte er 4 Besatzungsmitglieder die an einem Mast gefesselt waren, unter ihnen war auch Kapitän Drake und Miss Fley.
Nachdem das kleine Äffchen die Goblins grob abgeschätzt hatte, die sich an Deck aufhielten, kletterte es geschickt an den vorbeilaufenden Goblinfüßen durch eine Luke in das Innere des Schiffes. Unterdessen kletterten Elias und Fennweis in den verlassenen Kartenraum des Schiffes. Es sah aus als wäre er grob durchsucht worden, da etliche See und Landkarten am Boden verstreut lagen. Sie selber versuchten so leise wie möglich zu sein und hielten Ausschau nach Dingen die sie verwenden könnten im Kampf gegen die Piraten. Es dauerte nicht lange und ein Äffchen kletterte durch die geöffnete Buntglasscheibe herein und verwandelte sich im Raum zurück zu Lylian, die anderen im Raum waren darüber sehr stark verwundert, wer zum Ku… viel Zeit blieb ihnen nicht da sie draussen im Gang näher kommende Schritte hörten von mindestens 2 Humanoiden, wobei einer der näher Kommenden, sehr schwer sein musste, zumindest ließ der schwere Gang es vermuten.
Schnell nutze die Gruppe, nachdem sie in den Nachbarraum gespäht hatten den Raum daneben, gerade noch rechtzeitig bevor die Tür aufgestossen wurde, obwohl diese verschlossen war. Im anderen Raum wurde ebenfalls die Tür geöffnet, doch Fennweis war gut vorbereitet und hatte einen Bolzen in seine Armbrust gelegt und drückte ab, während Dombar blitzschnell an der Tür war, die sofort nachdem Fennweis geschossen hatte wieder in die Angel zurückflog und die Tür verschloss. Elias und Lylian besannen sich eines besseren und stellten sich dem Gegner der durch die Tür im anderen Raum brach, ein riesiger Goblin, dem Anschein nach der Smutje auf dem Schiff. Musekelbepackt trat er ein und warf ein Beil nach den beiden Eindringlingen die er vorfand. Lylian reagierte nach dem Angriff mit dem Beil als Erster und griff mit ihren beiden Dolchen ihn an, wobei einer davon sein Ziel traf. Nach dem Angriff wirbelte Lylian wieder zurück um aus der Reichweite des Großen zu kommen. Danach war Elias am Zug und gleißende Strahlen, die blitzartig auf den Riesen zuschossen, liessen die Luft in dem Raum knistern und den Großen wanken, danach ging alles sehr schnell. Als der Dicke zusammengebrochen war prallten die Überreste von einem weiteren Goblin auf den Toten. Was war passiert? Nun Dombar hatte sich gut um den zweiten Goblin gekümmert. Trotz des Lärms kam keine weitere Unterstützung er Goblins. Die Leichen wurden durch das offene Fenster dem Hafenbecken übergeben (Stein ran und ab um Jim aus der Taverne zu zitieren) und zu viert betraten sie den dunklen Gang der in den vorderen Teil des Hecks führte.
Sie kamen an 3 weiteren Zimmern vorbei, wobei bei dem einen 2 Goblins Karten spielten. Die beiden anderen Räume waren ebenfalls dunkel und man inspizierte sie nur kurz und zog weiter. Fennweiss spannte sein Armbrust und öffnete die Tür zu den an einem Tisch sitzenden Goblins, dann wartete er das Wanken des Schiffes ab und stieß die Tür auf. Sofort traf er den einen Goblin und zusammen mit Elias bendeten sie kurz und schmerzlos das Leben de einen. Der andere Goblin der auf dem Stuhl saß war dagegen durch das Schwanken des Schiffes zwei Angriffen vom Ork und von Lylian ausgewichen. Doch damit verzögerte er nur sein Ableben als Elias sich seiner Annahm. Danach kehrte wieder Ruhe ein. Sie wussten entweder stellten Sie sich den Piraten, denn um zur Treppe nach unten zu gelangen mussten sie aufs Deck, oder aber man würde in den Räumen etwas finden was ihnen helfen würde. So fanden sie in einem zuvor nur kurz betrachteten Raum einen Schrank in dem 3 Umhängen und Hüte des Kapitäns lagen. Als dann zog sich Dombar einen über und Elias nahm sich einen Schwarzen davon.
Kurz nachdem sie sich diesen umgelegt hatte, tauchten vor ihren Augen Hyroglyphen bzw. Runen auf die sich wie wild zu drehen begannen und nach und nach in einem gewissen Muster sich zusammensetzen und einen Weg preisgabe, an den keiner von der Gruppe gedacht hatte. Elias buchstabierte die vor ihm auftauchenden bekannten Silben und eine Luke im Boden des Zimmers öffnete sich. Wieder wurden die Augen der Gruppe größer, vor allem Fennweis, der sich doch auf solche Dinge spezialisiert hatte war schwer beindruckt von der Darbietung. Fennweis spähte Kopfüber nach unten und sah die Kombüse, in der sie sich schonmal aufgehalten hatten, es war dunkel und keiner war zu sehen. Leise ließ sich Fennweis in die Kombüse herab und kontrollierte die Türen. Von den beiden Türen, war eine verschlossen und die andere führte zu dem Gang hinaus, gerade noch rechtzeitig schloss er die Tür ab, denn näher kommende Schritte prüften den Knauf zu Kombüse und Fennweis lief der Schweiß über seine Stirn. Gerade noch rechtzeitig dachte er bei sich und widmete sich der anderen Tür. Unterdessen kletterten auch die anderen hinunter und nachdem der Letzte oben durch die Luke hindurchgeschlüft war schloss sich sie sich wieder, als wäre sie nie dagewesen. In der Kombüse fande sich keine besonderen Dinge, zumal sich nicht viel verändert hatte, nach ihrem letzten Besuch. Fennweis linste durch das Schlüsselloch zu dem Nachbarraum und erblicke im Fackelschein einen Goblin der an einem Tisch saß und sich mit einer Person unterhielt. Ausserdem stellte Fennweis fest das die Tür (der Raum neben der Kombüse hatte einen ähnlichen Aufbau) auf den Gang geöffnet war.
Nun was auch immer passieren würde, eine andere Möglichkeit hatten sie nicht, er gab den anderen ein Zeichen das er den Raum stürmen würde und die Information das der am Tisch sitzende Goblin nicht alleine wäre. Er schmierte erst das Schloss damit er es leise öffnen könne. Dann zückte er sein Handwerkszeug und ein leises Klick gab ihm die Bestätigung das die Tür nun offen wäre. Nun verfuhr die Gruppe, wie bei den Kartenspielenden Goblins und passten das Rollen des Schiffes ab, doch die Tür öffnete sich. Was zum Klabautermann… eine Idee musste her. Lylian, unterbreitete der Gruppe das sie sich verändern und sich nochmals die Umgebung auskundschaften würde. Gesagt getan, Fennweis schmierte auch die andere Tür und öffnete sie, als sich Geräusche von Schritten, einer vermutlichen Patrouille sich von der Tür entfernt hatten.
Schnell schlüpfte der kleine Affe hindurch und kundschaftete die Umgebung aus. Da waren mehrere Goblins die sich an den Ruderbänken unterhielten und sich nicht einige wurden, es lauschte den Gesprächen und bekam mit das das Schiff demnächst versenkt werden sollte, schnell schätzte er die Anzahl der Anwesenden ab, und kam schnell zu dem Ergebnis das ein direkter Angriff nicht als Option in Frage käme, darum machte es kehrt und lief an der offenstehenden Tür vorbei, wo er reinlugte und seinen Augen kaum traute. Was machte der Wirt ihrer Taverne denn hier? Egal wichtig war nur, wie sie schnell zu dem Raum gelangen könnten, wo keine Wachen mehr standen und wo die geheime Fracht nach Tiefwasser untergebracht war. Schnell hüpfte der kleine Affe zwischen den Beinen zweier Goblins hindurch, die den kleinen Affen ignorierten, da sie selber vertieft in einem Gespräch waren, als diese die Stufen nach oben kamen. Die Zeit verging und der kleine Affe kehrte zu der Kombüsentür zurück und gab das vorher vereinbarte Kratzzeichen. Fennweis öffnete und alle lauschten gespannt auf die Lagebeschreibung des kleinen Affen, dabei wurden sie unterbrochen, als im Nachbarraum es laut wurde.
Ein Streit war wohl ausgebrochen. Fennweis spähte schnell durch das Schlüsselloch und konnte noch gerade rechtzeitig sehen wie der Wirt durch den Türrahmen schritt. Fluchend folgte ein wenig später der am Tisch gesessene Goblin. Dabei ging plötzlich die Tür von alleine auf und lud die Gruppe förmlich ein einzutreten. Elias der seinen Umhang nicht abgelegt hatte wurde wieder mit Hyroglyphen bombardiert und sprach die Worte, nur damit alle feststellen konnten das auch in diesem Raum eine Luke war durch die sie hinabsteigen konnten. Fennweis, der sich inzwischen an die Sache mit Elias gewöhnt hatte, schaute mit dem Kopf zuerst durch und als er merkte das unter ihnen niemand in dem Gang zu sehen war, kletterte er leise nach unten, die anderen folgten ihn. Geradenoch rechtzeitig, denn als Elias hindurchgeschlüpft war, trat oben jemand in den Raum ein. Elias atmete tief durch und wurde gleich mit weiteren Runen konfrontiert. Unterdessen hatte Fennweis festgestellt, das der Raum zwar nicht bewacht wurde, aber ein Gefühl sagte ihm das hier irgendwelche Fallen auf ihnen lauerten, lange musste er nicht seinen Kopf zerbrechen, als er erschreckend feststellte das Elais die Tür öffnete und sie in dem Raum standen.
Auf einer Kiste liegend funkelte sie ein Schwert von elfischer Eleganz an, welches sie zuvor noch nie gesehen hatten. Weitere Kisten waren halb geöffnet und der Blick bot zwischen der Holzwolle, diverse Rapiere und auch ein komisches Rohr mit Verzierungen und einem Holzgriff frei. Was auch immer das sein mochte erregte die Aufmerksamkeit von Fennweis und Lylian. Das Resultat war, als Lylian in das Rohr blies und Fennweis ein wenig daran rumspielte, das der Holzschaft abfiel. Mhmm was auch immer das für ein Blaserohr war, es musste was Besonders sein. Als es plötzlich einen Schlag gab und Elias gegen die Boardwand des Schiffes flog drehten sich alle um. Was war passiert. Elias hatte versucht das Schwert zu berühren und eine unsichtbare Kraft hatte ihn über etliche Kisten gegen die Wand geschleudert. Von einem weiteren Versuch sah man ab und Lylian steckte diverse Waffen ein und verwandelte sich wieder ein einen Affen. Jetzt waren sie für den Kampf an Board in einer wesentlich besseren Situation, hatten sie doch für die Gefangenen, an Deck nun auch Waffen. Nun sah die Situation schon anders aus, aber die Zeit drängte.
Die unfreiwillige Reise nach Orlumbor (The Ragtag Bunch)
Nachdem das Bardenfest beendet war und der Racheakt von Lataglos bzw. der arkanen Bruderschaft aus Luskan vereitelt war, bekam jeder, der an dem Unterfangen mitwirkte, seine Belohnung von Ragefast. Die Ragtag Bunch´s trafen nach den Ereignissen sich wieder auf dem Schiff, mit dem sie zuvor aus Amn gekommen waren. Drak, der Kapitän des Schiffes, bot ihnen 50 Gold, wenn sie mit nach Tiefwasser reisen würden- zum Schutz des Schiffes vor eventuelle Gefahren. Um was für eine Art Fracht es sich handelte, durfte aber keiner von der Gruppe erfahren. Die Ragtag Bunch Mitglieder nahmen diesen Auftrag dankend an und bevor es am nächsten Morgen losging, kaufte jeder noch ein paar wichtige Sachen von den Händlern in Baldurs Gate.
Da in dem nördlichen Gewässer der Schwertküste viel mehr Piraterie betrieben wurde als im Süden, waren Kapitän Drak und seine Mannschaft auf Überfälle vorbereitet. Da die meisten von ihnen erfahrene Seemänner waren und das Gewässer wie ihre eigene Westentasche kannten, segelten sie ihr Schiff auf einer sicheren Route, um Ärger zu vermeiden. Mitunter segelten mit ihnen ein roter Magier namens Kail, Morgan Claik (ein affenähnliches Wesen) vom Seevolk der Hassards und die rechte Hand des Kapitäns, die Cossarin Mrs Fley. Auf hoher See, nahe der Schwertküste, machten sich einige Gruppenmitglieder daran, sich die Zeit zu vertreiben. Fenner versuchte herauszufinden, um was für eine Fracht auf dem Schiff es sich handelte. Doch er durfte den Frachtraum unter Deck nicht betreten. Wachen waren postiert und ließen niemanden vorbei. Er befragte auch drei Händler, zu denen die Handelsgüter gehörten. Diese sagten Fenner,dass sie mit Stoffen und Gewürzen handeln würden. Der magiebewanderte Elias, der reich geheiratet hatte, bekam von seinem Schwiegervater den Auftrag,dass die Schiffsfracht sicher ankommen sollte. Elias behielt vorerst den Kapitän im Auge und beschattete sein Treiben. Fennweis unterhielt sich unter Deck mit Mrs Fley und hatte wie immer viele interessante Fragen zu stellen. Auch mit Morgan Claik kam er ins Gespräch und der kleine Halbling kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als er dem affenähnlichen Wesen gegenüben stand. Auch Lyliam, ein junger und wild aussehender Druide, war fasziniert von Morgan und beobachtete diesen sehr aufmerksam. Dombar hörte von der Crew, daß die Flying Dschinn in 2 Tagen auf gefährliche Seegebiete treffen würden. Er untersuchte mit Fenner das Beiboot, um es im Notfall schnell zu Wasser lassen zu können.
Die Schiffsglocke läutete und der Mannschaftskoch teilte Essen für die hungrigen Seeleute aus. Das Zeugs sah wie eine braune, blubbernde Brühe aus und als die Gruppe nachfragte, was drin sei, zählte der Koch ihnen die Zutaten auf. Erbsen, Wasser, Essig und Zwiebeln hatte der Koch anscheinend zusammen gemixt. Doch in Fenners Suppenschale schwamm ein Ochsenauge und weiter löffelnd legte er das Auge mit Zeugs dran auf den Tisch. Das eklige Auge rollte umher und Elias schubste es mittels Magie zu Fennweis, welcher das Auge mit viel Dings dran in seine Tasche steckte. Dombars versalzenes Essen schmeckte ihm nicht und er holte sich neues Zeugs vom Koch. Nun schwamm auch in seiner Suppe ein Ochsenauge. Und als er den Koch darauf ansprach, flippte dieser daraufhin aus, schmiss ihm seine Schürze zu und sagte ihm, das er doch kochen solle. Der Koch ging wütend nach oben auf Deck und fluchte rum. Unter Deck wollten nun die Matrosen von Dombar was zu Futtern, doch der Barbar machte sich schnell aus dem Staub. Lylian und Elias schauten sich nun in der Küche um und fingen an, ein sehr lecker duftendes Gericht zu kochen. Die Mannschaft freute sich über den willkommenen Schmaus und alle waren nun guter Laune, da sie anscheinend schon lange nicht mehr so gut gegessen hatten. Den Schiffskoch konnte man nun lauthals jammern hören, doch er wurde von der Crew nur ausgelacht.
Plötzlich und ganz unerwartet wurde die Flying Dschinn gerammt. Alle, außer Fennweis, schleuderten und taumelten auf dem Schiff herum und konnten sich nirgends festhalten. Als die Gruppe endlich auf Deck war, um zu überprüfen was hier vor sich ging, sahen sie im Wasser eine riesige Schildkröte, die das Schiff attackiert hatte. Die Mannschaft schaffte es, ihr Katapult in Stellung zu bringen, wurde aber von Lylian, so gut es ihm gelang, daran gehindert zu schießen. Zum Glück der Schildkröte, war diese schon untergetaucht, als Kapitän Drak Befehl gab zum abfeuern. Als sich die Verwirrung wieder legte, konnte das Schiff durch den angerichteten Schaden nicht mehr gesteuert werden. Drak entschied, zur nächsten Insel zu rudern und besprach sich mit dem roten Magier, der daraufhin Wasserelementare beschwor. Diese magischen Wesen verhalfen dem Schiff wieder zur Manövrierbarkeit. Elias, angetan von den Fähigkeiten des Magiers, wollte nun alles über diesen sehr nützlichen Zauber in Erfahrung bringen. Kapitän Drak steuerte sein Schiff geradezu zur Insel Orlumbor, denn dort gab es eine Schiffswerft, um die Flying Dschinn reparieren zu lassen. Die Mannschaft mußte in Orlumbor 4-5 Tage verweilen, bis das Schiff wieder seetauglich war.
In Orlumbor betrat die Gruppe eine Schänke, die einer simplen Höhle glich. Zwei Betrunkene wurden gerade vom Wirt rausgeschmissen. Dombar suchte einen Platz, doch ein taumelnder Halbling nahm ihm seinen Platz weg.
Fennweis kaufte ein zähflüssiges Gesöff und löffelte dieses aus seinem Becher. Er warf aus Langeweile das Ochsenauge mit Zeugs dran durch die Gegend und bald darauf landete es in einem der Gläser.
Fenner sah sich im Dorf um und begegnete auf seinem Weg ein paar Priestern der Umberle. Er sah auch, dass Drak sich mit dem Hafenmeister wegen der Schiffsreparatur unterhielt. Schließlich ging Fenner in ein Waffen- und Rüstungsladen und schaute sich dort um.
Derweil kam Dombar mit dem Gastwirt der Schänke ins Gespräch. Der redseelige Wirt erzählte ihm von mehreren Problemen in Orlumbor. Er erklärt, dass man nach Möglichkeit das Gasthaus zum Seeadler meiden sollte. Denn dort hauste seit 2 Jahren ein ermordeter Geist, der schon viele Leben auf dem Gewissen hatte. Der Wirt berichtete auch von einer großen Schildkröte, die die Gruppe schon gesehen hatte. Diese würde anscheinend von Wasserwesen magisch beeinflusst, um Schiffe anzugreifen. Orlumbor hatte auch ein Problem mit einer Piratin namens Naki, die eine Wehrratte sei und offensichtlich Schiffe aus Orlumbor entführte. Anscheinend war ihr Piratenversteck eine Insel im Norden von Orlumbor.
Nachdem sich Fennweis mit den den neuen interessanten Gefolgsleuten Elias und Lyliam unterhielt und dabei wieder eine Menge fragwürdiger Fragen auftauchten, sammelten die Ragtag Bunch Mitglieder Fenner wieder ein und machten sich auf den Weg zum Rathaus, um dort die Bürgermeisterin Garla Grauwasser und Delschar Windharr anzutreffen Delschar war eine Hexe, die zum Schutze Orlumbors beauftragt wurde. Als die Stadtwache der Abenteuergruppe erst den Weg versperrte, ließen sie die Gruppe dennoch hinein, nachdem diese ihre Hilfe zu den örtlichen Problemen anbot. Bei Garla und Delschar angekommen, entdeckte Elias, dass die Hexe Delschar mit sehr vielen magischen Gegenständen ausgestattet war. Anscheinend lag viel magische Energie in der Luft, die nicht nur Elias Interesse geweckt hatte, sondern auch Neugierde seines Schlagen-Familiar, welches zischend an seinem Nacken herauslinste. Garla Grauwasser nahm dankend jede Hilfe an und erklärte sich einverstanden, alle Informationen im Bezug auf die düsteren Wehrratten, die riesige Schildkröte und den mörderischen Geist bereit zu stellen. Die Gruppe bekam ein Buch mit allen Eintragungen von 2 Jahren, die den Geist betrafen.
Der ertrunkene Mann sollte demnach vor 2 Jahren von seinem Handelspartner ermordet worden sein. Beide kamen wohl mit einem Schiff von den Mondseeinseln und waren auf dem Weg nach Tiefwasser. Sie stritten sich über den Verkaufspreis ihrer Handelsware. Es kam zu einem Kampf zwischen den beiden, wobei am Ende nur einer überlebte. Seither sei ein Geist im Gasthaus zum Seeadler und er könne wohl nur vertrieben werden, wenn man den Namen seines Mörders kannte.
Nun ist es an „The Ragtag Bunch“ ,für welchen spannenden und zugleich gefährlichen Weg sie sich entscheiden werden.
Das Finale des Bardenwettstreits in Baldurs Gate (The Legion of the Trusted/The Ragtag Bunch)
Der Tag des Finales begann mit ein paar warmen Strahlen von Sune und diese würden den ganzen Tag die Einwohner, als auch die Gäste, von Bladurs Gate begleiten. Die Straßen waren noch voller, als die Tage zuvor. Es waren von den Docks bis hin zum Wyrm die Menschen auf den Beinen. Die Katastrophen hatte man herunterspielen können, die in den Tagen zuvor passiert waren, hatten doch ein paar angeheuerte Abenteurer dafür gesorgt das alles in bester Ordnung verlief. Man hatte die Zwischenfälle die passiert waren schon verdrängt, man freute sich auf den heutigen finalen Wettkampf. Die letzte Nacht war Dank der Hilfe von Fenner, eine weitere ruhige Nacht geblieben, seit dem Beginn des Wettbewerbs.
– Gruppe erfährt durch den Magier Ragefast, von welcher Seele die Insturmente befallen sind (Lataglos Geist)
– Ragefast holte sie in den frühen Stunden ab und begleitete sie zur Akademie der Künste zu Baldurs Gate
– dort sahen sie wie die Akademie einer Festung glich, Wachen vor der dem Haupt- und den Nebentoren der Akademie, Soldaten mit Armbrüsten im Anschlag auf den Zinnen des Gebäudes verteilt, es befanden sich im Innenhof der Akademie keine weiteren Leute, bis auf die Wachen, die anden Türen postiert waren
– Ragefast erzählt das die Instrumente, von den Barden die an dem letzten Wettbewerb teilnehmen sollten, 2h vorher bei den Wachen abzugeben wären
– Rift bekommt heraus das vor die Akademie erst seit 2 Jahren in diesem Gebäude existiert und vorher, in der Taverne Schwert und Sterne untergebracht war
– Rift und ein paar aus der Gruppe suchen die Taverne auf und stehen nach nur wenigen Minuten vor einer mit Bretter zugenagelten Haus, einzig das Schild welches einen Arm mit einem Schwert darstellte, lässt Vermutung zu, das sie sich vor dem richtigen Gebäude befinden
– Rift findet heraus das dieses Gebäude in längster Zeit häufiger von Ragefast, als auch von Kuttenträgern des Umerble, aus Baldurs Gate beobachtet worden war
– Fenner hilft Rift auf das Dach zu gelangen und kaum das er aus dem Blickfeld der anderen verschunden ist hört man jemanden durch den Kamin rumpeln
– Kurze Zeit später öffnet eine verrusste Gestalt die Tavernentür deren Gesichtszüge auf Rift hindeuteten
– Rift findet keine Spuren von Aktivitäten in der letzten Zeit in der Taverne, im Keller fand er zwar einen geheimen Tunnel, versteckt hinter einem großen Weinfass, aber der war nach nur wenigen Metern auch zuende, Gruppe kehrt zurück zur Akademie, während Rift überlegt das man ja das leerstehnde Gebäude den Straßenkindern zur Verfügung stellen könnte.
– Asconion sucht sich in der 2 Etage des Gebäudes einen Fensterplatz auf dem man einen Blick auf die Bühne, als auch auf die Bänke der Rund 500 Zuschauer hat
– Rift merkt das seine Zauber versagen auf dem Innenhof
– langsam füllen sich die Plätze auf dem Innenhof die Leute werden kontrolliert eingelassen und es kommt zu keinen Vorkomnissen, die Leute sind voller Vorfreude auf den Wettbewerb
– die Gruppe mischt sich unter die Anwesenden und beobachtet die Sitzenden
– der Wettbewerb beginnt und für gute Unterhaltung und tosenden Beifall ist gesorgt, die Leute sind völlig aus dem Häusschen
– plötzlich springt, während des 2ten Auftritts eines Barden, ein Elf im Publikum auf und bezichtet mit dem Finger zeigend auf einen Sitzenden in einer Kutte, als Galumar, der einen Mord begannen habe.
– schnell sind die Wachen heran und führen den Elf ab, verschwinden dabei hinter einer gesicherten Tür, vom Innenhof.
– Rift geht durch die Reihen, winkt ein paar Wachen heran und lässt den Kuttetragenden ebenfalls abführen
– Asconion beobachtet weiterhin die Bühne und stellt fest das nicht nur ein Kuttentragender in der Menge saß, sondern mehrer sich nach wie vor in der Menge sich aufhalten, die eine Ähnliche trugen
– Bhelos.. folgen, wie sich später herausstellt dem Sohn von Lataglos (Alarion Telandil) der in ein Musikzimmer gebracht wird, wo bereits Ragefast auf ihn und auf die Gruppe wartet
– Rift unterdessen betritt zusammen mit dem Beschuldigtem und 2 Wachen die ihn begleiten auf der gegenüberliegenden Seite der Akademie, einen Gang um ihn in einen Raum zu bringen.
– Kampf (Rift wird duch einen Feuerball schwer verletzt, während es Asconion mit Hilfe von Bhelos, Lucion, Elias, Lylian, Ragefast es gelingt den Magier niederzuringen
– Vom Innenhof sind Kampfgeräusche und Schreie zu hören, während Ragfast mitten im Gang steht und sich auf irgendwas konzentriert, eilen Lucion und Asconion in die 2 Etage und nehmen vor allem die Angreifer unter Beschuss, die durch die Tür in die Akademie eindringen wollen mithilfe einer Ramme.
– Ragefast entspannt sich und Bhelos öffnet die Tür zum Innenhof, ihm gegenüber stehen 3 verdutze Kuttenträger und ehe sie begriffen haben was gerade geschehen ist, werden sie schon von Bhelos Schwert niedergestreckt, während der 3te gebannt die Sterbenden betrachtet und die kleine Ramme fallen lässt.
– Golem entsteht in der Nähe des Zauberwirkers, der sich denoch nicht abbringen lässt den Feuerball zu wirken
– Kampf im Hof neigt sich dem Ende und die Angreifer, versuchen unter dem flüchtenden Publikum zu entkommen
– Verhör von Galumar bringt die ganze Geschichte ans Tageslicht (zuvor hatte sich Rift und Lucion gegen eine Folter entschieden und die Bitte einen Kleriker hinzuzuziehen wurde gewährt): Galumar erhielt Zulauf von einem vergnatzen Elfen namens Lataglos vor 4 Jahren und er kam mit der Bitte ein Instrument der Ewigkeit zu schaffen, indem sein Geist in ein Instrument übergehen sollte. Galumar willigte ein, leider ging die Sache schief und statt einem Instrument verteilte sich die Seele auf mehrere. Es wurde festgestellt das der Wille sich an der Bardenschaft von Baldurs Gate zu Rächen der größte Wunsch des Elfen war. Man schloss die Instrumente ein, zu einem späteren Zeitpunkt würde man sicherlich diese gut gebrauchen können. Dann begannen die Handelskriege mit Tiefwasser, Niewinter und auch Baldurs Gate wurde indirekt davon betroffen. Als nun Baldurs Gate zum 2ten Mal infolge als Austragungsort den Zuschlag bekommen hatte, sah die Arkane Bruderschaft ihre Zeit gekommen um Baldurs Gate Ruf zu demontieren, dabei wollte man eine Spur nach Tiefwasser legen, umso die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Städten zum Vorteil von Luskan zu schwächen. Man verteilte die Instrumente in der Nähe des Hochwaldes und die Sache nahm ihren Lauf. Leider lief die Sache nicht so wie sie sollte und der Versuch die Spur nach Tiefwasser scheiterte.
– Später wird unter anderem dieser Vorfall in die Bücher, als der Beginn, des Handelskrieges zwischen Luskan und dem erstarkendem Baldurs Gate eingehen
– 2te Teil der Belohnung wird an jeden der Gruppeteilnehmer ausgezahlt, die schon den ersten Anteil bekommen hatten
– Rift verzichtet auf seinen Anteil und einigt sich mit Ragefast, das die alte Taverne: Schwert und Sterne, die eigentlich abgerissen werden sollte, für 2 jahre den Straßenkindern zur Nutzung gestellt wird.
– Das Finale des Wettbewerbs wurde Aufgrund dieser Störungen 2 Tage später fortgesetzt und der Gewinner war, niemand anders als der unverwechselbare, großartige Barde: Torgrim Trommelschlag.
Asconion war in der letzten Nacht im Keller des Lagerhauses gefangen. Denn die Falle im Lagerhaus war kein Portal zu einer anderen Welt, sondern eine Sicherheitsvorkehrung von Familie Unterwasser die Eigentümer des Lagergebäudes. Asconion wurde freigelassen, weil er versicherte dass das vergoldete Spinnrad der Unterwassers wieder zurückgebracht werden würde. Und er war sichtlich erleichtert als Vajar und Dombar, welche das Rad an sich genommen hatten, später am Tag den Unterwassers zurückgaben.
Im Gasthaus „Zum gespaltenen Holz“ begann gerade eine Schlägerei. Fenner der Halbork hatte Glück, denn er verließ rechtzeitig das Lokal bevor der Tumult anfing und er konnte von der Straße aus den ganzen Spaß beobachten. Als wieder Ruhe einkehrte, machte sich Fenner auf den Weg ins Gasthaus Elfsong, indem sich auch der Rest seiner Abenteuergruppe aufhielt.
Die Ragtag Bunch Mitglieder trafen sich am nächsten Tag im Elfsong um sich dort einzumieten. Der Wirt informierte die Gruppe über andere Abenteurer, die ebenfalls verfluchte Musikinstrumente suchten und deutete auf den nahe stehenden Fenner von der „Legion of the Trusted“. Fenner berichtete , soweit er sich erinnern konnte, was er und seine Gruppe in Erfahrung gebracht hatten, leider war das nicht viel und der bei der Gruppe stehende, stadtbekannte Magier, Ragefast erzählte von einem bösen Barden namens Lataglos, dessen Seele in den verfluchten Instrumenten stecken würde. Dieser böse Barde war zwar schon tot, so sagt man, doch sein letztes Ziel war: Chaos auf dem Bardenfest in Baldurs Gate zu verbreiten. Da Lataglos vor 5 Jahren das Bardenfestes unfairerweise verloren hatte, ging Ragefast davon aus, dass noch zwei musikalische Anschläge geschehen würden. Eine beseelte Laute, Flöte und ein beseelter Ring seien schon sicher gestellt und somit drei Anschläge vereitelt worden. Der Stadtmagier berichtete von vier möglichen Tavernen, in denen an diesem Abend ein weiterer Barde, der eine verfluchte Trommel spiele, auftreten würde. Zur Aufklärung dieser Angelegenheit bekamen alle Mitglieder der neu hinzugekommenen Gruppe einen Rubin im Wert von 500 Gold.
Um zu erfahren wer und vor allem wo dieser Barde sein könnte, teilten sich die Gruppenmitglieder auf, um sich in der Stadt umzuhorchen. Aber alle Informationen waren nur vage Vermutungen und reichten kaum, um einen bestimmten Barden in der Menge des Musikfestes dingfest zu machen. Und so machten sich die zwei Abenteuergruppen daran, die vier Tavernen am kommenden Abend aufzusuchen.
Als Vajar , Fennweis und Nelenia den „flinken Fisch“ aufsuchten, befragten sie den dortigen Elfen-Wirt über die Barden, welche am Abend auftreten würden. Der Wirt überreichte den Dreien die Bardenliste und erklärte ihnen ausdrücklich, daß er keinen Ärger in seiner Schänke haben will. Denn er habe erst kürzlich renovieren lassen, als er das Etablissement vor genau 25 Jahren übernahm. Im Unterhaltungsprogramm des flinken Fisches waren für diesen Abend bis zu 30 Barden mit ihren Instrumenten eingetragen. Unter anderem standen in der Bardenliste auch mehrere Trommler. Ein Name kam der Gruppe merkwürdig bekannt vor, denn es war ein Halbling der Unterwasser hieß.
Sämtliche Gasthäuser in Baldurs Gate füllten sich zum Abend hin sehr schnell. Fennweis und Vajar beobachteten die Gäste im flinken Fisch und suchten, besonders bei den Trommlern, nach Hinweisen. Aber leider gab es keine Merkmale an den Besuchern, wie auch bei den Musizierenden. Doch bei Fenner und Dombar, die im gespaltenen Holz in Positition gegangen waren, sah es ganz anders aus. Als ein Halbling Barde mit einer Trommel die Taverne betrat, nahm Fenner diesen zur Seite und befragte ihn. Es stellte sich heraus, daß der Halbling besessen wirkte und sich nicht abhalten lassen wollte mit seiner Trommel auf der Bühne zu spielen. Fenner haute den kleinen Mann um, sodass dieser bewusstlos zu Boden fiel. Dombar nahm des Halblings Trommel an sich und umwickelte sie mit einem Umhang. Die Besucher des Gasthauses wurden unruhig- und als die Situation ausser Kontrolle zu geraten schien, mussten Wachen eingesetzt werden, um die Menge abzuhalten Schlimmeres zu tun. Die beiden Halborks brachten sich schnell vor dem aufgebrachten Mob in Sicherheit, bevor die Situation eskalieren konnte.
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