Anakis

AnakisAnakis

Ihre Geschichte ist auch die Geschichte ihres Vaters. Er wurde von einem Elfen, Aldien Beneget, adoptiert, der ihn in den druidischen Künsten unterwiesen hat. Als er sich mit einigen andere Tieflingen nach einigen Abenteuern niederlassen wollte, gründeten sie zusammen die kleine Siedlung Feuersturm die für die Verhältnisse von Tieflingen relativ schnell auf eine Einwohnerzahl von 30 Leuten aus allen Lebenslagen an wuchs. Da ihr Vater, Lucius, der einzige Druide vor Ort war, schickte er Anakis, die er in den Druidischen Wegen erzog und unterrichtete, zu ihrem 17. Geburtstag auf die Reise, möglichst viele andere Druiden zu finden und von Ihnen zu lernen. Er riet ihr in Begleitung zu reisen und so begab sie sich zuerst auf die Suche nach einer Gruppe von Reisenden, denen sie sich anschließen kann.

[pdf-embedder url=“https://rpg-berlin.de/rpg/wp-content/uploads/2016/07/Anakis201806.pdf“]

[pdf-embedder url=“https://rpg-berlin.de/rpg/wp-content/uploads/2016/07/MagieAnakis201806.pdf“]

Camilla Mondsilber

Camilla Mondsilber

Oft werden wir über den Namen definiert, den wir mit uns tragen. Doch wer war die Frau, dessen Namen ich führe? Was war das für eine Dienerin Lathanders? Ich habe meine Großmutter nie kennen gelernt. Als ich im Jahre 1460 das Licht dieser Welt das erste Mal erblickte, war sie schon an den Folgen der Zauberpest verstorben. Mein Urgroßvater Branak hat mir nur allgemeine Geschichten von ihr erzählt, als er mich in die Lehrern von Lathander unterrichtete. Meine Mutter erzählte so gut wie gar nichts von ihr. Sie erzählte mir noch nicht mal was von meinem Vater, den ich nie kennen gelernt habe und somit noch nicht mal weiß, wie er aussieht. Ich bin zwar hier in Beregost geboren und behütet aufgewachsen, trotzdem drängt es mich auf die Straße. Mich drängt es, meine Großmutter besser zu kennen und um meinen eigenen Weg zu finden. Meine Mutter hat mir einiges über das heilen beigebracht, während mein Urgroßvater mich in den Orden eingeführt hatte. beide hatten unterschiedliche Ansichten zu meinem Wunsch. Branak nickte nur und meine Mutter überreichte mir einen Brief mit einem alten Anhänger. Eine Kette mit einem Anhänger, wo eine aufgehende Sonne zu sehen ist, die aus rosafarbenden, roten und gelben Edelsteinen zusammengesetzt ist. Und dieser Anhänger ist noch mit einem einfachen Goldring verflochten. Doch der Brief war es, der meinen Entschluss noch festigte.


„Meine liebe Tochter Andra“

Wenn du diesen Brief liest, dann weiß dein Herz, dass ich nicht mehr unter euch weile und Lathander mich zu sich geholt habe. Ich will mich für den dummen Streit entschuldigen, den wir hatten und dir sagen, dass ich mein Herz mit Stolz erfüllt ist. Und doch habe ich Dinge gesagt und getan, die ich zutiefst bereue. Anstatt dich in deinem Weg zu unterstützen und dir zur Seite zu stehen, wollte ich dich in eine andere Richtung drängen, obwohl ich es besser hätte wissen müssen. Du bist eine Heilerin, welche nicht reisen will, sondern in dem Ort helfen will, wo du gerade lebst. Die Art und Weise, wie du die Kunst der Heilung erlernt hast, hat mich mit Freude erfüllt. Ich gebe zu, dass ich nie gelernt habe, eine für sorgliche Mutter zu sein und du hast es gemerkt und mir zurecht den Vorwurf gemacht, dass ich dich zu wenig lieben würde. Du mein Kind, Branak, Dalwick und meine anderen Freunde. Ihr liegt mir alle sehr am Herzen. Ihr alle habt mich zu dem gemacht, was ich heute bin und ich bin stolz darauf, dass ihr Teil meines lebens gewesen seid. Es mag selbsüchtig klingen, aber ich bitte dich wirklich um Vergebung. Vergebung für das, was ich dir angetan habe.

Mein Kind. Ich bitte dich noch um eine Sache. Diese Kette ist ein geschenk an dich und deine Kinder. Bitte gib diese Kette deinem Kind, wenn es auf Reisen gehen will. Die Kette selber stammt aus meiner Zeit, wo ich als Novizin meine Prüfung zur Priesterin abgelegt habe. Das war der Tag, an dem ich das erste Mal den Magier Dalwick traf und meine Reise begann. Es war ein Zeichen Lathanders ihm zu folgen. Der Ring stammt von meiner Mutter, den sie von meinem Vater erhalten hatte. Vater starb in der Schlacht zur Verteidigung Tiefwassers und Mutter starb auf meinem Geburtsbett und hinterlies mir diesen Ring. Diese Kette ist Teil unserer Familie und ich werde jeden Tag zu Lathander beten, dass dir und auch deinen zukünftigen Kindern solch ein Schmerz ersparen bleibt.

Ich werde immer über euch wachen und möge Lathander dich und deine Liebsten auf ewig schützen.“

Ich weiß nicht, was mich auf meinen Reisen erwarten wird, aber der Magier Dalwick. Es ist jemand, den ich suchen könnte, falls er noch leben sollte. Er kannte meine Großmutter und ich bete zu Lathander, dass er mir etwas über die Frau erzählen kann, deren Namen ich trage. Ich gebe zu, dass ich Angst habe. Angst davor, Wahrheiten zu erkennen und mich zu sehr selbst ins negative zu verwandeln, doch es gibt das alte Sprichwort. Egal wie lang eine Reise ist, sie beginnt immer mit dem ersten Schritt.

Camilla Mondsilber Lv.4

Gerlac

GerlacGerlac wuchs als Waise in den Slums von Westtor auf. Im Alter von 10 Jahren schloss er sich Maraks Schlägerbande an, die sich überwiegend als Schutzgelderpresser und Geldeintreiber betätigte. Dort musste er zuerst nur schmiere stehen und aufpassen. Mit zunehmendem Alter wurde er aber auch zum „Einschüchtern“ eingesetzt.

Im Laufe der Zeit gab Maraks Bande das Schutzgeldgeschäft auf und konzentrierte sich darauf, säumige Schuldner aufzufinden. Die Bande wandelte sich langsam zu einer Gruppe von Kopfgeldjägern. Zuerst wurden sie nur von der Unterwelt von Westtor, nach und nach aber auch von ehrbaren Bürgern angeheuert, um Jagd auf Menschen und Objekte in und um Westtor zu machen.

Bei ihrem letzten Auftrag konnten Maraks Bande den Halbelfen Thauril gefangen nehmen. Allerdings kamen bei diesem Auftrag alle außer Marak, seinem Stellvertreter Barthold und Gerlac um. Marak und Barthold  nutzen das hohe Kopfgeld, das ihnen Thauril eingebracht hatte, um sich in bescheidenem Wohlstand zur Ruhe zu setzten. Gerlac hingegen verlor seinen gesamten Anteil beim Würfelspiel. Er beschloss daher, nach zehn Jahren und schweren Herzens, Marak zu verlassen und als sebstständiger Kopfgeldjäger zu arbeiten.

Gefangenenaustausch (Strider of the Ghostpath)

Gefangenenaustausch (Strider of the Ghostpath)Gefangenenaustausch (Strider of the Ghostpath)

Nach und nach wurden die magischen Gebilde in das Heiligtum gebracht und jedesmal ließ der Wächter einen Gefangen mit frei.

Es schien als würde der Wächter sich an sein Wort halten.

Somit hatten wir nun den Orkanführer als auch vier weitere Humanoide befreit.

Nun war Eile geboten um den Handel mit den Orks abzuschließen, schließlich sollte keinem der Geiseln etwas geschehen. Einer der Orkspäher der sich anscheinend in unserer Nähe versteckt hatte gefiel es nicht das der Anführer zurückkehren würde, er hatte wohl selber Ambitionen auf den Anführerposten. Er versuchte sich unseren Bemühungen in den Weg zu stellen und kam dabei leider ums leben.

Beim Orklager angekommen lief der Gefangenenaustausch nicht ganz so ab wie wir es erwartet hatten. So wie es aussah waren einige der Orks gar nicht so erfreut darüber das nun alles „unblutig“ zu Ende gehen würde. Doch der Anführer sprach ein Machtwort und wir konnten mit unseren nun befreiten Kameraden von dannen ziehen. Allerdings gab uns der Anführer noch eine Warnung mit auf den Weg, es könnte durchaus sein das vielleicht der eine oder andere Ork auf eigene Faust versuchen könnte sich an den Dorfbewohner oder uns zu „rächen“.

Nicht lange nachdem wir beim Tempel zurück waren und die nun Zurückgekehrten freudig in Empfang genommen wurden kam ein Alarmruf vom Tor. Ein Angriff der Orks stand bevor. So geschah es! Die Orks liefen recht unorganisiert gegen unsere vorbereitete Verteidigungsposition an und schafften nicht viel mehr als allen einen gehörigen Schrecken einzujagen.

Während des Durscheinanders bei den Zivilisten im inneren des Tempels geschah etwas unerwartetes. Eines der Kinder der Dorfbewohner war anscheinend ein Werwesen welches sich just in dem Moment verwandelte und in Rage geriet. Mit vereinten Kräften schafften wir es das Wesen niederzuringen ohne es zu töten. Es war immerhin ein Kind….

 

 

 

Wächter des Todes (Strider of the Ghostpath)

Wächter des Todes (Strider of the Ghostpath)Wächter des Todes (Strider of the Ghostpath)

Wir stiegen die Stufen ins Dunkel hinab. Einige Fallen waren auf der Treppe verbaut worden welche wir jedoch ohne grössere Probleme ausschalten konnten. Unten befand sich ein Totenschädel-ähnlicher Raum mit einer Statue in der Mitte auf einem Podest von einem Kraftfeld umgeben. Um diese Statue waren mechanische Gerätschaften verbaut welche dafür sorgten das große Sensen in regelmäßigen Abständen versuchten sie zu zerschneiden, was anscheinend durch das Kraftfeld verhindert wurde. Während wir uns umsahen, trat eine Elfe an uns heran und bat,  sich auch umsehen zu dürfen. Kein Grund ihr das nicht zu gewähren. Nachdem der Raum gründlich durchsucht worden war gingen wir wieder nach oben um die weiteren drei verschlossen Türen zu öffnen.

Hinter den Türen befand sich jeweils ein seltsames magisches Gebilde das von einem Geist bearbeitet wurde. Wir wurden nicht ganz schlau aus dem was wir sahen, schließlich überredete uns die Elfe die Geister zu töten. Also taten wir das. Danach erzählte sie uns das sie einen Eingang in den Fels bei dem Steingesicht kannte und das sie uns diesen zeigen würde. Wir fanden den Eingang mit ihrer Hilfe doch der Steingeist erschien erneut und verweigerte uns den Eintritt. Wir verhandelten mit ihm und wurden uns einig das er uns Zugang gewähren würde und alle Gefangenen überlassen würde im Austausch gegen die seltsamen magischen Gebilde die zuvor noch von den Geistern bearbeitet wurden und der Statue aus dem Raum. Er würde dafür das Kraftfeld deaktivieren. Also machten wir uns an die Arbeit und  schafften alles heran und hofften das er uns nicht reinlegen würde.

Wir erhielten zum ersten Mal Zugang zum Heiligtum des anscheinend so mächtigen Wächter des Tals. Was uns wohl erwarten wird……

 

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner