In den Wäldern vor Iriaebor (The Adventurer)

In den Wäldern vor Iriaebor (The Adventurer)In den Wäldern vor Iriaebor (The Adventurer)

Es war ein herrlicher Sommertag, die Vöglein zwitscherten und es herrschte ein friedliche Ruhe in dem Wald. Von Zeit zu Zeit waren Rehe und andere Waldbewohner zu sehen, die den Weg der Reisenden kreuzten. Der nächste Tag versprach sogar noch besser zu werden für Kiara, Shay, Felicia, Rudger und Macer. Die kleine Gruppe hatte sich in Richtung Iriaebor ein wenig kennengelernt. Hatte man doch von Überfällen auf Gruppen, die in Richtung Iriaebor unterwegs waren gehört und so bot die Gesellschaft der anderen einen gewissen Schutz. Zwar waren die Interessen des Einzelnen von unterschiedlicher Natur, aber das anstehende große Festival versprach für jeden interessant zu werden. Das wollte sich keiner entgehen lassen und so war der ein oder andere mit ausreichend Proviant teilweise vor mehreren Zehntagen aufgebrochen um den Feierlichkeiten beizuwohnen.

Da Chauntea dieses Jahr den Bauern sehr zugeneigt war, standen die Ehren in voller Pracht und goldener Farbe. Sune hatte ihren Lauf schon fast beendet, als an der Gruppe ein kleiner 2achsiger Wagen, gezogen von 2 Pferden, vorbei fuhr, auf dessen Kutschbock ein kleiner Gnom saß und die Gruppe beim Vorbeifahren grüßte. Später stellte sich heraus das dieser pfiffige Gnom, dessen Name Nitfizz lautet, nicht nur redegewandt, sondern auch sehr viel über die Umgebung, die Wälder und dessen Bewohner wusste, bis hin zu schmackhaften Beeren die er der Gruppe am Lagerfeuer anbot. Dazu aber später mehr. Sune machte der Gruppe deutlich das sie an diesem Tage nicht mehr die Stadt erreichen würden und selbst wenn, dann würden sie vor den geschlossenen Toren dieser nicht mehr eingelassen. So gingen sie noch ein Stückchen, auf der Suche nach einer geeigneten Stelle für ein Lager und sahen in der Ferne einen  Wagen stehen, der sie vorhin schon überholt hatte. Eine Laterne brannte im inneren des Wagens und unweit des Wagens war ein kleines Lagerfeuer, an dem 3 Personen saßen. Beim Näherkommen, sah die Gruppe den kleinen Gnom wieder und 2 ältere Männer, während der Glatzköpfige ein braune Kutte, zusammengeschnürt mit einem Strick trug und aussah wie ein Mönch, sah der andere wesentlich eleganter aus, zwar waren ihm auch nicht mehr viele Haare geblieben, aber die Robe, sein Stecken und auch das schwere Buch in dem er zu lesen schien hinterliess bei jedem Gruppenmitglied einen erhabenen Anblick. Die beide unterhielten sich. Die Gesichtzügen des Gnomes sprach Bände. Umso erfreuter war dieser, als die Gruppe bei dem Lagerfeuer eintraf. Er sprang auf und begüßte die Reisenden und stellte die beiden grauen Herren vor. Der Erhabenere hieß Sefarianus und der mit der Kutte war Keldaron. Beide waren nicht gerade gesprächig und das sollte sich im Laufe der Zeit auch nicht ändern. Ganz im Gegensatz war Nitfizz umso gesprächiger und fragte jeden Einzelnen aus der Gruppe aus. Nitfizz war nicht alleine, er schien einen Begleiter zu haben, der ab und zu sich zeigt nur um kurze Zeit wieder unter seinen großen Hut wieder zu verschwinden. Nitfizz bot der Gruppe seine Beeren an und zauberte nachdem keine mehr da waren wieder welche zum Vorschein. Die Nacht war schon längst über den Wald hereingebrochen und so teilte man nur noch schnell die Nachtwache ein, falls sich dochmal ein neugieriger Bär oder ein anderes Tier, angezogen von den Köstlichkeiten der Reisenden, sich ins Lager verirren sollte. In der ersten Hälfte passierte nichts und so wechselten sich die Wachhabenden ab, in der zweiten Hälfte wurde….

*Seitenabriss*

Verraten und verkauft (The Hard-Drinking)

Verraten und verkauft (The Hard-Drinking)Verraten und verkauft (The Hard-Drinking)

Die Zeit schritt voran und unsere Freunde warteten auf die Dunkelelfen, die hier in der Taverne zur glücklichen Kuh auftauchen sollten. Sie sollten nicht lange warten. Einige Vorbereitungen wurden getroffen, damit Bernhard nicht durch einen billigen Bolzen das Zeitliche segnen würde. Selbst die Gnomin war wieder bei der Gruppe erschienen, nachdem sie in ihrem Bett keinen Schlaf gefunden hatte. Evelyns Aktion, Bernhard ein wenig zu erschrecken ging in der angespannten Lage so nach hinten los, das sie Rücklinks in einen Stuhl krachend zu Boden ging. Ja man konnte die Anspannung die auf der Gruppe lag förmlich riechen. Nachdem sich die Gnomin wieder aufgerappelt hatte gingen der Zwerg und sie in den vorderen Bereich der Taverne um einen besserr Position zu bekommen, falls die Drows durch den Eingang kämen. So war es dann auch eine Gruppe von 5 Dunkelelfen schritten in die Taverne und ungeachtet dessen verteilten sich die zuletzt Eingetretenen, ebenso wie die beiden Mitglieder zuvor, in den vorderen Bereich der Taverne. Die anderen der Gruppe gingen auf den Tisch von dem Anführer des Eisenthrons und Bernhard zu, wobei einer höfflich die beiden Grüßend sich auf den letzten Stuhl niederließ. Nach einer kurzen Vorstellung der Anwesenden und kurz Unterhaltung über das Objekt des Verkaufs. Wurde Bernhard und Dontos gefragt ob sie bei dem Verkauf anwesend sein wollen und nachdem Beide zögerlich eingewilligt hatten, befanden sich Beide plötzlich in der Dunkelheit eines Stalles wieder. Sehr zur Verwunderung von Ihnen, als auch von der Gnomin und des Zwerges. Dann ging plötzlich alles sehr schnell. Es entbrannte in dem Stall eine heftige Diskussion zwischen den Elfen und dem Anführer. Bernhard und Dontos bekamen kaum was von dem Gespräch mit, obwohl sie dicht bei den Elfen standen. Einzig die große Orgel auf der Kutsche verdeckte den weiteren Einblick auf den Rest des Stalls. Soviel hatten sie aber mitbekommen das Bernhard Tod Bestandteil des Geschäfts war, was gerade über die Bühne ging. Da bemerkte Dontos wie ein Gnom unter dem Wagen hervorschlich, sich erst in Richtung Dontos begab und dann in Richtung Bernhard ging. Er deutete mit dem Finger auf seinem Mund  an das sie ruhig sein sollen und im Anschluss zeigte er mit dem selben Finger nach oben an, von wo aus Gefahr drohen würde. Als Beide nach oben schauten erblickten sie ein großes Spinnennetz und an den Balken entdeckten sie Bewegung. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Dann ging es plötzlich alles sehr schnell. Bernhard wurde von mehren Bolzen getroffen, ihm wurde schwarz vor den Augen, konnte sich aber noch halbwegs an dem Wagen abstützen. Etwas großes Spitzes ragte aus dem Körper des Anführers des Eisenthrons, doch bevor er starb konnte er noch einen Dunkelelfen erledigen. Nun setzte die Elfen die Verhandlung mit dem geschwächten Bernhard fort, erklärten ihm ruhi die Lage und baten ihn die Orgel vor die Stadttore zu bringen. Er sei vergiftet und jede Minute würde zählen. Vor den Toren würden sie jemanden treffen, der ihm das Gegenmittel geben würde. Einverstanden mit dem Deal und dem Gift ihn seinem Körper, bekam Bernhard Hilfe von Dontos, der ihn auf den Kutschbock schob. Ohne seine Hilfe hätte es Bernhard nicht mehr geschafft. Nun wurden die Flügeltüren des Stalls geöffnet und Dontos lenkte den Wagen in großer Eile gen Tor.

Wo waren nur Bernhard und Dontos hin? Unruhig versuchten die Beiden mehr über den Verbleib der anderen Beiden in Erfahrung zu bekommen und so blieb ihn nichts anderes übrig, als Informationen bei den beiden zurückgebliebenen Drows zu besorgen. Leider gestaltete sich das als nicht gerade sinnvoll. Da sie dicht am Eingang der Taverne waren sahen sie die Orgel vorbeirasen und auf dem Kutschbock einen sorgenvollen Dontos, der die Pferde antrieb. Sofort setzen sich die Gnomin und der Zwerg in Bewegung und rannten den Wagen hinterher.

Nun gab es nur noch das Problem, wie sollten sie aus der Stadt kommen. Die Tore waren zu und bis zum Morgengrauen würde nicht mehr viel Zeit bleiben. Die Wache schaute verdutzt als plötzlich der Wagen auf sie zugerast kam und sie versperrten mit ihren Stangenwaffen den Weg, der ohnehin vom verschlossen Tor versperrt war. Es folgte ein kurzes Wortgefecht, ein Wachmann die in Flamen aufging und ein anderer der Tod neben dem Wagen zusammensackte. Schnell war der Balken der das Tor verschloss zur Seite geräumt und man entging den zu Hilfe eilenden Wachen nur knapp. Am Wagen hingen der Zwerg und die Gnomin und noch während der Fahrt hangelte sich der Zwerg nach vorne. Die Zeit verging und sie lief gegen Bernhard. Der Weg war frei und so fuhr die Orgel durch die Nacht.

Da waren sie nun, das Leben des Bernhards lag also in deren Hände. Er wäre beinah Kopfüber vom Kutschbock gefallen, wenn nicht Dontos ihn wieder hingstutzt hätte. So nahm die Geschichte ihren Lauf. Es gab eine Diskussion was den Handel anging und ein Kampf entbrannte, nachdem man sich nicht einigen konnte. Der Wagen fuhr an um nur kurz weiter wieder stehen zubleiben. Auf dem Weg lag ein von Bolzen getroffen der Gnom, der ihnen im Stall schon beigestanden hatte, er hatte sich unter dem Wagen aufgehalten und der Gruppe geholfen sich zu verteidigen. Die Gnomin setzte einen Hilferuf in Dolchfurt ab, der nicht zu überhören war. Immerhin waren am Strassenrand weitere Drows aufgetaucht und nahmen den Wagen unter Beschuss genommen. Der Zwerg und die anderen gingen nun die Defensive. Sie verschanzten sich und kämpften wie Barbaren. Der Kampf entbrannte nun in vollem Ausmaß. Kugel der Dunkelheit breiteten sich um den Wagen herum aus, Blut rann, sowohl von den Drows als auch von den Helden der Straße entlang. Das Gnom und das Gegengift konnte unter starken Beschuss geborgen werden. Der daraufhin halbwegs kampftaugliche Bernhard war wieder unter den Lebenden, wenn auch noch geschwächt. Der ungleiche Kampf wog hin und her, die Helden waren umzingelt, doch gelang es den Dunkelelfen nicht die eingekesselten zu erledigen. Ganz im Gegenteil, als erkannt wurde das man sie nicht in die Knie zwingen würde, zogen sie sich zurück.

Wohin sollten sie jetzt nur? Zurück nach Dolchfurt schien nicht möglich. Doch lagen ihre Sachen noch in der „Glücklichen Kuh“. Man beratschlagte sich und wollte sich zum Erholen, erstmal zurückziehen um Kräfte zu sammeln. Also setzen sie, mit Hilfe der zuvor in Dolchfurt organisierten Karte, ihre Reise nach Stillwasser, fort.

Kiara Amastacia

Kiara AmastaciaKiara Amastacia

Kiara wurde als jüngste in eine Königsfamilie geboren. Ihre älteren Brüder waren davon gar nicht begeistert. Während diese in die Kampfkunst eingeweiht wurden, wurde Kiara in Benehmen und Manieren, sowie das Musizieren auf der Querflöte und dem Piano unterrichtet. Doch ziemlich schnell wurde dies dem Mädchen zu langweilig und sie bat darum ebenfalls die Kampfkunst erlernen zu dürfen. Nachdem das Königspaar Diskutiert hatte, wurde entschieden, dass dem Wunsch nachgegeben werden sollte, denn immerhin hatte das Mädchen bewiesen, dass sie ihre Pflichten sehr ernst nahm. So kam der Unterricht im Bogenschießen dazu.

 

 

 Yuki ist ein weißer Wolf, welcher eine Schulterhöhe von 150cm hat. Das Weibchen bringt ein Gewicht von 80kg auf die Waage. Das Fell schimmert im Licht bläulich, je nach Lichteinfall auch ein wenig violett.

Als Welpe wurde sie bei der ersten Jagd von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt. Ein Mann mittleren Alters fand das Tier und nahm es bei sich auf. Leider hatte der Herr nicht einmal genug Geld um sich selber vernünftig versorgen zu können, daher beschloss er den Welpen zu verkaufen und bekam ein nettes Sümmchen für eben diesen. So wurde der Wolf von Händler zu Händler weiter gegeben, bei einigen wurde sie recht gut behandelt, bei anderen weniger gut. So landete das Tier in Iriaebor, wo es nicht gut behandelt wird. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sie von einer Elfe gerettet wird und den Namen Yuki bekommt.

Der Eunuch (The Legion of the Trusted)

Der Eunuch (The Legion of the Trusted)

Nasid dachte einige Zeit darüber nach, welcher Stock der längere war, jener in der Hand des Mannes, oder der in seinem Arsch. In seiner Heimat wäre er ein klassischer Eunuch gewesen, schon möglich, dass es hier auch einige gab. Als wären sie alle jksdfjoahdhfhekrjouaherusizfpqoe8zwjerparugaiu4hr9zoaehtBrüder. Die Forscherstimme seines Intellektes stellte Vermutungen über in männlichen Eiern aufbewahrte Wesenszüge an, die abklingen, wenn eben jene der Schere zum Opfer fallen. Vermutlich wäre eine Nachfrage jedoch unpassend gewesen, daher ließ er diese Gedanken in den Nebel seines Nachgedächtnisses – wie er seine Sammlung, ehemals gedachter Gedanken nannte – sinken, gleich zu den ethlichen anderen menschlichen und nicht-menschlichen Mysterien. Häuten sich Yuan-ti? Verdursten Vampire ohne Eckzähne? Was unterscheidet kleinwüchsige, dicke Menschen von Zwergen? Wie denken Götter? Steckt eine Absicht hinter dem verdammten Regen, der immer einsetzt, wenn er beschließt, seine Reise fortzusetzen? Mysterien halt.

Fenner war verschwunden. Vielleicht war seine Nase zu sensibel für die Anwesenheit nahe des Eunuchen. Ah, da waren sie wieder. Nasid dachte doch noch über diesen Menschen nach, der da vor ihnen herstolzierte. Es war einer dieser sehr wichtigen Menschen. So wichtig, dass er wusste, dass sein eigener Name schon in drei Sekunden vergessen worden wäre, weshalb er sich nicht die Mühe zu machen brauchte, ihn zu nennen. Höflich allemal. Wenn nicht einer der Gefährten dauernd ein Notizbuch zückte, um sich Namen all dieser Wichtigtuer oder Bösewichte zu merken, würden sie noch schneller im Nachgedächtnis verschwinden und schwerer auffindbar sein, als die Eier eines Eunuchen. Das war eines der Dinge, die Nasid an seinen Gefährten schätzte. Sie alle schienen dann und wann Tagebuch zu schreiben und so konnten sie sich stets gegenseitig an die Namen von Wirten, Schankmaiden, Lords und den ethlichen Herrscherhäusern erinnern. Mancher Magier hätte ob solcher Kompensationsstrategien schwere Gedächtniskrankheiten vermutet, doch Nasid war damit ganz entspannt. Es funktionierte und sie hatten noch niemanden umgebracht, weil sie den Namen verwechselten. Dem stolzierenden Mann hinterher schwebend machte er sich Notizen für später. Gedanken über Stöcke, Eunuchen und Yuan-Ti aufschreiben für eine Nachwelt. Oder wieso eigentlich? Damit einst eine Heldengruppe sein Tagebuch in einer fallengespickten, bemonsterten Höhle finden würde, und sich entscheiden könnte, seine epische Queste zuende zu führen? Hoffentlich nicht. Nein, eigentlich wusste er, wieso er es tat. Eine Situation beim passieren sarkastisch, ironisch oder lustig zu finden macht Spaß, doch das eigentliche Erhabenheitsgefühl passierte nun doch, beim wiederkäuen. Sei es in Gedanken, oder halt in Schriftform. Es nagte ein wenig an ihm, dass er das ganze nur tat, um sein Ego zu streicheln und sich in seiner offensichtlichen Überlegenheit zu bestärken. Äh. Was er natürlich nicht nötig hatte, weil das ja Fakten waren, beruhigte er sich gleich wieder. Puh, was ein langer Weg, doch vielleicht lag auch nur das Frühstück noch so schwer im Magen. Und nun waren sie auf dem Weg zum Mittagessen, um von diesem Kauz dort – hoffentlich nicht – oder Lord Dolo die hiesigen Sitten in gehobener Gesellschaft beigebracht zu bekommen. Xhorgul war tatsächlich sehr unterhaltsam mit seinem zwergischen Pragmatismus. Nasid würde wetten, er könnte auch Straußenei bloß mit seinem Hammer essen. ..und vermutlich auch zubereiten.

Der Rest der Truppe ließ, so hatte Nasid den Eindruck, es mehr oder minder über sich ergehen, da das Vorwissen sehr unterschiedlich war, oder aber, wie in seinem Fall aus anderen kulturellen Kreisen stammte. In seinem Elternhaus hatten die Sklaven einfach immer entsprechendes Besteck zum Essen mitgebracht und wurden ausgepeitscht, wenn sie einen Fehler machten. Verschob die Fehlerschuld. Irgendwie angenehm, dachte Nasid, als er vor dem Sammelsurium an messer- und gabelähnlichen Werkzeugen saß. Immerhin gab der Lord höchstselbst sich die Ehre. Der Mann wollte sich den Trupp offensichtlich warm halten. Wusste er wohl, dass sie alle mit Hochdruck daran arbeiteten, die Geschichte vorm Ball erledigt zu haben?

Es vergingen bloß drei Tage, in denen die Gruppe sich rudimentär absprach, was sie machgjhsdkjhsiabsdkfjkdfaghajdfngaijdrgjbadfgadrgen wollte. Rylan fand in den Tavernen Neuigkeiten über ein weiteres Haus und erzählte von Nachrichtentürmen, die Botschaften zwischen Westtor und Tesir übermittelten und suchte dort nach hinweisen. Fenner war meistens weg und Nasid vertraute darauf, dass der Halbork bestimmt irgendetwas sinnvolles tat. Oder? …Hundedamen… verdammt, da waren die Nachgedanken wieder. Aus! …würde da ein Halb-Hork rauskommen? Oder wird das dann Ound genannt? Hork klingt irgendwie flüssiger. Jetzt aber aus! Irgendwann wollte Fenner bedröppelt, blaß – sogar eher grün – um die Nase und irgendwie schuldig dreinblickend mit Arat reden. Nasid ließ ihnen die Zeit und erfuhr auch später nicht, worum es ging. Gibt es nicht Worgs? Vielleicht hatten Orks und Wölfe.. und dann war es allen zu peinlich darüber zu reden und sie nannten es Warg?

gsssjsrtwrtjsfggaerjsjsjsrt  +     jhdgjtdtziduduzteztjfuojsttzeduotzud     =   f7ed7784bf109d4d43a7d5e78faf3dccdfgsdfgadfhfahatjatj …?

Aaaah. Nasid sah von seinen Aufzeichnungen auf, die er machte, während er aus Arats Zauberbuch den Dimensionsanker lernte. Kurze Pause. Xhorgul nutzte seine Schmiedepausen meist für Zwergenbier, doch Nasid war sich nicht sicher, wie gut die Idee wäre. Nein. Eigentlich war er sich sicher, dass es keine gute Idee war, wenn er später noch Ausspähen wollte. Wer weiß, wo er sonst rauskäme.

Ja, was machte der qazzam eigentlicht? Immer wieder schmiedete er, dann war er unterwegs. Er hatte bereits beträchtliches Wissen herangebracht, sowohl aus Büchern, als auch aus Tempeln und wollte irgendwelche Besorgungen machen.

Mit Arat zusammen zu sitzen und gegenseitig Zauber auszutauschen für das kommende Projekt war befriedigend. Auf Reisen hatte Nasid immer wieder einzelne Magier gefunden, mit denen er sich austauschen konnte und Arat hatte einiges anzubieten, was Nasid interessierte. Eine Bibliothek wäre freilich schöner gewesen, als neben einer Schmiede, in der ein Zwerg heilig besengt auf Stahlsorten herumdreschte, die Nasids Meinung nach eifach nicht dafür gemacht waren, bearbeitet zu werden. Aber sag das mal einem Zwerg.

Ja, viel mehr passierte eigentlich nicht. Ah, doch. Nach Arats Versuch, den Siegelring zu identifizieren, der irgendwie fehlgeschlagen war, wagte er den Selbstversuch. Was sehr unspektakulär blieb. Keine Flammensäule, kein blaß werden und die letzten Worte aushauchen, keine mystische Stimme, die böse lachend im Äther verschwindet und sagt, Arats Geist sei jetzt sein. Nichts. Einfach Nichts. Als dann jedoch die Ausspähungszauber schief liefen, vermuteten die beiden Magier messerscharf einen Zusammenhang zum Ring und nachdem Xhorgul den Fluch auf dem Ring unterdrücken und Rylan den Nadelmechanismus ausschalten konnte, war Arat wieder befreit von dem Ring, von dem bisher im wesentlichen bekannt war, dass er Türen öffnen konnte.

Ein geglücktes Ausspähen Arats war noch interessant, denn es führte ihn und Nasid promt teleportierender Weise gegen eine magische Barriere des hisigen Wachgebäudes, wo sie herausfanden, dass die Sklavinnen gleichzeitig die Musikerinnen waren. Die Instrumente sind also eine Sackgasse. Seltsamerweise, oder einfach, um etwas – mehr oder minder – sinnvolles zu tun zu haben, entschied Nasid, die beiden Mädchen zu ihrer Familie zurück zu bringen. Ein bischen Ausspähen, ein Kapitän mit Verwandschaft auf halbem Weg und es könnten Wege gefunden werden, ihnen zumindest die Schiffsreise mit ungewissem Ausgang zu ersparen. Wenn Nasid vorher noch Wege fände, in die Erinnerungen der beiden zu schauen, wäre dies jedoch vermutlich noch eine wertvolle Informationsquelle. Sie mussten die Magier ohne Vermummung, oder zumindest Hinweise auf ihre Rasse gesehen haben. Ein wenig ärgerlich, dass Nasid so vorschnell den einen Magier pulverisiert hatte, nun wussten sie nicht, ob es vielleicht Vampire oder Drow waren, die unter den Kutten steckten. Die wirklich indiskreten Fragen diesbezüglich lagen Nasid kurz auf der Zunge, doch wurden lange vorm aussprechen zum Kloß. Nein, so wichtig konnte die Information nicht sein. Noch sieben Tage. Chancen ohne Ende.

Felicia Schildbrecher

Felicia SchildbrecherName: Felicia Hodgens
Spitzname: Felicia Schildbrecher
Alter: 28 Jahre
Rasse: Mensch
Klasse: Barbarin
Gesinnung: Neutral Gut
Sprachen: Gemeinsprache, Druidisch, Militärsprache

ST GE KO IN WE CH
23 16 18 13 12 15

Felicia Schildbrecher begann ihr Leben als Felicia Hodgens und wurde vor 28 Jahren als erstes Kind der Familie Hodgens geboren. Ihre Eltern waren fürsorgliche Personen, auch wenn sich meist ihre Mutter um die Kleine kümmerte, da ihr Vater einreisender Händler war und nur selten zuhause war. Demnach fixierte sich Felicia meist auf ihre Mutter, auch wenn sie immer nach ihrem Vater fragte und sich freute, wenn dieser mal wieder nach Hause kam. Als dann Shay auf die Welt kam, änderte sich einiges für Felicia, denn ihre Mutter brauchte nun Unterstützung im Haushalt, weil sie alleine nicht alles bewältigen konnte. So half Felicia in ihrem jungen Alter schon bei vielen Dingen, wie putzen, Wäsche waschen oder Baby sitten. Noch dazu wurde Shay verhätschelt, während Felicia nur ab und an ein Lob für ihre Mühe bekam. Aber sie hasste niemanden dafür und gab immer ihr Bestes, damit alle glücklich waren.

Deshalb stimmte sie ihrer Mutter auch zu, an ihrem 18. Geburtstag das Handwerk ihrer Mutter zu erlernen. Diese war vor Jahren eine Druidin und wollte, dass Felicia auch diesen Weg einschlug. So nahm sie die Geschwister mit in die Wälder von Mir. Dort lebte der Druidenstamm ihrer Mutter und dort sollte Felicia lernen, ihre Fähigkeiten zu erlernen und ihre Ausbildung zur Druidin zu meistern. Doch überraschenderweise ließ ihre Mutter die Geschwister alleine zurück und überließ sie dem Stamm, denn auch Shay sollte wohl zur Druidin ausgebildet werden.

Doch recht schnell merkte Felicia, dass das Handwerk der Druiden nicht ihres war. Sie respektierte die Arbeit und die Lehren ihrer MEister, doch erfüllt, wie ihre Schwester fühlte sie sich nie. So entschied sie nach 2 Jahren, dass sie dem Druidenstamm den Rücken kehrte und ihren eigenen Weg gehen wollte.

Nach einigen Wochen des Wanderns erreichte sie die Stadt Westgate. Eigentlich wollte sie hier nur Proviant auffüllen, um später weiter zu reisen, doch das Schicksal meinte es anders mit ihr. Bei ihrem Aufenthalt bekam sie einen Mordversuch mit, den sie verhinderte. Niemand geringerer als der Hauptmann der Stadtwache Garu Himmellanze war das Ziel dieses Mordversuches.

Als Zeichen seiner Anerkennung bot er Felicia einen Posten als Soldatin an und nach ihrer Ausbildung einen höhere Anstellung. Sie willigte ein und hatte endlich ihre Pasion gefunden. Sie war geschickt im Umgang mit Waffen und besonders dem Großschwert. Nach nihrer Ausbildung, die 3 Jahre dauerte, wurde sie als Leutnant der Armee Himmelanzes zugeteilt.

In 4 Jahren ihres Dienstes in Westgate und Umgebung machte sich Felicia in zahlreichen Schlachten einen Namen und bekam ihren Titel Schidbrecher. Doch eine traurige Nachricht ereilte die starke Kriegerin und sie verließ Westgate und ihren Posten als Leutnant. Sie zog es zurück in ihre Heimat, zu ihren Eltern.

Dort traf sie nach all den JAhren auch wieder ihre Schwester Shay, inzwischen anerkannte Druidin. Ihrer beider Vater lag im Sterben und um ihrer Mutter beizustehen waren beide Geschwister wieder zurückgekommen. Als ihr Vater verstorben war, er bestattet worden war udn die Trauer ein wneig gewichen, musste Felicia ihrer Mutter ein versprechen geben. Das sie Shay beschützte, egal was passierte. Dem willigte die Ältere ein. Inzwischen war sie Pflichtbewusster geworden und würde Shay mit ihrem Leben verteidigen und beschützen.

So zogen sie einige Monate später los, ohne nennenswertes Ziel.

 

 

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