Drei Wochen sind vergangen seit dem Fall des Barek Zahn. Drei Wochen die unsere Protagonisten genutzt haben etwas über sich selbst und ihre Zukunft nachzudenken. Zu reflektieren was geschehen war und wie sie an den Punkt gelangten an dem sie jetzt waren. Und so ging jeder seinen eigenen Gedanken nach, suchte Abstand und Antworten. Erst am dritten Tag der dritten Woche kam es, dass sich die Überreste der Gruppe wieder trafen. Madame Flay hat zu einem gemeinsamen Abend im einbeinigen Basilisken geladen.
Sein bereits drittes Bier in der einen, lies er die Finger der anderen Hand zärtlich über seine neue Axt streichen. Er hatte die vergangen Tage damit verbracht sie wieder auf Vordermann zu bringen. Geschliffen, hochpoliert, ja er hatte sogar diese seltsam faszinierende Gravur freigelegt und nachgebessert. Sein breites Grinsen zeigte seine vollkomme Zufrieden. Ja, er war zufrieden!… Oder betrunken… oder ein bisschen von beidem. Auf jeden Fall schien es ihm gut zu gehen. Und den jungen Zwergen so glücklich zu sehen zauberte auch ein Lächeln auf Anskaviats Lippen.
„Es freut mich zu sehen, dass es euch gut geht!“ sagte die gerade eingetroffene Madame Flay und setzte sich zu den zweien. „Totes Pferd lässt sich entschuldigen, der hatte kürzlich ein – wie soll ich sagen – etwas emotionsgeladenes Intermezzo am Hafen, was für große Unruhe und eine Menge überfressener Haie führte.“ Sie blickte in die Runde… „ Aber keine Sorge. Es geht ihm gut! Aber wo ist eigentlich Grumpf?“ Die zwei Recken sahen sich ratlos an und zuckten mit den Schultern. Ihn hatten sie seit dem Gelage im Palast nicht mehr gesehen. Und schon damals war ihnen vorgekommen, er hatte sich verändert. Seit seinem Geständnis war er nicht mehr derselbe…
„Aber was solls“ setzte sie fort „ ich hab euch heute hierher gebeten um euch nochmals zu danken, für alles was ihr für mich und die Insel getan habt. Aber jetzt lasst uns feiern!“ Und schon stand die nächste Runde auf dem Tisch und ein freudiges Gespräch über alte Zeiten und neue Ziele begann. Und auch die Kneipe füllte sich mit Leben. Es gab kaum einen Tisch an dem nicht gesungen und gelacht wurde. Man merkte deutlich, dass sich die Stimmung auf der Insel sehr verbessert hatte. Die Bewohner Mintarns konnten endlich wieder aufatmen und auch den kleinen Freuden des Lebens nachgehen. Als ein kleiner Gnom mit zerzaustem Haar die Bühne betrat und seine Harfe anstimmte, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt.
„Hey, Nanay“ rief Madame Flay plötzlich und winkte einer bleichen Schönheit zu „ kommt setzt euch zu uns… Darf ich vorstellen: Anskaviat und Thoringal, jüngste Helden von Mintarn. Nanay ist gerade erst auf der Insel eingetroffen und wird uns als Archivarin in der Bibliothek unterstützen.“ Freudig hieß die Gruppe die junge Magierin willkommen, die auch gleich mal ihr Können unter beweis stellte und eine reich gedeckte Tafel, voll mit Köstlichkeiten auf dem Tisch erscheinen lies. Während Anskaviat und Madame Flay schmuntzelnd die nahezu perfekte Illusion erkannten griff der Zwerg vor Verlangen immer wieder ins Leere. Enttäuscht blickte er die anderen an, die nur in schallendes Gelächter ausbrachen. Und gerade als der Zwerg sich damit abfand, dass es für ihn wohl heute keine Lammstelze mehr geben würde erschien eine große dunkle Gestalt wie aus dem Nichts. „Verzeiht die Verspätung“ sagte Grumpf und strich sich die Kapuze vom Kopf „ aber ich habe soeben eine unerwartete Nachricht bekommen, die mich zum Handeln zwingt… und dafür brauche ich eure Hilfe!“ Alle sahen ihn mit großen Augen an. Madame Flay weil sie sich nicht erklären konnte wie es der große, sonst so schwerfällig wirkende Ork geschafft hat unbemerkt an ihrem Tisch aufzutauchen. Hörte man ihn doch sonst schon von weitem kommen. Nanay große Augen deuten wohl eher auf die eindrucksvolle Statur hin, die sich unter dem dunklen Mantel abzeichnete während Thoringal seine großen Augen nur auf den schwer wirkenden Juttesack richtete den der Ork gerade auf den Tisch hievte. Und auch Anskaviat wirkte üerrascht, was bei dem sonst so gefassten Schurken eher eine Seltenheit war. Seine Aufmerksamkeit galt ganz Grumpfs Augen….
Und so setzte sich Grumpf und erzählte ihnen von dem Raben aus Caer Calidyrr, der in besucht hatte eine Botschaft von Lukian zu überbringen. Er war am Leben, zumindest noch. Doch schwebte er in großer Gefahr. Mehr wusste er im Moment leider selbst nicht, doch war er gewillt alles nötige zu tun um Lukian wieder zu finden, doch dafür würde er Hilfe brauchen…
Der Gesichtsausdruck des Zwergen und die Hand die erneut in Vorfreude über seine neue Axt strich, liesen keinen Zweifel, dass Thoringal keine Sekunde zögern würde. Viel zu lange war er nun auf dieser Insel schon nur herumgesessen. Doch Anskaviat schien den heißblütigen Zwerg etwas zu bremsen und strich sich neckisch übers Kinn „ Ja“ sagte er ruhig „du kannst auf meine Hilfe und auch die Thoringals zählen!…. Unter der Voraussetzung natürlich,“ fügte er dann grinsend hinzu „dass uns auch wir einmal deiner Hilfe gewiss sein können, sollte diese erforderlich sein“. Unter Murren schlug Grumpf ein und wollte gerade aufstehen als die Illusionsitin das Wort an ihn richtete. Obwohl eher an Madam Flay, den sie blickte nervös zwischen den beiden hin und her, als sie sprach. “Ich, ich würde euch gerne begleiten… ich mein die Arbeit in der Bibliothek kann doch sicher noch ein paar Tage warten… oder?… Und ich mein… wann hab ich denn sonst schon al die Gelegenheit… ich was ich alles lernen könnte.“ „Natürlich“, sprach Madame Flay und legte beruhigen ihre Hand auf Nanays Unterarm „ die Arbeit in der Bibliothek kann warten. Und wenn es euer Wunsch ist, könnt ihr Grumpf und die anderen gerne begleiten. Ihr könntet ihnen von großem Nutzen sein. Denkt an die Schwarzen Magier die auf den Mondschein Inseln…“ Doch noch bevor sie ihren Satz zu ende sprechen konnte, platzte eine neugiere Stimme ins Gespräch „Was sind denn schwarze Magier???“ Die Gruppe sah sich verdutzt um und erst ein zupfen an Madame Flays Ärmel machte sie auf den kleinen Gnom aufmerksam der mit seiner Harve in der Hand neben ihr stand. „Ich würd ja mit kommen, aber ich hab keine Ahnung was schwarze Magier sind….“ sprudelte es aus dem Gnom ,der seine Hand langsam auf den Oberschenkel von Madame Flay gleiten lies, was die Dame mit einer schallenden Ohrfeige quitierte. Das schallende Lachen des Zwerges durchbrach als erstes die peinliche Stille am Tisch und nach kurzem stimmten alle mit ein.
So soll es also sein dachte sich Grumpf lachend. Alleine das Gesicht das Totes Pferd machen würde, wenn er ihren neuen Begleiter sah, war es Wert den Barden mitzunehmen. Außerdem sage ihm irgendetwas tief in ihm, dass ihnen der kleine Mann noch einmal äußerst nützlich sein würde und er konnte wirklich jede Hilfe gebrauchen.
Und so stießen sie mit einer weiteren Runde, die noch lange nicht die letzte für heute sein würde auf ihr neues Bündnis an. Morgen Abend würden sie nochmals eine offizielle Verabschiedung im Palast erfahren und am nächsten Morgen dann schon würde das wieder fahrtaugliche Schiff von Kapitän Friesel zu den Mondschein Inseln ablegen. Dafür würde Madame Flay sorgen. Es blieb ihnen also noch ein Tag allen nötigen Besorgungen nachzugehen oder einfach um ihren Rausch auszuschlafen. Das alle so gut laufen würde, hätt sich Grumpf wohl nicht gedacht….
Am strand entlang hört man regelmäßig sanfte und beruhigende Geräusche die man weiter Entfernung leise hört würde man den stand entlang gehen sieht man ein kleinen Gnom sehen der begeistert auf seine Harfe spielt und die schiffe beobachtet die in die Handels Hochburg von vaelan ein und wieder aus fahren um so mehr die sonne unter geht desto mehr klinge die töne schöner aber auch anregender in der Luft ihn zu lauschen und sich zu setzen, die sonne war schon seit einiger zeit untergegangen viele paare hatten sich am stand versammelt um den spielen zu hören und sich eine schöne Nacht zu zusammen zu machen langsam hörten jedoch die töne auf zu spielen und aus der Gras Landschaft hinter den Meer ruft eine stimme und ruft den kleinen Gnom der verträumte spielte
das er nach hause kommen soll es war seine kleine Schwester die ihn ruft aus weiter Entfernung hörte Mann als normaler Mensch nur Bee.. Bee… aber der kleine Gnom hatte Ohren wie ein Wüstenfuchs und hörte natürlich sein nahmen Blm komm nach hause essen ist fertig er machte sich auf den weg nach hause und so Verstummen die gereuche am stand das war gut vor 15 Jahren
und erzahlte die geschichte seinen kammeraden an bord des Handels schiffes die jungfrau den viel der matrosen die ihr anheuern haben wenig oder noch komm erfarung auf der hohen see so wie Blm der sich sein wunsch erfüllte und jetzt auf große fahrt geht als kleiner gnom und freut sich schon auf die abenteuer und geschichten die er in den anligenden harfen hören kann da er ein sehr charmater und exzelenter musiker war ging die fahrt für die besatzung schneller und angenemehr vorran als sonnst in den hafen kneipen spielte er auf seiner hafe die leute waren begeister von ihn und so trug sich die nachricht von ein hafen zu den negsten das es ein kleinen gnom gibt der auf großer fart ist und das spirichte sich bei den reich langsam rum und so kamm es ab und zu vor das er später wen das schiff in harfen lag er vor adligen oder reichen personen spielte und machte so viele bekanntschaften in den hörenen reihen aber würklich großes interesse hat er da nicht ab und zu war es gut aber lange zu bleiben mochte er nicht er genoss es ehr in einer tarverne nahe des hafen zu spielen und die matrosen mit singen oder ihre eingene lieder dazu stimmten
es könnte aber daren liegen das er schnell von den damen in den hören kreise umzingelt war den seine retorik und seine hände waren sehr geschickt auf der fahrt haben die mattrosen den kleinen gnom viel über handel beigebracht und das herausbekommen von infos beigebracht aber so langesam endete die reise und das schif kamm in in westen an sie legeten in Athkatla und der käpten blau bart sagete wir kähren jetzt um blm wollte aber noh weiter unterwegs hörte er das es in der nähe von den Troll hills einige gnome geben soll so machte er sich zu fuß auf den weg die schwert küste entlang unter wegs traf er viele leute die ihn mit namhen mit kustsche oder zu fuß in der gruppe nach einger zeit war er alleine unter in einer nacht wo die sterne hoch am himmel waren wurde er von sklaven henterler entfür und ihn nach Mintarn entfürt worden er konnte sich dank seiner fingerfertikeit entkommen und ist kanpp entkommen nun war er aber auf Mintarn und um von der insel zu kommen brauchte er eine schiff also spielte er in einer tarvere wo ehr die gruppe getroffen hat weiter geht es wen es weiter geht ……………….. xD
Alles auf der Welt hat seinen Preis. Und jeder muss ihn zahlen. Viele sagen, dass das Imperium der Magier, das Reich Imaskar, nicht mehr existiert. Und das stimmt auch. Wir waren damals dekadent geworden. Haben andere versklavt, Intrigen geschmiedet und eigene Wesen gezüchtet und das war unser Untergang. Wir haben Sklaven aus anderen Welten geholt und sind an den eigenen Intrigen untergegangen. Das war der Preis, den wir bezahlt haben, als wir zu sehr nach Macht gestrebt hatten und was ist uns davon geblieben? Ruinen und Geschichten, die man sich über uns erzählt. Doch wir wurden nicht komplett vernichtet. Einige mächtige Magier brachten uns in die Tiefen des Unterreiches, wo wir uns eine neue Heimat aufbauten. Wir versteckten uns vor den Beschuldigungen und dem Wissen der Welt. Wir schotten uns ab. Das Unterreich schützte seit Jahrtausende ein Geheimnis. Die Imaskari existieren noch. Wir manipulierten unser eigenes Aussehen um uns anzupassen und um uns selber zu schützen. Das Siegel, welches zu unserem Schutz erschaffen wurde, war auch nicht allmächtig, denn eines Tages ist es zerbrochen und einige machten sich auf den Weg, die Welt zu erkunden. Bereit, die selbst auferlegte Isolation zu durch brechen und der große Rat beschloss, dass das Siegel zum Zwecke von Handel und Kommunikation geöffnet wird. Es ist interessant neue Wesen kennen zu lernen und doch hüten wir uns vor den Bewohnern von Unther und Mulhorand, denn unsere Vorfahren haben diese versklavt. Und doch haben wir noch eines mit unseren Vorfahren gemein. Uns dürstet es nach Wissen in den magischen Künsten. Wir wollen experimentieren und ausprobieren.
Mein Name ist Nany Kusisqa. Professorin an der Akademie der arkanen Künste zu Imaskar. Meine Reise beginnt am 13. Tage des Monats Alturiak des Jahres 1312 als Tochter von der Erzmagierin Sispa Kusisqua und des Beschwörers Taita Kusisqua. Schon früh merkte man, dass in mir die magische Energie brodelte und meine Mutter begann mit meiner Ausbildung. Schon als Kind war es faszinierend in den dicken Büchern zu lesen. So viel Wissen auf einmal. Das war etwas besonderes und dass meine Eltern es mir gestattet haben, diese zu lesen. Doch meine Mutter merkte schnell, dass sie mich nicht unterrichten kann, weil ihre Erwartungen, die sie in mir steckte, zu hoch waren und schickte mich an die Universität der arkanen Künste, um ausgebildet zu werden und damit ich lernen konnte. Das war eine völlig neue Welt. Ich lernte neue Sprachen kennen und ich traf auf meinem Vertrauten, als ich noch nicht mal meine erste Lebensdekade hinter mir hatte. Es war eines morgens, als ein Rabe mich weckte und mich ansah. Ich sah in die Augen und wusste sofort, dass wir zusammen gehörten und taufte den Raben auf den Namen Rina, wie meine verstorbene Großmutter hieß. Ich lernte viel und freundete mich mit meinen älteren Mitstudenten an und die Zeit verging. Ich hatte gerade meine zweite Lebensdekade hinter mir, als ich vom Magierkonzil der Universität geprüft wurde. Es war anstrengend, doch ich bestand die Prüfungen und sie erkannten mich als Magierin an und erlaubten es mir auch, an der Akademie zu unterrichten. Ich fing an, die Zauber der Illusionen zu studieren und mich darauf zu spezialisieren, denn ich habe gemerkt, dass man mit Illusionen im Unterreich weit kommt. Und dann war dieser eine Tag vor rund 25 Jahren stieß ich auf ein Gewebe, welches im Schatten von Mystra ihrem Gewebe existierte. Eine Schattenwelt und es schien in Bereichen zu existieren, wo das normale Gewebe der Magie nicht mehr existieren konnte. Ich habe das Schattengewebe gefunden und nach langen Überlegungen, wagte ich diesen Schritt: Das Gewebe ist sehr gefährlich und so studierte ich es sorgfältig und bin vorsichtig bei meinen Bemühungen. Doch das Schicksal sollte noch eine weitere Wendung für mich haben. Als ich 40 Jahre alt war, ist mein Vater verstorben und meine Mutter hat unsere Heimat verlassen. Doch vor 20 Jahren jedoch, erhielt ich eine Botschaft, dass sie sich auf der suche, nach den restlichen 6 Bücher der Imaskarkana aufgemacht hatte. Ich überlegte lange und beschloss für mich, ebenfalls auf die Suche zu gehen. Ich lies mich vom Konzil der Universität von meinen Pflichten entbinden und schnürte mein Paket. Es war Zeit, die Welt zu erkunden. Als treue Begleiterin war immer Rina bei mir, als ich mich aufmachte, doch ich weiß nicht, ob ich jemals zurück kehren werde, denn die Erinnerung an meine Heimat, wurde aus meinem Gedächtnis gelöscht, damit es nicht von Invasoren gefunden werden kann. Und so machte ich mich auf den Weg. Ich irrte zwei Jahre im Unterreich herum, ehe ich auf Meister Regoalar traf. Ein blinder alter Mann, der die Kraft hatte, das Schattengewebe zu manipulieren und so blieb ich bei ihm, um zu lernen. Doch die Zeit sollte zu schnell vorbei gehen, als er eines natürlichen Todes verstarb. Er hinterließ mir eine Illusionsfigur und das Geheimnis, dass es ein Buch geben soll, welches andere Bücher in sich aufnehmen kann. Das Buch der Bücher. Er gab mir noch eine Karte und so verließ ich nach 52 Jahren das Unterreich. Auf der Suche nach den verbliebenen Imaskarkana und dem Buch der Bücher. Ich erwarte nicht, dass ich eines Tages in meine Heimat zurück kehren werde oder das ich alle Bücher finde, doch ich werde alles geben, denn ich will nichts bereuen und die Welt hat noch so viel Wissen, was ich noch lernen kann. Ich reiste in die unterschiedlichen Reiche und verdingte mich unter anderem als Ausbilderin der magischen Künste oder als Schreiberin. Ich sparte mir das Gold und holte mir nur das, was ich brauchte und eines Tages traf ich auf Mintarn ein, wo eine Bibliothek neu aufgebaut wurde. Ich lernte neue interessante Leute kennen und beschloss, mich denen an zu schließen. Auch wenn unsere Ziele unterschiedlich sind, so haben wir doch einen gemeinsamen Weg, um unsere Träume und Wünsche zu erfüllen. Ich selber interessiere mich nicht für Machtspiele und Politik. Für mich ist es wichtig, meine Freunde zu beschützen und wissen an zu sammeln, damit ich sie noch besser beraten und schützen kann. Und Oghma wird mir dabei zur Seite stehen.
Wer nur den interessanten Part lesen möchte spule bitte 283 Worte vor oder lese einfach ab Absatz 9. Danke!
Farius von Orlumbor
Orlumbor, ein Dorf von Welt. Bekannt für seine großartige Werft und die damit verbundene Reedereien.
Anlaufstelle für den Handel zwischen Tiefenwasser und Baldurs Tor ist Orlumbor ein Warenumschlageplatz. Das Inseldorf ist an einer natürlichen Bucht gelegen und bietet mit den vorhandenen, magisch wachsenden Ressourcen optimale Bedingungen für die Schiffsbaukunst.
Zum Einen hätten wir da den prächtigen verworrenen Wald in der Mitte der Insel, um den Holzbedarf zu decken und zum Anderen den Sumpf, um Abdichtungsmaterial zu bergen.
Dieses gemütliche ca. 800-4 Einwohnerdorf besteht größtenteils aus umgedrehten Schiffwracks, die zur Behausung umfunktioniert wurden. Gerade ist ein Fremdwort, was man wunderbar an den geschwungenen Pfaden und labyrinthartigen Wegen innerhalb des Dorfes gut einsehbar ist.
Die Tourristenbroschüre empfiehlt daher drei Wirtswracks zur Unterbringung der Gäste.
Bekannt sind in erster Linie „die Rote Marian“, Ein Bordellwrack exquisiter Klasse. Gut zu erkennen an ihrem Schild, dass eine üppige Maid zeigt, die an nichts spart, außer der Kleidung. Das Motto lautet: Eine Nacht allein, das darf nicht sein. Entsprechend ist ihre Auswahl an Lustmaiden und Knaben.
Als Zweites hätten wir das bekannte Wirtswrack „Zum frechen Huhn“. Wunderbar an ihrem Schild zu erkennen, auf dem ein verängstigtes Schwein zu sehen ist, das von einem Huhn angegriffen wird. Ein grundauf solides Etablissment, dessen Bewirtung eine Zwergin übernahm. Man munkelt, auch hier gäbe es die ein oder andere leichte Schankmaid.
Als Drittes hätten wir das unbekannte Kings Tail anzubieten. Ein Wirtswrack, dass seines Gleichen noch sucht. Ein Schild auf dem (Aus Jugendschutzgründen wurde diese Beschreibung gestrichen).
So landet an und entdeckt die große, also kleine Welt von Olumbor und ich schweife ab.
Die „Helden“Gruppe kam ohne weitere Umstände an ihr Ziel Orlumbor zum Sonnenuntergang an und gingen sogleich an Land. Lerinor fragte Drake nach einer guten Übernachtungsmöglichkeit und ihm wurde der Weg zum frechen Huhn beschrieben. Unten am Pier hing ein riesiges Pergament aus, auf dem ein Turnier in der Nähe Calimshafen angepriesen wurde. Allerdings schien das Datum veraltet.
Ferguson unterdessen organisierte sich eine Schubkarre für satte 2 Goldmünzen und hiefte mit seiner schauspielerischen angeboren Art die „schweren“ Kisten voller kostbarer Stoffe auf eben jene Karre. Dann machte er sich auf Richtung Pier, wobei sich Elias und Lelian ihm anschlossen. Mir Fergusaugen suchte der gute Mann nach einem Händler und das ohne Erfolg. So gingen die drei in eine der drei in das Labyrinth führende Dorf aufs geratewohl und landeten vor einem Schild mit einem verängisten Schwein, das von einem Huhn angegriffen wird. verrückte Hühner! denkt sich Ferguson und stieß mit überschwänglichem Eifer die Tür auf und muss zu seiner Missgunst feststelle, sie ist geölt und schwingt wieder hervoragend zurück. Gegen sein Gesicht. Es verursachte ein Heidenlärm und die Aufmerksamkeit des Lokals war ihm Gewiss.
Das bekam auch Lerinor mit, der sich in diesem Wirtswrack zuvor schon eingefunden hatte und in der zwergischen Wirtin Karina eine wunderbare Zuhörerin fand, die sich begeistert auf die Erlebnisse der Gruppe stürzte und mit dem Bier nicht sparte! Fergusons Auftritt irritierte die hier Anwesenden und ein einfaches „Warum, Ferguson?“ entschlüpfte einem Begleiter. Und ohne weitere Umschweife und einem kleinen Levitationszauber führte er die Gruppenbeute in das Wrack hinein. So fand die Gruppe wieder zusammen. Lediglich Rohan von der Morgenweide fehlte. Jener welcher beschloss sich dem Gefangentransport als Wache anzuschließen. Er schickte später einen Boten, der die Nachricht überbrachte, dass Rohan in der roten Marian untergekommen sei.
Ein wenig später. Die Gruppe speiste zusammen und Ferguson vollführte eine Modenschau der einkassierten Ware. Und das nicht gerade leise. Jeder im Wirtswrack konnte mit anhören welchen Wert man in den mitgeführten Kisten finden würde. Und einige Kleidungsstücke sahen zu ulkig an dem guten Kunstfanatiker aus, sodass viel Gelächter die Stimmung aufhellten. Lediglich eine Gruppe schien einen unverholen gierigen Blick auf die edlen Stoffe zu werfen und gingen sich leise beratend hinaus.
Ein Mann, der allein an einem Ecktisch stand, schien sich Notizen in einem Buch, einem Zauberbuch wie sich später herausstellte, zu machen. Natürlich bekam das auch eine gewisse hübsche Schankmaid mit und Ferguson ließ es sich nicht nehmen ihr schöne Augen zu machen und eine erfolg versprechende Nacht mit blumigen Worten zu erreichen. Der Chasrismat kennt den ein oder anderen Flirttrick. Frauen aufgepasst! Die Nacht verging, Lerinor erzählte der Zwergenwirtin weiterhin die Geschichte, Ferguson hiefte die KArre samt Kisten hoch in sein Zimmer und versiegelte die Tür mit einem „Wuuhopp“-Alarm und begnügte sich mit einer gewissen Schankmaid, Elias schlief den Schlaf der Gerechten und Lelian blickte sich draußen kurz um, besorgt wegen der Beobachtungen während der Modeschau. Aber auch er legte sich alsbald zur Ruhe.
Ferguson erwachte als erstes, nachdem er in den frühen Morgenstunden erst einschlief. Seine Angebetete musste wieder an die Arbeit ran. Er durfte weiterschlafen und hatte sich einen kleinen Schatz geangelt. Lerinor, obschon nur in Meditation machte sich ungefähr zeitgleich mit Lelian auf nach unten für ein gutes deftiges Frühstück. Die Tür ging auf und ein junger Mann kam aufgeregt zur Wirtin und versuchte sich im Flüsterton, allerdings hatte er nicht mit den guten Elfenohren gerechnet! Ha, sind die mal zu etwas gut. Vor allem, wenn die Wirtin auch noch bei Lerinor und in der Nähe von Lelian saß.
„Es ist wieder passiert. Wieder an der gleichen Stelle um Mitternacht!“ Hörten die beiden Elfen und Lerinor führte gleich die Gegenfrage an: „Was ist denn passiert?“ „Mord! Schon der Vierte!“ „Was? Wo? Wer?“
Die Wirtin seufzte und fasste sich an die Stirn. „Es geht jetzt schon seit gut 2 Wochen so. Alle paar Tage verlieren wir Jemanden. Geh am Besten zur roten Marian und rede mit Frenja Fallasdottyr. Sie ist die Besitzerin und kann dir mehr sagen.“ „Das trifft sich gut. Rohan, ein Paladin Sûnes, ist ebenfalsl dort und wird gewiss helfen wollen!“ „Das wäre schön, wenn man die Morde endlich aufklären könnte. Farius Magelarn hatte ebenfalls nach Hilfe gerufen in dieser Sache.“ „Farius Magelarn?“ „Ja, er hatte sich der Morde angenommen und ermittelt. Er ist ein Freund von Frenja.“
Lerinor bedankte sich bei der Zwergin und wendete sich zu Lelian um „Ich geh zur roten Marian und unterrichte den Paladin. Er wird gewiss helfen wollen.“
Und so trennten sich die Wege. Lelian ging hoch und weckte Elias, beide machten sich im Anschluss auf dem Weg zum Todesort. Eine Kreuzung einige Wege weiter. Lerinor ging zur roten Marian. Der Eingang war wie ein Empfangsraum, eine Treppe führte nach oben zu einer Ballustrade und Räumlichkeiten. Zwei Türen hinter dem Empfangstresen führten ebenfalls zu Räumen. Allerdings konnte man kollektives Schluchzen hören und als Lerinor die Glocke bimmelte, traten Lustknaben und Frauen aus den unteren Räumen und stellten sich präsentativ in eine Reihe auf. Vielen sah man ihre Trauer an und das machte Lerinor stutzig. Eine große blonde Frau im roten Kleid trat hinter dem Tresen und empfing Lerinor „Wählt eine aus.“ „Verzeiht, aber ich Suche einen Rohan von der Morgenweide. Er ist ein Paladin Sûnes und hat vielleicht seine Dienste angeboten oder eure genutzt.“
Nach kurzem hin und her trat ein gewisser Rohan ins Blickfeld und wurde sogleich von Lerinor aufgeklärt. Mit einer erwarteten Begeisterung stimmte der Paladin der Mithilfe zu.
Was er allerdings nicht wusste, nach ihm wird gesucht. Ein Hexer Namens Blackside kam im Auftrag Rohans Schwester, um ihn zu ihr zu teleportieren.
Aus Frenja bekamen sie noch heraus, dass es sich bei den Toten um 3 „Angestellte“ von Ihr handelte. Die Morde vor ungefähr 2 Wochen begannen, nachdem eine Belagrung der Meeresungeheuer beendet wurde und die Schiffe wieder das Meer befahren konnten, und es sich nicht um einen Menschen handeln kann, da die Verletzungen der Opfer zu bestialisch waren und nichts auf Menshclichkeit deutet. Krallen am Fundort der Leichen sprechen ebenfalls dafür. Also machen sich Lerinor und Rohan auf zum Fundort der Leiche, wo Elias und Lelian schon angekommen sind und sich mit dem Leichengräber Janush unterhalten. Er sammelte gerade die Leichenteile zusammen. Dem Opfer fehlten die Arme, ein Fuss und der Torso war komplett aufgerissen worden. Zu viel für die Umstehenden. Den beiden maigsch Begabten machte es nichts aus und die Befragung begann. Sie bekamen allerdings nicht viel mehr heraus als Lerinor und Rohan, jedoch fanden Sie am Tatort eine unmenschlich, nicht tierische lange Kralle und eine Rabenfeder. Sie wurden an Farius Magelarn verwiesen. Dieser halbe Magier besaß einen Krämerladen mit ein wenig magischen Zeug und hatte als Vertrauten einen Gefährten.
Ferguson, ebenfalls dazugestoßen fand in dem Raben einen meisterhaften Gegenspieler seines Intellekts und wenig begeistert stolzierte der Mann vor die Tür, nachdem die Befragung des guten Farius beendet war. Aber ich presche zu weit vor. Denn zuvor war noch ein gewisser Hexer Blackside in den Laden gekommen und hatte endlich den Paladin gefunden. Dieser verabschiedete sich mal mehr, mal weniger herzlich von seinen Begleitern und verschwand mittels Teleportation.
Karte
Farius ein Magier und vermutlich der einzige Magier auf der Insel, hatte sich der Suche nach dem Mörder angenommen. Er wuchtete eine Karte der Insel hervor und erläuterte alle bisherigen Erkenntnisse. Selbst Hellsehzauber sollen missglückt sein. Die Rabenfeder stammte von seinem Vertrauten und erste Verdächtigungsparameter schlichen sich in die Gedanken der Gruppe. Und da war dieses Buch, dass Ferguson so verdammt neugierig machte. Es schien, als wollte es von Ferguson benutzt werden.
Wird Ferguson das Buch erhalten und lesen? Schafft es die Gruppe die Morde aufzuklären? Was haben die Iluminaten damit zu tun und wo ist Gallileo Mysterie, wenn man sie mal braucht?
Das und vieles mehr erfährt man in der nächste Episode von CSI: Orlumbor
Nachdem die Gruppe Rast im Portalraum gemacht hatte, stellte sich für die Gruppe die Frage was sie nun tun sollten. Sollten sie den Zwergen helfen auch noch den Thronsaal zurückzuerobern? Oder sollten sie die Zwerge Zwerge sein lassen und sich auch durch das Portal davon machen? Gerade als es so aussah als ob die Gruppe sich darauf einigen würde durchs Portal zu gehen, mischte sich einer der befreiten Zwerge in die Diskussion ein. Durin, so lautete der Name des Zwerges, bat die Gruppe darum, bei der Rückeroberung zu helfen, da die Zwerge dies niemals alleine schaffen würden. Nach kurzen Zweifeln und Abwägen der Situation beschloss die kleine Gruppe den Zwergen zu helfen. Nur hatten sie ein Problem: Sie wussten nicht genau was sie hinter der Pforte zum Thronsaal erwarten würde. Einer der Zwergen Magier konnte ihnen jedoch sehr grob schildern welches Wesen sich in diesem Saal eingenistet hatte. Es handelte sich um nichts Geringeres als ein Betrachter und ein Duergar. Nun gerat die Gruppe erneut ins Zögern. Würden sie überhaupt gegen solche Gegner bestehen können? Relativ schnell war klar, dass sie mehr als die paar Zwerge, die sie bis jetzt befreit hatten, brauchen würden, um diesen Kampf zu bestehen. Da erinnerte sich Durin, daran dass ganz in der Nähe noch ein Hochofen mit dazugehöriger Schmiede sein müsste wo noch mehr Zwerge leben. Relativ schnell war klar, diese Zwerge müssten zuerst befreit werden, bevor man sich an den Betrachter wagen dürfte. Also machte sich die Gruppe zusammen mit dem Zwerg Durin und dem Magier auf um die restlichen Zwerge zu holen.
Nach einem etwas längeren Fußmarsch durch die Stollen und einer kleinen Grabungseinlage, weil ein Teil des Stollens eingestürzt war, fand sich die Gruppe vor der großen Höhle in einen kleinen Nebenstollen wieder. Man hörte das Schlagen von Hämmern auf Ambosse und das Schieben von Loren über die Schienen. Doch die Gruppe traute dem Treiben nicht und schickte deswegen den Zwergenmagier vor um sich die Höhle anzuschauen. Als dieser wiederkam musste die Gruppe mit Entsetzen feststellen, dass auch dort Hunderte Zwerge von kleinen fliegenden Augen bewacht wurden und anscheinend auch von einem Kontrollzauber beeinflusst wurden. Doch der Magier hatte noch mehr gesehen. Er beschrieb der Gruppe, dass dort auch eine kleine Version von einem Betrachter war und einen Menschen mit einem Merkwürdigen Kopf. Kr’kall’a war relativ schnell klar, dass dieser beschriebene Mensch ein Gedankenschinder war, der auch eine große Gefahr darstellte. Man musste also versuchen die anderen Zwerge vorher zu befreien. Schnell wurde ein Plan geschmiedet, dass Durin sich unter die Zwerge mischen sollte, die immer in kleinen Gruppen von den Augen bewacht wurden, um zu sehen ob sie wirklich von einem Zauber kontrolliert wurden. Dazu schuf Ghalt eine Illusion um Durin, sodass der sich einer nahen Gruppe unbemerkt nähern konnte. Als er mit den Zwergen ins Gespräch kam wurde relativ schnell klar, dass die Zwerge nicht von einem Zauber kontrolliert wurden und Durin sagte den Zwergen, sie sollen sich bereithalten gegen die Augen zu kämpfen. Als Durin zu der Gruppe zurückkehren wollte, wurde er aber von einem Auge bemerkt und mit einem merkwürdigen Strahl beschossen. Der Rest der Gruppe reagierte sofort und holte das Auge von Himmel. Kurz darauf fiel auch schon das zweite Auge tot vom Himmel und die Zwerge fingen an sich gegenseitig zu befreien. Die kleine Gruppe nutzte dieses Durcheinander und fuhr mit einem Aufzug direkt zum Hochofen hinunter wo sich der kleine Betrachter und der Gedankenschinder aufhielten. Schon auf dem Weg nach unten merkte die Gruppe wie sie auf einmal das Gefühl überkam, eine Spitzhacke in die Hand zu nehmen und für den Gedankenschinder zu arbeiten. Doch jeder konnte sich gegen dieses Gefühl wehren. Alle wussten, dass ihnen ein harter Kampf bevorstand.
Als sie mit dem Aufzug unten ankamen, warf Kr’kall’a sofort einen Feuerball auf den Gedankenschinder und Ghalt befahl erst sein fliegendes Tentakelwesen den kleinen Betrachter anzugreifen, danach befahl er der kleinen Spinne auch auf den Gedankenschinder los zu gehen. Er selbst feuerte auch noch magische Geschosse gegen den Gedankenschinder. Meleniam zog ihr Langschwert und rann auf den Gedankenschinder zu. Doch gerade als sie ihn schlagen wollte standen auf einmal 8 Gedankenschinder um sie herum und den, den sie angegriffen hatte, löste sich in Luft auf. Durin hatte sich währenddessen neben einer Lore platziert, die voll mit Wurfäxten war, und warf die ganze Zeit munter Äxte auf den kleinen Betrachter die meistens ihr Ziel trafen. Goa hingegen schoss die ganze Zeit Pfeile auf den Gedankenschinder. Nachdem der kleine Betrachter von dem Tentakelwesen, Durin und Goa viele Treffer kassiert hatte, ging dieser Tot zu Boden. Kr’kall’a, der mittlerweile auch mit seinem Schwert kämpfte, und Meleniam hatte die Abbilder des Gedankenschinders auf drei reduziert. Als die beiden gerade auf die nächsten beiden Ziele gehen wollten merkten sie auf einmal, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten. Die letzten Abbilder lösten sich auf und der Gedankenschinder stand wieder ganz alleine da. Natürlich konzentrierten die anderen jetzt ihre Angriffe auf ihn und er war so gezwungen sich zurück zu ziehen und löste sich an Ort und Stelle in Luft auf. Nach wenigen Minuten konnten sich Kr’kall’a und Meleniam auch wieder bewegen und alle waren froh, dass sie diesen Kampf doch recht gut überstanden hatten.
Schnell mobilisierten sich die befreiten Zwerge und die Gruppe und gingen direkt zum Portalraum, wo sie nun endlich den Thronsaal betreten wollten. Das Schloss war dank eines geschickten Schurken schnell geknackt und 50 Zwerge mit Kriegshorn und Standarte warteten darauf zusammen mit der Gruppe den Saal zu stürmen. Noch bevor das Tor auf war hörte man von drinnen wütende Rufe und es fing an nach verbrannten Fleisch zu riechen. Doch nun war keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen. Das Tor ging auf und die ersten Zwerge strömten unter den Tönen des Kriegshorns in den Saal. Sofort hörte man Blitze zischen und die ersten Zwerge gingen leblos zu Boden. Nun wagte auch die Gruppe hinein zu schauen und sah einen riesigen Betrachter der gerade wieder neue Blitze gen Zwerge fliegen ließ. Und vor ihm eine Gruppe von Zwergen, die anscheinend unter seine Kontrolle standen und sich mit den Zwergen, die auf dem Betrachter losgingen, bekämpften. Kurzes Zögern ging angesichts dieser Bestie durch die Gruppe, doch die beiden Zwerge Durin und Ghalt waren die ersten, diesich von diesem Anblick erholten und sich mit in die Menge stürzten. Goa versuchte erstmal noch den Betrachter mit Pfeil und Bogen zu bekämpfen, merkte jedoch sehr schnell, dass dies wenig Wirkung hatte und nur die Aufmerksamkeit des Betrachters auf ihn zog. Nach kurzer Absprache mit Kr’kall’a und Meleniam betraten sie nun auch das Kampfgetümmel und suchten sich an der Wand einen Durchgang nach vorne um nicht gegen die Zwerge sondern direkt gegen den Betrachter kämpfen zu können. Ungefähr 15 Meter vor dem Betrachter kam jedoch das kleine Dreiergespann zum Stocken und sah nun nur noch zwei übernommene Zwerge zwischen sich und dem Betrachter. Ghalt hatte sich mittlerweile genauso wie Durin in der Mitte fest gefahren und waren damit beschäftigt sich weder von den Zwergen noch von den immer wieder einschlagenden Blitzen treffen zu lassen. Als sie sahen, dass ihre drei Kammeraden es fast bis an den Betrachter heran geschafft hatten kämpften sie sich zu ihnen durch. Die beiden Zwerge die ihnen noch den Weg versperrten waren schnell beiseite geräumt. Jedoch hatte nun der Betrachter seinen ganzen Fokus auf die Gruppe gelegt, die zu ihm durchgedrungen war. Jetzt sah die Gruppe auch was am Anfang so verbrannt gerochen hatte. Es war der Gedankenschinder gewesen, der tot auf der Treppe zum Thron lag und auf den Thron hüpfte und meckerte ein Duergar vor sich hin und schien dem Betrachter Befehle zu erteilen. Schnell startete die Gruppe ihren Angriff. Ghalt schickte seine beiden Wesen los und schoss noch ein paar magische Geschosse hinterher. Goa, Durin und Meleniam zogen ihre Waffen und rannten los. Kr’kall’a warf einen Feuerball und zog dann auch seine Waffe und rannte Richtung Betrachter. Doch auch der wusste sich zu wehren und der erste Blitz ging Richtung fliegendes Tentakelwesen und pulverisierte es in der Luft. Doch nun war die Gruppe in Nahkampfreichweite und nahmen ihn gemeinschaftlich in die Zange und versuchten sich nicht von den vielen kleinen Augen oder einem Blitzstrahl treffen zu lassen. Besonders Durin schien in seinem Element zu sein, denn er teilte einen Treffer nachdem anderen aus. Aber auch die anderen hielten sich wacker und zusammen streckten sie den Betrachter nieder nachdem dieser noch verzweifelt versucht hatte Ghalt mit einem Blitz zu treffen. Nachdem der Betrachter erledigt war wurde sich nun nach dem Duergar umgeschaut, doch dieser war nirgendwo mehr aufzufinden. Letztendlich waren aber alle froh, dass die Hauptgefahr die vom Betrachter ausgegangen war endlich besiegt war und es konnte nur noch eine Frage der Zeit sein bis sie auch den Duergar finden würden.
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