Geheimnisse im Untergrund (The Legacy of the Grey Guardians)
Nachdem die Stadtwache Herrn Butterfield festgenommen hatte, beschloss die Gruppe, mehr über diese Person in Erfahrung zu bringen.
In diesem Moment kam der Pförtner ins Büro von Herr
Butterfield und entdeckte die Gruppe mit den Köpfen zusammengesteckt. Sofort
komplimentierte er sie heraus und unauffällig wurde der Safe geschlossen. Die
Gruppe teilte sich und sowohl Mialee als auch Olalee gingen zurück in die Stadt.
Für sie war es Aufregung genug. Cipher konnte den Pförtner überzeugen, ihm das
restliche Gelände zu zeigen und nebenher einige Fragen zu beantworten. Da
Menschen anwesend waren, leihte der Gnom magische Taschenlampen. Ein
nonplusultra der Gnomentechnologie!
Sie kamen auf eine Lichtung mit einem Jagdhaus. Es stellte
sich heraus, dass es ein Privatgebäude von Herrn Butterfield war, wo er sich
häufiger mit Geschäftspartnern traf. Das weckte das Interesse der Detektive und
schnell wurde das Haus untersucht. Cipher spürte tief unter der Erde
unnatürliche Bewegungen. Sofort kam die Anweisung, es gäbe hier eine weitere
Tür, welche es zu entdecken galt.
Der Spürhund Wesir stocherte in der kalten Asche herum und
ein Schürhaken ließ sich nicht nur zur Seite bewegen – es rumpelte und die
Feuerstelle dreht sich nach oben. Es offenbarte sich ein Gang hinab in den
Keller. Es war ein Weinkeller mit Fässern voll Whiskey und Elfenwein. Dem
Pförtner wurde für seine Dienste gönnerhaft eine Flasche angeboten und die Gruppe
feierte ihren Sieg über den Firmenchef. Nach der dritten Flasche wurde
unauffällig ein verschlossenes Eisengitter geöffnet.
Es führte eine Treppe hinab zu einer „geheimen“ Werkstatt.
Ein Drachengeborener kam gerade von der Toilette und war völlig überrumpelt ob
des Besuches. Der Pförtner beschwichtigte den Mitarbeiter und er bekam Feedback
über den Clockwork-Drachen, den dieser Wissenschaftler mit konstruiert hatte.
Mit freudig leuchtenden Augen notierte er alle Hinweise und übersah
geflissentlich den weiteren Besuch. Die Arbeit war vorrangig und die Gruppe
ging weiter hinunter.
Dort machte Cipher seine Gefährten darauf aufmerksam, dass
hier das Übel lauerte. Sie spürten ein leichtes Beben und ein Erdfisch sprang
Cipher an. Ein Schildschlag knockte diesen aus und kurze Zeit später sorgte
Wesir für eine schleimige Gedärm-Explosion. Einige weitere Herzschläge später
fiel auch ein zweiter Erdfisch. Gary machte sich daran die Klauen einzusammeln,
also abzuhacken und Erdfischeier einzusammeln. Ein Monsterhunter
seinesgleichen.
Sie gingen wieder zurück. Hier gab es nichts mehr zu
entdecken. Sie nahmen sich noch ausgiebig Alkohol mit und besprachen alles
weitere im Yakuza in Ciphers Suite. Jetzt ging es darum den weiteren Vorgang zu
planen und das Geschehene zu resúmieren.
“Ein dunkles altes Wesen, dass sich als Herrscher sieht,
versklavt andere und treibt sie in den Wahn. Es bewegt sich in den natürlichen
Tunneln, die die Kanalisation der Stadt bilden. Ein Ring des Gedankenschildes
hilft gegen die dunkle Magie des schleimigen Gewürms ohne Rückgrat.”
Cipher hatte keinen solchen Ring und auf offiziellen Wegen sind auch keine aufzufinden. Also bat er Wesir, einen solchen über seine Kontakte zu besorgen. Das Feilschen begann und Cipher verstand die Intention von Wesir nicht. Die Runde wurde aufgelöst. Am nächsten Tag ging Wesir zu seinen Kontakten und organisierte sich seinen Ring des Gedankenschutzes.
Cipher überreichte über einen Boten eine offizielle
Entschuldigung an den Regenten und Lady Kira, wobei ihm der Fauxpas passierte,
Lady Kira als Lady Automata zu titulieren. Die Entschuldigung wurde angenommen
und eine Audienz gewährt. Bei der Audienz schaffte Cipher den nächsten Fauxpas
und erwähnte eine dunkle Kreatur in der Kanalisation. Panama passieren.
Nachdem Wesir wieder in der Stadt war und davon erfuhr,
fälschte er kurzerhand einen Befehl, holte sich Unterstützung von der
gnomischen Polizei und organisierte ein komplettes Clockwork-Drachen-Set von
Butterfields Firma. Cipher und Gary unterdessen suchten Ranalda Kira in ihrer
Automatafabrik auf und suchten sie zu überzeugen Ihnen zu helfen. Ein wichtiger
Hinweis war ein möglicher handfester Beweis in der Kanalisation, die die alte
dunkle Kreatur hinterlässt.
Zwei Automaten wurden hinab gelassen und kurze Zeit später verlor man die Verbindung. Es galt nun, selbst hinab zu steigen, somit stand die Gruppe gemeinsam mit Lady Kira am Eingang der Kanalisation.
„Was immer du tust. Lass dich nicht erwischen.“ Das waren die letzten Worte seines Vaters, kurz bevor der Henker den Boden unter seinen Füßen wegzog und mit einem Ruck das Seil um seinen Hals straff wurde.
Diesen Moment wird Wesir nie vergessen. Aufgewachsen in Amn unter der Herrschaft von Handelsprinz Hazruban von Nedia, erlebte der Waise Wesir eine Zeit der Finsternis auf den trockenen, sonnigen Straßen von Athkatla. Am Anfang war die Bettlergilde sein zu Hause. Es waren kaputte Hütten in den Slums am Stadtrand und in den Gassen der zwielichten Gegenden. Dort rauften sich die Kinder unter dem Ältesten zusammen und stahlen alles, was nicht niet- und nagelfest war. Natürlich musste der Älteste das nicht mehr tun und organisierte lediglich alles, in dem er die Aufträge von größeren Personen annahm, aber seinen Anteil wollte er dennoch haben. Und wer sich nicht fügte, wurde verprügelt. Bei jedem Raubzug hielt sich Wesir an den letzten Satz von seinem Vater. „Lass dich nicht erwischen.“ Seine Freunde, liebevoll die Ratten genannt, brachten ihm dafür alles wichtige bei. Die Jahre zogen ins Land und Wesir Ibn Drale erlernte das Diebeshandwerk.
Jetzt schwor er sich aus diesem Drecksloch auszubrechen. Frei vom elendigem Leben eines Bettlers und Tunichtguts. Ein letztes großen Ding durchziehen und dann weg vom Pack. Es wurde Nacht und das ausgespähte Haus bestand aus Naturstein. Es war beeindruckend mit seinen Säulen verzierten Eingang. Zudem waren Eisengitter an den hohen Fenster befestigt. Es gab nur eine Ungereimtheit, die ins Auge fiel. Warum gab es für solch ein prächtiges Haus keine Wachen und warum hatte nur er diesen Auftrag erhalten? Er schob die Gedanken beiseite und schlich an der geputzten Mauer entlang. Die Zeit war günstig, Wolken verdeckten den Mond und wiegten den jungen Wesir in ein sicheres Gefühl. Ein kurzes Stoßgebet zu Waukeen, der Göttin des Handels, und einen Kuss auf ihre Münze verschafften ihm die nötige Ruhe. „Lass dich nicht erwischen.“, ging es ihm durch den Kopf. Langsam schlich er weiter zur Haustür. Keine Spuren von Wachen und ihren Spürhunden. Wie eine Ratte bewegte sich Wesir und prüfte die Luft. Er konnte keine Falle ausmachen. Das Schloss erwies sich mit seiner Erfahrung als Kinderspiel. Die Tür schwang auf und der Weg war frei. Im Eingang schmückten Wandteppiche von den neun Handelsprinzen den Raum. Der Boden war gefliest und die aufsteigende Kälte, die er mit jedem Schritt seiner nackten Füße bemerkte schüttelte ihn jedes Mal. Das kannte Wesir nicht. das war er nicht gewohnt. Es ärgerte ihn zugleich, denn es behinderte seine Bewegungsfreiheit. Er wusste sich nicht anders zu helfen als noch schneller zu werden. Er spurtete zur Treppe und sprang auf die erste Stufe. Sie fühlte sich warm, aufgeheizt vom Tag, an. Seine Nerven beruhigten sich und er dankte Waukeen im Stillen, für sein schnelles Handeln. es ging weiter die Treppe hinauf. Was sollte er nochmal stehlen? Wesir überlegte eine Weile während er sich umschaute. Das war wirklich ein herrschaftliches Haus. Wer hier wohl wohnte? Ach ja! Es fiel ihm wieder ein. Hier sollte es Schriftrollen geben, die der Älteste haben wollte. Er kratzte sich am Flaum seines Bartansatzes. Er hatte noch nie Schrift geklaut, wo man die aufbewahrt? Er musste suchen und ein leichter Seufzer entfuhr ihm. Oben angelangt blickte er nach links und rechts. Es war ein langer Flur zu beiden Seiten und man konnte von Oben den Eingang, durch ein Geländer gesichert, sehen. An beiden Enden waren Durchgänge auszumachen. Wenn er hier oben nichts finden würde und musste er unten nochmal schauen. er hatte nur diese eine Nacht. Wesir ließ seine Münze flippen. Der Kopf war nach links ausgerichtet. Würde es Kopf werden so würde er diese Richtung einschlagen. Würde die die blanke Seite erscheinen nach rechts. Blöd nur, dass es dunkel und der Mond verdeckt war. Er flippte die Münze und konnte sie nicht fangen. Sie kam mit einem dumpfen Klimpern auf dem Boden auf. Wesir fluchte und begab sich auf alle Viere. Er musste seine Münze finden. Er scholt sich für sein dummes Handeln und so bekam er auch nicht mit, wie ein Licht am Durchgang erstrahlte. „Wen haben wir denn hier?“, sprach eine weibliche Stimme. Erschrocken blickte Wesir auf und zuckte schnell wieder zusammen. Er hatte in das Licht geschaut. Mit erhobenen Händen kroch er schnell zurück hinter eine Kommode, die im Gang stand. „Oh, eine kleine ängstliche Ratte also?“, kam es eher amüsiert von der weiblichen Stimme. Sie schien sich nicht bewegt zu haben. Langsam passten sich seine Augen an die neue Helligkeit an und er sah ein junges Mädchen. er schätzte sie kaum älter als sich ein. Diese Begegnung sollte sein Leben verändern, denn vor ihm stand die junge Erliza, später genannt die Blutige und er wurde ihre rechte Hand und Geliebter. Aber das ist eine neue Geschichte.
Sonderkapitel Der Garten von Bi-Bel (The Legacy of the Grey Guardians)
Sonderkapitel Der Garten von Bi-Bel
„Das Rad der Zeit dreht kontinuierlich weiter. Seine Augen
und Ohren ist der Wind. Es war einmal in einem paradiesischen Fleckchen ein
Dorf. Es trug den Namen Waldrundorf und es war umgeben von einem dichten Wald.
Die Bewohner hatten am Dorf eine große Blumenwiese angelegt und betreiben
Viehzucht. Einmal in der Woche versammelten sich alle Dorfbewohner an einer
großen, alten, weißen Eiche. Sie war geschmückt mit Edelsteinen, Talismanen und
Runen. Dieser besondere Baum ragte aus dem Wald voller Bäume heraus und man
konnte ihn schon aus der Ferne erkennen. Die Dorfbewohner führten ein Ritual
der Gutmütigkeit aus. Sie beteten eine Gottheit an, die in diesem Baum lebte.
Jeder Dorfbewohner gab einen Tropfen seines Blutes und
einmal im Jahr gab die älteste Person im Dorf ihr freudig Leben. Gierig nahm
der Baum die Gaben an und alle Menschen überkam ein Gefühl von Glückseligkeit.
Das Rad der Zeit hat kein Ende. Es wird sich immer weiter drehen, aber es war
ein Ende.“
Ander hörte diese Stimme im Kopf, die ihm diesen Text
vorsagte und dann fand er sich mitten im Dorf wieder. Er sah aus wie Mensch in
bäuerlicher Kleidung. Seine Mitmenschen sprachen ihn mit dem Namen Henry an. Er
war zu Anfang sehr verwirrt und versuchte zu zaubern. Es klappte nicht. Das
frustrierte ihn. Bemüht freundlich zu bleiben fragte er die Bewohner aus und es
stellte sich heraus, dass er der Schafhirte des Dorfes war und seine Schafe
erst auf die Weide und dann zum Ritual führen wollte. Nun gesagt getan und
Ander führte seine Schafe erst auf die Weide und dann zum Ritual. Dort
angekommen schaute er sich das ganze an. Er folgte nicht dem Ritual und es
wurde weiß. Er hörte wieder diese Stimme, die ihm den Text aufsagte und ehe er
es sich versah, war er wieder im Dorf. An gleicher Stelle, gleiches Aussehen
und mit denselben Dorfbewohnern. Er zündete ein Haus an. Und wieder wurde es
weiß, er hörte die Stimme, die den Text aufsagte, und kam im Dorf wieder zu
sich. Diesmal war etwas anderes. Dyrus, der Zwerg, war ebenfalls in der
Geschichte. Er war ein Mensch in bäuerlicher Kleidung, hörte auf den Namen
Oliver und war der Dorfschmied. Auch er kannte die Geschichte und beide
versuchten ihr zu folgen. Das Ritual ging von Statten und als es an das
Menschenopfer ging, weigerten sich die Beiden, dass Opfer zuzulassen. Es wurde
wieder weiß. Beim nächsten Mal versuchten Sie weg zu laufen. Es wurde weiß.
Danach feierten sie einfach mit und weigerten sich das Blutopfer durchzuführen.
Es wurde weiß. Beim nächsten Mal war wieder etwas anders. Cypher hatte den Weg
ins Buch ebenfalls gefunden. Auch er hatte die Geschichte gehört, war ein
Mensch in bäuerlicher Kleidung und hörte auf den Namen Arnold. Er war der
hiesige Jäger. Er wurde gleich zu Anfang überzeugt alles nachzumachen, was die
Beiden machten. Beim Ritual zündete er den Baum an und es wurde weiß. Wieder im
Dorf wurde er mit Todesdrohungen dazu gebracht wirklich Wort für Wort der
gehörten Geschichte zu folgen. Sie folgten dem Laufen der Geschichte. Sie gaben
ihr Blut und ließen das Menschenopfer geschehen. Sie fühlten ein
unbeschreibliches Glücksgefühl und jauchzten ob dieser Erfahrung und es öffnete
sich ein weißes Lichtportal in der Eiche.
„Das Rad der Zeit dreht kontinuierlich weiter. Seine Augen
und Ohren ist der Wind. Nachdem die Gottheit besänftigt wurde, gingen die
Dorfbewohner zurück ins Dorf und feierten ausgelassen ihr Glück. Im Reich der
Gottheit indes, wurden ihm seine Gaben streitig gemacht! Kleine Dämonen wagten
es und stahlen ihm sein Futter. Sie entkamen knapp, aber ungeschoren. Die
Gottheit wütete und tobte und nahm die Verfolgung auf. Niemand darf ihm,
BI-Bel, seine Ernte streitig machen! Das Rad der Zeit hat kein Ende. Es wird
sich immer weiter drehen, aber es war ein Ende.“
Die Drei erwachten in einer Höhle. Im schwachen Licht der
Lichttür sahen sie zwei Tunnel mit Tropfsteinen. Sie blickten an sich herab.
Sie sahen aus wie Dämonen. Jeder von Ihnen hatte drei besondere Eigenschaften:
Stärke – Dunkelsicht – Giftstachel – Flinkheit – Fliegen, haben sie sich in
verschiedenen Varianten ausgewählt. Zu Anfang teilten sie sich auf. Der rechte
Tunnel führte zu einem tiefen Graben und man musste darüber fliegen. Der linke
Tunnel führte zu einem tiefen Graben mit einer schmalen Steinbrücke. Nach der
Steinbrücke kam ein großer in Stein gehauener Tempeleingang. Es folgte eine
tiefe Halle mit Säulen als Stützen. Diese Halle hatte vier Abgänge. Zur linken
zu den Wachhunden. Glücklicherweise schliefen sie. Dann der Vorratsraum gefüllt
mit riesigen steinernen schweren Urnen. Zur Rechten Räumlichkeiten, die wie Wohngemächer
aufgebaut sind und eine Brutkammer. Bei einem weiteren Versuch, haben sie einen
Geheimgang in diesem Raum entdeckt. Und in der Mitte der Halle thronte der
riesige Dämon auf einen königlichen Sitz und schlief. Er hatte lange
Hasenohren, eine Wolfsschnauze und große Bärenpranken. Nach diversen Versuchen
und unzähligen Kombinationen von Fähigkeiten haben sie es geschafft dem Dämon
seine Nahrung zu stellen. Er erwachte, brüllte und stürmte ihnen mit seinen
Wachhunden hinterher. Sie flogen in den Tunnel, den Todeshauch im Nacken
spürend. Am Ursprungsort sahen sie eine aufgespießte Leiche, die in den zweiten
Tunnel wies. Ohne zu stoppen rannten sie weiter. Am Ende des Tunnels sahen sie
ein Licht und über dem Abgrund sahen entdeckten sie das Lichttor.
„Das Rad der Zeit dreht kontinuierlich weiter. Seine Augen
und Ohren ist der Wind. Die Gottheit holte die Diebe ein und stellte sie mit
ihrer Beute. Zu spät bemerkte sie, dass sie wieder in ihrem Garten waren. Seine
Ernte erkannte ihre Gottheit nicht und es formierte sich zu einer Abwehr. Ein
heftiger Kampf entbrannte. Die Schwäche der Gottheit wurde gefunden und damit
gelang es den Dorfbewohnern ihn zu vertreiben. Die Dorfbewohner, die noch
lebten, erwachten wie aus einem Traum. Voller Wut und Zorn darüber, was ihnen
angetan worden war, sammelten sie sich ein letztes Mal und fällten die große,
alte, weiße Eiche. Sie rissen ihre Wurzeln aus und verbrannten alles, was mit
ihr in Berührung stand. Der Garten von Bi-Bel war nicht mehr und die
Dorfbewohner hüllten sich in Schweigen. Das Rad der Zeit hat kein Ende. Es wird
sich immer weiter drehen, aber es war ein Ende.“
Wieder waren die Drei im Dorf und bäuerlich gekleidet. Die
Dorfbewohner schrien ob der Obszönität, die sie sahen. Sie versuchten vor
furcht zu flüchten. Durch eine herzergreifende Rede von den drei Helden formten
sich die Dorfbewohner zu einer Abwehr. Anders Schafe hatten den Dämonen derweil
behindert, weil sie permanent zwischen seinen Füßen schlüpften. Sie griffen das
Unwesen an und es entbrannte ein heftiger Kampf. Sie verloren und verloren und
verloren. In ihrer Verzweiflung nutzten sie alle Mittel und da geschah es!
Cypher fand die Schwäche des Dämons. Wasser! Mit jeder Wasserattacke schrumpfte
der Dämon und als er nicht weiter schrumpfte, wurde er getötet, zerhackt und
verbrannt. Aus dem Bann des Dämons befreit, entfachte ein neuer Eifer die
Dorfbewohner und sie gingen zur Eiche, um sie ebenfalls zu vernichten.
Ein weißes Licht überstrahlte die Welt und die drei Männer
waren wieder im Keller des Anwesens. Jeder hatte einen Edelstein von der alten
Eiche in der Hand und sie waren frei von der Geschichte. Dyrus, hob das Buch
auf und ihn überflutete ungeahntes Wissen über Magie. Schnell packte er das
Buch unauffällig weg und sie gingen hoch zu den Anderen.
Was geschah auf Madison Manor (The Legacy of the Grey Guardians)
Was geschah auf Madison Manor Part 2
Die Heldengruppe stand vor dem Schlafgemach des Barons und Baroness. Die Klerikerin sprach zu ihren Gefährten: „Es sollten nur die Frauen in das Zimmer gehen. Die Baroness ist gesundheitlich sehr angeschlagen und zu viele Personen machen sie wahrscheinlich nervös. Von daher sollten nur meine Wenigkeit als Heilerin, Sophie als Mutter und Maevina zur Sicherung das Zimmer betreten. Vielleicht finden wir so mehr heraus und können die Lady Madison heilen.“ Die Gruppe stimmte ihr zu und so zogen die Männer in den Keller, um die restlichen Räumlichkeiten zu erkunden. Die Dunkelelfin knackte das Schloss und die Tür schwang auf. Der Raum wurde spärlich, durch Vernagelte Bretter vor den Fenstern, mit dem abendlichen Tageslicht beleuchtet. Die Frauen betraten den Raum. Sie sahen ein großes leeres Himmelbett mit verschlissenen Vorhängen. Bei näherer Betrachtung fielen zerrissene Lederriemen an den Bettpfosten auf. Die Posten selber waren mit tiefen Kratzern und Furchen versehen, vermutlich durch Krallen hergeführt. Die Kissen und Bettdecke waren zerfetzt, Blutspuren auf dem Laken deuteten auf weiteres Unheil hin. Sie sahen sich weiter im Raum um. Eine Kommode und Waschutensilien standen an einer Wand und wurden untersucht. Es kamen keine weiteren Hinweise auf den Verbleib oder das Geschehene zustande. Ein bisschen enttäuscht und besorgt gingen die Frauen hinunter. Sophie wurde gebeten, sich in ihrem Zimmer zu verbarrikadieren und niemanden hinein zu lassen, bis die Situation gelöst war.
Anakis flog wieder zurück zum Haus. Dort traf sie vor
Sophies Zimmer auf die anderen und berichtete von den Geschehnissen draußen.
„Ich sah ein lilanes Licht im Wald und konnte keine Spur mehr Aufnehmen. Er ist
entkommen.“ Ein weiterer Rückschlag. Gemeinsam gingen Sie nach draußen. Aber was
taten die Männer derweil?
Im Keller angekommen stellten sie fest, dass dort kein
Dunkelheitzauber mehr war. Sie sahen vier Eingänge zu Räumen, zwei waren schon
bekannt und führten zum Waffenlager und Weinlager. Cypher nahm es sich nicht,
auf „Erkundungstour“ seines Gourmetsinns zu gehen, wie er es benannte, und
erforschte ausgiebig das Weinlager des Barons. Dyrus und Ander hingegen
erkundeten die zwei restlichen Räume. Dyrus fand das Nahrungslager und gönnte
sich einen guten Bissen vom Schinken, Käse und Brot. Ander fand das
Alchemielabor. Dieser Raum weckte sein Interesse, auf einem Tisch war ein
komplettes Alchemieset aufgebaut und gebraute Tränke mit Tiersymbolen standen
in einem Regal. Einige Bücher auf einem weiteren Tisch erregten seine Aufmerksamkeit
und er öffnete eines mit dem Namen „Der Garten von Bi-Bel“ und verschwand
darin. Dyrus wollte seinen tollen Fund Ander mitteilen, aber er sah keinen
Ander. Verwirrt schaute er sich um. Auf dem Boden lag ein offenes Buch und
Dyrus war so schlau Ander + Buch zusammen zu zählen. Leicht in Panik nahm er
das Buch, klappte es zu und ging schnellen Schrittes zu Cypher, der innerhalb
der wenigen vergangenen Augenblicke schon mehrere Dutzende Flaschen „probiert“
hatte. In seinem Zustand sah er auf einmal drei Zwerge und fing an zu pöbeln.
Irritiert über das Verhalten vom Halbelf erklärte der Zwerg oder besser, er
versuchte es dem Halbelf die Situation zu erklären und öffnete dabei
versehentlich das Buch und war ebenfalls weg. Cypher, der den Zwerg eigentlich
nicht wahr genommen hat, sah auf einmal ein Buch auf dem Boden liegen. Mit
adliger Inbrunst kickte er es an die nächste Wand und als es offen auf dem
Boden aufschlug war er ebenfalls in der Geschichte. Was die drei erlebt haben
und wie sie sich daraus wieder befreiten, ist ein anderen Kapitel.
Zurück zu den Powerfrauen im Garten des Anwesens. Dort fand
die findige Anakis Fußabdrücke von einem Kind und einem erwachsenen Mann.
Relativ frisch und sie führten zu einem Mausoleum. Der Eingang bestand aus
Stein und Ornamente verzierten die Struktur. Auf der ebenfalls steinernen Tür
waren keine Scharniere oder Klinken auszumachen. Lediglich ein blutiger
Handabdruck in der Mitte war auszumachen. Die Klerikerin versuchte es als
Erstes mit der subtilsten Art und schnitt sich in ihre Hand. Sie legte die
blutende Handfläche auf den Abdruck und nichts geschah. Jetzt wurde es ihnen zu
bunt und sieritualisierten den Zauber Magie entdecken. Natürlich war der
komplette Eingang magisch und kurzer Hand wurde der Zauber Magie bannen
gewirkt. Die Tür war nur noch ein schwerer Steinklotz und ließ sich nicht
öffnen. Das war Anakis Stichwort und mit einem Erdzauber riss sie einfach einen
Eingang aus dem Stein. Der Weg war frei.
Die drei Frauen wagten sich hinein. Es war finster und eine
lange Treppe führte hinab ins Erdreich der Toten. In regelmäßigen Abständen
waren Fackelhalterungen angebracht, aber Licht schien nicht nötig, da alle
Dunkelsicht besaßen. Unten angelangt sahen sie einen langen Gang. Von diesem
führten immer wieder Räume zu den Grabmälern von den Ahnen der Familie.
Beeindruckende Steinhauerkünste zierten die Gräber und Lebensgroße Statuen von
den Mitgliedern zeigte auf wer hier verweilt. Mit ehrfürchtigen Schritten und
den nötigen Respekt vor den Toten gingen sie weiter den Gang hinab. Am Ende war
unbehauener Stein und zur rechten führte eine verschlossene Tür zu einem
weiteren Raum. „Moment mal, eine verschlossene Tür?“, fragten sich die Drei im
Stillen und ließen nun äußerste Vorsicht gebieten. Zu erst wurde die Tür magisch
untersucht und keine Magie war zu entdecken. Dann wurde an der Tür gelauscht.
Es waren eindeutig Stimmen zu vernehmen – sehr dumpf und tief. Danach wurde das
Schloss untersucht und keine Fallen waren zu entdecken. Die Drei blickten sich
an, nickten kurz und öffneten ruckartig die Tür.
Dort stand er mit Leib und Seele, der Baron. Über einen
Tisch gebeugt und vertieft im Selbstgespräch schien er über irgendetwas zu
brüten. Ein kleiner Junge saß mit tränenüberströmtem Gesicht auf einem Bett. In
der Ecke stand ein Tierkäfig offen und darin befand sich eine Lagerstatt.
„Haben wir Sie endlich gefunden, Baron Madison!“ kam es bestimmt von den
Frauen. Der Baron drehte sich verwirrt um. „Ja, was macht ihr denn hier?“ Es
entbrannte eine lange und heftige Diskussion über den Zustand und die Umstände
des Treffens. „Aber ich muss doch meiner Lady Madison helfen!“ Waren die
abschließenden Worte daraus. „Gut, dann gehen wir in Ihr Arbeitszimmer und sie
zeigen uns alles und damit meinen wir wirklich alles!“ Kam es abschließend von
der Heldengruppe. Den Jungen nahmen sie mit und brachten ihn zu ihrer Mutter.
Diesmal mit Glückstränen wurden Mutter und Sohn wieder vereint und die
Vereinigung angemessen gewürdigt. Danach ging es weiter zum Arbeitszimmer.
Unterwegs dorthin gabelten sie die Männer wieder auf, die gerade etwas
mitgenommen aus dem Keller kamen. Das Arbeitszimmer wurde vom Baron geöffnet
und es wurde sich schnell gegenseitig aufgeklärt, was vorgefallen war. An der
Wand im Arbeitsraum hing eine große Karte von der Schwertküste und mehrere
standen Bücherregale daneben. Ein großer Schreibtisch fing jeden Blick auf und
dominierte den Raum. Auf dem Schreibtisch sah man Papier, Feder und Tinte.
Kleckse und mehrere benutzte Schreibfedern zeugten von unzureichender Handhabung
der Schreibkunst. Während der Baron den Helden die Dokumente zeigte untersuchte
die Dunkelelfin die Bücher. Ein Buch mit de Familienwappen fiel ihr in die
Augen und sie zog es heraus. Sofort öffnete sich eine Geheimtür. Im dahinter
verborgenen Raum erblickte man einen Opferstein aus Obelisk und rituelle
Zeichnungen sowie einen Ritualdolch. Verkrustete alte Blutspuren zeugten von
übler Tat und der Baron wurde stark in Bedrängnis gebracht. Er wurde genötigt
alles im Detail zu erklären und verwies dabei immer wieder auf die Dokumente.
Diese waren von einem Lord Uther und beinhalteten eine Dämonenbeschwörung!
Jetzt war allen klar, was hier geschah. Fluchs wurde ein Plan ausgeheckt, um
den Dämon zu exorzieren. Gemeinsam stürmten sie in die Nacht hinaus, während
Cypher nach oben ging und alles absicherte. Die Helden hatten genug von
Überraschungen.
In der Nacht konnte man das Wolfsgeheul hören und am Rande
des Waldes bewegten sich die Büsche. Die Gruppe nahm Kampfhaltung ein und das
Monster brach aus dem Wald hervor. Es hatte lange Hasenohren, eine
Wolfsschnauze und Bärenpranken. Das schwarze Fell umarmte die Nacht. Der Baron
reagierte als erster „Meine Lady!“, rief er und stürmte voran. Er warf dem
Dämon eine Substanz in Gesicht und plötzlich flammte ein rotglühendes Symbol
auf der Stirn auf. Es war das Familienwappen und eine gar menschliche Regung
von Schmerz durchfuhr den Dämon. Es begann ein epischer Kampf gut und weniger
gut gegen Dämon. Die Zauberer erzeugten Blitzgewitter und hüllten damit das
Monster ein. Der Paladin warf seine Kette und band das Unwesen fest. Immer
wieder wurden beide Kampfgruppen getroffen und es bedurfte größter
Anstrengungen den Baron nicht sterben zu lassen. Es ging in die tiefe Nacht
hinein und beim Dämon kamen verstärkt die Züge von Lady Madison durch. Mit einem letzten geheiligten Kampfspruch auf
den Lippen fuhr der Hammer der Austreibung auf den Dämon und mit einem
unfassbar mißtönenden Laut brach das Ungetüm zusammen. Das Wesen verwandelte
sich zurück in die betuchte Lady Madison. Hier reagierte der Baron wieder als
Erster und umstürmte seine geliebte Frau.
Es war makaber und rührend zugleich. Die Helden gewährten
den Beiden die Zeit.
Doch alles Gute hat auch ein Ende. Das Rad der Zeit dreht
sich kontinuierlich weiter und kennt kein Ende. Seine Augen und Ohren ist der
Wind. Aber es war ein Ende.
Zurück in Tiefenwasser wurden der Baron und die Baroness für
Ihre Verbrechen angeklagt und verurteilt. Welches Urteil die Beiden erwartet
weiß keiner der Helden. Sophie wurde ebenfalls angeklagt, aber dank des
Zuspruchs der Heldengruppe befand man die Handlungen als Notwehr und weitere
Verfahren wurden eingestellt. Sie und ihr Mann Tom leben gemeinsam mit ihrem
Sohn Elliot in Tiefenwasser und mit der Hilfe von Camilla fanden sie Lohn und Brot.
Fortan leben sie ein glückliches Leben als Familie.
Doch bin ich euch noch eine Geschichte von Bi-Bel schuldig.
Des Abenteuers „Madison Manor“ der Gruppe Legacy of the Grey
Guardians
Die Ehrung der Helden in Tiefwasser
Nachdem sie sich mit dem Riesen auf dem Wolkenschiff geinigt hatten, vergingen nicht einmal 2 Tage bis die Helden Tiefwasser erreicht hatten. Bereits vor Ihrer Ankunft, war Tiefwasser informiert und konnte sich so auf die Helden und die Feier vorbereiten. Es waren alle Lords angereist um der Feier beizuwohnen. Da waren natürlich Laerl Silverhand aus Tiefwasser anwesend, ebenso wie Taern Hornblade aus Silbrigmond, oder die erste Königin aus Mithril-Halle: Dagnabbet Waybeard. Sie waren alle gekommen. Keine geringeren als die bekannten Greifenreiter holten die Helden vom Wolkenschloss ab und brachten sie bis fast zum Schloss Tiefwasser. Doch ein paar Meter mussten unsere Helden dann doch noch gehen. Rechts und Links bildeten die Stadtwachen ein Spalier. So richtig konnten die Helden es noch gar nicht fassen. Sie hatten es geschafft, sie hatten den Drachenkult vorerst ein Schnippchen geschlagen und hatten die Goldreserven die für die Erweckung der Drachenkönigin Tiamat nötig war, zunichte gemacht. Sie hatten Zeit gewonnen, wertvolle Zeit. Die Auwirkung wären schrecklich gewesen und das wussten alle Anwesenden und es waren nicht nur die Lords, sondern etliche tausend Bürger von der Schwertküste. Alle wollten den Helden gratulieren. Doch zuerst wurden sie mit heroischen Worten von Laeral Silverhand empfangen:
„Jeder möchte nachts schlafen und sich in seinen Häusern sicher fühlen, aber wie viele wollen das tun, was nötig ist, um das Übel in Schach zu halten? In der Kälte und im Regen stehen und auf die Schlacht warten, während der Hunger an ihren Bäuchen nagt? Viele möchten die Belohnungen einer guten Ernte ernten, aber nur wenige kümmern sich um die Steine und die Pflanzung der Felder. “Die Allianz der Lords kämpft gegen die Dinge, von denen der Ladenbesitzer in seinem Bett noch nie etwas gehört hat. Wir beseitigen Bedrohungen, noch bevor der Bürgermeister davon erfährt. Wir lassen schlechte Dinge verschwinden. Das ist, was wir gut können“
Diese Worte schlugen ein und es tosender Ablauss erschall über den ganzen Schlosshof, die Menge war begeistert. Danach erklommen die Helden die letzten Stufen bis zum Tor des Schlosses und vornweg ging Laeral. Im inneren kam es zur Ehrung und jeder der Helden wurde gefragt ob er denn der Lord Allianz beitreten würde, mit dem Rang eines „Redknifes“. Mit diesem Titel hatten sie nicht nur einige Vergünstigungen, sondern konnten auch auf Hilfe und Unterstützung von der Lord Allianz setzen. Den Ehrentitel: „The Preventer of Timat“ hatten sie alle bekommen. Später am Abend sollte noch im kleinen Rahmen die Ehrung für Anakis bei der Emerald Enklave, als Sommerschreiter erfolgen. Das anschließende Fest dauerte 2 Tage und 2 Nächte. Es floss das Bier in Strömen, etliche Ochsen wurden gebraten und auch so konnte die Atmosphäre nicht besser sein. Was würden unsere Helden als nächstes machen? Würden sie der Sache mit Timat ein jähes Ende setzen?
Aus Thredi wird Camilla
Was war mit Thredi passiert? Einigen Anwesenden war ihre Veränderung aufgefallen. Sie hatten sich Zugunsten von Camilla entschieden. Mit einem Ritual das einige Tage dauerte war die Verwandlung vollends vollzogen. Wer war Sie und was hatte sie bewogen den Platz von Thredi einzunehmen? Hätten sie den Kampf gegen den Eisdrachen überhaupt gewinnen können ohne Ihr dazu tun?
Hier endet nun die Kampagne: Hoard of the Dragon Queen
Part 1, Die Einladung
7 Tage waren seit dem letzten Abenteuer vergangen und die Heldengruppe um Anakis die Druidentiefling, Ander ein Mensch und Magier, Camilla die Halbelfenklerikerin, Cipher der Halbelfenpaladin und Dyrus der zwergische Magier und Maevina die schurkische Dunkelelfin saßen gemütlicher Runde in Ihrer Stammtaverne beisammen und unterhielten sich über die vergangenen Tage. Man aß und trank als ein junger Mann an ihren Tisch trat und einen Brief überreichte. Skeptisch besah man den Brief auf dem das Siegel von Baron Madison ins Siegelwachs eingedrückt war. Ander öffnete und las den Brief vor.
„Werte Helden, Drachentöter und Sieger,
ich habe von eurer edlen Tat gehört und möchte euch dazu
gratulieren. Ich lade euch herzlich ein, in eluster Gesellschaft über das
weitere Vorgehen zur Maskenvernichtung beratschlagen. Bitte nehmt meine
Einladung an, ein Kutscher wird euch am morgigen Tag in aller Früh erwarten.
Euer Freund, Gönner und Kontaktmann Baron P. Madison“
Alle besahen sich den Brief ein zweites Mal, die Schrift war
schlecht und unsauber. Eines Barons unwürdig merkte der ein oder andere an.
Außerdem rief der Name im ersten Moment keine Erinnerungen hervor. Doch es
wurde entschieden die Einladung an zu nehmen.
Am nächsten Morgen in aller früh fuhr eine Kutsche vor die Taverne. Ein kleiner, aber stämmiger Mann mit dichtem Bartwuchs und in einem ordentlichen Fellmantel und Mütze gekleidet stieg vom Kutschbock. Er sprach schwerfällig in der Handelssprache „Ich Ulf. Fahren zum Baron. Einsteigen bitte. Fahrt dauert einen Tag. Machen Abend halt.“ Die Gruppe, allen voran Cipher, versuchte den Kutscher in ein Gespräch zu verwickeln, doch dieser wiederholt nur stur das Gesagte. So entschied sich Maevina vorne beim Kutscher Platz zu nehmen, während der Rest in der Kutsche sich setzte. Es passte Meriana ganz gut, dass der Kutscher ein schweigsamer Mensch war. Sie genoss die stille Fahrt, während in der Kutsche Cipher vor sich hin plapperte. Irgendwann wurde es dem freundlichen Magier Ander zu bunt und er zauberte einen Stillezauber. Welch wohltuende Ruhe kam in die Gedanken, bis auf Cipher, der Insassen. Es wurde Abend und die Kutsche fuhr zu einem Gasthaus. Eine erweiterte Meldereiterstation und sichere Einkehr für Reisende. Drinnen sah man besagte Soldaten auf langen Bänken an langen Tischen sitzen und dem einen oder anderen Bier frönen. In der Ecke saßen einige Zwerge und Elfen, offensichtlich Reisende, und blieben unter sich. Es war eine allgemein fröhliche und ausgelassene Stimmung. Die Gruppe begab sich zu einem freien Tisch und ließ sich dort nieder. Eine Schankmagd nahm die Bestellung der Gruppe auf. Sie war jung, in ihre ersten Sommersprossen zeigten sich bereits und sie hatte eine Ähnlichkeit mit dem Wirt. Meliande fand ihr Verhalten so niedlich, dass sie ihr Schmuck schenkte. Anakis half Ulf währenddessen draußen beim versorgen der Pferde, denn Cipher hat sich wieder einmal als hochnäsiger Adliger entpuppt und den Tod einer Freundin und ehemaligen Gefährtin der Gruppe belächelt. Dankbar für die Hilfe plauderte Ulf ein bisschen aus dem Nähkästchen. „Seit Wochen ist Gast zu Besuch. Verhält sich als wenn er Baron.“ Und weitere solcher Sätze entschlüpften seinem Munde. Anakis gesellte sich im Anschluss zu ihrer Gruppe und Ulf nahm einen eigenen Tisch. Es konnte das Gerücht aufgeschnappt werden, dass es ein Biest in den Wäldern der Madisons geben soll und man des Nächtens verängstigt in den Häusern bleibt. Die Gruppe wurde hellhörig und diskutierte ausgiebig das Gehörte. Dann stieß ein alter Bekannter aus vergangenen Abenteuern zu ihnen. Er erzählte von einer Einladung und das er seine Kutsche verpasst hätte. Es ging so weit, dass Ulf nochmal an den Tisch gebeten wurde und er sich erklären sollte. Ulf erzählte ihnen allen was er wusste, was nicht viel war und das bisher gehörte bestätigte und übergab ihnen danach ihre Zimmerschlüssel für die Nacht. Er sagte ihnen noch wie lange sie etwa benötigen würden und er werde sie in aller Frühe wecken. Die Gruppe war sich sicher, dass etwas im Argen lag und der Baron sicher Hilfe brauchte und es nur nicht öffentlich sagen konnte. Es ging in die Nacht über und die Soldaten begaben sich auf ihre Wachposten nach draußen. Die Reisenden gingen schlafen und auch unsere Gruppe begab sich zu Bett. Es war eine ruhige Nacht und vor den ersten Sonnenstrahlen weckte Ulf Einen nach dem Anderen. Das Frühstück war üppig und als Buffet aufgebaut. Zusammen mit ihrem neuen Gefährten dem Halbelfen Leonidas, fuhr die Gruppe weiter zum Anwesen. Es wurde später Nachmittag und die Kutsche fuhr auf das Gelände des Barons.
Part 2 William
Das Anwesen des Barons war ein altes Haus im Fachwerkstil. Das Steinfundament ragte aus dem Boden hervor und der Eingang war über Steinstufentreppe zu erreichen. Pflanzen rankten sich am Gemäuer hoch und auf dem Dach fehlten schon ein paar Schindeln. Am Eingang erwartete die Helden ein großgewachsener Mann, seine weißen Haare und Falten im Gesicht weisen auf einen in die Jahre gekommenden Menschen hin. Sein Backenbart ist ein prägendes Merkmal. An seinem Livree mit dem Wappen des Hauses Madison erkennt man ihn als Diener. Während er spricht lädt Ulf schon das Gepäck ab. „Seid Willkommen auf dem Anwesen des Barons Peter Madison. Was verschafft uns die Ehre ihres Besuches?“ „Wir haben eine Einladung erhalten. Hier sehen sie.“ Und die Einladung wird an dem Diener weitergereicht. Dieser liest ihn sich durch „Soso, leider hat der Baron mir davon nicht berichtet. Er ist zurzeit in wichtiger Angelegenheit in seinem Weiler. Meine Name ist William und ich bin der Hausdiener der Familie.“ Er winkt eine Dienerin herbei. „Sophie bitte helfen Sie unseren Gästen mit dem Gepäck. Darf ich Sie währenddessen in den Salon geleiten auf eine Tasse Tee?“ Er machte eine einladende Geste in das Haus hinein. Einigen Helden fiel an der Sprache des Dieners auf, dass er nicht aus der Gegend stammt und noch weniger, dass er bei seinem Namen log. Die Gruppe folgte dem Diener trotzdem ins Haus. An der Tür und über den Fenstern konnten eingeritzte Runen ausgemacht werden. „Wofür sind diese Runen?“ wurde gefragt und William antwortete geflissentlich: „Diese Runen dienen zu unserem Schutz vor Bösem und erhöhen die Sicherheit. Unser werter Herr Baron ist ein Künstler und paranoid was seine Gemälde betrifft.“ Das akzeptierte die Gruppe und sie schaute sich um. Der Eingangssaal war ein großer Raum. Am anderen Ende konnte man Fenster und den Blick zum Hof ausmachen. Ein riesiger Kronleuchter sorgte für ausreichend Licht. Wandteppiche und Kulturen schmückten den Raum. Auffällig war das Fehlen von Gemälden. Eine Tür geht in eine Garderobe der Familie über. Ein Flur jeweils zur rechten und linken Seite geht vom Empfangsaal ab und lassen das Haus in einen Westflügel und Ostflügel unterscheiden. Der Salon ist der angrenzende Raum zum Empfangssaal im Westflügel. Es ist ein gemütlicher Raum mit mehreren Sesseln und einer Couch um einen kleinen Tisch. Tabak, Pfeifen und Aschenbecher liegen auf einer Anrichte neben Getränken bereit. Regale mit Leselektüre und dem ein oder andere Spiel runden das Ganze ab. Im Raum sind mehrere Kerzenleuchter, die für reichlich Licht sorgen. Alles scheint sauber und ordentlich zu sein. Die einzige störende Tatsache sind die fehlenden Gemälde. Die Gruppe nimmt Platz. „Der Tee kommt sofort. Bitte seien sie so frei und bedienen sich an den Getränken und Tabak. In Kürze wird das Abendessen zubereitet.“ „Wer dient denn dem Baron in diesem Haus?“ Kam die berechtigte Frage aus der Gruppe. „Nun, neben meiner Wenigkeit, haben wir noch Mad unseren Gärtner. Ein vorbildlicher Mann. Die Hausmägde Sophie und Isabell sowie unsere Haushälterin Magarete. Sie kümmert sich um die arme kranke Baroness.“ Die Klerikerin in der Gruppe wird aufmerksam „Oh, welche Krankheit hat sie denn? Vielleicht kann ich helfen?“ William schickte sich an die Symptome zu beschreiben und es waren eindeutig die Anzeichen einer manischen Depression. Die Klerikerin war jetzt Feuer und Flamme und William hatte seine liebe müh sie abzuwimmeln. Ohne den Baron ist leider nichts zu machen. „Vielleicht kann ich ihnen nach dem Tee eine Führung durch das Haus geben, damit sie sich besser zurecht finden?“ Da brachte Sophie auch schon den Tee und ließ das Tablett am Eingang zum Salon fallen. Ein Held half ihr beim Räumen. Sie flüsterte: „Bitte, mein Sohn Eliott.“ Und weiter kam sie nicht. „Was ist denn hier los?“ Kam es aus William gepoltert: „Du dummes Ding kannst nicht mal den Tee anständig bereiten. Mach das du das sauber bekommst.“ Ein Held fuhr dazwischen „Sie wollte mir gerade etwas sagen.“ Und an Sophie gewandt „ Was wolltest du gerade sagen?“ Se blickte ängstlich zu William „Nichts. Entschuldigt diesen Fehler. Ich hoffe ihre Kleidung ist sauber geblieben. Ich bereite sofort neuen Tee.“ Damit begann Sophie mit dem Säubern. „Nun werte Damen und Herren, dann kann ich Ihnen genauso gut das Haus zeigen. Bitte folgen Sie mir.“ William machte eine einladende Geste zum Flur hin und die Gruppe schloss sich seiner Führung an. Gegenüber vom Salon war das Herrenzimmer. Es ist wie der Salon ein gemütlicher Raum mit Sesseln und einer Anrichte für Getränke. Mehrere Kunstgegenstände verleihen dem Raum Eleganz und Kerzenleuchter sorgen für viel Licht. Zur linken des Salon auf breiter Ebene verläuft der Speisesaal. Kommoden und Anrichten mit Geschirr und Besteck sowie viele Stühle und ein langer Tisch können 16 Personen zugleich versorgen. Die hohen Fenster sorgen tagsüber für viel Licht und ein Kronleuchter für die Nacht. Es fällt auf, dass alles ordentlich und staubfrei ist. An dem Speisesaal grenzt der Dienertrakt. Er ist offen zugänglich und sowohl die Dienerunterkünfte als auch die Küchen sind dort gelegen. Im Ostflügel grenzt an dem Empfangsaal das Bad. Ein Waschzuber mit Wasserhahn sorgen schnell für eine behagliche Badewanne und ein Donnerbalken mit Wassereimer zum nachschütten hält den Gestank fern. An einem Waschtisch liegen ausreichend Pflegeprodukte und Tücher bereit. Neben dem Bad führt eine Treppe hinunter zum Keller. Cypher nahm es sich nicht den Keller gründlicher zu untersuchen und begab sich sofort hinab. Es war stockfinster darin und nur dank seiner Dunkelsicht konnte er ein bisschen erkennen. Zur linken war eine Waffenkammer für die ansässigen Wachen. Speere, Schild und Schwert sowie Bögen und Pfeile, nichts besonderes. Zur rechten fand er das Weinlager, dass ihm schon mehr zusagte. Leider hatte er keine Ahnung von Weinen und nahm sich wahllos einen aus dem Lager mit nach oben. Den Gang weiter konnte er nicht erkunden, da dort seine Sicht versagte. Oben angekommen erwartete ihn die Gruppe mit seinem Bericht. William klassifizierte den Wein mit einigem Abscheu im Gesicht als interessante Wahl und Cypher bat ihn diesen Wein zur Mahlzeit zu servieren. Währenddessen hatte Ander versucht ins Herrenzimmer zu gelangen, das gegenüber vom Bad seine Tür hat. William wies hin, dass die Tür abgeschlossen sei und nur der Hausherr ein Schlüssel besitzt. Ein Knockzauber von Ander bestätigte diese Aussage. Eine magische Falle wurde ausgelöst und sorgte mit misstönenden Melodien für unglaubliche Schmerzen. Sie gingen weiter und neben dem Herrenzimmer war das Atelier vom Baron, in dem einige Werke zu bewundern sind. Die Gruppe findet heraus, dass der Baron seine Gelder mit Ölgemälden verdient. An dem Atelier grenzte ein Musikzimmer mit verschiedenen Instrumenten und der Barde wurde in Cypher geweckt. Kurzerhand begann er zu spielen. Gegenüber war über die ganze Länge eine Bibliothek mit den verschiedensten literarischen Werken. Am Ende des Flurs führte ein Aufgang in das nächste Stockwerk. William geleitete die Heldengruppe zurück in den Speisesaal, wo sie ein bereits gedeckter Tisch erwartete. Neben Cypher hatte sich auch die Klerikerin Camilla von der Gruppe entfernt. Ihr fiel neben der Bibliothek ein Gemälde von der Familie auf. Es schien nicht korrekt an der Wand zu liegen und ihre Neugier war geweckt. Sie ging zum Portrait und entdeckte dahinter einen Schlüssel. Sofort wollte sie wissen wohin er führt und sie begab sich nach oben. Geleiten wir sie ein Stück.
Part 3, was stimmt hier nicht?
Im ersten Stockwerk waren die Gästezimmer. Sie erstreckten sich über den ganzen Ostflügel. Wo unten der Übergang zum Eingangssaal war, galt von der Struktur her genauso. Nur, dass an der Stelle zwei verschlossene Holzflügel den Durchgang blockierten. Der Schlüssel passte nicht und ein Blick durch das Schlüsselloch offenbarte ein Wohnzimmer. Camilla ging zurück. Es gab noch einen weiteren Aufgang zum Dachboden. Eine Tür versperrte den Weg dorthin. Sie probierte den Schlüssel aus und es klickte. Die Tür ging auf und der Weg zum Dachboden war frei. Oben sah sie ein großes Abstelllager für Hausrat, Gemälden, Kunstwerken und Spinnenweben. Einige Dachbodenfenster sorgten für ausreichend Licht. Sie sah viele Spinnenweben und man konnte durchaus sagen, Spinnen fühlten sich hier sehr wohl. Die Klerikerin durchsuchte das Lager. Sie fand alte Notizen für die Runen, die für die Sicherheit dienten, Tand von mäßigem Wert und ein Gemälde, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war der Baron zusammen mit der Baroness und einem Baby auf dem Arm. Die Züge vom Kind sahen dem des Barons ähnlich. Eindeutig sein Kind. Zufrieden mit ihren Entdeckungen ging sie wieder zurück und sah im Empfangssaal den Gärtner Mad, ein stämmiger Mann Mitte Dreißig und wettergegerbter Haut, draußen im Garten arbeiten. Auf dem Gelände befanden sich noch weitere Gebäude. Ein Schuppen, ein Wintergarten und eine Krypta. Sie ging zu ihm hin und unterhielt sich eine Weile mit ihm. „Ich sah ein Kind auf einem Gemälde, was ist mit ihm passiert?“ Mad war ein bisschen erstaunt über diese Frage, aber er antwortete: „Ah, das Kind erlitt einen tragischen Unfall im letzten Jahr. Das Pferd der Baroness ging durch und nunja, es war nichts mehr zu retten.“ Die Klerikerin hakte nach:“ Wo ist das Grab und wie ging es der Baroness?“ Wieder antwortete Mad dienerisch „Ich führe sie hin. Und der Baroness ging es mal gut mal schlecht. Wie jedem Menschen.“ Gemeinsam gingen sie zum Grab des Kindes. „Warum liegt es hier begraben?“ „Es wird noch eine Steinstatue angefertigt für die Krypta, dann wird es dort beigesetzt.“ „Danke für eure Antworten.“ „Jederzeit wieder, werte Heldin.“ Damit verabschiedete sich Camilla und verließ den Gärtner. Sie ging zurück in den Speisesaal um den anderen zu berichten. Doch da hat sich einiges abgespielt.
William geleitete die Gruppe in den Speisesaal. Das Essen
wurde von Isabell serviert. Es war ein ordentliches Essen und Drei Gänge Menü.
William servierte einen dazu passenden Wein aus den Südlanden und Cypher sowie
Anakis bekamen den von ihm gewählten Wein. Jeder nach seinem Geschmack. William
zog sich zurück und ermahnte die Gruppe, dass um 22 Uhr Nachtruhe herrsche und
bat darum danach nicht mehr in den Gängen herumzuschlendern und die Nachtruhe
zu stören. Bis dahin dürfen sie sich im ganzen Haus bewegen. Falls noch etwas
benötigt werde, so solle man klingeln und eine Hausmagd nimmt sich des Wunsches
an. Während des Essens konnte die Gruppe beobachten wie Magarete, die
Haushälterin, ein Tablett nach oben trug. Merkwürdiger Weise stieg kein Dampf
unter dem Tuch hervor und man assoziierte eine leere Schüssel. Man diskutierte
diesen Umstand ausführlich und der Zwerg begab sich auf Erkundungstour des
Dienertraktes. Ander indes war das Haus zu gruselig mit dem ganzen
antimagischen Runen und er floh förmig aus dem Haus, um die Gegend zu
besichtigen. Er entdeckte am Waldrand eine Gestalt. Es stellte sich als Tom der
Förster heraus. Er hatte mit Sophie ein uneheliches Kind und schon seit einer
Woche nichts mehr von den beiden gehört. Leider wurde ihm das Betreten des
Geländes untersagt und er durfte auch Sophie nicht ehelichen. Schlimm genug,
dass eine Hausdienerin einer Adelsfamilie ungewollt ein Kind zur Welt brachte,
aber auch noch einen Unfreien aus der Baronie zu heiraten ging nun wirklich
nicht. So Toms Worte. Er öffnete sich Ander und erzählte ihm alles über seinen
Elliot und wo er sich sonst immer mit seiner Sophie traf. Außerdem berichtete
Tom noch über die nächtliche Vorkommnisse wie das reißen von Wild und dem
nächtlichen Geheul. Keiner traut sich mehr in der Nacht aus dem Haus wegen der
Biesten. Ander versprach dem Förster der Geschichte auf dem Grund zu gehen und
Sophie bescheid zu geben. Sie verabschiedeten sich, da es langsam dunkel wurde
und Tom schnell wieder Heim wollte. Ander ging zurück zu den Anderen und
berichtete über das soeben erfahrene. Der Zwerg indes fand in der Waschküche
ein Dienerkleid mit Tintenflecken auf den Ärmeln. Er erinnerte sich, dass
Sophie ein recht neues und sauberes Kleid trug und schätze die Größen ab. Er
ging ebenfalls zurück und berichtete. Sie bestellten Sophie her und
konfrontierten Sie mit ihren Hinweisen.
Ihr Junge Elliot wurde entführt und sie hat die Einladung zu den Helden geschickt, um ihr zu helfen. Da William erst seit kurzem da ist und das Gehör des Barons besitzt, musste sie es heimlich tun. Die Gruppe fand außerdem heraus, dass die Baroness manisch depressiv ist und im Tod ihres eigenen Kindes verwickelt war. Allen Anschein wird hier etwas vorgespielt, da der Baron verschwunden ist. William scheint der Schlüssel dazu zu sein und die Runen sollen Magier und Assassinen außer Gefecht setzen. Kurzerhand entschließt man sich dazu die Runen zu zerstören und danach William zu ergreifen. Sophie wurde unter dem Schutz von Camilla gestellt und begleitet die Gruppe fortan. Raum für Raum wurden die Runen zerstört und als man zum ergreifen des Dieners übergehen wollte sah man die Lücke im Plan. William war geflohen. Seine Tür und der Dienereingang waren offen. Er wurde unerreichbar und die Gruppe entschloss sich nach der Baroness zu sehen. Immerhin hatten sie einen meisterlichen Schlossöffner dabei.
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